Herzenswünsche 4
von Dark Angel
Es wäre absurd gewesen zu behaupten, dass uns der vergangene Besuch nicht ein Stück weit verändert hätte. Aber nicht nur uns als einzelne Person gesehen hatte es ein Stück weit verändert, sondern auch unsere Nähe und unsere Beziehung waren davon berührt und standen plötzlich auf einem ganz neuen Prüfstein.
Ich glaubte Beate sehr gut zu kennen, ich hatte meine Phantasien mit ihr als Hauptperson gesponnen und ihr auch davon erzählt. Das war spannend, neu und es hatte uns auf eine gewisse Weise aufgestachelt und zusammengeschweißt. Doch meine Träume waren nur in meinem Kopf gewesen, es waren zwar durchaus ungewöhnliche Vorstellungen, zugegeben, doch sie blieben im Kopf drinnen und konnten dort nichts weiter anstellen. Hatten wir aber nun mit dem Alten die berühmte Büchse der Pandora geöffnet?
Wir beide waren auf eine Weise ergriffen, wie wir es noch niemals zuvor verspürt hatten. Jeder - auf seine individuelle Wahrnehmung bezogen - hatte ein besonderes Gefühl erfahren und jeder einzelne von uns wurde von den Geschehnissen durchdrungen, so dass wir uns unmöglich mehr davon distanzieren konnten. Denn es war einfach unvermeidlich, dass wir die von uns selbst bestellten Vorkommnisse mit in den Alltag nahmen und uns weiter damit beschäftigten. Es gab keinen Schalter, den man ein und ausschalten konnte.
Sollten wir es an dieser Stelle gut sein lassen? Tat es uns gut?
Wir waren ratlos, das war uns deutlich anzumerken. Ich hatte eine schwierige Nacht hinter mich gebracht, ging zur Arbeit, erledigte meine Aufgaben dort lustlos und ohne besonderen Elan. Meiner Frau schien es ähnlich zu ergehen und so saßen wir zwei Tage später beim Abendbrot und wussten nicht recht, wie wir das Thema ansprechen sollten. Beiden waren wir gehemmt, Beate, weil sie sich vor mir und vor allem vor sich selbst schämte und meine Wenigkeit, weil ich verstört und auf seltsame Weise von meiner Frau enttäuscht war. Die Verstörung rührte daher, dass ich sie zwar in meinem Kopf mit anderen Männern geile Dinge anstellen ließ, doch niemals hatte ich je daran gedacht, dass dies meine Kleine auch in der harten Realität umsetzen hätte wollen. Unfassbar, dass wir aber genau auf diesem Weg gelandet waren, unfassbar, dass der alte Scheißer meine Frau wie auf einem Klavier spielen konnte.
Bei diesen Gedanken zog es mir den Magen zusammen. Ich war mir so sicher gewesen meine Frau genau zu kennen, ihre Vorlieben, ihre Gedankengänge und dass es durchaus auch kleinen Geheimnisse gab, die ich aber zu ergründen bereit war. Aber das? Was hatte ich übersehen?
Ja, ich war enttäuscht, zugleich erregt, verängstigt, angepisst…
Was dachte sie sich dabei? Dem Alten an den Schwanz zu fassen und sich aufzuführen, wie eine… wie eine… tja was? Meine Kleine, was war das?
Ich saß da, schwieg, aß und konnte die Bilder nicht aus den Kopf bekommen. Begleitet wurden meine Gefühle von einer seltsamen Erregung, einer zynischen Wallung die meinen Körper abkühlte und mich frösteln ließ. Mein Schwanz schwellte an, dann wieder ab, ich spürte ihn in meiner Hose anwachsen, hart werden, es schmerzte wie er gegen den Stoff ankämpfte. Dann zog er sich wieder zurück, meine Enttäuschung gewann die Oberhand und ich zürnte meiner Frau, wurde wütend, bis die Bilder und die Stimme des Alten wiederkehrten und meinen Schwanz erneut hart werden ließ.
Dann durchbrach Beate unser Schweigen.
