Heiße Eiszeit
von Blasius
Vorweg: Diese Geschichte war für mich nur eine Fingerübung um nicht einzurosten. Sie ist daher ziemlich kurz geraten. Bitte entschuldigt dies. Ich wünsche viel Lesespaß!
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Die Temperaturen bewegten sich jenseits von 30 Grad. Er hatte es aufgegeben, bei dieser Hitze zu Joggen und saß auf einer Parkbank unter einer Schatten spendenden Linde. Es war eine dumme Idee, bei dieser Hitze laufen zu gehen. Er konnte bei dieser sportlichen Betätigung immer seine Alltagssorgen schön ausblenden. Heute aber hatte er seinen Körper zu viel zugemutet.
Seine Ohren vernahmen eine laute Mehrtonhupe. Ein dreirädriges Fahrzeug näherte sich ihm. In großen, bunten Lettern konnte er jetzt auf der Kiste zwischen den beiden Hinterrädern die Aufschrift ‚EIS‘ lesen. Er hatte sich mit dem Joggen in der Wärme etwas übernommen, sodass er es für keine gute Idee hielt, seinem Magen etwas Gefrorenes zuzumuten. Er schüttelte nur leicht den Kopf, als der Verkäufer anhielt und erwartungsvoll in seine Richtung schaute. Enttäuscht über einen entgangenen Absatz seiner Ware zuckte der Eismann mit den Schultern und warf sein Gefährt wieder an.
Plötzlich stand eine Frau mitten in der Spur des Eismobiles und winkte mit ihrem Portemonnaie. Der Verkäufer grinste die junge Frau an, die ihm doch noch Umsatz bescheren würde. Sie kaufte die größte Tüte Softeis, die sie ohne Gefahr des Herunterfallens noch tragen konnte. Vorsichtig balancierte sie die Leckerei zur Parkbank gegenüber des Joggers. Dieser kam nicht umhin, die Figur der jungen Aphrodite zu bewundern. Die braungebrannten, schlanken Beine, die ihn aufgrund ihres kurzen Sommerkleides als erstes ins Auge stachen, waren nahezu perfekt. Es löste zwischen seinen Schenkeln ein Kribbeln aus, was wohl auch daher rührte, dass er sich vorstellte, wie es zwischen ihren unteren Extremitäten aussah. Die Askese seit seinem letzten amourösen Abenteuer betrug nun schon drei Monate, doch sein Körper erinnerte sich gut an die Funktion seines Zauberstabes.
Sein Blick wanderte höher und blieb an den beiden Rundungen ihres Oberkörpers hängen. Für eine klassische Statue war es wohl ein bisschen zu viel Weiblichkeit. Er mochte es aber, besonders wenn es, wie er dachte, in diesem Fall der Natur nicht nachgeholfen wurde. Er meinte sogar, ihre Brustwarzen sich durch den Stoff drücken zu sehen, konnte aber nicht ausschließen, dass seine Phantasie mit ihm durchging. Zum Schluss lag sein Blick auf ihrem Gesicht, im großem Maße ebenmäßig, mit einer leicht zu groß geratenen Nase, welche sie in seinen Augen nur menschlicher und damit noch attraktiver machte.
Sie bemerkte, als sein Blick noch auf ihren Beinen lag, dass er sie schon mental auszog. Der Typ auf der Bank am gegenüberliegenden Rand des Weges war nach ihrem Geschmack. Er hatte Jogginghosen und ein T-Shirt an, welches seinen muskulösen Körper gut zur Geltung brachte. Das Alter schätzte sie ungefähr auf 25, welches ihres somit um 5 Jahre unterbot. Der Jüngling mit den schwarzen Haaren schien gut durchtrainiert zu sein. Jetzt hingen seine Augen an ihren Brüsten, er bemerkte nicht einmal, dass sie leicht ins Hohlkreuz ging, um diese noch ein bisschen besser zu präsentieren. Der Park war außer den Beiden menschenleer. Vermutlich tummelten sich die meisten Leute bei diesem Wetter am nahe gelegenen Badesee, wohin wohl auch der Eisverkäufer aufgebrochen war. Gedanklich richtete sie sich auf die Show ein, die sie ihm bieten würde.
Er fühlte sich ertappt, als er ihren Blick auffing. Die Frau machte es ihm unmöglich wegzuschauen. Ihre Augen blickten genau in seine und schienen ohne verbale Kommunikation zu sagen, dass er es ja nicht wagen sollte, woanders hin zu sehen. Ihre Zunge lugte nur Zentimeter zwischen den Lippen hervor und berührte damit das Softeis. Unsichtbare Stricke in Form von hypnotisierenden Augen sorgten dafür, dass er nicht anders konnte, als sie bei ihrem Treiben zu Beobachten. Er war schon jetzt ganz in ihrem Bann und nahm die restliche Umwelt gar nicht mehr wahr.
Mit ihrer Zunge strich sie in langen Bahnen von der Waffel bis zur Spitze über die Eiscreme. Sie hatte ihn soweit. Wie ein Kaninchen vor der Schlange starrte er sie an. Er sollte noch etwas mehr Appetit bekommen und so musste sie sich ihr Eis gut einteilen. Jetzt nahm sie einen Finger und tauchte ihn in die kalte Köstlichkeit, um ihn gleich wieder herauszuziehen und in ihrem Mund verschwinden zu lassen. Sie saugte mit Vor- und Rückwärtsbewegungen an ihrem Finger. Dabei nahm sie die stetig größer werdende Beule in seiner Jogginghose wahr. Ihre Zunge strich jetzt über die Lippen, während sie zufrieden feststellte, dass ihr Gegenüber immer unruhiger wurde. Das war noch ausbaufähig, dachte sie und verdrehte ihre Augen ob des Genusses.
Er wusste nicht, was er von der Frau halten sollte, die einen wildfremden Mann mitten in einer öffentlichen Grünanlage so anmachte. Am liebsten hätte er sich in den Schritt gegriffen, um das pulsierende Etwas zu beruhigen. Doch er saß nicht in seiner Wohnung und schaute sich einen Porno an. Dies hier geschah wirklich und die Blutzufuhr machte aus seiner gar nicht so engen Hose ein Zelt mit stabiler Mittelstrebe. Er fing an, auf seiner Bank hin und her zu rutschen. Diese Frau legte es darauf an, ihn ganz mürbe zu machen. Lava stieg in ihm auf, als er bemerkte, dass sie ihre Beine spreizte und zum wiederholten Male ihr Finger mit einer winzigen Portion Eis tief in ihren Rachen eindrang. Er erhaschte einen Blick auf ihr transluzentes Höschen. Wie lang er sich noch beherrschen konnte, wusste er nicht. Er wurde zum willigen Objekt seiner eigene
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Kommentare
(AutorIn)
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Blasius
@silberruecken: ich habe es probiert und es ging. Allerdings hatte ich einen Tisch zur Verfügung und nicht das aller heißeste Höschen. :)«
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Gar nicht einfach, eine so lange Botschaft auf ein solches Stückchen Stoff mit Lippenstift zu schreiben. Aber ich würde auch gern eine solche Botschaft bekommen....«
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