Im Geschäft und in der Liebe ist alles erlaubt
von Leichtgewicht
„Willkommen, welche Wünsche dürfen wir Ihnen erfüllen?“
Madame begrüßte die eintretenden Gäste immer persönlich. Ihre jahrelange Erfahrung brachte es mit sich, dass sie jeden Gast in einem kurzen Augenblick richtig einzuschätzen vermochte und ihnen Vorschläge unterbreitete, die fast immer freudig angenommen wurden. Auf dieser Fähigkeit beruhte der gute Ruf ihres Hauses. Das ungleiche Paar, allerdings, das soeben ihren Salon betreten hatte, ließ Madame eine Augenbraue heben.
Der Mann war noch sehr jung und überdies gut aussehend. Nicht dass Madame die Jugend hier nicht gern gesehen hätte, aber junge Männer von dieser Art wussten ihre sexuellen Bedürfnisse in der Regel ohne professionelle Vermittlung zu befriedigen und verirrten sich deshalb nur höchst selten zu ihr.
Noch irritierender war seine Begleitung. Eine südländische Schönheit mit großen Mund und fein geschnittenen Gesichtszügen. Ihr Alter war kaum zu schätzen. Irgendwo zwischen Mitte dreißig und Anfang vierzig. Das Make-up war eine Spur zu perfekt für diese Uhrzeit und, von den Lidschatten einmal abgesehen, äußerst dezent. Volle Brüste, einladende Hüften. Eine Schönheit. Aber was für Madame mehr zählte, war die Garderobe. Hier begegnete sie jener unauffälligen Eleganz, die auf einen exquisiten Geschmack schließen ließ und, was wichtiger als alles in der Welt war, nach sehr, sehr viel Geld roch.
Madame schaltete blitzschnell.
„Vielleicht eine zusätzliche Gespielin für Sie und Ihren Begleiter?“
Madame ließ das Ende des Satzes ein wenig in der Luft schweben, musste sie sich doch erst behutsam vortasten.
Die Dame verzog keine Miene, als sie antwortete:
„Der junge Mann hier neben mir ist mein Sohn.“
„Auch recht. Nichts ist uns fremd“, scherzte Madame.
Die Dame überging die frivole Anspielung mit kühler Miene und sagte:
„Er hat eine ausgezeichnete und behütete Erziehung genossen. Vielleicht etwas zu behütet, wie ich heute meine. Er wird bald sein Studium beginnen und ist dann auf sich allein gestellt. Und bevor irgendwelche, jungen Mädchen ihm den Kopf verdrehen und ihre Spielchen mit ihm treiben, möchte ich, dass er nicht so ganz unvorbereitet ist. Sie haben jemanden mit ausreichend Erfahrung und entsprechendem Fingerspitzengefühl in ihrem Etablissement?“
„Ja, ja, der Reiz des Neuen. Er ist in der Tat oft viel gefährlicher als alles andere. Und darüber machen sich die Mütter leider viel zu wenig Gedanken. Machen Sie sich keine Sorgen. Wir sind auf so etwas spezialisiert.“
Madams Anbiederungen glitten von der Frau ab wie Wassertropfen von den Blättern einer Lotuspflanze.
„Ich möchte außerdem, dass sich gleich zwei Damen um ihn kümmern. Mein Sohn soll nicht gleich am ersten besten Mädchen hängen bleiben, nur weil es sexy ist.“
„Selbstverständlich. Wir müssten uns nur über den Service und den Preis einigen.“
Ein leises Senken des Kopfes signalisierte Zustimmung.
„Cinderella, Claire, kommt ihr bitte mal her?“
„Nun, die Auswahl wird letztlich mein Sohn treffen. Was ist, mein Liebling, gefallen dir die beiden Damen?“
Der junge Mann war begeistert.