„Gehen wir zur Boutique, oder möchtest du das Thema beenden?“
Ihre Stimme klang brüchig, unsicher.
Ich grummelte etwas, rutschte auf meinem Sessel herum, mein Magen zog sich wieder zusammen.
„Weiß nicht, es geht alles schneller als ich dachte.“
„Mir geht es genauso. Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist. Mir ist es ja selbst ein Rätsel, wie das möglich war, warum ich plötzlich von etwas gepackt wurde, dass mich regelrecht überfahren hat, aber…“
Sie stockte und rang nach Worten.
Ich sah hoch, sah sie an - und warum gerade jetzt konnte ich nicht sagen – aber in diesem Augenblick wurde mir zum x-ten Male bewusst, was ich für eine besondere und schöne Frau hatte. Wenn ich dann noch gleichzeitig daran dachte, was unsere Freunde davon halten würden, auf was wir uns da eingelassen hatten, wurde mir ganz übel. Trotzdem half mir der Gedanke, denn ich sah gleich darauf das Gesicht meines Kumpels vor mir, der meine Frau immer angaffte und nicht einsehen mochte, warum ich so eine tolle Frau gefunden hatte und er mit einer Schreckschraube verheiratet war.
Es heiterte mich etwas auf, und so lichteten sich die dunklen Wolken und von irgendwo kam der Gedanke her, den besonderen Weg nicht einfach aufzugeben, denn eines wurde mir auch klar, darauf würden wir wohl nie wieder zurückkommen.
Auch das wollte ich irgendwie nicht.
Unser Leben war so spannend wie noch nie. Auch das galt es zu berücksichtigen.
„Es erschreckt mich“, antwortete ich leise, „so kenne ich dich nicht.“
Ihre Augen zuckten und hielten meinen Blick nicht stand. Wie ein junges Schulmädchen schürzte sie den Mund und nickte zustimmend. „Ja, ich mich auch nicht.“
Am nächsten Tag betraten wir nach der Arbeit die Boutique, die von einer redseligen Dame geführt wurde. Ich übergab ihr die Karte des Alten und ihr Gesicht hellte sich auf. Der vermeintliche Umsatz hob ihre Stimmung und so verbrachten wir gut eine Stunde in dem kleinen Salon, wählten aus der vermutlich bereits vorbereiteten Kollektion aus, probierten die Stücke an und konnten sie schließlich in großen Taschen mit nach Hause nehmen.
Ich durfte nun einen teuren Anzug, mit Hemd und neuer Krawatte mein Eigen nennen. Dazu gab es die passenden Schuhe und sogar Socken, die sich sehr weich anfühlten.
Bei Beate war es umfangreicher. Sie bekam ein atemberaubendes Abendkleid, ein elegantes Kostüm und ein Lederensemble, alles auf raffinierte Weise körperbetont, sexy, aber durchaus mit Eleganz und Stil und unaufdringlich gehalten. Die passenden Pumps gehörten ebenso dazu wie die exakt abgestimmte Unterwäsche, die genau wie alles andere zwar sexy, aber zurückhaltend wirkte.
Es war ein komischen Gefühl ohne Bezahlung das Geschäft wieder verlassen zu können, doch wir freundeten uns rasch damit an und hatten durchaus Freude damit, auch wenn wir nicht wirklich nachvollziehen konnten, warum wir diese Geschenke vom Alten erhielten. So verging die restliche Woche rasch, wir verdauten unsere neuen Empfindungen von Tag zu Tag besser, wir lernten damit umzugehen und wir fanden einen Weg, uns wieder in die Augen blicken zu können.
Schließlich war der Freitag gekommen und ich erinnerte Beate daran, dass ich den Alten anrufen sollte. Sie nickte mir daraufhin so unbestimmt zu, dass ich nicht ganz schlau daraus wurde. Etwas Frust kroch in mir hoch, doch das Gefühl war rasch wieder verschwunden.
Nachdem wir spät nachmittags unsere Wochenendeinkäufe erledigt hatten, zückte ich also mein Handy und rief ihn an. Beate sah mir dabei zu, wobei ich noch immer nicht recht wusste, wie ich ihre übertriebene Gelassenheit einordnen sollte.
