Im Institut, komplette Geschichte
von Max Gliefort
An die Leser.
Diese Geschichte habe ich schon im Jahre 2013 geschrieben und sie als Kurzgeschichte mit einem offenen Ende geplant. Eine Kurzgeschichte ist es nicht geworden, das offene Ende ist jedoch geblieben. Dies kommt jedoch erst nach über 60.000 Wörtern.
Ich wünsche jedem, der sich nicht von meiner Einleitung abschrecken lässt, eine gute Unterhaltung.
Kapitel 1
„He, hallo, du bist doch Annette, nicht wahr?“
Ein Mann steht vor uns. Wir, meine Frau und ich, sind in einer Disco in der Nachbarstadt. Wir sind keine großen Szenegänger, aber diese Discothek wurde uns empfohlen, also sind wir am Samstagabend dort hingefahren.
Ich bin zwar kein großer Tänzer, aber mit der richtigen Musik geht es einigermaßen. Ja, und dann steht dieser Mann vor uns!
Meine Frau schaut ihn an und runzelt die Stirn. „Uwe?“
Er strahlt über das ganze Gesicht, „Genau! Lange nicht gesehen und doch wiedererkannt!“
Meine Frau stellt mich vor. Sie sagt ihm, dass sie jetzt verheiratet ist und ich der glückliche Ehemann bin. Kinder sind auch da, auf die die Oma zu Hause jetzt aufpasst.
Dann erzählt sie mir von Uwe: Sie waren zusammen in der Schule, waren dort befreundet und sind miteinander „gegangen“. Nach der Schule haben sich aber dann aus den Augen verloren.
„Ja“, sagt der Uwe, „ich bin weggezogen, wegen der Arbeit. In der neuen Heimat habe ich dann geheiratet – hat aber nicht gehalten. Also geschieden, ja – und nun hier. Auch wieder wegen der Arbeit.“
Einen Moment schweigen wir. Ein neues Lied wird gespielt, und dieser Uwe schaut meine Frau an.
„Tanzen?“
Sie sieht mich an, hebt fragend die Augenbrauen. Warum nicht, lass sie doch, denke ich und nicke.
Sie gehen auf die Tanzfläche, während ich mich meinem Getränk widme. Entspannt sehe ich ihnen zu. Tanzen kann er ja, muss ich neidvoll gestehen.
Nach zwei Liedern kommen sie wieder. Es folgt eine kurze Pause, und die beiden unterhalten sich angeregt. Ich komme mir ein bisschen überflüssig vor und ärgere mich: Schließlich sollte das ›unser‹ Abend werden.
Die ersten Takte eines Schmusesongs werden gespielt. Ich will schon meinen Mund öffnen und meine Frau zum Tanzen auffordern, doch er kommt mir zuvor, nimmt besitzergreifend ihre Hand.
„Los komm!“ Und weg sind sie...
Auf der Tanzfläche umfasst er ihre Taille und sie legt die Hände auf seine Schultern. Ich nehme mir vor, beim nächsten Mal schneller zu sein. Nach dem langsamen Lied kommt wieder ein schnelles. Sie tanzen weiter und scheinen sich prächtig zu amüsieren.
Ich komme mir langsam ausgeschlossen vor. Um mich abzulenken, lasse ich meinen Blick umherschweifen und betrachte die anderen Gäste – ja auch die Frauen.
Nach einer Weile kommen sie wieder, „Puh, ich schwitze“, meint meine Frau.
Wir stehen zusammen, die beiden unterhalten sich, wieder schaue ich mich um, solange bis meine Frau mich anstößt,
„Was starrst du anderen Frauen hinterher? Du bist mit mir hier!“
„Den Eindruck habe ich nicht!“
„Was soll das denn heißen?“
„Na, wegen ihm!“
„Wegen Uwe? Passt es dir etwa nicht, dass ich auch Schulfreunde treffen kann!“
„Doch, aber …“
„Aber?“
„Ihr tanzt und unterhaltet euch die ganze Zeit.“
„Na und, mit dir ist doch nicht viel los auf der Tanzfläche, oder muss ich jetzt, genau wie du, die ganze Zeit auf dem Arsch sitzen?“.
Uwe mischt sich ein, „Nicht aufregen, Annette, hab doch einfach Spaß hier!“
„Du hast recht, Uwe, lass uns tanzen!“
Sie schwirren ab und ich sitze da wie ein Dämlack. Sie tanzen, wieder ein langsames Lied und wieder tanzen sie eng. Ich weiß nicht, was ich machen soll! Zu ihnen hingehen und sie wegzerren?
Nach dem Tanzen kommt sie ein Stück in meine Richtung. „Wir gehen zur Sektbar! Du kannst dann in Ruhe den anderen Frauen hinterher starren.“
Sie wartet meine Antwort nicht ab, geht mit ihm an die Bar.
Natürlich hat sie das Ganze so laut gesagt, dass andere es auch gehört haben. Die Männer schauen verlegen weg, einige kennen das aus eigener Erfahrung; die Frauen triumphieren. Weibliche Solidarität.
Ich schaue meiner Frau hinterher. Sie setzen sich mit dem Rücken zu mir an die Sektbar. Uwe hilft ihr galant auf den Barhocker und legt seine Hand kurz auf ihren Rücken.
Ich fühle die Blicke der anderen auf mir und spiele den Coolen, doch immer wieder wandert mein Blick zur Sektbar. Die beiden unterhalten sich, trinken, und lachen. Sie stehen auf und ich denke schon, dass sie zu mir kommen, aber sie wollen nur tanzen. Danach gehen sie wieder zur Bar, und Uwe hat dabei die ganze Zeit seine Hand auf ihrem Rücken!
Wieder spiele ich den Lockeren, doch irgendwann geht es nicht mehr. Ich gehe zu ihnen.
„Und? Alle Frauen abgecheckt?“, werde ich von ihr empfangen.
Ich schüttele den Kopf.
„Dann bleib mal noch da: Wir kommen nachher auch wieder rüber!“ Sie wendet sich wieder Uwe zu und legt eine Hand auf seinen Oberarm, „Kannst du dich noch an den Englischlehrer erinnern, der immer ...“
Mehr höre ich nicht! Ich drehe mich um und gehe auf meinen Platz zurück. Sie hat mich eiskalt abserviert und ich laufe wie ein Trottel durch die Disco. Ich setze mich an den alten Platz. Was soll ich machen? Etwa ihr eine Szene machen? Dieser Scheiß Uwe, denke ich.
Ich sehe zu ihnen hin herüber, sehe, wie er seine Hand von ihren Rücken nimmt und sie auf ihren Oberschenkel legt. Ich sehe es ganz deutlich! Meine Frau dreht den Kopf und blickt mich über die Tanzfläche hinweg an; dann dreht sie ihren Kopf wieder zurück und legt Uwe eine Hand auf den Oberarm! Er beugt sich zu ihr, scheint ihr etwas zuzuflüstern, beide lachen. Etwa über mich? Nun beugt sie sich vor, ich kann deutlich sehen, dass sie ihren Busen gegen seinen Arm drückt und er legt seine Hand erst auf ihren Rücken und platziert sie dann auf ihrem Po. Sie setzen sich gerade hin und die Hand von Uwe rutscht wieder auf den Schenkel: Sie kommen sich immer näher. Und ich kann nur zusehen.
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Der Abend ist frustrierend für mich, ich kann sie sehen, wie sie tanzen, dort an der Bar sitzen, ich sehe das seine Hand an ihr ist. Ich stelle mir vor, was er dort macht und dass sie es zulässt. Mein Frust wächst und wandelt sich in Wut um, musste der Typ hier sein. Sie kommen doch irgendwann zu mir zurück, meine Frau sieht was mit mir los ist und lässt mich in Ruhe. Ich schaue zu Uhr, es geht auf drei Uhr zu, ich schaue meine Frau an und diesen Uwe, sie bemerkt es, „Wir wollen nach Hause“, sagt sie zu Uwe.
„Jetzt schon?“, er sieht mein Gesicht und spart sich den Rest.
Ich trinke nicht viel, wir können darum mit dem eigenen Wagen nach Hause fahren, im Auto schweigen wir, auch zu Hause. Die Schwiegermutter merkt schnell, dass was im Busch ist und verzieht sich, sagt noch, dass mit den Kindern alles in Ordnung ist und verschwindet ins Gästezimmer. Wir reden nicht darüber, was geschehen ist und schlafen nebeneinander ein.
Erst am nächsten Tag, stelle ich sie zur Rede, gut ich rede mit ihr, dass ich das nicht gut fand wie sie mich da so einfach runtergemacht hat und das noch vor dem Typen. Sie verteidigt sich, hält mir das mit den anderen Frauen vor, es geht hin und her, doch schließlich beruhigt sich alles. Wir sind ja Mann und Frau, erwachsenen Leute. Am Abend gehen wir ins Bett und haben Sex. Hätten Sex gehabt, wenn ich gekonnt hätte. Ich bekomme ihn nicht hoch.
„Was ist denn los?“
„Ich weiß nicht, es geht nicht“. Ich will mich schon wegdrehen, da nimmt sie die Sache in die Hand, sie umfasst mich und beginnt mich zu massieren, er wird steif.
„Ist es wegen Uwe?“
Oh Mann, der Typ ist der letzte, über den ich sprechen will und nun fängt sie mit ihm an während sie mich langsam streichelt. „Ich will nichts von ihm wissen“, sage ich, stöhne dann aber vor Lust auf.
"Warum denn nicht, er ist doch nett und er kann wunderbar tanzen“. Sie wird schneller mit der Hand, „Ich würde ihn gerne wiedersehen, nochmal mit ihm tanzen gehen, hättest du was dagegen?“
Ich kann nur Stöhnen.
„Es gefällt dir, wenn ich es dir mit der Hand mache?“
Ich nicke.
„Sollen wir einen Deal machen?“
Ich stöhne wieder auf.
Sie wird langsamer, hört ganz auf. „Sollen wir einen Deal machen?“, fragt sie wieder.
„Was für einen Deal?“
„Nun“, sie beginnt wieder mich zu massieren, „ich besorge es dir jeden Abend mit der Hand und dafür darf ich am Wochenende mit ihm tanzen gehen.“
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, kann mich aber auch nicht richtig konzentrieren.
Sie spürt es und wird langsamer, „Nun?“
„Wir brauchen dann einen Babysitter, deine Mutter hat keine Zeit.“
Sie wird wieder schneller, „Brauchen wir nicht, du würdest hierbleiben, ich gehe alleine mit ihm aus.“
Wieder wird sie langsamer, „Was sagst du dazu?“ Jetzt bewegt sie ihre Hand wieder schneller. Plötzlich hört sie auf, hält mich nur fest, „Soll ich weitermachen?“
„Ja, bitte.“
Sie fängt wieder an, „Dann gilt der Deal?“
Ich schließe die Augen, „Ja.“
Sie gibt mir einen Kuss und flüstert, „Danke, liebster.“ Anschließend reizt sie mich nach allen Regeln der Kunst, mich stört nur das sie immer wieder von dem Uwe anfängt, mir erzählt, was sie in der Schule erlebt haben. Ich versuche das auszublenden, es klappt auch und ich komme, stöhne laut auf.
„Psst, die Kinder!“
Am nächsten Tag, ich habe gar nicht mehr an den Deal gedacht, da setzt sie sich zu mir auf die Couch, legt eine Hand in meinen Schritt und massiert mich leicht, „Ich habe mit Uwe gesprochen.“
Da hat sie während ich auf der Arbeit bin, mit diesem Typen telefoniert, erst will ich mich aufregen, doch ihre Hand lenkt mich ab. Ich bekomme eine Erektion. Sie spürt es und lächelt. „Uwe freut sich auch mich wieder zusehen“, sie umfasst mein Glied durch meine Hose, „ich habe ihm aber nichts von unserem Deal erzählt, oder soll ich das tun?“
„Mama!“, meine Tochter ruft auf ihrem Zimmer „Björn ärgert mich.“
Meine Frau drückt nochmal mein Glied und steht dann auf, „Wir machen heute Abend weiter…“
Ich bleibe auf der Couch zurück, es stört mich, dass sie mit dem Uwe telefoniert hat, aber andererseits erregt es mich, wenn sie mir einfach so an die Wäsche geht. Ich nehme mir fest vor, heute mit ihr zu schlafen.
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„Es ist doch nicht schlimm“, meine Frau liegt neben mir.
„Doch es ist schlimm“, sage ich, „ich wollte mit dir schlafen und nun geht es nicht.“
„Komm entspann dich, es ist wirklich nicht schlimm“, sie beginnt mich zu streicheln, „ganz ruhig, mein Schatz.“ Ihre Hand wandert runter, streichelt mein Glied. Ich winde mich, „Ja, das gefällt dir, nicht wahr?“
„Ja, aber du hast nichts davon, ich wollte so gerne mit dir schlafen, dich befriedigen.“
„Vielleicht wolltest du es zu sehr“, sie nimmt ihre Hand weg, „du kannst mich auch auf andere Weise befriedigen“, dabei drückt meinen Kopf runter, „ich mache danach weiter“, sie lächelt, unser Deal gilt ja immer noch.
Ich lasse mich von ihr führen. Habe sie schon immer gerne Oral verwöhnt. Sie hält meinen Kopf mit den Händen umfangen und presst mein Gesicht an sich, meine Zunge arbeitet in ihr. Plötzlich etwas Neues, sie macht kreisende Bewegungen mit meinem Kopf, mein ganzes Gesicht wird von ihrer Feuchtigkeit benetzt. Nun hält sie mich so, dass meine Nase auf ihrem Kitzler liegt, bewegt meinen Kopf vor und zurück. Das hat sie noch nie gemacht, es macht mich tierisch an, sie benutzt mich einfach für ihre Lust und ich lasse es gerne zu. Sie reißt einen Arm hoch und presst sich ein Kissen auf das Gesicht, ich höre gedämpfte Laute ihrer Lust und spüre wie sie sich langsam entspannt. „Das war geil, liebster“, sagt sie nach einer Weile, „nun komm hoch zu mir.“
„Möchtest du, dass ich mir das Gesicht wasche?“, frage ich.
„Nein, meinetwegen nicht“. Sie küsst mich und fängt an mich zu streicheln, es dauert lange bis sie bei meinem Schritt angekommen ist. Endlich umfasst sie mich wieder, bewegt ihre Hand sanft auf und ab, „Irgendwie finde ich es sehr erregend mit unserem Deal, du nicht auch?“
Was soll ich sagen, ich bin ein Mann und sie bearbeitet gekonnt mein Glied. „Ja“, stöhne ich.
Sie fängt wieder von dem Telefonat an, dass Uwe es klasse findet, dass ich sie mit ihm ausgehen lasse und dass sie wieder in die Disco in der anderen Stadt fahren.
„Wie kommst du hin?“, frage ich abgehackt.
„Oh, Uwe holt mich ab und bringt mich auch wieder.“ Sie streichelt mich weiter, mal schnell, mal langsam. „Uwe hat vorgeschlagen, dass ich auch bei ihm übernachten könnte, das habe ich aber abgelehnt“, sie macht schneller, „dafür ist es noch zu früh, findest du nicht auch?“
Ich kann meine Zustimmung nur stöhnen. Sie wird langsamer, „Bist du schon so weit?“
Ich nicke.
„Willst du kommen oder soll ich etwas langsamer machen?“
„Nein, ich möchte kommen.“
„Okay“, sie wird wieder schneller.
Ich stöhne lauter.
„Warte“, sie macht weiter, „noch eben warten“, sie wird noch schneller.
„Jetzt!“, sagt sie und ich komme, komme gewaltig. Sie quetscht alles aus mir raus, auch das ist neu. „Na, das war aber eine gewaltige Ladung, ich glaube, unser Abkommen tut dir richtig gut.“ Sie steht auf, „ich wasche meine Hände“, sie lächelt mich an und rezitiert den Satz aus Ghostbusters, „Er hat mich voll geschleimt.“ Ich versuche auch hochzukommen, ich bin verwirrt, wieso habe ich einen solchen Orgasmus bekommen. Ich versuche erneut aufzustehen, es klappt und ich gehe auch ins Bad, mache mich dort sauber. Sie schaut mir zu. Wir haben nie voreinander Hemmungen gehabt, „Nun ist er wieder klein und brav. So was aber auch, mich einfach anzuspucken“, sie legt kurz ihre Hand in meinen Schritt, „Morgen darfst du wieder unartig sein“
So passiert es dann auch. Sie macht es mir, nachdem ich sie Oral zum Höhepunkt gebracht habe, spricht dabei von Uwe und bringt mich zum Orgasmus. Wieder liege ich verwirrt und erschöpft im Bett. Am nächsten Tag komme ich von der Arbeit nach Hause, ich mache mein Essen warm und verputze, was sie mir gemacht hat, sie kann wunderbar kochen. Es schmeckt immer ausgezeichnet.
Annette streicht um mich herum, „Magst du mir heute wohl die Haare färben?“, fragt sie.
„Klar, warum nicht?“, ich habe das schon häufiger gemacht, ist ja nichts Unmännliches. „Wann denn, jetzt gleich?“
„Nein, nachher, ruhe dich erst mal aus.“
Später ist es so weit, sie hat alles vorbereitet und ich schmiere ihr das Mittel in die Haare, achte darauf, dass überall was hinkommt und nicht so viel auf ihren Ohren landet. Wie machen das die Friseure nur? Während das Mittel einwirkt, bringe ich die Kinder zu Bett.
„Ist das schon eine halbe Stunde drin?“, fragt sie als ich wieder komme.
Ich schaue zu Uhr, „ich glaube nicht, warte besser noch ein paar Minuten.“
Wir sehen fern bis es Zeit wird für sie ins Bad zu gehen und sich die Haare auszuspülen. Ich kontrolliere danach, ob auch überall Farbe hingekommen ist. Ja, alles super!
„Danke Schatz, ich liebe dich, das würde nicht jeder Mann machen.“
„Bin ich jeder?“
„Nein, du bist mein Mann.“
Im Bett wieder das gleiche, es wird fast zu einem Ritual. Ich lecke sie und sie streichelt mich, auch diesmal redet sie von Uwe. Was er wohl von ihrer neuen Haarfarbe sagt und dass ihr Mann, sie ihr gefärbt hat.
„Bitte sage ihm das nicht“, stöhne ich.
„Warum das denn nicht? Du brauchst dich dafür doch nicht zu schämen, oder tust du das?“
Ich schüttle den Kopf.
„Na siehst du, dann kann ich ihm das doch ruhig erzählen, ist doch nichts Schlimmes, dass ein Mann seine Frau hübsch macht.“
Ein Orgasmus schüttelt mich bei ihren Worten. Es stimmt, ich habe sie für Uwe hübsch gemacht und bekomme bei der Erkenntnis einen Orgasmus.
„Du hast ja gar nicht gewartet, bis ich jetzt gesagt habe.“
Ich sehe sie verständnislos an.
„Ich habe doch die letzten Male gesagt, dass du warten sollst, bis ich dir erlaube, dass du kommen kannst. Warum hast du diesmal nicht gewartet?“
„Ich war einfach zu geil und überhaupt, was soll das? Gehört das zum Deal?“
„Nein, aber ich finde es interessant, es gefällt mir. Wirst du ab jetzt warten?“
„Ja.“
„Du bist ein Schatz!“.
