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Kommentare: 2 | Lesungen: 6485 | Bewertung: 7.80 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 15.12.2008

Heike (5) - Das Fötzchen findet Ruhe

von

Es war seit dem inneren Schwur, sich zu ändern, fast ein Jahr ins Land gegangen. Heike hatte abrupt alle Kontakte zu ihren bisherigen Bettgenossen und Bettgenossinnen abgebrochen, hatte sich einen neuen Job in einer weit entfernten Stadt gesucht und war dorthin gezogen. Natürlich tobte bei ihr auch weiter die Gier im Kopf und im Höschen, aber diese bekämpfte sie, wie die meisten Solofrauen, mit Masturbation. Wenn Heike, von Sehnsucht nach Zärtlichkeit getrieben, mit ihren Händen ihre Brüste streichelte und die erigierten Nippel massierte, schlich sich allerdings immer öfter die Vorstellung in ihren Kopf, wie schön es wäre, wenn dies fremde Hände wären. Der Dildo, mit dem sie ihrem Höhepunkt entgegen hechelte, wurde in ihrer Fantasie immer mehr zum Männerschwanz, der ihr Fötzchen zuckend mit dem Saft männlicher Zuneigung und Liebe füllte. Und wenn sie dann nach ihrem Orgasmus in die Realität ihres Schlafzimmers zurückkehrte, war in ihr nichts als Leere und unglaubliche Sehnsucht nach Zweisamkeit.

Heike wurde bewußt, daß sie nicht als Single leben konnte und sie begann wieder, Männer als mögliche Partner zu taxieren und hatte auch ihre Antenne dafür zurückgewonnen, wenn Männer Signale des Begehrens aussandten. Einer, der schon lange ziemlich versteckt und schüchtern versuchte, ihre Aufmerksamkeit zu erregen, war Heikes Arbeitskollege Bernd, der im Büro ihr gegenüber seinen Schreibtisch hatte. Sie merkte, daß er immer öfter ihre Nähe suchte und in Augenblicken, in denen er sich von ihr unbeobachtet fühlte, mit sehnsuchtsvollen, ja manchmal gierigen, Blicken ihren Körper anstarrte. Heike blieb auch nicht verborgen, daß Bernd manchmal von seinem Schreibtisch mit einer unglaublichen Beule in der Hose aufstand, aufs Klo verschwand und anschließend ohne Beule und mit roten Ohren wieder kam. Doch Bernd fand nie den Mut, sie zu einer Aktivität außerhalb des Büroalltages einzuladen. Heike beschloß, den ersten Schritt zu tun, um diesen Zustand zu ändern. Die Gelegenheit dazu bot sich beim alljährlichen Betriebsfest.

Dieses Jahr hatte die Geschäftsleitung zu einer Schiffsfahrt eingeladen, bei der mit einem kalten Buffet und reichlich alkoholischen Getränken das vergangene und höchst erfolgreiche Jahr der Firma gefeiert werden sollte. Heike hatte in Anbetracht ihres Planes, einen Angriff auf die schüchterne Männlichkeit ihres Kollegen zu starten, ihr Outfit sehr sorgfältig ausgewählt. Sie trug ein enges, schwarzes Kleid mit relativ kurzem Rock, das ihre Figur stark betonte, ihre schlanken Oberschenkel zur Hälfte zeigte und beim Sitzen den Saum ihrer halterlosen Strümpfe blitzen ließ. Wie immer bei solchen Betriebsfesten sammelten sich die Gesprächsgruppen für den anfänglichen Small Talk zunächst abteilungsweise. Heike gesellte sich zu ihren engeren Arbeitskollegen, bei denen auch Bernd stand. Aufmerksam registrierte sie, daß ihr Kollege wirklich begehrenswert aussah. Statt der obligatorischen Jeans mit dem meist hellblauen Hemd bei der Arbeit, trug er heute einen modischen Anzug mit einer Krawatte, die ausgesprochen guten Geschmack zeigte.

