Herzenswünsche 4
von Dark Angel
Es wäre absurd gewesen zu behaupten, dass uns der vergangene Besuch nicht ein Stück weit verändert hätte. Aber nicht nur uns als einzelne Person gesehen hatte es ein Stück weit verändert, sondern auch unsere Nähe und unsere Beziehung waren davon berührt und standen plötzlich auf einem ganz neuen Prüfstein.
Ich glaubte Beate sehr gut zu kennen, ich hatte meine Phantasien mit ihr als Hauptperson gesponnen und ihr auch davon erzählt. Das war spannend, neu und es hatte uns auf eine gewisse Weise aufgestachelt und zusammengeschweißt. Doch meine Träume waren nur in meinem Kopf gewesen, es waren zwar durchaus ungewöhnliche Vorstellungen, zugegeben, doch sie blieben im Kopf drinnen und konnten dort nichts weiter anstellen. Hatten wir aber nun mit dem Alten die berühmte Büchse der Pandora geöffnet?
Wir beide waren auf eine Weise ergriffen, wie wir es noch niemals zuvor verspürt hatten. Jeder - auf seine individuelle Wahrnehmung bezogen - hatte ein besonderes Gefühl erfahren und jeder einzelne von uns wurde von den Geschehnissen durchdrungen, so dass wir uns unmöglich mehr davon distanzieren konnten. Denn es war einfach unvermeidlich, dass wir die von uns selbst bestellten Vorkommnisse mit in den Alltag nahmen und uns weiter damit beschäftigten. Es gab keinen Schalter, den man ein und ausschalten konnte.
Sollten wir es an dieser Stelle gut sein lassen? Tat es uns gut?
Wir waren ratlos, das war uns deutlich anzumerken. Ich hatte eine schwierige Nacht hinter mich gebracht, ging zur Arbeit, erledigte meine Aufgaben dort lustlos und ohne besonderen Elan. Meiner Frau schien es ähnlich zu ergehen und so saßen wir zwei Tage später beim Abendbrot und wussten nicht recht, wie wir das Thema ansprechen sollten. Beiden waren wir gehemmt, Beate, weil sie sich vor mir und vor allem vor sich selbst schämte und meine Wenigkeit, weil ich verstört und auf seltsame Weise von meiner Frau enttäuscht war. Die Verstörung rührte daher, dass ich sie zwar in meinem Kopf mit anderen Männern geile Dinge anstellen ließ, doch niemals hatte ich je daran gedacht, dass dies meine Kleine auch in der harten Realität umsetzen hätte wollen. Unfassbar, dass wir aber genau auf diesem Weg gelandet waren, unfassbar, dass der alte Scheißer meine Frau wie auf einem Klavier spielen konnte.
Bei diesen Gedanken zog es mir den Magen zusammen. Ich war mir so sicher gewesen meine Frau genau zu kennen, ihre Vorlieben, ihre Gedankengänge und dass es durchaus auch kleinen Geheimnisse gab, die ich aber zu ergründen bereit war. Aber das? Was hatte ich übersehen?
Ja, ich war enttäuscht, zugleich erregt, verängstigt, angepisst…
Was dachte sie sich dabei? Dem Alten an den Schwanz zu fassen und sich aufzuführen, wie eine… wie eine… tja was? Meine Kleine, was war das?
Ich saß da, schwieg, aß und konnte die Bilder nicht aus den Kopf bekommen. Begleitet wurden meine Gefühle von einer seltsamen Erregung, einer zynischen Wallung die meinen Körper abkühlte und mich frösteln ließ. Mein Schwanz schwellte an, dann wieder ab, ich spürte ihn in meiner Hose anwachsen, hart werden, es schmerzte wie er gegen den Stoff ankämpfte. Dann zog er sich wieder zurück, meine Enttäuschung gewann die Oberhand und ich zürnte meiner Frau, wurde wütend, bis die Bilder und die Stimme des Alten wiederkehrten und meinen Schwanz erneut hart werden ließ.
Dann durchbrach Beate unser Schweigen.
„Gehen wir zur Boutique, oder möchtest du das Thema beenden?“
Ihre Stimme klang brüchig, unsicher.
Ich grummelte etwas, rutschte auf meinem Sessel herum, mein Magen zog sich wieder zusammen.
„Weiß nicht, es geht alles schneller als ich dachte.“
„Mir geht es genauso. Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist. Mir ist es ja selbst ein Rätsel, wie das möglich war, warum ich plötzlich von etwas gepackt wurde, dass mich regelrecht überfahren hat, aber…“
Sie stockte und rang nach Worten.
Ich sah hoch, sah sie an - und warum gerade jetzt konnte ich nicht sagen – aber in diesem Augenblick wurde mir zum x-ten Male bewusst, was ich für eine besondere und schöne Frau hatte. Wenn ich dann noch gleichzeitig daran dachte, was unsere Freunde davon halten würden, auf was wir uns da eingelassen hatten, wurde mir ganz übel. Trotzdem half mir der Gedanke, denn ich sah gleich darauf das Gesicht meines Kumpels vor mir, der meine Frau immer angaffte und nicht einsehen mochte, warum ich so eine tolle Frau gefunden hatte und er mit einer Schreckschraube verheiratet war.
Es heiterte mich etwas auf, und so lichteten sich die dunklen Wolken und von irgendwo kam der Gedanke her, den besonderen Weg nicht einfach aufzugeben, denn eines wurde mir auch klar, darauf würden wir wohl nie wieder zurückkommen.
Auch das wollte ich irgendwie nicht.
Unser Leben war so spannend wie noch nie. Auch das galt es zu berücksichtigen.
„Es erschreckt mich“, antwortete ich leise, „so kenne ich dich nicht.“
Ihre Augen zuckten und hielten meinen Blick nicht stand. Wie ein junges Schulmädchen schürzte sie den Mund und nickte zustimmend. „Ja, ich mich auch nicht.“
Am nächsten Tag betraten wir nach der Arbeit die Boutique, die von einer redseligen Dame geführt wurde. Ich übergab ihr die Karte des Alten und ihr Gesicht hellte sich auf. Der vermeintliche Umsatz hob ihre Stimmung und so verbrachten wir gut eine Stunde in dem kleinen Salon, wählten aus der vermutlich bereits vorbereiteten Kollektion aus, probierten die Stücke an und konnten sie schließlich in großen Taschen mit nach Hause nehmen.
Ich durfte nun einen teuren Anzug, mit Hemd und neuer Krawatte mein Eigen nennen. Dazu gab es die passenden Schuhe und sogar Socken, die sich sehr weich anfühlten.
Bei Beate war es umfangreicher. Sie bekam ein atemberaubendes Abendkleid, ein elegantes Kostüm und ein Lederensemble, alles auf raffinierte Weise körperbetont, sexy, aber durchaus mit Eleganz und Stil und unaufdringlich gehalten. Die passenden Pumps gehörten ebenso dazu wie die exakt abgestimmte Unterwäsche, die genau wie alles andere zwar sexy, aber zurückhaltend wirkte.