Und tatsächlich, ich warte auf ihr Kommando. Am nächsten Abend lässt sie mich lange warten. Ich will schon fragen, da kommt das erlösende Wort.
„War das nicht geil?“
„Ja, aber viel länger hätte ich es nicht ausgehalten.“
Sie lacht, „Nicht? Wir können es ja ausprobieren, wie lange du es schaffst.“
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Schließlich kommt der Tag. Der Tag, an dem sie tanzen geht. Er beginnt normal mit dem Frühstück, dabei sagt sie den Kindern das sie heute Abend weggeht, das Papa aber zu Hause bleibt. Den Kindern ist es recht, sie haben ja noch nicht viel von den Abenden, sind noch zu jung, für sie ist wichtig heute schulfrei, ist mehr nicht. Anette kocht uns allen etwas Leckeres und legt sich nach dem Essen kurz hin, das macht sich auch immer, wenn wir zusammen ausgehen, sie sagt, dass sie dann länger durchhält. Ich gehe so lange mit den Kindern nach draußen. Als ich wiederkomme, bereitet sie gerade das Essen für den Sonntag vor.
„Wann holt er dich denn ab?“, sie wendet sich mir zu und legt die Hand in meinen Schritt, das macht sie häufig in letzter Zeit. Mir gefällt es.
„So gegen neun, er lässt es durchklingeln, wenn er kurz vor unserem Haus ist, dann kann ich schon an der Straße warten und er kann gleich weiter fahren.“
Die Kinder rufen, sie lässt mich los und geht zu ihnen. Ich muss warten bis meine Erektion abgeklungen ist und gehe hinterher. Immer dieser Streit unter Geschwistern, wir schlichten.
„Bist du ein Schatz und bügelst meine Bluse?“
Ich war einige Jahre Soldat und habe dort das Bügeln gelernt, ist ja nichts Schweres dabei, heute, aber an diesem Tag ist es merkwürdig, beim bügeln bekomme ich eine Erektion. Ich warte kurz, um mich zu beruhigen und bringe ihr die Bluse ins Schlafzimmer. Sie steht vor dem Spiegel und hält sich einen Rock vor.
„Ziehst du einen Rock an? Sonst trägst du doch nur Hosen.“
„Mir war so danach, welchen findest du gut? Diesen?“ Sie zieht ihn sich an und streift die Bluse über, „Oder diesen?“, der eine Rock kommt aus, der andere an. Ein enger Rock, sie sieht toll aus darin. „Dieser, nicht wahr? Ich sehe es an deinem Gesicht, stimmt’s?“
„Ja gebe ich zu“, mir wäre es zwar am liebsten, wenn sie eine Hose anziehen würde, sage es aber nicht.
Sie kommt auf mich zu, „Du bist ein toller Mann“, sie küsst mich und greift mir wieder in den Schritt, „Sollen wir jetzt noch schnell, oder lieber Morgen?“
„Lieber Morgen, die Kinder ...“
„Ja Morgen ist auch besser, dann können wir sehen wie lange du warten kannst“, sie küsst mich wieder. „Ich gehe schnell duschen. Magst du schon mal den Abendbrottisch decken?“
Im Bademantel setzt sie sich an den Tisch und ist mit uns, dann geht sie wieder ins Bad, um sich fertig zu machen.
„Und wie sehe ich aus?“, fragt sie als sie das Bad verlässt.
„Gut“, sage ich, „Viel zu gut.“
„Na na, wird da jemand eifersüchtig? Wir hatten doch unseren Deal und ich gehe nur tanzen mit ihm.“
„Ja schon, aber …“
„Kein, aber liebster“, sie legt ihre Hand zwischen meine Beine, die Kinder sind im Wohnzimmer und bekommen es nicht mit, „ich erzähle dir morgen wie es war nun sag mir das ich schön bin.“
„Du bist schön, wunderschön.“
Sie lächelt, „das will ich hören“, sie drückt sanft mit ihrer Hand zu, „und nicht selber Hand anlegen, hörst du“, sie schaut mich an, erwartet eine Antwort.
„Nein“, sage ich.
Sie lächelt wieder, „Morgen darf er wieder unartig sein, nun muss er artig sein.“
Es ist noch keine neun, sie muss noch warten, schaut immer wieder zu Uhr, ich ebenso. Ich bin fast erleichtert als das Telefon klingelt, „Das ist er“, sie verabschiedet sich von den Kindern und von mir, da sie geschminkt ist haucht sie mir nur einen Kuss auf die Lippen. Ich helfe ihr an der Tür in die Jacke und sehe ihr nach. Sie geht zur Straße, winkt mir zu und wendet sich dann nach links und verschwindet hinter einer Hecke. Ich sehe Scheinwerfer, ein Auto hält, Türen werden geöffnet und geschlossen und ich sehe kurz einen Wagen vorbeihuschen. Sie ist weg.
Kapitel 2
Als Annette wiederkommt, ist es draußen schon hell. Ich war lange wach und habe auf jedes Auto gehört, das vorbeifuhr, doch zuletzt bin ich ins Bett gegangen. Es war sinnlos zu warten, wenn ich nicht weiß, wann sie wiederkommt. Sie hatte nicht gesagt wie lange sie bleibt und ich habe nicht gefragt. Im Bett hatte ich mir vorgestellt, wie sie ihre Hände auf mich legt, wenn sie wiederkommt, mich streichelt, ich sie berühre und dann mit ihr schlafe. Ein ärgerlicher Gedanke kam mir dabei, was ist, wenn ich dann wieder versage, was denkt sie dann. Ich nannte mich einen Narren, natürlich wird es klappen. Ich legte meine Hand auf meine Erektion, reize mich langsam, doch ihre Worte fielen mir wieder ein, ich sollte nicht selber Hand anlegen. Also zog ich meine Hand fort, und das nicht nur, weil sie es gesagt hat, nein, denn wenn ich es mir nun selber mache und sie kommt gleich nach Hause, werde ich garantiert versagen. Also drehte ich mich auf die Seite und bin auch bald eingeschlafen.
Ja und jetzt ist sie da, leise hat sie die Tür geöffnet, doch ich habe es gehört, höre auch wie sie sie im Esszimmer auszieht. Leise kommt sie leise ins Schlafzimmer und schlüpft unter die Decke. Ich spüre wie sie sich vorsichtig an mich kuschelt und was mache ich? Ich stelle mich schlafend, habe Angst vor dem Versagen, darum stelle ich mich lieber schlafend, als mit ihr Sex zu haben. Bald höre ich ihre ruhigen Atemzüge, sie schläft. Sie hätte sowieso keine Lust auf Sex gehabt, beruhige ich mich, drehe mich vorsichtig um und lege einen Arm um sie, sie seufzt leise, wird aber nicht wach und auch ich schlafe wieder ein.
Gegen neun wache ich wieder auf, immer noch halte ich sie im Arm. Ganz leise, um sie nicht zu stören, schäle ich mich aus dem Bett, doch nicht leise genug, sie öffnet ihre Augen, „Schlafe ruhig weiter“, flüstere ich ihr zu. Sie spitzt auffordernd ihre Lippen und ich gebe ihr einen Kuss. „Ich liebe dich“, sagt sie müde und schließt ihre Augen, leise stehe ich auf und gehe hinaus. Die Kinder sind schon wach. Ich frage sie, ob sie lieber jetzt Frühstücken oder ob sie bis zum Mittag warten wollen? Meine Tochter will warten, aber Björn möchte gerne ein paar Kekse haben. Ich mache sie ihm zurecht. Er mag sehr gerne die Butterkekse, mit Butter bestrichen. Als er versorgt ist, brühe ich mir Kaffee auf und denke dabei an Annette und an mich. An die letzte Woche, eine Woche voller Sex, ja wirklich, ich habe zwar nicht mit ihr geschlafen und doch hatten wir jeden Tag Sex.
Bei dem Gedanken an später bekomme ich eine Erektion, wenn sie es mir nachher macht und ich am Schluss ihre Stimme höre, die mir sagt, dass ich noch warten soll. Ich mich darauf konzentriere und auf das erlösende Wort warte. Was ist nur los mit mir? Ich sollte daran denken, mit ihr zu schlafen und nicht, dass sie es mir mit der Hand macht. Die Kinder reißen mich aus meinen Gedanken, ich spiele mit ihnen Mensch ärgere dich nicht und verliere natürlich. Ich muss dabei daran denken, dass ich den Kindern beibringen muss, dass sie auch mal verlieren müssen. Wenn ich aber den Triumph in den Gesichtern meiner Kinder sehe, dann hat das noch Zeit.
Apropos Zeit. Es wird Zeit für das Mittagessen. Schnell die Kartoffeln schälen und aufsetzen, die rudimentären Sachen beim Essen kochen habe ich drauf, das spezielle muss Annette machen. Darum hat sie den Braten schon am Samstag fertig gemacht. Die Kartoffel und der Braten warten auf dem Herd. Das Gemüse habe ich auch schon vorbereitet und brauche den Herd nur noch anzustellen. Ich schaue auf die Töpfe, aber ich sehe sie nicht, meine Gedanken wandern wieder. Da höre ich leise Schritte und meine Frau schmiegt sich an meinen Rücken und schlingt ihre Arme um mich.
Ich drehe mich in ihren Armen um, „Guten Morgen mein Schatz.“
„Guten Morgen liebster.“
Wir küssen uns, eine Hand von ihr wandert runter, umfasst mich. Sie schaut mich schelmisch an, „Warts du auch artig?“
„Ja, natürlich.“
Sie lächelt, „Das ist lieb. Ich freue mich auf heute Abend, dann sehen wir wie lange du warten kannst, ja?“
„Ja.“
Sie lässt mich los, „Bekomme ich einen Kaffee?“
„Natürlich, gehe ins Wohnzimmer, ich bringe ihn dir dorthin.“
Sie lacht, „Du musst aber etwas warten“, und zeigt auf meine Erektion, „du bist schon ganz scharf auf heute Abend, nicht wahr?“
Ich bin es wirklich! Aber warum? Was hat sich geändert? Sie wollte mit dem Uwe ausgehen und wir hatten einen Deal, war es das, war es diese Abmachung die mich erregt, dass sie mich jeden Tag zum Höhepunkt bringt? Meine Erregung klingt ab, ich bringe Ihr Kaffee und setze mich zu ihr hin. „Und wie war es gestern?“, frage ich sie. Sie will gerade antworten, da stürmen die Kinder rein.
„Wir sprechen später darüber, okay?“
Ich nicke. Unsere Kinder hängen sich an ihre Mama. Also wieder in die Küche, nach dem Essen schauen und den Mittagstisch decken.
„Möchtest du noch Kaffee?“, rufe ich ins Wohnzimmer.
„Nein, danke“, schallt es zurück.
Ich schaue in die Töpfen und hänge dabei meinen Gedanken nach. Wie wird es in der nächsten Woche werden, ob sie damit weitermacht? Einerseits wünsche ich es mir, aber auf der anderen Seite ist es merkwürdig. Unser Sexleben war bislang normal zu nennen, es gab keinen festen Rhythmus, nach dem ich mit ihr geschlafen habe, immer so wie es kam. Wie wir Lust hatten. Die letzte Woche war ganz anders.
Mist, da wären mir fast die Kartoffeln angebrannt, das kommt davon, wenn man mit den Gedanken nicht bei der Sache ist, gerade noch gut gegangen. Ich kontrolliere die anderen Speisen, ja alles in der Zeit, wenn die Kartoffeln fertig sind, können wir essen. Ich sage drüben Bescheid, die Kinder gehen ihre Hände waschen und setzen sich danach an den Tisch, meine Liebste kommt auch dorthin. Ich trage die Speisen auf und wir essen lecker zusammen. Weil Sonntag ist, kommt noch ein Nachtisch, Eis. Die Kinder rühren so lange ihr Eis, bis es ganz cremig ist und essen es dann mit sichtlichem Genuss. Sie kratzen den letzten Rest aus den Schüsseln, dass ich Angst bekomme, dass sie die Glasur mitessen wollen. Nach dem Eis sitzen wir noch am Tisch und überlegen, was wir machen wollen. Die Kinder möchten zum Ententeich in den Stadtpark. Ich sehe meine Anette an, „Hast du Lust?“
„Immer!“, sie lacht, „ja, können wir machen.“
„Ich dachte nur, dass du vielleicht zu müde bist.“
„Nein, und wenn, wir können ja heute Abend eher zu Bett gehen, wir haben ja noch einiges vor.“
Ich schiele zu den Kindern, nein sie sind zu klein und bekommen nichts mit, also zwinkere ich ihr zu.
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Wir liegen im Bett. Der Sonntag war schön, wir waren im Stadtpark beim Ententeich und haben dort die Tiere gefüttert, auf dem Rückweg sind wir durch die Fußgängerzone gelaufen und haben uns die Schaufenster angesehen. Die Kinder haben später auf dem großen Spielplatz am Marktplatz gespielt. Es war ein richtig schöner Familienausflug, einfach herrlich. Und nun liegen wir Seite an Seite im Bett. Ich küsse sie und streiche mit den Händen über ihren Körper, berühre sie überall. „Möchtest du, dass ich dich lecke?“, flüstere ich ihr zu.
„Jaa, mach's mir, ich liebe das.“
Also gehe ich mit dem Kopf runter und überlass mich ihrer Führung. Sie nimmt sich was sie braucht und ich gebe es ihr gerne, zuletzt sauge ich sie fast aus, es ist unbeschreiblich, wie stark sie dadurch zum Orgasmus kommt. Wieder muss sie ein Kissen zu Hilfe nehmen, um ihre Lustschreie zu dämpfen.
„Komm hoch“, fordert sie mich auf, als sie sich etwas beruhigt hat. Ich rutsche wieder an ihre Seite und jetzt lässt sie ihre Hände über mich gleiten. Sehr langsam und sehr zart, es dauert eine Weile, bis sie endlich meinen Schritt erreicht hat. Sanft umfasst sie meinen Penis und streichelt ihn sachte und beginnt dabei zu erzählen, wie der Abend war. Sie viel getanzt und dabei nette Leute getroffen haben. Sie lacht, „Einige meinten, dass ich mit Uwe zusammen bin.“
„Hast du ihnen gesagt, dass du das nicht bist“, stöhne ich.
„Nein, dazu war nicht die Gelegenheit.“
Mein Körper versteift sich.
„Was ist, kommst du schon?“
Ich schüttele den Kopf.
„Das ist gut“, sagt sie, „das wäre zu früh, soll ich langsamer machen?“
„Nein. Doch. Etwas vielleicht.“
Sie macht es langsamer und ich genieße es. Mir fallen meine Gedanken wieder ein, was wird nächste Woche sein? Ihre Hand macht mich verrückt. „Willst du nochmal mit ihm ausgehen?“
„Er würde es gerne wiederholen, hat er gesagt.“
„Und du?“, bohre ich nach.
„Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht weiß, dass ich erst mit dir sprechen muss.“ Sie bewegt ihre Hand etwas schneller, „Würdest du es denn erlauben?“
Ich schweige, wenn ich ja sage, dann würde es so aussehen, als wenn ich es wollte. Das will ich ja auch! Aber ich möchte gerne wieder so ein Abkommen mit ihr treffen, traue mich aber nicht es zu sagen.
„Würdest du es erlauben?“, fragt sie erneut und hört auf mich zu streicheln, sie hält mein Glied nur fest. Ich winde mich in ihrem Griff. „Oh, ich verstehe“, sagt sie, „du möchtest wieder einen Deal! Hat dir das so gut gefallen?“
„Ja“, flüstere ich.
„Gut, machen wir einen neuen Deal. Ich muss ihn aber erst fragen, was er vorhat, ich werde ihn morgen anrufen, ja?“
„Ja“, sage ich, „bitte mach weiter“
Sie beginnt wieder mich zu reizen. „Schatz?“
„Ja?“
„Ich möchte mit dir schlafen.“
Sie lässt mich los und ich komme über sie, dringe in sie ein, sie stöhnt auf.
Wenig später. „Was ist los?“
Ich gleite von ihr runter, am liebsten würde ich heulen.
„Psst, Schatz, alles ist gut“, sie nimmt meinen Penis in die Hand. Der Verräter wächst wieder, sie streichelt mich. „Entspann dich, wir wollen doch sehen, wie lange du warten kannst.“ Ich vergesse alles um mich herum, warte nur auf das erlösende Wort und erreiche meinen Höhepunkt.
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Es ist Abend, die Kinder sind im Bett, ich bin ein wenig müde von der Arbeit, Montage sind doof. Annette ist im Wohnzimmer, wir saßen dort erst zusammen, doch dann wollte sie Uwe anrufen und ich habe sie alleine gelassen. Gefordert hat sie es nicht, aber an ihrem Lächeln konnte ich erkennen, dass es ihr recht war. Nun sitze ich im Arbeitszimmer vor unserem PC und google nach Potenzproblemen. Natürlich kommen ungefähr eine Billion Treffer. Allerdings alles nur irgendwelche Mittelchen und Wunderdinge. Unzählige Angebote von willigen Frauen, die einem helfen wollen, wieder einen 'Hoch zu kriegen'. Wer kümmert sich um so etwas, ob sich da wirklich welche melden? Das ist doch alles nur Abzocke.
Eine Anzeige sticht hervor, 'Lernen sie, mit ihren Potenzproblemen umzugehen, um eine Partnerschaft voller Liebe zu führen.' verspricht sie. Ich klicke den Link an. Als Erstes fällt mir auf, dass mich dort keine Titten anspringen oder blaue Pillen angeboten werden. Einfach nur eine Seite mit einem Bild einer Frau, so Mitte vierzig und eine Menge Text. Langsam lese ich es durch, es wird dort nicht davon gesprochen wie man wieder der Hengst wird, sondern es wird beschrieben wie man die Situation erlebt, wenn Potenzprobleme da sind. Welche Arten es gibt und wie sie auftreten. Unter anderem auch meine Situation. Die plötzliche Unfähigkeit, mit der Partnerin zu schlafen, obwohl keine Erektionsstörung vorliegt. Das ist ja bei mir der Fall. Es kommen dann noch einige Fallstudien. Ich lese alles durch und erkenne mich sogar in einer dieser Studien wieder.
Am Ende der Seite ist ein 'Weiter-Button', ich klicke darauf und es macht sich ein neues Fenster auf. „Wir sind ein seriöses Institut, das ihnen den Weg zu einer erfüllten Partnerschaft weisen will" steht dort als Überschrift, darunter zwei Schaltflächen. Eine mit 'Mann' und eine mit 'Frau' bezeichnet. Ich klicke auf 'Mann' und es erscheint ein Text.
„Sie haben den ersten Schritt von vielen gemacht, doch der Weg, den sie beschreiten, kann nur zu zweit gegangen werden. Es ist wichtig, dass ihre Partnerin von Anfang an mit einbezogen wird. Wenn ihre Partnerin in der Nähe ist, dann holen sie sie bitte und zeigen sie ihr unsere Seite und wenn sie bereit ist den Weg mit ihnen gemeinsam zu gehen, kann sie auf Weiter klicken“
Ich schau auf den Text, soll ich es ihr zeigen? Ich überlege, es ist ja nichts Anrüchiges und es sieht alles sehr integer aus. Ich gebe mir einen Ruck und gehe ins Wohnzimmer, Annette ist in das Telefonat vertieft. Leise mache ich sie auf mich aufmerksam. Sie hebt die Hand, „... Du, ich muss Schluss machen, …ja natürlich, …wir hören uns wieder, … Ich mich auch. Tschüs“, sagt sie in den Hörer und sieht mich an.
