Im Erotikstore - Teil 3
von gummibaum
Die beiden liefen zuerst in Richtung Bahnhof, dann am Museum vorbei und überquerten an der Ampel die Hauptstraße. Niko hatte nach der Begrüßung noch kein Wort wieder von sich gegeben und auch Xenia war noch immer still. Sie lief dicht neben Niko und machte mit ihren hohen Absätzen nur vergleichsweise kleine Schritte. Dabei guckte sie genau auf die Straße vor ihr.
"Gehst du öfter ins Universe?" fragte Niko.
"Ab und zu." antwortete Xenia.
"Ich bin da schon länger nicht mehr gewesen."
"Dann ist es ja gut, wenn wir da jetzt heute hin gehen!"
Nach weiteren 50 Metern erreichten die beiden die Fußgängerzone in der Innenstadt. Tagsüber wimmelte es hier nur so vor Leuten, am Abend waren so weit man die Straße einsehen konnte nur wenige Menschen unterwegs. Als Niko und Xenia in die Straße gegenüber vom alten Stadttor gingen, deren Namen Niko nach so vielen Jahren in dieser Stadt noch immer nicht wusste, änderte sich das Bild. Hier waren die Kneipen und Restaurants, hier pulsierte das Leben am Abend. Alles war beleuchtet und vor den Eingängen standen viele Leute. Die Musik drang überall heraus bis auf die Straße. Am Ende der Straße befand sich das Universe. Xenia lief jetzt schneller.
Hin und wieder entdecke Niko zwischen den Menschen auch Gesichter die er kannte. Einer von denen, die den beiden entgegen kamen hatte mit Niko im ersten Semester angefangen zu studieren. Die beiden Grüßten sich. Xenia hingegen schien hier viel mehr Leute zu kennen. Spätestens alle zwanzig Meter grüßte sie jemanden oder wurde selbst gegrüßt.
einige Schritte später waren die beiden am Universe angekommen. Anders als beim letzten Mal, als Niko hier war, gab es heute keine Schlange. Die beiden konnten also sofort herein, bezahlten Eintritt und gaben an der Garderobe ihre Jacken ab. Xenias glitzerndes Top gefiel ihm. An dem Tresen am Ende des Universe bestellte Niko sich ein Bier und für Xenia ein Glas Sekt.
"Erzähl mal was über dich." sagte Niko zu ihr. "Ich will dich ein bisschen näher kennenlernen.
"Was willst du denn wissen? fragte Xenia zurück. "Wo ich arbeite, das weißt du ja schon!"
"Klar. Ich bin halt neugierig!"
"Also, ich bin 26, Single und habe keine Kinder"
"Ich auch nicht. Und wenn ich nicht gerade bei dir im Sexshop einkaufe studiere ich Wirtschaftswissenschaften."
"Soso. Ich hab mal Bürokauffrau gelernt."
"Und was hat dich dann in den Sexshop verschlagen?"
"Das ist eine lange Geschichte. Trink lieber und lass und tanzen!" Xenia trank ihr Glas jetzt komplett leer und zog Niko mit auf die Tanzfläche. Eigentlich mochte er ja lieber alles was in Richtung Rock ging. Dance, House oder Trance, wie auch immer das sich nannte was sie hier spielten war sonst eigentlich nix für ihn. Aber hier zusammen mit Xenia gefiel es ihm irgendwie dann doch. Und besser als zuhause rumsitzen und auf Nachrichten von Lena warten war es hier allemal. Und als Niko sein Bier ausgetrunken hatte fand er auch noch besser in den Rhythmus. Es fing an, ihm immer besser zu gefallen. Er genoss es, Xenia beim Tanzen immer wieder ein wenig zu berühren.
