Herr und Hure
von Dionysos
Seit drei Monaten habe ich eine Hure. Bislang bin ich recht zufrieden mit ihr, wenngleich es immer noch Situationen gibt, in denen ich mir etwas mehr Engagement von ihr erwarte. Ja, es stimmt schon, sie versucht mir alles recht zu machen, aber sie ist noch nicht so weit, dass sie wirklich ahnt, welche Perversität ich mir als nächstes von ihr wünsche. Und das ist doch das A und O einer guten Hure. Noch vor zwei Wochen habe ich mit ihr einen kleinen Film gedreht, eine Solonummer sollte es werden. Sie war jedoch vor der Kamera viel zu verhalten, fast scheu. Auch traute sie sich nicht direkt in die Kamera zu schauen. Ich bin sehr anspruchsvoll was Pornos betrifft. Sich ein wenig auf dem Bett zu rekeln und mit einem Dildo zu spielen reicht da nicht. Selbst, wenn ich die vielen Sequenzen auf drei Minuten zusammenschneide und einige Special Effekts drüberlege, genügt der Film immer noch nicht meinen Ansprüchen. Aber ich bin sicher, es wird mit der Zeit besser. Denn willig und hörig ist sie.
Eine Hure zu haben ist schon eine schöne Sache. Und es ist gar nicht so zeitaufwendig wie man zunächst denken mag. Da macht ein Hund doch sehr viel mehr Arbeit und bei ihm ist es recht unwahrscheinlich, dass man irgendwann mal mit ihm Geld verdient. Es ist nicht so, dass ich ungedingt Geld mit ihr verdienen möchte. Sie ist zunächst einmal meine private Hure, aber es ist beruhigend zu wissen, dass sie irgendwann einmal ihren und meinen Lebensunterhalt verdienen könnte, so ich es wollte.
Wie kommt man nun an eine Hure? Und wo findet man sie? Was definitiv nur der zweitbeste Gedanke ist: sie über das Internet zu suchen. Vielleicht hat der eine oder andere damit Erfolg gehabt, aber gewiss findet man dort nicht die besten Schlampen und die Gefahr ist recht groß, dass man eine Vielzahl ausprobiert und doch keine Geeignete findet. Ich setze auf Empfehlung. So finde ich auch immer wieder gute Handwerker, Putzfrauen, Automechaniker, Gärtner. Und gerade für eine gute Hure – es ist ja keine 0815-Dienstleistung – sollte man seine Ansprüche ruhig nach oben schrauben. Aber ich schweife ab. Empfohlen worden ist sie mir von einem sehr guten Freund. Ich kenne ihn langen Jahren und habe sein Urteil in vielen Lebenslagen schätzen gelernt. Vor einigen Monaten äußerte ich ihm gegenüber den Wunsch, so ein richtig devotes Luder in mein Leben zu lassen. Er wusste auch sofort wovon ich spreche. Nach einer kurzen Überlegung versicherte er mir, dass er eine geeignete Kandidatin kenne. Er würde ihr meine Telefonnummer zukommen lassen und ich würde von ihr in den nächsten Tagen eine Nachricht erhalten. Keine 24 Stunden später schrieb sie mir die kurzen Worte: „Ich wäre gerne Ihre Hure“ und sendete mir ein Foto. Sehr ansprechend. Eine Frau mit dunklen langen Haaren, wachen brauen Augen und einem schmalen aber sinnlichen Mund. Ein recht züchtiges Foto für eine Hure. Sie lehnte in einem hellen Kleid, schwarzer Strumpfhose und rosefarbenen Sandalen mit höherem Absatz an einem Sideboard. Noch am selben Tag schrieb ich ihr zurück.