„Kommst du bitte mal mit ins Arbeitszimmer“, sage ich zu ihr und gehe voraus, sie folgt mir und ich zeige ihr die Seite auf dem Bildschirm. „Bitte lies dir das mal durch.“ Sie lehnt sich auf den Schreibtisch und studiert den Text. Ihre Augen wandern die Zeilen entlang, schließlich schaut sie mich an. „Einiges, was dort steht, kommt mir bekannt vor.“
„Mir auch.“
„Okay“, sagt sie, „warum nicht“ und klickt auf 'Weiter'. Es öffnet sich erneut ein Fenster. „Wir bitten um Ihr Verständnis, wir müssen vorsichtig sein, es gibt zu viele Spinner im Internet. Wenn es bei ihnen genauso seriös ist, wie bei uns, dann hat ihr Mann sie gebeten etwas zu lesen und sie waren bereit den nächsten Schritt zu tun. Sie sehen unten eine Rufnummer, wenn es vor 22:00 Uhr ist, rufen Sie sie bitte an, es fallen nur die normalen Telefongebühren an. Vielen Dank für ihr Verständnis“.
Wir schauen beide zur Uhr, es ist halb Zehn und sehen uns an. „Hol mir bitte das Telefon.“ Ich gehe ins Wohnzimmer und hole ihr das Mobilteil. Sie tippt die Nummer ein und hält den Hörer ans Ohr. Ich höre leise eine weibliche Stimme, „Ja, hallo, ich habe die Nummer im Internet bekommen“, die Stimme antwortet. „Ja, er ist bei mir“, sie lauscht wieder. „Ja, ich glaube schon“, wieder hört sie zu, schreibt etwas auf und reicht mir den Zettel, eine Internetadresse. Sie zeigt auf den PC. Ich gebe sie ein und ein unscheinbares Formular macht sich auf.
„Ich weiß nicht“, sagt sie, horcht dann wieder. „Okay, bis gleich.“ Sie legt auf. „Wir sollen das Formular ausfüllen, Name, Adresse und so weiter.“
„Unsere richtigen Namen?“, ich bin immer etwas heikel, was unsere Daten angeht.
„Ja, es geht nur darum, dass es seriös ist. Außerdem sind es nur unsere Namen, Telefonnummer und so weiter, alles steht auch im Telefonbuch. Gut, bis auf die E-Mail-Adresse. Wenn es abgeschickt wird, macht sie einen Kontrollanruf und dann kommt der nächste Schritt. Es klingt alles ganz koscher.“ Ich gebe also unsere Daten ein und sende das Formular ab. Wenig später klingelt das Telefon, meine Frau nimmt ab, „Hallo …ja das ist richtig, …ja ist gut wir sehen nach. Auf Wiederhören.“
Annette wendet sich an mich, „Unsere Daten sind nun bestätigt, sie haben uns eine E-Mail gesendet, prüfe bitte mal nach.“ Ich gehe in meinen E-Mail-Account, richtig eine neue Nachricht, ich öffne sie. „WICHTIG, NUR FÜR DIE FRAU BESTIMMT“ steht dort in großen roten Lettern. Annette schaut mich an, ich zucke mit den Schultern, „Ich muss sowieso zum Klo“, sage ich und gehe raus. Als ich fertig bin, warte ich an der Tür, „Und?“
„Ja komm rein.“
Ich gehe zu ihr, der Monitor ist dunkel. Ich sehe sie fragend an.
„Es geht Morgen weiter“ erklärt sie, „was nun kommt, dauert eine Weile, das kannst du besser Morgen machen.“
„Okay“, sage ich und hebe dabei die Stimme. Kommt noch etwas? Nein. Sie hat den PC runtergefahren und geht ins Wohnzimmer, ich folge ihr. Aber auch hier kommt nichts von ihr. Fragen will ich auch nicht, aber ich bin zum Zerreißen neugierig.
„Ich sehe wohl, dass du fast vor Neugierde platzt“, sagt sie, „aber es war mich bestimmt und so bleibt es auch. Es ist aber alles in Ordnung, mein Schatz.“
Ich kuschel mich an sie, „Ich liebe dich“, sage ich.
Sie streicht mir über das Haar, küsst mich, „Ich dich auch.“ Ihre Hand wandert runter, „Sollen wir zu Bett gehen?“ Natürlich bin ich dafür!
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Ich komme von der Arbeit, immer der gleiche Trott, mache das Essen warm, die Kinder toben um mich herum und müssen loswerden, was sie den Tag über erlebt haben. Kinder machen Freude, oh ja, das tun sie, aber wenn man gerade von der Arbeit kommt… Na ja, ihr kennt das sicher. Ich lasse alles über mich ergehen, entspanne dabei sogar und lasse mich von den Kindern mitreißen, wir toben so sehr, dass Annette ihr Veto einlegt, weil ich die Kinder sonst zu sehr aufdrehe und das am Abend! Wir lassen es ruhiger angehen, bis die Kinder ihr Abendbrot bekommen. Ich kann nicht so lange warten, ich habe einfach Hunger, wenn ich von der Arbeit komme.
Gegen neun Uhr sind die Kinder im Bett und ich habe Muße mich dem PC zu widmen, eine weitere E-Mail ist angekommen, im Anhang ist eine PDF-Datei.
Bevor es weitergeht, sehen wir mal nach, was Annette weiß und er nicht:
In der E-Mail für sie stand nicht viel Geheimnisvolles, es ging nur darum, dass sie über die weiteren Schritte bestimmen soll, sie würde das Tempo bestimmen und ob es überhaupt weitergeht. Allerdings stand auch in der Mail das einen „Point of no return“ geht, also einen Punkt ab dem es kein Zurück gibt. Weiterhin stand dort, dass eine neue Mail für ihren Mann gesendet werden würde, und im Anhang ein Programm steckt, ein Programm, das den PC ausspioniert. Es ginge bei dieser Spionage nicht um Geld oder Daten, sondern nur darum, ihren Mann zu kontrollieren. Es sei wichtig zu wissen, wie ihr Mann tickt. Welche Frau lässt sich so eine Chance entgehen? Dennoch hatte Annette leichte Skrupel, hatte ihrem Mann jedoch nichts von dem Spionageprogramm gesagt, das sich in dem Augenblick installieren würde, wenn die Mail geöffnet wird.
Schauen wir nun wieder, was Manfred macht:
Mit einem doppelklick hat sich die PDF-Datei geöffnet und es gibt einiges zu lesen. Ihm wird nahe gelegt für Ruhe zu sorgen, damit er sich voll auf das Programm konzentrieren kann, welches durch einen Link geöffnet werden könne. Das Programm selber wird als Test beschrieben, mit dem seine Bedürfnisse erkannt werden können und seine Bereitschaft, mit der Potenzstörung zu leben. Der Test dauert ungefähr eine dreiviertel Stunde und kann nicht wiederholt werden, da dies das Ergebnis verfälschen würde.
Der Test ist eine Abfolge von Fragen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden müssen. Jede Frage wird für drei Sekunden auf dem Monitor erscheinen. Innerhalb dieser drei Sekunden muss eine Antwort erfolgen, dazu muss mit der Maus der entsprechende Button gedrückt werden. Wird eine Frage nicht beantwortet verschwindet sie und wird später nochmal angezeigt, wird sie auch dann nicht beantwortet verschwindet sie ganz. Wenn eine bestimmte Anzahl von Fragen ganz verschwunden ist, wird der Test abgebrochen und sie beide wären aus dem Institut ausgeschlossen und könnten sich auch nicht neu anmelden. Zur Bestätigung das sie alles gelesen und verstanden haben muss ihre Frau die Nummer anrufen, die erscheint nach dem sie auf „Weiter“ geklickt haben. Achtung, ihre Frau muss die Nummer innerhalb der nächsten Fünf Minuten anrufen, sonst wird der Test abgebrochen!
Ich schaue auf den Text, man sind die aber pingelig, denke ich bei mir, stehe aber dennoch auf und sage Annette Bescheid, sie liest sich das Ganze durch und drückt auf Weiter. Die Telefonnummer erscheint und sie wählt sie. Eine weibliche Stimme meldet sich auch hier, „Ja, hallo“, sagt meine Frau, „es geht hier um einen Test“. Die Stimme antwortet. Annette sagt mir das ich nochmal auf Weiter klicken soll, ein Formular öffnet sich, ich soll dort meinen Namen eintragen, was ich auch mache, dann absenden. Wieder höre ich die Stimme im Hörer, verstehen kann ich aber nichts. „Ja, alles verstanden, auf Wiederhören“. Zu mir sagt sie, „Du kannst nun mit dem Test anfangen, brauchst nur nochmal auf Weiter drücken. Wenn du vorher nochmal musst, dann solltet du das jetzt machen, der Test kann nicht unterbrochen werden.“
„Findest du das nicht alles merkwürdig?“, frage ich sie.
„Ein wenig schon, aber anscheinend ergibt das alles einen Sinn. Diese Psychotests in den Frauenzeitschriften sollen ja auch immer spontan ausgefüllt werden, mache ich aber nie, ich überlege immer lange dabei. Bei diesem Test ist das nicht möglich, da musst du spontan entscheiden, ist wohl eine ganz gut durchdachte Sache.“
„Du meinst also, dass ich das machen soll?“
„Ja“, antwortet sie, „schließlich bist du doch damit angefangen.“
„Stimmt.“
„Gut dann lasse ich dich nun alleine, damit du die nötige Ruhe hast und denke daran, wenn zum Klo dann jetzt!“
„Jawoll!“ Ich salutiere und küsse sie.
Ich habe den Test gestartet und warte auf die erste Frage. Zuerst kommt aber noch eine Erklärung. Viele der Fragen erscheinen sinnlos, sie müssen aber dennoch genau beantwortet werden, sie dienen zur Kontrolle deiner Konzentration! Der Bildschirm wird dunkel und die erste Frage taucht auf. Sind Fledermäuse Säugetiere? Klar denke ich und will Ja drücken, da verschwindet die Frage und die nächste taucht auf. Verdammt ist das schnell denke ich. Dreht sich die Sonne um die Erde? Nein! Sind Vögel Säugetiere? Nein! Sind Wale Fische? Nein! So geht es weiter, Frage auf Frage, alles leicht zu beantworten. Ich falle in einen Rhythmus, Frage lesen und beantworten, lesen, beantworten. Die nächste Frage. Hat Ihre Frau einen Freund? Ja! Leben Eisbären am Nordpol? Ja? Weitere einfache Fragen. Dann die Frage, kennen sie den Freund ihrer Frau? Ja! Wieder sinnlosen Fragen, dann, hatten sie in letzten zwei Wochen Geschlechtsverkehr mit ihrer Frau? Nein! Wieder neue einfache Fragen, dann, hat ihre Frau ein Recht auf Geschlechtsverkehr? Ja!
Immer neue Fragen, ich beantworte sie wie in Trance, bemerke nicht das die Fragen die meine Frau betreffen immer direkter werden. Sind sie dagegen, dass ihre Frau Freunde hat? Nein! Darf ihre Frau bei ihrem Freund schlafen? Ja! Darf der Freund ihrer Frau bei ihr übernachten? Ja! Dazwischen immer wieder andere Fragen und dann! Darf ihre Frau mit ihrem Freund Sex haben? Ja! Wieder neue Fragen, eine nach der anderen. Ich bin vollkommen von dem Test gefesselt. Die Leute, die den Test ausgedacht haben, haben wohl damit gerechnet.
Die letzten Fragen immer mit Nein beantworten! Steht nun dort. Ich lese die Frage, klicke auf Nein, obwohl es falsch ist. Langsam tauche ich dadurch aus meiner Konzentration wieder auf. Ich denke an die unendlich vielen Fragen, die meisten habe ich schon vergessen, weiß nur noch, das einige auch Annette betrafen. Was gefragt wurde und wie ich geantwortet hatte, weiß ich nicht mehr.
Ich bin nur noch müde. Der Bildschirm wird hell und ein weiteres Formular öffnet sich. Bitte bestätigen Sie, dass sie alle Fragen wahrheitsgemäß geantwortet haben und das sich in den Antworten ihre eigene Meinung widerspiegelt. Ich drücke auf Bestätigung. Ein Infofenster öffnet sich. Ihre digitale Unterschrift wird unter die Auswertung ihrer Fragen gesetzt und kommt zu ihren Akten! Sie sind auf dem richtigen Weg. Wir werden mit ihnen Kontakt aufnehmen und ihnen beibringen, wie sie mit ihren Potenzproblemen umgehen können und auch weiterhin eine liebevolle Beziehung zu ihrer Frau haben.
Ich reibe meine müden Augen, schalte den PC aus und gehe rüber in Wohnzimmer. „Und wie war es, hast du alles geschafft?“
„Ja, aber es waren so viele Fragen.“
„Was für Fragen denn?“
„Ich weiß es nicht mehr, es waren einfach zu viele.“ Wieder reibe ich meine Augen.
„Bist du müde?“
„Ja sehr, ich bin es nicht gewohnt so lange vor dem Computer zu sitzen.“
„Dann lass uns zu Bett gehen.“ Wir legen uns hin, sie nimmt mich in die Arme und ich sacke weg, ich bin so unendlich müde, ich spüre noch wie sie ihre Hände auf Wanderschaft schickt, doch ich schlafe ein.
Kapitel 3
Am nächsten Tag, am Mittwoch bekommt Annette einen Anruf, eine Frau meldet sich bei ihr, sie sagt, dass sie vom Institut sei, das Institut bei dem ihr Mann den Test gemacht hat. Dieser ist ausgewertet worden und sie würde gerne persönlich mit ihr sprechen, und zwar mit ihr alleine. Heute wäre es schlecht erwidert Annette. Morgen ginge besser, am Vormittag, der kleine ist dann im Kindergarten und die Tochter in der Schule. Sie verabreden einen Termin für morgen Vormittag.
Annette wird noch gebeten ihrem Mann nichts davon zu sagen. Am Abend würde sie nochmal zu ihr kommen und dann zusammen mit ihr und ihrem Mann sprechen. Annette erklärt, dass sie keine Geheimnisse vor ihrem Mann habe und warum es zwei Termine geben soll? Sie könne doch gleich am Abend kommen, wäre doch einfacher. Ihr wurde gesagt, dass sie es verstehen wird, wenn das Treffen am Vormittag vorüber ist. Sie gibt sich damit zufrieden, aber es stört sie doch ein wenig, dass sie Geheimnisse vor ihrem Mann haben soll.
Der Alltag holt sie ein, die Kinder müssen geholt werden, Essen kochen, Haustaufgagen mit der Tochter machen und den Jungen beschäftigen. All das lenkt sie ab und am Abend als ihr Mann heimkommt, denkt sie schon nicht mehr an das Gespräch. Sie verbringen einen gemütlichen Abend und später, im Bett kuscheln sie erst und sie streichelt sie ihren Mann. Er versucht wieder, mit ihr zu schlafen, wieder mit dem gleichen Ergebnis. Er versagt.
Sie bringt ihn mit der Hand zum Höhepunkt und das einfach so, diesmal versucht sie es nicht hinauszuzögern. Sie spürt seine Frustration genauso wie er ihre spürt. Annette liegt noch wach als ihr Mann schon schlummert. Ihr kommt das Gespräch vom Vormittag in den Sinn und sie denkt an Morgen. Was wird diese Frau ihr sagen? Es geht um ihre Probleme, das weiß sie, aber was genau? Wird es eine Lösung für ihren Mann geben? Sie liebt ihn, sehr sogar, darum hofft sie, dass ihm geholfen werden kann.
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Es klingelt an der Tür. Da sie mit Besuch rechnete, hat Annette hat ganz nach Frauenart schnell alles aufgeräumt als die Kinder aus dem Haus waren. Nun geht sie zur Tür, schmeißt vorher schnell das Geschirrhandtuch, das sie noch in den Händen hält, in die Küche. Eine Frau steht vor der Tür, elegant mit einem dunklen Hosenanzug gekleidet. Annette schätzt sie auf Mitte vierzig, sie hat ein hübsches Gesicht, ist dezent geschminkt und hat ihre dunklen Haare zu einem Bob frisiert, der gerade modern ist. Es ist nicht die Frau von dem Bild, das sie im Internet gesehen hat. Sie stellt sich als Frau Brunken vor und lächelt Annette an, „Nein ich bin nicht die Dame auf dem Bild, daran haben sie doch sicher gedacht.“
Annette nickt und lächelt zurück, bittet Frau Brunken hinein. Sie führt sie in Wohnzimmer, wo beide Platz nehmen. „Kann ich ihnen etwas anbieten?“
„Nein, danke, später vielleicht.“
Annette schaut sie erwartungsvoll an. Frau Brunken öffnet ihren Koffer, den sie mitgebracht hat und nimmt einige Papiere heraus. Sie holt tief Luft und blickt Annette ernst an, „Ihr Mann wird weder mit ihnen noch mit einer anderen Frau jemals wieder normalen Geschlechtsverkehr haben.“
Annette fällt aus allen Wolken, „Wie..., was...“ Frau Brunken lässt ihr Zeit, sich zu sammeln. Eine Weile herrscht Ruhe im Wohnzimmer. „Wie können sie so etwas behaupten? Sie kennen meinen Mann doch gar nicht, wissen doch nichts von ihm.“
„Ihr Mann hat Potenzprobleme. Er hat sich darum im Internet umgesehen und ist auf unsere Seite gestoßen, aber das wisse sie ja. Der Name unserer Webseite ist mit Bedacht gewählt worden: Lernen Sie, mit ihren Potenzproblemen umzugehen.“
Annette nickt, „Ja gut, aber dennoch, wie können sie so etwas behaupten?“
„Der Test, den er gestern gemacht hat, spricht sein Unterbewusstsein an. Die Fragen kommen so schnell, dass er sie gar nicht richtig erfassen kann. Sein Unterbewusstsein übernimmt bei der Beantwortung die Führung und unbewusst weiß ihr Mann schon das, was ich ihnen gerade gesagt habe. Das hat die Auswertung ergeben“.
„Es war doch nur ein Test, er konnte sich nicht mal an die Fragen erinnern, wie wollen sie daraus etwas schließen?“
„Wann hatten sie das letzte Mal normalen Geschlechtsverkehr mit ihm?“
„Das war...“, Annette überlegt, „das geht sie gar nichts an!“ Annette funkelt die Frau an, sie würde sie am liebsten hinausschmeißen.
„Ich weiß, was sie jetzt empfinden, ich habe das schon oft gesehen. Aber hören Sie mir bitte weiter zu, hinauswerfen können sie mich danach noch immer.“
Annette entspannt sich etwas, auch Frau Brunken wirkt gelöster. Der erste Kontakt war immer schwer, es geht ihr immer an die Nieren. „Ein Kaffee wäre jetzt nicht schlecht“, sagt Frau Brunken. Annette geht in die Küche, um ihn aufzubrühen. Die Wohnung ist so geschnitten, dass sie Frau Brunken im Auge behalten kann. Sie stellt die Tassen auf den Wohnzimmertisch, holt noch Milch und Zucker dazu. Beide Frauen hören auf das Seufzen der Kaffeemaschine in der Küche, als sie das letzte röcheln von der Maschine hören geht Annette hin und holt den fertigen Kaffee. Sie schenkt ihnen beiden ein und setzt sich Frau Brunken gegenüber hin.
