Haveltour
von biemann1
Ein stabiles Hochdruckgebiet über Mitteleuropa sorgte für hochsommerliches sonniges Wetter.
Es war Mitte August im Jahre 1979 im Havelland und es waren meine letzten Ferien.
Ich war etwas über 18 und hatte mein Abitur absolviert. In drei Wochen sollte mein Studium beginnen, doch vorher wollte ich noch diese Bootstour machen.
Von Potsdam, die Havel entlang bis nach Rathenow. Etwa 100 Kilometer mit einem Paddelboot Kolibri. Ein zweisitziges Faltboot mit einem kleinen Segel dazu.
Es war groß genug, um mich und meine spartanische Ausrüstung zu tragen. Etwa zwei Wochen hatte ich geplant, allein und in der Natur. Ein Schlafsack, eine Luftmatratze und zwei Armeeplanen als Zelt, ein paar Sachen zum Anziehen. Ein kleiner Spirituskocher, ein Alukochtopf und ein 5 Literkanister Trinkwasser sollten genügen.
Und jetzt lag ich hier am Tag 2 meiner Reise irgendwo zwischen Werder und Phöben im Schatten einer alten Weide an Ufer der Havel, schaute zu den Blättern über mir und ließ die Seele baumeln. Die nächste Ortschaft war knapp drei Kilometer entfernt. Die kleine Wiese wurde von allen Seiten durch Weidengesträuch und Schilf versteckt. Nur durch Zufall hatte ich das kleine sandige Uferstück entdeckt.
Ich lag auf dem Rücken, nackt, Arme und Beine weit ausgestreckt, eins mit der Natur. So mochte ich es gern, abseits und allein mit der Natur. Schon als junger Bursche war ich oft in der Natur abseits der gängigen Wege und Straßen unterwegs und schon da war ich gerne auch mal nackt. Das bedeutete und bedeutet auch heute noch ein Gefühl von Freiheit, aber auch einen mehr oder weniger sexuellen Kick.
Ich genoss den Augenblick mit allen Sinnen. Die einzelnen warmen Sonnenstrahlen, die durch das Laub auf meine Haut fielen, den leichten Luftzug des Sommerwindes und das leise Rauschen der Blätter und des Schilfes.
Ich legte meine Hände auf meine Brust und begann mich zu streicheln.
Eine Hand blieb an der Brust, während die andere langsam aber sich in Richtung Unterleib wanderte. Über die Lende strich sie zur Innenseite meines Schenkels.
Schlaff und entspannt hing mein Hodensack herunter und auch mein Penis hing erschlafft zwischen meinen Beinen. Ich habe einen klassischen Blutpenis. Entspannt bei etwa sieben Zentimetern, wächst er dann bei Erregung auf etwa 14 an.
So auch jetzt!
Durch mein Streicheln an Brust und Schenkel begann ich mich zu erregen. Ein
wohliges Gefühl durchströmte mich und ich intensivierte meine Streicheleinheiten.
Vom Schenkel her erreichte meine linke Hand meinen Hodensack und begann an ihm zu spielen. Die Finger ertasteten die einzelnen Hoden und schoben sie in dem Hautsack hin und her. Noch heute begeistert es mich immer aufs Neue, diese magischen Kugeln zu fühlen. Für mich ein Wunderwerk der Evolution.
Verträumt spielte ich an meinen Eiern, während ich immer noch meine Brust
mit der anderen Hand massierte.
Mein Schwanz hatte sich zu seiner Gänze aufgerichtet und bedurfte jetzt dringender Zuwendung. Ich rutschte mit der Hand von der Brust zielstrebig über meinen Bauch
zu meiner Latte. Das Kribbeln und Ziehen in meinem Unterleib nahmen zu.
Ich ergriff ihn, umfasste mit den Fingern den Schaft, während der Daumen auf der
Oberseite war. Wie von einer Höhle wurde er umschlossen. Mit sanfter Bewegung meines Beckens schob ich ihn in dieser Höhle leicht hin und her.
Ein super Gefühl und die Versuchung den Rhythmus deutlich zu erhöhen um
Erregung schnell zu steigern. Aber ich ließ mir Zeit, wollte nicht zu früh zum Höhepunkt gelangen. Ich löste meine Faust und nur noch der Zeigefinger und der Mittelfinger berührten noch die Unterseite. Langsam zogen sie zusammen mit dem Daumen meine Vorhaut zurück. Soweit das Bändchen es zu ließ, bis an die Schmerzgrenze legte ich meine Eichel frei. Prall und dunkel gefärbt präsentierte
sie einen ersten Tropfen meiner Lust. Mit dem Finger verteilte ich ihn über die
Kuppe, streichelte sanft um sie herum.
