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Kommentare: 5 | Lesungen: 2733 | Bewertung: 7.78 | Kategorie: Lesbisch | veröffentlicht: 18.02.2013

Hilfe unter Freundinnen - Vers. 1

von

...Karin sah mich mit einem Blick an, den ich schon einmal an ihr sah. Zärtlich sagte sie: „Ich kann dir auch zeigen, wie das ist.“ und unweigerlich musste ich mich an folgendes Erlebnis erinnern:

Nun gut, wir waren noch sehr jung und unerfahren. Vor allem für mich trifft unerfahren zu, auch wenn ich es mir damals nicht eingestehen wollte. Karin hatte mir da einiges voraus. Wir verbrachten fast die ganze Zeit miteinander. Gingen gemeinsam zur Schule, shoppen, in die Disco. Nach der Schule gingen wir meist zu ihr, da ihre Eltern nachmittags nicht zu Hause waren, lagen dann meist in ihrem Bett um Hausübungen zu machen und zu lernen. Es ist wohl klar, dass das oft ein bisschen zu kurz kam, weil wir uns verplauderten, alberten, SMS schrieben, einfach das taten, was auch immer wichtiger war als die Schule.

Karin und ich waren also das, was man als beste Freundinnen bezeichnet. Ohne Geheimnisse und so erzählte sie mir natürlich auch von den Jungs, mit denen sie ging. Aufgeregt hörte ich mir ihre Geschichten über Schmusen und Petting an und mit jedem Mal steigerte sich die Sehnsucht, endlich das innige Gefühl eines echten Kusses zu verspüren.

Doch bei mir war der Wurm drin. Ich war sicher nicht hässlich und ich war auch bei den 'coolen' dabei, aber bei mir lief nichts. Während bei den Partys die anderen Mädels schmusten, ging ich leer aus und blieb mit den 'Loosern' über. Auch diesmal auf der Eisdisco war es nicht anders, obwohl ich diesmal fix damit rechnete, Johannes zu küssen, vertschüste er sich, bevor es etwas wurde.

Wieder einmal suchte ich frustriert Trost bei Karin. „Ich glaube, dass du es einfach zu sehr wünscht. Sobald du nicht ständig nur ans Küssen denkst, wird es passieren.“ „Ich glaub, wenn nur der erste Kuss geschehen ist, ist der Bann gebrochen...“ Sanft streichelte sie ein paar verheulte Strähnen aus meinem Gesicht. Während wir auf Karins Bett saßen, nahm mich Karin tröstend in die Arme, für mein damaliges Gefühl, fast eine Spur zu innig, als es sich für Freundinnen gebar. Nach einigen Sekunden der Umarmung, sah sie mir tief in die Augen. Dann zog sie meinen Kopf an sich heran, legte ihre Wange an die meine und hauchte mir etwas ins Ohr. Worte, die ich nie vergessen werde: „Wenn du es wirklich einmal erleben willst. Kann ich es dir zeigen“.

Das kam so unerwartet, dass ich glaubte erstarren zu müssen. Natürlich wollte ich geküsst werden. Aber doch nicht von einem Mädchen. Spürte lediglich ihre weiche Wange an meiner und fühlte ihre freundschaftliche Liebe. Ich hatte das Gefühl, ich würde niemals einen Kuss zu bekommen, wenn nicht jetzt von Karin. Und warum nicht von Karin? Keiner kannte mich so wie sie, und schließlich hatte sie ja schon Erfahrung mit Jungs gesammelt.

Mein Herzschlag intensivierte sich, ich konnte ihn deutlich spüren. Je länger Karin mir so nahe, Wange an Wange, war, flammte in mir das Gefühl auf, dass ich es tatsächlich wollte, konnte es aber nicht sagen oder andeuten. Das brauchte ich auch nicht, denn unendlich langsam bewegte sie ihr Gesicht und strich mit den Lippen ganz zart über meine Wange in Richtung meines Mundes, bis unsere Nasen aneinander stießen und sich so unsere Mundwinkel berührten. Nach einem kurzen elektrisierenden Gefühls, spürte ich bald nur noch die sanfte Berührung, die nach mehr verlangte. Diesmal machte ich den nächsten Schritt und neigte meinen Kopf ein wenig, dass unsere Lippen übereinander lagen. So verharrten wir fast endlos. Mein Herz pochte und ich hatte das Gefühl, ich zittere am ganzen Leib. Unfähig mich zu bewegen kniete ich erstarrt vor ängstlicher Erwartung vor Karin.