„Sie sollten noch wissen“, sagte die Frau zu Madame, dass wir gerne wiederkommen würden, wenn alles zu unserer Zufriedenheit abläuft.“
„Ihr habt es gehört, Kinder? Vor euch steht ein ganz besonderer Gast“, sagte Madame mit viel Nachdruck, „Er hat vielleicht noch nicht viel Erfahrung, aber dafür seid ihr ja da. Ich möchte, dass er wiederkommt. Habt ihr mich verstanden?“
Über den Preis wurde man sich schnell einige. Keine Extras außer Küssen und, wenn es sich ergibt, die eine oder andere orale Praktik.
„Ich bleibe in deiner Nähe, Schatz. Vergnüg Dich.“
Ein zärtlich besorgter Blick folgte dem jungen Mann.
„Gibt es hier einen Platz, an dem ich mich aufhalten kann?“
„Das wird etwas schwierig, befürchte ich, weil alles auf unsere männliche Kundschaft ausgerichtet ist. Das einzige, was ich Ihnen anbieten kann, ist ein Platz an der Bar. Der hinterste Hocker steht ein wenig versteckt. Und so viel ist um diese Zeit ja noch nicht los.“
Die Dame sah sich um, war zufrieden und zog sich an die Bar zurück. Sie hatte kaum Platz genommen, als drei Herren in ausgelassener Stimmung die Räumlichkeiten betraten.
Geschäftsleute, taxierte Madame. Ganz bestimmt nicht hier, um einem sexuellen Notstand abzuhelfen. Vielleicht eine kleine Feier?
„Was kann ich für Sie tun, meine Herren. Ich sehe, die gute Laune haben Sie bereits selbst mitgebracht.“
„Sie sind uns von einem guten Freund empfohlen worden. Wer ausgewählte Qualität sucht, sollte unbedingt zunächst zu Ihnen gehen“, sagte der erste der drei Herren.
Er war groß, blond und mit einer Brust ausgestattet, die Ähnlichkeiten mit einem Fass aufwies. Sein Deutsch war fließend, aber besaß dieses leichte Singen und die winzigen Schwierigkeiten mit den Zischlauten, wie sie manche Männer des Nordens hatten. Jetzt starrte er wie gebannt in Richtung Bar.
„Bei Thors Hammer“, stammelte der zweite, der wie ein schlankeres Ebenbild des Ersten wirkte.
Der Dritte schwieg.
Madame sah die begehrlichen Blicke der Männer voller Besorgnis.
„Ich fürchte, ich muss die Herren enttäuschen. Diese Dame steht nicht zur Verfügung.“
„Und warum nicht, bitte schön? Warum ist sie dann hier?“
„Meine Herren, bitte. Ich befürchte, diese Dame liegt weit oberhalb aller gängigen Preisgrenzen. Sie ist auch nicht bei mir angestellt, ein flüchtiger Besuch, nicht mehr. Und selbst wenn Ihnen die finanziellen Mittel zur Verfügung stünden, glaube ich nicht, dass sie ja sagt. Ich kann zwar einmal vorsichtig vorfühlen. So von Frau zu Frau. Aber seien Sie bitte nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt.“
Die Herren reagierten verärgert.
„Warum denke Sie, wir wären zu arm für diese Art von Frauen. Und außerdem sind wir Gentlemen. Richtige Gentlemen.“
„Entschuldigen Sie, ich wollte lediglich herausstellen, dass diese Dame wohl nicht käuflich ist. Aber ich will wirklich tun, was ich kann.“
Madame begab sich in Richtung Bar und lehnte sich ein wenig nach vorn, um so etwas wie Vertraulichkeit anzudeuten.
„Gratuliere, gnädige Frau“, flüsterte sie, „es ist Ihnen soeben gelungen, gleich drei Männerherzen auf einmal zu entflammen. Leider bringt mich das nun in allergrößte Schwierigkeiten, denn unser Haus kann es sich nicht leisten, seine Kunden zurückzuweisen. Andererseits liegt ein außergewöhnliches Abenteuer in der Luft.“
Die Herren sahen, wie sich der Rücken der Dame versteifte.
