Ich heiße jetzt Sabine (2 von 2)
von santorlm
Die nächsten Tage verliefen ohne besondere Vorkommnisse. Relativ normal gekleidet, in Monikas Wäsche und Oberbekleidung, behielt ich auch meine roten Fingernägel. Dann wollte Monika mit mir shoppen gehen und den Wäsche- und Kleiderbestand erweitern. Denn ich bediente mich ja ausschließlich aus Monikas Kleiderschrank. Der Einkauf einerseits erregend für mich andererseits hatten wir auch beide viel Spaß, so wie zwei Freundinnen. Ich hatte von meinem „Studentengehalt“ auch viel dazu beigesteuert. Es ist ja unglaublich was „Frau“ im Kaufrausch alles erwirbt. Ich glaubte, wir könnten eine ganze Mädchenklasse einkleiden. Zu Hause angekommen bat ich Monika mir mal kurz zuzuhören: liebe Monika, bitte tue mir den Gefallen und trage alles was wir gekauft haben wenigsten einmal. Ich liebe das Gefühl zu wissen, dass es Wäsche von dir ist und dass du diese getragen hast. Monika grinste: du bist ja doch ein kleiner Perversling und küsste mich aufs Innigste. Wohin das führte brauche ich wohl nicht weiter zu erläutern.
Der Montag kam und ich musste doch gelegentlich mal wieder zur UNI. Doch ich dachte an meine Frisur. So konnte ich dort nicht erscheinen, es war doch zu auffällig. Monika wusste Rat. Sie fasste meine Haare zu einem Künstlerzopf zusammen, ein bisschen Gel und es sah lässig und gut aus, ein bisschen abgedreht aber noch gerade männlich zulässig. Ein Mann würde garantiert nichts merken. Den roten Nagelack zu entfernen war kein Thema. Hier an dieser Stelle muss ich mal sagen, meine männlichen Geschlechtsgenossen (von Ausnahmen abgesehen) merken eigentlich NIE was. Ich musste mir eingestehen – wir sind emotionale Klotzköpfe.
In der UNI waren mal wieder die meisten guten Plätze schon belegt. Ich fand noch einen Platz neben einer netten, normal hübschen Kommilitonin. Sie schaute kurz auf und wandte sich wieder ihren Unterlagen zu. Puh, sie hatte nichts bemerkt. Diese Vorlesung war elend lang und auch noch langweilig. Meine Gedanken schweiften ab, die meiner Nachbarin wohl auch. Dabei schaute sie mal unbefangen zu mir herüber. Ich merkte dass sie grübelte. Sie sprach mich dann einfach an: sag mal, wie hast du eigentlich deine Haare gebändigt, hast du solch starke Naturlocken? Sieht ja fast aus wie eine Dauerwelle. Auch deine Fingernägel sind eigentlich weiblich gefeilt, und an deinem Ringfinger ist noch ein Rest Nagellack zu sehen. Hm, wie soll ich das verstehen? Ich wurde ganz frech und mutig: ja du hast alles gut beobachtet und ich kann die das auch erklären. Ich bin ein Mädchen und bin inkognito als Junge hier. Sie brach in lautes Gelächter aus (das brachte uns eine Rüge vom vortragenden Assi ein). Damit war das Thema erst einmal erledigt. Meine Nachbarin hieß übrigens Sandra und grinste still vor sich hin. Wir saßen von nun an häufiger bei einzelnen Vorlesungen zusammen – einfach so. ich wollte sie nicht anbaggern und Sandra lebte wohl auch in einer Beziehung. Es wurde eine platonische Freundschaft, wobei so nach und nach ich doch immer mal kleine Fehler als Mann/Frau machte. Ich trug zur UNI eigentlich immer Jeans (saubere). Aber meistens doch weibliche Unterwäsche. Eines Tages fiel Sandra etwas von ihrem Pult zu mir rüber. Als ich mich runterbeugte um es aufzuheben war es wohl geschehen. Mein schwarzes Spitzenhöschen ragte über den Jeanshosenbund hinaus. Sandra war wirklich keck/frech. Ich hatte es gar nicht gemerkt. Sie hatte den Saum des Höschen festgehalten und als ich mich wieder aufrichtete sagte sie grinsend und verschmitzt: nicht dass dir dein Höschen verrutscht. Ich wurde knallrot und es war mir unbeschreiblich peinlich, diesen Supergau hatte ich befürchtet. Aber Sandra war ganz locker und cool. Mein lieber Michael oder wie du dich sonst wohl nennst. Ich habe es eigentlich schon seit längerer Zeit bemerkt, aber es hat mich nie gestört. Im Gegenteil, wenn ich nicht gerade eine so gute Beziehung hätte, wäre ich doch sehr neugierig und würde dich einfach mitnehmen. Sie drückte mir ein kleines Freundschaftsküsschen auf die Wange und verschwand. Als ich das dann Monika erzählt, hat sich diese auch halb totgelacht. Siehst du, war doch gar nicht so schlimm und eine verständnisvolle Verbündete hast du nun auch. Es scheint nun an der Zeit kleidungsmäßig weiterzugehen. In zwei Wochen gehst du als Mädchen zur UNI. Außer Sandra wird es keiner merken und der UNI-Betrieb ist ja ziemlich anonym, du wirst ohne Probleme die Hörsäle betreten können.
