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Kommentare: 10 | Lesungen: 7392 | Bewertung: 7.57 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 02.10.2006

Ich werde eine weibliche Angestellte

von

EG _ Einzelgeschichten

Ich, Michael(a) und sie, Bianca; hatten heute etwas zu feiern. Mein Leben war vor einem Jahr neu geordnet worden und sollte heute, dem ersten Jahrestag „des Kennenlernens“ in einem guten Restaurant mit gutem Essen, Champagner und Wein gewürdigt werden.

Wie es begann

Ich saß in meiner Wohnung und dachte über mein bisheriges Leben nach. Ich war 35 Jahre alt, Dipl. Kaufmann, und hatte einen leidlichen Job als Controller bei einem mittelständischen Unternehmen. Meine Frau hatte mich vor zwei Jahren verlassen und die Scheidung war auch durch. Weswegen? Sie hatte mich in ihrer Wäsche erwischt, in Höschen und BH. Es gab keine langen Diskussionen, ihre Entscheidung mich zu verlassen war unabänderlich. Ihre verletzenden Bemerkungen wie Transe, schwule Sau usw. hatten mich sehr getroffen. Man hätte ja zumindest mal darüber reden können. Der Schock saß tief, Damenwäsche hatte ich seitdem nicht mehr angerührt. Ich war also wieder solo und ging wieder „auf die Piste“. Natürlich fand man häufig was für’s Bett, aber so richtig befriedigend war das alles nicht.

Dann lernte ich Bianca kennen. Die Umstände waren – im Nachhinein betrachtet, na sagen wir, schon witzig. Ich bin ein großer Tierfreund und besuche am frühen Morgen gern den örtlichen Zoo. Bei meinem Rundgang kam ich dann zum Affengehege, Schimpansen. Es standen dort nur zwei junge Frauen, Bianca (33) und ihre Freundin. Als ich näher an das Gehege kam, sah ich, wie der „Oberschimpanse“ sich einem Weibchen näherte und dieses zack-zack durchbumste. Mir rutsche förmlich heraus: ob das Weibchen bei diesem sehr schnellen Quicki auch was davon hatte? Die beiden Frauen drehten sich erstaunt oder entrüstet (?) um, letztendlich haben wir Drei herzlich darüber gelacht.

Wenn ich Sie mit meiner unziemlichen Bemerkung verletzt habe, möchte ich mich gern entschuldigen und Sie zu einer Tasse Kaffee hier in der Zoo-Restauration einladen. Die Beiden waren einverstanden. Tja, so habe ich Bianca kennengelernt. Und wie das so im Leben abläuft, man trifft sich, man küsst sich und geht auch irgendwann miteinander ins Bett. Ich verstand und verstehe mich mit Bianca sehr, sehr gut, wir liegen absolut auf gleicher Wellenlänge. Nur, als sie mich mal nach dem Grund fragte, warum meine Frau mich verlassen hatte bin doch feige ausgewichen und habe nur gesagt: meine Ex-Frau fand mich nicht „männlich“ genug, ja ich hätte fast weibliche Züge. Sie wolle doch lieber mit einem „kernigen“ Mann zusammenleben.

Bianca schaute mich lächelnd an, ja da ist irgendwas dran. Aber ich sage Dir ganz deutlich, ich liebe Dich gerade deswegen. Diese Macho-Typen mit ihrem Imponiergehabe sind mir ein Greuel. Ich war erleichtert und glücklich, denn ich war Bianca -fast könnte man sagen- „verfallen“. Ich träumte schon von einer gemeinsamen Zukunft. Das Thema „Weiblichkeit“ haben wir nicht weiter vertieft.

Im Spätsommer planten wir beide dann den Urlaub. Was ich noch vergessen habe: Bianca war Filialleiterin eines Modegeschäftes einer kleinen Modekette, die ihrer Tante gehört. Diese Tante, Sabine, besitzt in Südfrankreich, Provence, ein schönes Landhaus. Und diese Tante hatte uns das Angebot gemacht, sie zu besuchen und wir sollten dort in den Gästeräumen kostenlos bei ihr wohnen und leben. Nicht schlecht dachte ich, die Provence ist wunderschön, der Urlaub kostet fast nichts und ich dachte, Bianca und ich würden sicherlich auch genügend Freiraum für unsere Beziehung und Liebe haben. Gedacht, geplant, gefahren.