Ganz sachte bewegte sie ihre Lippen und spielte so vorsichtig zunächst mit meiner Ober- dann auch Unterlippe. Immer wieder zupfte sie sanft daran, ließ ihre Unterlippe daran hinauf gleiten. Bald darauf kam auch ihre Zunge ins Spiel, welche zaghaft, leicht kitzelnd meinen Lippen entlang fuhr. Während ich das Spiel mit meinen Lippen genoss, hatte sich mein Mund, ohne dass ich es merkte, ein wenig geöffnet. Längst war meine Neugier geweckt. Ich wollte Karin schmecken. Zaghaft schob ich meine Zunge vor, bis ich ihre berührte. Sie war weich und feucht. Vorsichtig leckte ich, vorsichtig leckte Karin. Unsre Zungenspitzen spielten sachte miteinander. Leckten und liebkosten sich, wurden inniger, wilder, intensiver, bis wir in einem echten, heißen Kuss endeten.

Unsere Zungen waren eng miteinander verschlungen, tanzten miteinander. Unsere Lippen liebkosten einander. Ihre Hand lag bisher auf meinem Hinterkopf. Jetzt aber wanderte sie hielt mich dann im Bereich meines Ohres und Halses. Auch ihre Lippen lösten sich von meinen und wanderten jetzt über meine Wange. Streiften hauchzart darüber in Richtung meines Ohres. Karin ließ ihre Lippen kurz damit spielen, bis sie mein Ohr dann einige Male ableckte um gleich darauf tiefer zu wandern und meinen Hals liebkosen. Diese Berührungen lösten ein Feuerwerk der Gefühle aus. Intensiv beim Hals beginnend, strahlte es in den ganzen Körper aus und elektrisierte mich. Es eröffnete sich mir ein Verlangen zu küssen, zu schmecken, zu spüren. Und das tat ich auch. Ich suchte wieder ihren Mund um sie weiter zu küssen. Ohne den Kuss zu unterbrechen, drückte sie meinen Oberkörper nach hinten, so dass ich mit dem Rücken am Bett zu liegen kam. Erst jetzt löste sie sich von meinen Lippen und sah mir intensiv in die Augen. Dann fuhr sie fort mich zu küssen. Intensiv und leidenschaftlich.

Ich konnte meine Hände nicht mehr zügeln. Sie begannen wie von selbst Karins Rücken zu streicheln. Erst ganz vorsichtig, nur mit den Fingerspitzen. Dann mit der ganzen Hand, deutlich inniger. Auch Karins Hand wurde forscher. Sie streichelte meinen Bauch im Bereich des Ansatzes meines Jeansrocks. Fast wie unauffällig glitt manchmal ihr Kleinfinger ein bisschen unter die Kleidung. Mehr und mehr richtete ich jetzt meine Aufmerksamkeit auf Karins Hand, die so ein angenehmes Ziehen verursachte.

In diesem Augenblick jedoch beendete Karin den Kuss. Sie sah mir noch einmal tief in die Augen, küsste mich noch ein paar Mal auf die Lippen, sprang dann lachend auf und fragt: „Und wie war dein erster Kuss?“ Entspannt am Rücken ausgestreckt auf dem Bett liegend konnte ich nur „unglaublich schön“ murmeln.

Von da an küssten wir uns öfters. Wenn wir alleine zu Hause waren, in der Umkleide oder versteckt am Heimweg von der Schule. Es war eine sehr erotische Phase unserer Freundschaft.

Heute als ich bei Karin ankam, merkte sie sofort meine schlechte Laune. Bald darauf auf ihrem Bett sitzend, brachte sie mich bald dazu ihr mein Leid zu klagen: „Ich halte die Jungs nicht mehr aus. Sie sind alle gleich. Einen geblasen wollen sie alle haben, aber glaubst du, einer von ihnen hätte es mir mal mit der Zunge gemacht? Mit Jürgen war es wieder das gleiche. Hat sich genüsslich einen blasen lassen und als ich ihn bat mich auch unten zu verwöhnen, sagte er einfach, so was macht er nicht!“

Erst nahm mich Karin tröstend in die Arme. Dann löste sie die Umarmung und sah mich mit einem Blick an, den ich schon einmal an ihr sah. Nach unendlichen Sekunden sagte sie: „Es muss nicht unbedingt ein Mann sein, der dich mit der Zunge verwöhnt.“ Und nach einer kurzen Pause sagte sie: „Ich kann dir auch zeigen, wie das ist.“. Unweigerlich wurde mir ganz mulmig in der Magengegend, denn ich wusste, was jetzt kommen könnte. In meinem Mund war es trocken wie in der Wüste Gobi. Es war mir unmöglich etwas zu antworten. Aber in meinem sehnsüchtigen Blick schien sie die Antwort zu lesen. „Aber nur dann, wenn du es WIRKLICH willst“ hauchte sie.