Bei diesen Worten wurde ich doch ziemlich unruhig und unsicher – aber einmal musste die Zeit kommen – dann muss es halt sein. Ich beobachtete in den nächsten zwei Wochen den UNI-Betrieb unter dem Aspekt des kommenden Ereignisses. Wenn ich nicht zu dusselig anstellte müsste es klappen. Zu Klausuren war dann natürlich Jeans angesagt.
Einen Tag bevor ich als Mädchen zur UNI gehen wollte, sprach ich Sandra an: bitte halte mir morgen unbedingt den Platz neben dir frei, du wirst eine Überraschung erleben – und ich brauche deine Hilfe und ggf. Beistand. Sie guckte mich mit großen Augen an. Sandra konnte nichts wissen, weil ich eigentlich nie über ein „coming out“ mit ihr gesprochen hatte. Aber als sie mir tief in die Augen schaute musste sie etwas geahnt haben, denn sie sagte leise: ich helfe dir. Irgendwie fiel ein Druck von mir ab. Ich musste Sandra mitten im Hörsaal kurz in den Arm nehmen und freundschaftlich kurz auf den Mund küssen. Ich danke dir Sandra. Sie lächelte.
Ich schlief in der Nacht unruhig uns am nächsten morgen war ich hin und her gerissen. Soll ich, soll ich nicht? Was ziehe ich an? Jeans oder Rock? Bluse oder Shirt? Ich war von der Rolle und bat Monika mir zu helfen. Monika kostete die Situation aus und nahm mich auf den Arm: ich werde dich so richtig nuttig schminken, einen roten Lackmini anziehen usw. Ich jaulte förmlich auf: bitte, bitte blamier mich nicht. Du kannst dir doch vorstellen, dass dies nun meine schwerste Entscheidung ist. Wenn ich diese Angst überwunden habe und alles gut verläuft, ja, dann habe ich die letzte Klippe überwunden und werde IMMER deine Kleidung anziehen und so mit dir leben, auch wenn z.B. meine Mutter uns mal wieder besucht. Monika wusste jetzt, sie hatte den Punkt erreicht den sie angestrebt hatte. Ich würde ihr langfristig gehören, als Mädchen und nachts als Mann. Auch Monika dachte nicht in Zeiträumen von 10 Jahren. Sie und ich lebten jetzt und wollten das Jetzt genießen.
