Im Hotel Part 3
von Perlibere
Er legt mir die Hand um die Schulter und bittet mich in das Zimmer. „Schön, dass du doch noch gekommen bist, ich hatte ehrlich gesagt nicht mehr mit deinem Anruf gerechnet…“ Seine Stimme lässt mich erschauern. Genau das war es, was mich in den letzten Tagen beim Frühstück in dem kleinen Hotel so magisch angezogen hatte. Ich verbrachte die Zeit an der Nordsee, um mich mal wieder so richtig zu erholen und gleichzeitig einigen meiner Gelüsten nachzugeben, die ich sonst im Alltag so gut verstecken musste.
Er saß jeden Morgen zwei Tische weiter und bestellte sich Tee und Spiegelei. Und da hörte ich diese Stimme, tief und klangvoll. Wenn ich den Frühstücksraum betrat, musterte er mich ungeniert von oben bis unten, lies auch nach außen keinen Zweifel, dass ich ihm in irgendeiner Art gefallen würde. Dabei war ich nie irgendwie besonders angezogen oder stark geschminkt. Eher leger, in Jeans und Shirt. Irgendwie störte mich diese Musterung und so versuchte ich ihn zu ignorieren. Aber spätestens wenn er das Restaurant verließ, wünschte er mir mit seiner sonoren Stimme einen wundervollen Tag und schaute mich dabei sehr intensiv an…
Und dieser Blick war es, der mich jetzt wieder in seinen Bann zog. Warum hatte ich mich mit ihm verabredet? Ich hatte doch schon meine „Mitspieler gefunden. Und die Nacht war bereits angebrochen, ich hatte schon einiges erlebt in den letzten Stunden. Aber vielleicht hatten ja die Recht, die sagten, dass ich ein kleiner „Nimmersatt“ wäre. Und außerdem war ich Single, warum sollte ich mich nicht austoben?
„Du siehst durstig aus“ – Seine Stimme bringt mich wieder aus meiner Überlegung. Ich bejahe die Frage und habe sogleich ein Glas Weißwein in der Hand. „Das ist der, den du gestern in der kleinen Pizzeria am Hafen getrunken hast. Ich war so frei und habe ihn für heute Abend besorgt.“ Ungläubig schaue ich ihn an. Ich hatte ihn nicht bemerkt, was wohl daran lag, dass ich ein sehr gutes Buch dabei hatte und in die wirklich wunderbare Welt der Erotik abgetaucht war, die „Logen der Lust“ waren einfach zu fesselnd geschrieben…
„Wie war dein Abend?“ will er wissen und ich sage, dass ich eigentlich bettreif sein. Auf seinen fragenden Blick hin fasse ich die Erlebnisse der letzten Stunden kurz zusammen und je mehr ich erzählte, umso ernster wird er. Hatte ich ihn jetzt erschreckt mit meiner Offenheit? Doch seine Reaktion fällt anders aus als erwartet.
Er tritt hinter mich und berührte wieder meine Schultern, was einen wohligen Schauer in mir auslöste, meine aufkeimende Nervosität aber nicht milderte. „Du solltest dich entspannen, stell dein Glas ab, ich werde dich ein wenig massieren.“ Ohne weiter zu fragen drehte er mich langsam um, nimmt mir das Glas aus der Hand und schaute mich mit seinen tiefblauen Augen an. Das T-Shirt, was ich mir übergezogen, zieht er mir einfach über den Kopf aus, vorsichtig zwar, aber bestimmt. Meinen BH behalte ich aber an und so lege ich mich auf sein Geheiß hin auf das Bett.
Er setzt sich zu mir, streicht mir mit den Händen, die erstaunlich warm sind, langsam über meinen Rück hin zur Taille und langsam zurück…. „Genau so habe ich es mir vorgestellt, die Form, die Linie, deine Haut… Mhhhh, ich werde dich jetzt aber erst einmal etwas massieren, damit du wieder zu Kräften kommst.“ Das kalte Öl auf meinem Rücken lässt mich zusammenzucken und ich öffne sofort wieder die Augen, die ich bei seinen ersten Berührungen geschlossen hatte. „He, ich werde nichts tun, was du nicht willst. Du kannst die Augen schließen…“. Da er nur einen Morgenmantel anhat, spüre ich, während er sich auf meinen Hintern setzte, dass er darunter nackt ist. Unwillkürlich muss ich grinsen. Meine Lebensgeister erwachen doch schneller als ich dachte, denn die kräftigen Hände, die er hat, tun mir gut. Die Berührungen seiner Finger lösen relativ schnell Reaktionen in mir aus und das spürt er. Langsam rutscht er von mir herunter, platzierte sich neben mir und bittet mich, die Hose auszuziehen. Ohne zu zögern tue ich das, ziehe dabei auch den BH aus. Schnell liege ich wieder neben ihm auf dem Bauch, die Hände neben meinen Kopf.
Mit seinen Fingerspitzen streicht er auf meinem Hintern die noch immer geröteten Stellen nach und pfeift leicht durch die Zähne. „Sieh an, dass du kein Kind von Traurigkeit bist, das habe ich dir angesehen. Dass du lüstern bist, war mir vom ersten Moment an klar. Aber dass du die wunderbarste Art des Spiels liebst oder zumindest erträgst, macht dich für mich noch geeigneter, als ich gedacht habe.“ Fest packte er eine meiner Arschbacken und drückte diese. Mein Aufstöhnen und das Entgegenstrecken meines Beckens verrät ihm aber meine Lust und so lacht er nur und murmelte „was für eine kleine feine geile Sau…“.
Leicht irritiert ob der schnellen Wendung zwischen zärtlicher Berührung und der handfesten Art werde ich wieder nervöser und drehe mich zu ihm hin. Ich will mit ihm reden, wenigstens einen Rahmen abstecken, in dem wir uns bewegen können. Denn dass ich ihn genauso ersehne wie er mich, ist nicht mehr zu übersehen. Aber er scheint zu wissen, was ich sagen will und legt mir einen Finger auf die Lippen. „Glaub mir, ich werde nichts tun, was du nicht willst. Ich werde dich nicht peitschen, nicht prügeln wie einen Hund. Ich will deine Lust erleben, wie sie sich langsam steigert und du vor Verlangen wimmerst. Ich werde mich immer vergewissern, dass du Spaß hast. Ich halte nichts von Bestrafungen, nicht hier und jetzt. Ich will einfach nur Empfindung wecken und deine Triebe etwas erforschen. Willst du diese kleine Reise mit mir gehen heute Nacht? Willst du dich einfach in deiner Lust fallen lassen, ohne Rechtfertigung, ohne Scham, einfach Fühlen?“
Während er das sagt, wandern seine Hände über meine Hüften zu meinem Hintern, streichen fest aber auch sanft über meinen Oberschenkel und ich lege mich ohne weitere Worte auf den Rücken und schaue ihn an. Mein Lächeln weiß er zu deuten und sein Kopf beugt sich über meinen Oberkörper, seine Lippen umschließen die mittlerweile steil aufgerichteten Nippel und lecken und saugen daran. Nicht wirklich fest, aber die Behandlung der vergangenen Stunden zeigen noch immer Wirkung und ich zucke leicht. Er verringert die Intensität etwas, hört aber nicht au
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