Hure auf Probe
von Adlerswald
Hallo, ich bin Nadine, 22 Jahre jung und seit drei Monaten überhaupt nicht mehr neugierig auf die Gattung Mann. Bis dahin war ich es, obwohl ich zwei intime Männerbekanntschaften gehabt hatte. Der erste war Frank, in den ich unsterblich verliebt war und dem ich in meiner Verliebtheit auch meine Jungfräulichkeit geopfert hatte. Zu Ende ging es, weil er mit seinen Eltern in eine andere Stadt zog. Ihm folgte schon kurz danach Sebastian, der mir den Kopf verdrehte. Er war ein Typ Frauenversteher und unglaublich von sich eingenommen. Entsprechend hielt er es auch mit der Treue. Als ich ihn in den Wind geschossen hatte, erfuhr ich, dass ich eine von fünf Frauen war, die er parallel beglückte. Das hatte mich doch sehr in meinen Grundfesten erschüttert und ich hatte mich daher in der Folgezeit für die Dauer eines Jahres darauf beschränkt, mit meinen Fingern das heiße Blut zur Ruhe zu bringen. Doch nicht nur in Männern ruht ganz tief verwurzelt die Sehnsucht nach dem anderen Geschlecht, auch uns Frauen treibt es, wie eine Sucht, Männerschweiß und Sperma zu riechen, sobald wir mal daran geschnuppert haben. Insofern machte sich auch in mir wieder die Begierde breit, den Augenblick lustvollen Erschauerns und Erbebens bei einem Mann zu erleben.
Die Realisierung meiner lüsternen Träume ergab sich schnell, als ich Gerti kennen lernte. Wir stießen im Stadtbus der Linie 5 aufeinander. Gerti saß mir gegenüber und nickte immer wieder ein, weil sie offensichtlich todmüde war. Sie hatte eine beneidenswerte Figur mit kleinen spitzen Brüsten. Vielleicht rührte die Superform ihres Busens auch von einem BH her, der die Hügel in Form zwängte. So genau weiß man das ja nie bei den Schneiderkünsten der Bekleidungsindustrie. Ihr Gesicht, das von schulterlangem Haar eingerahmt war, sah sehr gepflegt aus und zeigte, dass sie sehr großen Wert auf ihre äußere Erscheinung legte.
Gertis Kopf fiel gerade wieder nach unten, als es durch den Bus hallte: „Bitte Fahrkarten zur Kontrolle bereit halten“.
Sie schreckte hoch und fluchte mit verzweifeltem Blick: „Verdammte Scheiße“.
Bei der Kontrolle ergab sich, dass Gerti keinen Fahrschein hatte.
Die Stimme des Mannes, der sie erwischt hatte, klang amtlich, nicht ohne triumphierenden Unterton: „Oh, das wird teuer. Fahrkarte plus Strafe macht 47,50 €“.
Gerti wühlte in ihrer Handtasche und stöhnte, als der Kontrolleur ungeduldig zu werden begann: „Ich habe meinen Geldbeutel vergessen“.
Der Mann erklärte, Gerti müsse sofort an der nächsten Haltestelle aussteigen, wo er ihre Personalien aufnehmen wolle. Sie jammerte, sie müsse dringend zur Arbeit. Wenn sie nicht pünktlich sei, verliere sie eine Menge Geld. Dies rührte den Kontrolleur wenig und er bestand aufs Aufsteigen, wenn Gerti die 47,50 € nicht sofort bezahle. Ich bin keine Philanthropin, aber in diesem Augenblick packte mich Mitleid.
Also streckte ich ihm einen Fünfziger hin und sagte: „Ich übernehme das !“.
Von Gerti erntete ich einen überraschten und dankbaren Blick. Nachdem der Typ weg war, bedankte sie sich überschwänglich und gab mir eine Karte.
„Damit sie wissen, wer ihre Schuldnerin ist“ sagte sie und bestand gleichzeitig darauf, dass ich ihr meine Adresse gebe, damit sie ihre Schuld begleichen könne.
An der nächsten Haltestelle musste ich aussteigen und kletterte aus dem Bus, wobei Gerti mir erleichtert zuwinkte.
Zu Hause las ich, was auf der Visitenkarte stand: „Escort-Service Angelina“, darunter „Gerti, das Schmusekätzchen für alle Anlässe“ und eine Telefonnummer. Ich grinste, denn nun wusste ich, warum Gerti pünktlich sein musste. Männer warten nicht gern, wenn sie nach Vergnügen dürsten. Gleichzeitig beschäftigte mich jedoch auch sehr intensiv meine Fantasie, welche Abwechslung ein solcher Job im Hinblick auf die Männerwelt bot. Ich warf die Karte zu meiner geöffneten und ungeöffneten Post auf dem Briefteller und wandte mich meiner Hausarbeit zu, die seit Tagen auf Erledigung wartete.