Monika suchte mir die Kleidung raus: weißer BH, Slip, Strumpfhose, einen Knie langen Rock und eine nicht transparente Bluse. Ich wurde nur sehr dezent geschminkt, halt wie eine junge Frau/Mädchen. Ein bisschen Augen Make Up, etwas Lippenstift und die Fingernägel wurden klar lackiert. Die Haare wurden nicht gebändigt sondern kurz feminin geföhnt. Als ich komplett fertig war betrachtete ich mich im großen Spiegel. Ja ich gefiel mir, apart aber unauffällig. So traute ich mich zur UNI. Ich betrat den Hörsaal und suchte den Platz neben Sandra. Sie hatte mich nicht kommen gesehen. Als ich mich hinsetzen wollte sagte sie, tut mir leid, aber dieser Platz ist belegt. Dabei schaute sie auf. Es haute sie um: ich glaub es nicht, ich glaube es wirklich nicht, wenn ich dich nicht so gut kennen würde und ich doch eine außergewöhnliche Aktion von dir erwartete, ich hätte dich nicht erkannt. Setzt dich liebe FREUNDIN. Jeglicher Druck fiel von mir ab. Ich musste Sandra wieder direkt in Hörsaal umarmen. Als dann die ersten Kommentare unserer männlichen Kommilitonen zu hören waren: schau dir mal diese beiden Weiber an, man sollte …..usw. Sandra und ich kicherten wie zwei Teenager. In der Mittagszeit suchen wir eine kleine Pizzeria auf. Dort besprachen wir die ganze Situation in Ruhe. Sandra zur mir: so wie du ausschaust gefällst du mir sehr gut. Ich bekomme richtig Sehnsucht mit dir zu schmusen. Aber wie heißt du eigentlich? Ich heiße Sabine und bin fest mit meiner 39-jährigen Tante Monika liiert. Sandra: ist ja unglaublich, aber für dich sicherlich eine liebevolle Situation. Ich möchte diese Tante Monika gern mal kennen lernen. Ich grinste: ich trag’s mal vor.
Wieder zu Hause musste ich Monika detailliert meinen Tag schildern. Sie beglückwünschte mich zu meinem Mut, meiner Überwindung und das alles so gut gekappt hat. Sie lachte sich schlapp als ich auch alles von/über Sandra erzählte. Spontan sagte sie, Sandra lebt ja wohl auch in einer Beziehung, lade beide doch für Sonntag zum Kaffee ein. Das wird bestimmt lustig, aber ich schwöre dir, ich werde dich voll stylen, rote Fingernägel machen, du wirst Strapse und ein Minikleid tragen, so kurz, dass, wenn du dich hinsetzt, du Probleme haben wirst den oberen Rand der Strümpfe und die Strapse zu verbergen. Beim Zuhören stieg mein Hormonspiegel, ich freute mich auf Sonntag – aber dann fiel ich über Monika her. Komisch sie wehrte sich nie.
Der Sonntag kam. Monika putze mich wirklich so heraus wie angekündigt / angedroht. Aber es war keine Bedrohung. Ich war jetzt so richtig glücklich und ich freute mich darauf mich Sandra so zu zeigen. Ihren erwarteten Begleiter nahm ich in Kauf. Wenn Sandra ihn nicht eingeweiht hatte würde er wahrscheinlich nichts merken, höchsten gierig auf mein geiles Outfit stieren. Punkt 16:00 Uhr klingelte es. Sabine mach doch schon mal auf. Ich muss noch kurz die Tischdekoration korrigieren. Ich stöckelte in meinen 7 cm schwarzen Pumps zur Haustür und öffnete.
Da standen nun Sandra und ein weiteres MÄDCHEN. Ich muss wohl sehr blöd aus meiner Wäsche geguckt haben. Sandra grinste mich an: ja, das ist meine Beziehung. Jetzt verstehst du wohl, warum ich dich als Mädchen so mag. Jungs sind mir ein Gräuel. Monika war zwischenzeitlich dazugekommen. Ich stellte Sandra meiner Monika vor. Sandra stellte „ihre Beziehung“ Beate vor. Diese hatte mich die ganze Zeit betrachtet / taxiert. Sie meinte dann lächelnd. So wie du aussiehst und dich verhältst kann ich dich, einen biologischen Jungen, durchaus als Mädchen in unserem Kreis akzeptieren. Dann noch sehr breit grinsend: spann mir bloß nicht meine Sandra aus. Wir lachten alle.
Es wurde ein wirklich schöner Nachmittag. So ziemlich zum Schluss tuschelten Sandra und Beate und plötzlich platzen sie heraus: Sabine, wir sind unglaublich neugierig. Kannst du bitte dein Kleid ausziehen? Wir möchten alles sehen. Brauchst dich nicht zu schämen, wir sind doch alles Frauen hier, grins, grins. Ich schaute verblüfft Monika an. Diese feixte über das ganze Gesicht. Na los, mach den Strip.