Selbstverständlich bezahle ich sie nicht, zumindest nicht monetär. Ich bin ja ihr Herr, sie folgt und gehorcht mir aus freien Stücken. Und gehorchen muss sie, dass habe ich ihr in einem ersten Telefongespräch unmissverständlich mitgeteilt. Ich habe ihr einige Kurzgeschichten von mir gesendet, um ihr meine Begehrlichkeiten auf eine nette Art nahezubringen. Sie konnte mir folgen und versprach meine Wünsche mit Geilheit zu erfüllen. Ich schlug ihr vor, ihre verruchteste Phantasie in einer kurzen Geschichte zu verarbeiten und mir zu senden. Es ist immer gut zu wissen, was eine Hure bewegt. Am selben Tag noch erhielt ich diese Episode, die ich an dieser Stelle einfügen möchte:
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>>> Sie hatte sich fertiggemacht. Ein kurzer Rock, kleine Nylons, hohe Pumps, rot waren sie, ebenso wie der Rock. Die Nylons schwarz wie das Oberteil. Ihre Brüste waren schon geschwollen, bevor sie losging. Ein Abenteuer...
Er knüpfte sich die Krawatte um seinen schlanken Hals, korrigierte die Länge mehrmals bis sie perfekt saß. Er wollte der perfekte Herr sein und packte den Koffer.
Sie hatte nur kurze Anweisungen erhalten: die Uhrzeit, die Kleidung, die Haltung. Alles hatte sie berührt, Nässe stieg in ihr hoch bei der Vorstellung, sich auf dieses Abenteuer einzulassen, die Lippen schwollen an als sie „Ja, ich werde da sein“, schrieb.
Er war es gewohnt, Frauen als seine Sklavinnen zu betrachten. Viele hatte er gefickt, gedemütigt, doch fehlte ihm das Devote, die ernste Unterwerfung. Gekünstelt falsch hatten die Orgasmen in seinen Ohren geklungen, trocken die Mösen, die Ärsche erprobt, viel Geld war durch seine Hände geflossen, gefunden hatte er sie nicht.
Nervös schaute sie auf die Uhr, kontrollierte ihre Beine, rasierte Arsch und Möse mit einem Spiegel nach, damit sie glatt, glänzend waren, so wie er befohlen. Der Rock ging knapp über ihren kleinen Arsch. „Kein Höschen“, darauf hatte er bestanden.
Er stellte sich vor, was er auf den Fotos gesehen hatte. Eine kleine Frau, etwas rund, aber dehnbar, so wie erkennen konnte. Es waren eher ihre demutsvollen Worte und Bilder, die sie gezeigt hatte, dass er sie auserwählte. Das Foto, auf dem sie sich in Frischhaltefolie eingewickelt hatte und nur ihre Brustwarzen rausragten, regte seinen Schwanz, machte ihn neugierig.
Sie verzichtete auf ihre Handtasche, sie ging so wie sie war, schlug die Tür zu, sie werde lange nicht zurückkehren, sondern ihr Abenteuer beginnen. Der Ort der Verabredung lag in der Nähe. Sie würde in einer Reihe stehen und hoffen, dass er sie erkennt.
Ein roter Rock, als Erkennungsmerkmal, aber erst würde sie einige Freier abwehren müssen, unterscheiden lernen, ob ihr Herr vor ihr steht oder nicht. Wenn sie das nicht überstehen würde, wäre sie eh es nicht wert, mit ihm zu kommen und seine Gelüste zu erfüllen. Schade wäre es, dachte er, aber das wäre die erste Prüfung.
In ihrem Schaft regten sich die Lippen, der Rock war schon etwas feucht, als sie an dem Ort der Verabredung ankam. Hoffentlich würde er sich zu erkennen geben, sie hatte keine Ahnung.
Er fuhr langsam in die Strasse, erkannte sie sofort, geil sah sie aus, doch sie würde nun die erste Prüfung und die ersten Finger in ihrer Möse ertragen müssen. Daran würde sie ihn erkennen, hatte er gesagt. Er stellte sich in der Nähe hin, betrachtete sie Szene und würde entscheiden, wenn er sie befreien würde.
Sie würde ihn an seinem Finger erkennen. Das hatte noch nie einer gesagt, einwenig erprobt war sie. Der erste Finger war grob und hart, sie musste ihn ertragen, auch den nächsten, als sie fünf Finger drin hatte, ertrug sie diese, ebenso wie die in ihrem Arsch. Sie hatte das Gefühl, er schaue zu. Die anderen Frauen fanden ihren Freier, sie verblieb alleine.
