Höflichkeit und Ehrlichkeit
von Mira
Das war einer dieser Tage, den man mit gemischten Gefühlen erlebt. Auf der einen Seite wollte man diesem Tag am liebsten entgehen und auf der anderen Seite war man froh, dass er nun endlich da war. Silvia heiratete heute. Die letzten Wochen, eigentlich Monate kannte sie kein anderes Thema. Jedes noch so nette zusammen sein unserer Clique endete schließlich beim Thema Hochzeit. Ich war genervt und ich hatte den Eindruck den anderen ging es ähnlich. Aber niemand wollte es ihr Sagen. Es war mal wieder die Höflichkeit die über die Ehrlichkeit siegte. Silvia war total aus dem Häuschen, es sollte ihre Traumhochzeit werden. Eine Hochzeit im amerikanischen Stil. Alles war bis ins kleinste durch organisiert. Der Sitzplan stand seit Wochen fest; die Location (ein altes Herrenhaus mit parkähnlichen Grundstück auf dem Land) war seit über einem Jahr gemietet; Die Kleidung für Braut, Brautjungfern, Bräutigam und Trauzeugen waren aufeinander abgestimmt; Floristen, Bäcker, Catering Service wussten was sie zu tun hatten. Alles schien perfekt zu sein.
Die Gäste waren zum Teil im Herrenhaus unter gebracht. Vor einigen Wochen sagte Silvia bedauernd, dass sie nicht genug Platz für alle Gäste im Herrenhaus habe und schaute flehend in die Runde in der Hoffnung jemand von uns würde freiwillig auf ein hochherrschaftliches Nachtlager verzichten und stattdessen in einer nahe gelegenen Pension übernachten. Ich ergriff die Gelegenheit sofort am Schopf und zeigte mich großmütig: „für mich ist es kein Problem in einer Pension oder so zu übernachten. Ich meine, ich bin der einzige Single von uns, wäre ja unfair, wenn ich im Herrenhaus ein großes Doppelzimmer blockiere!“ Silvia bedankte sich überschwänglich und ich jubelte innerlich. Sie dachte ich würde für ihre Hochzeit ein Opfer bringen und ich war höflich genug, sie in diesem Glauben zu lassen. Sie zeigte mir Prospekte von verschiedenen Hotels und Pensionen in der Gegend. Ich entschied mich für ein kleines familiäres Hotel. Diese Übernachtungsmöglichkeit außerhalb der kitschigen Hochzeitsidylle gab mir ein Gefühl von Freiheit. Ich konnte mich zurück ziehen wenn ich Gefahr lief eine Überdosis dieses heterosexuellen Verbindungsrituals zu bekommen. Also nahm ich das Prospekt mit und Reservierte mir ein Zimmer.
Jetzt war es also so weit. Nach dem heutigen Tag würden alle Gespräche über Planung, Organisation, Kleidung, Menüauswahl und Blumenarrangements beendet sein. Ich war bereits in meinem Hotel angekommen. Das Zimmer gefiel mir sehr gut. Schon bei der Reservierung wurde mir angekündigt, dass alle Einzelzimmer ausgebucht seien und sie mir daher ein Doppelzimmer zum Vorzugspreis reservieren würden. Das Zimmer war zwar rustikal aber gemütlich eingerichtet. Es passte zum Gesamteindruck dieses kleinen Hotels. Es war mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtet. Die Hausherren gaben sich viel Mühe mit Dekorationen eine gemütliche heimelige Atmosphäre entstehen zu lassen. Neben dem großen Doppelbett aus grobem dunklem Holz standen Nachttische im gleichen Stil. Über dem Bett hing ein großes, scheinbar kein Druck sondern gemalt. Eine Landschaftliche Idylle aus grünen Wiesen dunklen Wäldern und bunten Wiesenblumen war abgebildet. Schaute man aus dem kleinen Fenster zeigte sich ein ähnliches Bild. An der Wand war ein kleiner flacher Fernseher befestigt. In der Ecke stand ein einladender Sessel. An einer Seite stand ein dreitüriger Kleiderschrank mit einer Spiegeltür.
Auch das Badezimmer war zu meiner Zufriedenheit. Neben einem großen Spiegel über dem Waschbecken freute ich mich auch über eine großzügige ebenerdige Dusche.