Ich hatte 1000 Schmetterling im Bauch. Mich jetzt vor diesem Mädchen partiell ausziehen ließ meinen Hormonspiegel beängstigend ansteigen – hoffentlich bekomme ich keine Superlatte. Ich zog langsam mein Minikleidchen aus und stand dann in meiner Unterwäsche zur Besichtigung zur Verfügung. Ich zähle noch einmal auf, was ich trug. Dieser Augenblick mich in der Wäsche zu präsentieren war für mich ein sehr erregendes Erlebnis. Also, ich trug: alles in weiß, Spitzen BH (mit Einlage), Slip, Seidenhemdchen, Strapse, Strümpfe und Pumps. Während ich so da stand, versuchte ich im Kopf an eine schwierige mathematische Aufgabe zu denken, um das Anschwellen meines besten Stückes zu verhindern. Monika hatte sich lächelnd zurückgelehnt, denn sie kannte mich ja so.
Aber Sandra und Beate fielen fast die Augen aus dem Kopf. Wow, das sieht wirklich geil aus. Und neidisch sind wir auch. Solch schöne Unterwäsche können wir uns nicht leisten. Ich nahm die Gelegenheit spontan und frech wahr. Bitte zieht euch aus, ich hole dann einiges aus meinem Fundus. Monika kugelte sich vor Lachen. Sandra und Beate kriegten jetzt zu meiner Freude rote Köpfe, dann versuchten sie auch Selbstbewusstsein zu zeigen und stotterten: danke für das liebe Angebot – vielleicht später einmal.
Nachdem Monika Sandra und deren Freundin kennen gelernt hatte, hatte sie auch keinerlei Bedenken mehr, dass ich eventuell abtrünnig werden wollte. Im Gegenteil, ich ließ es nicht zu, die Spuren des Besuches zu beseitigen. Ich zerrte förmlich Monika aus ihrer Kleidung, zog mich selbst nackt aus und wir rieben unsere nackten heißen Körper aneinander. Dieser Nachmittag hatte mich so rollig gemacht, dass ich Monika zweimal kurz hintereinander beglückte. Geil war auch noch die Tatsache, dass ich immer in Monika spritzen durfte. Sie stöhnte immer wohlig auf, wenn ich mich in ihr ergoss. Ja ich war in der Traumzeit meines Lebens angekommen.
Ich war in meiner weiblichen Entwicklung ja schon ziemlich weit. Aber wenn man es genau betrachtete war mein aktives weibliches Auftreten auf zwei Situationen beschränkt. Erstens auf das anonyme Schoppen bzw. Kaffeetrinken mit Monika und zweitens die neue Freundschaft mit Sandra und Beate. Von dieser Beziehung versprachen Monika und ich uns für die Zukunft doch mehr. Aber irgendwie fehlte noch das selbstverständliche bedingungslose Auftreten und Handeln als junge Frau. Mit meinen 20 Jahren konnte man auch noch gut „Mädchen“ sagen. Das gefiel mir auch besser. Wenn Monika zu mir „Mädchen“ sagte bekam ich immer eine Gänsehaut. Dann ergab sich eine Situation, die mich mental immer näher zum Mädchensein führte.
Wie ich ja schon erwähnte, besitzt Monika eine gut gehende Tanzschule, mit zwei angestellten jungen Tanzlehrerinnen, beide so um die 28-30. Ich besuchte eines Tages Monika an ihrer Arbeitsstätte, unauffällig gekleidet wie ein Studentenmädchen. Währens Monika mit ihren Angestellten irgendetwas besprach, inspiziert ich den Raum hinter Monikas Büro. Überrascht stellte ich fest, dass sie einen großen Kleiderschrank mit verschiedener Tanzkleidung für die einzelnen Stilrichtungen hatte. Vom Ballkleid, Cocktailkleid bishin zu gewagten Fummeln für Lateinamerikanische Tänze. Entsprechende Unterwäsche war natürlich auch vorhanden. Während ich gedankenverloren so über die einzelnen Kleider strich betrat Monika den Raum. Na meine kleine Sabine, das gefällt dir wohl. Ja Monika, die möchte ich auch gern mal anziehen und dann bringst du mir ein bisschen das Tanzen bei.