Mit der anderen Hand hatte ich bisher an meinen Hoden gespielt, jetzt massierte
ich mit ihr den Penisschaft unter der Haut. Ein wenig Druck von außen auf die Prostata erhöhte mein Lustempfinden deutlich.
Ich umfasste meinen Schwanz wieder mit der ganzen Hand und erhöhte das
Tempo der Wichsbewegungen.
Mein ganzer Unterleib strebte dem Orgasmus entgegen. Es zog, prickelte, pulsierte
überall und in einem heftigen Orgasmus entlud sich die Anspannung. Warmes
Sperma klatschte auf meinen Bauch und meine Brust. Mein ganzer Körper bäumte sich kurz auf.
Meine Hände waren noch an meinem Gemächt, ruhten jedoch und ich spürte meinen
Schwanz schrumpfen. Wohlige Entspannung machte sich breit und ich blieb
regungslos liegen.
Nach einer ganzen Weile richtete ich mich auf und kontrollierte meine Umgebung.
Aber alles in Ordnung, ich war allein. Während meiner Befriedigung hatte ich alles um mich herum verdrängt.
Ich stand auf und rieb mit den Händen durch das Sperma auf meinem Körper.
Langsam stieg ich ins Wasser und durch den schmalen Pfad im Schilf erreichte
das freie Wasser. Ich reinigte mich und schwamm ein kleines Stück, dabei suchte ich bereits nach einer geeigneten Position zum Angeln.
Meinen ursprünglichen Plan, noch ein paar Kilometer zu paddeln, ließ ich fallen und ich beschloss mich hier zur Nacht einzurichten.
Zurück an Land baute ich mein improvisiertes Zelt auf und bereitete eine kleine
Feuerstelle davor vor. Die Luftmatratze aufblasen, Schlafsack drauf und fertig
war mein Quartier.
Danach widmete ich der Nahrungsbeschaffung. Am Vormittag hatte ich in einem Dorf ein halbes Brot gekauft. Und dazu sollte es nun Fisch frisch aus der Havel geben. Mit einer einfachen Angelrute und ein paar Krumen vom Brot machte ich
mich an den Fischfang. Vom Ufer aus wurde das nichts, also rein ins Boot und
ein kleines Stück raus aufs Wasser. Anderthalb Stunden später hatte ich drei
schöne Rotfedern gefangen und auch gleich geputzt. Auf frische Weidenstöcke
gespießt würde ich sie dann später an meinem Lagerfeuer garen.
Da es für das Essen noch zu früh war, erkundete ich etwas die nähere Umgebung.
Ich folgte landeinwärts einem kaum zu erkennenden Trampelpfad durch das Weidengestrüpp und landet auf einer großen Wiese. Keine Häuser, keine Menschen, nur Wiese und dieser unscheinbare Pfad.
Das war auch gut so, denn ich war ja immer noch nackt.
Ich fühlte mich gut, so nackt. Sonne und Wind streichelten mich, strichen sanft über meine Haut. Wie ein kleines Kind rannte ich ein Stück auf die Wiese, drehte mich im Kreis, breitete die Arme aus, als wollte ich diese Welt umarmen.
Herrlich, allein in dieser Weite! Fast allein, denn erschrocken schaute aus einiger
Entfernung erst ein Reh, dann ein zweites zu mir herüber. Scheinbar erkannten sie, dass von mir keine Gefahr ausging, denn sie grasten dann friedlich weiter.
Hier schien nur sehr selten jemand entlangzukommen. Der Trampelpfad zog sich kaum erkennbar an der Wiese entlang. Am ehesten wären wohl Angler hier unterwegs.
Da es sonst nichts Aufregendes gab, beobachtete ich noch eine Weile die Rehe und zog mich dann wieder zu meinem Lager zurück. Ich richtete meine Luftmatratze nach der Sonne aus und legte mich dann rücklings darauf, um mich eine wenig zu sonnen.
Ich schaute in das lose Laubwerk über mir und träumte so vor mich hin. Lang ausgestreckt und die Arme hinter dem Kopf verschränkt lag ich und muss wohl eingeschlafen sein.
Als ich aufwachte, erschrak ich heftig!
Etwa drei Meter neben mir stand eine Frau in einem hellblauen Sommerkleid.
Reflexartig wollte ich meine Blöße bedecken, ließ es dann aber, da sie ja sicher schon eine Weile dastand und mich ausgiebig betrachtet hatte.
In dem Sommerkleid steckte eine Frau Ende 30, circa 1,70 ,rotblondes lockiges Haar und einer sportlichen Figur.
Als sie merkte, dass ich wach geworden war, begann sie direkt mit einer Entschuldigung.