„Sehe ich etwa aus wie eine, eine …“
„Eine meiner Angestellten, wollten Sie sagen? Gott bewahre. Das wollte ich noch nicht einmal andeuten. Und ich weiß auch, dass Ihnen leicht verdientes Geld noch nicht einmal einen flüchtigen Gedanken wert ist. Aber manchmal lieben außergewöhnliche Frauen auch das Außergewöhnliche.“
„Sehe ich aus, als hätte ich es nötig?“
„Gott bewahre. Ich kann Ihnen nur sagen, dass diese drei Herren sowohl überaus ausdauernd als auch exzellente Liebhaber sind. Weder ihr Ehemann, noch ihr Liebhaber, wenn Sie über so etwas verfügen, könnte Ihnen einen ähnlichen Genuss bereiten, wie gerade diese drei Herren.“
Den drei Herren dauerte die Rederei viel zu lange, und der blonde Riese schob sich neben Madame.
„Ich heiße Knut. Der Kleine ist mein Bruder Björn, und der Schweiger da im Hintergrund hört auf den Namen Gunnar. Wir kommen aus Dänemark.“
Knut sagte das in einer Art, als wenn Dänemark das Reich der Mitte wäre.
„Als wir eben hier hereinkamen, haben ich gleich zu Björn gesagt, was für eine Frau. Warum sind wir uns noch nie begegnet?“
„Ganz einfach“, antwortete die Dame mit leicht gelangweiltem Blick. „Wahrscheinlich verkehren wir in verschiedenen Kreisen.“
„Aber heute sind wir alle hier zusammen. Dass wir uns hier getroffen haben, ist nicht ohne Bedeutung. Dazu muss die Vorsehung viele Dinge in den Topf getan haben.“
Die Frau schaute Knut lange von oben bis unten an und musterte anschließend seine beiden Gefährten.
Dann sagte sie kühl: „Meine Herren, Sie sind nicht ganz bei Trost.“
Aber Knut war kein Mann, der leicht aufgab.
„Ich war noch nie klarer im Kopf, meine Teuerste, als in diesem Augenblick. Und ich habe noch nie deutlicher gewusst, was ich haben möchte, als jetzt.“
„Hier laufen jede Menge attraktiver junger Damen herum. Fast alle zehn oder noch mehr Jahre jünger als ich. Warum sollten Sie da ausgerechnet mich wollen.“
So ganz langsam schien der Frau das Spiel Spaß zu machen.
„Klasse. Sie besitzen Klasse“, sagte Knut.
„Klasse“, echote Björn.
„Ich fühle mich geschmeichelt, aber meine Antwort ist Nein.“
Knut nahm einen letzten Anlauf.
„Bedenken Sie bitte eines. Sie haben heute die einmalige Chance ihren geheimsten Traum zu erfüllen.“
„Ach nein, und der sollte was sein?“
„Das wovon viele Damen träumen. Einmal von mehreren Liebhabern gleichzeitig verwöhnt zu werden zu werden. Von Liebhabern, die Kultur und Anstand besitzen. Von Männern, auf deren Diskretion man sich verlassen kann, und die– und das ist das Wichtigste – man niemals wiedersehen wird und die daher keine Komplikationen verursachen. So etwas begegnen Sie vielleicht nie mehr in Ihrem Leben.“
Die Frau lachte.
„Sie sollten ins Marketing gehen. Sie sind eine Kanone. Aber ich kann das nicht machen.“
Knut tat fürchterlich enttäuscht und trat einen Schritt zurück.
„Madame, jetzt können nur Sie uns noch helfen.“
Madame setzte ihr süßestes Lächeln auf, stellte sich ganz nah an die dunkelhaarige Dame heran und flüsterte ihr halblaut ins Ohr, dass die Herren das eine oder andere Wort mitbekamen.
„Ich möchte Sie und Ihren Sohn gerne als Stammkunden gewinnen, denn wir lieben Gäste mit Niveau. Aber ich kann es mir auch nicht erlauben, die drei Herren zu verprellen. Dafür zahlen sie zu gut. Entweder muss ich Sie jetzt bitten, irgendwo draußen auf Ihren Sohn zu warten, denn Sie bringen mir sonst mein ganzes Etablissement durcheinander. Und ein Durcheinander kann ich mir hier nicht leisten. Das ist tödlich fürs Geschäft. Sie können das bestimmt verstehen.“
„Oder?“
„Oder Sie tun einmal in Ihrem Leben etwas ganz Verrücktes, etwas das Sie ganz bestimmt nie bereuen werden. Seien Sie mal mutig. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich überhaupt keine Wahl.“
„Das ist Erpressung“, sagte die Dame, lächelte aber dabei.