Es war ein komischen Gefühl ohne Bezahlung das Geschäft wieder verlassen zu können, doch wir freundeten uns rasch damit an und hatten durchaus Freude damit, auch wenn wir nicht wirklich nachvollziehen konnten, warum wir diese Geschenke vom Alten erhielten. So verging die restliche Woche rasch, wir verdauten unsere neuen Empfindungen von Tag zu Tag besser, wir lernten damit umzugehen und wir fanden einen Weg, uns wieder in die Augen blicken zu können.
Schließlich war der Freitag gekommen und ich erinnerte Beate daran, dass ich den Alten anrufen sollte. Sie nickte mir daraufhin so unbestimmt zu, dass ich nicht ganz schlau daraus wurde. Etwas Frust kroch in mir hoch, doch das Gefühl war rasch wieder verschwunden.
Nachdem wir spät nachmittags unsere Wochenendeinkäufe erledigt hatten, zückte ich also mein Handy und rief ihn an. Beate sah mir dabei zu, wobei ich noch immer nicht recht wusste, wie ich ihre übertriebene Gelassenheit einordnen sollte.
Er hob ab.
„Ja hallo, Richard hier.“
„Ah mein junger Freund. Wie geht es ihrer Frau?“
Ich stutzte etwas, mit dieser Frage hatte ich nicht recht gerechnet, auch wenn es das Normalste der Welt war.
„Gut. Gut, denke ich, sie steht vor mir.“
„Die Sachen gefallen euch?“
„Ja danke. Wir haben uns gefragt wozu wir…“
„Mach dir keine Gedanken, ich will einfach nur schöne und gut gekleidete Menschen um mich haben, das ist alles.“
Ich gab mich damit zufrieden, auch wenn ich nicht recht daran glauben mochte.
„Du wirst heute deinen neuen Anzug tragen. Deine Frau das Kostüm, sag ihr das. Wir treffen uns nach der Vorstellung vor dem „Renaissance Theater“, erwartet mich dort gegen 2300 Uhr.“
Ich zögerte kurz. Meine Gedanke rasten, ich blicke zu Beate, und dann: „OK.“
Ich hörte ihn atmen, eine Sekunde später fuhr er fort: „Folgendes wird dort passieren, und ich möchte dass du das Beate genauso wie ich es sage mitteilst und ihre Zustimmung einholst. Zunächst werde ich deine Frau bitten sich mit ihren Händen gegen das hintere Eingangstor des Theaters zu stützen, ganz so, als ob sie ein Polizist durchsuchen wollte. Im Anschluss daran werde ich mit ihr sprechen, sie anfassen und das neue Kostüm einweihen. Ich bringe sie dazu sich schmutzig zu fühlen, sie wird mich küssen und als Letztes wird sie darum betteln von mir gefickt zu werden.“
Ich schluckte. Was ich da hörte ließ meinen Schwanz wie einen Knochen hart werden. Verschämt blickte ich zu Beate hoch, die mich fragend ansah.
„Seid ihr nicht einverstanden, dann schick mir eine SMS. Wenn doch, dann seid ihr da und es wird so vonstattengehen wie ich gesagt habe. Und du mein Freund wirst aufmerksam zusehen und du wirst deine Frau dabei beobachten wie ich sie erneut breche und wie sie sich dabei verändert. Verstehst du was ich sage.“
„Ja“, stammelte ich.
„Bis heute Abend also. Adieu.“
Wir legten auf.
In meiner Hose war ein unglaublicher Druck und Schmerz, den ich kaum aushielt.
Danach gab ich einfach das wieder, was er gesagt hatte. Die Worte hatten sich in mein Gehirn eingebrannt, sie waren klar, sie waren an Deutlichkeit nicht zu überbieten und ich wunderte mich darüber, dass ich sie – da wir jetzt über die Realität sprachen - über die Lippen brachte. Beate hörte mir zu, ich sah sie blass und ernst werden, ich beobachtete, wie sich die Pupillen weiteten und wie sie bei bestimmten Worten flatterten. Dann nickte sie und sie sagte etwas, was meine Welt für immer verändern sollte.
„Ich bin einverstanden.“
Es war schwierig für mich die restliche Zeit über die Bühne zu bringen. Ich aß wenig, setzte mich vor den Fernseher, dann las ich ein bereits begonnenes Buch weiter, nur um es kurze Zeit wieder weg zu legen. Unauffällig beobachtete ich Beate, wie sie ihre Hausarbeit erledigte, das Abendbrot zubereitete und die Sachen rauslegte. Sie duschte sich ausgiebig, sie schminkte sich langwierig, sie hörte Musik dabei und sie vergaß nicht, das Haar glatt zu bürsten und offen auf die Schulter fallen zu lassen.
Wir sprachen über belanglose Dinge und taten so, als ob heute Abend nicht noch etwas Beispielloses geschehen würde. Dann saßen wir im Auto, die Fahrt war kompliziert und schließlich parkte ich in einer Nebenstraße.
Ich öffnete galant die Beifahrertür und ließ Beate aussteigen. Sie trug das besagte und erwünschte Kostüm, das wir Tage zuvor aus der Boutique geholt hatten. Der Karorock in camel hatte hinten einen asymmetrischen Schlitz, endete ca. 10 cm. über den Knien und legte sich formvollendet an ihre schlanken Hüften an. Der dazu gehörige Karoblazer war tailliert und besaß einen Reverskragen, der den etwas gewagten V-Schnitt dezent umspielte und die Brüste erahnen ließ. Die gleichfarbige Bluse aus Satin verlieh dem Ganzen die letzte Weiblichkeit und ließ meine Frau zu einer Diva werden.
Im warmen Licht der Straßenlaterne kam ihr Make-up gut zur Geltung, doch ich konnte erkennen, wie blass sie darunter war. Sie blieb stehen und nahm mich am Arm.
„Wissen wir was wir da tun?“ Ihre Stimme bebte. Ihre Augen zeigten so etwas wie Angst.
„Wahrscheinlich nicht“, entgegnete ich. Ihr Parfüm erreichte mich und ich nahm den süßlichen Geruch wahr, den ich sehr gerne mochte.
„Wirst du mich hassen, wenn es so kommen sollte wie er gesagt hat?“
Ich war überrascht. Was waren das wenige Minuten davor für Fragen? Wieso jetzt und nicht schon Stunden vorher?
„Ich habe Angst vor ihm, er hat etwas an sich... keine Ahnung.“
„Dann fahren wir wieder, kein Problem.“
Doch so sollte es nicht sein, denn ihr Blick fiel plötzlich auf den Mercedes, den wir bereits kannten und der etwa fünfzig Meter entfernt parkte, ich sah die Gänsehaut, die sich an ihrem Hals bildete, und so nahm sie ohne zu antworten den einen Schritt vorwärts.
Wortlos und zügig gingen wir also auf den Wagen zu und wenig später standen wir davor und sahen den Alten auf der Rückbank telefonieren. Der Chauffeur, ein fast 2 Meter großer Hüne stieg aus und wünschte uns einen guten Abend.