Ich hatte mich bereits angezogen und betrachtete mein Spiegelbild. Ich war wirklich froh dass ich dem Amt der Brautjungfer entgehen konnte, so konnte ich mir selbst ein Outfit für den heutigen Tag aussuchen. Zum Glück war mir als schlagendes Argument eingefallen, dass ich mit meinen 35 Lenzen für den Job eindeutig zu alt war. Wieder ein höflicher Ausweg. Während die Brautjungfern alle in Rosa gekleidet wurden, trug ich heute ein sehr bequemes langes violettes Kleid. Der leichte Stoff kaschierte gut meine an manchen Stellen zu runden Formen. Ich schmunzelte, und versuchte zu schätzen, wie oft ich Heute Sätze wie: „Lila, der letzte Versuch?!“ hören würde. Trotz meiner kurzen braunen Haare wirkte ich sehr feminin. Ich trat näher an den Spiegel und überprüfte noch einmal mein Makeup bevor ich meine Tasche nahm und das Zimmer verließ.
Als ich am Herrenhaus ankam empfingen mich bereits die anderen der Clique. Alle waren sehr elegant gekleidet, dem Anlass und dem Wunsch unserer Gastgeberin entsprechend. Wir unterhielten uns etwas, als wir schon aufgefordert wurden auf den Stühlen für die Zeremonie platz zu nehmen. Silvia hatte sich alles perfekt ausgemalt. Alles sollte heute im Freien statt finden und wie es im Moment aussah, schien das Wetter mit zu spielen. Viele weiße Stühle waren in einem Bereich des Gartens so aufgebaut, dass zwischen ihnen ein Gang entstand. Die Stühle links und rechts neben dem Weg waren mit Blumen an der Lehne geschmückt. Der kleine Gang führte zu einem mit Rosen dekorierten Bogen. Meine Freunde und ich überlegten Filmtitel die eine ähnliche Szenerie zeigten und suchten uns freie Plätze wo wir beieinander sitzen konnten.
Nach der Zeremonie stellte sich das Brautpaar auf um die Glückwünsche entgegen zu nehmen. Alle Gäste bildeten eine Schlange und begaben sich dann zu den Tischen zum Essen. Ich überlegte mir was ich außer einem ordinären Glückwunsch noch sagen konnte, aber da mir nichts einfiel nahm ich Silvia einfach in den Arm. Sie drückte mich fest und euphorisch an sich und fragte: „gefällt es Dir? War die Zeremonie nicht traumhaft? Ich bin ja so glücklich.“ In mir kämpften wie so oft Ehrlichkeit und Höflichkeit miteinander. Silvia sah mich erwartungsvoll und strahlend an und ich konnte nicht anders „einfach zauberhaft, ich hatte Pipi in den Augen“ Die Höflichkeit hatte mal wieder gewonnen.
Die Tische zum Essen waren in Gruppen aufgestellt. Silvia hatte eine genaue und sehr ausgeklügelte Sitzordnung erstellt die besagte, dass alle alleinstehenden Personen zusammen sitzen würden. Auch diesem Umstand war es zu verdanken, dass ich in den Letzten Tagen überlegte mich vor ein Auto zu werfen um einen wirklich guten Grund für eine Absage in letzter Sekunde zu haben. Ich war einfach zu gut für diese Welt und so verschonte ich zum einen den Lack der Autos, zum anderen die Nerven der Autofahrer und begab mich in die Hochzeitshöhle des Löwen. Ich ging an den mir zugewiesenen Tisch, stellte mich den zwei Leuten die bereits Platz genommen hatten vor und setzte mich auf meinen Platz. An dem Tisch waren acht Plätze eingedeckt. Ich beobachtete die anderen Gäste. Auch die Paare unserer Clique saßen nicht alle zusammen an einem Tisch. Wir suchten unsere Blicke und winkten uns grinsend zu.