Als Heike ihm zur Begrüßung die Hand gab, roch sie ein Herrenparfüm, das sie erheblich erregte. Sie beschloß, Bernd ein eindeutiges Signal auszusenden, das ihm zeigen sollte, wie interessiert sie an ihm war. „Hallo Bernd, ich finde es toll, daß sich heute die Gelegenheit ergibt, uns auch einmal außerhalb des täglichen Diensteinerleis kennen zu lernen. Ich denke, dazu ist es höchste Zeit“, sagte sie zu ihm, fest seine Hand drückend. Etwas verlegen murmelte er kaum vernehmlich, er fände das auch toll und würde sich sehr freuen, wenn er ihr während der Bootsfahrt Gesellschaft leisten darf. Heike nickte ihm aufmunternd zu und versuchte, ein Gespräch auf persönlicher Basis in Gang zu bringen. „Ist deine Frau oder Freundin heute nicht mitgekommen ?“ begann Heike mit ihrem Check seines persönlichen Umfeldes, denn sie hatte aus leidvoller Erfahrung aus der Vergangenheit nicht vor, sich wieder auf einen liierten Mann einzulassen. Bernd erzählte ihr, er sei Solo, weil er leider noch keine Frau gefunden habe, mit der er sein Leben teilen wolle. Als Heike nachfasste, wie denn seine Vorstellungen zum Thema, das Leben mit einer Frau zu teilen, seien, wurde Bernd etwas lockerer und entwickelte vor ihr seinen Lebensplan von einem eigenen Haus, einer Ehefrau und mindestens drei Kindern.

Inzwischen hatten sich Heike und Bernd von der Gruppe der Arbeitskollegen abgesondert und waren auf das Oberdeck gegangen, wo sie sich einen Platz auf einer Bank gesucht hatten. Heike roch den aufregenden Duft des Männerparfüms und wurde etwas kribbelig. Sie sehnte sich nach körperlicher Nähe. Doch keine Geste von Bernd versprach ihr, daß er vorhatte, ihr entgegen zu kommen. Er saß in sittsamem Abstand neben ihr, hatte sein Glas mit beiden Händen umklammert und sah sie die ganze Zeit mit brennenden Augen an. Heike begann sich, die Hände nach oben streckend, lasziv zu räkeln, um ihm zu signalisieren, wie wohl sie sich in seiner Gesellschaft fühle und ihn zu ermuntern, die Distanz zwischen ihnen zu verringern. Bernd machte keine Anstalten dies zu tun. Einzig sein Blick wurde begehrlicher und, was Heike nicht ohne inneres Schmunzeln zur Kenntnis nahm, seine Hose beulte sich, wie so oft in der Firma, aus und zeigte offen, dass Begehren in ihm tobte. Jetzt beschloß Heike, da ihre versteckten Signale an ihn zwei lange Stunden erfolglos blieben, zum Frontalangriff überzugehen. Mit dem deutlichen Blick auf seine Hose, flüsterte Heike mit lockendem Schmelz in der Stimme: „Bernd, gehe ich recht in der Annahme, dass du jetzt am Liebsten aufs Klo gehen würdest, um dein Ding wieder in Normalzustand zu bringen ?“, und lächelnd fügte sie hinzu, als Bernd entsetzt zusammen zuckte „meinst du, ich habe nicht gemerkt, was du getan hast, wenn du im Büro aufs Klo verschwunden bist und sichtbar erleichtert von dort zurück kamst“. Mit hochrotem Kopf und nach Worten ringend wegen der Direktheit ihrer Worte, stammelte der Mann, Heike sei eben der Traum seiner schlaflosen Nächte und der Gedanke an sie beschäftige ihn immer mehr.

Trotz seiner Verlegenheit war der Bann jedoch gebrochen. Er umfaßte mit einem Arm Heike, so daß seine Hand auf einer ihrer Brüste lag. Die andere Hand legte er auf ihren bestrumpften Oberschenkel und begann ihn sanft zu massieren, als er keine Abwehrreaktion spürte. Heike legte ihren Kopf an seine Schulter und flüsterte zufrieden: „Na also, es wurde ja auch höchste Zeit. Ich dachte schon, du bist schwul“. Diese Bemerkung ließ Bernd lebendig werden. „Nein, Heike ! Ich begehre dich seit du in die Firma gekommen bist. Ich träume jede Nacht davon, daß du in meinen Armen liegst und ich deine Haut an meiner spüre“. Dann fuhr seine auf dem Oberschenkel ruhende Hand unter den Rock und begann, während er sie küßte, den nackten Teil des Schenkels oberhalb der Strümpfe intensiv zu streicheln. Der aufregende Geruch, den Bernd verströmte, und seine Zungenspitze an der ihren, trieb Heike die Nässe des Begehrens in das Höschen. Etwas atemlos von seiner ungezügelten Wildheit, die aus ihm heraus gebrochen war, löste sich Heike von ihm und sagte, mit dem Blick auf die leeren Gläser, sie könne jetzt etwas zu Trinken brauchen. Sofort verschwand Bernds Hand aus ihrem Schritt und er stürzte mit den zwei Gläsern in der Hand in Richtung Getränkebuffet davon.