Er hob ab.
„Ja hallo, Richard hier.“
„Ah mein junger Freund. Wie geht es ihrer Frau?“
Ich stutzte etwas, mit dieser Frage hatte ich nicht recht gerechnet, auch wenn es das Normalste der Welt war.
„Gut. Gut, denke ich, sie steht vor mir.“
„Die Sachen gefallen euch?“
„Ja danke. Wir haben uns gefragt wozu wir…“
„Mach dir keine Gedanken, ich will einfach nur schöne und gut gekleidete Menschen um mich haben, das ist alles.“
Ich gab mich damit zufrieden, auch wenn ich nicht recht daran glauben mochte.
„Du wirst heute deinen neuen Anzug tragen. Deine Frau das Kostüm, sag ihr das. Wir treffen uns nach der Vorstellung vor dem „Renaissance Theater“, erwartet mich dort gegen 2300 Uhr.“
Ich zögerte kurz. Meine Gedanke rasten, ich blicke zu Beate, und dann: „OK.“
Ich hörte ihn atmen, eine Sekunde später fuhr er fort: „Folgendes wird dort passieren, und ich möchte dass du das Beate genauso wie ich es sage mitteilst und ihre Zustimmung einholst. Zunächst werde ich deine Frau bitten sich mit ihren Händen gegen das hintere Eingangstor des Theaters zu stützen, ganz so, als ob sie ein Polizist durchsuchen wollte. Im Anschluss daran werde ich mit ihr sprechen, sie anfassen und das neue Kostüm einweihen. Ich bringe sie dazu sich schmutzig zu fühlen, sie wird mich küssen und als Letztes wird sie darum betteln von mir gefickt zu werden.“
Ich schluckte. Was ich da hörte ließ meinen Schwanz wie einen Knochen hart werden. Verschämt blickte ich zu Beate hoch, die mich fragend ansah.
„Seid ihr nicht einverstanden, dann schick mir eine SMS. Wenn doch, dann seid ihr da und es wird so vonstattengehen wie ich gesagt habe. Und du mein Freund wirst aufmerksam zusehen und du wirst deine Frau dabei beobachten wie ich sie erneut breche und wie sie sich dabei verändert. Verstehst du was ich sage.“
„Ja“, stammelte ich.
„Bis heute Abend also. Adieu.“
Wir legten auf.
In meiner Hose war ein unglaublicher Druck und Schmerz, den ich kaum aushielt.
Danach gab ich einfach das wieder, was er gesagt hatte. Die Worte hatten sich in mein Gehirn eingebrannt, sie waren klar, sie waren an Deutlichkeit nicht zu überbieten und ich wunderte mich darüber, dass ich sie – da wir jetzt über die Realität sprachen - über die Lippen brachte. Beate hörte mir zu, ich sah sie blass und ernst werden, ich beobachtete, wie sich die Pupillen weiteten und wie sie bei bestimmten Worten flatterten. Dann nickte sie und sie sagte etwas, was meine Welt für immer verändern sollte.
„Ich bin einverstanden.“
Es war schwierig für mich die restliche Zeit über die Bühne zu bringen. Ich aß wenig, setzte mich vor den Fernseher, dann las ich ein bereits begonnenes Buch weiter, nur um es kurze Zeit wieder weg zu legen. Unauffällig beobachtete ich Beate, wie sie ihre Hausarbeit erledigte, das Abendbrot zubereitete und die Sachen rauslegte. Sie duschte sich ausgiebig, sie schminkte sich langwierig, sie hörte Musik dabei und sie vergaß nicht, das Haar glatt zu bürsten und offen auf die Schulter fallen zu lassen.
Wir sprachen über belanglose Dinge und taten so, als ob heute Abend nicht noch etwas Beispielloses geschehen würde. Dann saßen wir im Auto, die Fahrt war kompliziert und schließlich parkte ich in einer Nebenstraße.