Ich schaute mich noch weiter um, da die zwei anderen Personen an meinem Tisch miteinander sprachen und scheinbar kein Interesse daran hatten mich in ihr Gespräch mit einzubeziehen. Dann erregte eine Frau meine Aufmerksamkeit. Sie hatte Schulterlange schwarze Locken, trug ein elegantes, langes, blaues Kleid und kam direkt auf unseren Tisch zu. Ich beobachtete sie, verfolgte die Bewegungen ihrer Hüften bei jedem Gang und versuchte Augenkontakt aufzunehmen. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten begann ich zu beten. Ich bat Gott darum, dass sich diese Frau an meinen Tisch setzte. Tatsächlich stand sie kurz darauf neben mir an unserem Tisch, lächelte in die Runde, stellte sich mit den Worten: „hallo ich bin Claudia“ vor und streckte die Hand aus. Ich saß da und reagierte erstmal gar nicht. Ich konnte nur hoffen, dass ich im Moment weder den Mund offen hatte noch vor Verlangen sabberte. Die Frau zeigte Geduld und hielt weiterhin die Hand in meine Richtung ausgestreckt. Zum Glück schaltete sich mein Gehirn doch noch ein, also erhob ich mich, nahm ihre Hand und sagte „freut mich, mein Name ist Andrea“ Claudia sah mir direkt in die Augen und lächelte. Ihre Augen faszinierten mich, sie strahlten eine unglaubliche Wärme aus.
Für die normalen sozialen Gepflogenheiten hielten sich unsere Hände sicher schon zu lange aber das störte mich überhaupt nicht. Ihre Hand fühlte sich warm und weich an und der tiefe Blick in ihre Augen ließen mein Herz etwas schneller schlagen. Sie zog ihre Hand zurück, reichte nun auch den anderen beiden an unserem Tisch die Hand und setzte sich. Direkt neben mich. Innerlich jubelte ich, äußerlich versuchte ich so cool wie möglich zu wirken. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren auf der Suche nach einem geeigneten Gesprächthema. Ich war der Meinung noch nichts gefunden zu haben, als ich mich schon sagen hörte: „wie hat Dir, die Zeremonie gefallen?“ ich musste noch einen Moment überlegen wer diese Frage gestellt hatte bis ich herausgefunden hatte, dass sie aus meinem Mund kam. Naja warum nicht, bei der Hochzeit über eben jene reden, beruhigte ich mich noch, als sie schon antwortete: „also für meinen Geschmack etwas zu kitschig und aufgesetzt. Es wirkt alles wie eine Hollywoodinszenierung.“ Ich war verblüfft. Da hat doch tatsächlich mal die Ehrlichkeit gewonnen. Ich war froh über ihr Urteil und teilte ihr meine Meinung ebenso ehrlich mit. Schnell entwickelte sich ein Gespräch zwischen uns. Wir hatten scheinbar, was Hochzeiten angeht den gleichen Geschmack. Ein Teil in mir stellte fest, dass dieser Umstand sehr praktisch für eine gemeinsame Zukunft sei. Aber ein weiterer Teil pfiff mich sofort zurück und mahnte zu Rückhaltung. Ich bin nicht Schizophren, jedenfalls ist dies bisher nicht diagnostiziert und doch fühlte ich mich in diesem Moment tatsächlich wie zwei verschiedene Personen.
Während des Essens unterhielten wir uns über alles Mögliche und stellten fest auch in anderen Bereichen gleicher oder ähnlicher Meinung zu sein. Wir interessierten uns beide für Kunst, mochten ähnliche Musik und schienen einfach auf einer Wellenlänge zu sein. Ich spürte die Funken sprühen. Diese Frau war einfach faszinierend, wunderschön und sexy. Ich überlegte ob sie wohl auch auf Frauen steht, ob sie auch merkte dass es ganz schön knisterte zwischen uns. Im Protokoll der Hochzeit ging es inzwischen wie geplant weiter. Nach dem Hauptgang wurden die ersten Reden geschwungen. Die Liebe wurde gelobt, auf einen kitschigen Sockel gestellt und als einzig wahres Ziel im Leben eines jeden Menschen gewürdigt. Claudia und ich sahen uns während der Rede an, steckten danach die Köpfe zusammen und tauschten ein paar bissige und lustige Kommentare aus. Wir lachten beide los und ihre Hand legte sie dabei auf mein Handgelenk. Mein Herz setzte einen Schlag aus, schlug aber zum Glück schnell weiter, so dass ich diesen flüchtigen Moment noch weiter genießen konnte. Entgegen jeder Befürchtung am Morgen, hatte ich doch noch Spaß und genoss diese Hochzeit sogar. Nach dem Essen eröffnete das Brautpaar die Tanzfläche und damit die Party. Claudia entschuldigte sich und ging zu einigen Bekannten. Auch ich ging zu meinen Freunden wir tanzten und feierten den ganzen Abend bis in die Nacht. Claudia sah ich während der Party nicht wieder, wir hatten uns aus den Augen verloren. Ich blickte mich öfters um, aber keine Chance.