Zufrieden lehnte sich Heike auf der Bank zurück und überlegte sich, welche Fortsetzung der angebrochene Abend nehmen könnte. Denn ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, daß die Bootsfahrt ihrem Ende zuging. Als Bernd mit den vollen Gläsern zurückkam, war das Schiff gerade im Anlegemanöver und an der Reling sammelten sich bereits laut lärmend die Kolleginnen und Kollegen, um das Schiff zu verlassen. Heike prostete Bernd mit verschleierten Blick zu, der offenes Begehren nach mehr zeigte, und fragte, was sie nun zusammen machen könnten, da sie keine Lust darauf habe, etwas mit den Anderen zu unternehmen. Er schlug vor, zusammen ein nettes Lokal zu suchen, bemerkte aber etwas resignierend, daß er keine Ahnung habe, welche Art von Lokal Heike gefalle. Heike gab ihm darauf keine direkte Antwort, sondern bemerkte lächelnd, es gäbe Lokale, in denen sich zwei Menschen gegenseitig nur mit den Augen auffressen könnten und es gäbe welche, in denen mehr möglich sei. Bernd nickte etwas ratlos über die Antwort und als sie vom Schiff waren, rief er ein Taxi über sein Handy, obwohl er sein Auto auf einem Parkplatz in der Nähe der Anlegestelle stehen hatte. Auch Heike hatte dort ihren BMW-Mini geparkt, verzichtete aber auf die Benutzung ganz bewußt. Auf die Frage des Taxifahrers, wohin es gehen solle, antwortete Bernd so leise, daß Heike seine Worte kaum verstehen konnte. „Kennen Sie eine kleine intime Bar, die bis zum frühen Morgen geöffnet hat ?“ Während der Taxifahrer laut „in Ordnung“ sagte, schmunzelte Heike still vor sich hin. Bernd hatte ihre sybillinische Antwort verstanden.

Das Taxi hielt in einer dunklen Straße, die nur von einer violetten Leuchtreklame beleuchtet war, auf der das Wort „Maxim Bar“ stand. Bernd legte seinen Arm Besitz ergreifend um Heike und sie betraten einen schummrig beleuchteten Barraum, an dessen Dunkelheit sich die Augen erst gewöhnen mußten. Eine, sehr freizügig gekleidete, junge Frau führte sie an einen leeren Tisch und nahm Bernds Bestellung auf. Langsam nahm Heike wahr, daß die Tische im Halbkreis um ein kleines Podium angeordnet waren, in dessen Mitte sich eine Stange und ein Stuhl befanden. Die Tische waren zum größten Teil mit einzelnen Pärchen besetzt, von denen ein Teil in eine Unterhaltung vertieft war. Andere hielten sich knutschend und fummelnd eng umschlungen. Vom Ambiente her, fühlte sich Heike an ihren Besuch im „Stutenstall“ mit Georg, ihrem ehemaligen Partner, erinnert. Als die Bedienung die bestellte Flasche Champagner gebracht und die Gläser gefüllt hatte, gab Bernd Heike einen Kuß, stieß mit ihr an und sagte mit belegter Stimme, die Unsicherheit ausdrückte: „Ich hoffe, es gefällt dir hier. Die Bar sieht etwas verrucht aus, aber ... „. Seine Stimme erstarb abrupt und nur seine Augen hatten das Funkeln in sich, das sich in Männeraugen zeigt, wenn Begehren in Kopf und Schwanz tobt.

