How I Am (Teil1)
von Alinechen
How I Am
Der Titel klingt vielleicht ein wenig irreführend, als wüsste ich nicht, wie ich bin, oder sogar wer ich bin. Nur „Who I Am“ wollte ich die Geschichte nicht nennen, um keine Verwechslung mit dem Film zu provozieren, denn damit haben die folgenden Zeilen eigentlich nichts zu tun. Es geht vielmehr um ein Gespräch, das ich hatte und dieses Gespräch hat in mir eine völlig eingestaubte Kiste geöffnet. Nicht dass die Inhalte der Kiste mir nicht täglich gegenwärtig wären, aber dadurch, dass ich mich in dem Gespräch so intensiv damit beschäftigte, steht die Kiste jetzt offen und die Erinnerungen flitzen unaufhörlich durch meinen Kopf. Vergangenheit, die plötzlich wieder quietsch lebendig ist. Und man fragt sich, wenn ich mich damals anders verhalten hätte, wäre dann mein Leben komplett anders gelaufen? Hätte ich andere Sehnsüchte, oder würde ich gar ganz andere Menschen lieben?
Das klingt jetzt alles ein wenig verworren und vielleicht sollte ich mal am Anfang der Geschichte anfangen, damit der geneigte Leser mir dann mitteilen kann, ob er der Meinung ist, dass mein Leben auch völlig anders hätte verlaufen können, wenn ich den ein oder anderen in meiner Jugend nicht getroffen hätte, oder einen Bogen um ihn gemacht hätte.
Ich war damals gerademal 18 und kämpfte mich durch die 12. Klasse des Gymnasiums. Die Schule stresste und die langen Busfahrten nervten, denn ich bin in einem kleinen Kaff auf dem Land aufgewachsen und musste in die Schule eine Dreiviertelstunde mit dem Bus fahren. Mit Wartezeiten war man oft erst eine Stunde nach Schulschluss zuhause. Morgens musste man eine Stunde früher aufstehen, um dann mit den anderen verschlafenen Schülern sich mit dem Bus in die Schule schaukeln zu lassen. Und man musste zur ersten Stunde fahren, weil der Bus nicht so regelmäßig fuhr, dass man rechtzeitig einen Bus später zur 2. da gewesen wäre. Im Winter war es dann ganz schlimm. Raus aus dem warmen Bett, dann die Straße runter zur Bushaltestelle, dort im Wind und manchmal im Schneegestöber stehen, um dann endlich in den mauckigen (stickigen), überfüllten Bus einzusteigen. Es war alles viel zu laut für die frühe Stunde. Aber schlimmer noch als der Schulbus, war die Tatsache, dass am Abend der Linienverkehr der Busse noch schlechter war. Unser Kaff war so schlecht an die Buslinien angeschlossen, dass der letzte Bus, nannte sich auch noch „Nachtbus“, gegen 22.00 Uhr in der Stadt losfuhr, so dass ich pünktlich um 22:30 Uhr zuhause ankam. Ich schwor mir damals, dass ich später einmal in der Stadt wohnen würde, was ich heute auch tue. Denn ohne fahrbaren Untersatz ist man in so einem Kaff verloren. Dabei hatte ich die Wahl, zwischen Einliegerwohnung im elterlichen Haus und Roller, meinte mein Vater. Beides würde er mir nicht finanzieren, das wäre dann ungerecht gegenüber meinem älteren Bruder. Gut, der bekam dann ein Auto finanziert, was dann wohl wesentlich mehr war, als der Roller den ich bekommen hätte, zumindest hatte sein Auto mal doppelt so viele Räder gehabt, aber ich bin ihm heute nicht mehr böse deswegen. Die Wohnung war mir wichtiger, um ein Stück weit für mich zu sein und mich auch den Nervattacken meines Bruders und auch meiner Eltern zu entziehen. Zum anderen hoffte ich ja auf einen Freund mit einem fahrbaren Untersatz und dann wäre der Nachtbus um 22:30 für mich auch Geschichte gewesen. Aber meine Beziehungen zu der Zeit hielten nie länger als 2 oder 3 Monate und ich war nach jeder Beziehung eigentlich mehr gefrustet, weil sie mir nicht das gaben, was ich eigentlich erwartet hatte. Aber ich hatte ja diese kleine Einliegerwohnung mit der separaten Eingangstür an der Seite, in der ich ganz für mich sein konnte und wenn es sein musste, auch mal ungeniert, wenn ich gerade mal wieder einen in die Wüste geschickt hatte, in meine Kissen heulen konnte.
Heute glaube ich, dass meine Eltern die Einliegerwohnung niemals meinem Bruder gegeben hätten, weil sie Angst hatten, dass sie nach einer gewissen Zeit einer professionellen Grundreinigung bedurft hätte.
Der Wendepunkt kam an einem Freitagabend. Ich war mit einer Freundin (der letzte Freund war schon ein paar Wochen her) in der Stadt verabredet und lief gerade die Sonnenhalde hinunter, zu meiner geliebten zugigen Bushaltestelle. Ich musste wie jeden Tag vorbei an seinem Haus. An Ollis Haus, den ich eigentlich schon toll fand, seit ich denken kann. Er ist zwei Jahre älter und man kannte sich natürlich, wenn man nur eine Straße weiter aufwächst, Luftlinie vielleicht gerade einmal 500m. Als Kinder spielten Kinder aus der ganzen Siedlung zusammen. Wobei er immer mein Held war. Beim Cowboy und Indianer spielen war es er, von dem ich mich immer am liebsten gefangen nehmen ließ. Eigentlich war er der Grund, warum ich damals mitspielte, denn mit Platzpatronen durch die Gegend zu ballern und so tun, als würde man auf dem Fahrrad reiten, war nicht wirklich mein Ding.
An diesem besagten Freitagabend war er in der Einfahrt vor seinem Elternhaus und putzte sein offensichtlich neues Auto voller Stolz. Wir hatten in der „Nach-Kinder-Zeit“ nicht mehr wirklich viel miteinander zu tun gehabt. Ja, irgendwie war plötzlich alles anders, das Spielen auf der Straße hatte ein Ende. Man war Teenager geworden und quasi zu alt geworden, für solche Spiele und leider auch für die Freunde von einst. Stattdessen hatte man Freunde über die Schule, die aber meistens eine ganze Ecke von einem entfernt wohnten, was das Ganze aber auch spannender machte, endlich mal raus zu kommen aus dem Kaff.
Wie er da liebevoll sein Auto putzte, musste ich unwillkürlich grinsen und das ausgerechnet in dem Moment, als er gerade zu mir herüber schaute. Ich war gerade auf der Höhe seiner Einfahrt und er hatte offensichtlich meine Schuhe auf dem Gehweg klappern gehört.
Mir blieb nichts anders übrig, als ihn zu grüßen: „Hallo, wie geht’s? Lange nicht mehr gesehen.“
„Ja, ist schon ein paar Tage her, seit ich nicht mehr mit dem Bus fahre.“
Ich deute auf seinen Flitzer. „Hast ja jetzt ein tolles Auto, da brauchst du den Bus nicht mehr.“
Er streichelte liebevoll wieder über das heilige Blechle. „Ja, das macht echt mehr Spaß, als Busfahren und der fährt, wenn ich möchte.“
„Ein echter Vorteil, vor allem am Wochenende. Wenn es richtig losgeht, bin ich schon wieder zuhause.“
Ich durfte gar nicht auf die Uhr schauen, denn in den nächsten Minuten fuhr mir gleich der Bus davon und Sandra würde vergebens vor dem Kino auf mich warten. Aber ich konnte jetzt nicht einfach auf den Bus gehen. Jetzt, wo ich endlich mal wieder mit Olli sprach. Wann hatte ich sonst wieder die Gelegenheit. Ich konnte doch nicht vor seinem Haus warten, bis er irgendwann wieder sein Auto putzen würde. Und offensichtlich wollte er ja das Gespräch auch nicht abreißen lassen. „Was machst du denn immer am Wochenende?“
Ich überlegte, was ich da drauf sagen sollte, um nicht zu Mauerblümchenhaft zu erscheinen. Aber was solls, warum soll ich lügen. „Na ja, im Moment leider nicht viel, weil ich auf den Bus angewiesen bin. Mal Kino, mal was trinken mit Freunden, aber um halb elf wirft der letzte Bus mich hier raus.“
„Ja, schöner Mist. Wir sind gerade an den Wochenenden immer mächtig unterwegs. Die ganze Clique. Sind mittlerweile über 20 Leute, wenn alle mitgehen.“
„Oh wow, wo geht ihr denn da immer hin?“
„Wir haben uns vorgenommen im Umkreis von 100 km jede Disco zu besuchen.“
„Na ja, das würde ich auch gern, aber das kann ich mir mit dem Bus wohl abschminken.“
In dem Moment schaute ich auf die Uhr. „Mist, jetzt ist mir der Bus auch noch durchgegangen. Wie komm ich jetzt ins Kino?“
Olli gab sich galant. „Jetzt hast du wegen mir deinen Bus verpasst. Zum Ausgleich könnte ich dich ja fahren.“
„Das würdest du echt machen?“
„Klar.“ Er grinste mich an und öffnete mir die Beifahrertür von seinem Sportflitzer.