Er breitete seinen langen Arm einladend aus und deutete uns an, dass wir uns in den nicht so grell beleuchteten hinteren Bereich des Theatergebäudes begeben sollten. Die letzten Gäste der Vorstellung verstreuten sich und so wurde es abgesehen vom sonstigen Verkehrslärm recht ruhig. Er geleitete uns ohne etwas zu sagen entlang der kunstvoll geschnittenen Hecken zum hinteren Eingangstor zurück, das geschickt konzipiert durch die Hecken von der Straße her nicht wirklich einsehbar war.
Er selbst blieb an der schmalen Wegkreuzung stehen und sollte wohl ungebetenes Publikum fern halten.
Der Abend war lau und es hatte eine angenehme Temperatur, ich blickte meine Frau an, sie mich, in beiden von uns steckte eine nie gekannte Nervosität und so war es nicht weiter verwunderlich, dass ich auf ihre Worte von zuvor zurückkommen wollte. Doch ehe ich etwas sagen konnte, tauchte der Alte hinter den breiten Schultern seines Chauffeurs auf und war wenige Schritte danach bei uns.
„Bonsoir Richard, es war mir klar dass deine Frau nicht nein sagen würde.“ Sein unechtes Lächeln zeigte die spitzen, kleinen Zähne, die mich noch immer anwiderten. Um seine Augen hatten sich tiefe Furchen gebildet, die mich einen langen und anstrengenden Tag vermuten ließen. Er trug einen beigen Dreireiher, eine rotgestreifte Krawatte und merkwürdig hochhakige Schuhe, die seine Gestalt wohl größer aussehen lassen sollten.
Meine Frau blickte er nicht wirklich an, stattdessen packte er sie sanft am Arm und deute ihr mit dem Kopf zum Tor.
„Mach schon Kleines, ich wette dass du es nicht erwarten kannst.“
Beate streckte ihre Arme nach vorne und stützte sich mit den Handflächen auf eines der beiden Holzflügel. „Richard du stellst dich hier hin“, er deutete auf den Platz rechts hinter Beate, wo ich einen guten Blick haben würde.
„Gutes Mädchen“, raunte er meiner Frau zu.
„Mit den Füssen etwas zurück.“
Meine Frau ging einen Halbschritt zurück, die Handflächen aber am Tor belassend. Damit stand sie etwas nach vorne gebeugt da. Sie drehte ihren Kopf und sah etwas ungelenk zu uns zurück, dabei konnte ich ihre glänzenden Augen sehen, in denen Furcht und Anspannung zu lesen war.
Der Alte trat an ihre rechte Seite von mir aus gesehen und stellte sich so, dass er mit seinem Gesicht seitlich am Kopf und am Ohr meiner Frau zu stehen kam.
„Bist aufgeregt, ja?“ Er machte eine kurze Pause, sah zu mir, lächelte mich anmaßend an und dreht seinen Kopf wieder zum Ohr meiner Frau.
„Hast dir das Kostüm angezogen, das ich dir gekauft habe, ja?“
Sie sagte nichts.
„Gib mir Antwort, ich will wissen was du denkst. Also?“
„Ja“, hörte ich sie leise sagen.
„Bist du aufgeregt?“
„Ja…“
„Wie ein kleines Schulmädchen das ihr erstes Zeugnis bekommt. Wie niedlich. Gefällt dir das Kostüm?“
„Ja…“ ihre Stimme war kaum wahrnehmbar.
„Das habe ich für dich ausgesucht, macht es dich an, wenn du etwas trägst das ich für dich aussucht habe?“
Ich hörte nichts. Stattdessen legte der Alte seine linke Hand auf ihre Schulter und strich mit seiner Handfläche an ihren ausgestreckten Arm vor bis zu ihrem Handrücken, der am Holz des Türflügels angeklebt schien. Der Stoff vom Ärmel des Karoblazers wurde etwas mit nach vorn geschoben und wellte sich dabei etwas auf.
„Ich werde dir noch viele Sachen kaufen. Willst du sie tragen?“
Zunächst hörte ich nichts, dann hörte ich: „Ja…“
„Du wirst sie auf deiner Haut spüren, du wirst wissen, dass sie von mir sind.“
Seine Hand bewegte sich nun wieder zurück Richtung Schulter.
„Die Bluse auf deiner Haut, die Hose an deinen Beinen, die Schuhe an den Füssen, sie werden von mir ausgesucht sein und du wirst sie tragen, du wirst den Stoff spüren und wissen, woher alles stammt.“
Seine Finger griffen jetzt an der Schulter leicht zu, der Blazer wölbte sich sanft hoch und verursachte mehrere Falten im Rückenbereich.
„Spürst du meine Hand?“
„Ja…“
„Genauso wirst du meine Garderobe auf deiner Haut spüren. Sie umgibt dich überall, an deinen Brüsten, deinem Arsch, deinen Schenkel.“
Wieder drückte er zu, doch diesmal kräftiger.
Meine Frau nahm ihren Kopf hoch, doch sie blieb in ihrer Position stehen. Sein Mund war jetzt ganz nah bei ihrem Ohr. Er flüsterte. „Ja Kleines, das wird deine Wahrheit sein. Du wirst mich um dich haben, mich spüren und an mich denken.“
Nochmals drückte er zu, wobei er sofort losließ und erneut mit seiner Hand an ihrem Arm entlang strich.
„Deine gesamte Garderobe wird bald von mir sein. Das Material meines Büstenhalters wird sich an deine Nippel legen und du wirst wissen, dass es mein Büstenhalter ist, der dich da berührt. Verstehst du das?“
„Ja…“ hauchte sie gedehnt, das leichte Zittern in der Stimme war nicht zu leugnen, ich ballte meine Finger zusammen und merkte, dass sie etwas feucht geworden waren.
„Wirst du die Sachen tragen?“
Nach einer kurzen Pause: „Ja…“ Die Antwort kam leise, ängstlich, Unheil ahnend und knapp herausgehaucht. Es war zu spüren wie schwer die Antwort fiel.
„Das macht dich an, ich weiß…“ und noch während er das sagte biss seine Hand zu, zunächst an der Schulter, die für einen kurzen Moment von den Fingern wie von einem Schraubstock eingekeilt wurde. Dann am Oberarm, etwas sanfter, aber dennoch nachdrücklich. Beate atmete, sie blickte ihn seitlich an, der Glanz in den Augen war so präsent wie nie zuvor. Er lächelte sie im Gegenzug an, zynisch, verschlagen, dabei ließ er seine Hand schwer an ihrem Rücken hinabgleiten. Die Handfläche presste sich gegen den eleganten Blazer, dessen Stoff sich wölbte, dann kam die Hand wieder hoch, bis die Finger ihren Nacken ergriffen.
Beates Lippen öffneten sich und sie atmete ihren inneren Kampf hinaus. Sie starrte jetzt wieder gegen das Holz, sie spürte die Hand des Alten auf ihren Körper und wenig später waren die kalten Finger an ihrem Nacken, es schmerzte etwas als sie zudrückten und dann hörte sie wieder seine Stimme.