Hm, meinte Monika, da hätte ich eine Idee. Wir beginnen mit Tango und holte entsprechende Kleidung heraus, ein Nichts von BH und Slip und einen Fummel der aber so gut wie nichts verbarg. Man konnte partiell die Unterwäsche und viel Fleisch sehen. Eine Netzstrumpfhose gehörte noch dazu und relativ hohe Pumps. Als ich alles angezogen hatte meldete sich wieder mein Hormonhaushalt, aber Monika wollte das jetzt durchziehen. Monika sagte noch, ich werde dir die Augen mit einem Seidenschal verbinden, dann lässt du dich besser führen und du kannst dich so richtig dem Tanz hingeben. Monika führte mich mit verbundenen Augen in den Tanzsaal. Ich dachte noch, hoffentlich ist da keiner. Es erklang Musik und Monika tanzte mit mir Tango, dass mir „hören und sehen“ verging, sie nutzte alle Möglichkeiten aus mich erotisch zu stimulieren. Frauen wissen, was Beine neben und zwischen den eigenen Beinen bewirken können – Monika wusste es auch. Ich musste so richtig wie eine Frau tanzen, mich hingeben, Körperdrehungen und leichten Tanzfiguren – und das alles mit verbundenen Augen. Aber Monika ergriff immer rechtzeitig meine Hände, wenn ich etwas die Orientierung verlor. Ja die Hände waren mein Halt. Irgendwie fühlte sich plötzlich Monikas Hand etwas anders an, aber ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken. Ich wurde gedreht, mein Körper erotisch nach hinten gebogen, Hände glitten über meine Hüften und auch unauffällig in meinen Höschenbereich. Die Musik ging zu Ende und ich hörte Monika „aus einer größeren Entfernung“ sagen: Sabine, das war wunderbar, du hast ja Talent. Ich riss mir den Seidenschal von den Augen und sah, dass ich in den Armen einer ihrer grinsenden Tanzlehrerinnen, Barbara, lag. Oh du Luder Monika dachte ich, dass musst du büssen. Ich nutzte die Gelegenheit der Nähe zu Barbara und umschlang nun ihren Körper und küsste sie. Eine Sekunde war diese perplex, aber dann küsste sie zurück. Monika schaute mit offenen Augen der Szene zu und unterbrach das Geschmuse mit den ketzerischen Worten: aufhören, sonst macht ihr gleich hier mitten im Tanzsaal noch Sex. Ich gebe zu, so aufgegeilt hätte ich das auch gern getan, und ich hatte das Gefühl, Barbara wäre auch nicht so abgeneigt gewesen. Barbara sagte dann noch, Sabine, du wirst/bist wirklich ein zauberhaftes Mädchen und tanzen können wir dir auch schnell beibringen – für Anfängerklassen reicht es bei deinem Talent allemal. So weit mein erster Kontakt zur Tanzschule, es sollte nicht mein letzter sein. Nachdem ich mich wieder umgezogen hatte fuhren wir nach Hause. Dort wollte ich unbedingt und sofort ein Seidenkleidchen anziehen. Ich wollte das Gefühl meiner Weiblichkeit erhalten und steigern. Monika ließ mich gewähren. Ich fühlte mich einfach wunderbar.
So lebte ich in den nächsten Wochen fast ausschließlich und immer intensiver als Mädchen. Wenn ich denn mal einen Termin beim „Prof“ hatte und ich in Männerkleidung erscheinen musste, fühlte ich schlichtweg unwohl (ich war als Michael Berger eingetragen und nicht als Sabine Berger). Nach solchen notwendigen offiziellen Terminen fuhr ich immer sofort nach Hause und zog mich um. Es war dann immer befreiend. Mit Sandra verstand ich mich blendend. Einmal, ich hatte danach ein schlechtes Gewissen, hatte sie mir auf dem Damenklo einen runtergeholt. Wir haben uns dann noch geküsst, aber sonst ist nichts weiter geschehen.
Häufig haben Monika und ich Sandra und ihre Freundin Beate zum Kaffee oder zum gemütlichen Weinabend eingeladen. Wir hatten dann immer großen Spaß miteinander. Schon mal angesprochen auf meinen damaligen Striptease und meinem Angebot, dass die beiden auch mal so schöne Wäsche von mir (Monika) anziehen könnten, sind sie leider bis heute nicht eingegangen. Ich hätte die beiden gern mal nackt gesehen. Ich hatte auch das Gefühl, dass Monika eine solche Situation auch genossen hätte. Aber vielleicht klappt es ja doch mal.