Nach einer Dreiviertelstunde holte er sich dann ein zweites Bier. Am anderen Ende des Tresens, am gegenüber liegendem Ende der Disco sah Niko eine junge große blonde Frau, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit Lena hatte. Fast schon wie ein Doppelgänger sah sie aus. Nur ihre Klamotten waren grundverschieden, während diese Blondine eher knapp und sexy angezogen war kannte er Lena sonst nur mit Gummistiefeln und in hoch geschlossen. Niko blickte zur Tanzfläche, Xenia war dort immer noch am Tanzen. Vorsichtig schlich Niko sich weiter zum anderen Ende von Tresen. Wenn diese Blondine jetzt ein wenig dezenter angezogen wäre, dachte Niko, dann könnte er schwören, dass das wirklich Lena ist. Größe, Haarfarbe und Haarlänge passten exakt. Die Ähnlichkeit war verblüffend. Sie hatte nur etwas mehr Make Up, als er sonst von Lena gewohnt war. Niko nahm das Bier in seine linke Hand, holte sein Handy heraus und versuchte Lena anzurufen. Eine Sekunde später konnte er sehen wie auch die Blondine ihr Handy herausholte und dann gleich wieder einsteckte. Was für ein Zufall, dachte Niko.
Er war jetzt irgendwie verunsichert. Zufall oder doch Lena?
Einige Augenblicke später sah er wie die Blondine einen Typen küsste. Anschließend gingen die beiden in Richtung Ausgang. Niko folgte in gut fünf Metern Abstand unauffällig und vor allem von den beiden unbemerkt. Dabei wählte er ein zweites Mal Lenas Handynummer. Wie schon vorhin holte die unbekannte Blondine wenige Augenblicke nachdem Niko gewählt hatte ihr Handy raus. Da er jetzt einigermaßen unauffällig hinter ihr stand konnte er auch auf das Display gucken. "Niko" stand dort großgeschrieben. Es war Lena! Niko legte sofort wieder auf. Und auch Lena hatte ihr Handy schnell wieder eingesteckt, sich ihre Jacke an der Garderobe geben lassen und hatte anschließend mit ihrem unbekannten Begleiter das Universe verlassen.
Niko war jetzt regelrecht geschockt. Auf der eine Seite hatte sich bisher eine Art Beziehung zwischen Lena und ihm entwickelt, sie hatte ihn extra einen Strap On besorgen lassen und nun das. Da machte Lena einfach so hier in der Disco mit anderen Typen rum. Niko fühlte sich mit einem Schlag leer und enttäuscht.
Er ging wieder zurück, trank dabei sein zweites Bier leer. Am Tresen bestellte er sich dann sofort zwei Vodka und machte sich zurück auf den Weg zu Xenia. Den ersten trank er selbst, den zweiten versuchte er Xenia zu reichen doch die lehnte ab, also trank er auch diesen dann selber.
Nun versuchte er mit ihr weiter zu tanzen. Xenia machte einen fröhlichen Eindruck und auch sie näherte sich immer wieder an Niko an. Ein paar Minuten später ging er dann wieder zum Tresen. Niko bestellte sich zwei weitere Vodka und setzte sich auf den Barhocker. So hatte er sich das eigentlich heute nicht vorgestellt. Tanzen und ein Bierchen, ja. Nicht aber Lena mit einem anderen erwischen, auch wenn er selbst ja irgendwie auch nicht besser war. Etwas später bestellte er sich dann seinen fünften Vodka.
Plötzlich wurde Niko von hinten umarmt.
"Wir wollten doch tanzen und nicht saufen!" sagte Xenia in sein Ohr.
"Mir ist aber gerade danach!"
"Komm mit! Ein bisschen tanzen wir noch!" Dabei zog Xenia Niko ziemlich bestimmt wieder mit auf die Tanzfläche. Und versuchte ihn intensiv zum Mittanzen zu animieren. Doch nach einer halben Stunde zog es Niko wieder an den Tresen, er bestellte sich zwei weitere Vodkas. Jetzt war er nicht mehr nur ganz leicht angeheitert, jetzt wurde er langsam besoffen. Kurze Zeit später war Xenia ihm an den Tresen gefolgt.
"Wollen wir lieber woanders hin?" fragte sie ihn.
"Komm, trink auch einen mit!" antwortete er.
"Na ok. Aber nur einen!"
Niko bestellte jetzt seinen achten und Xenias ersten Vodka. Beide tranken ihn gleich aus.
"Komm, lass uns woanders hin gehen!" sagte Xenia. Niko schwieg jetzt. Dann schleppte sie ihn mit in Richtung Garderobe. Xenia zog sich ihre Jacke wieder über, nur Niko wirkte irgendwie lustlos. Als die beiden draußen waren merkte Niko wie der Vodka angefangen hatte zu wirken. Er war ein wenig unsicher auf den Beinen und hielt sich an Xenia fest. Er folgte ihr einfach schweigend.