Ich öffnete galant die Beifahrertür und ließ Beate aussteigen. Sie trug das besagte und erwünschte Kostüm, das wir Tage zuvor aus der Boutique geholt hatten. Der Karorock in camel hatte hinten einen asymmetrischen Schlitz, endete ca. 10 cm. über den Knien und legte sich formvollendet an ihre schlanken Hüften an. Der dazu gehörige Karoblazer war tailliert und besaß einen Reverskragen, der den etwas gewagten V-Schnitt dezent umspielte und die Brüste erahnen ließ. Die gleichfarbige Bluse aus Satin verlieh dem Ganzen die letzte Weiblichkeit und ließ meine Frau zu einer Diva werden.
Im warmen Licht der Straßenlaterne kam ihr Make-up gut zur Geltung, doch ich konnte erkennen, wie blass sie darunter war. Sie blieb stehen und nahm mich am Arm.
„Wissen wir was wir da tun?“ Ihre Stimme bebte. Ihre Augen zeigten so etwas wie Angst.
„Wahrscheinlich nicht“, entgegnete ich. Ihr Parfüm erreichte mich und ich nahm den süßlichen Geruch wahr, den ich sehr gerne mochte.
„Wirst du mich hassen, wenn es so kommen sollte wie er gesagt hat?“
Ich war überrascht. Was waren das wenige Minuten davor für Fragen? Wieso jetzt und nicht schon Stunden vorher?
„Ich habe Angst vor ihm, er hat etwas an sich... keine Ahnung.“
„Dann fahren wir wieder, kein Problem.“
Doch so sollte es nicht sein, denn ihr Blick fiel plötzlich auf den Mercedes, den wir bereits kannten und der etwa fünfzig Meter entfernt parkte, ich sah die Gänsehaut, die sich an ihrem Hals bildete, und so nahm sie ohne zu antworten den einen Schritt vorwärts.
Wortlos und zügig gingen wir also auf den Wagen zu und wenig später standen wir davor und sahen den Alten auf der Rückbank telefonieren. Der Chauffeur, ein fast 2 Meter großer Hüne stieg aus und wünschte uns einen guten Abend.
Er breitete seinen langen Arm einladend aus und deutete uns an, dass wir uns in den nicht so grell beleuchteten hinteren Bereich des Theatergebäudes begeben sollten. Die letzten Gäste der Vorstellung verstreuten sich und so wurde es abgesehen vom sonstigen Verkehrslärm recht ruhig. Er geleitete uns ohne etwas zu sagen entlang der kunstvoll geschnittenen Hecken zum hinteren Eingangstor zurück, das geschickt konzipiert durch die Hecken von der Straße her nicht wirklich einsehbar war.
Er selbst blieb an der schmalen Wegkreuzung stehen und sollte wohl ungebetenes Publikum fern halten.
Der Abend war lau und es hatte eine angenehme Temperatur, ich blickte meine Frau an, sie mich, in beiden von uns steckte eine nie gekannte Nervosität und so war es nicht weiter verwunderlich, dass ich auf ihre Worte von zuvor zurückkommen wollte. Doch ehe ich etwas sagen konnte, tauchte der Alte hinter den breiten Schultern seines Chauffeurs auf und war wenige Schritte danach bei uns.
„Bonsoir Richard, es war mir klar dass deine Frau nicht nein sagen würde.“ Sein unechtes Lächeln zeigte die spitzen, kleinen Zähne, die mich noch immer anwiderten. Um seine Augen hatten sich tiefe Furchen gebildet, die mich einen langen und anstrengenden Tag vermuten ließen. Er trug einen beigen Dreireiher, eine rotgestreifte Krawatte und merkwürdig hochhakige Schuhe, die seine Gestalt wohl größer aussehen lassen sollten.
Meine Frau blickte er nicht wirklich an, stattdessen packte er sie sanft am Arm und deute ihr mit dem Kopf zum Tor.
„Mach schon Kleines, ich wette dass du es nicht erwarten kannst.“
Beate streckte ihre Arme nach vorne und stützte sich mit den Handflächen auf eines der beiden Holzflügel. „Richard du stellst dich hier hin“, er deutete auf den Platz rechts hinter Beate, wo ich einen guten Blick haben würde.