Die Studienzeit näherte sich für Sandra und mich langsam dem Ende zu. In Vorfreude auf den nahen Abschluss wollten wir mal wider zusammen feiern. Bei dem beschwingten Weinabend kam dann die Idee auf, gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Alle Drei forderten von mir, dass ich in diesem Fall KEINERLEI männliche Textilien mitnehmen dürfte. Ich sollte von Anfang bis zum Ende nur ein Mädchen sein wie alle. Ich verspürte wieder die berühmte Schmetterlingssammlung in meinem Bauch, aber ich brauchte nicht lange zu überlegen, das würde mir schon gefallen. Ich gab noch zu bedenken, wie ich denn im Bikini und meinem Plastikbusen über die Runden kommen sollte. Hm, großes Schweigen. Wir werden eine Lösung finden.
Und was für eine Lösung sie nach langen Recherchen fanden. Bisher stand das Thema irgendeinem operativen Eingriff nie zur Debatte – das wollte ich nicht, zumindest nicht zu diesem frühen Zeitpunkt, wo ich ja noch nicht über mein endgültiges Leben nachgedacht und entschieden hatte. Mein derzeitiger Zustand, als Mädchen lebend und immer mehr auch als solches denkend, fühlte ich mich pudelwohl. Ich genoss die Vorteile von beiden Seiten, Mädchen sein und vögeln können bis zur Erschöpfung.
Die gefundene Lösung für mich haute mich um und war aber ziemlich Kosten trächtig. Letztendlich haben wir es dann so gemacht. Alles wurde mit einem renommierten Schönheitschirurgen durchgeführt. Das ganze ist in zwei Stufen bzw. Sitzungen durchgeführt worden. Als ersten wurde mir an meine Brustwarzen jeweils ein kleiner Ring angebracht. Das war an sich noch nichts Besonderes. Interessierte Frauen machen das schon längs. Aber, der Clou kommt noch. Es gab besonders sensitive äußerliche Brustplantate, nicht so einfache wabbelige Plastikbrüste die man überall für wenig Euros kaufen konnte. Die teuren Plantate haben folgende Eigenschaften: die Brüste werden klinisch und hygienisch einwandfrei auf die Brust geklebt und nahtlos mit der Brusthaut verbunden bzw. verklebt. Die besondere Eigenschaft ist, die künstlichen Brustwarzen werden mit den Ringen an den eigenen Brustwarzen verbunden, so dass, wenn jemand, also Monika, etwas daran zwirbeln wird, dies direkt auf meine Gefühlsnerven übertragen würde und ich hätte dann ein authentisches Gefühl im Sinne einer weiblichen Brust. Die ganze Angelegenheit würde etwa 4-5 Wochen halten, danach müsste man nachsehen, ob irgendwelche Hautveränderungen vorlägen. Bei Verträglichkeit könnte man die Brust dann wieder chirurgisch „ankleben“. Wow, das wär’s, „echte“ Brüste ohne operativen Eingriff. Ich war begeistert, diese bisherige Fummelei mit Ersatzmaterial um meinen BH auszufüllen hätte dann ein Ende. Ich merkte gar nicht, dass ich mich immer mehr von meinem Männerdasein verabschiedete. Wir bereiteten gemeinsam die Projekte Brust und Urlaub mit viel Spaß und so mancher Flasche Sekt und Wein vor.
Wohin sollen wir fahren? Auf alle Fälle nach Griechenland. Lesbos schien uns moralisch zu deutlich und direkt. Kreta, ja das wäre es, dort haben wir viel Platz um unser aller Hobbys und auch Liebe hinzugeben oder doch lieber eine Rundreise? Nach Santorin, und noch in den Norden Richtung Thessaloniki.
Als ich dann endlich meine SuperBrustprothesen hatte und diese in meinem BH „verstaute“, war ich unglaublich happy. Es war wirklich ein tolles Gefühl. Ich ertappte mich bei den Gedanken, das möchte könnte ich mir dauerhaft vorstellen, wahrscheinlich dann noch intensiver. Als ich dies Monika erzählte lächelte sie. Wenn es dir gefällt – bitte, du musst entscheiden wie weit du gehen willst. Glaube mir, das „Frausein“ ist wirklich sehr schön. Du hast alle Möglichkeiten. In dieser Nacht haben wir uns so sensitiv geliebt, meine neuen Brüste „eingeweiht“ haben, dass ich eine weibliche Sehnsucht entwickelte die fast körperlich wehtat.