Frau Brunken holt nochmal tief Luft, das nächste wird wieder schwer, aber es muss gesagt werden. Am besten gleich am Anfang, danach ist alles leichter. „Ich werde ja heute Abend nochmal zu ihnen kommen, zu ihnen beiden und ich würde sie gerne am Samstag in unserem Institut sehen. Ich möchte, dass ihr Mann dort Geschlechtsverkehr mit einer anderen Frau hat.“
Anette springt auf, stößt dabei an den Tisch, sodass der Kaffee aus den Tassen schwappt. „Sie wollen was?“, ruft sie empört. „Ich will, dass sie gehen, verlassen sie sofort mein Haus. Ich werde nicht zulassen, dass mein Mann eine andere vögelt, nur weil er bei mir keinen mehr hochbekommt!“ Wieder funkelt Annette ihre Besucherin an. Frau Brunken bleibt ruhig sitzen, auch das kennt sie. Diese Reaktion kommt immer. Ganz ruhig sagt sie, „Bitte beruhigen Sie sich.“
„Ich werde mich nicht beruhigen, ich will, dass sie sofort gehen!“
„Ob es dazu kommt, entscheiden Sie, aber bitte hören Sie mich weiter an. Wenn ich fertig bin, können sie entscheiden, wie es weitergeht, wenn sie den nächsten Schritt nicht machen wollen, werde ich gehen und es wird so sein als wäre ich nie dagewesen. Aber hören Sie mich bitte weiter an. Bitte.“ Frau Brunken bleibt ganz ruhig, die Ruhe ist es, die Annette den Wind aus den Segeln nimmt. Sie ist immer noch aufgewühlt, aber sie nimmt wieder Platz.
„Bei ihrem Mann“, fährt Frau Brunken mit leiser Stimme fort, „ist etwas im Kopf passiert. Er ist nicht krank, es ist so als wäre ein Schalter umgelegt worden. Wodurch das ausgelöst wurde ist schwer festzustellen, es kann für sie ganz unbedeutend gewesen sein. Für ihn war es aber prägend. Leider kann man das nicht rückgängig machen. Einige Psychologen haben so etwas schon versucht, doch der Schalter wird immer wieder umgelegt, wenn er wieder in eine ähnliche Situation kommt.“
„Ich verstehe nicht, was sie meinen, was soll passiert sein“, Annette ist verwirrt, was soll das ganze?
„Es ist schon eine ganze Weile her, dass sie richtig zusammen geschlafen haben, nicht wahr?“
„Ja“, muss Annette zugeben.
„Das belastet ihn und es belastet sie selber auch.“
„Ja natürlich!“
„Ihr Mann weiß selber nicht wie es kommt, das schlimme ist aber, je länger es andauert, umso schlimmer wird es, zuletzt wird er es mit ihnen in Verbindung bringen. Er wird der festen Überzeugung sein, dass es mit einer anderen Frau klappen würde und wenn nicht mit der, dann mit der nächsten. Das wird immer so weitergehen. Ihre Ehe wird dann schon lange zerbrochen sein! Das wollen sie sicher nicht?“
„Nein, aber wieso? Warum?“
„Wie gesagt, es ist schwer nachzuprüfen, was der Auslöser war. Es reicht schon, wenn sie von einem andern Mann angesprochen wurden und sich auf eine Art verhalten haben, die in ein bestimmtes Muster passt, dadurch hat es bei ihrem Mann Klick gemacht.“
Annette denkt an den Abend in der Disco zurück, ob es das war?
Frau Brunken erkennt an ihrem Gesichtsausdruck, dass ihr etwas eingefallen ist, „Haben sie eine Idee?“
„Ja, aber das war ganz belanglos.“
„In ihren Augen vielleicht, in seinen Augen nicht. Sie dürfen sich nun aber nicht die Schuld daran geben, wenn es das nicht gewesen wäre, dann etwas anderes. Sie tragen keine Schuld daran, hören sie?“
„Aber was kann ich machen? Sie sagen, dass es nicht rückgängig gemacht werden kann.“
„Genau, er könnte in eine Therapie gehen. Kurzzeitig wäre vielleicht ein Erfolg da, doch wenn er wieder in eine solche Situation kommt...“. Sie beendet den Satz nicht, Annette versteht es auch so.
„Was kann ich tun, was kann er tun?“
„Der erste Schritt ist ja schon getan, er hat sich an uns gewandt und sie waren, oder sind von Anfang an dabei. Mehr noch, sie entscheiden darüber, ob und wie es weiter geht."
„Und was kommt am Ende dabei heraus für uns?“
„Wenn sie den Weg weitergehen, werden sie weiterhin eine liebevolle Beziehung haben, er wird weiter ihr Ehemann sein und Vater ihrer Kinder“.
„Weitergehen hieße aber, dass wir am Samstag zu ihnen kommen und dass er mit einer anderen...“
„Ja, das heißt es!“
„Warum?“
„Ihr Mann muss erkennen, dass es nicht an ihnen liegt, sondern dass es von ihm kommt.“
„Ich glaube aber nicht, dass er einfach so mit einer anderen ins Bett gehen würde, das trau ich ihm nicht zu.“
„Darum müssen sie ihn auch darum bitten, dass er es macht, es muss es wollen, von ganzem Herzen wollen.“
„Das würde doch bedeutet, dass ich ihn zum Ehebruch anstifte“, wieder macht sich Empörung in Annette breit.
„Es wird nicht zum Ehebruch kommen, er wird auch bei dieser Frau versagen.“
„Wie können sie da so sicher sein? Vielleicht erlebt er mit der Schlampe den Sex seines Lebens und trennt sich dann erst recht von mir.“
„Nein, das wird er nicht. Ich betreue im Moment etwas über sechzig Paare in ihrem Gebiet, sie noch nicht eingerechnet. Bundesweit und im angrenzenden Ausland sind es über fünfhundert. Ihr Mann passt zu genau in das Schema. Bei keinem der Männer hat es geklappt.“
„Nehmen wir mal an, ich stimme zu, was dann?“
„Ich sagte ja bereits, dass ich heute Abend wiederkomme, natürlich nur, falls sie zugestimmt haben. Ich werde dies Gespräch mit ihrem Mann und ihnen zusammen führen, werde aber nichts davon sagen, dass ich schon mit ihnen alleine gesprochen habe. Oder haben sie ihm schon gesagt, dass ich zu Ihnen komme?“
„Nein.“
„Sehr gut. Ich werde am Abend mit ihnen beiden reden, dabei auch darauf hinweisen, dass er nie wieder normalen Verkehr mit ihnen haben wird und dann den Besuch im Institut vorschlagen. Ich möchte, dass sie sich dann so verhalten als hätten sie es dann zum ersten Mal gehört und sich darüber empören. Später aber zustimmen und ihn ermutigen, mit der anderen Frau Sex zu haben“. Sie blickt Annette an, „Soweit alles klar?“
„Ich soll ihm etwas vormachen? Meinen sie das?“
„Genau, das möchte ich.“
„Das fühlt sich für mich an wie ein Betrug.“
„Sie machen das, um ihre Ehe zu retten und um ihren Mann zu behalten.“
Annette überlegt und fragt: "Das passiert aber nur, wenn ich zustimme?“
„Nur wenn sie zustimmen, aber denken sie dran, er muss den Sex mit der anderen wollen, aus dem Grund werde ich ihm auch sagen, was passiert, wenn er versagt."
„Was passiert dann?“
„Ihm wird eine Keuschheitsvorrichtung angelegt.“
„Eine was?“
„Eine Vorrichtung, die verhindert, dass er seinen Penis stimulieren kann.“
„Warum in aller Welt wollen sie das tun? Gibt es so etwas überhaupt?“
„Zu ihrer ersten Frage. Warum? Es soll ein Anreiz für ihn sein, ihm wird gesagt das er die Vorrichtung zwei Wochen tragen soll und das nach diesen zwei Wochen ein weiterer Versuch unternommen wird.“ Frau Brunken winkt ab als sie sieht, dass Annette etwas sagen will. „Gleich. Es wird keinen weiteren Versuch geben, ihr Mann wird diese Vorrichtung tragen, sie stellt für ihn sogar einen Lustgewinn dar.“
„Wie um alles in der Welt kann so eine grausame Sache einen Lustgewinn darstellen?“
„Diese anderen Paare, die wir betreuen, alle Männer tragen die Vorrichtung, von Zeit zu Zeit wird sie geöffnet und der Träger wird zum Höhepunkt gebracht, um dann wieder verschlossen zu
werden.“
„Und diese Männer lassen das zu?“
„Ja, auch ihr Mann wird das tun.“
„Aber warum, zu welchem Zweck?“
Statt eine Antwort nimmt Frau Brunken die Blätter zur Hand, die sie aus dem Koffer genommen hat. „Hier ist die Auswertung der Fragen von gestern, wie gesagt, es ging so schnell, dass er es mit dem Verstand nicht nachvollziehen konnte, das, was sie sehen kommt, wirklich aus seinem Unterbewusstsein. Es sind nur die relevanten Fragen hier aufgelistet. Es waren insgesamt über siebenhundert Fragen, wirklich interessant sind aber nur rund zwanzig davon, und zwar diese hier.
Die entscheidende Frage ist jeweils farblich unterlegt, die fünf Fragen darüber und darunter zeigen, dass sich die Antworten von ihnen unterscheidet, dass er also nicht einfach immer das Gleiche ausgewählt hat oder nach einem eigenen Rhythmus gehandelt hat.“ Sie reicht Annette die Zettel und Annette schaut sie sich an. Sie liest die Fragen. Sind Fußbälle eckig? Nein! Können Menschen unter Wasser Atmen? Nein! Dann die unterlegte Frage. Hat ihre Frau einen Freund? Ja! Die Fragen danach sind wieder mit Nein beantwortet. Annette liest die Fragen, die sie betreffen. Darf ihre Frau bei ihrem Freund schlafen? Ja! Darf er bei ihr schlafen? Ja! Darf sie mit ihm schlafen? Ja! Hat sie ein Recht auf Geschlechtsverkehr? Ja! Kann ich ihn ihr bieten? Nein!
Ungläubig schaut sie Frau Brunken an, „Sie wollen damit zum Ausdruck bringen, dass er möchte, dass ich mit einem anderen Mann Geschlechtsverkehr habe“, sie drückt sich so gewählt aus, weil sie es anders nicht in Worte fassen kann.
„Genau das!“
„Wie kann er das wollen? Liebt er mich nicht mehr?“
„Ihr Mann liebt sie, er liebt sie so sehr, dass er ihnen das größte Geschenkt gibt, welches ein Mann einer Frau machen kann. Ein erfülltes Sexleben. Er weiß, dass er es ihnen nicht bieten kann, darum wird er es auf einem anderen Weg versuchen. Er wird sie in Situationen bringen, in denen sie mit anderen Männer zusammen kommen. Kennt er ihren Freund?“
„Freund ist übertrieben, es ist ein ehemaliger Schulfreund, ich habe ihn vor ein paar Wochen zufällig wiedergetroffen und war danach nochmal mit ihm Tanzen. Freund kann man das nicht nennen.“
„Werden sie ihn wiedersehen?“
„Ja, mein Mann fragte mich, ob ich das wolle, er hätte nichts...“
„Ja?“, fragt Frau Brunken.
Annette ist ratlos, „Das kann er doch nicht ehrlich wollen?“
„Sie sagten, dass sie nochmal mit ihrem Freund tanzen waren, hat er sich danach anders benommen als sonst?“
„Nein, ganz normal.“ Annette lässt den Tag Revue passieren, „ich bin spät heimgekommen, er hat mich länger schlafen lassen, wir haben gegessen, waren spazieren und sind dann zu Bett gegangen.“
„War er im Bett anders? Hat er etwas Ungewöhnliches gesagt oder getan?“
„Nein“, Annette schließt die Augen, konzentriert sich, wie war es nochmal, sie hatte ihn mit der Hand zum Höhepunkt gebracht, vorher hatte er sie mit dem Mund verwöhnt. Sie öffnet ihre Augen und sieht Frau Brunken an.
„Es gab also etwas Besonderes?“, fragt diese dann.
„Ja schon, aber…“
Frau Brunken lächelt, „Sie schämen sich es zu sagen, er hat sie Oral befriedigt.“
Annette wird rot, aber sie nickt.
„Er macht das öfters?“
Wieder nickt Annette.
„Diesmal war es aber anders“, bohrt Frau Brunken weiter.
„Es war, war...“ Annette fehlen die Worte.
„Es war intensiver“, hilft ihr Frau Brunken.
„Ja“, Annette nickt heftig, „ich hatte das Gefühl, er wolle mich leer saugen.“
„So etwas hat er vorher nicht gemacht?“
„Nein, nicht so.“
„Er wusste, wo sie waren?“
„Ja, natürlich.“
„Waren sie mit ihrem Freund nur tanzen?“
„Ja“, dann fällt ihr ein, „wir haben bei ihm zu Hause noch etwas getrunken.“
„Auch das wusste ihr Mann?“
„Ich habe es ihm erzählt.“
„Sie hatten aber keinen Sex mit ihrem Freund?“
„Nein!“ „Sie hätten aber welchen haben können, sie waren mit ihm alleine zu Hause oder waren noch andere bei ihnen?“
„Nein, nur wir beide“, wieder blickt Annette sie an, „Sie meinen, dass er vermutet hat, ich hätte Sex mit Uwe und er deshalb so...“
„So gesaugt hat? Ja, das meine ich, es ist typisch für Männer wie ihn.“
„Ich finde das pervers. Wenn ich mir das vorstelle, ich habe Sex mit einem Mann und mein Mann würde mich dann da unten... Nein!“
„Im Moment ist es für sie noch unvorstellbar, sie werden aber schnell merken wie wichtig das für ihren Mann ist und auch sie werden es lieben, es sogar herbeiwünschen“. Annette schüttelt den Kopf, „Das kann ich mir nicht vorstellen“.
Frau Brunken holt etwas aus ihrem Koffer, „Das ist eine Keuschheitsvorrichtung. Für ihren Mann haben wir solch eine ausgewählt, sie fällt nicht auf, er kann sich damit sogar nackt zeigen. Nicht das er es tut, aber sie haben Kinder, die können schon mal ins Badezimmer platzen, wenn er unter der Dusche steht. Es wäre fatal, wenn die dann etwas sehen, was sie nicht sehen sollen. Hier schauen sie.“
Sie reicht Annette das Teil. Die nimmt es mit spitzen Fingern. Als Erstes fällt ihr auf, wie leicht es ist. Es ist aus Kunststoff gefertigt und sieht aus wie ein kleiner Penis.
„Die äußere Hülle kann verschoben werden“ erklärt Frau Brunken. Annette versucht es und wirklich, der Penis klappt hoch, es ist nur eine dünne Hülle, darunter kommt eine Art Käfig zutage, vorne ist ein Röhrchen angebracht, das in der Käfig hereinragt, hinten sind zwei Ringe in einem Winkel von ungefähr neunzig Grad angebracht. Sie schaut Frau Brunken fragend an.
„Sie fragen sich, wie das angelegt wird? Ganz einfach, der hintere Ring kommt um die Peniswurzel.“ Sie zeigt Annette ein Bild eines Penisses, dort zeigt sie die Stelle, die sie meint. „Durch den anderen Ring kommt der Hoden samt Hodensack. Gesichert wird das ganze mit einem Kunststoffschloss ohne Schlüssel.“
„Ohne Schlüssel?“
„Ja, das Schloss wird zerstört, wenn er aufgeschlossen werden soll, danach wird es mit einem neuen Schloss gesichert. Da alles aus Kunststoff ist, kann er damit sogar ein Flugzeug besteigen.“
„Sie sagten vorhin, dass er zum Höhepunkt gebracht wird. Passiert das auch bei ihnen?“ „Im Allgemeinen ja.“
„Und das mache ich?“
„Das entscheiden sie. Bei den meisten Paaren ist die Ehefrau nicht daran beteiligt. Die Männer mögen es nicht, für sie ist die Trennung zwischen Liebe und Sex sehr wichtig.“
„Und wer macht es dann?“
„Wir haben dafür Hilfskräfte und wir haben künstliche Vaginen und lebensechte Sexpuppen. Letztere werden aber nicht gerne von den Männern genommen, da sie zu lebensecht sind. Sie versagen dort meist.“
„Lebensechte Sexpuppen?“
Frau Brunken lächelt, „Es gibt nichts, was es nicht gibt. Ich glaube, ich habe ein dazu Video, wollen sie es sehen?“
„Ja“, sagt Annette zögernd. Frau Brunken holt ein Notebook hervor, schaltet es ein und wartet bis es betriebsbereit ist, dann sucht sie etwas herum. „Ah ja, da haben wir es.“ Sie dreht das Gerät so, dass Annette den Monitor sehen kann, „Der Mann den sie gleich sehen ist keiner jener Männer, er hat keine Probleme. Er zeigt nur, wie die Puppen verwendet werden können.“
Annette sieht eine nackte Frau auf einem Diwan liegen, ein nackter Mann kommt dazu. Annette sieht, dass sein Penis erigiert ist. Der Mann nimmt die Frau hoch, bewegt bei ihr Kopf und Arme. Es ist wirklich eine Puppe.
Er spreizt nun die Beine dieser Puppe und kniet sich davor. Die Kamera zoomt auf das Geschlechtsteil der Puppe, sein Penis ist dabei auch in Großaufnahme zu sehen. Annette weiß nicht, wohin sie zuerst sehen soll. Eine Tube kommt ins Bild, der Mann drückt etwas aus der Tube in die Vagina der Puppe. „Gleitgel“, erklärt Frau Brunken. Der Mann verteilt auch etwas davon auf seinen Penis und dringt danach in die Puppe ein.
Die Kamera geht in die Totale. Annette sieht wie der Mann die Puppe vögelt und sie hört die laute die er ausstößt. Der Mann nimmt die Puppe richtig ran. Die Kamera ist so aufgestellt, dass Annette seinen Penis sehen kann, wie er immer wieder in die Puppe eindringt. Fasziniert schaut sie zu, ihr Mund ist geöffnet und ihre Zunge befeuchtet immer wieder ihre Lippen. Der Mann bumst die Puppe nach allen Regeln der Kunst durch und das gut zehn Minuten lang.
Seine Laute werden immer brünstiger, wilder und fordernder. Plötzlich kommt ein Schrei von ihm und er presst seinen Körper auf die Puppe. Annette sieht die kraftvollen, pumpenden Bewegungen seines Beckens. Sie weiß, was sie bedeuten, er spritzt seinen Samen in die Vagina der Puppe.
Annette ist davon gefesselt. Ohne das sie es sich bewusst wird stellt sie sich vor das sie diese Puppe sei und das sie diesen hemmungslosen Sex erlebt hat und nun gefüllt wird, anders kann sie diesen Vorgang nicht beschreiben, den sie dort sieht. Ihr wird heiß, nicht nur von der Szene, sondern auch weil sie daran denkt, was ihr Mann danach machen würde. Es kommt ihr nicht mehr pervers vor, nicht mehr unmöglich. Das Video endet, doch Annette braucht etwas Zeit, um sich zu sammeln. Frau Brunken merkt das und sagt nichts. Eine Weile schweigen sie. „Das Video ist sehr gut gemacht, finden sie nicht.“
„Oh ja, wirklich sehr gut. Dieser Mann, wer war das?“
„Ach nur ein zufriedener Kunde.“
„Das, was er mit der Puppe macht, macht er das auch mit richtigen Frauen?“
„Natürlich, auch mit richtigen Frauen, er steht nicht auf die Puppen“, Frau Brunken lächelt, „Wenn sie wollen, ich kann seine Adresse herausbekommen.“
Annette schaut sie an, zu lange, wie sie selber spürt, „Nein“, sie lehnt ab. Auch das Nein hört sich für sie selber nur halbherzig an. Sie schämt sich dafür.