Das Lächeln verschwand wieder, aber in den Augenwinkeln der dunkelhaarigen Frau sah Madame einen Schalk blitzen, der sie hoffen ließ.
„Ich muss wirklich verrückt sein“, sagte die Frau dann halblaut. „Aber habe Sie eine Suite mit einem extra großen Bett?“
„Worauf du dich verlassen kannst, Schätzchen. Darf ich vorgehen? Hier entlang, meine Herren. Und zahlen dürfen Sie ausnahmsweise später.“
Das Zimmer war zwar keine Suite, aber geräumig genug, und das Bett war riesig.
„Ich lasse euch dann mal allein“, sagte Madame und zog sich diskret zurück.
„Und nun?“, fragte die Frau. So einfach wollte sie es den Männern offensichtlich nicht machen. Sie hatte sich mitten in das Zimmer gestellt und stand da nun mit leicht gespreizten Beinen und einer Hand in die Hüfte gestemmt. Die Herausforderung lag in ihrem Blick und dem nach vorn gereckten Kinn, nicht in der durch die Hand betonten Hüfte.
„Ich habe leider keinerlei Erfahrung mit solchen Situationen“, sagte sie. „Ich bin nun mal keine Nutte.“
„Und wir haben uns noch nie eine Frau zu dritt geteilt. Für uns ist es also auch eine fremde Küste.“
Die Frau sah die Gier in den Augen der Männer und konnte ein leises Zittern nicht unterdrücken. Sie öffnete kaum wahrnehmbar die Lippen und atmete durch den Mund ein. Sie brauchte die Luft, um die Hitze in ihrem Körper zu kühlen.
„Vertrauen Sie uns. Ich möchte, dass Sie ihr ganzes Leben lang an diesen einen Nachmittag zurückdenken.“
Knuts Autorität wurde von keinem der anderen in Frage gestellt. So war es nur zu natürlich, dass er als Erster nach vorn trat. Die Frau fühlte sich umklammert, dass ihr die Luft wegblieb, zwei Lippen pressten sich auf ihren Mund und eine fordernde Zunge erzwang sich ihren Weg. Für einen Moment erstarrte sie und bestand nur noch aus Widerstand, doch dann gab sie nach, ließ ihre Handtasche, die sie bis dahin immer noch festgehalten hatte, auf den Boden fallen, erwiderte den Kuss und presste ihr Becken gegen Knuts Körper. Knut grunzte zufrieden.
Die Frau sah Björn aus ihrem Blickfeld verschwinden und spürte kurz danach, wie zwei Hände ihren Rocksaum hochhoben und ihr den Slip herunterstreiften. Der Slip hing ihr noch in den Kniekehlen, als sie bereits Björns Finger fühlte.
„He, nicht so grob“, rief sie.
„Wir sind aber grob, und wir sind auch noch wild. Und schrecklich, schrecklich ungeduldig. Wir sind Wikinger, schöne Dame, und nichts kann uns aufhalten.“
Sie lachte. „Lasst mich erst mein Kleid ausziehen. Es wäre schade, wenn es unter eurer Leidenschaft Schaden nähme.“
Sie hob die Arme. „Wenn die Herren mir vielleicht behilflich sein wollen? Dann geht es schneller.“
In wenigen Augenblicken stand sie völlig nackt zwischen den drei Männern, die immer noch ihre Business-Anzüge trugen.
Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen. Sie kam sich plötzlich völlig schutzlos vor, hatte aber nicht vor, sich das Spiel vorschreiben zu lassen.