„Vergiss das Halsband nicht. Ich habe dir das letzte Mal davon berichtet. Es wird dich zu meinem Eigentum machen.“
„Nein…“ sie stöhnte das Wort hinaus, ihr Kopf drehte sich ihm zu und sie sah wie sich seine Lippen bewegten. „Ein Halsband das man sonst Tieren anlegt. Es wird jedermann zeigen dass du mir gehörst.“
Er drückte entschlossen am Nacken zu und ließ zu, wie sie aufbegehrte und ihren Kopf gänzlich hochnahm. Dann presst er dagegen und presste sie wieder in ihre Position zurück. „Ja das macht dich an, sogar deinem Mann wird das noch klar werden.“
„Du Schwein…“
Seine Hand ließ ihren Nacken frei und bewegte sich wieder abwärts. Er lachte kurz auf. „Wie schön dein Körper ist.“
Die schwere Handfläche suchte ihren Rücken ab, kam hoch, glitt am ausgestreckten Arm entlang und wieder zurück. „Genug davon, dreh dich um.“
Er nahm ihren Arm so dass sie von der Tür ablassen konnte und er drehte sie zu sich herum. Gleichzeitig drückte er ihren Körper sanft zurück, bis sie an der Tür anstand. Er nahm den einen Schritt und stand dicht bei ihr. „Ich werde auf das Halsband deinen Namen schreiben.“
Ihr Kopf drehte sich wild zur Seite. Sie atmete.
„Beate wird darauf stehen.“
Sie drückte ihren Kopf hart gegen das Tor, drehte den Kopf zurück und sah in sein Gesicht.
„Beate, meine Ficksklavin.“
„Nein…“ ihre Stimme brach während sie ihren Kopf auf die andere Seite drehte und in den Nachthimmel blickte.
„Eine Ficksklavin ohne Rechte.“
Ihre Augen funkelten, ihr Brustkorb hob und senkte sich nun deutlich.
„Das macht dich geil, ja?“
Sie stöhnte auf.
„Antworte mir.“
Sie keuchte, ihr Kopf flog auf die andere Seite.
Er wartete geduldig.
„Also?“
„Ja…“ ich verstand das Wort kaum, doch ich hörte es. Das leise lachen des Alten brachte mich beinahe um, dennoch griff ich nicht ein.
„Das weiß ich doch. Jetzt beweg dich, beweg deinen Arsch für mich.“
Ich hörte ein krächzen.
„Beweg deinen Arsch. Zeig mir wie dich das hier antörnt.“
„Du Schwein…“ hörte ich sie antworten. Die Stimme brüchig, verstockt und gepresst.
Er wartete etwas, blickte kurz zu mir zurück, nickte und als ob er es tatsächlich gewusst hätte, begann sich das Hinterteil im Kreis zu bewegen. Langsam, zurückhaltend und schüchtern. Der Karorock bewegte sich, aber das war für den Alten erst der Anfang.
Seine Lippen kamen dicht an ihr Ohr. Er sagte nicht sofort etwas, er wartete kurz zu bis er kaum hörbar zu flüstern begann.
„Ich will sehen was du bist. Zeig es mir. Beweg deinen Arsch und vielleicht gefällt es mir. Wenn es mir gefällt dann werde ich dich in Besitz nehmen. Wenn nicht, dann siehst du mich nie wieder.“
„Nein“, stöhnte sie. Sie begann ihren Po schneller zu bewegen.
„Das ist nicht genug. Zeig mir wie geil du geworden bist. Ich will sehen was aus dir werden kann.“
Der Rock kreiste, der Arsch kreiste, ja sie tat was er von ihr wollte.
„Das ist besser Kleines, ja, zeig es mir.“
Sie stöhnte auf, die Bewegungen erreichten endlich das was der Alte wollte.
„Gutes Mädchen. Alle von uns können es jetzt sehen.“
Sie stieß einen spitzen, kurzen Schrei aus. Was der Alte da sagte brachte sie um den Verstand.
Der Alte lächelte, nickte sich selbst zu und beendete das Schauspiel, indem er sie sanft am Arm nahm, sie zu sich zog und ihr zu verstehen gab, dass sie aufhören könne.
Er stellte sich hinter sie und schob sie in meine Richtung, so dass wir uns frontal gegenüberstanden. Beate keuchte, sie nahm ihr Gesicht zur Seite, denn sie ertrug es nicht, so von mir gesehen zu werden. Der Alte kam nach vor, beugte sich zu ihr und sie küssten sich. Die Zungen wussten bereits wo es lang ging und so verschmolzen sie zu einem wilden Stakkato, bei dem sie aufeinander losgingen, sich gegenseitig anstachelten und sich abfeierten.
Der alte Bastard löste sich von ihr und sah mich an.
„Dein Mann sieht nicht so glücklich aus.“
„Nein“, antwortete sie geknickt. Ansehen konnte sich mich wahrlich nicht.
Wieder küssten sie sich, ich sah ihre Zungen deutlich vor mir, sie glänzten feucht und wurden schneller und schneller. Beate keuchte deutlich, während der Alte keine Regung zeigte.
„Macht dicht das hier an?“
Sie zögerte und sie sah für einen winzigen Augenblick zur mir.
„Ja…“
„Dann zeig uns wie sehr es dich anmacht. Beweg deinen Arsch.“
Sie stöhnte auf, sie blickte ihn an und sie bewegte ihr Becken wie sie es zuvor getan hatte.
„Ja Kleines, das will ich sehen“, er betrachtete ihren Körper, sie blickte ihm in die Augen, der Karorock wurde zu einer wunderschönen Staffage, dessen Schwingungen der Alte mit Genuss betrachtete.
Er beugte sich zu ihr hin und sie küssten sich, während sie plötzlich von einer Kreisbewegung zu einem Vor und Zurück überging. Übergangslos führte sie die Fickbewegungen durch, sie keuchte jetzt wie eine Ertrinkende und war das noch nicht genug, so setzte er noch eines darauf.
„Lass mich das Höschen sehen.“
Er packte den Stoff des Rocks und hievte ihn hoch, bis ihr blütenweißes Höschen zu sehen war. Das Weiß wippte hektisch hin und her, sie küsste ihn, rutschte abwärts zu seinem Hals in den sie hineinbiss, ihre Zunge leckte sein Ohr, sein Lippen, er steckte ihr seinen Finger in den Mund, sie saugte, lutschte, stöhnte, ihr Becken zuckte hin und her, das weiße Höschen leuchtete, tanzte, ich hörte abgehackte Schreie, als er sie am Nacken packte und ihren Kopf zu mir drehte.
„Richard, sieh dir deine Frau an. Sieh dir an was ich mit ihr anstelle.“
Dann vereinigten sich wiederholt und fiebrig ihre Zungen, er packte sie an den Haaren, er entzog sich ihr indem er sie daran festhielt, sie winselte, das Becken zuckte vor und zurück, sie brannte, sie verdurstete vor unseren Augen, sie keuchte, sie stieß ihm hohe, spitze Schreie entgegen, er lächelte, er ließ sie ertrinken, er packte sie, beugte sie ein wenig und gab ihr mehrere Klapse auf den Po. Sie schüttelte den Kopf, Speichel entrann ihr, sie küssten sich, sie fasste nach seinem Schwanz, ergriff ihn, doch er ließ es nicht zu und stoppte sie.