„Ich werde sie jetzt alleine lassen, ich glaube nicht, dass sie im Moment noch aufnahmefähig sind. Nicht böse gucken, ich weiß wie ich mich gefühlt habe als ich das Video zum ersten Mal gesehen habe. Nur eins noch, soll ich heute Abend wiederkommen?“
Annette war mit ihren Gedanken woanders, sie schaut etwas verwirrt, dann klärt sich ihr Blick, sie weiß wieder, was Frau Brunken meint. „Ja“, sie überlegt kurz, „kommen sie so gegen neun Uhr, dann schlafen die Kinder und wir sind ungestört.“
„Okay, ich werde pünktlich sein“, sie packt ihre Sachen zusammen, zögert etwas, „ich kann das Gerät hierlassen, falls sie sich das Video noch mal ansehen wollen.“
Annette sieht sie an, „Ich weiß nicht...“
„Ich lasse es ihnen hier, ich nehme es heute Abend wieder mit“. Sie hantiert an dem Gerät herum, „hier schauen sie, dort ist die Verknüpfung zum Video und hier können sie es an- und ausschalten, ein Passwort benötigen sie nicht“. Frau Brunken steht auf und geht zur Tür, Annette folgt ihr, verabschiedet sie und schließt die Tür. Nachdenklich steht sie an der Wohnzimmertür, schaut auf die Uhr und gibt sich dann einen Ruck, sie setzt sich vor das Gerät und öffnet das Video.…
Kapitel 4
Pünktlich um neun Uhr klingelt es an der Tür, „Ich gehe schon“, meine Frau eilt zur Tür, ich warte im Wohnzimmer, zusammen mit meiner Frau kommt eine etwas ältere elegant gekleidete Frau herein. In der einen Hand trägt sie einen kleinen Aktenkoffer und in der anderen einen tragbaren PC. Ich stehe auf, um sie zu begrüßen und frage, ob ich ihr etwas abnehmen kann.
„Ja, sehr nett, wenn sie bitte den Rechner auf den Tisch stellen könnten, ich hatte keinen Stadtplan zu Hand, da musste ich eine Karte auf dem Rechner aufmachen.“
Vorsichtig nehme ich ihr das Teil ab und lege es auf den Tisch. Sie stellt ihren Koffer ab und reicht mir die Hand, „So nun aber, guten Abend, ich bin Frau Brunken und komme vom Institut.“
Wir begrüßen uns und meine Frau bietet ihr einen Platz an und wir setzen uns. Ich sehe sie erwartungsvoll an, meine Frau ebenso. Sie räuspert sich und beginnt zu reden. Sie umreißt noch mal den Grund, warum ich mich an das Institut gewandt habe, kommt auf meine Probleme zu sprechen. Dies ist mir peinlich.
„Es muss ihnen nicht peinlich sein“, beruhigt sie mich, „sie sind nicht der einzige Mann, der diese Probleme hat.“
„Sie haben eine Lösung dafür?“, frage ich hoffnungsvoll, auch meine Frau sieht sie an, um dann wieder mich anzusehen.
Frau Brunken schaut mich fest an und wartet eine Weile mit der Antwort, „Nein, so wie es aussieht, gibt es keine Hoffnung für sie.“
Einen Moment bin ich sprachlos, ich starre sie mit offenem Mund an. „Wie können sie das sagen, ich bin doch noch nicht mal untersucht worden, war bei keinem Arzt“.
„Ärzte und Untersuchungen würde das Gleiche aussagen, sie erinnern sich an den Test?“
„Ja, aber das waren doch nur Fragen.“
„Das schon, aber dieser Test ist nach den neusten Erkenntnissen der Psychologie ausgearbeitet worden, die Antworten, die sie dort gegeben haben, lassen nur einen Schluss zu, ihre Potenzschwäche ist anscheinend irreversibel. Wir müssten noch einen Test machen, um dies zu bestätigen.“ Frau Brunken blickt uns nacheinander an, „Dieser Test ist aber etwas heikel, würde aber Gewissheit bringen.“
„Auch wenn es schwierig ist, ich mache es!“ Ich schaue meine Frau an, sie nickt.
Frau Brunken legt ihre Hände nebeneinander auf den Tisch, schaut diese an und hebt dann ihren Blick, „Für diesen Test müssten sie am Samstag in unser Institut kommen und dort mit einer anderen Frau schlafen.“
Wumm, mir klappt der Unterkiefer runter, meine Frau springt auf, „Was bilden sie sich ein, sie, sie…
Frau Brunken bleibt ruhig sitzen, „Bitte beruhigen Sie sich.“
„Nein, ich will mich nicht beruhigen, wie können sie das verlangen?“, fragt meine Frau aufgebracht, mit noch gedämpfter Stimme. Ich sehe, wie wütend sie ist. Mir selber hat es die Sprache verschlagen. Ich bekomme nur am Rande mit, was die beiden sagen. Es geht einfach an mir vorüber, erst die Eröffnung das meine Potenzschwäche nicht heilbar ist und nun das! Ich bemerke nur, dass die Situation sich entspannt, meine Frau sich beruhigt und Frau Brunken ihr etwas erklärt. „Nein, es ist keine Prostituierte, es ist eine Therapeutin.“
„So nennt man die jetzt?“
„Die Frau macht das aus therapeutischen Zwecken und ist darauf geschult einen Mann, wie soll ich sagen, einen Mann dazu zu bringen seine Ängste und Hemmnisse zu überwinden und dadurch zum Höhepunkt zu gelangen.“
Ich schalte mich wieder ein, „Es ist aber dennoch eine andere Frau, ich soll mit einer anderen Frau...?“
„Sie begehen damit ja keinen Ehebruch, es geschieht aus rein psychologischen Zwecken“, erklärt Frau Brunken.
„Würde er diese Frau denn nochmal wiedersehen?“, fragt meine Frau.
„Nein, sollte es klappen, sie er sie nur das eine Mal!“
Meine Frau schaut mich an, „Vielleicht sollten wir es probieren?“
„Aber das geht doch nicht, ich bin doch mit dir verheiratet.“
Frau Brunken mischt sich ein, „Darum geht es ja, sie würden es für ihre Ehe und für ihre Frau machen.“
„Ich weiß nicht, es kommt mir sonderbar vor.“
„Auf den ersten Blick schon“, gibt Frau Brunken zu, „wenn man es aber objektiv betrachtet ...“
„Ist es immer noch Ehebruch!“, werfe ich ein.
„Nein“, verbessert Brunken, „Objektiv ist es nur ein Test.“
Meine Frau runzelt die Stirn, „Eigentlich hat sie recht.“
„Aber Schatz, du kannst du nicht ehrlich glauben, dass ich bei einer anderen zum Höhepunkt komme, wenn ich es bei dir nicht schaffe?“
„Sie ist auf so etwas geschult“, gibt Frau Brunken zu bedenken.
„Ja“, bekräftigt meine Frau, „geschult“.
„Ich weiß nicht“, ich bin unsicher, klar möchte ich meine Probleme überwinden, aber so geht das doch nicht. „Was passiert denn, wenn ich da auch nicht komme, bei dieser 'geschulten' Frau?“
„Nun in diesem Fall würden wir den Test zwei Wochen später noch mal wiederholen, diesmal aber würden sie diese zwei Wochen abstinent sein.“
„Abstinent? Ich trinke doch nicht!“
Frau Brunken lächelt, „Nein nicht so, sie würden zwei Wochen vom Sex abstinent sein und würden zu diesem Zweck eine Keuschheitsvorrichtung tragen.“
„Eine was?“, meine Frau nimmt mir die Frage aus dem Mund.
„Eine Vorrichtung, die verhindert, dass sie selber oder ihre Frau ihren Penis stimulieren kann.“
„Gibt es so etwas überhaupt?“, fragt meine Frau.
„Oh ja, hier sehen sie“, sie holt etwas aus dem Koffer und reicht es meiner Frau, „ihr Mann würde dieses Modell tragen.“
„Werde ich hier auch noch gefragt?“, melde ich mich zu Wort.
„So ein Test sollte immer zweimal gemacht werden, einmal unvorbereitet und einmal unter klinischen Bedingungen, eben unter der zweiwöchigen Abstinenz.“
Meine Frau reicht mir das Ding und ich schaue es mir an, es sieht nicht gerade stabil aus. Das sage ich ihr auch und gebe ihr das Teil wieder zurück.
„Das stimmt, es soll sie ja nur unterstützen. Sie müssten schon selber mitarbeiten, indem sie es nicht öffnen, es soll sich ja sexueller Druck aufbauen, damit es zum erfolgreichen Beischlaf kommen kann.“
Frau Brunken räumt ihren PC in den Koffer, „So, ich habe im Moment alles gesagt, was gesagt werden musste. Sie entscheiden, wie es weitergeht, da kann und will ich mich nicht einmischen. Ich habe für sie einen Termin am Samstag vorgesehen um vierzehn Uhr, die Adresse steht hier auf der Karte“. Sie erhebt sich, auch meine Frau steht auf. Ich bin hin- und hergerissen, doch schließlich überwiegt meine Höflichkeit und ich bringe sie mit zur Tür. Als sie fort ist, schaue ich meine Frau an, „Ob sie das wirklich ernst gemeint hat?“
„Was meinst du?“
„Das alles, was sie heute hier gesagt hat?“
„Hm, ich weiß es nicht, es kann schon sein.“
„Aber ich kann doch nicht mit einer anderen Frau Sex haben.“
Meine Frau lacht und küsst mich, „ich liebe dich, ich glaube das andere Männer nicht solche Bedenken hätten.“
Ich seufze, „die haben auch nicht meine Probleme.“
Meine Frau sieht mich nachdenklich an, „Vielleicht deshalb?“
„Du meinst, dass ich meine Bedenken über Bord schmeißen sollte?“
„Wir können es uns ja noch überlegen, heute ist Donnerstag, der Termin ist erst am Samstag.“
Wir verbringen den Abend vor dem Fernseher, ich lasse die Bilderflut an mir vorüberziehen, hänge meine Gedanken nach. Denke an den Samstag, an die andere Frau und an dieses komische Ding. Meine Frau liegt dabei in meinem Arm und scheint den Film zu verfolgen. Vielleicht ist das ihre Art, mit den Dingen umzugehen und zu verarbeiten?
Später liegen wir liegen nebeneinander im Bett. Ich will nicht an den Besuch denken, nicht darüber reden. Ich küsse sie und lege meine Leidenschaft in den Kuss, spüre ihre Hände auf meinem Körper, spüre wie sie langsam hinab gleiten, wie sich mein Penis versteift. Meine Hände sind auch in ihrem Schritt, fühlen die Wärme und Feuchte dort, ich wälze mich herum, komme über sie und dringe in sie ein. Ich will sie, von ganzem Herzen will ich sie.
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Annette hat den Abend mit Spannung erwartet, sie hat sich das Video noch zweimal angesehen, jedes Mal hat es sie erregt, so erregt, dass sie es sich selber gemacht hat. Das machte sie auch zweimal, das kennt sie nicht von sich. Als ihr Mann nach Hause kam, wäre sie am liebsten über ihn hergefallen. Später als Frau Brunken da war, war sie froh, dass sie wusste, was auf sie zukam. So konnte sie unauffällig ihren Mann betrachten und beobachten, wie er reagiert.
Die Schauspielerei war für sie eine ganz neue Erfahrung. Erst hat sie die Empörte gespielt, dann die wankelmütige, schließlich die fast überzeugte. Ihr Mann hat sich steuern lassen, weg von seiner totalen Ablehnung. Nun es schien so als wäre auch er fast bereit dazu.
Als sie vor dem Fernseher saßen, spürte sie, wie es in ihm arbeitete und später im Bett wusste sie, dass er versuchen würde, mit ihr zu schlafen, aber es ging nicht. Wie jedes Mal ging seine Erektion zurück. Sie tröstete ihn, streichelte ihn und brachte ihn mit der Hand zum Höhepunkt, woran sie dabei immer denken musste war, dass er bald verschlossen neben ihr liegen würde. Sie hatte es als grausam empfunden als sie es zum ersten Mal hörte, doch jetzt erregte sie die Vorstellung.
Nach seinem Orgasmus hat sie ihm signalisiert, dass sie auch befriedigt werden wollte, hatte ihn mit leichtem Druck auf seine Schultern dazu gebracht, dass er sie mit dem Mund verwöhnte. Und - sie schämte sich deswegen sehr, aber sie dachte dabei an den Mann aus dem Video, an Sex mit diesem Typen. Solchen Sex, wie sie ihn im Video gesehen hatte.
Sie kam dabei gewaltig. Später sagte ihr Mann, dass es vielleicht doch eine gute Sache wäre den Termin am Samstag wahrzunehmen, ob sie wollte oder nicht, bei seinen Worten stieg Hitze in ihr auf, auch dafür schämte sie sich.
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Es ist Samstag, wir sitzen im Auto und bringen die Kinder zu einem befreundeten Ehepaar, dort können sie mit deren Kindern spielen, so haben die es auch schon bei uns gemacht. Ich finde die Leute nett, Annette hatte jedoch immer Vorbehalte. Ich muss innerlich lächeln, diese Vorbehalte gelten aber nicht, wenn es um einen Gefallen geht, den sie uns machen können.
Da versteh einer die Frauen und ihre Kompromisse. Auch mit diesem Termin ist es ja ähnlich, wir fahren dort hin, damit ich mit einer fremden Frau Sex habe. Wir haben uns lange darüber unterhalten, schließlich habe ich eingewilligt.
Annette hat immer wieder gesagt, dass ich es doch für sie mache, für uns. Auch im Bett am Freitagabend, hat sie mich richtig heiß gemacht auf die andere Frau und mich gestreichelt bis ich sie angefleht habe mich zum Höhepunkt zu bringen. Danach wollte sie wieder geleckt werden, sogar heute Morgen, die Kinder haben noch geschlafen, da wurde ich von ihren Küssen wach. Ihre Lippen waren so weich und verlangend, sie drückte mich runter und ich leckte sie zum Orgasmus. Sie hat mich danach angelächelt und meinte, dass jeder Tag so anfangen sollte…
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So, die Kinder sind in guten Händen, nun fahren wir zum Institut, das heißt meine Frau fährt, sie wollte es unbedingt. Es ist nicht weit und die Strecke ist landschaftlich schön. Gedankenverloren schaue ich aus dem Fenster und überlege wie die Frau wohl aussehen mag, mit der ich gleich Sex haben soll und wie meine Frau darauf reagiert? Vielleicht bekommt sie die ja gar nicht zu sehen, denke ich und versuche mich mental auf den baldigen Sex einzustimmen.
Nur, wie macht man so etwas, wie bereitet man sich auf Sex mit einer Fremden vor. Ich stelle mir vor wie sie stöhnend unter mir liegt, sich hin und her windet und ich sie nehme, es macht sich keine Erektion bemerkbar. Die Ansicht wechselt, ich sehe sie von oben, wie sie mir einen bläst, mich dabei ansieht. Es rührt sich nichts!
Ich sehe zur Seite, zu meiner Frau und stelle mir den Sex mit ihr vor, wieder nichts. Frust macht sich in mir breit. Wieso kann ich nicht wie andere Männer sein, vielleicht so wie der Uwe, der hätte sicher keine Schwierigkeiten eine andere zu vögeln? Ein Bild taucht in mir auf, ein Bild wie er mit Annette auf dem Bett liegt, wie er sie nimmt. Nun kommt eine Reaktion bei mir, ich spüre wie es mich erregt und denke schnell an etwas anderes, aber das Bild will nicht so schnell verschwinden, nur langsam verblasst es.
„Wir sind gleich da“, die Stimme meiner Frau reißt mich aus meinen Gedanken, ich habe nicht darauf geachtet. Ich weiß nur noch, dass wir über Land gefahren sind und jetzt sehe ich Häuser an mir vorübergleiten. War ich wirklich so in Gedanken, dass ich nichts von der Fahrt mitbekommen habe?
Annette lässt sich vom Navi leiten und hält schließlich vor einem stattlichen Haus, mit einer wunderschönen Stuckfassade. Es wirkt weniger als ein Wohnhaus, eher wie eine Villa. Alles sieht sauber aus und der Garten davor ist gepflegt. Das ist also das Institut. Ich suche nach einem Namen, finde aber keinen, sollte es wirklich nur Institut heißen?
Kann ich mir nicht vorstellen? ‚Wir gehen ins Institut‘, klingt schon irgendwie geheimnisvoll. Wir gehen nun tatsächlich dorthin. Annette hat einen Parkplatz gefunden und wir laufen Hand in Hand auf das Gebäude zu. Als wir die Tür erreichen, schwingt sie auf. Man scheint uns erwartet zu haben. Richtig Frau Brunken begrüßt uns, wieder elegant gekleidet, „Hallo, schön das sie da sind, kommen Sie bitte hier entlang.“
Ich hatte viel Plüsch und Nippes erwartet, etwa so, wie in alten Filmen ein Bordell dargestellt wird. Es ist jedoch alles nüchtern und funktionell eingerichtet. Wir werden in einen Nebenraum geführt, hier sieht es schon etwas gemütlicher aus, eine kleine Theke mit Hockern davor und eine Sitzecke mit Tisch bilden die Inneneinrichtung. Sie führt uns zur Sitzecke und holt ein Tablett, ich bekomme einen Sekt, „Der wird sie entspannter machen.“
Ich sehe das Glas wohl etwas zu skeptisch an.
„Es ist nur Sekt“, beruhigt mich Frau Brunken lächelnd.
Meine Frau bekommt einen O-Saft.
„Sie haben sich also entschieden, hierherzukommen.“
„Ja“, sagen meine Frau und ich wie aus einem Mund.
„Es ist die richtige Entscheidung, sie können mir vertrauen.“
Ich trinke meinen Sekt aus.
„Wollen Sie noch ein Glas?“, fragt sie, „Sie können gerne noch eins bekommen, wir haben Zeit.“
Ich gebe ihr mein Glas und nicke, sie füllt es und entschuldigt sich, „ich komme gleich wieder, muss etwas vorbereiten. Entspannen sie sich in dieser Zeit.“
Sie dreht einen Schalter und leise Musik dringt aus versteckten Lautsprechern. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Annette kommt zu mir, legt den Arm um mich, gibt mir ihre Nähe. Dankbar schaue sie an.
Frau Brunken kommt wieder und bittet uns sie zu begleiten. Sie führt uns zu einem Umkleideraum. Ein Kimono hängt an der Wand auf einem Bügel und seltsame Badelatschen aus Stroh oder Bast stehen dort.
„Sie können ihren Mann beim Ausziehen helfen, bitte ganz entkleiden. Er kann den Kimono anziehen. Wenn sie fertig sind, drücken Sie bitte den Schalter dort, er wird dann von der Mitarbeiterin abgeholt" Frau Brunken zeigt uns, was sie meint.