Er ging auf sie zu, sah sofort, dass sie ihn erkannte, der Arsch ging etwas hoch, ihre Beine waren leise gespreizt. Sie war ein Naturtalent.
Fast tröpfelte ihre Möse auf die Strasse als sie ihn sah, sie hatte fünfzig Finger in ihrer Möse gehabt, kostenlos, und zehn im Arsch, keine schienen die Richtigen. Als es dunkel und leer wurde auf der Strasse, tauchte er auf.
Er nahm sie an die Hand, steckte seinen Finger hinein und prüfte ihre Säfte, er schlug ihr auf den Arsch, zwang sie einen Knebel zu tragen und sich an die Autotüre zu lehnen. Beine breit, Arsch raus, das funktionierte sofort. Er gestattete ihr einen kleinen Kegel zu tragen, mit rotem Stein in ihrem Arsch. Diesen wollte er schon einmal weiten für die weiteren Aufgaben.
Das Auto war schick, Ledersitze. Sie war erstaunt über die Feinfühligkeit und die Härte mit der in sie eindrang, der Knebel war hart angezogen, der Arsch war schon weit. Er redete nicht viel, lächelte einwenig.
Er schob sie durch die Eingangstür. Sie musste kriechen, ihre Strümpfe hatten Laufmaschen, weil er sie gerissen hatte, seine Peitsche schlug erst sanft und dann hart auf ihre Pobacken. Sie bedankte sich freundlich für jeden Schlag. Sein Schwanz regte sich erneut.
Sie kroch über den Boden, Klammern zierten ihre Brüste, ihr Arsch hatte Größeres empfangen und ihre Möse wurde durch kleine Stäbe gespreizt.
Er hängte sie mit Bändern an die Wand, gespreizt am Kreuz, schlug sie und sie wimmerte um Gnade, genauso wie er es ihr befahl. Ohren, Augen verschlossen, ihre Möse tropfte.
So hilflos und geil hatte sie sich noch nie gefühlt. Er würde sie von hinten nehmen.
Nein, er nahm sie von vorn, von der Seite, steckte seinen Schwanz in alle Löcher und klatschte in die Hände.
Sie spürte, Männer von allen Seiten, einige berührten ihre Brüste, einige lutschten ihre Möse, tranken ihren Saft, einige ließen ihre Schwänze über ihren Bauch und Arsch streifen, steckten andere Schmückstücke in ihre Löcher, ließen Säfte in ihren Mund spritzen, aber sie durfte nicht kommen. Alle demütigten sie als ihre Sklavin, die auf ihren Herren wartet.
Er steckte seinen Schwanz in ihren Arsch und seine Hand in ihre Möse, sie war nass von dem ganzen Sperma, jaulte kommen zu dürfen, dann tat er ihr den Gefallen, ergoss sich, erlabte sich an ihren Schmerzen und Vergnügen, sah zu, wie ihre Lustquelle auf den Boden spritze. <<<
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Ich war sehr angetan von ihrem ersten Schreibversuch. Diese kurze Episode zeugt von ihrer vielfältigen Begabung und gibt genügend Hinweise wie sie benutzt werden möchte. Ich war guter Dinge, dass dies der Beginn einer lebhaften Beziehung sein wird. Wie devot sie wirklich ist, wollte ich dann allerdings bei einem ersten Treffen mit ihr herausfinden, denn Phantasie und Wirklichkeit streben ja häufig auseinander.
Einige Tage später lud ich sie zu mir ein. Sie hat mich nicht enttäuscht. Diese erste Begegnung habe ich wie ein Casting für einen Pornofilm gestaltet und sie für ein Interview in mein Wohnzimmer geführt. Ich gab ihr einige der härtesten Magazine, die sich in meinem Besitz befinden. Ein-, zweimal hat sie beim Betrachten der Bilder geschluckt, sich aber dann bereitwillig meinem Dresscode unterworfen. Ich hatte ihr ein paar Netzstrümpfe und ein Lacktop bereitgelegt. Als ich sie dann schließlich auf dem Sofa fickte, lief die Kamera immer noch. Es ist ein sehenswerter Film daraus entstanden.