Es war ein wenig umständlich, mit meinem Jeansminirock auf den Beifahrersitz zu schlüpfen. Der Sitz war so niedrig, dass man quasi auf dem Boden saß und der Sitz hatte eine so hohe Seitenpolsterung, dass man das Gefühl hatte, der Sitz würde einen verschlingen. Mir graute vor dem Aussteigen.
„Was ist das denn für ein Auto? Ich hab so eins noch nie gesehen.“ Tat ich interessiert, um das Gespräch wieder in Gang zu bringen, während er ausparkte und auf die Hauptstraße einbog.
„Ein X1/9, die sind nicht so häufig, obwohl es nur ein Fiat ist.“
„Nur ist gut, man sitzt zumindest sehr gut drin.“ Männerherzen gewinnt man über ihre Autos, dachte ich mir.
„Hättest du mal Lust mit meiner Clique mitzugehen? Ich mein, es ist doch schade, dass du samstags um halb elf immer zu Hause bist. Was machst Du denn morgen Abend? “
Ich musste mich beherrschen, nicht die Contenance zu verlieren und ihn während der Fahrt noch zu umarmen, wobei das dieser Rennsitz nicht zugelassen hätte. Es gelang mir tatsächlich, dann doch etwas cool zu antworten. „Morgen? Ich weiß noch nicht, eigentlich hatte ich was mit Sandra ausgemacht, aber sie will morgen ihren Freund mitbringen und den find ich jetzt nicht so toll.“
„Heißt das jetzt ja?“
Ich zögerte eine Weile und sagte dann. „Ich sage Sandra nachher ab.“
„Also Ja?“
„Ja, ich komme gerne mit.“
Er atmete hörbar aus. „Okay, soll ich dich abholen, oder kommst du bei mir vorbei.“
In meinem Kopf ratterten die Zahnrädchen, wenn Olli mich abholen würde, was müsste ich mir dann wieder anhören von meinem Vater. „Ich komm zu dir!“
„Super, dann kommst du Morgen um acht zu mir. Wir gehen vor der Disse immer noch was trinken.“
Ich musste aufpassen, dass ich nicht ein Dauergrinsen im Gesicht hatte, als wir vor dem Kino vorfuhren. Wie peinlich, in dem Auto. Bis ich mich erstmal mit diesem komischen Sicherheitsgurt abgeschnallt hatte. Der musste ja denken, ich bin total bekloppt. Und das Schwierigste kam noch. Mich in meinem Jeansrock aus dem Auto zu schälen, ohne der Menschentraube vor dem Kino eine Peepshow zu liefern.
Ich winkte ihm noch kurz nach, und als ich mich umdrehte, stand schon Sandra hinter mir.
„Oh Wow, ein neuer Verehrer und was für eine Karre.“ lachte sie.
„Kein neuer Verehrer, sondern ein Nachbar, ich hatte den Bus verpasst.“
„Aha, und deshalb strahlst du auch so.“
„Ich weiß nicht, was du meinst?“
„Dass deine Augen leuchten und deine Backen rot sind, als ob du Rouge aufgelegt hättest und ich weiß, du hasst Rouge.“
Ich erzählte Sandra von Olli, von früher, und dass ich ihn schon immer toll fand und er mich eine Zeitlang mehr oder weniger ignoriert hatte, bis heute Abend eben. Und dass ich morgen mit ihm und seiner Clique unterwegs wäre.
Sie hakte sich bei mir unter und freute sich mit mir. „Na endlich ist da mal einer, der dich interessiert. Du musst mir alles ganz genau erzählen!“
Ich stand also am nächsten Abend um 20:00 Uhr bei ihm vor der Türe. Ich betete, dass er mir öffnen würde und nicht seine Eltern, beispielsweise. Und ich betete, dass ich ihm gefallen würde und er nicht einen seiner abschätzigen Witze über mich reißen würde, wie er es früher immer gemacht hat. Schließlich hatte ich mich den ganzen Tag damit beschäftigt, wie ich heute Abend aussehe.
Ich hatte Glück, er öffnete, schon mit der Jacke überm Arm und seinem Autoschlüssel in der Hand. Er gab mir ein Küsschen links und ein Küsschen rechts. Ich stand da zur Salzsäule erstarrt, mit so viel Nähe hatte ich in dem Moment nicht gerechnet.
„Was ist? Du siehst toll aus. Jetzt steig ein!“ Er hielt mir die Beifahrertür auf und ich krabbelte wieder in den alles verschlingenden Beifahrersitz.
„Irgendwie bin ich wohl zu dick für dein Auto.“ Was eigentlich mit 46kg auf 160cm Körpergröße kaum sein konnte. Er zog den Hosenträgergurrt fest. „Warum? Zu eng?“ Er lächelte mich an. Ich nickte. „Glaub mir, das muss sein.“
Die Clique war wirklich riesig. An dem Abend trafen sich sogar über 20 Leute. Erstmal allen Küsschen geben und sich vorstellen. Die ganzen Namen konnte ich mir doch nie behalten, aber es gibt nichts peinlicheres, als jemanden mit dem falschen Namen anzusprechen.
Es waren auch einige Pärchen dabei, aber es war wie bei den meisten Cliquen (zumindest damals) üblich, dass sich die Jungs untereinander kannten und die Freundinnen kamen dann dazu, oder verschwanden dann auch wieder, wenn Schluss war. Was jetzt für uns Mädels einigermaßen schwierig war, vor allem, wenn man mit der „Verstoßenen“ befreundet ist. Aus diesem Grund war es auch immer etwas zweischneidig, mit einem aus der Clique was anzufangen, denn wenn dann Schluss war, dann war man nicht nur seinen Freund los, sondern auch noch den ganzen Freundeskreis, mit dem man die letzte Zeit unterwegs war.
Auf der anderen Seite war das Angebot groß, wenn man so neu in eine Clique eingeführt wurde, denn die ganzen Jungs die solo waren, stürzten sich zunächst mal auf einen, um ihre Chancen auszuloten. Aber das machte es einem auch einfacher, wie jetzt mir, in Ollis Clique aufgenommen zu werden. Sie nahmen mich eigentlich alle recht warmherzig auf und ich war recht schnell voll integriert.
Es war wie eine Befreiung. Von nun an war ich von Donnerstag- bis Sonntagabend, unterbrochen von mehr oder weniger kurzen Stippvisiten zuhause, zum Schlafen, Duschen und Umziehen, mit der Clique, oder auch nur mit Olli und ein oder zwei Leuten aus der Clique unterwegs. Was auffällig und teilweise auch recht angenehm war. Die anderen Jungs, mit Ausnahme von Markus, der Ollis bester Freund war, vierhielten sich anders mir gegenüber, wenn Olli dabei war. Wenn er nicht dabei war, waren ihre Annährungsversuche deutlicher und sie versuchten sich im Flirten, kreuzte er dann auf, übten sie sich plötzlich wieder in Distanz. Jetzt nicht unhöflich oder so, ganz im Gegenteil, sondern viel mehr, als wollten sie ihn nicht eifersüchtig machen.
Olli rief mich zwar jeden Tag an, manchmal kam er auch vorbei, wenn er mir etwas Wichtiges zu erzählen hatte, was ihn beschäftigte. Aber er machte keinerlei Annährungsversuche, was die Sorge vor seiner Eifersucht gerechtfertigt hätte. Ich war seine Vertraute, seine Freundin im eigentlichen Sinn geworden, aber nicht seine Geliebte. Was etwas an meinem Selbstwertgefühl kratzte, ich gebe es ja zu. Ich war schon mehrere Monate solo und ich fand Olli wie gesagt ja schon immer toll.
Nachdem Markus der einzige war, der sich eigentlich immer gleich offen und herzlich mir gegenüber verhielt, sprach ich ihn an.
„Die denken alle, zwischen euch beiden würde was laufen.“
„Und du denkst das nicht?“ Ich strich ihm dabei über den Arm.
Es zeigte sich ein kurzes Lächeln auf seinem Gesicht, das sofort wieder verschwunden war.
„Ich weiß, dass er über die Geschichte mit Sonja noch nicht drüber weg ist.“
Auf meiner Stirn erschienen wohl mehrere Fragezeichen, so dass er fort fuhr. „Das kannst du nicht wissen. Sonja und Olli waren ja fast 2 Jahre zusammen, bevor sie sich in so einen Hormongorilla aus dem Fitnessstudio verliebte.“
Ich musste unwillkürlich lachen, nicht über die Sache an sich, sondern weil Markus sich immer so lustig ausdrückte. „Einen was?“
„Na du kennst doch sicher die Typen, zwei Meter hoch, einen breit und die Muskeln aus Gummi, weil sie sich die mit irgendwelchen Hormonen aus der Schweinemast aufgeblasen haben.“
„Ähm, nein, solche kenn ich ehrlich gesagt nicht.“ Es entstand eine unerträgliche Stille. „Und Olli hat sie noch geliebt?“
Markus nickte. „Kann man wohl so sagen, außerdem ist Sonja wohl eine Zeitlang parallel gefahren. Erst als sie dann beinahe jeden Tag in diese Muckibude gegangen ist, hat er sie wohl zur Rede gestellt.“
Zur Erklärung; Markus war groß, dünn und schlaksig und hatte mit Sport ungefähr so viel zu tun, wie der Papst mit der Frauenbewegung.