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*** Die Story könnte hier auch ein wenig anders weiter gehen


*** wer es gerne ein bisschen extravaganter hat, liest am besten Version 2


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Karin ließ sich mit Schwung nach hinten fallen und kam federnd auf dem Rücken zu liegen. Sie nahm zärtlich meine Hand und langsam ließ auch ich mich auf den Rücken gleiten. Verlegen lagen wir beide neben einander und sahen uns wortlos an. Ich hatte nicht gesagt, dass ich es nicht wollte. Aber Ablehnung strahlte ich wohl keine aus.

Karin nahm meine Hand und hielt sie mit beiden Händen. Streichelte sie, massierte sie, spielte mit ihr. Legte sie auf ihren Bauch und begann streichelnde Bewegungen, schob sie über ihren Jeans-Minirock, drückte sie leicht gegen ihre Schritt um sie dann weiter nach unten zu schieben wo sie die nackte Haut ihres Oberschenkels streichelte. Damit ich besser ran kam, musste sie das Bein in der Hüftet beugen. Instinktiv hoffte ich sie jetzt intim berühren zu können, als sie meine Hand über ihren Schenkel bewegte.

Sie sah mir in die Augen, während sie unsere Hände in Richtung meines Mundes steuerte. Dort angelangt, streckte sie den Zeigefinger aus und berührte sachte meine Unterlippe. Bei den sanften Berührungen öffnete sich mein Mund wie von selbst und gewahr dem Finger Einlass. Meine Zunge schmiegte sich um den eingedrungenen Finger und begann lutschende Bewegungen, dann schlossen sich meine Lippen um ihn und aus dem Lutschen wurde ein Saugen.

Das deutete Karin wohl als ein ‚ja, ich will‘, denn wie sollte sie es auch anders deuten, wenn ich selbst merkte, dass ich es wollte. Von ganzem Herzen – oder vielleicht doch einem ganz anderen Organ… Langsam beugte sich meine Freundin zu mir und kam so meinem Gesicht ganz nahe. Ihr Finger entzog sich meinem Mund und während sich unsere Münder zu einem innigen Kuss vereinigten begann meinen Oberkörper zu erkunden. Erst strich sie zurückhaltend über mein T-Shirt, doch bald schon schob sich ihre Hand unter mein Shirt und streichelte zaghaft meinen Bauch.

Plötzlich schwang sich Karin über mich und die ursprüngliche Zurückhaltung war jetzt Leidenschaft gewichen. Tief atmend sah sie mir tief in die Augen. Setzte zu einem neckischen Kuss an, den sie dann nicht vollzog. Leckte mir mit ihrer Unterlippe über Kinn und über die Lippen meines erwartungsvoll offen stehenden Mundes, küsste mich am Hals und traf genau meine erogenen Zonen. Wieder sah mich Karin an und als sie sich zu einem intensiven, hingebungsvollen Kuss senkte, spürte ich, wie sie unter meinem T-Shirt meine Brust umfasste und leidenschaftlich zu massieren begann.

Karin spürte genau wie ich, dass sich meine Brustwarzen je verhärteten und hart, wie Knospen über ihre Handflächen strichen, denn schon bald beschäftigte sie sich mehr und mehr mit ihnen. Erkundete sie, spielte mit ihnen, zwirbelte sie, um dann wieder meine gesamte Brust zu streicheln. Meine schüchterne Zurückhaltung war jetzt der Gier ihre Brüst

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Kommentare


Lutassa02
dabei seit: Feb '12
Kommentare: 25
Lutassa
schrieb am 19.02.2013:
»klasse geschrieben, danke für den Lesegenuss«

kle
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 41
schrieb am 25.02.2013:
»Schön zu lesen, weiter so«

Kitten666
dabei seit: Mär '13
Kommentare: 68
schrieb am 11.07.2013:
»Ich schaue mir mal die zweite Version an.«

huskymann
dabei seit: Aug '10
Kommentare: 11
schrieb am 30.08.2013:
»gefällt mir«

Leyhar
dabei seit: Nov '13
Kommentare: 12
schrieb am 29.11.2013:
»Sehr nett und anregend geschrieben. Man spürt fast körperlich das Kribbeln. Weiter so !«



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