Die folgenden Tage waren Stress pur und so gerieten auch Gerti und ihre Schulden bei mir in Vergessenheit. Ich hatte es mir am Abend mit einem Glas Rotwein und einem Buch gemütlich gemacht, als es klingelte. Draußen stand Gerti und strahlte mich an, sie wolle ihre Schulden bezahlen. Ich bat sie herein und nachdem ich ihr auch ein Glas Wein angeboten hatte, kamen wir ins Plaudern. Aus einem Glas wurden mehrere und ich wunderte mich, dass Gerti diese Mengen von Alkohol ohne Weiteres wegsteckte. Ich, jedenfalls, merkte die Wirkung erheblich. Dies wurde mir beim Gang auf die Toilette besonders deutlich, weil ich, wie ein Wüstenschiff schaukelnd, ins Klo wankte. Während ich die Blase leerte, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf, der mich nicht mehr los ließ. Dazu muss ich sagen, dass ich von zu Hause aus ein Ausbund an Neugier bin, der nicht locker lässt, bis ich alles, was ich wissen will, weiß.
Zurück im Zimmer, schoss ich unvermittelt meine Frage ab: „Du jobbst als Hure ?“
Gertis Blick war weder überrascht, noch pikiert.
„Das trifft den Kern nicht ganz. Ich begleite die Herrn der Schöpfung, die keine Frau erreichbar haben, zu Anlässen, bei denen Begleitung erwünscht ist oder sorge mit meiner Anwesenheit bei Partys für den notwendigen Ausgleich an weiblicher Gesellschaft. Natürlich bin ich weder ein Kind von Traurigkeit, noch Kostverächterin. Wenn mir ein Mann gefällt, husche ich mit ihm auch ins Bett. Ob ich das tun will, entscheide ich allein“ sagte sie in einem Plauderton, als ob sie übers Wetter rede.
Im Folgenden quetschte ich Gerti über ihren Job wie eine Zitrone aus und je mehr wir über pikante Details sprachen, desto erregter wurde ich. Wir Frauen haben ja zwei Körperbereiche, in denen eine solche Erregung sichtbar wird. Wir bekommen harte Brustwarzen und im Slip wird es fürchterlich schleimig. Bei mir war beides der Fall. Gerti blieben meine harten Knubbel nicht verborgen und vielleicht zeigte mein Blick auch, dass ich wie elektrisiert war. Denn, wäre dies nicht die Gelegenheit, meine lüsternen Traumgedanken in die Tat umzusetzen ?
Gerti schien meine Gedanken lesen zu können.
„Hast du vielleicht Lust, bei uns im Service rein zu schnuppern ? Du hast eine Superfigur und bist nicht auf den Mund gefallen. Das sind hervorragende Eigenschaften für den Job. Wir können immer Verstärkung brauchen“ sagte sie lockend.
Ob es am Alkohol oder an meiner lodernden Erregung lag, weiß ich nicht. Auf jeden Fall war ich Feuer und Flamme.
„Wann können wir das klar machen ?“ fragte ich heiser.
Gerti hob das Glas und lächelte: „Willkommen im Club. Komme morgen Abend einfach bei uns vorbei. Ich werde die Chefin auf dich vorbereiten. Das kleine Examen, das sie mit Neuen immer veranstaltet, ist nur Formsache. Vergiss nicht, dich so anzuziehen, dass es Männern eine Beule in die Hose zaubert. Angelina steht sehr auf das äußere Erscheinungsbild. Für sie ist es das Kapital für die Agentur“.
Gerti leerte das Glas, stand auf und verabschiedete sich mit einem schwesterlichen Küsschen auf die Wange von mir.