„Du musst entschuldigen, dass ich dich hier so überfalle. Eigentlich wollte ich ja sofort umkehren, als ich dich da hab liegen sehen. Aber dann ging mein Beruf mit mir durch.
Ich bin Fotografin und fotografiere, neben dem Üblichen auch Natur und Akt.“
Ich hatte mich inzwischen aufgerichtet und saß jetzt vor der Unbekannten.
„Ich würde dich gern fotografieren, so nackt wie du jetzt bist!“
Ich zunächst sprachlos, sah jetzt aber auch, dass sie eine Fototasche und ein Stativ dabeihatte.
„Hallo, ich bin Dirk und etwas überrascht. „stellte ich mich vor.
„Entschuldige, ich habe mich gar nicht richtig vorgestellt. Ich bin die Renate und Fotografin in Brandenburg. In der kleinen Siedlung dahinten wohne ich.“
Nach einer kurzen Pause legte sie noch nach. „...und ich würde gerne ein paar
Aktfotos von dir machen.“
„Wozu soll das denn gut sein? Was hast du mit den Fotos vor?“
„Ich betreibe neben unserem Fotogeschäft auch eine kleine Galerie, und ich brauche
auch Bilder für meine Vorstellungsmappe.“
Ich hatte zwar keine Vorstellung, was so eine Vorstellungsmappe ist, aber der Gedanke, hier nackt vor dieser Frau zu posieren bereitete mir ein leichtes Kribbeln.
Sie merkte, glaube ich, dass ich nicht unbedingt abgeneigt war.
„Was treibt dich hier überhaupt hier her? „lenkte sie ein wenig ab.
Ich erzählte ihr kurz von meiner Haveltour Richtung Rathenow.
„Da kommst du ja morgen oder übermorgen durch Brandenburg. Da könntest du dann zu mir in die Galerie kommen und das Ergebnis anschauen und entscheiden was mit den Bildern werden soll.“
Ich war so gut wie überredet.
„Und was und wie willst du fotografieren?“
„Du hast einen sehr schön proportionierten Körper, ich würde gerne einige
Ganzkörperaufnahmen und vielleicht ein, zwei Details machen. Alles in Schwarz-Weiß.“
„Ich kann mir dann die fertigen Bilder anschauen und entscheiden, was damit wird?“
„Ja ich würde die Aufnahmen entwickeln und du kommst und entscheidest.“
Ich stimmte zu und Renate begann direkt mit den Vorbereitungen. Sie stellte das Stativ auf und befestigte eine Kamera, die sie aus der Fototasche holte, darauf.
Dann bat sie mich aufzustehen, denn ich saß immer noch auf meiner Luftmatratze.
„Zunächst würde ich gern einen Teilakt machen, dazu müssten wir Matratze quer zum Licht legen.“
Ich drehte meine Unterlage also und Renate klappte inzwischen einen Reflektor
auseinander.
„Leg dich bitte rücklings hin und winkele dein rechtes Knie an.“ dirigierte sie mich, während sie die Kamera und den Reflektor ausrichtete.
„Es wird jetzt auf dem Bild nur dein Bauch, dein Schamhaar und etwas vom Schenkel zu sehen sein. Richte deinen Oberkörper mal leicht auf, dann ist mehr Spannung am Bauch.“ Sie schaute durch den Sucher, kam zu mir und korrigierte meine Beinposition in dem sie mein Knie anfasste und etwas herunterdrücke.
Noch ein kurzer Blick durch den Sucher und dann betätigte sie den Auslöser.
„Super, erste Aufnahme ist im Kasten, jetzt fast dasselbe vom Rücken. Dreh dich einfach auf den Bauch.“
Wie geheißen, drehte ich auf den Bauch und fand jetzt etwas Zeit meine Fotografin
zu beobachten.
Ich fand Renate, obwohl fast doppelt so alt wie ich, sehr attraktiv und sympathisch.
Unter ihrem Sommerkleid zeichnete sich eine sportliche Figur ab.
Mir erschien es so, als ob sie keinen BH trug und sich ihre Nippel gelegentlich im
Stoff abzeichneten.
Fast ununterbrochen redete sie, gab Weisungen und erklärte mir, was sie gerade tat.
„Du hast einen tollen Po, sehr schön rund und stramm! Hat dir das schon mal jemand gesagt?“
„Ja! Und das ist noch gar nicht so lange her.“
Dass das Kompliment von einem Mann war, erwähnte ich allerdings nicht.
Sie schoss das nächste Bild und bat mich dann aufzustehen, um dann weitere Aufnahmen machen zu können.
„Ich möchte, dass du dich da mit dem Rücken an den Baum da drüben lehnst.“
Sie zeigte zum Stamm der alten Weide, die etwas schief am Ufer stand.
Ich stand auf und begab mich zu d
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