Da Bianca und ich in meinem kleinen Cabrio die Sonne Südfrankreichs genießen wollten, gaben wir den wesentlichen Teil unseres Gepäcks eine Woche vorher der Tante Sabine in ihrem firmeneigenen VW-Bus mit, denn sie hatte sowieso einiges mitzunehmen. So konnten wir „mit kleinem Gepäck“ mit unserem Cabrio starten. Lediglich Kleingepäck und Wasch-/Kosmetikutensilien für eine mögliche Übernachtung brauchten wir mitzunehmen. Grins, ich hatte tatsächlich Kleingepäck, Bianca hatte „frauentypisch“ trotzdem einen Koffer vollgestopft, was zum Teufel hat sie denn da noch mitgeschleppt? Egal, es passte schon in den Kofferraum.

Die ersten 200-300 Kilometer fuhren wir geschlossen über die Autobahn. Irgendwo in der Nähe von Besancon beschlossen wir ‚offen’ über Land zu fahren und lieber einmal zu übernachten als „durchzudonnern“.

Bei aller Liebe zum offenen Cabrio-Fahren, bei einer längeren Zeit offen zu fahren ist eine Kopfbedeckung unabdingbar. Bianca hatte sich einen wunderschönen Chiffon-Schal gekonnt um den Kopf gebunden, Sonnebrille auf, fertig. Ich Blödmann hatte natürlich meine Mütze vergessen (glaubte ich) und nestelte immer wieder an meinem Hemdkragen herum um diesen etwas höher zu ziehen, und Taschentuch auf den Kopf wg. Sonnenstich.. Das guckte sich Bianca eine kurze Zeit an und gebot mir anzuhalten. Ich fuhr rechts ran. Bianca zauberte aus ihrem Gepäck einen Traum von Satinschal hervor und band mir diesen um, als Dreieck über den Kopf, dann unter dem Kinn gekreuzt und hinten im Nacken zusammengebunden. Ich war verblüfft, es war gebunden wie bei einer Frau – aber auch ein angenehmes Gefühl. Bianca betrachtete mich und sagte dann, das ist nicht Halbes und nichts Ganzes – bitte verschließe die Augen, aber bitte nicht blinzeln. Was hatte sie denn vor? Lasse ich mich doch überraschen, so in Ferienstimmung war ich ziemlich offen für alles. Bianca fummelte in meinem Gesicht rum, ich glaubte ich spüre nicht richtig – sie verpasste mir einen dezenten Lidstrich, färbte etwas die Augenbrauen und schminkte mir den Mund!! Dann setzte sie mir eine auffällig weibliche Sonnenbrille auf. Fertig – du kannst jetzt die Augen aufmachen, setz dich auf den Beifahrerplatz, ich fahre jetzt und du kannst dich im Kosmetikspiegel „bewundern“. Völlig durcheinander und innerlich aufgewühlt setzte ich mich auf den Beifahrerplatz und schaute in den Kosmetikspiegel – ich sah einen Frauenkopf, dezent geschminkt und verhüllendem Kopftuch. Der Kopf allein betrachtet war wirklich weiblich (wegen des Kopftuches) oder zumindest „rustikal“ weiblich. Ich musste sehr stark gegen meine Schmetterlinge in meinem Bauch ankämpfen, unterdrückte Sehnsüchte brachen auf. Ich war total verunsichert, wie konnte ich meine Gefühlswelt Bianca erklären? Ratlos starrte ich in Fahrtrichtung, seitlich beobachtet von Bianca mit leichtem Lächeln auf ihren Lippen. Nach etwa 30 Km Fahrt fuhr Bianca auf einen kleinen, leeren Parkplatz und sagte: oben herum siehst du wirklich gut aus, aber dein Holzfällerhemd passt nun gar nicht zu deinem Erscheinungsbild – komm, laß uns das ändern. Sollte Bianca doch mit mir machen was sie wollte – SIE hat damit angefangen, ich ergab mich –gern- meinem Schicksal. Sie sagte kurz: alles ausziehen und kramte in ihrem Koffer herum. Dann musste/durfte ich anziehen: Spitzen-BH, /-Slip lachsfarben, eine 7/8 Strechhose terrakotta mit seitlichen Schlitzen, ein Top mit Spagettiträgern in passender Farbe und Sandaletten. Die BH-Träger ‚blitzen’ mit den Spagettiträgern des Tops um die Wette. Ich fand das richtig geil. Ehrlich gesagt, ich war nun endgültig von der Rolle und bekam kein Wort mehr raus. Bianca lächelte, nahm mich in die Arme, küsste mich innig und sagte leise: das gefällt dir doch? Ich konnte nur nicken, jedoch nach einiger Zeit fragte ich Bianca: wie kommst du denn darauf, dass ich das mit mir machen lasse? Ich gebe ja auch zu, dass ich mich sehr wohl fühle. Da grinste Bianca sehr breit: ich habe einige Male beobachtet, wenn ich nach unserem Sex im Bad war, dass du mit meiner Unterwäsche „gespielt“ hast, einmal hattest du sogar den BH umgelegt und leise gestöhnt – das habe ich mir gemerkt, und ich sage dir auch, ich finde das an dir sehr schön. So genug geträumt, wir müssen weiterfahren, sonst kommen wir nie an.