Irgendwann wurde ich müde und verabschiedete mich von dem Brautpaar und meinen Freunden. Auf der Einfahrt zum Herrenhaus sollten eigentlich Taxen bereit stehen, die die Gäste, die nicht hier übernachteten in ihre Quartiere bringen sollten. Aber als ich nach Hause wollte, waren wohl alle unterwegs. Ich entschloss mich einfach zu warten, es würde sicher nicht lange dauern, bis ein Taxi zurück kam. Ich hörte hinter mir leise Schritte, drehte mich aber nicht um, bis ich eine Stimme hörte: „na, hast Du auch genug für heute?“ Ich lächelte „hallo Claudia“ sagte ich und schloss gleich an ihre Frage an: „ja, für heute habe ich genug Kitsch gesehen. Außerdem muss ich ja noch zu meinem Hotel!“ Auch Claudia lächelte: „in welchem Hotel bist Du denn unter gekommen?“ Ich nannte ihr den Namen und sie stellte lachend fest, dass wir uns ein Taxi teilen könnten. Wäre ich ein bisschen mehr wie Silvia, hätte ich jetzt an Selenverwandtschaft oder Bestimmung geglaubt. Ich zweifelte sogar für einen Moment daran, ob sie nicht vielleicht doch recht hat. Aber dann kam das Taxi und ich konnte diesen Gedanken getrost auf den Wein schieben.
Auf der Fahrt zum Hotel redeten Claudia und ich weiter, wie zuvor beim Essen. In kitschigen Romanen würde jetzt stehen *Es war als würden wir uns ewig kennen*, auch wenn diese Geschichte kein Kitschroman ist, fühlte es sich doch genauso an. Wir verstanden uns einfach gut. Im Hotel angekommen sah ich mit Freude, dass die kleine Hotelbar noch geöffnet hatte. Ich ergriff die Chance, das Ende dieses Abends noch heraus zu zögern und fragte: „würdest Du Dich von mir vielleicht noch auf einen Absacker in der Bar einladen lassen?“ Claudia stimmte zu und mein Herz jubelte erneut. Wir beide bestellten und ich lies alles auf die Rechnung meines Zimmers schreiben. Wir tranken langsam und genüsslich während wir uns weiter unterhielten. Der Gesprächsstoff schien uns einfach nicht auszugehen. Ich fühlte mich einfach wohl in ihrer Gegenwart. „So, ich denke ich muss jetzt ins Bett“ sagte Claudia und stand auf. Auch ich stand von dem Sessel auf und stand direkt neben ihr. „danke für die Einladung und den herrlichen Abend. Gute Nacht“ sagte sie, gab mir einen leichten Kuss auf die Wange und ging fort. Ich fühlte mit meinen Fingern über die Stelle auf der eben noch kurz und sanft ihre Lippen ruhten. Wenig später ging auch ich zu meinem Zimmer.
Ich hatte mich bereits ganz ausgezogen und stand im Bad vor dem Spiegel um mich abzuschminken. Meine Gedanken kreisten trotzdem immer um Claudia, ihr lachen, ihre Augen ihre Eleganz. Noch während ich mir abwesend das Gesicht abtrocknete klopfte es plötzlich an der Tür. Ich ging schnell ins Zimmer zurück, holte mein Schlafshirt aus dem Koffer und streifte es mir über. Ich vermutete, dass jemand vom Hotelpersonal klopfte, vielleicht hatte ich etwas in der Bar vergessen. Ich öffnete die Tür und sah in die wundervollen Augen von Claudia. Sie hatte noch immer ihr elegantes Kleid an und lächelte unsicher. Mir verschlug es die Sprache, ich hatte nicht mit ihr gerechnet und so brachte ich nichts außer „Hi“ raus. Claudia antwortete nicht, sie drängte mich zurück in mein Zimmer, schlug hinter sich die Tür zu, schlang ihre Arme um mich und presste ihre Lippen auf meine.