„Das glaube ich. Das ist hart für ihn.“ Versuchte ich das Gespräch am Laufen zu halten.
„Ja, das steckst du nicht so einfach weg.“
„Die Anderen wissen das aber nicht?“
„Dass mit Sonja Schluss ist, das wissen alle, aber nicht die Hintergründe. Ich würde dich auch bitten, das für dich zu behalten. Ich habe es dir auch nur erzählt, weil Olli dich sehr mag und ich weiß, dass er dir vertraut.“
Ich fühlte mich natürlich bei seinen Worten geadelt. Und ich sah Olli fortan mit anderen Augen. Er hatte auch ein wenig meinen Ehrgeiz geweckt, so dass ich schon versuchte, mehr mit ihm zu flirten. Nicht wenn die Anderen dabei waren, aber er kam ja oft zu mir, abends oder wenn wir alleine in seinem Auto unterwegs waren. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass dabei in ihm ein kleiner Kampf wütete. Ich bildete mir zumindest ein, dass es ihm nicht immer leicht viel, bei meinen offenen Flirtversuchen so cool zu bleiben, dass es nicht zu mehr führte.
Aber es gelang ihm. Im letzten Moment bekam er immer die Kurve. Drehte den Kopf weg, oder erzählte plötzlich einen völlig belanglosen anderen Quatsch.
Währenddessen wurden wir mit Markus in der Clique immer mehr zum Dreiergespann.
Häufig, wenn die Anderen darauf mal keine Lust hatten, machten wir eben was zu dritt, oder mit ein oder zwei Leuten aus der Clique, die auch Lust auf Kino, Wandern, Skifahren, etc. hatten. Häufig war noch Jürgen dabei, sehr zum Verdruss seiner Freundin, aber das war seine Sache.
Beinahe alle zusammen unterwegs waren wir immer am Samstagabend. Wenn wir mit fünf oder gar sechs Autos die Discos und Clubs im größeren Umkreis abklapperten. Oder auch wenn irgendwer aus der Clique eine Party schmiss. Und die Partys, mal abgesehen von denen „einer hat Geburtstag“ Festen, fanden eigentlich immer bei Markus statt. Er hatte eigentlich die besten Räumlichkeiten dazu. Seine Eltern hatten, wohl auch zu eigenen Zwecken, einen großen Raum im Keller zum gedämmten Partyraum ausgebaut, mit eingebauter Bar und einer kleinen Küche mit Durchreiche, hinter dem Partyraum. Die Küche war sogar mit einer Spülmaschine ausgestattet. Auf dem Flur, neben der Sauna, gab es dann noch ein kleines Bad, das bei den Festen als Gästetoilette genutzt werden konnte.
Im Partyraum selber war eine kleine Musikanlage, sogar mit Mischpult installiert, so dass es immer einen gab, der sich auf den Partys als DJ berufen fühlte. Meistens waren es Götz oder Andy, die in ihren Autos damals mehr als 200 CDs spazieren fuhren. Und damals waren CDs noch richtig teuer. Der Partyraum hatte sogar einen für die damalige Zeit großen Fernseher (für heutige natürlich ein Witz, in jedem Kinderzimmer hängt heute ein größerer Flachbildschirm). Da hingen die Jungs dann auch mal samstagnachmittags zum Fußballschauen ab. Die Getränkerechnung wurde immer brüderlich geteilt. Einer aus der Clique arbeitete nebenher bei einem Getränkeshop und belieferte immer die Partys.
Salate und Kuchen brachten immer wir Mädels mit und die Jungs teilten sich die Kosten fürs Fleisch, das dann in der kleinen Küche in den Backofen wanderte. Meistens gab es Fleischkäse, oder sowas. Wenn es was zu feiern gab und einer die Spendierhosen anhatte, dann holten sie auch mal beim Metzger einen Rollbraten und im Sommer wurde auch schon mal gegrillt.
Nachdem Markus ja der beste Freund von Olli war und ich immer mit Olli fuhr, waren wir beide immer die letzten Gäste auf seinen Festen. Meistens haben wir ihm dann noch geholfen die gröbsten Schäden zu beheben und aufgeräumt. Ja sogar das kleine Bad noch etwas geputzt. Markus meinte, seine Mutter würde sonst kotzen, wenn sie das sieht, was ich gut nachvollziehen konnte, denn ich hätte beinahe auch gekotzt, wenn ich hundemüde, angetrunken dieses verstrullte Klo putzen musste. Wieso konnten sich diese Kerle nicht einfach setzen dabei, wie normale Menschen auch. Stattdessen musste ich noch den Boden wischen, weil er klebte.
Jedenfalls änderte sich an einer dieser Partys plötzlich alles für mich. Die Party war im vollen Gange. Götz mimte den DJ und fuhr ein super Programm, dementsprechend voll war die kleine Tanzfläche. Alle Mädels tobten sich aus, deshalb gesellten sich auch ein paar Jungs dazu. Umkreisten uns förmlich, wie Motten das Licht.
Plötzlich übertönte etwas die laute Musik. Am Rande der Tanzfläche hatten Jürgen und seine Freundin, mir fällt heute nicht einmal mehr ihr Name ein, denn irgendwie mochte sie mich nicht, einen riesen Zoff. Sie schrien sich an, so dass irgendwann es jeder in dem kleinen Raum mitbekommen hatte und die Beiden anstarrte. Götz ließ zum Glück die Musik weiter laufen, so dass man nicht jedes Wort auch noch verstand, was die Beiden sich da an den Kopf warfen. Als sie merkten, dass wir aufgehört hatten zu tanzen und auf sie starrten, zischte sie raus. Er hinterher. Wir blieben einen Augenblick so stehen und konnten die Situation nicht einschätzen. Keiner tanzte mehr. Götz regelte die Musik etwas runter.
Da kam sie wieder in den Raum gepfiffen, offensichtlich um den Kuchen einzupacken, den sie mitgebracht hatte. Jürgen wollte sie am Arm zurückhalten. Da ging sie auf ihn los, schlug auf ihn ein. Ein unwirkliches Bild. Sie war kaum größer als ich und Jürgen beinahe 2 Meter groß und sportlich durchtrainiert. Das war der Grund, warum er wohl ihre Schläge auch nicht wirklich ernst nahm und ein paarmal einfach ihre fliegende Faust fing und wieder nach unten drückte. Er schlug nicht zurück. Jedenfalls passte er wohl einmal beim Abwehren nicht auf und sie landete, ich weiß nicht wie sie das angestellte hatte, einen Treffer wohl in seinem Gesicht. Jürgen blutete sofort wie verrückt aus der Nase und hockte sich auf den Boden. Sie drehte sich befriedigt um und raffte ihre Sachen inklusive des ungenießbaren Kuchens zusammen und verschwand.
Jürgen hörte nicht auf zu bluten. Markus reichte ihm einen nassen, kalten Waschlappen. Einer sagte, er muss den Kopf in den Nacken nehmen, der andere, er solle sich nach vorne beugen. Beides half nichts. Er blutete wie verrückt weiter und seine Nase schwoll immer mehr an und bekam sämtliche Farben, die man nicht mit einem gesunden Gesicht in Verbindung bringt.
Es half nichts. Steffen und Holgi setzten ihn bei Holgi in den Kombi und reisten mit ihm in die Notaufnahme.
Danach war die Stimmung natürlich im A(rgen). Keiner wollte mehr tanzen und Götz erntete böse Blicke, wenn er versuchte die Musik wieder etwas hochzufahren.
Die Pärchen verschwanden als erstes, eins nach dem anderen. Die waren von der Szene sichtlich geschockt und hofften wohl, dass sie nicht irgendwann vor versammelter Mannschaft sich so zanken würden.
Eine Stunde später saß ich mit Olli und Markus alleine da. Wir hatten jede Menge zu trinken und auch noch reichlich zu essen, obwohl wir den „Fliehenden“ so viel wie möglich eingepackt hatten.
Die Jungs tranken Bier und Markus mixte mir einen Cocktail nach dem anderen, die es in sich hatten und dementsprechend nach und nach meinen Kopf mit Watte auspolsterten.
So war es mir dann auch relativ Wurst, dass die Beiden es nicht lassen konnten, den Fernseher anzuschmeißen und sich Videos reinzuziehen. Wir saßen zu dritt auf einem kleinen Sofa: Ich in der Mitte, Olli rechts und Markus links von mir. Zuerst legte Markus einen Action Film ein. Den fand ich ja noch ganz nett. Danach einen Hardcore Film. Ich verdrehte die Augen. „Mensch, so viel kann ich gar nicht trinken, dass ich Pornos toll finde.“
Markus grinste übers ganze Gesicht. „Ja, da musst du jetzt durch. Ich denke, das passt zu dem heutigen Abend.“ Er pflanzte sich wieder links von mir und legte mir seine Hand auf den Schenkel.
Ohne großes Vorspiel ging es in dem Film ab. Markus begann mein Knie zu streicheln, das ich fest an das andere presste. Ich achtete nicht mehr auf den Film, sondern auf seine Hand. Plötzlich begann Olli mein rechtes Knie zu streicheln.