Ich saß nun auf dem Beifahrerplatz und fühlte mich, nachdem meine Erregung etwas abgeklungen war, sauwohl. Dann holte mich Bianca aber in die Wirklichkeit zurück mit der Bemerkung: wird müssen gelegentlich tanken. Ach herjee, wie sollte ich denn das bewerkstelligen? Man erkennt doch auf 100 Meter, dass ich ein Mann bin, oder? Bianca grinste, da musst du durch, aber damit du wenigstens einigermaßen weiblich wirkst, werde ich dir nun noch Silikonbrüste in deinen BH stecken. Und wir machen das so – du tankst und ich gehe in den Kassenraum zum Bezahlen. So haben wir es gemacht. Es war eine große Überwindung für mich aus dem Auto zu steigen. Aber letztendlich hat sich keiner für mich interessiert. Als wir dann weiterfuhren bemerkte Bianca, das nächste Mal gehst du in den Kassenraum und außerdem heißt du ab jetzt Michaela – einverstanden? Ich war superglücklich, meine tief verborgenen geheimsten Träume wurden erfüllt. Und wenn mich hier jemand als Mann erkennt – scheißegal, hier kennt mich je eh keiner. So fuhren wir glücklich durch Frankreich und übernachteten in der Nähe von Montélimar. Am nächsten Morgen zog ich wieder meine schöne Sachen von gestern an. Ne, ne sagte Bianca, heute trägst du einen Rock. Wieder dieses Kribbeln im Bauch, aber bis kurz vor dem Haus von Biancas Tante Sabine kann ich das ganze ja genießen, sagte ich. Bianca grinste etwas hinterhältig, was ich aber nicht verstand. Ich sagte noch, halt aber rechtzeitig an, damit ich mich umziehen kann. Ja ja. Ich genoß die weitere Fahrt, auch insbesondere, dass ich einen Rock trug, was Bianca weidlich ausnutzte. Es ist einfach herrlich die Beine breit zu machen und sich streicheln zu lassen, in so einer ollen Jeans ist das nicht halb so schön.

Dann telefonierte Bianca mit ihrer Tante – wir kommen bald. Ich sagte noch, jetzt wird es aber langsam Zeit mich umzuziehen. Ja ja, gleich. Nach etwa 15 Minuten sollte ich in einen Feldweg einbiegen – grinsend sagte Bianca: gleich kannst du dich umziehen. Ich bog ab, fuhr noch etwa ca. 300 Meter – und stand vor dem Haus von Sabine!!!! Sabine stand vor dem Haus mit ihrer Freundin Angelika und beide winkten uns zu. Mir fiel mein Herz „in den Schlüpfer“. Also hier sollte ich mich umziehen - wenn ich bereits geoutet bin. Das zahle ich dir heim Bianca – oder doch nicht? Jetzt war es egal, da musste ich nun wirklich durch.

Und dann das. Willkommen Bianca, willkommen MICHAELA. Ich glaubte mich verhört zu haben, Tante Sabine, die höchsten 10-12 Jahre älter war als ich, übrigens sehr attraktiv, war in dieses Komplott eingeweiht. Na gut oder besser gesagt:oh wie schön, dann lebe ich in diesem Urlaub halt als Frau *ggg


(Ich muß sagen, davon geträumt habe ich eigentlich immer).