„Wollen Sie Ihre Anzüge anbehalten?“, fragte sie daher etwas spöttisch.“
Knut und Gunnar warfen ihre Jacketts in die Ecke. Und während sie noch mit Krawatte und Oberhemd kämpften, fand die Frau sich in Björns Armen wieder, verlor den Boden unter Füßen und sank wie eine Feder auf das Bett. Björn drückte ihr die Beine auseinander.
„Oh, ein Biberpelz. Ich mag das“, sagte Björn und suchte mit seiner Zunge die unter den Haaren verborgene Öffnung. Ein jähes Aufstöhnen belohnte ihn.
„Du hast es eilig, Björn? Das wiederum mag ich.“
Sie lag auf dem Rücken und genoss Björns Zunge, bis das Nachgeben der Matratze sie dazu brachten, den Kopf zu drehen. Sie schaute direkt auf Knuts gewaltige Erektion, die er ihr voller Stolz präsentierte.
„Gefällt er Dir?
„Wie sollte der mir nicht gefallen.“
Das Ding war in der Tat groß und kräftig, die Eichel prall, und die Adern zuckten am Schaft entlang. Da war überall pulsierendes Leben, und sie musste sich zurückhalten, um nicht zu verraten, wie es in ihr aussah. Und so ließ sie zunächst ihre Zungenspitze über den einäugigen Mönch tanzen, wie der kleine Glatzkopf im alten Japan genannt wurde, bevor sie dann in einer einzigen Bewegung den größten Teil des Schaftes verschluckte und mit der Hitze ihrer Kehle übergoss. Dann, und erst dann, begann sie mit langsamen Bewegungen die Spitze in sich hineinzusaugen und wieder loszulassen, während ihre Finger an den rechten Stellen des Schaftes drückten und pressten.
Knut warf den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.
„Ah, das ist gut. Und du bist sicher, dass du nicht vom Fach bist?“
Sollte sie ihm sagen, wie sehr sie dieses lebendige Stück Fleisch genoss? Den Teufel würde sie tun. Stattdessen unterbrach sie ihren Rhythmus, hob den Kopf an und grinste schmutzig.
„Da bin ich ganz sicher. Diese Kunst beherrschen auch anständige Frauen.“
„Warum habe ich dann bisher keine davon kennengelernt. Du bist purer Wahnsinn.“
Björn musste sich widerstrebend von seinem Schatzkästchen lösen, denn er war als Einziger noch angezogen, und Gunnar nutzte den Moment. Mit einer einzigen Bewegung drang er ein. Er bewegte sich ganz langsam, als wollte er wissen, wie tief er sich vorwagen konnte, ohne dass es unangenehm wurde. Aber er brauchte sich keine Zurückhaltung aufzuerlegen. Sein Prügel bestach durch seinen Umfang, nicht durch die Länge. Es bereitete ihm ein allergrößtes Vergnügen zuzuschauen, wie seine langsamen Stöße die Schamlippen auseinanderdrückten, und wie diese sich dann wieder schlossen, wenn er sich zurückzog.
Gunnar war so vorsichtig vorgegangen, dass die Frau zunächst gar nicht gemerkt hatte, dass sie genommen wurde. Erst als ihre Beschäftigung mit Knut von dem zunehmenden Druck zwischen ihren Beinen nicht mehr ablenken konnte, versuchte sie, Gunnar entgegen zu kommen. Aber Gunnar wich ihr aus
„Du Hund du“, stöhnte sie. „Stoß doch zu.“
Aber Gunnar dachte gar nicht dran und schob seinen Kolben mit quälender Langsamkeit hin und her.
Björn hatte ihr ein paar Kissen unter den Rücken gestopft, so dass sie nun mehr saß als lag, und so beide Männer abwechselnd verwöhnen konnte. Die Brüder bewunderten Gunnars methodische Arbeit, denn die zeigte so langsam Wirkung.
Das Schlürfen und Schmatzen wurde unregelmäßig, setzte aus und verstummte schließlich ganz. Die dunkelroten Lippen standen nun offen, die Zunge lag bewegungslos an der Unterseite von Knuts Schaft. Jedes Einatmen wirkte wie ein Ringen um Luft, und jedes Ausatmen verkam zu einem kurzes Schnauben durch die Nase. Und dann presste sie ihre Lippen erneut um Knuts Männlichkeit und ein tiefes Stöhnen brach sich Bahn, das in ein schnelles Hecheln überging. Knut hatte Mitleid.