Es begann zu kribbeln in mir. Es war angenehm und doch verboten zugleich. Die beiden Hände zeichneten eine immer größere Fläche mit ihren Streicheleinheiten auf meinen Knien und um sie herum ab. Fuhren mal unters Knie, dann wieder übers Knie. Der Film war völlig unwichtig geworden, denn in meinem mit Watte ausgepolsterten Kopf rasten nur die Gedanken hin und her, was ich nun tun sollte. Sollte ich sie stoppen? Aber es war ganz angenehm und sooooo schön. Oder sollte ich sie gewähren lassen, aber wo sollte das hinführen?
Ich hatte es noch nicht zu Ende gedacht, da drückte sich Markus Hand zwischen meine Knie. Sie war etwas kühler als meine Hitze und so fühlte ich sie umso intensiver.
„Hey Jungs, was wird das hier?“ versuchte ich zu protestieren.
Ich sah Markus an, der sah Olli an und der drehte meinen Kopf zu sich. Ehe ich noch einen Ton sagen konnte, presste Olli seine Lippen auf meinen Mund. Seine linke Hand schnappte meinen Nacken und zog mich an sich, während sich seine Rechte an meinem rechten Knie auslebte. Im Zusammenspiel mit Markus, versuchten sie meine Beine etwas zu öffnen. Ich hielt sie fest gepresst zusammen. Markus streichelte weiter sehr gekonnt, während mir Olli keine Verschnaufpause gönnte und mit seiner Zunge besitzergreifend in meinen Mund eindrang. Seine Hand zog er von meinem Knie ab und massierte stattdessen meine Brüste. Ich wusste gar nicht wie mir geschieht. Der Alkohol wahrscheinlich. So viele Hände, Ollis Zunge in meinem Mund. Meine Erregung wuchs und ich presste noch fester meine Beine zusammen. Während Markus jetzt anfing meine Schenkel und Waden durch die Strumpfhose zu küssen und dabei meine Schuhe vorsichtig auszog.
Ich wusste in dem Moment, dass das nicht richtig war. Ich versuchte auch immer wieder, wenn auch halbherzig, mich von den Beiden zu befreien. Aber es war einfach zu schön.
Ollis Kuss, der keinen Widerspruch duldete und mich völlig umhaute dabei.
Die Verlockung war echt zu groß, mich der süßen Versuchung hinzugeben. Wie lange habe ich schon davon geträumt, dass er mich so küssen würde, so fest halten würde, mich so streicheln würde. Aber da war ja noch Markus. Neben Olli war er in den letzten Wochen der wichtigste Mensch in meinem Leben geworden. Klar konnte ich nicht mit ihm reden wie mit Sandra oder Jenny, aber für einen Kerl war er ein verdammt guter Zuhörer und Ratgeber.
Und ich hatte jetzt einen Moment nicht aufgepasst und er hat meine Beine einen Spalt auseinander bekommen. Sein Handgelenk war jetzt zwischen meinen Schenkeln und wanderte weiter nach oben unter meinen Rock. Ich versuchte, indem ich meine Beine wieder zusammenpresste, ihn aufzuhalten. Aber keine Chance, seine Hand schlängelte sich immer weiter nach oben und sendete wohlige Schauer durch meinen Körper.
Olli ging jetzt auch noch mehr zum Angriff über und öffnete meine Bluse. Seine Hand fuhr hinein. Mir blieb beinahe das Herz vor Erregung stehen. Seine Hand auf meiner nackten Haut. Die in mein Top griff, das ich drunter anhatte und meine nackte Brust dann fest in den Griff nahm. Ich glaube, ich habe sogar in seinen Kuss gestöhnt, was seinen Griff noch fester werden ließ.
Der nächste Stöhner entfuhr mir, als die Fingerspitzen von Markus mein Allerheiligstes durch die Strumpfhose berührten. Auf einen Slip hatte ich wie so oft, wenn ich einen engen Rock trug und eine Strumpfhose anhatte, verzichtet. Ich musste schon klitsch nass sein, wie er mich da massierte. Es war mir peinlich. Er war ein Freund, der musste mich nicht gerade mit durchnässter Strumpfhose erwischen. Wie peinlich. Ich musste das jetzt beenden. Das war die letzte Möglichkeit. Auch die letzte Möglichkeit, unsere Freundschaft zu bewahren. Denn wenn das jetzt hier weiter lief, wird wohl nichts mehr sein, wie es war, dachte ich mir.
So schwer es war, begann ich mich zu winden und versuchte mich ihren Berührungen zu entziehen. Auch wenn der größte Teil meines Körpers am Genießen war und sich nach nichts andrem sehnte, als das jetzt weiter laufen zu lassen. Markus massierte immer heftiger meine Schamlippen. Ich begann mich zu winden.
Ich drehte meinen Kopf weg und beendete den Kuss. Ich versuchte Olli wegzuschieben.
Er packte meine Hände und hielt sie fest auf das Sofa gedrückt. Er wollte mich wieder küssen, doch ich drehte meinen Kopf weg. Er küsste daraufhin meinen Hals. Ohh war das schön. Nach einem kurzen Moment des Genusses, versuchte ich wieder Markus zwischen meinen Beinen wegzuschieben, in dem ich mich versuchte zur Seite zu drehen.
Der Kampf ging ein paar Augenblicke. Plötzlich zogen mich die Beiden vom Sofa auf den Boden und Olli drückte sich auf mich. Er saß förmlich auf meinem Oberkörper, seine Knie neben meinem Kopf, seine Schienbeine drückten meine Arme auf den Boden. Ich schaute ihn einen Augenblick wie gebannt an, als er seinen Gürtel öffnete. Markus nutzte die Gelegenheit, um sich zwischen meine Beine zu drücken und dabei meinen Rock nach oben zu schieben. Er massierte wieder heftig meine Muschi, während Olli seine Hose vor meinen Augen öffnete und seinen steifen Schwanz aus ihr befreite. Ich brachte keinen Piep heraus.
Im nächsten Moment griff er mir wieder in den Nacken und ich hatte seinen voll erigierten Penis im Gesicht. Er fuhr mit ihm die Kontur meines Gesichts ab. Ich schloss die Augen. Ich konnte ihn riechen. Als er mit seiner zarten Eichel meine Lippen abfuhr, wusste ich was er wollte. Ein leichter Druck dagegen und ich öffnete meine Lippen für ihn und ließ ihn in meinen Mund. Zunächst nur die Eichel. Aber das war schon unbeschreiblich. Oh mein Gott, ich hab seinen Schwanz im Mund, schoss es mir durch den Kopf. Wie lange hatte ich darauf gewartet und doch war es jetzt falsch, weil wir ja jetzt Freunde waren. Etwas unsicher berührte ich ihn mit meiner Zunge.
Markus machte sich mit irgendwas an meiner Strumpfhose zu schaffen. Versuchte sie einzureißen. Was ihm irgendwann auch gelang. Zunächst ging nur ein einzelner Finger durch, mit dem er dann meine Musch massierte. Dann riss er das Loch grösser, so dass er bequem mich mit der ganzen Hand an meiner nun entblößten Musch streicheln konnte.
Ich schaute Olli an und merkte, dass er wahnsinnig erregt war. Und das, obwohl nur etwas mehr als seine Eichel in meinem Mund war und ich sie wirklich nur ganz zaghaft mit meiner Zunge berührte. Das konnte ich eigentlich wesentlich besser. Aber im Augenblick war ich gehemmt, weil ich Angst um unsere Freundschaft hatte, die ich auf keinen Fall riskieren wollte.
Und trotzdem merkte ich ihm an, dass er so erregt war, dass er kurz vor dem Kommen war.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als meine Beine plötzlich nach oben gerissen wurden. Ich dachte, was ist denn jetzt? Im nächsten Moment drückte sich der Schwanz von Markus in mich hinein. Ganz langsam immer tiefer, während er sich an meine Beine drückte, die er sich auf die Schultern gelegt hatte.
Er küsste meine Kniekehlen, bevor er langsam anfing, mich zu stoßen.
Ich stöhnte in Ollis Eichel. Ich war nur noch Passagier. Olli kniete quasi auf meinen Oberarmen. Markus war zwischen meinen Beinen gefangen und stieß mich nun immer heftiger.
Im Gegenzug saugte ich Ollis Eichel immer heftiger in meinen Mund.
Er griff mir in den Nacken und zog meinen Kopf näher zu sich und presste ihn so tiefer in meinen Mund. Er musste eigentlich gar nichts anderes tun. Denn wir wurden bewegt von den Stößen, mit denen Markus in meinen Unterleib eindrang.
In dem Moment, als ich versuchte mich etwas zu sortieren, war es geschehen. Olli explodierte in meinem Mund. Es war wirklich eine Explosion. Ich war völlig unvorbereitet und dann spritzte er noch recht viel. Ich verschluckte mich ein wenig daran. Es kamen sogar ein zwei Tropfen Sperma aus meiner Nase. Das war jetzt weniger schlimm, aber ich bekam dadurch im ersten Moment keine Luft mehr durch die Nase.
Ich hustete und röchelte. Er ließ dabei meinen Kopf einen Moment zurück. Dann presste sich auch schon Markus fest gegen meinen Unterleib und explodierte in mir.
Jetzt war es passiert. Ich hatte eben mit meinen besten Freunden geschlafen. Hatte sogar ihren Samen in mir. Ich schloss wieder meine Lippen um Ollis erschlafften Penis in meinem Mund und leckte ihn zaghaft sauber. Die Spannung in den Körpern der Beiden hatte spürbar nachgelassen. Sie versuchten jetzt gerade wieder zu Atem zu kommen.