Sie blickt Annette an, "Ich warte draußen.“ Damit lässt Frau Brunken uns alleine. Unschlüssig stehen wir voreinander, sehen uns an. Meine Frau macht den Anfang, sie öffnet mein Hemd, meine Hose und zieht mich Stück für Stück aus bis ich nackt vor ihr stehe. Ich freue mich einerseits, dass ich eine Erektion habe, auf der anderen Seite aber… Meine Frau beruhigt mich, „Ich weiß, sei ganz entspannt. Soll ich den Schalter drücken?“ Ich nicke, doch dann, „Warte“. Ich nehme sie in den Arm und wir küssen uns, „Ich liebe Dich.“
„Ich liebe Dich auch“, sie lächelt, „Und nun zeige es der Schlampe!“ Sie drückt den Schalter und verlässt die Kabine.
Ich bin alleine, aber nicht lange. Eine verborgene Tür öffnet sich und schemenhaft sehe ich eine Frau. Eine schöne Frau. Sie trägt ebenfalls einen Kimono, aber ihrer ist sehr kurz, zeigt ihre Beine. Sie winkt mich zu sich und ich folge ihr. Die Tür schließt sich hinter mir und das Licht wird schwächer.
„Hallo, ich bin Nicki“, ihre Stimme ist tief und erotisch, etwas rau. Sie führt mich zu einem breiten Bett, bleibt davor stehen und nimmt meine Hände, führt sie nach oben auf ihre Brüste und lässt sie dann an ihrem Körper hinab gleiten bis zum Gürtel des Kimonos. Ich öffne ihn und hebe selber meine Hände, lasse das Kleidungsstück über ihre Schultern rutschen.
Sie steht nackt vor mir, öffnet bei mir den Gürtel und auch mein Kimono folgt der Schwerkraft und fällt zu Boden. Ihre Hände tasten über meinen Körper, finden meinen Penis. Sie lässt sich auf das Bett sinken und zieht mich hinterher. Sie windet sich wie eine Schlange nach oben, mich praktisch im Schlepptau.
Ihre Hände fahren über meinen Körper, wieder umfasst sie meinen Penis, unendlich sanft berührt sie ihn. Er wird steif, sehr steif sogar. Zögernd lege ich eine Hand auf ihren Schenkel, sie spreizt ihre Beine, ich taste höher, fühle ihr weiches Schamhaar, fühle ihre Erregung.
„Komm“, sagt sie leise. Ich gleite über sie und sie umfängt mich mit ihren Beinen. Ich fühle ihre zarte Haut auf meiner, sie führt meinen Penis und ich dringe in sie ein.
Sie ist so eng. Sie spielt mit ihren Scheidenmuskeln. Ich stöhne auf und bewege mich in ihr, bewege mich schneller, höre ihr stöhnen. Ihre Stimme. So erotisch.
Ich finde meinen Rhythmus, sie passt sich mir an, schlingt ihre Beine weiter um mich, öffnet sich dadurch noch weiter, noch tiefer kann ich in sie eindringen.
Ihr Stöhnen wird wilder, meins ebenso – doch dann spüre ich es. Zaghaft nur. Ein kleines Nachlassen meiner Erektion. Es breitet sich jedoch aus wie ein Flächenbrand. Ich will es nicht, und kämpfe dagegen an, stoße sie härter.
Doch es nützt nichts, mein Penis wird schlapp. Er hat immer noch eine gewisse Härte, doch die nimmt immer mehr ab. Ich höre auf mit meinen Stößen, gleite von ihr runter, will etwas sagen, doch sie verschließt meinen Mund mit einem Finger.
Ihre Hand umfasst mich wieder, baut mich auf. Dieser Verräter, er versteift sich wieder, gewinnt seine alte Härte zurück. Ich stöhne vor Lust auf.
Sie kommt sie über mich, setzt sich auf mich, reitet mich und ich spüre wie ich immer wieder in sie eindringe. Doch auch hier verliert mein Penis seine Härte. Wieder lässt er mich im Stich. Ihre Hand schafft es mich ein drittes Mal aufzubauen. Nun kniet sie sich vor mich hin. Ich sehe ihre prallen Schamlippen und setze mich auf Knien hinter sie, doch bevor ich in sie eindringen kann macht er wieder schlapp. Ich gebe auf.
„Du weißt, was ich jetzt machen muss?“, fragt sie leise.
„Ja“, antworte ich genauso leise.
„Keine Angst, es tut nicht weh“. Sie drückt meinen Oberkörper runter, sodass ich flach auf dem Rücken liege, von irgendwo her hat sie Feuchttücher und reinigt mich damit. Danach stülpt sie etwas über meinen Penis und macht etwas mit meinem Hodensack. Ich zucke zusammen.
„Schon vorbei, ist gleich fertig“, beruhigt sie mich. Mein Penis lässt das alles über sich ergehen, ohne dass er steif wird. Sie stülpt wieder etwas über ihn und ich spüre wie etwas in meine Harnröhre eindringt. Es tut nicht weh. Etwas klickt und sie nimmt die Hände fort.
Nicki erhebt sich vom Bett, zieht mich hoch und reicht mir den Kimono. Wortlos, ziehe ihn über und werde zur Umkleidekabine geführt. Ich blinzle im hellen Licht und drehe mich um, aber die Tür ist zu, sie ist fort.
Ich konnte ihr nicht mal sagen, dass es mir leidtut. Seufzend beginne ich mich anzuziehen. Das Ding an meinem Penis beachte ich nicht. Ich will es nicht sehen. Als ich ganz angezogen bin, kommt meine Frau zu mir, schaut in mein Gesicht und umarmt mich. Sie küsst mich und ich beginne zu weinen. Ich habe versagt!
Kapitel 5
Der ganze Vorgang aus der Sicht von Annette:
Sie half ihrem Mann sich auszuziehen und sah, dass er eine Erektion hatte. Sie merkte aber auch, dass er sich dafür schämte. Das war ein gutes Gefühl. Auch dass er sie noch küssen wollte, bevor sie ihn alleine ließ, löste gute Gefühle in ihr aus. Sie drückte die Taste und ließ ihren Mann alleine. Es fiel ihr schwer, aber anders ging es nicht. Dieser Test musste gemacht werden, er würde schließlich Gewissheit über Manfreds Probleme bringen.
Von Frau Brunken wurde sie in einen anderen Raum geführt, dort waren bequeme Sessel vor einem Monitor gruppiert. „Ich nehme an, dass sie gerne zusehen würden?“, fragte Frau Brunken.
Annette war hin- und hergerissen, doch zuletzt stimmte sie zu. Sie setzten sich und Frau Brunken schaltete den Monitor ein und kommentierte leise, „Diese Treffen laufen immer nach dem gleichen Schema ab.“ Eine Frau kam ins Bild, eine Frau bei der Annette Eifersucht und Neid empfand, es spiegelte sich auf ihrem Gesicht wider. Frau Brunken betrachtete sie genau.
„Dieses Mädchen, Nicki, wird ihren Mann jetzt zu sich holen.“
Richtig, sie öffnete eine Tür und Manfred war im hellen Rechteck zu sehen, sie winkte ihn zu sich und er kam zu ihr, die Tür schloss sich wieder.
Im diffusen Licht konnte Annette sehen, wie die junge Frau ihren Mann zum Bett führte und sich von ihm ausziehen ließ. Sie musste gestehen, dass diese Frau eine perfekte Figur hatte. Nicki streifte ihrem Mann den Kimono ab und die beiden standen nackt voreinander.
Wieder empfand Annette starke Eifersucht. Vor ihren Augen legten sich die sich beiden auf das Bett, rutschten in die Mitte und begannen zärtlich miteinander zu sein. Annette sah Nickis Hand am Penis ihres Mannes, sah wie stark seine Erektion war. Sie ballte ihre Fäuste bei diesem Anblick, auch als sie sah wie er seine Hand auf den Schenkel dieser kleinen Schlampe legte, waren ihre Fäuste geballt.
Nicki und ihr Mann legten sich zum Sex zurecht, sie spreizte ihre Beine und er legte sich dazwischen, so wie er auch bei ihr selber schon unzählige Male gemacht hatte. Nickis Hand verschwand kurz. Annette wusste genau, was sie tat, sie führte Manfreds Penis in sich ein. Das Bild wechselte, sie sah nun alles in Großaufnahme, sah wie sein Penis in Nickis Vagina eindrang.
Wieder wechselte das Bild und die beiden waren wieder ganz zu sehen. Sie sah die Bewegungen ihres Mannes und hörte ihn stöhnen, auch Nicki stöhnte leise auf. Für Annette waren es schmutzige Laute. Die beiden dort auf dem Bett hatten Sex. Sex, den sie lange nicht mehr hatte.
Die Kameraeinstellung wechselte erneut, sie konnte das Gesicht ihres Mannes sehen, er machte einen entrückten Gesichtsausdruck. Die Augen waren geschlossen und der Mund geöffnet. Das Gesicht der Frau wollte Annette nicht sehen.
Nicke schlang ihre Beine um Manfred, immer noch waren die beiden vereinigt und bewegen sich im gleichen Takt. Annette wollte schon das Zimmer verlassen als sie die Stimme von Frau Brunken hörte, „Da sehen sie.“
Sie schaute wieder auf den Monitor, der Gesichtsausdruck ihres Mannes änderte sich. Die Verzückung wich einem angestrengten Ausdruck. Sein Mund wirkte jetzt verkniffen, seine Bewegungen wurden hektisch. Wenn es nicht so ernst gewesen wäre, hätte es direkt lustig aussehen.
„Sie kennen diese Situation?“, wieder Frau Brunken.
Ja, sie kannte sie. Zur Genüge kannte sie sie und sie wusste sogar, was diese Nicki in diesem Augenblick fühlte. Das ausgefüllte Gefühl verschwand. Diese Bewegungen, die Manfred nun machte, hatten sie immer abgestoßen. Gesagt hatte sie es ihm nie, aber sie empfand es so. Sein Penis hatte seine Härte verloren, aber er wollte es mit mehr Reibung wieder hinbekommen. Was jedoch nicht funktionierte. Auch bei dieser Nicki tat es das nicht. Annette sah, wie ihr Mann von dem Mädchen hinunterglitt.
Die Eifersucht war aus Annettes Gesicht verschwunden und Mitleid war dort zu erkennen. Mitleid mit ihrem Mann, aber auch etwas mit dem Mädchen. Sie wusste, was dieses nun empfand.
„Das ist jetzt interessant“, Frau Brunken zeigte auf den Monitor.
Ihr Mann und diese Nicki lagen nebeneinander. Sie massierte sein Glied, es wuchs und wurde wieder richtig steif. Nicki setzte sich in der Reiterstellung auf ihren Mann und bewegte sich dort auf seinem Penis. Früher hatten sie und ihr Mann diese Stellung geliebt. Früher…
Sie sah, dass das Mädchen abstieg und erneut das Glied ihres Mannes massierte. Annette schaute gebannt zu, es wurde steif. Nicki präsentierte sich so, dass er sie von hinten nehmen konnte. Ihr Mann versuchte es, doch sein Penis wurde schlapp. Sie sah es deutlich und sie erkannte auch, dass er keine weiteren Versuche mehr machen würde. Er hatte resigniert und ließ sich auf das Bett gleiten.
„Nicki wird ihm die Vorrichtung anlegen. Sie werden sehen, dass er sich nicht dagegen auflehnen wird.“
Tatsächlich, das Mädchen reinigte den Penis ihres Mannes und begann danach die Ringe anzulegen. Einen um die Peniswurzel und durch den anderen zog sie den Hodensack, zuletzt kam der Käfig und das Schloss. Sie hörte deutlich das Klicken als das Schoss einrastete.
„Sie haben jetzt einen verschlossenen Mann“, sagte Frau Brunken. „Sie sollten zu ihm gehen, er braucht ihren Trost. Ich werde sie beide nachher abholen und alleine mit ihrem Mann sprechen. Sie können wieder in diesen Raum gehen und das Gespräch verfolgen.“
„Wäre es nicht besser, wenn ich nichts davon erfahre, was er ihnen sagt?“
Frau Brunken schüttelte den Kopf, „Es ist sehr wichtig, dass sie wissen, wie es in ihrem Mann aussieht und was er empfindet. Sie können sich auf diese Weise besser auf seine Bedürfnisse einstellen. Zwischen ihnen darf es keine Geheimnisse geben.“
„Ich finde es zwar immer noch nicht richtig, ihn zu belauschen, aber ich vertraue ihnen. Sie haben Erfahrung auf diesem Gebiet.“ Mit diesen Worten stand Annette auf und ging zur Tür, drehte sich nochmal um und fragte: „Diese junge Frau, was tut sie nun?“
Frau Brunken lächelte, „Nicki geht zu ihrem Freund und lässt es sich so richtig besorgen.“
„Weiß ihr Freund, was sie macht?“
„Oh ja, er mag es sogar, er sagt, dass sie, wenn von so einem Treffen kommt, immer unersättlich ist.“
Das glaube ich gerne, dachte sich Annette und ging hinaus zu ihrem Mann, um ihn zu trösten.
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Wir sind jetzt wieder bei Annette und Manfred in der Kabine:
Nach einer Weile klopft es an der Tür zum Umkleideraum, „Das ist Frau Brunken, sie möchte mit dir reden, schaffst du das?“
Ich nicke.
„Gut dann komm.“
Wir gehen raus, Frau Brunken nimmt mich an die Hand, „Komm“, und zu Annette sagt sie: „Sie können in den Raum gehen, in dem wir eben waren und dort warten. Ich hole sie, wenn wir fertig sind.“
Sie führt mich in ein Büro, setzt sich hinter einen Schreibtisch und bittet mich davor Platz zu nehmen. „So wie sie aussehen hat es wohl nicht geklappt“
„Nein hat es nicht“, sage ich leise.
„Die Keuschheitsvorrichtung wurde schon angelegt?“
Ich nicke.
Sie nickt auch, „Das ist gut, du entscheidest nun wie es weitergeht. Ob du nach zwei Wochen nochmal versucht, mit Nicki zu schlafen, oder…“
„Oder?“, frage ich als mir die Pause zu lang wird.
„Oder dass du die Vorrichtung zwei Wochen trägst, wieder hierherkommst, wir dich zum Höhepunkt bringen und du wieder verschlossen wirst.“
Ich versuche hinter den Sinn ihrer Worte zu kommen, gut den Sinn verstehe ich, nur warum soll ich das tun, das frage ich auch, „Warum?“
„Weil wir wissen, dass die Männer, die deine Probleme haben, damit besser umgehen können. Sie fühlen sich von einem Zwang befreit und wenn du ehrlich bist, ist es bei dir auch so! Wenn du ehrlich bist, hattest du nicht manchmal Angst davor, dass deine Frau mit dir schlafen möchte, seit du die Probleme hast?“
„Ja“, gebe ich leise zu.
„War das ein gutes Gefühl oder ein schlechtes?“
„Ein schlechtes.“
„Diese Angst wirst du dann nicht mehr haben.“
„Aber ich kann mich nicht mehr…“
„Du meinst, dass du es dir nicht mehr selber machen kannst.“
Ich nicke.
„War es denn angenehm, hattest du Freude daran?“
„Ja.“
„Wirklich? War nicht eher so, dass du am Anfang Freunde daran hattest, später, wenn du gekommen bist aber nicht mehr?“
Ich werde nachdenklich.
„Es stimmt, nicht wahr?“, fragt sie.
Ich nicke.
„Was hast du gefühlt, nachdem du gekommen bist?“
„Ich habe mich geschämt“, sage ich leise.
„Du hast dich geschämt und du hast das Gefühl gehabt, dass du deiner Frau etwas vorenthältst.“
„Ja, aber es ging doch nicht“, ich werde lauter, „wenn es beim Sex mit ihr geklappt hätte, dann hätte ich es mir doch nicht selber gemacht.“
„Ich weiß“, sagt sie sanft, „Ich weiß es doch.“
Eine Weile ist es ruhig. Dann fährt sie fort, „Du hast dich an uns gewendet, um zu lernen, mit deinen Problemen zu leben und das ist der Weg, den du gehen könntest. Die ersten Schritte hast du schon getan und es waren doch gar nicht so schwere Schritte. Wenn du allerdings diesen Weg nicht weiter gehen willst oder kannst, wird eure Ehe zerbrechen. Du würdest immer unzufriedenen werden und sie auch. Ihr würdet euch entfremden und schließlich trennen.“
Ich spüre wie Tränen in meine Augen steigen, weil ich spüre das sie recht hat.
„Dieser Weg, den du angefangen hast zu gehen, führt euch in eine glückliche Beziehung. Deine Frau wird ihre sexuelle Erfüllung finden und du an ihrem Glück immer teilhaben können. Du weißt auch, wie das gehen kann?“
Ich schweige.
„Du weißt es?“
„Ja“
„Und wie?“
Ich muss mich räuspern, „Sie könnte mit einem anderen Mann schlafen“, sage ich mit trockener Kehle.
„Erregt dich das? Erregt dich diese Vorstellung?“
Ich kann nur nicken. Sie steht auf und kommt zu mir, umfasst meine Schultern und schaut mir in die Augen, „Ja“, haucht sie, „eine Erregung, die nie den Höhepunkt erreicht. Ein andauerndes erregendes Gefühl, wenn du weißt, dass sie mit einem anderen Mann Sex hatte und zu dir zurückkommt. Zurück zu dem Mann, den sie liebt, dem Mann, dem sie vertraut und der ihr das größte Geschenk gibt, das ein Mann einer Frau überhaupt machen kann! Bist du jetzt erregt?“
„Ja“
„Du würdest es dir gerne selber machen?“
„Ja“
„Aber was, wenn du fertig bist? Die Scham und das schlechte Gewissen?“
Ich nicke.
„Aber du kannst es dir nicht selber machen. Deine Erregung bleibt, nimmt nur langsam ab, um dann wieder aufzuflammen. Du genießt dieses wundervolle Gefühl, verschlossen zu sein.“
„Ja, das tu ich.“
„Willst du es immer genießen können?“
„Ja, ich will, ich will es!“ Ich wollte es wirklich.
Sie nimmt mich in den Arm und ich drücke sie.
„Das ist gut“, flüstert sie, „Wir holen nun deine Frau, Ihr fahrt später nach Hause und du kannst in Ruhe mit Ihr darüber sprechen. Es wird keine Geheimnisse geben zwischen euch. Du kannst mit ihr über alles sprechen, du musst es sogar.“ Sie drückt mich nochmal, sagt: „Du hast richtig entschieden“ und verlässt mit mir das Büro.