„Nun erlös sie doch endlich, Gunnar.“
Gunnar grinste und erhöhte das Tempo. Die Frau zerkratzte ihm den Rücken, warf ihm ihr Becken entgegen, zuckte und schrie so laut auf, wie der vollgestopfte Mund es ihr erlaubte. Erschöpft ließ sie sich fallen.
Gunnar blieb noch auf ihr liegen und ließ sie mit kleinen Bewegungen spüren, dass er noch in ihr war. Nach Ewigkeiten rollte er sich vorsichtig zur Seite. Sie versuchte ihn noch festzuhalten. Vergeblich. Und als er sie verließ, entfloh noch ein kleiner Seufzer des Bedauerns ihrem Mund.
„Das war göttlich“, hauchte sie. „Gebt mir etwas Zeit, wieder zu mir zu kommen.“
„Ruh dich nur aus“, antwortete Knut und drehte sie auf den Bauch. Dann spreizte er ihre Beine auseinander, zog ihre Pobacken auseinander, bewunderte die geweitete Öffnung, die immer noch leise vor sich hinzuckte und ergötzte sich an dem feuchten Glanz.
„Einer solchen Einladung kann kein Mann widerstehen“, sagte Knut und hob ihren Hintern an. Dann ließ er seine Spitze die Lustrinne zwischen den Pobacken hinuntergleiten und versenkte seinen Schwanz in dem rosigen Zentrum.
Und während Knut mit seinen Stößen dafür sorgte, dass die Erregung der Frau oben blieb, kümmerte diese sich darum, dass seine beiden Gefährten hart blieben.
Sie lutschte die Schwänze mit Inbrunst. Sie hatte ein gutes Gespür dafür, wenn die Erregung der Männer zu schnell anstieg. Ein leichter Biss und ein schneller Wechsel der Partner verhinderten, dass einer von ihnen kam. Und die ganze Zeit genoss sie Knuts Massage.
Lange Zeit war der Raum von kleinen Seufzern und leisem Stöhnen erfüllt, bis Knut grunzte und sich zurückzog.
„Wenn ich hier weiter mache, garantiere ich für nichts mehr.“
„Los, stecke ihn wieder rein, Knut“, sagte die Frau.
„Aber dann komme ich“, protestierte er.
„Sollst du auch.“
„Und wo willst du es hin haben?“
„Genau da, wo du gerade warst. Spritz mich voll.“
Knut schoss ab und erst in diesem Moment fiel ihm auf, dass sie alle drei auf ihre Gummis verzichtet hatten.
Die Frau nahm das Geschenk an, drehte sich auf den Rücken und zog die Knie bis fast zu den Schultern hoch.
„Und jetzt will ich, dass Björn mich fickt. Los, Björn, mach mich fertig. Mach da weiter, wo dein großer Bruder aufgehört hat.“
Björn ließ sich nicht lange bitten und stieß zu. Schnell, hart und so wuchtig, dass jeder Stoß wie eine Schockwelle durch den Körper der dunkelhaarigen Frau ging.
Gunnar, der immer noch von ihrem schönen Mund verwöhnt wurde, wollte sich zurückziehen, als er eine feste Hand um seinen Knüppel spürte.
„Bleib da“, keucht sie. „Ich will, dass du mich jetzt in den Mund fickst.“
„Aber ich brauche …“
Sie erfuhr nicht mehr, was Gunnar brauchte. Sie ließ ihm keine Chance. Gunnar stand kurz vor der Explosion und wollte wie Knut noch lange nicht kommen, aber da war eine Hand, die seine Bälle festhielt, und eine andere, die ihm mit Zeigefinger und Daumen den Schaft zusammendrückte. In dem Augenblick, in dem er kam, ließ sie los und saugte an seiner Eichel. Mit einem Seufzer der Niederlage ergoss er sich in ihrem Mund. Sie schluckte alles und leckte jeden Geschmack weg, bis die Haut blank war und nur noch von ihrem Speichel glänzte.