Dann begannen unsere Urlaubsvorbereitungen. Insbesondere die Beschaffung eines für mich Bikinis der mein Männerteil einigermaßen versteckt war nicht so einfach. Kleidungsmäßig ärgerte ich mich plötzlich über meinen Schwanz. Es blieben nur einige „Oma-Bikinis“ mit Schabracke übrig die vorn vor meinem Schwänzchen hing.
Urlaubsbeginn. Auf der Fahrt zum Flughafen wurde mir doch etwas mulmig. So in Frauenkleidung, wie sollte ich einchecken, wie durch die Sicherheitskontrolle? Monika machte das souverän. Sie ging mit meinem Pass und Flugticket und checkte schlichtweg ein. Ein persönliches Erscheinen war nicht erforderlich. Mit meiner Bordkarte bewaffnet ging ich mit Monika durch die Frauenüberprüfung. Mit den neuen Nacktscannern wäre es sicherlich sehr kritisch, aber so war es kein Problem. Sandra und Beate hatten das ganze amüsiert verfolgt.
Die Einzelheiten des Urlaubes sind hier nicht weiter spannend. Sonnen, Essen, Trinken, Lieben und ein paar Ausflüge. Bedeutsam wurde erst unsere letzte Station. Ich einem kleinen Dörfchen oberhalb Kalamaria, Nähe Thessaloniki, fanden wir eine gemütliche und preiswerte Unterkunft. Wir wollten hier so ganz ohne Stress den Urlaub ausklingen lassen. Dann fand an einem Tag, nach einem griechisch-orthodoxen Gottesdienst eine Trauung statt. Wir, die (seltenen) Fremden, durften daran teilnehmen. Das ganze Dorf und Duzende Verwandte quetschten sich in die Kirche. Beate und Monika wollten unbedingt weiter vorn stehen um mehr zu sehen. Sandra und ich blieben in dem Trubel stecken. Um Sandra im Gedränge nicht zu verlieren hielt ich ihre Hand fest. Auf einmal durchzuckte mich im wahrsten Sinne ein „Schlag“ – ich fand die Hand von Sandra erregend und erotisch. Unsere Finger verschränkten sich ineinander und Sandra hatte auch plötzlich das Bedürfnis sich eng an mich lehnen. Ich war ganz Durcheinander. Über zwei Wochen hatten wir doch relativ eng zusammengelebt – ich mit Monika und Sandra mit ihrer Beate. Nix war passiert. Jetzt aber erfüllte mich eine mir bisher unbekannte Sehnsucht zu Sandra. Diese hatte ihre Augen geschlossen und atmete schwer. In dem Gedränge bekam keiner mit, wie eng wir uns aneinander geklammert hatten. Die kirchliche Trauung endete und Monika und Beate stoßen wieder zu uns. Beide schauten uns an und lachten: ihr steht da wie im Trance, was ist passiert? Wir mogelten uns um die Wahrheit herum und gaben einfach eine Ergriffenheit dieser Hochzeitszeremonie als Grund an. An unserer Unterkunft angekommen schlug Monika vor, im nahe gelegenen Thessaloniki noch ein wenig zu Schoppen. Sandra und ich hatten dazu aber keine Lust. Frotzelnd bemerkten Monika und Beate: während wir weg sind könnt ihr Beiden ja mit einer Flasche Butari (Rotwein) eure Ergriffenheit bekämpfen, hi hi. Dann fuhren sie los.
Sandra und ich sahen uns an. Schweigend nahmen wir uns in die Arme und gingen auf ihr Zimmer. Wir sprachen nicht, sondern schauten uns in die Augen. Dann begann ich schweigend Sandra auszuziehen, Sandra mich. Wir legten uns aufs Bett und schmusten. Dann begannen wir uns sanft zu lieben. Nachdem wir eine Weile zu Gange waren und wir wohl beide dem Höhepunkt zustrebten, sagte Sandra die ersten Worte: ich verhüte nicht, ich nehme keine Pille. Ich sagte nichts sondern küsste Sandra intensiv und liebevoll und sah ihr dabei immer in die Augen. Ich hatte mich längst entschieden, wenn Sandra es zuließ wollte ich all meine Kraft meiner Lenden in sie hineingeben. Kurz bevor es mir kam verharrte ich sekundenlang. Sandra verstand. Sie hatte die ganze Zeit mit ihren Händen meinen Rücken gestreichelt. Jetzt wanderten beide Hände in Richtung meines Po’s. Sie packte meine Backen und zog mich noch tiefer in sie hinein und hielt mich fest. Es herrschte absolute Übereinstimmung. Ich ergoss mich sehr intensiv in Sandra. Beide waren wir sehr glücklich. Wir verharrten noch eine Weile ineinander verschränkt und fragten uns beide leise: warum erst jetzt? Das dies ein neuer Lebensabschnitt für uns beide darstellt, war uns bewusst.