Am nächsten Abend nach der Arbeit in einem Versicherungskonzern als Sekretärin, war mir doch etwas plümerant zumute. Kein Wunder, man bewirbt sich ja nicht jeden Tag als Nutte. Ich benenne das deshalb so deutlich, weil für mich außer Zweifel stand, dass Gespräche und Plaudereien nur das Vorspiel zum Bett waren. Wenn ich schon die Gelegenheit zum Vögeln hatte, wollte ich diese auch nutzen. Bei der Auswahl der Dessous ging die Qual los. Dies sollte ja nur ein Vorstellungsgespräch werden, bei dem ich mich nicht in Unterwäsche zeigen musste. Andererseits wusste man nie, ob sich nicht sofort ein Job anschloss. Nach dem Motto „sicher ist sicher“ bedeckte ich die Brüste mit einem Halbschalen-BH, in dem die Warzen wie auf einem Präsentierteller gebettet lagen. Als Versteck für meine Muschi wählte ich einen Tangastring, der den Venushügel nur knapp bedeckte und den Po völlig unbedeckt ließ, weil das Vorderteils des Strings nur durch eine dünne Kordel durch die Pokerbe gehalten wurde. Die Wahl des Kleides fiel leichter, weil ich mir mit meinem spärlichen Sekretärinnensalär so wie so nicht viele leisten konnte. Ich entschied mich für ein sündhaft enges Kleid, das wie eine zweite Haut am Körper anlag. Der Rock war knöchellang und hatte einen hohen Schlitz, der beim Gehen und Sitzen viel Bein bis zum Oberschenkel zeigte. Der Busen wölbte sich in einem tiefen Ausschnitt, der meine festen Brüste besonders zur Geltung brachte. So ausstaffiert machte ich mich auf den Weg zur Hurenexamination.
Gerti stellte mich Angelina, ihrer Chefin, vor. Die Frau war ca. 40 Jahre alt, schlank und unglaublich gut gepflegt. Besonders wie sie geschminkt war, zeigte, dass sie auf die äußere Erscheinung großen Wert legte.
„Du möchtest also bei uns mitarbeiten ?“ sagte sie, mich von oben bis unten musternd.
Ihre Stimme war tief, aber passte zu ihrer Erscheinung ausgezeichnet. Sie ging zu einer Sitzecke, bot Gerti und mir einen Sessel an und ließ uns von einer anderen jungen Frau, die anschließend den Raum verließ, einen Orangensaft bringen.
„Ich stelle an meine Mädchen große Ansprüche. Es genügt nicht, wenn sie gut aussehen. Ich verlange auch, dass sie sich zu benehmen wissen und bei einer Männerkonversation mithalten können. Das erfordert Intelligenz, Allgemeinwissen und die Fähigkeit, sich dezent einzubringen“ begann Angelina das Gespräch.
Im Folgenden entspann sich ein Frage- und Antwortspiel über das Wetter, über aktuelles Tagesgeschehen, Musik und Literatur. Ich erinnere mich noch genau, als Angelina behauptete, Sigmund Freud sei der Begründer der Existenzphilosophie. Ich wand ein, Freund sei Psychologe, der das menschliche Sein mit den sexuellen Trieben erkläre, während der Begründer der Existenzphilosopie Jean Paul Sartre wäre. Zu meinem Erstaunen beharrte sie auf ihrer falschen Meinung. Nachdem ich noch einmal versucht hatte, ihre falsche Meinung zu korrigieren und damit keinen Erfolg hatte, ließ ich das Thema fallen und wechselte auf ein anderes über. Wie ich später erfuhr, war dies ein wesentlicher Punkt der Prüfung. Angelina wollte wissen, ob ich in der Lage war, bei einem Gespräch mit einem Mann, der Falsches behauptet, gebotene Zurückhaltung zu wahren.
Das kleine Wissensexamen beendete sie mit der Bemerkung: „ Mir gefällt dein Allgemeinwissen und die Art wie du dich unterhältst. Jetzt möchte ich deinen Körper sehen und wie du ihn bewegst. Ziehe dein Kleid aus und gehe hier im Zimmer auf und ab“.
„Aha,“ dachte ich, „jetzt kommen wir zum Kern der Sache. Sie will sehen, ob ich Männer aufgeilen kann“.
Als mein Kleid gefallen war, fixierte sie ziemlich schamlos meine Brüste und den Schambereich.
„Hübsche Titten und einen herrlichen Wackelarsch“ hörte ich sie murmeln, während ich im Zimmer auf und ab ging.
„Du kannst dich wieder anziehen“.
Mit diesen Worten beendete Angelina meine Wanderung. Dann hob sie das Glas und prostete mir zu.