„Gutes Mädchen“, raunte er meiner Frau zu.
„Mit den Füssen etwas zurück.“
Meine Frau ging einen Halbschritt zurück, die Handflächen aber am Tor belassend. Damit stand sie etwas nach vorne gebeugt da. Sie drehte ihren Kopf und sah etwas ungelenk zu uns zurück, dabei konnte ich ihre glänzenden Augen sehen, in denen Furcht und Anspannung zu lesen war.
Der Alte trat an ihre rechte Seite von mir aus gesehen und stellte sich so, dass er mit seinem Gesicht seitlich am Kopf und am Ohr meiner Frau zu stehen kam.
„Bist aufgeregt, ja?“ Er machte eine kurze Pause, sah zu mir, lächelte mich anmaßend an und dreht seinen Kopf wieder zum Ohr meiner Frau.
„Hast dir das Kostüm angezogen, das ich dir gekauft habe, ja?“
Sie sagte nichts.
„Gib mir Antwort, ich will wissen was du denkst. Also?“
„Ja“, hörte ich sie leise sagen.
„Bist du aufgeregt?“
„Ja…“
„Wie ein kleines Schulmädchen das ihr erstes Zeugnis bekommt. Wie niedlich. Gefällt dir das Kostüm?“
„Ja…“ ihre Stimme war kaum wahrnehmbar.
„Das habe ich für dich ausgesucht, macht es dich an, wenn du etwas trägst das ich für dich aussucht habe?“
Ich hörte nichts. Stattdessen legte der Alte seine linke Hand auf ihre Schulter und strich mit seiner Handfläche an ihren ausgestreckten Arm vor bis zu ihrem Handrücken, der am Holz des Türflügels angeklebt schien. Der Stoff vom Ärmel des Karoblazers wurde etwas mit nach vorn geschoben und wellte sich dabei etwas auf.
„Ich werde dir noch viele Sachen kaufen. Willst du sie tragen?“
Zunächst hörte ich nichts, dann hörte ich: „Ja…“
„Du wirst sie auf deiner Haut spüren, du wirst wissen, dass sie von mir sind.“
Seine Hand bewegte sich nun wieder zurück Richtung Schulter.
„Die Bluse auf deiner Haut, die Hose an deinen Beinen, die Schuhe an den Füssen, sie werden von mir ausgesucht sein und du wirst sie tragen, du wirst den Stoff spüren und wissen, woher alles stammt.“
Seine Finger griffen jetzt an der Schulter leicht zu, der Blazer wölbte sich sanft hoch und verursachte mehrere Falten im Rückenbereich.
„Spürst du meine Hand?“
„Ja…“
„Genauso wirst du meine Garderobe auf deiner Haut spüren. Sie umgibt dich überall, an deinen Brüsten, deinem Arsch, deinen Schenkel.“
Wieder drückte er zu, doch diesmal kräftiger.
Meine Frau nahm ihren Kopf hoch, doch sie blieb in ihrer Position stehen. Sein Mund war jetzt ganz nah bei ihrem Ohr. Er flüsterte. „Ja Kleines, das wird deine Wahrheit sein. Du wirst mich um dich haben, mich spüren und an mich denken.“
Nochmals drückte er zu, wobei er sofort losließ und erneut mit seiner Hand an ihrem Arm entlang strich.
„Deine gesamte Garderobe wird bald von mir sein. Das Material meines Büstenhalters wird sich an deine Nippel legen und du wirst wissen, dass es mein Büstenhalter ist, der dich da berührt. Verstehst du das?“
„Ja…“ hauchte sie gedehnt, das leichte Zittern in der Stimme war nicht zu leugnen, ich ballte meine Finger zusammen und merkte, dass sie etwas feucht geworden waren.
„Wirst du die Sachen tragen?“
Nach einer kurzen Pause: „Ja…“ Die Antwort kam leise, ängstlich, Unheil ahnend und knapp herausgehaucht. Es war zu spüren wie schwer die Antwort fiel.