Ich fühlte mich fast wie im Himmel, ihre Lippen berührten meine und ihre Zunge versuchte fordernd Zugang zu meinem Mund zu bekommen. Nur zu willig gewährte ich Einlass und öffnete die Lippen. Geschickt dirigierte mich Claudia durch das Zimmer bis zum Bett. Unsere Lippen lösten sich nicht mal für Sekunden voneinander, bis wir vor dem Bett standen. Ich spürte schon den kalten Holzrahmen an meinen Unterschenkeln, erst jetzt unterbrach Claudia die Küsse, löste sich etwas von mir, streifte mir ohne zögern das Nachtshirt ab und schubste mich nackt wie ich war aufs Bett. Ich atmete schwer, rutschte auf dem Bett etwas nach oben bis mein Kopf auf dem Kissen lag. Claudia blieb vor dem Bett stehen, sie schaute mir direkt in die Augen. Auch sie atmete schwer, in ihrem Blick sah ich Verlangen, Leidenschaft und auch etwas Erregung. Sie schob langsam die Träger ihres Kleides über die Schultern. Das Kleid rutschte ihr langsam vom Körper und gab den Blick auf ihren tollen Körper mit erotischen Rundungen an den richtigen Stellen und der roten Spitzenunterwäsche frei. Sie zögerte keine Sekunde, sobald das Kleid auf dem Boden lag, griff sie nach hinten, öffnete den BH und lies auch ihn zu Boden sinken. Ich schaute sie an, meine Brustwarzen hatten sich längst aufgerichtet und auch an ihren konnte man ihre Erregung deutlich sehen. Claudia griff jetzt in den Rand ihres Slips und streifte ihn ab. Dann kniete sie sich völlig nackt auf das Bett und kroch auf mich zu. Der erste Kuss traf mein Unterschenkel, der nächste das Knie und ein weiterer den Oberschenkel. Ihre Brüste strichen dabei sanft über meine Beine. Der Saft schoss regelrecht in mein Lustzentrum zwischen den Beinen.
Claudia küsste sich weiter meinen Körper entlang, über den Bauch, Hals und Kinn bis sie endlich mit ihren Lippen meine berührte. Ihre Brüste rieben sich an meinen und wir küssten uns leidenschaftlich. Unsere Zungen tanzten miteinander und leckten immer wieder gegenseitig über unsere Lippen. Claudias Hände erkundeten währenddessen meinen Körper, sie streichelte sanft über meine Nippel die durch diese Berührungen noch fester wurden. Sie legte ein Bein zwischen meine Oberschenkel und dirigierte so meine Beine auseinander. Ich folgte dieser Aufforderung gerne und spreizte meine Beine weit auseinander. Claudia löste ihre Lippen von meinen, sie leckte über meine Brustwarzen, legte dann ihre Lippen darum und saugte daran. Ich stöhnte auf, es schien als sei ich nicht mehr bei Sinnen. Ich war einfach nur noch geil, ich wollte sie spüren, ihr noch näher sein und die ganze Nacht mit ihr verbringen. Während sich ihre Lippen und Zunge weiter um meine Brüste kümmern, suchte sich ihre Hand den Weg zwischen meine Beine. Sie streichelte zart und sanft über meine Schamlippen, drang leicht mit der Fingerspitze ein und streichelte auf und ab durch meine Spalte. Diese Berührungen elektrisierten mich förmlich und ich sog tief Luft zwischen meine Zähne ein. Claudia fasste meine nasse spalte scheinbar als Einladung auf und schob ohne zögern zwei Finger in meine Muschi. Mit leichten Bewegungen fickte sie mich, während sie ihre Lippen von meinen Brüsten löste und mit der Zunge meinen Köper herab leckte bis auch sie in meinem Lustzentrum angekommen war. Ich krallte mit meinen Händen in die Laken, als ich ihre Zunge an meiner Perle spürte. Claudia wusste was sie tag, sie leckte mal sanft mal fordernd an meinem Kitzler und fickte mich mit zwei Fingern so tief es ging. Je lauter ich stöhnte, desto tiefer und fester stieß sie in meine Muschi und desto mehr erhöhte sie den Druck ihrer Zunge an meiner Perle.