Anal ist sie besonders begabt. Ihre Rosette wird beinahe so feucht wie ihre Möse, wenn sie hinreichend erregt ist, sodass nur wenig Gleitgel genügt, um ihren Arsch schnell und hart zu ficken. In den weiteren Treffen habe ich dann auf das Gel verzichtet, um ihr durch den trockenen Arschfick einen besonderen Kick zu geben. So ganz selbstlos ist das Luder nicht, gerne reibt sie ihre Perle während sie anal genommen wird, bittet aber brav kommen zu dürfen. Diese Bitte konnte ich ihr in dem Moment nicht verweigern.
Nach diesem ersten Treffen schickte ich ihr einige Nachrichten, in denen ich sie aufforderte, mir einige Gefälligkeiten zu erweisen. So erreichten mich nette laszive Fotos – sie in der Kleidung meiner Wahl. Auch musste sie einige Dinge aus einem Baumarkt besorgen. Es gab keine Aufgabe, die sie nicht umzusetzen bereit gewesen wäre. Selbst wenn ich ihr Mitten in der Nacht eine Nachricht sendete und sie aufforderte, mir eine Audionachricht einer kleinen Masturbations-Session zu senden, hatte ich diese spätestens zum Frühstück auf meinem Smartphone.
Um ihr und mir Sicherheit und eine Perspektive für die Zukunft zu geben, sendete ich ihr einige Tage später einen Vertrag, der durch unsere Unterschriften seither den Rahmen unsere Beziehung bildet. Wie ich finde eine gute Sache, da bei Unstimmigkeiten jeder sich auf diese Worte beziehen kann. Auch diesen Vertrag möchte ich dem Leser nicht vorenthalten und ihn an dieser Stelle einfügen.
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Hurenvertrag
1. Es wird ausdrücklich festgehalten, dass diese Regeln freiwillig eingegangen werden. Sie gelten auch nur während der Treffen, bei denen die Hure als Hure fungiert.
2. Die Hure hat sich stets im Sinne des Herrn zu verhalten. Sie ist stets höflich, zuvorkommend und respektvoll, ihr Blick ist demütig gesenkt. Anderen Herren/innen gegenüber verhält sie sich stets so, dass ihr Herr stolz auf sie ist. Sie darf nur ihren Herrn als »Herr« bezeichnen und ist nur ihm unterstellt. Sollte ein anderer Herr unberechtigterweise etwas von ihr verlangen, so macht sie höflich darauf aufmerksam.
3. Der Herr kann über seine Hure nach freiem Ermessen verfügen. Dieses Recht kann er zeitweise auf andere übertragen, jedoch nur, wenn die Hure ihr ausdrückliches Einverständnis gibt.
4. Die Hure hat ihren Körper ihrem Herrn jederzeit zur Verfügung zu stellen und aktiv an der Befriedigung des Herrn mitzuwirken.
5. Während sie dient, hat sie ihren Herrn mit »Herr« und »Sie« anzureden. In der Öffentlichkeit hat die Hure ihren Herrn neutral anzureden. Es sei denn, ihr Herr wünscht, dass sie öffentlich dient.
6. Der Herr kann die unterzeichnende Hure für Verfehlungen nach seinem Ermessen bestrafen oder zu seinem Lustgewinn züchtigen.
7. Der Herr garantiert der Hure, keinerlei Handlungen vorzunehmen, die bleibende Schäden an Körper und Geist oder im persönlichen Umfeld der Hure nach sich ziehen würden.
8. Die Hure hat das Recht, um Ausnahmen zu bitten und ist verpflichtet, eventuelle Bedenken zu äußern. Sie hat dies respektvoll zu tun. Beispiel: »Darf ich einen Einwand vorbringen?«
9. Der Herr ist sich darüber bewusst, dass das Wohlergehen der Hure von ihm abhängt und wird alle notwendigen Handlungen vornehmen, um dieses Wohlergehen im Rahmen dieses Vertrages sicherzustellen.