„Das macht dich an, ich weiß…“ und noch während er das sagte biss seine Hand zu, zunächst an der Schulter, die für einen kurzen Moment von den Fingern wie von einem Schraubstock eingekeilt wurde. Dann am Oberarm, etwas sanfter, aber dennoch nachdrücklich. Beate atmete, sie blickte ihn seitlich an, der Glanz in den Augen war so präsent wie nie zuvor. Er lächelte sie im Gegenzug an, zynisch, verschlagen, dabei ließ er seine Hand schwer an ihrem Rücken hinabgleiten. Die Handfläche presste sich gegen den eleganten Blazer, dessen Stoff sich wölbte, dann kam die Hand wieder hoch, bis die Finger ihren Nacken ergriffen.
Beates Lippen öffneten sich und sie atmete ihren inneren Kampf hinaus. Sie starrte jetzt wieder gegen das Holz, sie spürte die Hand des Alten auf ihren Körper und wenig später waren die kalten Finger an ihrem Nacken, es schmerzte etwas als sie zudrückten und dann hörte sie wieder seine Stimme.
„Vergiss das Halsband nicht. Ich habe dir das letzte Mal davon berichtet. Es wird dich zu meinem Eigentum machen.“
„Nein…“ sie stöhnte das Wort hinaus, ihr Kopf drehte sich ihm zu und sie sah wie sich seine Lippen bewegten. „Ein Halsband das man sonst Tieren anlegt. Es wird jedermann zeigen dass du mir gehörst.“
Er drückte entschlossen am Nacken zu und ließ zu, wie sie aufbegehrte und ihren Kopf gänzlich hochnahm. Dann presst er dagegen und presste sie wieder in ihre Position zurück. „Ja das macht dich an, sogar deinem Mann wird das noch klar werden.“
„Du Schwein…“
Seine Hand ließ ihren Nacken frei und bewegte sich wieder abwärts. Er lachte kurz auf. „Wie schön dein Körper ist.“
Die schwere Handfläche suchte ihren Rücken ab, kam hoch, glitt am ausgestreckten Arm entlang und wieder zurück. „Genug davon, dreh dich um.“
Er nahm ihren Arm so dass sie von der Tür ablassen konnte und er drehte sie zu sich herum. Gleichzeitig drückte er ihren Körper sanft zurück, bis sie an der Tür anstand. Er nahm den einen Schritt und stand dicht bei ihr. „Ich werde auf das Halsband deinen Namen schreiben.“
Ihr Kopf drehte sich wild zur Seite. Sie atmete.
„Beate wird darauf stehen.“
Sie drückte ihren Kopf hart gegen das Tor, drehte den Kopf zurück und sah in sein Gesicht.
„Beate, meine Ficksklavin.“
„Nein…“ ihre Stimme brach während sie ihren Kopf auf die andere Seite drehte und in den Nachthimmel blickte.
„Eine Ficksklavin ohne Rechte.“
Ihre Augen funkelten, ihr Brustkorb hob und senkte sich nun deutlich.
„Das macht dich geil, ja?“
Sie stöhnte auf.
„Antworte mir.“
Sie keuchte, ihr Kopf flog auf die andere Seite.
Er wartete geduldig.
„Also?“
„Ja…“ ich verstand das Wort kaum, doch ich hörte es. Das leise lachen des Alten brachte mich beinahe um, dennoch griff ich nicht ein.
„Das weiß ich doch. Jetzt beweg dich, beweg deinen Arsch für mich.“
Ich hörte ein krächzen.
„Beweg deinen Arsch. Zeig mir wie dich das hier antörnt.“
„Du Schwein…“ hörte ich sie antworten. Die Stimme brüchig, verstockt und gepresst.
Er wartete etwas, blickte kurz zu mir zurück, nickte und als ob er es tatsächlich gewusst hätte, begann sich das Hinterteil im Kreis zu bewegen. Langsam, zurückhaltend und schüchtern. Der Karorock bewegte sich, aber das war für den Alten erst der Anfang.
Seine Lippen kamen dicht an ihr Ohr. Er sagte nicht sofort etwas, er wartete kurz zu bis er kaum hörbar zu flüstern begann.