Ich wusste nicht warum ich mich jetzt mehr schämen sollte. Weil ich mit meinen besten Freunden geschlafen hatte, oder weil ich mich etwas angestellt hatte und es ihnen bestimmt nicht gut gemacht hatte. Wenn es schon passiert, dann sollte es ihnen doch gefallen, dachte ich mir. Jetzt war es schon passiert. Zaghaft lutschte ich Ollis Eichel weiter und er streichelte mir dabei über die Backe. Seine Augen strahlten mich an.
Langsam kam wieder etwas Leben in seine Eichel. So schlecht konnte ich dann doch nicht sein.
Markus hatte sich in der Zwischenzeit zur Seite gerollt und befingerte ausführlich meine Muschi. Ich war hin und her gerissen, zwischen genießen und schamvoll meine Beine zusammenpressen.
Aber schon den Versuch, meine Beine etwas zu schließen, vereitelte er. Also doch genießen.
Die Eichel in meinem Mund war zwischenzeitlich wieder richtig prall. Ich wusste nicht wohin mit meiner Erregung. Und zwischenzeitlich schien sie wieder mehr vertragen zu können. Ich saugte heftiger an Ollis Eichel. Wohl etwas zu heftig für ihn, er zog sie mir sanft aus dem Mund und ließ meine Arme wieder frei, dafür legte er sich jetzt auf mich.
Seine Knie drückten meine Beine auseinander. Ich spürte einen Moment seine Eichel an meinen Schamlippen und im nächsten Moment drang er schon in mich ein. Wir stöhnten beide leise auf dabei. Er küsste mich, löste aber gleich wieder den Kuss, wahrscheinlich weil er sein eigenes Sperma in meinem Mund schmeckte. Stattdessen flüsterte er mir ins Ohr.
„Das ist so geil, Aline, weißt Du, wie lange ich darauf gewartet habe?“
„Ich weiß wie lange ich darauf gewartet habe.“ Flüsterte ich zurück und nahm ihn mit meinen Beinen gefangen, indem ich ihn damit umklammerte. Er legte sofort los mich heftig zu stoßen.
Markus sah unserem Treiben einen Moment zu. Dann kniete er plötzlich rechts von meinen Kopf und drehte ihn zu sich.
Olli ging in dem Moment etwas zurück und versuchte während seinen Stößen an meinen Brüsten zu saugen. Er versuchte sie in seinem Mund zu behalten. Aber je heftiger er mich stieß, umso häufiger entgleitete ihm mein Nippel aus dem Mund. Er wurde immer mutiger dabei. Hielt meine Brustwarze mit den Zähnen in seinem Mund, zog sie wesentlich länger, als es gut tat. Zum Glück wechselte er jedes Mal hin und her, wenn sie ihm aus dem Mund gerutscht war. Ich versuchte seinen Kopf näher an meine Brust zu ziehen. Aber er nahm wieder meine Hände in seine und drückte sie gegen den Boden
Ich schaute Markus an, der immer noch meinen Kopf festhielt. Mit geschickten Bewegungen klatschte er mir seinen halbsteifen Schwanz ins Gesicht.
Ich nahm ihn in meinem Mund auf und dachte, mach es jetzt besser, als beim ersten Mal.
Ich begann ihn sofort zu liebkosen und zu saugen. Ich strengte mich richtig an, es ihm schön mit meiner Zunge zu besorgen. Gerne hätte ich meine Hände zur Unterstützung noch dazu genommen, aber die hielt immer noch Olli fest.
Das Ziehen in meinen Nippeln war bald nicht mehr auszuhalten. Es schmerzten Beide, auch der, an dem Oli gerade nicht zog. Und seine Stöße hämmerten weiter in mich rein.
Markus ging dann über, mich förmlich in den Mund zu ficken, indem er langsam meinen Kopf auf seinem Schwanz vor und zurück bewegte. Das war völlig abgedreht, weil ich ja nichts dagegen machen konnte, oder es beeinflussen konnte. Er hielt meinen Kopf wie in einem Schraubstock fest und bewegte ihn vor und zurück. Ich hatte überhaupt keine Einflussmöglichkeit mehr darauf, wie tief er in meinen Mund eindrang, oder ob er ihn mir gleich ganz aus dem Mund zog. Ich saugte mich noch fester an seinem Schaft.
Als dann Olli meinen freien Nippel noch zwischen die Finger bekam und daran drehte, schrie ich laut auf in den Schwanz in meinem Mund.
Im selben Augenblick stoppten Ollis Stöße und er presste sich fest an mich. Ich spürte ihn zucken.
Markus kam nur einen Moment später in meinem Mund und spritzte mir seinen Samen in die Mundhöhle. Er schmeckte anders, als Ollis. Ich überlegte einen Moment, bis ich soweit war, auch ihn zu schlucken.
Olli lag nun erschöpft leicht schräg auf mir drauf, unterdessen ließ Markus langsam meinen Kopf los und ich saugte auch ihn ganz zärtlich sauber.
Die Beiden streichelten mich. Olli lag nun ganz auf mir, Markus direkt neben uns.
„Das war ja Hammer geil, woooow.“ Markus war euphorisch.
Ich drehte den Kopf in die andere Richtung, denn ich war mir gar nicht mehr so sicher, dass das alles richtig war, was wir heute Abend getrieben haben.
Ich war völlig durcheinander und aufgewühlt. Ich wusste nicht wie ich jetzt reagieren sollte. Wobei, im Moment gar nicht, denn die beiden waren am weg dösen. Ich streichelte dabei zärtlich Ollis Rücken.
In meinem Kopf nahm die Unsicherheit zu. Ich hätte mir selber einen Tritt geben können, denn was ist, wenn das jemand erfährt. Was werden die von mir denken. Mit zwei auf einmal. Aber das schlimmste war, dass das meine besten Freunde waren. Wie sollte ich den Beiden je wieder in die Augen schauen können.
Anderthalb Stunden später kam Olli wieder zu sich. Offensichtlich war es ihm auf mir doch zu unbequem geworden.
„Wir sollten langsam nach Hause!“ Er rollte sich von mir runter.
Ich blieb noch einen Moment so liegen. In meinem Körper pochte es immer noch. Ich war nicht nur seelisch durcheinander, sondern offensichtlich tanzten auch meine Hormone in mir Polka.
Ich setzte mich langsam auf und richtete meine Bluse wieder, und strich den Rock auch wieder nach unten. Ich huschte kurz auf die Toilette, um mich wenigstens ein bisschen frisch zu machen.
Meiner Musch sah ich das Erlebte an. Meinem Gesicht im Spiegel übrigens auch. Ich machte mich zwischen den Beinen trocken. Da klopfte Olli schon an die Tür. „Beeil dich mal. Ich muss auch noch!“
Ich ging wieder zurück in den Partyraum. Markus schlief immer noch. Ich nahm eine Decke aus dem Schrank und deckte ihn zu.
Auf dem Rückweg redeten wir kein Wort. Ich, weil ich so durcheinander war. Olli, weil er wohl zu müde war. Ich schaute ihn immer wieder von der Seite an. Er machte jetzt nicht den Eindruck, als ob er etwas zu bereuen hätte, im Gegenteil. Er hatte so ein unterschwelliges glückseliges Grinsen im Gesicht.
Er ließ mich vor meiner Haustür raus. Drückte mir einen verlangenden, aber leider kurzen Kuss auf. „Ich rufe dich morgen an.“
Ich nickte nur und stieg aus. Er wartete noch, bis ich an meiner Haustür war, ich winkte ihm noch kurz zu, bevor ich im Haus verschwand und er den Motor wieder anließ.
Den nächsten Tag verbrachte ich im Bett. Ich hatte in der Nacht noch geduscht und hatte mich dann in mein Bett vergraben.
Als das Telefon klingelte, ging ich nicht ran. An der Nummer sah ich, wer anrief.
Olli und Markus riefen abwechselnd an. Ich zog mir die Decke über den Kopf und begann wieder zu weinen.
Irgendwann waren die Telefone still. Hatten sie es wohl eingesehen.
Ich genoss gerade die Stille, als es an meiner Haustür klingelte. (Zur Erklärung, meine Einliegerwohnung hatte im Prinzip zwei Eingänge, eine Haustür, die direkt nach draußen ging und an der Seite des Hauses war und eine Wohnungstür, die ins Treppenhaus ging.)
Ich schaute vorsichtig um die Ecke und erahnte die Beiden durch die Milchglasscheibe.
Als ich nicht öffnete, klingelte es oben bei meinen Eltern.
Was jetzt kam, war klar. Ich trockene meine Tränen, so gut es ging und suchte meinen Kimono.
Im nächsten Moment klopfte schon mein Vater an die Wohnungstür.
„Aline, alles in Ordnung? Hier sind zwei Freunde die zu dir wollen.“
„Ist gut.“ Ich versuchte möglichst normal zu klingen.
„Warum hast du denn nicht aufgemacht, die Beiden haben erst unten bei dir Sturm geklingelt.“
„Ich hab geschlafen, ist ja gestern später geworden.“
Vor meinem inneren Auge sah ich, wie mein Vater bei meinen Worten die Achseln hob, den Kopf schüttelte, bevor er dann wieder trotzig die Treppe nach oben stapfte.