„Einverstanden ! Wir versuchen es miteinander. Nun zu den Spielregeln. Mein Escort-Service ist ein seriöses Unternehmen. Wenn du von einem Kunden gebucht wirst, geschieht dies, ihm einen angenehmen und kurzweiligen Abend zu bereiten. Triebbefriedigung ist darin nicht eingeschlossen. Ob du daher mit ihm ins Bett gehst, ist genau so deine Privatsache, wie die Frage, ob du es gegen ein Taschengeld oder aus Zuneigung tust. Intimverkehr hat allerdings grundsätzlich nur mit Kondom statt zu finden. Ich kann hier keine kranken oder schwangere Mädchen brauchen. Die Buchungsgebühr bezahlt der Kunde bei mir und du bekommst wöchentlich eine Abrechnung. 50% sind für dich. Ich dulde keine Aktivitäten neben her und Privattreffen mit Kunden führen dazu, dass wir unsere Zusammenarbeit sofort beenden. Du wirst am Samstagabend zum ersten Mal eingesetzt. Gerti wird dabei deine Mentorin sein und dir zur Seite stehen, damit du dich zurecht findest. Bis dahin solltest du deine Achselhaare rasieren. Meine Mädchen müssen gepflegt aussehen“ dozierte Angelina mit eindringlicher Stimme.
Sie stand zum Zeichen, dass die Vorstellung beendet war, auf und verabschiedete sich.
Ich hatte es geschafft ! Ab heute gehörte ich zum horizontalen Gewerbe, denn für mich stand außer Frage, das jede Buchung letztlich im Bett enden würde. Gerti war Feuer und Flamme. Sie begann sofort zu planen, was alles bis Samstag zu erledigen wäre. Jetzt sprach sie auch offen über die lustgeschwängerten Momente der Tätigkeit.
„Das Taschengeld fürs Vögeln sollte nie unter 300 € sein. Wenn dich einer die ganze Nacht haben will oder Sonderwünsche hat, musst du einen Aufschlag verlangen. Du machst dich bei uns sehr unbeliebt, wenn du die Preise verdirbst“ sagte sie eindringlich.
Wir verabredeten uns für Freitagnachmittag, um einige Besorgungen zu machen, die Gerti für unerlässlich hielt. Mein Job als Sekretärin wurde angesichts der erregenden Aussichten zur Nebensache. Daher meldete ich mich am Freitagmorgen krank.
Das erste Mal als Hure seinen Körper zu verkaufen, ist ein gewaltiger Einschnitt im Leben einer Frau. Daher erinnere ich mich daran noch in jeder Einzelheit. Später wird das zur Gewohnheit und die Muschi ist nur ein Schlitz zum Broterwerb. Sicher, es gibt dabei auch Momente, in denen man von einem Freier so verzaubert wird, dass man sich zu ihm hingezogen fühlt und sich mehr wünscht. Doch man lernt ganz schnell, dass Männer, wenn sie zu einer Hure gehen, nur ihre Triebbefriedigung mit einer schönen Larve im Kopf und Schwanz haben. Denn meistens wartet auf den Mann zu Hause Frau und Kind, die ihm ein Gefühl bequemer Geborgenheit geben, auf die er nie im Leben verzichten will.
Ich hatte unglaubliches Herzklopfen, als ich mit Gerti zu dem Herrenabend ging, für den wir gebucht waren. Dort angekommen, lernte ich auch weitere fünf Kolleginnen von mir kennen, die mich neugierig anstarrten. Wie ich später erfuhr, trafen sich sieben Freunde alle fünf Jahre, um gemeinsam in alten Zeiten zu schwelgen und Spaß miteinander wie in alten Zeiten zu haben. Das Treffen fand in einem kleinen Hotel außerhalb der Stadt statt, das die Freunde zu diesem Zweck allein gebucht hatten. Die Begrüßung durch den Organisator war herzlich und er erklärte uns, dass er eine Lotterie vorbereitet habe, wer sich von uns zu welchem seiner Freunde geselle.
„Auf diese Art gibt es keine Diskussionen und keinen Streit“ lächelte er vergnügt.
Die Lotterie fand in zwei Schritten statt. Zuerst zogen die Herren aus einem Lostopf eine Nummer, die die Reihenfolge festlegte, in der sie, im zweiten Schritt, aus einem anderen Topf den Namen ihrer Begleiterin ziehen durften. Es ist schon ein seltsames Gefühl, einem Mann blind zugelost zu werden. Ich kam mir wie ein Stück Ware vor. Mein Herr des Abends war ein kleiner, ca. 40 Jahre alter, Mann, der Falk hieß und dessen weißblonde Haare mit einem bis zum Kinn reichenden Backenbart besonders ins Auge stachen. Seine blauen Augen blitzten und zeigten, dass er über sein Los äußerst zufrieden war. Mit einem Blick sah ich an einer weißen Kontur am Ringfinger, dass er seinen Ehering abgenommen hatte. Für mich war das ein Signal, dass er mich nicht nur als Gesprächspartnerin sehen wollte.