Sie keuchte, sie verfiel. Die Augen glühten vor Schmerz, ihr Inneres zerriss und dann sprach sie die verzweifelten Worte. „Fick mich du Schwein, fick mich endlich.“
Der Alte sah sich rasch nach mir um und nickte mir zu. Er wollte wissen, ob ich etwas dagegen unternehmen würde. Doch ich blieb starr stehen und konnte mich nicht rühren. Dies genügte ihm als Antwort und er gab dem Chauffeur zu verstehen, dass es soweit war und er sich zu beeilen hatte.
Der Hüne öffnete einen Flügel des Holztores und der Alte geleitete meine Frau ohne Zeit zu verlieren in einen kleinen Vorraum, wo wenige Schritte weiter eine schmale Marmortreppe emporführte. Die Stufen wurden von einem gusseisernen Geländer eingerahmt und sahen teuer aus.
Der Alte ließ meine Frau das weißes Höschen abstreifen und auf eine Stufe setzen, wo er ihren Oberkörper sanft niederdrückte, so dass sie auf einige Kanten der Stufen zu liegen kam. Beate zog sich begierig den Rock hoch und öffnete ihre Schenkel. Alles ging sehr schnell und ich verlor etwas den Überblick, doch plötzlich nahm mich der Chauffeur am Arm und schob mich an die Treppe heran, bis ich am rechten Fuß meiner Frau zu stehen kam, er hingegen platzierte sich zum linken Fuß. Er nahm mit glattem Gesicht und ohne eine Miene zu verziehen ihre weiche Wade in seine Hand und zog sie zu sich hin. „Machen sie was ich mache“, flüsterte er mir zu.
Der Alte stand einstweilen mit nacktem Unterkörper da. Sein altes, hässliches Gemächt hing ihm schwer unter seinem Bauch herunter, wobei zwei pralle Kugeln die faltenreichen Glocken tief nach unten zogen. Der stattliche, voluminöse Schwanz schwebte hingegen wie ein Rammpfahl steif über dem Boden, dabei glänzte an der Eichelspitze ausgetretenes Sekret, dass sich bereits erwartungsfroh gebildet hatte. Beates gläserner Blick war jetzt nur mehr darauf fixiert. Sie keuchte, sie atmete, stockte wieder und verschluckte sich, dann atmete sie noch heftiger, sie lag auf den Stufen, die sie schmerzten, ihr Kopf war hochgezogen, damit sie den alten, widerlichen Schwanz förmlich mit ihren Blicken einsaugen konnte, sie langte nach dem Geländer, sie ergriff es mit ihren Fingern und hielt sich daran fest. Ihr Becken begann sich wieder zu bewegen, vor und zurück, sie keuchte, sie winselte, Speichelbläschen traten aus ihren Lippen hervor.
Ich aber gab ohnmächtig dem Druck des Chauffeurs nach und nahm mir ebenfalls ihre Wade und zog sie zu mir her, so dass die Schenkel deutlich auseinander klappten. Beate nahm nichts davon wahr, alles um sie herum verschwamm, sie starrte stattdessen wie hypnotisiert auf den Schwanz der sie sowohl anwiderte als auch anzog.
Eine blankrasierte Wunde wurde nun sichtbar und gab mir den Rest. Wann hatte Beate sich rasiert?
Feucht schimmerte es zwischen den nun gut sichtbaren Falten. Das Keuchen meiner Frau drang mir schmerzhaft in mein Ohr, als sich der Alte vor sie hinkniete und sich auf sie drauflegte. Ihre Zungen fanden sich sofort, meine Frau gluckste, der Chauffeur zog an ihrer Wade und spreizte ihr Bein weit auseinander, ich tat es ihm gleich, er zischte mir zu, noch weiter, ja noch weiter, wieder zogen wir daran, ich hörte sie stöhnen, dann hatten wir die Beine soweit gespreizt dass die Schenkel am Treppenboden auflagen.
Beate winselte und warf ihren Kopf hin und her, es schmerzte, die Beine waren so weit auseinander wie noch niemals zuvor in ihrem Leben. Der Alte grunzte und führte seinen Schwanz zum Loch, in das er das steife Teil versenkte.
Heute noch höre ich die grellen Schreie meiner Frau. Aus ihrer Wunde spritzte nach wenigen Stößen Flüssigkeit heraus, der Orgasmus beutelte sie heftig durch und ließ ihren Oberkörper durchstrecken, der Alte aber fickte seelenruhig weiter, er stieß in sie hinein bis ein zweites Mal der Höhepunkt erreicht wurde. Dann ließ er von ihr ab, der Chauffeur half ihm hoch, er blickte auf sie herab und nickte ihr zu.
Dann sah er zu mir, er kleidete sich an und verließ den Raum. Der Chauffeur deutete mir mitzukommen und so traf ich ihn draußen wieder.
„Kümmere dich um sie. Sie wir verloren sein.“
Ich nickte. Ich war leer.
„Du siehst nicht gut aus. Lass mich wissen, ob du die Sache beenden willst. Vielleicht ist es noch möglich. Adieu, und Kopf hoch.“
Wie in Trance ging ich zurück und fand meine Frau weinend vor. Wir saßen eine Zeitlang zusammen und fuhren irgendwann nach Hause, legten uns nieder und ließen uns ansonsten in Ruhe.
Am nächsten Morgen machten wir gemeinsam Frühstück. Ich hatte eigentlich gut geschlafen und war durchaus frisch. Auch Beate schien es gut zu gehen und es war nur eine Frage der Zeit, bis wir auf den vergangenen Abend zu sprechen kamen.
Bei meinem obligatorischen Butterbrötchen war es dann soweit.
„Richard ich habe nachgedacht und eigentlich ist genau das geschehen, was du immer wolltest. Erinnere dich an deine Geschichten, an meine Geschichten, an unsere Phantasien. Wir leben das nun aus. Wir wollten es so. Und es wäre doch unsinnig sich jetzt damit fertig zu machen.“
Ich hörte zu und dachte nach.
Natürlich hatte sie recht, dass wusste ich. Warum aber fühlte ich mich nicht ganz so gut dabei?
„Du hattest mir noch kurz zuvor ganz was anderes gesagt, erinnerst du dich?“
Sie nahm ihren Blick von mir. „Das weiß ich.“
Wir aßen.
„Aber dennoch habe ich doch Recht, es ist wie es ist. Wir wollten das so und jetzt beschweren wir uns darüber. Ist doch dumm.“
Ich dachte darüber nach, und auch wenn der vergangene Abend der reinste Horror für mich war, so wurde mir irgendwie leichter. Beate sprach jetzt darüber, als ob alles in Ordnung war, und war es das nicht auch?
„Vielleicht habe ich Angst dich zu verlieren?“ stammelte ich.
„So ein Unsinn. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?“
Ich lachte auf. „Na du bist gut.“
„Du weißt wie ich das meine. Wir leben Phantasien aus, mit unserer Beziehung sollte das nichts zu tun haben, meinst du nicht?“
„Wenn es so ist?“
„Das kann ich dir garantieren.“
Mir wurde noch leichter. Hatte ich falsche Vorstellungen? Sollte ich es nicht genießen und mir keine Sorgen machen?