Dann konzentrierte sie sich ganz auf Björn. Sie zog ihn an sich, als sie spürte, wie er den Rücken durchbog und küsste ihn tief.
„Herrlich“, sagte sie.
Für einen Augenblick war es still in dem Zimmer. Die Luft war drückend und hatte sich mit der Feuchtigkeit schwitzender Körper und der Hitze der Leidenschaft vollgesaugt. Gunnar spielte mit den Brüsten der Frau, streichelte die glänzende Haut, rieb spielerisch an den Brustwarzen, nahm sie in den Mund und zog sie mit den Zähnen lang.
„Das war richtig schön mit dir“, sprach Gunnar seinen zweiten Satz an diesem Nachmittag.
„Schön?“, lachte Björn, „das war der Wahnsinn. Ich bin sogar für eine Wiederholung zu kaputt.“
Gunnar hörte nicht hin. Er hielt die Frau in den Armen und küsste sie.
„Gutes Marketing ist nur möglich, wenn das Produkt stimmt“, scherzte Knut. „Wir haben dich verrückt gemacht. Gib’s zu.
Die Frau löste sich von Gunnars Mund.
„Verrückt war ich offensichtlich vorher schon. Mich hier von drei Kerlen, die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe, flach legen zu lassen, lässt mich selbst an meinem Verstand zweifeln. Und jetzt raus hier. Ihr habt schließlich noch einiges mit Madame zu regeln.“
Knut und Björn verschwanden in dem kleinen Bad, während Gunnar noch ein wenig mit seiner dunkelhaarigen Schönen turtelte.
„Willst du nicht auch duschen?“, fragte sie.
„Erst später im Hotel“, sagte Gunnar. „Ich liebe Deinen Geruch.“
„Du dummer Junge“, sagte sie zärtlich und strich ihm liebe
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 279
Leichtgewicht
Ich gebe zu, der Verlauf der Geschichte ist haarsträubend, und der einzige Hinweis auf das, was kommen könnte ist der Titel.
Das Sex in der Wirtschaft eingesetzt wird, ist nicht weit weg von der Wahrheit. Aber die hier geschlagenen Volten dienen allein der Unterhaltung und beanspruchen keinerlei Wahrheitsgehalt
Liebe Grüße
und danke für die Kommentare
vom Leichtgewicht«
Kommentare: 208
Kommentare: 212
Eine Fortsetzung würde mich freuen! Es zeigt, Namen sind Schall und Rauch, ein Leichtgewicht das in Wirklichkeit genau das Gegenteil ist! :-)«
Kommentare: 22
Kommentare: 441
Mondstern
Cool. Da hat sich unser Leichtgewicht ja was ganz besonderes ausgedacht. Hat mir gefallen
LG Mondstern«
Kommentare: 14
Kommentare: 156
Kojote
Kommentare: 14
Kommentare: 404
Helios53
Leider kann ich hier nicht die Gänsefüßchen abladen, die ich dir noch für diverse direkte Reden schenken wollte, das Kommentarprogramm aber nicht akzeptiert.
Mein Lektor-Gen muckte auf und vermerkte, das *spreizen* bereits *auseinander* impliziert, weshalb sich 2 *auseinander* binnen weniger Worte hätten vermeiden lassen. Aber wenn es nicht mehr zu meckern gibt: Vor den Vorhang, Leichtgewicht!!!«
Kommentare: 27
Kommentare: 12
Kommentare: 127
EviAngel
eine tolle Story, gut erzählt mit einer wunderbaren Pointe.
Sehr sehr gut gemacht.
Gruß Evi«
Kommentare: 93
Kommentare: 541
Kommentare: 2
Kommentare: 50
Kommentare: 304
Kommentare: 76
Kommentare: 164
Kommentare: 2
Kommentare: 358
Kommentare: 85
Kommentare: 64
Kommentare: 153
Bitte!!«
Kommentare: 19
Kommentare: 12
Kommentare: 60
Smurf