Beim Essen ging es ausgelassen zu und die Männer tauschten sich darüber aus, was sich bei ihnen in den letzten fünf Jahren ereignet hatte. Dabei erfuhr ich, dass Falk zum dritten Mal verheiratet und vor kurzem Vater eines Sohnes geworden war. Nach dem Essen wurde die Atmosphäre lockerer und die Reden der Männer frivoler. Wir waren inzwischen in einen Raum übergewechselt, der mit bequemen Ledersesseln ausgestattet war und in dem an der Stirnseite ein brennender offener Kamin eine heimelige Wärme ausstrahlte. Falk war nahe an mich herangerückt und umfasste mich Besitz ergreifend, wobei er meinen Rücken streichelte und die Hüften knetete. In mir stieg die Frage hoch, ob dies zuzulassen noch Bestandteil meiner Pflicht als Dame des Escort-Service war. Ein Blick auf meine Kolleginnen gab mir die Antwort. Gerti hing mit glasigen Augen in den Armen ihres Galans, der ihr offen zwischen den Beinen fummelte und Sabrina, eine vollbusige Blondine, fand nichts dabei, dass ihr Begleiter ungeniert die Brüste im Ausschnitt massierte. Also gab ich mich den aufregenden Berührungen von Falk hin. Er wusste genau, was zu tun war, um einer Frau Erregung ins Höschen zu zaubern. Ich jedenfalls lief fast aus und war nahe daran, wie Gerti glasige Augen zu bekommen. Falk begann mich zu küssen und ich muss sagen, er küsste himmlisch, auch wenn er vom Äußerlichen her nicht mein Typ war. Aber wenn man dabei die Augen schließt, gerät das Aussehen zur Nebensächlichkeit.
„Wir sollten uns auf mein Zimmer zurück ziehen. Die Paare sind jetzt mit sich selbst beschäftigt“ flüsterte er heiser in mein Ohr.
Du lieber Himmel ! Ich war gierig nach Lustlösung und sollte jetzt, wie ein Marktweib um den Preis des Vergnügens feilschen ! Das war unmenschlich viel verlangt.
„Das gehört aber nicht zum Buchungsumfang“ gurgelte ich zurück.
Falk grinste.
„Davon ging ich aus. Es wird dein Schaden nicht sein, wenn du ein Bisschen lieb zu mir bist“ gab er zur Antwort und seine Hand fuhr in den Schlitz meines Rockes, um das Ziel seiner Begierde zu ertasten.
Der Luststoss, der durch meinen Unterleib fuhr, als er mit seiner Hand über den Venushügel rieb, war gewaltig. Normalerweise hätte ich jetzt sofort die Beine breit gemacht und nach seinem Schwanz gegriffen, doch ich erinnerte mich an Gertis Warnung, nicht die Preise zu versauen.
„200 € für eine halbe Stunde. 100 € für jede weitere. Sonderwünsche extra“ keuchte ich.
Seine fummelnde Hand erstarrte.
„Verflucht, ganz schöne Preise hast du !“ knurrte er.
Ich erschrak. Hatte ich den Bogen überspannt ? Meine Hand suchte und fand die Beule in seiner Hose. Während ich ihn küsste, begann ich den harten Schwanz zu massieren.
„Es wird auch wunderschön für dich“ hauchte ich ihm gurrend ins Ohr.
Ob es meine Verheißung oder meine Hand am Schwanz war, die den Ausschlag gaben, weiß ich nicht.
Falk knurrte auf jeden Fall heiser: „Ok, lasse uns gehen“.
Im Zimmer begann er, sich sofort auszuziehen. Sein Körper war wabbelig und mit einem Bauch geziert, den er in seiner Kleidung fantastisch versteckt hatte. Meine Erregung verschwand schlagartig und machte Nüchternheit Platz.
„Nadine, da musst du durch. Du wolltest huren und jetzt musst du es tun ohne Rücksicht darauf, ob dir der Freier gefällt“ rief ich mich innerlich zu Ordnung.
Falk stand nackt vor mir. Sein Schwanz stand wie eine Fahnenstange ab und die Eichel, die aus der zurück geschobenen Vorhaut heraus stand, glänzte feucht.
„Süße, worauf wartest du ? Zieh dich aus !“ knurrte er verwundert.
Während ich den Reisverschluss des Kleides öffnete, sagte ich nur ein Wort: „Vorkasse, Falk“.
Er schnaufte etwas frustriert, zog aus seiner Jacke die Brieftasche und legte zwei 200 € Scheine auf den Couchtisch.
„Das muss für einen gepflegten Fick reichen“ sagte er ungeduldig.