Ich öffnete die Tür einen Spalt und schaute in neugierige Augen.
Olli drückte sofort die Tür ein wenig mehr auf und schob sich in meine Wohnung, gefolgt von Markus.
„Schön dass ihr da seid, kommt doch rein!“ sagte ich sarkastisch.
Die Beiden setzten sich auf mein Sofa. „Ihr dürft gerne Platz nehmen!“
Ich kuschelte mich wieder in mein Bett.
„Aline, was ist los mit dir?“ in seiner Stimme schwang völliges Unverständnis mit.
„Was soll los sein? Schon vergessen, was wir gestern getan haben?“ Jetzt klang ich zornig.
Die Gesichter der Beiden waren nicht ganz so selbstsicher wie Olis Stimme es vermuten ließ.
„Wir wissen noch gut was gestern war“, setzte jetzt Markus an, „wir haben den halben Tag ja schon miteinander telefoniert, nachdem du nicht abgenommen hast.“
„Nicht abnehmen heißt, ich will niemanden sehen!“ fuhr ich dazwischen.
„Aline, wir haben uns Sorgen gemacht.“
„Etwas spät, das hättet ihr gestern Abend mach sollen.“ Ich sprühte Gift und Galle, und nachdem ich es gesagt hatte, tat es mir auch wieder leid, wenn ich diese zwei bedröppelten Jungs auf meinem Sofa sitzen sah.
„Jetzt ist es aber wie es ist.“
„Ja, jetzt ist es wie es ist. Und wie soll es jetzt weiter gehen? Ich habe meine zwei besten Freunde und meinen ganzen Freundeskreis dadurch verloren.“
„Das hast du nicht! Was soll denn der Scheiß?“
„Toll, ihr seid die Helden und ich bin die blöde Schlampe. Die Anderen werden sich freuen, wenn ihr die Geschichte erzählt.“
„Die Geschichte erfährt niemand. Dazu bist du uns viel zu wichtig!“ Jetzt war Olli sauer, so nach dem Motto, wie konnte ich sie nur so einschätzen.
„Und wie soll es denn eurer Meinung nach weiter gehen?“ Jetzt setzte ich mich in meinem Bett auf, um die Beiden ganz genau zu beobachten.
„Ja ganz normal. Es geht ganz normal weiter.“
„So, als wäre nichts geschehen? Aber es ist geschehen. Da führt kein Weg daran vorbei.“
„Tja, wir haben wie gesagt. Wir haben lange drüber debattiert. Es gibt schon einen Weg. Und Oli und ich hätten eigentlich einen Weg für uns.“ druckste Markus herum.
„Welchen Weg?“
„So wie du jetzt drauf bist, sagen wir ihn dir vielleicht besser nicht.“
„Toll, mein Leben geht gerade in die Tonne und meine besten Freunde helfen mir nicht.“
„Wenn dein Leben in die Tonne geht, geht unseres mit. Aline, dafür bedeutest du uns zu viel.“
Mir liefen wieder die Tränen runter. „Das macht es ja so schwierig.“ schniefte ich.
„Könntest du dich denn für einen von uns entscheiden?“
Ich schaute die Beiden an. Hin und her zuckte mein Kopf. Was war denn das für eine beschissene Frage. Ich schüttelte leicht den Kopf und schluchzte wieder. Einen kurzen Moment sah ich sowas wie Erleichterung über beide Gesichter huschen. Erleichtert, dass ich mich gegen keinen der Beiden entschieden hatte.
Erst stand Markus auf, dann gleich Olli und sie kamen zu mir ans Bett. Markus nahm mich in den Arm. Olli streichelte meinen Rücken und meine Arme.
„Wenn du dich für Markus entschieden hättest, müsste ich ihn töten.“ Ollis Stimme klang todernst. „Das gleiche gilt für dich mein Freund.“ konterte Markus.
Ich musste grinsen bei den zwei Kindsköpfen und alle drei brachen wir danach in Lachen aus.
„Jetzt erzählt mir schon von eurem Vorschlag. Mehr als euch rauswerfen kann ich ja wohl nicht.“
Olli und Markus schauten sich wieder unsicher an.
Ich zog die Augenbraue hoch. „Ich warte.“
„Nun, wenn du dich nicht entscheiden kannst“, begann Markus, „vielleicht wäre es dann einfacher.“ Die machten es wirklich spannend.
„Vielleicht wäre es einfacher“, setzte nun Olli ein, „wenn du dich gar nicht entscheiden müsstest.“
„Jetzt wirft sie uns bestimmt gleich doch raus.“
Ich verstand den Witz nicht. „Wie soll das gehen? Was versucht ihr mir hier schonend beizubringen?“
Olli küsste meinen Oberarm, Markus meinen Nacken und er hielt mich immer fester.
„Na, es hat ja gestern auch funktioniert.“ meinte er dann.
Ich versuchte beide wegzuschieben. „Gestern? Da waren wir alle betrunken. Und wir haben etwas gemacht, das man vielleicht mal im Urlaub macht, aber nicht mit guten Freunden.“
„Jetzt haben wir es nun mal gemacht, und es war super schön. Deshalb wäre unser Vorschlag, wir probieren es zu dritt.“
Ich war entrüstet. „Und wie soll das funktionieren. Eine Beziehung zu dritt. Das klappt doch nie im Leben.“
„Das kann man nicht sagen, wenn man es nicht probiert hat.“
„Hey, ihr zwei müsstet mich teilen. Das ist euch schon bewusst?“
„Das ist uns schon bewusst. Und das liegt dann auch ein wenig an dir. Du dürftest halt keinen von uns bevorzugen.“
„Aha, jetzt liegt es wieder an mir. Und weil ihr mich ja nur zur Hälfte habt, sucht ihr euch noch eine für die andere Hälfte?“ Ich ahnte genau, auf was die Beiden abzielten.
Doch sie schüttelten beide den Kopf. „Nein, wir sind uns treu. Das gilt allerdings auch für dich.“
„Mach dir mal um mich keine Sorgen, aber wenn ich mitbekomme, dass einer von euch noch was nebenher am Start hat, dann ist der sowas von schnell auf dem Mond. Das kann ich ja gar nicht verknusen.“ Mein Redefluss stoppte erst, als die Beiden mich angrinsten. Ich schaute sie fragend an. „Heißt das, wir probieren es?“ platzte es aus Markus heraus.
„Weiß ich noch nicht.“ Bevor ich weiter reden konnte, drehte Olli meinen Kopf zu sich und drückte mir einen Kuss auf. Seine Zunge drang schnell und fordernd in meinen Mund ein und ich wusste wieder, warum mir gestern so schnell die Sinne geschwunden sind.
Ich umklammerte seinen Nacken und genoss seinen Kuss, so dass ich mich langsam von ihm nach hinten drücken ließ, bis ich wieder flach auf dem Bett lag.
Als er seinen Kuss absetzte, um mir kurz Gelegenheit zu geben, Luft zu holen, drehte Markus meinen Kopf zu sich und begann mich zu küssen.
Flinke Hände öffneten jetzt meinen Kimono, unter ihm war ich nackt. Vorsichtig fuhr eine Hand hinein und knetete meine Brüste, während der Kimono immer weiter auseinander geschoben wurde.
Wieder Wechsel. Jetzt küsste mich wieder Olli, meine Brust immer noch fest in seiner Hand.
Markus streichelte sich jetzt in tiefere Gefilde. Küsste meinen Bauch, meinen Bauchnabel und kreiste auch mal etwas tiefer.
Ich dachte, ich verliere den Verstand. Markus drückte meine Beine weiter auseinander und machte es sich dazwischen gemütlich.
Hin und wieder merkte ich, wie er sich einem Kleidungsstück nach dem anderen entledigte.
Der Schock war, als seine Hände plötzlich meine Muschi berührten. Anfingen, meine Schamlippen zu massieren. Er begann wieder meinen Bauchnabel zu küssen. Wanderte aber dann recht zielstrebig tiefer. Als seine Küsse in meine Bikinizone eindrangen, versuchte ich ihn reflexartig mit dem Schließen meiner Beine etwas zurück zu halten. Aber er saß dazwischen. Seine Küsse bedeckten meinen enthaarten Schambereich, während seine Finger meine Schamlippen immer weiter spreizten. Olli hielt meine Arme fest und mich mit seinen Küssen gefangen.
Markus rutschte noch etwas tiefer und war mit seinem Mund an meinem Allerheiligsten.
Seine Zunge suchte ihr Ziel und verfehlte es nicht. Ich war noch nie so schnell erregt gewesen. Und meine Erregung war zehnmal höher, als am Vorabend, wie er da mit seiner Zunge über meine Perle huschte, um seine Zunge dann im Anschluss tief in mich hinein zu versenken.
Olli knetete jetzt noch heftiger meine Brüste und sein Kuss wurde noch verlangender. Ich stöhnte in seinen Mund hinein, was ihn noch mehr antörnte. Markus stellte sich so geschickt mit seiner Zunge an, dass ich in Rekordzeit zuckend kam. Die Beiden hielten mich fest dabei, dass ich sie nicht wegdrücken konnte, was meinen Höhepunkt nur noch intensivierte. Das war der Moment, wo ich es genoss mit zwei Kerlen im Bett zu sein. Feste Hände, die mich festhielten und eine Zunge zwischen meinen Beinen, die mich förmlich zum Höhepunkt gejagt hatte und das, ohne dass ich mich selbst dabei unterstützen musste, oder gar konnte.