„Das meinst du ernst?“
„Bei sowas müssen wir schon ehrlich zueinander sein. Verlässt du mich wegen meiner… tja wie sage ich das jetzt…“
„Deiner Geilheit.“
Sie sah mich kurz erschrocken an, lächelte aber dann versonnen.
„Das ist es wohl. Seltsam ist es schon, dass ich selbst nicht wirklich was davon ahnte.“
„Genießt du es?“
„Wenn ich weiß, dass du es auch genießt, dann kann es schon funktionieren. Dann hat man keine Angst mehr vor dem danach, kannst du das nachvollziehen?“
„Ja“, antwortete ich. „Tatsächlich ja, ich kann das nachvollziehen, jetzt ist mir ein Stück leichter.“
Ich schnappte mir die Kaffeekanne und goss mir nach. War es so einfach? Ich hoffte es.
„Wir machen also weiter?“ fragte ich.
„Wenn wir uns einig sind.“
„Ja, ich werde das ab sofort unter den neuen Gesichtspunkten betrachten. Vielleicht ist das die Lösung.“
„Schön“, sie lächelte.
Wir nahmen uns mit dem Frühstück Zeit, erledigten die Hausarbeit, gingen danach spazieren und konnten uns beinahe wie früher unterhalten. Als wir nach Hause kamen, läutete das Handy. Ich hob ab, ich machte eine Grimasse zu Beate und deutete ihr an, dass das der Alte war.
„Hallo Richard, wie geht es euch.“
„Gut.“
„Wirklich?“
„Ja.“
„Wenn wir jetzt weitermachen, dann gibt es vermutlich kein Zurück mehr, ist euch das klar?“
Beate hörte mit, sie nickte.
„Ja, das ist uns durchaus bewusst.“
„Dann werden wir mit den Spielchen aufhören und wir ändern die Spielregeln. Ab sofort werde ich nur mehr das Nötigste im Vorhinein verraten. Richard, du darfst mir auch Vorschläge machen, aber das soll sich in Grenzen halten. Natürlich gilt weiterhin, dass jeder von uns jederzeit abbrechen kann.“
„Das klingt gut.“
„Dann ist es abgemacht. Du darfst mich Sorin nennen, deine Frau aber wird mich nach wie vor nicht ansprechen. Habt ihr heute etwas vor?“
„Eigentlich nicht“, ich blickte zu Beate, sie schüttelte den Kopf.
„Wäre nur eine Kleinigkeit. Outfit wie gestern, Location wie gestern, ich lade euch in meine Loge ins Theater ein. 2000 Uhr pünktlich vor dem Eingang.“
„Einverstanden.“
Er legte auf. Ich blickte zu Beate und wir wussten nicht recht was wir sagen sollten.
„Wie besprochen?“ eröffnete schließlich Beate.
„Ja, wie besprochen“, bestätigte ich und dabei ließen wir es bewenden.
Wir fanden uns wie besprochen vor dem Theater ein, gekleidet wie gestern, mit dem Unterschied, dass Beate ein kleines Handtäschchen bei sich trug.
Der Alte, den ich jetzt bei seinem Vornamen rufen durfte, wartete bereits. Er trug einen silbern glänzenden Anzug, der ihn wieder mehr an einen Bordellbesitzer erinnerte, als an einen seriösen Geschäftsmann. Die Überraschung aber war, dass er in Begleitung einer attraktiven Dame wartete, die neben ihm stand und uns freundlich betrachtete. Sie mochte Ende vierzig Anfang fünfzig sein, trug ihr Haar kurz und modisch, die hellgrau gesträhnte Haarfarbe passte zu ihrer sonnenbraunen Haut und ließ sie sehr kultiviert und vornehm aussehen. Sie trug um den Hals eine Perlenkette, ein schlichtes, hellbeiges Kleid, dass ihre gute Figur betonte, wobei ihr Becken für meinen Geschmack zu schmal ausgestaltet war.
„Das ist Tina“, sagte er ohne großes Tamtam.
Hände wurden geschüttelt, Freundlichkeiten ausgetauscht und danach begaben wir uns ohne Umweg hoch zu einem breiten Gang den wir entlang marschierten, bis Sorin eine schmale Salontüre öffnete und uns mit einer Handgeste bat, einzutreten.
Seine Loge hatte die Größe von fünf gepolsterten Sitzplätzen, zwei vorne und drei dahinter, hinzu kam seitwärts ein winziger Tisch, auf dem aber nichts stand. Er setzte sich auf den linken hinteren Stuhl, deutete dass sich Beate vor ihm und ich mich neben Beate sitzen sollte. Tina nahm neben ihm Platz.
Er sprach mit mir danach noch kurz über das Wetter und über das Stück, Beate und Tina beachtete er dabei nicht.
Die Vorstellung begann schließlich pünktlich und war künstlerisch anspruchsvoll, so dass ich mich rasch langweilte, was ich mir aber natürlich nicht anmerken ließ.
Es mochten dann vielleicht vierzig oder fünfundvierzig Minuten verstrichen sein, als sich plötzlich das dunkle Gesicht des Alten an das Ohr von Beate vorschob.
„Gestern hast du mich mit deiner Pisse nass gemacht.“ Er sprach extrem leise, kaum dass ich ihn verstand.
Beates Körper und ihr Gesicht erstarrte, dazu kam, dass sich wie gestern an ihrem Hals Gänsehaut bildete, dass ich durch das heraufscheinende Licht ganz gut erkennen konnte.
„Manche Frauen spritzen Pisse beim Orgasmus aus ihrer Fotze, passiert dir das öfter?“
Sie schüttelte unwillig den Kopf, strich sich dabei nervös über das Haar und wirkte peinlich berührt.
Ich hörte ihn leise auflachen. „Das muss dir nicht unangenehm sein. Gestern habe ich nebenbei bemerkt dein Höschen eingesteckt, der Fotzenduft hat mich beim Schlafengehen nochmals angeregt.“
Die Gänsehaut von Beate trat jetzt deutlich hervor. Sie biss ihre Zähne zusammen sodass ihre Backenknochen hervortraten, ansonsten verharrte sich wie in Stein gemeißelt in ihrer Position.
„Was trägst du für ein Höschen?“
Beate strich sich erneut über das Haar. Ohne sich umzudrehen erwidert sie nach einer kurzen Pause: „Etwas von mir.“
Ich hörte wie der Alte ausatmete. „Das gefällt mir nicht. Wenn wir uns treffen will ich dass du ausschließlich Sachen von mir trägst. Hast du das verstanden?“
Er hielt kurz inne und wartete einen Augenblick.
Von meiner Frau kam keinerlei Reaktion, was er aber auch nicht zu erwarten schien: „Komm zu mir auf meinen Schoß, damit ich dir das Scheiß-Höschen ausziehen kann.“
Die Starre meiner Frau löste sich und sie blickte für einen kurzen Moment hastig zu mir. Ihre Augen strahlten eine Ängstlichkeit aus, die ich nicht wirklich ertrug. Dann starrte sie wieder auf die Bühne, wobei sie endgültig das nicht mehr wahrnahm was auf der Bühne passierte. Die Gedanken galoppierten davon, war jetzt der Punkt erreicht, wo sie nicht mehr konnte? Würde der Alte sein Spiel mit ihr endlos treiben können und immer verrücktere Dinge mit ihr anstellen können? Widerstand und der alte Stolz regten sich. Zum Teufel mit ihren Phantasien, zum Teufel mit den Ausflügen, denn der Preis war einfach zu hoch und den konnte man einfach nicht bezahlen. Niemals.