"Oder doch lieber nach Hause?" fragte sie ihn.
"Äh... Keine Ahnung!" antwortete er.
"Denn komm einfach mal mit!" Einige Minuten Später waren die beiden wieder an der Bushaltestelle angekommen. Niko setzte sich auf die Bank. Irgendwie schien sich die Welt um ihn herum zu bewegen. Nach einer viertel Stunde folgte er Xenia in einen Bus.
Draußen war es dunkel, er hatte im Moment keine Ahnung wo er war oder wohin die beiden fuhren. Dann zog Xenia wieder an seiner Hand.
"Aussteigen!" sagte sie. Niko folgte, besser gesagt stolperte hinterher. Und hatte nun absolut keine Ahnung mehr wo er war.
Xenia ging die Straße ein paar hundert Meter entlang, Niko ihr hinterher. Dann bog sie ab zu einem Haus, schloss die Tür auf und es ging mehrere Treppen hoch, zu einer Wohnungstür. Als die beiden drinnen waren schloss Xenia wieder von innen ab. Niko taumelte weiter geradeaus, in ein Zimmer und lies sich dort auf ein Sofa fallen.
Irgendwie fühlt sich meine Bettwäsche merkwürdig an, dachte Niko. Und vor allem, warum kommt die Sonne auf einmal von oben anstatt von links vom Fenster? Dann hörte er eine Stimme:
"Na, bist du wieder einigermaßen Munter?" fragte Xenia.
Dann spürte Niko, wie eine Hand seinen Bauch berührte.
Jetzt war ihm wieder alles klar. Das hier war Xenias Wohnung! Daran, dass er gestern ordentlich getrunken hatte und anschließend Xenia irgendwo hin gefolgt war, daran konnte er sich noch so gerade erinnern. Wirklich bewusst wurde es ihm aber erst an diesem Morgen. Als er Stück für Stück immer wacher wurde.
Niko lag zusammen mit Xenia in einem Bett und er war völlig nackt. Über den beiden schien durch ein Dachfenster die Sonne hinein. In der rechts gegenüber liegenden Ecke war ein weiteres Fenster, davor stand ein kleiner Tisch. An der gegenüberliegenden Wand stand ein großer Kleiderschrank, links daneben war die Zimmertür. An der Wand links neben den beiden befand sich ein großes Regal. Rechts neben Xenias Seite vom Bett befanden sich Balken wie von einer Fachwerkkonstruktion mitten im Zimmer und wirkten wie ein Raumteiler. An dem großen Balken hatte Xenia einen Fernseher angebracht, rechts daneben rankten einige Zimmerpflanzen in Richtung Boden.
"Ich hab gestern gar nicht mehr so wirklich mitbekommen was passiert ist." sagte Niko.
"Du hast gut tief ins Glas geguckt. Und dann sind wir zu mir."
"So halb erinnere ich mich. Haben wir dann noch irgendetwas gemacht?"
"Nein. Keine Sorge, es ist nix passiert. Ich hab dich nur ins Bett verfrachtet." sagte Xenia. Dabei rückte sie immer weiter rüber in seine Hälfte des Bettes. Als sie zu ihm unter die Decke kroch merkte er, dass auch sie nackt war. Jetzt war sie ganz an Niko herangerückt und umarmte ihn mit ihrem rechten Arm.
"Aber jetzt könnte ja etwas passieren!" flüsterte sie ihm ins Ohr. Dabei ging ihre rechte Hand Stück für Stück herunter von Nikos Bauch zu Nikos Schwanz. Ihr rechtes Bein schob sie immer weiter über die Beine von Niko.
"Könnte es!" antwortete Niko. Er fühlte, wie sich etwas in seinem besten Stück regte. Dabei massierte Xenia seinen Schwanz jetzt noch ein wenig intensiver. Als dieser richtig steif geworden war schob sie ihr rechtes Bein dann ganz über Niko herüber, stützte sich ein wenig ab und setzte sich in Reiterstellung auf seine Beine. Dabei rutsche die Decke von den beiden herunter. Xenia ging etwas hoch auf die Knie, rutschte etwas nach obe
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Kommentare
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Deine Geschichte ist super geil geschrieben.
Freue mich schon auf den nächsten Teil.«