Mir blieb kaum eine Verschnaufpause. Ich war noch völlig aufgewühlt und kaum bei Atem. Olli küsste mich jetzt zärtlich und streichelte mich, als Markus auf mich drauf rutschte.
Er stellte es sehr geschickt an, wie er sich da langsam über meinen Bauchnabel und Brüste wieder nach oben küsste.
Er drehte meinen Kopf von Olli weg und drückte mir seinen Kuss auf. Fast zeitgleich spürte ich seinen Schwanz zwischen meinen Beinen. Hart und stolz klopfte er gegen meine kleine Pforte, um im nächsten Moment auch gleich einzutreten.
Wie er da in mich eindrang, stöhnten Markus und ich beinahe gleichzeitig auf. Im nächsten Moment schämte ich mich vor Olli. Doch wie ich die Augen aufschlug und ihn suchte, sah ich in sein grinsendes Gesicht am Kopfende meines Bettes.
Er packte meine Handgelenke und hielt sie oberhalb meines Kopfes in seinen Händen gefangen. Markus hatte jetzt wohl seine richtige Position gefunden und ging dazu über, mich fest zu stoßen.
Es dauerte nicht lange und er blieb keuchend auf mir liegen, seinen stolzen, steifen Schwanz spürte ich in mir zucken.
Dann Wechsel. Markus ließ sich von mir runter rollen und Olli bestieg mich, sichtlich bemüht, nicht meine Hände dabei loszulassen.
In mein Allerheiligstes, wo eben noch Markus sein Schwanz steckte, glitt jetzt Ollis bestes Stück, mit dem er mich augenblicklich anfing zu rammeln.
Ich krallte mich dabei in seinen Rücken und umschloss ihn fest mit meinen Beinen, als er auf mir liegen blieb und in mir kam.
Ich war jetzt eigentlich fix und fertig. Kaum fähig einen normalen Gedanken zu fassen. Alles in meinen Körper sehnte sich nach einer Verschnaufpause. Aber als Olli sich von mir runter rollte, spürte ich Markus Hand in meinem Nacken. Als ich ihn fragend ansah grinste er und zog meinen Kopf in seinen Schoß.
Ich nahm seinen halberigierten Schwanz wieder in den Mund und bemühte mich, es ihm schön zu machen.
Als er wieder richtig fest war, wechselte er die Stellung. Nahm meine Beine und presste sie gegen seinen Oberkörper. Oh nein, dachte ich, denn im nächsten Moment drang er in mich ein. In diesem Moment klatschte Ollis erschlaffter Penis in mein Gesicht. Was er wollte war klar, ich öffnete meinen Mund.
Markus hatte jetzt alle Geduld der Welt. Er spielte mit mir. Mal hatte er Phasen, wo er mich schnell und hart stieß, dann wieder langsamer. Manchmal blieb er fest in mir drin und drückte sein Becken kreisend gegen meines, dazu glitt sein angefeuchteter Finger über meine Perle. Dann gab er plötzlich wieder Vollgas. Und während der ganzen Prozedur, die ewig zu dauern schien, hatte ich Ollis Penis in meinem Mund. Ich tobte mich förmlich an ihm aus. Hin und wieder nahm Olli meine Hände weg und hielt sie fest, dass ich nicht zu dolle, und er nicht zu früh kam.
Jedoch irgendwann gab es kein Halten mehr. Olli presste meinen Kopf gegen seinen Unterleib. Sein Schwanz wurde verdammt tief in meine Mundhöhle gedrückt, ich bekam etwas Schiss und stemmte mich gegen seinen Griff. Markus fing dann auch noch an mich wie verrückt zu vögeln. Die Beiden peitschten sich gegenseitig hoch.
Ich dachte, ich ersticke an seinem Schwanz in meinem Mund und stemmte mich noch etwas gegen ihn. In dem Moment wusste ich, jetzt ist es gleich soweit und er spritzte ab. Er hielt mich weiter fest und sein Saft verteilte sich in meinem Mund, bis ich ihn schließlich schluckte. In dem Moment kam auch Markus.
Völlig außer Atem, drückte er meine Beine auseinander und legte sich auf mich. Seine Haut war heiß und feucht von der Anstrengung.
Olli schaute uns grinsend an und legte sich neben uns und streichelte mich dabei.
Markus hielt mich schön fest, wie er da so auf mir lag und das brauchte ich jetzt auch. Mein ganzer Körper schien zu zittern. Was hatten die Beiden mit mir gemacht?
Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass sie jetzt beide meine Freunde waren. Ich meine, meine Freunde waren sie ja vorher schon, aber nicht so, also auch beziehungstechnisch.
„Ich hoffe nur, dass das gut geht. Ich will keinen von euch beiden verlieren“ flüsterte ich in die Stille. Markus küsste meinen Hals und Olli drehte meinen Kopf zu sich, um mich auf die Lippen zu küssen. „Lass dich einfach treiben, wir machen das schon für dich.“
„Wie spät ist es denn?“
Die Uhrzeit ließ uns aufschrecken. „Scheiße, wir haben gerademal noch eine Stunde, dann treffen wir uns mit den anderen am Kino“.
Olli zog uns aus dem Bett. Wir duschten kurz zu dritt, was ein Abenteuer an sich war, um meinen Vater nicht misstrauisch zu machen.
Ich wollte mich schminken, aber das war absolut nicht drin. Ich war viel zu fahrig, meine Hände zitterten wie bei einem Süchtigen auf Entzug. Ich war schon froh, dass ich meine Haare irgendwie hinbekommen habe.
„Jungs, was soll ich denn anziehen?“ Ich dachte ich tue den Jungs einen Gefallen, indem ich ihnen möglichst gut gefallen möchte.
Olli deutete auf meinen Slip. „Auf jeden Fall nicht die Baumwollunterwäsche! Hast du nichts anderes?“
„Muss mal schauen.“ reagierte ich unsicher.
„Egal, dann gehst du heute ohne!“
Ich schaute ihn ungläubig an, weil ich dachte, das hat er jetzt nicht gesagt.
„Na los, runter mit dem Ding!“ Er hatte es gesagt, das war jetzt eindeutig.
Markus machte sich derweil an meinem Schrank zu schaffen und holte einen schwarzen Lederminirock raus. „Das Ding ist scharf.“ Olli lächelte dazu und Markus hielt ihn mir hin.
Ich nahm ihn, und suchte dann in der Schublade meiner Kommode eine Strumpfhose dazu und zog sie vor dem Rock an. Im Schrank suchte ich dann meine weiße Bluse und einen breiten Gürtel dazu und zog sie auch an.
„Na? Nehmt ihr mich so mit?“ Ich fühlte mich etwas unsicher. Den Rock hatte ich erst gekauft gehabt und mich noch nie getraut ihn anzuziehen. Erst recht nicht für einen Kinoabend, ich hatte ihn eher zum Weggehen samstags gekauft gehabt.
„Ja, so gefällst du uns.“ Die Beiden strahlten. Ich zog noch die Stiefel dazu an, die ich mir dazu gekauft hatte.
Als wir meine Wohnung verließen, hoffte ich, dass meine Eltern mich so nicht sehen.
Ich kletterte schnell auf den Rücksitz von Markus seinem Golf, was in dem engen Lederrock gar nicht so einfach war.
Auf der Fahrt griff Olli zu mir nach hinten und streichelte meine Knie und Kniekehle. Das und die Tatsache, dass ich ohne Höschen unterwegs war, trugen nicht gerade zu meiner Beruhigung bei. Stattdessen wurde ich noch fahriger.
„Aline, vielleicht solltest du dir mal wirklich schöne Unterwäsche kaufen. Aus dem Baumwollalter bist du doch wohl langsam raus, oder.“
Das war eine klare Ansage von Olli, ich nickte nur stumm, denn ich wusste noch nicht, wie ich das meine Mutter verklickern sollte. Wenn sie mich dann noch in dem Aufzug sehen würde, dann bekommt sie sowieso einen Anfall.
An der Kinokasse war ich dann noch so fahrig, dass ich beim Bezahlen mit Geld um mich warf. Mir glitt mein Geldbeutel aus der Hand und die Münzen verteilten sich über den Boden.
Meine zwei Helden und Jürgen halfen mir beim Einsammeln, während der Rest der Clique die Augen verdrehte. „Aline, Aline, was ist denn nur heute mit dir los?“ spottete Reiner.
Es wurde dann eigentlich ein sehr schöner Sonntagabend, obwohl ich noch völlig neben mir stand. Im Prinzip total durcheinander und am Fliegen war. Aber ich denke, den Jungs ging es genauso, denn immer wieder musste ich ihre Hände wegschieben, wenn sie, alle Vorsicht vergessend, meinten mich berühren zu müssen. Wie schön auch das Gefühl war, dass das zwischen uns nun alles geklärt war, dass wir nun quasi ein Liebespaar zu dritt waren, so musste es doch auf jeden Fall geheim bleiben. Daran war uns allen dreien ja gelegen. Aber dadurch, dass ich an dem Abend auch noch so fahrig war, ergriffen sie jede Gelegenheit mich zu stützen und in den Arm zu nehmen, ohne dass es scheinbar auffiel.