Wir müssen ein paar Schritte gehen, sie schaut mich an, „Kannst du so laufen? Keine Probleme?“
„Nein, alles gut.“
„Sehr schön, das Modell, das man dir angelegt hat, ist für lange Tragezeiten ausgelegt. Ich hatte ja von vierzehn Tagen gesprochen, üblich ist aber ein monatlicher oder vierteljährlicher Zyklus. Sollen wir das bei dir auch eintragen?“
„Ein ganzer Monat?“
„Ja, das Material ist antibakteriell, es werden keine Gerüche entstehen und du kannst dich selber reinigen ohne die Vorrichtung abnehmen zu müssen und vom Tragekomfort konntest du dich ja selber überzeugen. Nun, was meinst du?“
„Ich weiß nicht, es kommt mir sehr lange vor, ich weiß nicht, ob ich das aushalten kann.“
Sie bleibt stehen, „Aber Manfred, das haben wir doch geklärt. Es geht doch nicht darum, dass du zum Orgasmus kommst. Wir wollen doch, dass du in der Erregungsphase bleibst und da ist es doch egal, ob es nun im vierzehntägigen Rhythmus geschieht oder einmal im Monat.“
„Ja eben, es ist egal, dann kann ja auch alle zwei Wochen gemacht werden, was würde dagegen sprechen?“
Sie lächelt, „Die Statistik, du weißt ja das wir noch andere Paare betreuen und alle Männer haben den Monatlichen oder vierteljährlichen Rhythmus. Wir führen Buch darüber, wie lange jeder Mann braucht, um zum Erguss zu gelangen und auch die Menge des Spermas wird erfasst. Du würdest einfach aus der Statistik fallen und das wäre nicht sinnvoll. Also was meinst du?“ Sie schaut mir in die Augen, „Wenn du in dich rein horchst, spürst du da nicht deine Erregung wachsen. Gerade in diesem Moment, in dem wir uns darüber unterhalten, wie lange du verschlossen sein möchtest?“ fragt sie sanft.
Sie hat recht, es macht mich an, sehr sogar, „Ja“, sage ich heiser, „ich bin erregt.“
„Also einen Monat?“
„Ja, einen Monat.“
„Die Erregung wächst, nicht wahr?“
Ich schließe die Augen, „Ja.“
„Ein gutes Gefühl?“
Ich nicke.
„Dann holen wir jetzt deine Frau.“
Annette kommt zu mir und umarmt mich.
„So“, sagt Frau Brunken zu mir, „es ist das Beste, wenn du gleich mit deiner Frau über alles sprichst und nicht erst zu Hause, sage ihr alles, was wir besprochen haben. Sie wird dir zuhören und sie wird für alles Verständnis haben.“
„Ja, das stimmt“, sagt Annette und küsst mich.
Frau Brunken wendet sich nun an meine Frau, „Wenn sie aus dem Gebäude gehen und sich Links halten kommen sie zum Stadtgarten. Um diese Zeit ist dort nicht viel los, sie können sich dort eine Bank suchen und in Ruhe miteinander reden.“
Sie schaut zu mir, „Keine Geheimnisse, rede über alles mit ihr, ja?“
„Ja, das werde ich.“
Wir werden verabschiedet und gehen in die angegebenen Richtung, erreichen den Park und gehen dort erst nur spazieren. Wir kommen zwar an einigen freien Bänken vorbei, doch ich gehe weiter und überlege dabei, wie ich anfangen soll. Egal denke ich. Augen zu und durch. Die nächste Bank kommt in Sicht und steuere darauf zu. Wir setzen uns und ich erzähle ihr alles.
Alles, was heute passiert ist; ich keinen weiteren Versuch mehr machen möchte, mit einer Frau zu schlafen; ich den monatlichen Rhythmus gewählt habe und dass sie, wenn sie möchte, mit anderen Sex haben kann. Das letzte war das schwerste, doch als es raus war, fühlte ich mich gut. Annette hat ruhig zugehört, mich angesehen und als alles raus war, hat sie mich geküsst und mich im Arm gehalten und mir gesagt, dass sie mich liebt. Es war ein tolles Gefühl! Keine Geheimnisse mehr!
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Wir halten uns lange in den Armen, wir reden nicht, sondern genießen die Nähe. Es ist wunderschön. Wir können jedoch nicht endlos hier sitzen. Die Kinder müssen abgeholt werden. Also gehen wir langsam zum Auto, wie verliebtes Paar, Hand in Hand. Als ich neben ihr sitze, fragt sie mich, ob mich das Ding stört, ob es kneift? Ich rutsche mit dem Po hin und her, nein, keine Probleme. Dann fragt sie, ob sie es sich nachher ansehen darf. Ich habe nichts dagegen und muss zugeben, dass ich es mir auch noch nicht angesehen habe. Sie legt eine Hand auf meinen Schenkel, „Stört dich das?“
„Nein, gar nicht. Lass deine Hand ruhig da liegen“. So fahren wir zu unseren Bekannten, bei denen wir unsere Kinder geparkt haben.
Ab und zu muss sie ihre Hand wegnehmen, sie legt sie aber immer wieder auf meinen Schenkel, streicht manchmal sogar etwas darüber. Es löst in mir aufregende Gefühle aus. Frau Brunken hat recht, die Erregungsphase ist das größte. Ich denke daran wie Annette mich mit der Hand zum Höhepunkt gebracht hatte, da war auch die Erregungsphase am geilsten. Wenn ich den jedoch Orgasmus erreicht hatte, gab es immer ein Gefühl der Leere in mir.
Es wäre sicher anders gewesen, wenn ich mit ihr hätte schlafen können und ich in ihr gekommen wäre, aber das ging nicht. Wenn ich ganz ehrlich zu mir selber bin, dann erregt mich auch diese Keuschheitsvorrichtung. Ich schüttel unwillkürlich den Kopf.
„Was ist los?“, fragt mich Annette.
„Ach nichts.“
„Nichts? Komm sage es mir, wir sollen doch ehrlich sein miteinander. Also, warum hast du den Kopf geschüttelt?“
Ich winde mich etwas auf dem Sitz.
„Komm, trau dich“, ermuntert sie mich.
„Ich muss an das Ding denken“, ich zeige auf meinen Schritt, „Es törnt mich an, dass ich es trage. Es ist mir aber peinlich, dir das zu sagen.“
„Das braucht dir doch nicht peinlich zu sein, ich bin doch deine Frau“, nach kurzen Nachdenken meint sie noch, „ist doch gut, dass es dir gefällt, schlimmer wäre, wenn es umgekehrt wäre.“
„Gefallen tut es mir aber nicht, es erregt mich. Gefallen würde es mir, wenn ich mit dir schlafen könnte.“
„Ach Schatz, das weiß ich doch.“
Sie schaut nach vorne, setzt den Blinker und fährt in eine Haltebucht. Ich schaue sie erstaunt an. Sie steigt aus und kommt an meine Seite. „Lass mich mal auf deinen Schoß.“ Sie setzt sich und schlingt die Arme um mich, küsst mich leidenschaftlich. Ich weiß gar nicht wie mir geschieht, der Kuss geht mir durch und durch, ich schließe meine Augen und genieße es. Der Kuss endet und ich schaue meiner Frau in die Augen, „Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch und ich werde dich immer lieben. Diese Frau Brunken meinte, dass du mir das größte Geschenk gibst, das ein Mann seiner Frau geben kann und das stimmt. Ich fühle mich dir so nahe wie nie zuvor. Sie lächelt, „Und auch mich erregt dieses Teil, das du trägst. Weißt du, wir fahren doch nun zu Bernd und Maria und ich war immer eifersüchtig auf sie, sie sieht so gut aus und sie hat dir immer schöne Augen gemacht.“
Sie schüttelt den Kopf als ich etwas sagen will, „Männer kriegen das nicht so mit, glaube mir es stimmt. Nun aber, wenn wir jetzt dorthin gehen, weiß ich, dass du nur mir gehörst. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr mich das anmacht!“ Sie küsst mich wieder, „Meine Muschi ist ganz nass“, flüstert sie, „am liebsten würde ich mich hier auf der Stelle von dir lecken lassen.“
Diese Art zu reden kenne ich nicht von ihr, aber ich muss sagen es gefällt mir. „Wenn du möchtest, können wir es ja machen.“
Sie schaut sich um, „Hier? Aber ich trage eine Hose, ich kann mich doch nicht ausziehen hier“
„Stimmt“, ich überlege, wie es gehen könnte.
„Warte Schatz“, sie geht wieder auf den Fahrersitz, öffnet ihre Hose und schiebt sie runter, geht dann mit einem Bein raus, aus der Hose und auch aus dem Slip. Ich begreife, was sie vorhat und schiebe den Sitz ganz nach hinten, knie mich in den Fußraum und fange an sie mit dem Mund zu verwöhnen.
„Warte“, stöhnt sie, „Gib mir die Decke von hinten“, sie legt die Decke unter sich. „Ich würde sonst den Sitz versauen“, sagt sie lächelnd, dann hebt sie ein Bein und ich habe freie Bahn.
„Das war so geil“, sagt sie später, als wir wieder auf dem Weg zu unseren Kindern sind, „ich konnte mich so richtig gehen lassen.“
Oh ja, das hat sie, wenn jemand gehalten hätte, hätte der gemeint sie würde geschlachtet, so laut waren ihre Lustschreie und sie hat mir so fest in Haare gegriffen, dass ich schon dachte, sie wolle mich skalpieren. Als sie gekommen war, saß sie wie ohnmächtig auf dem Sitz, hatte nur gezuckt und gestöhnt, während ihre Erregung langsam abklang. Wir küssten uns wieder und sie meinte, dass der Besuch im Institut schon sehr viel verändert hat und das stimmte ja auch.
„Bist du erregt?“
Ich schrecke aus meinen Gedanken, „Ja, sehr.“
„Das ist so scharf. Du wirst gleich spitz wie Nachbars Lumpi der Maria gegenüberstehen. Wenn mein Slip nicht schon feucht wäre, würde er es nun werden. Ich glaube, heute Nacht brauch ich noch viel Zunge von dir.“
Ich lache, mir fällt die Szene von‚ 'Diner for One' ein, „Well, i do my best“, sage ich.
Etwas später halten wir vor dem Haus von Maria und Bernd. Maria empfängt uns an der Tür und sagt: „Die Kinder spielen noch im Garten. Ihr habt doch sicher noch etwas Zeit, oder müsst ihr gleich wieder los?“ Sie ist wirklich eine Augenweide, diese Maria. Sie trägt ein leichtes helles Sommerkleid und so wie es aussieht, nicht viel darunter. Ihre langen blonden Haare fallen ihr über die Schultern und umrahmen reizvoll ihr Gesicht. Und diese Frau soll mir schöne Augen machen?
Gut, als wir ins Haus gehen, legt sie mir ihre Hand auf den Arm. Doch das ist sicher nur eine nette Geste von ihr. Ich schaue kurz zu meiner Frau hinüber, sie gibt mir Zeichen mit den Augen. Anscheinend meinte sie das mit der Anmache von Maria. Und wirklich, als sie sich von mir weg dreht, streift mich kurz ihre Brust. Früher habe ich das nie so richtig wahrgenommen.
Ich spüre, wie meine Erregung weiter zunimmt. Etwas später sitzen wir im Garten und trinken kalte Getränke. Die Kinder toben herum. Ich schaue immer mal wieder zu Maria. Sie hat sich so hingesetzt, dass ich ihre Beine sehen kann. Wieder macht meine Frau Zeichen mit den Augen, ich hoffe, dass das von den beiden nicht bemerkt wird. „Wollt ihr noch etwas trinken?“, meine Frau hat noch, mein Glas ist leer. Maria schenkt nach, beugt sich dazu über den Tisch und ich kann dabei den Ansatz ihrer Brüste sehen. Annette lächelt mich wissend an.
Kapitel 6
Endlich zu Hause. Wir waren noch eine ganze Weile bei dem befreundeten Paar. Doch irgendwann wollte Annette nach Hause und ich weiß warum. Die Kinder sind todmüde ins Bett gefallen und wir sitzen noch kurz im Wohnzimmer, um runterzukommen. Lange kann ich nicht entspannen, denn ich muss aufs Klo. Meine Premiere. Es geht alles gut. Das Ding ist wirklich gut durchdacht worden. "Hat alles geklappt?", fragt mich Annette, ich nicke, alles bestens.
"Lass uns ins Bett gehen", ich sehe die Lust in ihren Augen. Sie muss wirklich die ganze Zeit scharf gewesen sein. Denn als wir auf der Matratze liegen, drückt mich gleich runter. Ich gebe diesem Druck gerne nach und verwöhne sie mit meiner Zunge. Als sie sich etwas beruhigt hat, liegen wir nebeneinander. Da meine Lust kein Ventil gefunden hat, bin ich immer noch sehr erregt.
„Hast du nun gemerkt, wie Marie dich angemacht hat?“
„Ja“, ich stöhne auf, sie streicht mit der Hand über meine Schenkel.
„Früher hat mich das gestört, heute hat es mich scharf gemacht. Ich könnte dich glatt mit ihr alleine lassen, es würde nichts passieren“, sie küsst mich, „das macht mich so geil. Sie gibt sich alle Mühe dich zu bezirzen und es passiert nichts. Sie würde bestimmt große Augen machen, wenn ich ihr das von dir erzähle.“
„Das willst du doch nicht tun!“, sage ich bestürzt.
Sie lächelt mich verführerisch an, „Nicht wenn du immer artig bist.“
„Annette! Ich bitte dich!“
„Nein, mache ich nicht“, sagt sie, nach kurze Pause, „aber der Gedanke macht mich heiß, dich nicht auch?“
Ich schüttele den Kopf.
„Wirklich nicht?“
Scheiße, sie hat recht, es macht mich an. Aber im Moment macht mich alles an. Widerwillig muss ich mit dem Kopf nicken, „Doch es törnt mich an.“
Sie stöhnt auf und drückt mich runter, wieder verwöhne ich sie.
Nach dem vierten Mal in dieser Nacht spüre ich meine Zunge kaum noch. Kann man einen Muskelkater in der Zunge bekommen? Ich habe noch nie davon gehört. „Ich brauche eine Pause, Schatz“, sage ich.
„Du Ärmster, habe ich zu viel von dir verlangt?“
„Ich weiß nicht, ich spüre meine Zunge kaum noch.“
„Dann ruhe deine Zunge aus bis Morgen. Du kannst mich ja immer noch streicheln.“
„Bist du immer noch scharf?“, frage ich sie ungläubig.
„Ja, das muss von dem Ding kommen, das du trägst. Immer wenn ich daran denke werde ich feucht, ich weiß auch nicht wie das kommt. Leg dich mal auf den Rücken, ich will es mir mal ansehen.“ Ich lege mich hin, meine Zunge brauche ich ja nicht dafür und halte sie ganz ruhig im Mund.
„Mach mal die Beine breit.“
Ich mache es und muss dabei leise kichern. Wie das klingt.
„Man sieht ja kaum, dass du so ein Teil trägst. Die Hülle sieht aus wie echt. Ich glaube, damit könntest du sogar nackt baden gehen oder in die Sauna. Die Hülle kann man doch entfernen, oder?“
„Ja, einfach an der Spitze ziehen und hochklappen.“ Ich spüre wie sie an der Vorrichtung zieht
„Tatsächlich, das geht. Jetzt sieht man auch das andere Teil.“ Sie zieht auch daran, „Sitzt fest. Das Schloss sieht aber recht mickrig aus.“
„Frau Brunken sagte ja, dass es ohne Schlüssel ist, es darf also gar nicht so stabil sein“, sage ich mit schwerer Zunge.
Sie fummelt unten herum und stülpt die Hülle wieder an ihren Platz. „Was ist das denn für ein Gefühl, ich meine, dein Penis wird doch auch größer, wenn du erregt bist, tut das dann weh?“
„Nein, keine Schmerzen, spüre nur das es nicht weitergeht, wird dann wieder schlapp, Erregung bleibt aber“, erkläre ich mit möglichst wenig Worten, denn meine Zunge protestiert.
„Bist du jetzt auch erregt?“
„Hmm.“
„Ich auch!“
„Meine Zunge, kann nicht mehr.“
„Ich weiß, mein Schatz. Warte mal, spreiz deine Beine noch weiter. Ja so. Nun hebe das eine Bein etwas an. Nein, das andere. Ja genauso.“ Ihre Muschi liegt auf meinem Schenkel und sie reibt sich daran. Wird dabei immer geiler. „Oh Gott, ich mach's mir wie eine läufige Hündin“, keucht sie und rubbelt immer schneller, bis sie zum Höhepunkt kommt und sich auf mich legt.
Meine geile Annette! „Du brauchst einen Mann, nicht wahr?“, flüstere ich ihr zu. Ich höre, wie sie tief die Luft in ihre Lungen saugt.
„Ja, ich brauche so sehr einen Mann. Ich werde schon scharf, wenn ich eine Gurke schäle. Oh, Schatz, es tut mir so leid!“
„Nicht mein Engel, ich verstehe es. Wir haben doch darüber gesprochen.“
„Ja, schon, aber darüber zu sprechen und es zu tun sind zwei Seiten der Medaille.“
Ich streichel sie sanft. „Ich liebe dich und ich weiß, dass du mich liebst.“ Wenn ich leise spreche, tut meine Zunge nicht ganz so arg weh.
„Das tu ich! Und wie sehr ich dich liebe.“
„Und du wirst mich auch noch lieben, wenn du mit einem anderen Mann Sex hattest.“
Ich spüre, wie sie bei meinen Worten wieder ihre Muschi auf meinen Schenkel drückt. „Ja“, sagt sie, „dann noch mehr als vorher.“
„Möchtest du mit diesem Uwe schlafen?“, frage ich nun leise.
Wieder holt sie tief Luft „Ja, ich möchte es.“
„Du triffst dich doch am Wochenende mit ihm, dann kannst du es ja machen.“
„Ich weiß nicht, er will mit mir und ein paar anderen zum Bowlen gehen. Es klingt doof, wenn ich dir das sage, aber wenn ich mit ihm schlafe, möchte ich dazu viel Zeit haben und nicht erst mit ihm woanders hingehen und später auf die Schnelle gevögelt werden.“
Sie lächelt mich an, „Es ist seltsam, das mit dir zu besprechen und ich schäme mich dafür, aber es macht mich schon wieder heiß.“
„Mich auch“ ich presse meinen Schenkel an ihre Möse, sie stöhnt auf und macht es sich nochmal. Wir umarmen uns dabei. Ich erlebe ihren Orgasmus mit, bin grenzenlos erregt und stöhne mit ihr um die Wette. Wir stacheln uns gegenseitig an. Es fehlt nicht viel und auch ich wäre zum Höhepunkt gekommen, obwohl ich spüre, dass mein Penis sich nicht entfalten kann. Die Erregung zieht sich durch meinen ganzen Körper. Nach diesem Rausch der Sinne kuscheln wir noch eine Weile ohne Worte und schlafen ein.
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Der Sonntag gehört der Familie. Wir bei ihrem Bruder zum Grillen eingeladen und fahren dorthin. Am Anfang herrscht noch dicke Luft. Er hat eine halbwüchsige Tochter, die gestern über die Stränge geschlagen hat. „Mein Gott“, seufzt er, „junge Mädchen in ihrem Alter müssten abgeschlossen werden.“
„Nicht nur die Mädchen“, sagt Annette lächelnd und tätschelt dabei mein Bein. Das war aber die einzige Anspielung von ihr. Das Essen ist lecker, die Stimmung gut und so verbringen wir einen schönen Sonntag. Schade nur, dass nach dem Sonntag immer der Montag folgen muss. Es ärgert die großen wie die kleinen, aber es nützt nichts, wir müssen heim.
Als die Kinder im Bett sind und etwas Zeit verstrichen ist, wir also sicher sind, dass sie fest schlafen, kommen wir wieder auf das Thema Uwe.
Ich frage Annette, ob er denn überhaupt was von ihr will? Es ist ihr sichtlich peinlich, als sie mir erklärt, dass sie beim Tanzen, also als sie das letzte Mal mit ihm aus war, dass sie da sein steifes Glied gespürt hat, als sie eng getanzt hatten.