Diese Behandlung zeigte bald Wirkung, die ersten Wellen meines Orgasmus ergriffen von meinem Körper Besitz und ihre unbeirrt weiter agierende Zunge und Finger ließen mich kurz darauf explodieren. Ich wand mich unter ihr, stöhnte laut auf, noch fester krallte ich mich in die Bettlaken. Claudia hörte nicht auf und so ebbte auch mein Orgasmus nicht so schnell ab. Ich hatte mich noch nicht beruhigt, da schob sie einen dritten Finger in meine auslaufende Möse. Ihre Zunge zog sie zurück, aber nur um nun ihre Lippen um meine Perle zu legen und daran zu saugen. So trieb sie mich gnadenlos meinem nächsten Höhepunkt entgegen, der nicht lange auf sich warten lies. Wieder hörte sie nicht auf, im Gegenteil, sie stieß ihre Finger heftiger in mich und saugte noch fester an meiner Perle. Ich war jetzt vollkommen willenlos. Ich konnte nicht mehr unterscheiden, ob der Orgasmus noch andauerte oder bereits ein erneuter Höhepunkt meinen Körper schüttelte. Erst als ich völlig Außer Atem war, stoppte sie die Bewegungen ihrer Hand und löste ihre Lippen von mir.
Ich rang nach Luft, mein Körper zitterte leicht, alles drehte sich in meinem Kopf. Claudia schien aber noch weitere Ideen zu haben. Sie lies ihre drei Finger weiter in meiner Muschi stecken, veränderte dabei aber ihre Position. Sie drehte ihren Körper so, dass ihre herrliche nasse Muschi direkt über meinem Kopf lag. Ich zögerte nicht, streckte meine Zunge raus und leckte einmal quer über ihre Spalte um möglichst viel von ihrem Geschmack aufnehmen zu können. Claudia stöhnte auf und begann wieder ihre Finger in mir zu bewegen. Ich konzentrierte mich nur noch auf ihre Lust, nahm die Finger in mir kaum mehr wahr. Ich leckte schnell und fordernd über ihre Klit. Es dauerte nicht lange, bis sie ihr Becken rhythmisch bewegte und so förmlich meine Zunge ritt. Kurz darauf stöhnte sie lauter auf, stieß schneller ihre Finger in meine Muschi und warf ihren Kopf in den Nacken. Meine Zunge leckte sie unbeirrt weiter, bis ihr Unterleib anfing wild zu zucken, und sie ihr Becken anhob und leicht zur Seite fallen lies.
Noch immer steckten ihre Finger in meiner Muschi, sie lag neben mir und rang nach Luft. Aber auch ich war noch nicht fertig mit ihr. Langsam sanft und vorsichtig suchte mein Mittelfinger ihre Rosette und strich leicht massierend darüber. Claudia quittierte dies mit einem leichten aufstöhnen. Ich wurde dadurch mutiger und drückte gegen ihre Rosette bis der Widerstand überwunden und die Spitze meines Mittelfingers in ihrem Poloch steckte. Sie reckte ihren Hintern meinem Finger entgegen und ich schob ihn weiter, stück für stück in ihr Poloch bis er schließlich ganz drin steckte. Dann setzte ich meinen Daumen an ihrer Muschi an und schob ihn ohne Widerstand zügig in ihre heiße Muschi. Daumen und Mittelfinger berührten sich durch die dünne Haut. Claudia stöhnte wohlig auf. Mir reichte dies noch nicht, ich schob ihr nun zusätzlich Mittel- und Ringfinger der anderen Hand in ihre Muschi und rieb gleichzeitig mit dem Daumen über ihre Perle. Zunächst bewegten sich meine Finger nur ganz langsam und sanft. Claudia bewegte ihren Unterleib, reckte sich meinen Fingern entgegen, die ihren Rhythmus aber nicht erhöhten. Sie begann jetzt ihrerseits ihre Finger wieder heftiger in meiner Muschi zu bewegen. Trotzdem versuchte ich mich zu beherrschen und bewegte meine Finger nur sanft und vorsichtig in ihr. Claudia atmete schwer, sie kreiste mit ihrem Becken, ihre Lust schien unbändig zu werden. Sie zuckte jetzt förmlich mit ihrem Becken und schrie „fick mich endlich, bitte mach es mir!“. Diese Aufforderung war mein Startsignal. Ich stieß ihr jetzt regelrecht meine Finger in ihre Löcher und rieb mit festem Druck gegen ihre Perle. Auch sie stieß ihre drei Finger wie von Sinnen in meine Muschi, was auch mich meinem nächsten Höhepunkt wieder näher brachte.
