Im Himmel von Manhattan
von adenied
Was soll ich (der Autor dieser Geschichte) als Vorwort schreiben? Dass dieser Story eine wahre Begebenheit zugrunde liegt? Das ist auf jeden Fall die Frage, die uns ganz oft hier im Joyclub gestellt wird. Und natürlich wissen wir, was die Fragenden gerne hören würden.
Aber die Wahrheit weicht von der Wunschantwort leider ab: Nein, diese Geschichte hat keine wahre Begebenheit, allerdings weniger, weil wir den Inhalt der Geschichte generell ablehnen, sondern eher, weil die Menschen im Joyclub offenbar gerne solche Geschichten lesen, aber selbst zu wenig Fantasie haben, eine solche Inszenierung einmal in Erwägung zu ziehen (nur so als Hinweis, im Joyclub sind wir das Paar "Fraustein").
Insofern: Nein, die Geschichte basiert nur auf unserer Fantasie. Und wir werden sie auch nicht in dieser Form mit jemandem nachspielen. Aber vielleicht bringst Du auch einmal Deine Fantasie ein, es kommt tatsächlich zu einem Treffen ähnlicher Art und wir schreiben im Nachhinein eine Geschichte, von der wir behaupten können, sie beruhe auf wahren Begebenheiten.
Prolog
Die zwei Urlaubswochen waren wie im Fluge vergangen. Zusammen hatten sie all das gesehen, was sie schon immer sehen wollten: die Brooklyn-Bridge, den Big Apple, Shops, Club und Underground-Discos, doch das Beeindruckendste war der Erotik-Fetisch-Store gewesen, nur unweit von ihrem Hotel entfernt. Das Sortiment des Ladens hatte das aller anderen Erotik-Shops gesprengt, in denen Alex und Nina jemals gewesen waren. Schade war allerdings, dass sie diesen Laden erst zum Ende ihres Urlaubs gefunden hatten, zu dem Zeitpunkt, als das Geld schon etwas knapp geworden war.
So fiel das neue Equipment eher ein wenig mager aus: Nina, die schon immer mal den dominanten Part übernehmen wollte, hatte sich letztendlich durchgesetzt und sie hatten ein Lederhalsband mit einem Stahlring an der Kehle und ein Fesselset für Alex gekauft. Das Set bestand aus zwei Fuß- und zwei Handfesseln, im wesentlichen recht schmale Lederbändern, die mit Haken miteinander verbunden werden konnten.
“Und so soll ich jetzt mit dir runter in die Lobbybar gehen?”, frage Alex.
“Wieso nicht, gefalle ich dir nicht?”, fragte Nina und betrachtete den knallengen schwarzen Minirock, unter dem sich deutlich die Bändchen ihres Tangas abzeichneten.
“Ich meine die Fesseln”, erwiderte Alex.
Ein Grinsen legte sich auf ihr Gesicht. “Klar!”
“Was sollen die anderen in der Bar den denken?”
“Das kann dir doch egal sein. Ist doch sowieso die letzte Nacht hier.”
“Aber ...”
Nina genügte es nun. Es war die typische Situation: Sie versuchte einmal die Situation zu bestimmen und sofort sprang ihr Freund vor und riss die Kontrolle an sich. Doch dieses Mal wollte sie das einfach nicht zulassen. Mit einem Satz stand sie an Alex' Seite und ihre Hand klatsche mit voller Wucht auf seinen Hintern.
Es war kein wirklicher Schmerz, den Alex verspürte, eher eine Demütigung, die ihn zum Schweigen brachte.
“Wer ist die Herrin?”, fragte sie, während sie die Hand zu einem zweiten Schlag erhob.
Offenbar hatte der Klaps ihn tatsächlich zum Nachdenken gebracht und ihm vor Augen gehalten, dass er seine Rolle als Sklave auch ordentlich spielen musste, wenn er Nina schon anbot, die Kontrolle auszuüben. “Ich”, antwortete er und senkte demütig den Kopf.