Dann musste ich doch noch einige liebevolle Frotzeleien verkraften. Sabine und Angelika betrachteten mich ausgiebig, gingen um mich herum, prüften mein Gesicht und das leichte Make Up. Michaela, so gefällst du uns sehr gut. Wir würden vorschlagen, dass du den ganzen Urlaub dich hier als Frau bewegst. Und wenn es uns evtl. so ganz richtig gefällt – dann wirst du eine Frau bleiben, *gg


Jetzt musste ich doch lachen, nun das wollen wir mal sehen, ich gebe zu, dass ich mich im Moment wirklich wohl fühle bei euch. Wenn ihr euren Spaß dabei habt, OK, ich genieße diesen Zustand auch sehr. Ich bin bereit, für die nächsten zwei Woche diese Rolle anzunehmen.

Sabine und auch Angelika nahmen mich in die Arme und küssten mich freundschaftlich und bemerkten: dein ganzes Erscheinungsbild ist wirklich schon ziemlich weiblich, so wie Bianca uns das schon erzählt hatte. Wenn wir noch ein bisschen an dir arbeiten, insbesondere um deine Haare müssen wir uns kümmern, gehst du voll als Frau durch. Also so was, Bianca hatte das ganze geplant. Ich war sehr glücklich, Bianca schien mich so zu akzeptieren. Später in der Nacht gestand mir Bianca dann, so und nur so könnte sie sich eine Zukunft vorstellen und ob ich denn bereit wäre so zu leben? Meine Antwort ging in Küssen unter.

Es ist überflüssig zu bemerken, dass ich meinen Koffer mit der männlichen Kleidung gar nicht mehr öffnete. Ich war aber auch gar nicht mehr erstaunt, dass für mich ausreichend Kleidung und Wäsche jeglicher Art vorhanden war, war doch alles wohl geplant und organisiert.

Na ja, so begann nun unser Urlaub. Als erstes nach der langen Reise gingen Bianca und ich gemeinsam unter die Dusche. Wir rieben unsere Körper aneinander. Ich war sehr gelad

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Kommentare


ur-berlin
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 345
schrieb am 09.03.2008:
»Obwohl ich hetero bin, eine wirklich tolle Geschichte. Sie ist sehr einfühlsam und erotisch geschrieben. Sie macht mich sogar neugierig, ob ich solcher Gefühle fähig wäre. Über eine Fortsetzug würde ich mich freuen.«

bluemarlin
dabei seit: Nov '10
Kommentare: 4
schrieb am 04.12.2010:
»Ein echter Santorim !Klasse !!«

Theseus
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 5
schrieb am 04.11.2011:
»Tolle Geschichte«

Skypit
dabei seit: Jul '10
Kommentare: 93
schrieb am 28.10.2012:
»klasse«

eran001
dabei seit: Apr '13
Kommentare: 13
schrieb am 21.04.2013:
»sehr gut geschrieben«

tommy90
dabei seit: Dez '13
Kommentare: 125
schrieb am 01.01.2014:
»Mehr davon!! Und immer Weiter!!«

Anna-Sky
dabei seit: Mär '16
Kommentare: 1
schrieb am 22.03.2016:
»Eine wirklich schöne Geschichte, die die Fantasie anregt. Auch einmal nicht der übliche Zwang, die Demütigung durch dominante Frauen, unappetitliche Szenen etc. Schön! Am Stil könnte noch ein wenig gefeilt werden, aber auch der liegt deutlich über dem Niveau, das sonst häufig zu lesen ist.
Ich würde gern lesen, wie die Geschichte weitergeht. Das dürfte ruhig noch mehr ins Detail gehen, dann würde auch der Fetischanteil noch steigen ... ;-)«

Pertida
dabei seit: Mai '17
Kommentare: 20
schrieb am 09.05.2017:
»Wenn es so einfach wäre würde ich mit meinen vielen Jahren auch noch mal anfangen. Schön diese Geschichte und so nachvollziehbar.«

Elvira83
dabei seit: Dez '10
Kommentare: 7
schrieb am 03.05.2020:
»Wunderbare Geschichte«

Freundinnen
dabei seit: Mai '20
Kommentare: 11
schrieb am 21.05.2020:
»Eine Schöne Geschichte. Wie immer toll geschrieben.Der Wechsel von Mann zu Frau wareine Meisterleistung.«



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