Doch wie unsere Stimmungslage vor den beiden anderen verbergen? Wir wollten einen passenden Zeitpunkt wählen um Monika und Beate zu informieren. Wir wählten eine Trick um uns jeweils frühzeitig in unsere Zimmer und Betten (ich zu Monika, Sandra mir Beate) zurückziehen zu können. Wir schütteten zwei Flaschen Rotwein in den Ausguss und tranken aber eine dritte Falsche halb leer. Als Monika und Beate zurückkamen stellten sie trocken fest: die Beiden haben sich besoffen, mit denen können wir heute Abend nichts mehr anfangen. Am besten ihr geht ins Bett und schlaft euren Rausch aus. Wir verzogen uns auf unsere Zimmer. Ein verbrachter Abend mit Monika und Beate hätte mit Sicherheit unsere Stimmungslage offenbart.
Am nächsten Morgen verkündete ich, dass ich heute mal allein nach Thessaloniki fahren wollte. Ja, ja mach mal – in der Strasse ‚sowieso’ gibt’s tolle Geschäfte mit Dessous usw.
Als ich dann am späten Nachmittag zurückkam kam es zum großen Knall. Monika und Beate stierten mich sprachlos an. Wir glauben kaum was wir sehen. Was hast DU denn gemacht???? Tja, was habe ich gemacht? Ich habe als erstes eine neue kakifarbene Sommerjeans und ein passendes Polohemd gekauft und Sneakers für Herren. Dann bin ich in die UNI-Klinik gefahren und habe mir in der Chirurgie, nach Überwindung der Ablehnung durch die praktizieren Ärzte unter großen Schmerzen die Spezialbrüste entfernen lassen. Ich zog mich um und schmiss BH, Kleid und Damenschuhe weg. Den Slip behielt ich an. Dass sich weibliche Unterwäsche gut trägt weiß jeder. Danach bin ich zum Friseur, der mir einen sportlichen Herrenhaarschnitt verpasste. Bei der ganzen Prozedur dachte ich immer an Sandra.
Immer noch fassungslos starrten mich Monika und Beate an. Dann kam Sandra zu mir und schmiegte sich an mich. Jetzt begriffen beide was passiert ist. Während Beate das ganze nicht richtig begreifen konnte, stellte Monika für sich trocken fest. Ich habe den Sack nicht zugemacht, ich war dicht dran. Aber auch selbstkritisch: einmal musste es doch passieren. Vielleicht nicht so früh – na ja, es war eine schöne Zeit. Michael ist für mich verloren, aber vielleicht ist es auch gut so.
Ich mache jetzt einen kleinen Zeitsprung. Sandra und schlossen unser Studium ab und wir eröffnete direkt ein kleines Architekturbüro. Für den Anfang lief es ganz gut. Wir konnten uns ein Kindermädchen leisten, welches sich um unsere Tochter Sabine Kalamaria kümmerte. Bei der Namenseintragung hatte es noch eine Auseinandersetzung gegeben, da der Standesbeamte den Namen Kalamaria nicht finden konnte. Da das Mädchen aber an erster Stelle einen deutschen Name hatte, trug er den 2. Namen Kalamaria auch ein. Dass das der Zeugungsort war haben wir dem Beamten nicht erzählt. Grins.
Und wenn wir nicht gestorben sind dann leben wir noch heute. (etwas frei).
Eure Sabine
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das war toll weiter so«
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Was wurde aus Monika und Sandra? Wäre nett zu wissen :-)
Gruss, Conny«
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LG
Kim TV«
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aber trotzdem sehr unterhaltsam«
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