Dann mischte sich Verwirrung dazwischen, denn ihr Körper meldete sich. Ihr Körper begann zu zittern, er erwärmte sich, plötzlich waren dieselben vergifteten Keimzellen aktiviert, die sie bereits mehrmals in unheilvolle Zustände gebracht hatten.
In ihr manifestierte sich das Unheil. Der süße Schmerz, sich eines sexuellen Gehorsams hinzugeben stach in ihr Fleisch, er biß zu und die spitzen Zähne dieses Schmerzes verursachten ein Gefühl des Taumels, der Verzweiflung und des Leids.
Ihr Gesicht verzog sich als ob sie soeben von einem Insekt gestochen worden wäre. Das Schwein hinter ihr wusste, wie sie erneut niedergeworfen und enttarnt werden konnte. Wie er sie anekelte.
Blass geworden erhob sie sich sehr langsam. Kurz blickte sie zu Tina hinüber, die sie aus dem Augenwinkel beobachtete, dann nahm sie den einen kleinen Schritt zurück und glitt mit dem Rücken zu ihr auf den Schoß des Teufels nieder.
Es verstrichen ein paar Sekunden, als er so leise wie möglich seinem Unmut Ausdruck verlieh: „Nein, nein, steh wieder auf.“
Meine Frau sah ihn verwundert an, dann erhob sie sich.
Sorin drehte sachte ihren Körper und ließ sie wieder auf seinen Schoß zurückrutschen, diesmal aber mit dem Gesicht zu seiner Begleiterin.
„Tina soll sehen wie ich über dich verfüge.“
Für einige Augenblicke passierte nichts, ich hörte meine Frau atmen, Tinas Gesicht war nun mit einem merkwürdig tückischen Ausdruck auf die Beiden gerichtet.
Man hörte auf der Bühne Schreie, sogar eine Schießerei, sonst viel Gerede und Getrampel. In unserer Loge aber hatte niemand mehr Augen dafür.
Sorin hatte das Kommando übernommen, und man sah ihm an, dass er dafür prädestiniert war.
„Ich habe meine gute Freundin mitgenommen, damit ich dich vorzeigen kann. Sie weiß von deinen Neigungen, sie weiß, dass du bald ein sehr bestimmtes Halsband tragen wirst.“
Der Kopf meiner Frau wirbelte zur Seite. Sie sah zu Boden und atmete. Ihre Augen funkelten im Halbdunkel, ihr Gesicht erschien mir als noch blässer als zuvor, ich glaubte auch zu sehen, dass ihre Lippen vibrierten. Sie litt.
Die linke Hand vom Alten blieb währenddessen nicht untätig. Sie glitt über die Schultern, über die Arme meiner Frau, sie fühlte und drückte ihren Körper, strich darüber, ließ ihr spüren, dass er da ist und dass er sich nehmen würde was immer er wollte.
„Was für einen schönen Körper du hast.“
Beate presste ihre Lippen zusammen und versuchte Tina nicht anzusehen.
„Du wirst jetzt für uns deinen Rock hochnehmen, damit wir das Teil zu Gesicht bekommen.“
Etwas Zeit verging, auf der Bühne war es etwas ruhiger geworden, das Publikum war hörbar, überall knarrte es, raschelte es oder jemand hustete. Jemand auf der Bühne hielt jetzt einen Monolog, und dann, ja dann bemerkte ich eine kaum wahrnehmbare Bewegung. Im Dunkel war fast nicht zu erkennen, dass meine Frau damit begann, den Karorock allmählich und wie in Zeitlupe hochzuschieben. Niemand wusste besser als ich, dass meine Frau in diesem Augenblick eine im geistigen Sinne Gefangene des Unholds war. Ich konnte es fühlen, ich sah in ihren Augen, dass der Mann ihren Stolz zu brechen in der Lage war. War es sein Charisma, seine selbstsichere Art? Ich konnte es nicht sagen, dessenungeachtet schob sich der Stoff Millimeter um Millimeter hoch bis endlich ein Stückchen des Stoffes aus der Schwärze blaßrot hochschimmerte.
Sorin blickte darauf, er wartete einen Moment, er kostete den Moment aus und griff danach in aller Ruhe und mit spitzen Fingern nach dem zarten Stoff, ertastete vorsichtig die obere Abschlusskante und blickte zu ihr hoch.
„Sieh Tina an, wenn ich es dir abziehe.“
Beates Kopf drehte sich schwerfällig in ihre Richtung, das Gesicht bleich und hart geworden, ihr Oberkörper gerade, die Arme beinahe teilnahmslos herabhängend, als ob sie nicht zu ihr gehören würden. Sie erblickte Tinas Gesicht, das durch die unterschiedlichen Schattenbildungen durch das Licht auf der Bühne im Dunkel eine etwas fratzenhafte Erscheinung erhalten hatte. Die Frau wirkte beinahe diabolisch auf sie.
Wenig später nahm sie hin, dass das Schwein tatsächlich mit der rechten Hand am Stoff zu ziehen begann, sie nahm hin, wie er mit der anderen Hand ihren Körper bewegte, so dass es ihm gelang das Höschen Stückchen für Stückchen von ihrem Po abzustreifen.
Die Blicke der beiden Frauen trafen sich dabei, beide atmeten, Beate erkannte so etwas wie Spott in den Augen der Frau, für einen Moment schloss sie die Augen, dann war das Höschen vom Po abgestrichen, dort pausierte der Alte, er genoss die Situation, dann nahm er den Stoff wieder auf und zog daran weiter.
Beate atmete nun schwerer. In den Augen von Tina konnte sie sich jetzt erkennen, sie sah eine Frau die fällt, eine Frau die in den Abgrund gerissen wurde, eine Frau die hinnahm, dass man sie zur Schau stellte.
Sie keuchte bei dem Gedanken, sie leckte sich über die Lippen und dann war es soweit und er hatte ihr das Höschen bis zu den Kniekehlen abgezogen. Kurz blickte sie hinab, im Dunkel war das Teil kaum zu sehen, doch jeder in der Loge wusste, dass es ihr eben ausgezogen worden war.
Speichel sammelte sich in ihrem Mund, sie schluckte, ihr war nun sehr warm geworden, eine unnatürliche Wärme strahlte aus ihrem Inneren heraus. Hinzu kam, dass die Blicke von der Frau in ihre Seele zu bohren schienen, ja sie bohrten, und sie erreichten buchstäblich ihr Ich, sie schienen zu spotten, zu fragen, sie schienen über sie zu urteilen, sie schienen sie zu taxieren und sie gaben ihr zu verstehen, dass sie keinerlei Achtung mehr für sie fanden.