„Ich will sehen was du bist. Zeig es mir. Beweg deinen Arsch und vielleicht gefällt es mir. Wenn es mir gefällt dann werde ich dich in Besitz nehmen. Wenn nicht, dann siehst du mich nie wieder.“
„Nein“, stöhnte sie. Sie begann ihren Po schneller zu bewegen.
„Das ist nicht genug. Zeig mir wie geil du geworden bist. Ich will sehen was aus dir werden kann.“
Der Rock kreiste, der Arsch kreiste, ja sie tat was er von ihr wollte.
„Das ist besser Kleines, ja, zeig es mir.“
Sie stöhnte auf, die Bewegungen erreichten endlich das was der Alte wollte.
„Gutes Mädchen. Alle von uns können es jetzt sehen.“
Sie stieß einen spitzen, kurzen Schrei aus. Was der Alte da sagte brachte sie um den Verstand.
Der Alte lächelte, nickte sich selbst zu und beendete das Schauspiel, indem er sie sanft am Arm nahm, sie zu sich zog und ihr zu verstehen gab, dass sie aufhören könne.
Er stellte sich hinter sie und schob sie in meine Richtung, so dass wir uns frontal gegenüberstanden. Beate keuchte, sie nahm ihr Gesicht zur Seite, denn sie ertrug es nicht, so von mir gesehen zu werden. Der Alte kam nach vor, beugte sich zu ihr und sie küssten sich. Die Zungen wussten bereits wo es lang ging und so verschmolzen sie zu einem wilden Stakkato, bei dem sie aufeinander losgingen, sich gegenseitig anstachelten und sich abfeierten.
Der alte Bastard löste sich von ihr und sah mich an.
„Dein Mann sieht nicht so glücklich aus.“
„Nein“, antwortete sie geknickt. Ansehen konnte sich mich wahrlich nicht.
Wieder küssten sie sich, ich sah ihre Zungen deutlich vor mir, sie glänzten feucht und wurden schneller und schneller. Beate keuchte deutlich, während der Alte keine Regung zeigte.
„Macht dicht das hier an?“
Sie zögerte und sie sah für einen winzigen Augenblick zur mir.
„Ja…“
„Dann zeig uns wie sehr es dich anmacht. Beweg deinen Arsch.“
Sie stöhnte auf, sie blickte ihn an und sie bewegte ihr Becken wie sie es zuvor getan hatte.
„Ja Kleines, das will ich sehen“, er betrachtete ihren Körper, sie blickte ihm in die Augen, der Karorock wurde zu einer wunderschönen Staffage, dessen Schwingungen der Alte mit Genuss betrachtete.
Er beugte sich zu ihr hin und sie küssten sich, während sie plötzlich von einer Kreisbewegung zu einem Vor und Zurück überging. Übergangslos führte sie die Fickbewegungen durch, sie keuchte jetzt wie eine Ertrinkende und war das noch nicht genug, so setzte er noch eines darauf.
„Lass mich das Höschen sehen.“
Er packte den Stoff des Rocks und hievte ihn hoch, bis ihr blütenweißes Höschen zu sehen war. Das Weiß wippte hektisch hin und her, sie küsste ihn, rutschte abwärts zu seinem Hals in den sie hineinbiss, ihre Zunge leckte sein Ohr, sein Lippen, er steckte ihr seinen Finger in den Mund, sie saugte, lutschte, stöhnte, ihr Becken zuckte hin und her, das weiße Höschen leuchtete, tanzte, ich hörte abgehackte Schreie, als er sie am Nacken packte und ihren Kopf zu mir drehte.
„Richard, sieh dir deine Frau an. Sieh dir an was ich mit ihr anstelle.“
Dann vereinigten sich wi
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Vielleicht habe ich überlesen, wie das Paar Stuttgart informiert und wie Stuttgart das Erfahrene an Sorin weitergibt?
Auf jeden Fall bin ich auf weitere Teile gespannt - es gibt sie doch?«
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Exhasi
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Bitte nicht aufhören zu schreiben«
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