Heike legte wie unabsichtlich ihre Hand auf die Beule in der Hose und begann sanft die Kontur des nach oben stehenden Schwanzes mit den Fingerspitzen zu ergründen. Mit heftigem Atmen flüsterte Bernd in ihr Ohr: „Du bist wahnsinnig offen und direkt. Das gefällt mir an dir. Ich mag keine prüden und verklemmten Frauen“. Ehe Heike etwas antworten konnte, ertönte aus einem Lautsprecher die Ankündigung eines Striptease von Chantal aus Paris und unter Trommelwirbel erschien eine blonde junge Frau auf der Bühne, die nicht älter als 18 bis 20 Jahre alt war, mit dichten, langen Haaren, die bis zur Hüfte reichten, und begann sich zu langsamer Musik lasziv zu entblättern. Heike schaute auf Bernd und sah, wie dieser gebannt auf die strippende Frau starrte. Als ihr Büstenhalter fiel und kleine Brüste zum Vorschein kamen, deren steife Warzen im Licht des Scheinwerfer zitterten, fühlte Heike, wie sich Bernds feuchte Hand mit einem leisen Aufstöhnen in ihren Oberschenkel krallte. „Die Frau scheint dich zu erregen“, bemerkte Heike etwas spöttisch, nahm seine Hand, führte sie unter ihren Rock und drückte sie gegen ihren nackten Oberschenkel zwischen Strumpf und Höschen. Das brachte Bernd augenblicklich aus seiner Verzückung über den Anblick der kleinen und spitzen Titten der Stripperin zurück in die warme, verlockende Realität von Heikes glatter Haut. Er hatte kein Auge mehr für den Strip, bei dem das Mädchen ihren Slip ausgezogen hatte und gerade leise stöhnend durch ihren Schritt zog. Heike tief in die Augen schauend, kroch seine Hand nach oben und erfühlte den gewölbten Hügel von Heikes Geschlecht. Seine Hand spürte die Wärme und Feuchtigkeit, die durch den kleinen Slip strahlte, was ihn keuchend sagen ließ: „ Dein Pfläumchen fühlt sich gut an. Und es ist wundervoll für mich, daß du meinetwegen erregt und feucht bist“.

Heike gab keine Antwort, sondern rutschte mit dem Rücken an den Sessel gelehnt, mit dem Po etwas nach vorne und öffnete dabei einladend ihre Beine, um ihm zu verstehen zu geben, wie sehr sie nach seiner streichelnden Hand gierte. Mit der freien Hand nahm Bernd das Glas, kippte, als wolle er sich Mut antrinken, den Inhalt in sich hinein und zwängte seine Finger in den Bund zwischen Oberschenkel und Muschilippen. Der Bund war eng und ließ seinen Fingern wenig Spielraum, mehr als eine Lippe zu streicheln, so sehr er sich auch bemühte. „Komm, ziehe den Slip aus“, keuchte er gierig und seine Hand versuchte das Höschen herunter zu zerren. Heike schüttelte nachdrücklich mit dem Kopf und sagte leise, ihm einen Kuß gebend: „Das möchte ich noch nicht. Dein Streicheln über mein Höschen ist wundervoll“. Die Hand wechselte sofort vom Bund des Slips auf ihre vom Höschen verdeckte Vulva und begann diese zu streicheln und zu kneten, daß Heikes Fötzchen in Wollust lichterloh brannte. Mit geschlossenen Augen gab sich Heike den Gefühlen hin. Bernd war unermüdlich.

In den folgenden drei Stunden verließ seine Hand Heikes Schritt nicht und inzwischen hatte der Stoff des Höschens so viel Geilsaft aufgesogen, daß Bernds Finger naß waren. Heike war erfüllt von Begehren nach einem leidenschaftlichen Fick, kämpfte jedoch dagegen an, weil sie es verstandesgemäß nicht für angebracht hielt, sich schon am ersten Abend Bernd hinzugeben. Sie versuchte sich von den Gefühlen abzulenken, indem sie mit Bernd über ihre Interessen plauderte und dabei feststellte, dass es nichts gab, was sie trennte. Als sie spürte, wie die Gier zwischen ihren Beinen über den Verstand zu siegen begann, klemmte sie die Schenkel zusammen und drängte auf den Aufbruch, mit der Bemerkung, morgen bzw. heute sei ja wieder Arbeit. Nur widerstrebend und deutlich frustriert, zog Bernd seine Hand unter dem Rock hervor. Um seine Enttäuschung etwas zu mindern, schmiegte sich Heike an seine Schulter, nahm seine Hand, führte sie an seine Nase und hauchte ihm ins Ohr: „ Schnuppere mal. So rieche ich, wenn ich einen Mann begehre“. Bernd zog den schwachen, aber betörend riechenden Duft in sich auf und krächzte, als ob er einen Frosch im Hals hätte: „Heike, du machst mich wahnsinnig. Ich will mit Dir schlafen und zwar sofort“. Doch Heike stand auf, weil inzwischen das Taxi gekommen war, und gab ihm zu verstehen, daß Erwartung und Sehnsucht auch ein Lustgefühl sei, das man genießen könnte. Schweigend und erneut Bernds Hand unter dem Rock fühlend, fuhren sie zum Parkplatz ihrer Autos und verabschiedeten sich mit einem langen Kuß, wobei Bernd seinen harten Schwanz fest am Ziel seiner Begierde rieb. Dann fuhren sie getrennt in ihre Wohnungen.