Es dauerte nicht lange, bis sie ihren Kopf feste gegen die Decke drückte und ihren Orgasmus in die Laken schrie. Auch mein Unterleib explodierte fast gleichzeitig, was zur Folge hatte, dass einige Tropfen meines Saftes an ihrer Hand entlang flossen.
Total erschöpft und atemlos kuschelten wir uns aneinander. Ich lag an Claudias Rücken, legte meinen Arm um sie, hauchte ihr noch einen sanften Kuss auf die Schulter und schlief glücklich, zufrieden und befriedigt ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte war Claudia weg. Ich dachte sie sei vielleicht noch im Badezimmer, aber auch das war leer wie mein Bett. Für einen Moment überlegte ich, ob es nur ein Traum war, aber vor dem Bett entdeckte ich ihren roten Slip. Es war kein Traum, aber es war traumhaft. Schnell sprang ich unter die Dusche, zog mich an und packte alles zusammen um kurz darauf im Speisesaal für das Frühstück zu erscheinen. Ich blickte mich um in der Hoffnung Claudia zu entdecken, aber sie war noch nicht hier. Daher suchte ich mir einen Platz von dem aus ich den Eingang sehen konnte, aber vergebens. Claudia erschien nicht. Enttäuscht und verwirrt zahlte ich das Zimmer und machte mich auf den Heimweg. Auf der Fahrt überlegte ich, was ich tun könne um sie wieder zu sehen. Sie hatte neben mir gesessen, aber ich konnte mich beim besten Willen nicht erinnern, welcher Nachname auf dem Namensschild an ihrem Platz gestanden hat. Mir viel auch jetzt erst auf, dass ich zwar den halben Abend mit dieser Frau geredet hatte, aber trotzdem außer ihrem Namen nur wusste, dass sie vier Jahre älter war als ich selbst. Ich kannte keinen Wohnort, nicht ihren Beruf, den Nachnamen oder sonst etwas, was mir bei der Suche nach ihr hätte helfen können. Meine einzige Chance war Silvia. Beim nächsten Treffen unserer Clique würde ich sie einfach fragen. Sie würde bestimmt wissen wie ich mit Claudia in Kontakt kommen könnte. Ich würde mich aber noch in Geduld üben müssen, da Silvia und Roger die nächsten drei Wochen auf Hochzeitsreise sein würden.
So sehr ich auch versuchte mich abzulenken, Claudia ging mir nicht aus dem Kopf. Immer wieder betrachtete ich den Slip, den sie bei mir vergessen, oder mir überlassen hatte. Ich versuchte die moderne Technik zu nutzen und durchforschte die Freundeslisten von Silvia und Roger bei den sozialen Netzwerken, aber erfolglos. Kein Grund zu verzweifeln, ich hatte ja noch eine Chance und so war ich froh, als sich unsere Clique wieder traf und Silvia und Roger von der Reise zurück waren. Natürlich war wieder die Hochzeit das Thema. Alle schwärmten von der Trauung und der anschließenden Party. Auch ich lobte das Essen und die Band. Diesmal wechselten sich Höflichkeit und Ehrlichkeit ab. So nebenbei wie möglich versuchte ich das Thema auf Claudia zu lenken. „Die Sitzordnung ist Euch auch wirklich gelungen ich habe mich gut mit einer Frau unterhalten, Claudia hieß sie glaube ich“ Roger kannte die Sitzordnung nicht auswendig und überlegte welche Claudia gemeint sein könnte, auch Silvia konnte sich im ersten Moment nicht erinnern. Da Frauen, selbst beim Tag ihrer Hochzeit, immer auch auf die Garderobe der we
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