Sein Schwanz tropfte und schleimige Flüssigkeit fiel Faden ziehend auf den Boden. Ich stopfte die Scheine in meine Handtasche, ließ Kleid, BH und Slip fallen und warf mich rücklings mit geöffneten Schenkeln auf das Bett. Mit Falks berückender Zärtlichkeit war es zu Ende. Er kam über mich, zog ein Kondom über, das ich ihm in die Hand gedrückt hatte und pfählte mich. Ich muss zugeben, es war trotz allem ein sehr intensives Gefühl, zu spüren wie sein Schwanz in mich drang. Er rammelte gefühllos und war nur darauf aus zu ejakulieren. Doch eine Muschi reagiert auch bei einer solchen Behandlung. Ganz allmählich begann ich hitzig zu werden und die Wonnen zu genießen. Sein Erguss kam unvermittelt. Er schnaufte wie ein Walross und am leichten Zucken an meiner Öffnung spürte ich, dass er kam. Ich schrie innerlich frustriert auf, als er von mir herunter rollte, ohne mir Befriedigung geschenkt zu haben. Doch ich bekämpfte dieses Gefühl mit dem Gedanken, dies sei eben einer Hure Los. Sie war nichts als Fickfleisch zur Triebbefriedigung des Mannes.
„Zieh das Gummi runter und mache weiter mit dem Mund“ krächzte Falk fordernd.
Mich erfasste Ekel, weil ich mich plötzlich unglaublich beschmutzt fühlte. Mit spitzen Fingern zog ich das Kondom ab und ersetzte es durch ein Neues.
Falk protestierte heftig: „Ohne Überzug ! Ich will deine Mundfotze direkt spüren“.
Ich stellte ihn vor die Alternative, entweder das Kondom zu akzeptieren oder auf meine Mundmassage zu verzichten. Er gab klein bei. Du liebe Zeit, war das eine Qual, diesen schlaffen Pimmel zu lutschen. Er wurde und wurde nicht hart, obwohl sich Falk im Lustrausch wand. Ich weiß nicht mehr wie lange es dauerte, bis es ihm schnaufend bei schlaffem Schwanz zum zweiten Mal kam. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Falk schien zufrieden, denn er krabbelte sich sofort nach seinem Orgasmus hoch und zog sich wieder an. Meine Dienste waren nicht mehr gefragt und auch sein Verhalten hatte sich geändert. Aus dem zärtlichen Mann, der mich mit gierigen Blicken und streichelnden Händen aufgegeilt hatte, war ein hässlicher Mann geworden, dessen kalte Distanz mich frieren ließ.
Ich zog mich hastig an und folgte ihm nach unten in das Kaminzimmer, wo eine meiner Kolleginnen mitten im Raum kniete und von einem der Freunde von hinten gefickt wurde, während zwei andere mit leuchtenden Augen obszöne Kommentare von sich gaben. Wenig später kam Gerti, die das Kommando über uns hatte, in den Raum. Auch sie hatte offensichtlich gevögelt, denn sie sah ziemlich derangiert und erledigt aus.
„Lasst uns abhauen ! Die Typen hatten ihren Spaß und wollen sich sicher ihrer Fickkünste rühmen. Das müssen wir uns nicht antun“ verkündete sie raunend und erklärte dem Organisator, die gebuchte Zeit wäre vorüber.
Auf dem Rückweg im Taxi erkundigte sich Gerti neugierig, wie es für mich gewesen sei und wie hoch meine Ausbeute war. Über die Summe nickte sie zufrieden. Als ich ihr erzählte, wie frustrierend und wenig lustvoll der Fick war, streichelte sie mir mitleidig übers Gesicht.
„Das ist nicht immer so. Manchmal erwischt du einen liebevollen Lover, der auch deine Lust im Kopf hat. Es ist wie bei einer Wundertüte. Bei der weißt du auch nicht, was letztlich drin steckt. Ich hatte heute großes Vergnügen.“ versuchte sie mich lächelnd zu trösten.
Zu Hause legte ich die zwei Geldscheine auf den Tisch, bewunderte sie verzückt und dachte daran, wie lange ich als Sekretärin dafür arbeiten musste: „ Das ist leicht verdientes Geld“.