10. Die Hure hat sich gemäß den Wünschen des Herrn zu kleiden. Im geschützten Rahmen ist die Hure nur mit schwarzen Nylonstrümpfen bekleidet. Dies gilt auch, wenn Freunde anwesend sind. Gibt es keine klaren Anweisungen, bittet die Hure darum.
11. Die Hure achtet sorgsam auf ihre Körperhygiene. Füße und Hände sowie das Haupthaar sind stets gepflegt. Der Körper ist bis auf das Haupthaar komplett enthaart. Die Hure informiert den Herrn stets über ihre unpässlichen Tage.
12. Die Hure lernt selbstständig folgende Grundpositionen und nimmt diese auf Anweisung des Herrn unverzüglich ein:
12.1 Position “Steh”
Breitbeiniges Stehen, die Hände hinter dem Nacken verschränkt, den Blick auf den Boden gerichtet.
12.2 Position “Steh bequem”
Wie »Steh«, nur sind die Arme hinter dem Rücken verschränkt.
12.3 Position “Sitz”
Die Sklavin kniet auf allen vieren, der Kopf ist erhoben, der Mund leicht geöffnet. Die Beine sind gespreizt, es wird ein Hohlkreuz gebildet.
12.4 Position “Lieg”
Auf dem Rücken liegend, die Arme seitlich über den Kopf gelegt. Die Füße sind aufgestellt, wobei die Sohlen den Boden berühren. Die Schenkel sind ebenfalls weit geöffnet.
12.5 Position “Knie”
Kniend, die Beine geöffnet, die Handflächen liegen nach oben geöffnet auf den Knien, der Blick ist gesenkt, der Rücken ist gerade.
12.6 Position “Platz”
Kniend, der Oberkörper liegt auf dem Boden auf, die Hände befinden sich neben dem Kopf, der Po ist nach oben gereckt, die Schenkel geöffnet.
12.7 Position “Bück dich”
Stehend mit durchgedrückten Knien. Die Beine sind gespreizt, die Hände liegen an den Knöcheln.
12.8 Position “Präsentiere dich”
Die Beine sind leicht nach außen abgewinkelt. Das Becken wird vorgeschoben und die Scham mit den Händen geöffnet bzw. präsentiert.
Ihre puttana, 07.10.2015
Dein Herr, 07.10.2015
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Zu ihrer Bezeichnung in der Unterschrift möchte ich noch ein Wort verlieren. Ihre Vorfahren stammen aus dem südeuropäischen Sehnsuchtsland der Deutschen. In der Sprache dieses begabten Volkes gibt es die wohlklingende Bezeichnung „puttana“ für leichte Mädchen mit einem Hang zum schnellen Geldverdienen. Es ist jedoch nicht so, dass sie dem Klischee der typischen Hure entspricht. Sie ist intelligent, Akademikerin und beherrscht die deutsche Sprache aufs Feinste, wie ihre kleinen Geschichten beweisen. Daher bezieht sich ihre „Hörigkeit“ auch auf die Variationen an Namen, die ich ihr gebe. „Hure“, „Schlampe“, „Miststück“, „Luder“, „Fotze“ und „Dreckstück“ weiß sie sehr wohl einzuschätzen und daher auch zu goutieren.
Ich möchte den Leser jedoch nicht mit sprachlichen Details langweilen, denn er soll ja – genau wie ich – in erster Linie von meiner Hure unterhalten werden. Daher lasse ich mir auch ab und an von meiner kleinen Fotze eine Phantasie als Bettlektüre senden. Wie diese zweite kleine Episode zeigt, hat sie Talent und kann gewiss bald Geschichten in Eigenregie veröffentlichen.
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>>> Sie wusste, dass ihr Tag heute anders verlaufen würde. Sie war auf dem Markt gewesen, hatte Obst und Blumen gekauft, war etwas durch die Stadt gewandelt. Ihr Handy summte.
Ja, er hatte ihr wieder eine Nachricht geschickt, wer würde sie gerne kurz sehen und sich ihrer wieder bemächtigen, die Erinnerun
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