Exakt in diesem Moment aber überraschte sie der Alte. Seine flache Hand rutschte geschickt und mit einer jähen Bewegung an einen der Innenschenkel hinab und unternahm den Versuch, mit den Fingerkuppen an ihre Wunde zu gelangen.
„Nein, nicht…“ entkam es ihr erschrocken, ihr Oberkörper zuckte vehement zurück, energisch versuchte sie zu verhindern, was nicht sein durfte, doch es war zu spät, denn die Fingerkuppen hatten sich mit unglaublicher Gewandtheit ihren Weg gebahnt und das triefend feuchte Terrain erreicht. Die Welt schien für Beate einen Augenblick still zu stehen.
Sie fühlte die warmen Finger, sie wusste in diesem Moment, dass der Alte etwas offen gelegt hatte, was im Verborgenen bleiben hätte müssen, niemand hätte wissen dürfen, was sie empfand, was ihr naturell war, niemand, ja nicht einmal Richard sollte erfahren, wie sehr sie im Bann der Geschehnisse stand. „Du wolltest mir wohl verheimlichen wie nass du schon wieder bist.“ Flüstere der Alte. Seine Stimmung klang spöttisch, wissend, herablassend.
„Du Schwein…“
Der Oberkörper meiner Frau krümmte sich, er aber packte sie mit der anderen Hand hart an einem Arm und hielt sie in Position, sie keuchte, sie sah auf Tina, die wie es den Anschein hatte amüsiert war.
Beate warf ihren Kopf zur Seite, es sah so aus als ob aus ihren Augen Blitze schießen würden, ihre Zunge zügelte hinaus, sie warf ihren Kopf einmal nach rechts, dann in Richtung des Alten, sie streckte ihren Oberkörper durch, sie biss ihre Zähne zusammen, dabei vernahm ich gepresste Schreie und dann konnte man einen abgehackten, dünnen und glänzenden Strahl erkennen, der zwischen den Schenkeln und Sorins Hand hervorschoss. Es war ein kurzer Strahl, mehr ein Urinstoss, der in zwei drei Takten ausgeschieden und im Dunkel der Loge mehr geahnt als gesehen werden konnte.
Die Schenkel meiner Frau zuckten, ihr Becken zuckte, sie wand sich wie unter starken Schmerzen in den Armen des Alten und nach einer Weile ebnete das Ereignis ab und sie sank in die Arme des Alten zurück.
Tina erhob sich, als sie alles genauestens mitverfolgt hatte, sie langte mit ihrer rechten Hand unter das Kleid und begann zu meiner großen Überraschung zu masturbierten. Dabei blickte sie Sorin in die Augen. Auch sie erreichte nach einigen Augenblicken was sie begehrte, und so durchfuhr auch ihr Körper die schamhafte Lektion ihres Peinigers, der schief grinsend seine beiden Eroberungen betrachtete und einen insgesamt sehr zufriedenen Eindruck hinterließ.
Als sich die Damen zurecht gemacht hatten und jeder wieder seinen Platz eingenommen hatte, verließen wir zur Pause das Gebäude. Wie ich zugeben musste, waren wir bis auf Sorin allesamt etwas beschämt und verhielten uns auch so. Ich war daher durchaus erleichtert, als uns der Chauffeur entgegenkam, um seinen Herrn samt seiner Begleitung abzuholen. Doch noch war der Abend nicht gelaufen, denn der Alte nahm mich zur Seite und wollte mich alleine sprechen.
„Mein junger Freund, du musst mir morgen aus der Patsche helfen.“
Etwas zerfahren blickte ich ihn an, stand ich doch noch immer ganz im Eindruck des heutigen Abends.
„Wie gefällt dir Tina?“
Jetzt überraschte er mich zum wiederholten Male. Ich zuckte mit den Schultern, auf diese Frage war ich nicht gefasst.
„Eine schöne Frau. Lesbisch?“
„Dummkopf. Das ist eine Frau, die ich wie Beate an die Grenzen bringen werde.“
„An welche Grenzen?“
„An die persönlichen Grenzen, Junge, du musste noch vieles lernen.“
Ich schluckte. Was bildete sich der Alte überhaupt ein, ich wusste genug.
„Die Sache ist, dass mir für morgen die anvisierte Rolle krank geworden ist, und jetzt benötige ich Ersatz, sonst müsste ich die Gelegenheit und die Mühe die ich bereits aufgewendet habe, absagen. Das würden auch die guten Fortschritte die ich bei Tina gemacht habe, nicht zuträglich sein. Tja, jedenfalls habe ich da an dich gedacht. Du bist intelligent, hast Phantasie, und ich würde es mit dir gerne versuchen.“
„Was versuchen?“ ich verstand nicht recht.
„Das du die Rolle übernimmst.“
„Und was ist das für eine Rolle?“
„Ich erkläre es dir kurz. Tina wird morgen abends alleine in das kleine Kino in die Stauffengasse gehen. Dort habe ich arrangiert, dass einige meiner Leute Zuschauer spielen. Reine Statistenrollen. Die eigentliche Rolle, die du übernehmen sollst, wird genau hinter Tina Platz nehmen und während der Vorstellung „groping“ durchführen. Verstehst du das?“
„Ausgreifen, oder?“
„Wir verstehen uns.“
„Und ihr Ehemann?“
„Der hat deine Veranlagung. Ist natürlich bis zu einem bestimmten Grade eingeweiht. Er wird abseits sitzen, zusehen und seine Phantasie wird ihm einreden, dass alles in echt passiert. Genau das soll der Kick sein, wirst du ja auch am besten begreifen, nicht wahr? Im Spiel, also in der vereinbarten Phantasie hat er sie heimlich bis ins Kino verfolgt. Dabei soll er mitansehen, was seine Frau unter Tags so treibt.“
„Wie weit geht das Ganze?“
„Soweit sie will, ganz einfach. Natürlich gilt das auch für dich. Du musst dort nichts tun, was du nicht möchtest.“
„Was hätte ich zu beachten?“
„Lass deiner Phantasie freien Lauf. Was würdest du gerne haben wollen, wenn an Stelle von Tina deine Frau sitzen würde? Was würdest du anstelle des Ehemannes von Tina beobachten wollen?“
„Klingt abgefahren.“
„Dafür bin ich da.“
Ich blickte ihn an. „Ich weiß.“
Er lachte kurz auf.
„Ich glaube ich probiere es.“
„Das ist mir nicht genug.“
Ich überlegte kurz, doch die Verlockung war zu groß. „OK, ich werde es tun, Beate halten wir aber raus.“
„Bon, mon ami, dann ist es abgemacht, die Details lasse ich dir zukommen. Übrigens noch etwas. Der Ehemann und Tina können natürlich jederzeit abbrechen, dass ist wichtig. Sie werden danach auch miteinander nach Hause fahren, d'accord?“
Ich nickte, und auf einmal fühlte ich mich großartig.
Fortsetzung folgt... Anregungen und Ideen von der Leserschaft sind willkommen
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Vielleicht habe ich überlesen, wie das Paar Stuttgart informiert und wie Stuttgart das Erfahrene an Sorin weitergibt?
Auf jeden Fall bin ich auf weitere Teile gespannt - es gibt sie doch?«
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Bitte nicht aufhören zu schreiben«
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