Jürgen machte es meinen Beiden nach und nahm mich auch mal in den Arm. Ich war etwas überrumpelt, ließ es aber geschehen, denn offiziell war er ja genauso ein Freund wie Olli und Markus.
Gegen halb zwölf fuhr uns dann Markus nachhause. Wir setzten erst Olli ab, der half mir noch vom Rücksitz, um dann auf dem Beifahrersitz die letzten Meter Platz nehmen zu können.
Er verabschiedete sich mit einem flüchtigen Kuss und meinte: „Bis morgen, ich komm bei dir vorbei.“
Als Markus dann vor meiner Haustür hielt, stellte er sogleich den Motor ab. Wie rücksichtsvoll, dachte ich noch. Als ich ihn aber anblickte, wusste ich, dass er das nicht aus reiner Rücksicht getan hatte, sondern weil er vorhatte, länger stehen zu bleiben.
„Aline, ich bin froh, dass wir das jetzt so hinbekommen haben. Olli und ich, wir hatten beide etwas Angst, dass du kneifen könntest.“
„Markus, ich kann weder auf dich, noch auf Olli verzichten. Ich hoffe nur, dass wir das irgendwie hinbekommen, dass es funktioniert.“
„Das werden wir, keine Sorge. Falls du es noch nicht gemerkt hast, wir sind beide wahnsinnig scharf auf dich.“
Ich nickte; „Ich auch auf euch“
Er griff mir in den Nacken und küsste mich innig. Mir wurde wieder ganz schummrig bei dem Kuss. Als er den Kuss löste, flüsterte er mir ins Ohr. „Ich bin schon wieder so scharf. Ich will, dass du mir zum Abschied noch einen bläst!“
Ohne meine Antwort abzuwarten, drückte seine Hand in meinem Nacken mich in seinen Schoß. In seiner Hose fühlte ich schon seinen festen Schwanz, der um mehr Platz bettelte.
Ich öffnete seine Jeans und griff hinein, um ihm die Freiheit zu verschaffen.
Ohne Skrupel, vielleicht bei der Aktion vor meinem Haus gesehen zu werden, nahm ich ihn in den Mund. Ich bearbeitete ihn sofort aufs heftigste, um die Sache etwas zu beschleunigen, bevor uns doch noch jemand entdeckte. Seine Hände hielten meinen Kopf wie in einem Schraubstock gefangen. Wie sein Becken mir da zuckend entgegenstieß. Es dauerte dann auch nicht wirklich lange, bis er heftigst in meinem Mund kam. Ich war überrascht, wie viel es war, nachdem er ja vor ein paar Stunden erst zweimal gekommen war.
„Jetzt schön alles schlucken, sonst sind meine Sitze versaut!“
Ich schluckte alles und leckte ihn zärtlich sauber.
Als seine Hände meinen Kopf und Nacken losließen, richtete ich mich wieder auf und er verstaute seinen inzwischen erschlafften Penis wieder in seiner Hose.
Ich schmeckte ihn immer noch sehr intensiv in meinem Mund und an den Lippen.
„Ich fahr dann mal, ich muss morgen bald raus!“
Ich nickte und gab ihm einen Kuss. Als meine Zunge in seinen Mund eindringen wollte, brach er den Kuss ab. „Ich muss wirklich los.“
So bugsierte er mich aus dem Auto.
Die nächste Woche war recht ereignisreich, wobei ich sie wie in Watte gepackt durchlebte. Ich war so völlig hormondurchflutet, was wie ein Drogencocktail wirkte. Olli und Markus erschienen in einem rosaroten Licht für mich. Mir war klar, dass ich alles dafür tun musste, um ihnen zu gefallen, damit sie bei mir blieben. Es war für die Beiden sicherlich nicht einfach, sich eine Freundin zu teilen. Rückblickend betrachtet, war ich damals auf dem besten Weg, den Beiden hörig zu werde.
Die Beiden besuchten mich jeden Abend. Zunächst kam der eine und genoss die Zweisamkeit mit mir. Zwei Stunden später kam der andere dann vorbei. Wir verbrachten dann eine oder zwei Stunden gemeinsam, bevor der erste uns dann wieder verließ, so dass der andere die Zweisamkeit mit mir genießen konnte.
Wer mich als erster besuchte, machten die Beiden unter sich aus. Normalerweise wechselten sie täglich, es sei denn, einer hatte einen anderen Termin.
Blöd war, dass ich zwischen den Beiden nicht duschen konnte. Wobei das an manchem Abend auch sinnlos gewesen wäre, weil wir in der gemeinsamen Zeit zu dritt, auch uns zu dritt miteinander beschäftigt haben.
Ich war es gewöhnt, morgens nach dem Aufstehen zu duschen. Und um keinen Verdacht zu erregen, oder meinen sparsamen Vater auf den Plan zu rufen, indem ich zweimal täglich geduscht hätte, musste ich dabei bleiben. Aber das war mir in der ersten Woche egal, dass ich eingesaut von meinen beiden Helden, dann irgendwann Schlaf fand
Meine Eltern bemerkten zwar die Veränderung an mir, weil ich zu ihrem Missfallen plötzliche in meinen Miniröcken und in ihren Augen etwas zu sexy hergerichtet in die Schule ging. Aber sie ahnten nicht im Traum, was ich da unten in meiner Einliegerwohnung trieb.
Vielmehr dachten sie eher das wäre eine spätpubertäre Phase bei mir. Der Übergang vom Teenager zur Frau. Das gab einige Diskussionen, vor allem, weil ich auch Geld benötigte, um endlich schöne Unterwäsche zu kaufen. Aber auch Kleider, die den Beiden auch gefielen, das war mir sehr, sehr wichtig.
Meine Eltern meinten, sie könnten den Prozess etwas aufhalten, indem sie meinten, ich könne kaufen, was ich wolle, aber von meinem eigenen Geld. Ich bräuchte mir nicht einbilden, dass ich dafür eine Taschengeldaufstockung bekommen würde.
Voll süß, Olli kam mit einem Straps Korsett daher, das ich beim Sex tragen solle. Schnürung hinten. Das Ding konnte ich nicht alleine an und auch nicht alleine ausziehen. Es war ein schönes Ritual, wie sie mir das Korsett anlegten und mich einschnürten. Meine relativ kleinen Brüste wirkten auch größer, wie sie da nach dem Schnüren auf der Hebe lagen.
Mit schwarzen Strümpfen sah ich ganz schön verrucht aus, wie ich mich so im Spiegel besah.
Das Korsett war so eng, dass man überhaupt nicht mehr in den Bauch atmen konnte, trotzdem gab es mir ein gutes Gefühl, weil es mir auch Halt gab.
Rein körperlich brachten mich zwei Freunde wirklich an den Rand des verkraftbaren. Ich war ja vor dieser Beziehung drei Monate solo gewesen, vielleicht lag es daran. Aber es war beispielsweise überhaupt nicht daran zu denken, eine enge Jeans anzuziehen, das war nicht nur unangenehm, sondern tat nach einer Weile in der Schule sitzen sogar wirklich weh.
Auch Mental war ich völlig von den Beiden gefangen genommen, ich konnte mich nur mühsam auf den Unterricht konzentrieren, geschweige denn am Abend lernen. Ich hypnotisierte die Uhr und hoffte, dass endlich einer von den Beiden vorbeikommen würde.
Die Quittung dafür bekam ich, als ich zwei Kurztests mit einer fünf zurück bekam.
Der Plan meiner Eltern, den Umbau meines Kleiderschrankes zu verlangsamen, indem sie nicht mein Taschengeld aufbesserten und ich eh immer knapp bei Kasse war, ging auch schief. Wie gesagt, ich war fest entschlossen, meinen zwei Freunden eine gute Freundin zu sein.
Auf meinem Weg von der Schule zur Bushaltestelle war ein Drogeriemarkt, wo ich auch hin und wieder einkaufte. An der Tür hing seit einiger Zeit eine Ausschreibung „Aushilfe gesucht“. So sprach ich die Filialleiterin einfach an. Sie war um die dreißig, immer perfekt gestylt und eigentlich auch immer ein wenig ein Vorbild für mich gewesen. So wollte ich auch aussehen und wirken.
Sie war furchtbar nett und freute sich, dass ich mich für die Aushilfsstelle interessierte.
„Der Job ist eigentlich kein Hexenwerk. Du musst schauen was ausgeht. Im Lager hinten Ware holen und dann die Regale auffüllen. Das Neue immer nach hinten stellen. Das Lager immer aufräumen, weil ich hier vorne ja nicht weg kann. Hin und wieder musst du vielleicht mit mir zusammen ein Display aufstellen, wenn irgendein Anbieter eine Aktion fährt. Aber das hält sich in Grenzen. Dafür gibt es dann sieben Mark auf die Stunde und du bekommst auf deine Einkäufe hier 25%. Solange es natürlich für den Eigenbedarf ist und nicht palettenweise.“
So schnell kommt man zu einem Job. Tanja und ich wurden ein richtig gutes Team und obendrauf bekam ich dann noch ihre Beautytipps, wo sie ja reichlich Erfahrung hatte.
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