“Na also!”, nickte sie zufrieden. “Dann los. Schwing deinen Arsch nach unten, besorg mir einen Drink und unterhalte mich. Und wenn du das gut machst, dann darfst du nachher - mit ganz viel Glück - vielleicht noch meine Muschi auslecken.”
Begegnung in der Lounge
Die Lounge war halbwegs gut besucht, so wie an jedem Abend bisher. Dennoch fanden Nina und Alex recht schnell einen Tisch, an dem zwei Sessel und ein Zweiersofa standen und nahmen dort Platz. Die anderen Besucher der Bar nahmen - Alex' Befürchtungen zum Trotze - kaum etwas von der Fetischkleidung war, die er trug. Lediglich Ninas knackiger Hintern wurde von dem ein oder anderen Herrn mit einem lüsternen Blick bedacht.
Der Kellner kam und nahm ihre Bestellung entgegen. Nina bestellte ein Glas Sekt.
“Ich nehme auch einen Sekt”, wandte sich Alex an den Mann im Pinguin-Dresse.
“Bitte?”, fuhr Nina auf und der Kellner schaute, ob der Unverständlichkeit der deutschen Sprache nur fragend. “Seit wann trinken Sklaven denn Sekt? Ich glaube ich spinne?” Dann drehte sie sich zum dem Kellner: “One water for him. Regular water should be enough.”
Der Kellner grinste, nickte und es war offensichtlich, dass er einen anzüglichen Spruch gemacht hätte, wäre er nicht in seiner Funktion als Hotelbediensteter hier gewesen.
“Entschuldige”, brachte Alex demütig hervor.
“Ah ... wenigstens das kannst du”, blaffte Nina. “Aber trotzdem. Dein Verhalten ist an Unverschämtheit kaum noch zu überbieten. Ich glaube, die Sache mit Muschi auslecken kannst du für heute Abend knicken.”
“Aber ...”
“Kein Aber! Schau dich lieber mal um, ob du irgendeinen Mann findest, der so aussieht, als könne er es deiner Herrin heute Abend ordentlich besorgen. Denn nur weil du keinen Sex hast, gilt das ja noch lange nicht für mich.”
Alex überlegte kurz, ob seine Freundin das tatsächlich ernst meinte. Normalerweise hätte er einen witzigen Spruch gemacht, zumal er wusste, das Nina nicht die Art von Frau war, die auf One-Night-Stands stand.
“Aber wer weiß”, reizte Nina ihn weiter, “vielleicht hole ich mir für heute Nacht ja auch eine Frau.”
Das Zucken von Alex' Hüfte ließ sie auflachen. “Ja, so stellst du dir das vor, was? Du und zwei Frauen. Vergiss es! Wenn dein Minipimmel überhaupt noch mal irgendwo reinkommt, dann höchstens in mich. Und das auch nur, wenn ich gerade gnädig genug bin, auch mal einem Sklaven ein wenig Spaß zukommen zu lassen.”
Alex hatte das Gefühl, dass Nina völlig verändert war. Sie ging in ihrer Rolle gut auf. Nur er hatte noch ein wenig Probleme damit, seine Rolle als unterwürfiger Liebesdiener anzunehmen. Demütig sein war eins, aber die richtigen Worte zur richtigen Zeit zu finden, etwas ganz anderes.
Dann stand der Kellner plötzlich wieder an ihrem Tisch. “Here you are, Madam ... and slave”, rutschte es ihm heraus, als er die Getränke hinstellte. Im selben Moment war ihm auch schon anzusehen, dass er seinen Spruch bedauerte.
“Bezahl den Mann”, herrschte Nina ihren Freund an. Doch als dieser seine Geldbörse aus der Tasche zog, schüttelte der Kellner abweisend den Kopf. “You don't have to pay. The gentleman over there invited you.” Und damit war er auch schon wieder verschwunden und ließ Nina und Alex am Tisch sitzen, mit einem Blick auf die gegenüberliegende Seite der Bar, an der ein Mann mittleren Alters im schwarzen Anzug ihn freundlich lächelnd zuprostete.