Die Buchungen beim Escort-Service waren reichlich und im Laufe der Zeit lernte ich, mit meinen Reizen zu spielen. Ich ervögelte mir auch Stammkundschaft, die bei der Buchung darauf bestanden, mich zu bekommen. Das hob das Ansehen unter den Kolleginnen und bei unserer Chefin ungemein. Auch Gerti hatte Recht. Ich lernte Männer kennen, die vor dem Spritzen darauf achteten, dass auch ich meinen Orgasmus hatte. Meinen Job als Sekretärin hatte ich gekündigt, weil es einfach zu anstrengend war, nachts Männer zu beglücken und tagsüber im Büro hellwach meine Frau zu stehen. Ich hatte so viel Freier, dass es mir unmöglich ist, mich an jeden und jedes Mal zu erinnern. Daher gibt es nur wenige Begebenheiten, die mir mit dem Namen des Mannes im Gedächtnis haften blieben. Eine Buchung jedoch war außergewöhnlich und sollte mein Leben verändern.
Angelina rief bei mir an und sprach geheimnisvoll, sie habe einen Spezialauftrag für mich, den sie aber nicht am Telefon besprechen könne. Ich solle daher am Nachmittag bei ihr vorbei schauen. Ich saß ziemlich neugierig und aufgeregt in ihrem Zimmer, als sie damit heraus rückte.
„Nadine, die Kunden sind über dich des Lobes voll und rühmen besonders deine zärtliche Einfühlsamkeit. Daher möchte ich dir eine Buchung anbieten, die genau das erfordert. Es kann auch sein, dass der Kunde mit dir schlafen will und daher muss ich sicher sein, dass du dazu auch bereit bist. In Anbetracht des Sonderfalls bekommst du von mir 500 € extra und ich erwarte, dass du beim Kunden kein Wort über Geld verlierst, gleichgültig, was er von dir erwartet“ sagte sie, mir prüfend ins Gesicht sehend.
Das war schon außergewöhnlich. Dieser Kunde musste ein ganz besonderer Kunde sein, denn ich hatte noch nie gehört, dass sich Angelina ums Vögeln kümmerte.
Sie fuhr fort: „Dieser Kunde feiert am Samstag seinen 85. Geburtstag und gönnt sich immer zu seinem Jubeltag weibliche Gesellschaft. Er will umsorgt und bemuttert werden, wobei er auch Wert darauf legt, dass seine Begleitung intelligent und in der Lage ist, mit einem alten Mann angeregt zu plaudern. Ich bitte dich darum, weil ich weiß, dass du das alles mitbringst“.
Das Erste, was mir in den Kopf schoss, war die Aussicht, mit einem 85 jährigen Mann zu vögeln. Das verlockte nun überhaupt nicht. Das Zweite war, dass Angelina, mich darum bat, den Kunden zufrieden zu stellen, denn dies war normalerweise nicht ihre Art. Doch Geld ist Geld. Ich war dankbar für jeden Auftrag, weil ich mir eine Existenz erarbeiten wollte. Also sagte ich zu.
„Ich denke, der Kunde wird zufrieden sein und sein männliches Begehren werde ich auch stillen, wenn es ihn treibt“ sagte ich dienstbeflissen.
Der Kunde wollte seinen Geburtstag mit mir im besten Hotel der Stadt feiern und hatte daher das teuerste Appartement im letzten Stock des Hotels geordert. Es war die Prominentensuite, bestehend aus zwei Räumen und einer Terrasse, von der man einen traumhaften Blick über die Stadt hatte. Ich hatte mich impulsiv entschlossen, meinem Kunden einen Blumenstrauß mitzubringen, denn man wird nicht jeden Tag 85 Jahre alt. Der Mann, der mir die Türe öffnete, überraschte mich positiv. Er war hoch aufgerichtet, hatte schlohweißes Haar und trug einen modischen Anzug. Wäre ich ihm irgendwo auf der Straße begegnet, hätte ich ihn auf 70 Jahre geschätzt.
„Ich bin Nadine, ihre Gesellschaftsdame“ sagte ich leise.
Er lächelte liebenswürdig und zufrieden, nachdem er mich von oben bis unten gemustert hatte.
„Ich danke dir, dass du mir den Abend versüßen willst. Wir wollen uns duzen. Ich heiße Fritz“ sagte er.
Er hatte eine aufregend sonore Stimme, die mir ein Wohlfühlkribbeln über den Rücken trieb. Über den Blumenstrauß freute er sich sehr und ließ ihn in die Mitte eines festlich gedeckten Tisches platzieren, an den er mich führte und mir, wie ein Kavalier der alten Schule, den Stuhl zum Sitzen zurecht rückte. Dann nahm er mir gegenüber Platz. Im Folgenden fühlte ich mich wie im Traum. Das Essen bestand aus sieben Gängen. Zwei Ober standen parat und bedienten uns, während Fritz mich unglaublich locker in eine Unterhaltung einband. Ich hing an seinen Lippen und konnte nicht genug davon bekommen, was er zu berichten hatte. Natürlich schwelgte Fritz, wie alle alten Leute, in der Vergangenheit, doch dies geschah in solch einer Art und Weise, dass er mich bezauberte.