Zu Hause angekommen, schnippte Heike schon im Flur die Schuhe von den Füßen. Am Durchgang zum Wohnzimmer fiel das Kleid zu Boden und kurz vor der Couch schmückte der nasse Slip den Teppich. Heike warf sich auf die Couch, öffnete weit ihre Schenkel und begann hemmungslos mit den Fingern ihr nasses, gieriges Fötzchen zu bearbeiten, bis sie laut stöhnend unter einem herrlichen Orgasmus erschauerte. Dann ging sie befriedigt unter die Dusche und wenig später in ihr Bett, wo sie sofort einschlief und viel zu früh vom Klingeln des Weckers aus dem Schlaf gerissen wurde, weil es Zeit wurde, sich wieder zur Arbeit fertig zu machen.

Als Heike pünktlich ins Büro kam, saß Bernd bereits am Schreibtisch und sah ihr mit begehrlichen Augen entgegen, wie sie durch das Großraumbüro zu ihrem Platz ging. Er begrüßte sie mit einem kurzen „Hallo“ und der Frage, ob sie auch zu wenig Schlaf gehabt hätte. Dann vertiefte er sich in seine Arbeit. Heike war ziemlich enttäuscht über die unpersönliche Art, wie er das tat, weil sie nach der vergangenen Nacht doch etwas mehr erwartet hatte. Sie öffnete im Computer das Mailprogramm, um, wie jeden Morgen als Erstes, die eingegangenen Mails zu beantworten.

Plötzlich entdeckte sie eine Mail von Bernd und öffnete diese mit Herzklopfen, ohne auf die dienstlichen Mails zu achten. „Liebe Heike, ich danke dir für den wunderschönen Abend, an dem du mich verzaubert hast. Es war der beglückendste Abend meines bisherigen Lebens. Ich bin verliebt in dich ! Dieses Glück will ich mit niemand teilen und daher bitte ich dich, daß wir uns bei der Arbeit so gegenüber treten, wie es unter reinen Arbeitskollegen Brauch und üblich ist. Es war süße Grausamkeit von dir, mich „hungrig“ in mein Auto steigen zu lassen, denn meine Männlichkeit sehnte sich nach deiner Weiblichkeit. Aber, ich denke, das war für dich unübersehbar und gut zu spüren. Um einschlafen zu können, habe ich mich, wie so oft in letzter Zeit, selbst befriedigt, was mir zwar eine gewisse Ruhe, aber auch eine unendliche Leere und Sehnsucht nach dir hinterließ. Ich wünsche mir, daß du diese Leere in meinem Leben ausfüllst und daher frage ich dich, ob du Lust hast, am Samstag, wenn das Wetter gut ist, mit mir ein Picknick an einem Badesee zu machen. Bitte, sage nicht nein. Du würdest mir das Herz brechen ! Mit einem lieben Guten Morgen bin ich dein Bernd.“ Mit stoischer Miene, als ob sie eine Geschäftsmail beantworte, schrieb Heike zurück: „ Guten Morgen Bernd, hier meine Antwort genau so kurz, wie du mich heute morgen begrüßt hast. Erstens, ich habe nach dem Nachhause kommen auch hemmungslos masturbiert und dabei daran gedacht, daß du es dir vielleicht zur gleichen Zeit selbst machst. Und das hat mir einen wundervollen Orgasmus beschert. Zweitens, ich fand es auch, daß es ein wunderschöner Abend war. Drittens, hole mich einfach am Samstag gegen 13 Uhr bei mir Zuhause ab. Ich lasse mich gern von dir entführen. Viertens, wir sind bei der Arbeit nur Kollegen und dabei sollte es bleiben. Da bin ich ganz Deiner Meinung. Nun ran an die Arbeit, li

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Kommentare


SirFelidae
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 80
schrieb am 01.12.2010:
»Schön. ..und geil«

olty10
dabei seit: Mär '02
Kommentare: 198
schrieb am 08.02.2012:
»Na da bleibt ja nur zu hoffen, dass Heike und Bernd in einigen Jahren Appetit auf swingende Abwechslung bekommen.«



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