“Der hat uns eingeladen?”, fragte Alex verwirrt.
“Scheint so.”
Der Mann stand auf und kam auf das Pärchen zu.
“Darf ich mich zu Ihnen setzen?”, frage er in akzentfreiem Deutsch.
Nina nickte, doch der Mann nahm nicht Platz, sondern sah Alex auffordernd an. Als dieser nur fragend die Augenbrauen hochzog, erklärte der Mann: “Mir ist nicht entgangen, dass sie heute Abend offenbar nicht das Sagen haben. Deshalb würde ich es begrüssen, wenn sie auf einem der Sessel Platz nehmen würden, damit ich mich neben das eigentliche Objekt meiner Begierde setzen kann.”
Alex schluckte. Und dennoch stand er auf.
Der Mann deutete eine leichte Verbeugung vor Nina an, ergriff ihre Hand und hauchte einen Kuss auf die Oberseite derselben. “Thomas Schley”, stellte er sich vor und sah Nina dabei tief in die Augen.
“Nina Bensdorf”, entgegnete sie und warf Alex einen flüchtigen Blick zu. “Und das ist ...”
“Sklave”, entgegnete Thomas. “Ich glaube wir brauchen keinen Namen für das Stück Dreck, das später meinen Samen vom Hotelboden auflecken wird, wenn er aus deiner Muschi ausläuft.”
Wie selbstverständlich hatte Thomas in die Du-Form gewechselt, was in Anbetracht dessen, was er gesagt hatte, keinen großen Stilbruch darstellte. Ebenso selbstverständlich nahm er neben Nina Platz, legte seine Hand auf ihren rechten Oberschenkel und schob sie langsam nach oben, bis er den oberen Rand ihrer Halterlosen Strümpfe erreichte.
Auch wenn Thomas das Gespräch begonnen hatte, das sowohl bei Nina als auch bei Alex ein Schlucken hervorgerufen hatte, verlief die nächste weitere Stunde recht unverfänglich. Sie redeten über ihren Beruf, den Urlaub, erfuhren, dass Thomas selbst Hotelmanager war, der zwar in Deutschland wohnte, aber Hotels nicht nur in Manhattan, sondern auch in Los Angeles und Detroit hatte. Sexuelle Anzüglichkeiten gab es keine mehr, bis auf die Tatsache, dass Thomas' Hand mit jeder Minute ein wenig weiter nach oben rutschte.
Selbst Alex durfte sich als Gleichberechtigter an dem Gespräch beteiligen.
“Und wann reist du nach Deutschland zurück?”, fragte er Thomas.
Dieser wirkte kurz verwirrt, schüttelte dann den Kopf und wandte sich an Alex. “Entschuldige bitte, ich war kurz abgelenkt, weil deine Herrin gerade ausläuft”, sagte er.
Der erste Satz nach einer Stunde, der etwas mit Sex zu tun hatte, und er traf Alex wie eine Ohrfeige. Erst jetzt bemerkte er den verträumten Gesichtsausdruck seiner Freundin, und dass Thomas seine Hand so weit unter ihren Rock geschoben hatte, dass er vermutlich ohne Mühe ihre Muschi berühren konnte.
“Vielleicht solltest du sie trockenlegen?”
Alex blicke erneut verwirrt und griff sich dann eine Serviette, die auf dem Tisch lag.
Wie vom Blitz getroffen sprang Thomas auf, griff Alex' Handgelenke und zurrte ihn vor das Sofa. Dort drückte er sein Bein in Alex' Kniekehlen, woraufhin dieser vor seiner Herrin auf die Knie ging. “Nicht mit einem Tuch, sondern mit deiner Zunge”, fauchte er Alex an.
Der verträumte Gesichtsausdruck war von Ninas Gesicht gewichen. “Aber ... wir fliegen hier raus, wenn wir ...”
“Tun wir nicht”, entgegnete Thomas. “
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