Nach dem Essen zogen wir uns in die Sitzecke zurück, nachdem der Tisch abgedeckt war und uns das Personal allein gelassen hatte. Fritz zündete sich eine Zigarre an und fing an, mich auszuquetschen. Normalerweise gilt für uns Huren ein eherner Grundsatz, niemals mit einem Kunden über unser Privatleben zu reden. Doch Fritz fragte so rücksichts- und teilnahmevoll, dass meine Vergangenheit aus mir heraus sprudelte. Beim Thema meines Jobs als Gesellschaftsdame der Agentur wurden seine Fragen neugieriger.
„Gehst du mit Kunden auch ins Bett ?“ fragte er unvermittelt.
Irgendwie fühlte ich mich gehemmt.
„Hin und wieder ja. Ich muss es nicht tun. Meine Chefin stellt uns das frei. Manchmal finde ich mich zu den Männern hingezogen und habe Lust auf Lust“ antwortete ich stockend.
Sein Blick wurde unglaublich intensiv, während er seine Hand auf mein Knie legte. Fritz hatte wunderbar gepflegte Hände. Hände sind etwas, was mich für einen Mann einnehmen oder abschrecken kann und geben den Ausschlag, ob ich sehnsüchtig werde. Daher hatte ich auf einmal fürchterliches Herzklopfen.
„Kannst du dir vorstellen, bei mir Lust auf Lust zu haben ?“ fragte er leise.
Es war nicht das Versprechen meiner Chefin gegenüber, bereit zu sein, wenn der alte Mann mit mir ins Bett hüpfen wollte, sondern seine beglückende Art und die Atmosphäre, die mich ohne zu überlegen antworten ließ.
Ich gab zurück: „Das stelle ich mir schon eine ganze Weile vor“ und fügte frivol hinzu: „und je länger ich mir das vorstelle, desto feuchter wird es in meinem Höschen“.
„Du weißt schon, dass man in meinem Alter zwar unglaublich gedankliche Sehnsucht nach weiblicher Nähe hat, aber unter Umständen den Höhepunkt nicht erreicht. Ich habe seit meinem letzten Geburtstag mit keiner Frau mehr geschlafen, und bin daher in Gedanken scharf wie eine Rasierklinge. Ob mein Körper mitspielt, weiß ich nicht. Du wirst also sehr viel Geduld mit mir haben müssen, wobei ich dir verspreche, dass du deine Lust erleben wirst“ sagte er leise und eindringlich.
Seine Augen glühten vor Zärtlichkeit, wie ich es von noch keinem Mann gesehen hatte, der mich vögeln wollte. Er griff in seine Westentasche und drückte eine blaue Pille aus der Verpackung.
„Ohne das geht leider nichts mehr“ sagte er entschuldigend und etwas verlegen, während er die Pille schluckte.
Um ihm die Befangenheit zu nehmen, sagte ich verlockend kichernd: „Das brauchen nicht nur alte Männer. Hauptsache dein Luststab steht“.
Damit war der Bann gebrochen und wir wechselten ins Schlafzimmer über.
Ich lag nackt auf dem Bett und Fritz entledigte sich seiner Kleidung, ohne seinen Blick von mir zu nehmen. Sein Körper zeigte schon die Spuren des Alters. Er war dürr und ausgemergelt. Auf der Brust zeigten sich einzelne Haare und sein Bauch war flach. Sein Schwanz hing wie ein Elefantenrüssel herunter. Diese Bezeichnung passte hervorragend für seine Männlichkeit. Sie war extrem lang und hatte auch eine Dicke, die in der Muschi berückende Wonnen versprach. In Gedanken ließ ich alle Schwänze, die mich benutzt hatten, Revue passieren und ich kam zum Ergebnis, dass keiner darunter war, der diese Ausmaße hatte. Seine Hoden hingen tief in einem faltigen Hautsack herunter. Fritz kroch neben mich und begann mich sanft zu streicheln. Meine Hand fand den Schwanz. Ich küsste Fritz innig auf den Mund. Nur kurz wu
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Kommentare
(AutorIn)
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Adlerswald
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hoedur
... und wehe einer schreibt hier: bitte eine Fortsetzung!«
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mein absoluter Favorit hier«
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Toll. Wunderschön. Bravourös«
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Exhasi