„Hat es dich angemacht?“, frage ich sie.
„Ja, sehr, aber nicht, weil es Uwes Ding war.“
„Wie meinst du das?“
„Es ist schwer zu beschreiben. Ich war erregt, weil es ein Penis war und ich mir wünschte, es wäre deiner.“
„Ach Schatz“, sage ich betrübt, „du weißt doch, dass es …“
Annette legt mir einen Finger auf den Mund. „Es ist nicht deine Schuld und es ist nicht meine Schuld. Wir sind nun mal in dieser Situation und müssen das Beste daraus machen.“
Eine kurze Weile schweigen wir, dann sagt Annette: „Ich freue mich auf den Sex mit Uwe, aber ich liebe diesen Mann nicht.“
Ich schaue sie fragend an.
„Ich liebe dich und daran ändert sich nichts, auch nicht, wenn ich mit einem anderen Typen rummache. Das hast du gestern selber gesagt.“
Ich nicke, das stimmt.
„Uwe ist für mich so etwas wie ein Notnagel.“
„Eher ein Notschwanz“, werfe ich ein.
Annette grinst, „Stimmt.“
„Du glaubst also, dass er scharf auf dich ist?“
„Ja, ist er. Du weißt doch, Männer denken immer nur an das eine.“
Sie hält sich die Hand vor den Mund, „Bitte verzeih, so habe ich das nicht gemeint. Du bist immer noch ein Mann. Mein Mann!“
Ich seufze, „Ich verstehe doch, was du meinst. Bei mir klappt es eben nicht. Das weißt du und das weiß ich und können beide damit leben.“
„Das können wir nicht nur, wir werden damit leben“, verbessert mich Annette.
„Sag mal liebes, wenn die Situation umgekehrt wäre, würdest du dann so wie ich reagieren?“
„Du meinst, wenn es bei dir klappen würde und ich Probleme hätte?“
„Ja.“
„Hm? Bei einer Frau gibt es solche Schwierigkeiten eigentlich weniger. Sie kann sogar gegen ihren Willen Sex haben, der Mann nimmt sich einfach das, was er braucht.“
„So meine ich das nicht“, sage ich.
Annette lächelt, „Ich weiß, was du meinst.“ Sie denkt kurz nach, „Ich glaube, ich würde mich ähnlich verhalten und dir erlauben, mit einer anderen zu vögeln. Ich würde die aber vorher abchecken und ihr ganz deutlich klarmachen, dass sie, nur weil du dein Ding in sie reinsteckst, keine Rechte an dir hat oder sie sich zwischen uns drängen kann.“
Ich schlucke, aus dieser Sicht habe ich das noch nie betrachtet.
„Männer denken selten an so etwas“, beruhigt mich Annette. Sie nimmt meine Hand, „Wenn ich mit Uwe oder einem anderen Mann ins Bett steige, dann geht es nur um Sex und nicht um Liebe. Du bist und du bleibst der Mann, dem meine Liebe gehört.“
Ich nehme sie in den Arm und wir küssen uns. Später im Bett kuscheln wir nur und reden noch lange miteinander. Und ja, wir reden auch über Uwe und über andere Männer, aber auf eine sehr distanzierte Weise.
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Am Dienstagabend habe ich ein unschönes Erlebnis. Annette schaut im Wohnzimmer fern und ich sitze vor dem PC, als plötzlich alle Programme zufallen und eine Meldung auf dem Monitor erscheint. „Sie versuchen, auf Seiten mit nicht zugelassenem Inhalt zuzugreifen, der Computer wurde gesperrt. Die Sperre kann nur vom Institut aufgehoben werden. Bitten sie dazu ihre Frau folgende Nummer anzurufen.“
Perplex schaue ich auf den Text, was soll das? Ich fahre den Rechner runter und starte neu. Er fährt normal wieder hoch, ich will gerade den Explorer öffnen als wieder die Meldung erscheint. Ich weiß nicht, was ich machen soll und fühle mich ertappt. Es waren keine schlüpfrigen Seiten, die ich im Internet aufrufen wollte, sondern hatte über Keuschheitsvorrichtungen recherchieren wollen und habe jetzt ein schlechtes Gewissen. Soll ich den Rechner auslassen? Bringt nicht viel, auch Annette geht dort manchmal dran, sie würde die Meldung früher oder später sehen.
Ich hole Anette und zeige ihr mein Dilemma, „Was für Seiten hast du denn geöffnet?“
„Nichts besonders, nur meinen E-Mai Account und eine Seite über solche Dinger“. Ich zeige dabei auf meinen Schritt. „Ich wollte wissen, ob es noch andere Arten gibt und welche Erfahrungen andere Männer damit haben und dann passierte das.“ Ich nicke zum Bildschirm hin.
Annette ruft die Nummer an, sie stellt Fragen und hört zu. Sie legt den Hörer aus der Hand, „Also, das ist eine Dienstleistung vom Institut, so wie sich die Mitarbeiterin ausgedrückt hat, neigen verschlossenen Männer wohl dazu sich im Internet auszutoben, das wirkt sich aber negativ auf die Beziehung aus, darum die Kontrolle und Sperrung des PCs. Du möchtest morgen bitte Frau Brunken anrufen, sie wird dir das noch genau erklären.“
„Aber ich wollte doch gar nicht…“
Annette küsst mich, „ich weiß, die Frau am Telefon hat mir das bestätigt, es war genauso wie du gesagt hast. Der Computer ist wieder frei, willst du noch weiter machen?“
„Nein, da habe ich jetzt keine Lust mehr zu“, sage ich eingeschnappt.
Ich gehe mit ins Wohnzimmer und sehe mit ihr fern. Dieser Vorfall beschäftigt mich, wieso mischt sich das Institut in meine Privatsachen ein? Annette reißt mich aus meinen Gedanken, „Ich habe mit Uwe gesprochen“
„Und?“
Sie lacht, „Ich habe ihm gesagt, dass ich wenig Lust auf Bowlen habe und dass ich lieber mit ihm etwas anderes unternehmen möchte. Habe aber nicht gesagt was. Er musste aber an meinem Tonfall gespürt haben, was ich wollte.“ Sie küsst mich, „Er wurde ganz aufgeregt am Telefon, wusste gar nicht, was er sagen sollte, es war richtig niedlich wie er so hilflos rum gestottert hat.“
Die Sache erregt mich, ich verdränge das mit dem PC und schiebe meine Hand unter ihren Pulli und streichel ihre Brust. Annette stöhnt auf.
„Und dann?“, frage ich.
Sie seufzt als ich ihre Brustwarze reize, „Wir gehen nicht Bowlen, wir fahren zu ihm. Uwe sagte nicht direkt, dass er mit mir schlafen will, sondern schlug vor, dass wir einen netten Abend verbringen können.“
„Du hast aber den Eindruck, dass er dich will?“
„Ja, ich glaube, er ist scharf auf mich.“
Wieder stöhnt sie auf, ich schiebe ihr Oberteil hoch und lege meinen Mund auf ihren Nippel, sauge daran. Sie drückt mich runter, knie vor ihr hin und öffne ihre Hose, mache sie nackig und lecke sie im Wohnzimmer bis zum Orgasmus.
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Das Gespräch mit Frau Brunken am nächsten Tag klärt, auf wieso das Institut weiß, auf welchen Seiten ich im Internet unterwegs bin. Mit meiner digitalen Unterschrift hätte ich zugestimmt, dass ein Spähprogramm auf dem Rechner installiert wird.
Dieses Programm überwacht meine Aktivitäten im Internet, aber nur diese. Alles andere gehe dem Institut nichts an und es würden sich alle gewissenhaft daran halten. Sie erzählt mir etwas von Vertrauen und Kontrolle und legt mir die Gründe dieser Kontrolle so dar, dass ich nicht anders kann dem zuzustimmen.
Wenn ich wollte, könnte eine Liste mit Internetadressen, auf die ich zugreifen möchte, an das Institut senden. Es würde dort geprüft, ob die Seiten für mich erreichbar sein sollen oder nicht. Ein formaler Vertrag wird aufgesetzt, unter dem ich meine digitale Unterschrift setze. Frau Brunken beglückwünscht mich zu meinem Entschluss. Sie erklärte mir, dass ich zwar einen Teil meiner Freiheit aufgegeben habe, ich dadurch jedoch einen enormen Lustgewinn erreichen werde. Ich bin mir da nicht so sicher.
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Freitagabend zeigt mir Annette, was sie sich gekauft hat. Am Tag vorher hatten wir darüber geredet, was sie anziehen könne. Ich hatte vorgeschlagen, dass sie sich richtig sexy zurechtmachen sollte. Sie glaubte aber, dass dies vielleicht zu viel des Guten sein könne. Wir haben daraufhin gemeinsam im Katalog geblättert, und uns Dessous angesehen.
Sie wollte von mir wissen, welche was sie sich kaufen sollte. Als ich einwarf, dass es doch zu spät sei etwas zu bestellen und die Sachen nicht rechtzeitig kämen, musste sie lachen. Sie sagte mir, dass sie die Stücke auch direkt in der Stadt kaufen könne und müsste nicht unbedingt welche bestellen. Daraufhin zeige ich ihr ein paar Stücke, die ich gut fand. Sie küsste mich, und dankte mir dafür. Ich sei ein toller Mann, sagte sie mir.
Jetzt zeigt sie mir die Unterwäsche, die sie gekauft hat und sie sieht scharf darin aus. Sie hat sich auch noch einen neuen Rock und eine Bluse gekauft, auch diese Stücke zeigt sie mir. Die Teile stehen ihr wirklich ausgezeichnet. Sie sieht damit umwerfend aus und ich bin stolz eine so schöne Frau zu haben. Dies sage ich ihr auch und prompt landen wir wieder im Bett. So werde ich der erste Mann, der ihr die neuen Sachen auszieht und mit ihr ins Bett geht.
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Am Samstag ist sie sehr aufgekratzt, lacht viel, macht Scherze mit den Kindern und mit mir. Wir küssen uns oft, worüber die Kinder kichern. Die Kinder, ja, die wussten Bescheid, dass Mama heute Abend zum Bowling geht. Meine Schwiegermutter ebenfalls und ich hoffte, dass sie nicht hier auftauchte, um mir mit den Kindern zu helfen. Denn so wie Annette nachher angezogen sein wird, geht eine Frau bestimmt nicht zum Bowlen.
Wir verbringen einen tollen Tag, aber auch an mir geht die Aufregung nicht spurlos vorbei. Immer wieder suche ich Annettes Nähe und immer wieder sage ich ihr, dass ich sie liebe. Ihr geht es genauso, denn wenn ich diese Worte eine Zeitlang nicht zu ihr gesagt habe, kommen sie von ihr.
Annette bereitet noch den Braten für Sonntag vor, ich muss ihn nachher nur in die Backröhre schieben, danach wird es Zeit das sie sich fertig macht. Sie duscht und geht danach ins Schlafzimmer. Dorthin folge ich ihr, weil ich etwas fragen möchte, dazu kommt es jedoch nicht, denn sie steht nackt im Zimmer.
Ich kann nicht anders und umarme sie, sinke auf die Knie und lecke sie. Wobei wir auf die Kinder achten müssen. Anschließend muss sie nochmal duschen und kann sich danach wirklich fertig machen. Fertig angezogen und geschminkt kommt sie zu mir, um sich bewundern zu lassen. Annette sieht toll aus! An ihrem Gesichtsausdruck sehe ich jedoch, dass sie mit irgendetwas beschäftigt ist. „Was hast du?“, frage ich.
„Soll ich wirklich zu ihm gehen?“ Sie nimmt meine Hände, „Ich weiß nicht, ob ich das Richtige mache?“
„Wie meinst du das?“
„Ich gehe zu einem anderen Mann, um mit ihm Sex zu haben.“
„So haben wir es doch geplant.“
„Schon, aber ich weiß nicht? Soll ich das wirklich machen?“
„Du freust dich doch schon seit Tagen darauf.“
„Das stimmt, aber jetzt wo es ernst wird …“
„Hast du angst?“
Sie seufzt und zuckt mit den Schultern, „Nein, keine Angst. Sage mir bitte ganz ehrlich, wenn ich gleich zu Uwe gehe und mit ihm schlafe, bin ich dann immer noch deine Frau?“
Ich sehe ihr tief in die Augen und sage: „Ja, das bist du und du wirst es immer sein.“
Sie seufzt wieder und erwidert: „Ich liebe dich.“
„Ich dich auch und ich möchte, dass du zu Uwe fährst.“
Einen Moment zögert sie und holt tief Luft, „Ja, ich werde zu ihm fahren, ich weiß aber nicht, ob ich es schaffe, mit ihm …“
„Doch“, unterbreche ich sie, „du schaffst das. Und nun keine negativen Gedanken mehr. Gehe zu ihm und lass dich ordentlich durchvögeln.“
„Du willst es?“
„Ja, ich will, dass du es tust.“
„So sei es“, sagt sie formell, „ich werfe meine Bedenken über Bord und lasse mich flachlegen.“
Lächelnd sage ich, „So will ich das hören.“
Da es sein kann, dass der Uwe sich im nächsten Augenblick meldet, verabschiedet sich Annette von den Kindern und wartet mit mir zusammen im Flur. Wir halten uns bei den Händen und ich merke, wie aufgeregt sie ist. Das Handy erschreckt uns. Uwe ist gleich da.
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Nun ist sie fort. An der Tür haben wir uns geküsst und ich habe ihr gesagt, dass ich hoffe, dass es richtig schön wird für sie. Sie hat mich dafür nochmal ganz fest in den Arm genommen und gedrückt. Danach ging sie zur Straße, ihre Hüften bewegten sich sinnlich, der Rock schwang im Takt hin und her.
Als sie um die Ecke bog, winkte sie mir zu und war fort. Tausend Gefühle zogen durch meinen Körper, habe ich damit richtig gehandelt, ihr gut zuzureden, damit sie zu einem anderen Mann geht? Als ich in mich hinein horche, spüre ich zu meiner Verwunderung eine starke sexuelle Erregung. Wie kann das sein?
Etwas später kreisen meine Gedanken wieder um Annette. Wird sie jetzt gerade gevögelt? Hatte Uwe seine Hand auf ihrem Schenkel, als sie zu ihm fuhren? Wie mag sein Penis aussehen? Ist er größer als meiner? Ich versuche die Gedanken zu verdrängen. Spiele mit den Kindern und kümmere mich um den Braten.
Dabei hoffe ich, dass die Kinder meine Unruhe nicht bemerken. Wir spielen Mau-Mau, mein Sohn hat das Spiel im Kindergarten gelernt und tut sich noch schwer damit. Meine Tochter lästert darüber. „Du warst auch mal so klein wie er“, weise ich sie sanft zurecht.
So vergeht die Zeit, doch die Kinder müssen auch mal ins Bett. Dadurch gibt es keine Ablenkung mehr für mich. Nervös gehe ich ins Arbeitszimmer, setze mich an den Rechner und gehe ins Internet. Logge mich jedoch gleich wieder aus. Ich werde kontrolliert und es wäre nicht schön, wenn Annette wiederkäme und sieht, dass der Rechner gesperrt wäre.
Gerade jetzt würde aber ich gerne einen Chat aufsuchen, mich mit anderen austauschen und anonym beschreiben, was bei mir gerade passiert. Das meine Frau von einem anderen …. Ich bin erregt und setze mich wieder ins Wohnzimmer, wo mir klar wird, was diese Frau Brunken meinte, als sie davon sprach, dass ich einen Teil meiner Freiheit aufgebe und dadurch einen Lustgewinn habe. Ich muss mich damit auseinandersetzen, was jetzt gerade mit Annette gemacht wird, es mir vorstellen, verinnerlichen und akzeptieren.
Auch mit dem Lustgewinn hatte sie recht. Meine Erregung wird nicht schwächer, sondern nimmt eher noch zu. Ich muss mich ablenken, aber wie? Im Fernsehen läuft nichts Besonderes. Wahrscheinlich könnte ich mich sowieso nicht auf einen Film konzentrieren.
Vor Frust gehe ich zu Bett und liege dort mit offenen Augen. Die Uhr zeigt halb Elf an. Was machen die beiden jetzt? Meine Hand legt sich auf die Stelle meines Oberschenkels, auf der Annettes Muschi lag und wandert danach zwischen meine Beine. Dort ertaste ich die Vorrichtung, oh Gott, wenn ich jetzt könnte wie ich wollte. Ja was dann, denke ich ernüchtert. Ich würde es mir selber machen – und dann?
Die Worte von Frau Brunken fallen mir wieder ein. Sie hatte auch damit recht. Eine Erregung, die nie den Höhepunkt erreicht. Dieses Teil zwingt mich dazu. Sie sprach davon, dass noch mehr Männer von ihr betreut werden. Ob die ebenfalls erregt sind, während ihre Frauen mit anderen Männern schlafen? Ob diese Männer genau wie ich darauf warten, dass ihre Frau befriedigt nach Hause kommt?
Wieder laufen Wellen der Erregung durch meinen Körper, ich stöhne leise auf. Nachdem ich mich etwas beruhigt habe, spüre ich, dass meine Blase drückt. Nach dem Pinkeln schaue ich leise in die Zimmer der Kinder und spähe danach aus dem Schlafzimmerfenster in die Dunkelheit. „Ich liebe dich“, sage ich dabei leise zu meiner Annette, „und ich hoffe, er es dir richtig besorgt.“ Innerlich beruhigt lege ich mich hin und schlafe tatsächlich ein.
Leise Geräusche wecken mich, Annette tapst in der Wohnung herum, ich drehe mich zum Wecker um, halb Fünf. Annette kommt leise ins Schlafzimmer und legt sich vorsichtig zu mir. Ich will sie nicht erschrecken, lege vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter.
„Du bist wach?“, fragt sie mich.
„Ja mein Schatz.“
„Du bist wach?“, fragt sie nochmal, diesmal atemlos. Wieder will ich antworten, doch sie beginnt auf einmal zu hecheln und zu stöhnen. Sie packt mich bei den Schultern, drückt mich nach unten und stößt dabei jammernde Laute aus. Sie muss so erregt sein wie noch nie.
Mein Gesicht liegt zwischen ihren Beinen. Ich kenne ihren Geruch, ich kenne ihn gut. Jetzt duftet sie anders. Es riecht fremdartig und geil. Ihre Hände flattern auf meinem Kopf und ihr Becken arbeitet. Ich lecke vorsichtig durch ihre Spalte. Sie riecht anders und sie schmeckt anders. Sie schmeckt nach ihm, nach diesem Uwe.
Ich lecke nochmal, koste nochmal von ihr und verliere alle Hemmungen. Wild presse meinen Mund auf ihre Muschi und lutsche, und sauge, und schlucke alles, was in ihr ist. Wieder jammert sie und arbeitet sich durch das ganze Bett. Ich lasse nicht ab von ihr. Mein saugender Mund folgt ihr. Ich will alles haben, alles, was in ihr ist. Ich habe ein Recht darauf und das nehme ich mir.
Sie wird fast wahnsinnig vor Geilheit. Erst als sie schreit, sie hält sich wieder ein Kissen vor, soweit kann sie noch denken, doch obwohl der Schrei gedämpft ist, ist er sehr laut.
Erst jetzt lasse ich von ihr ab. Annette stöhnt und jammert vor Lust. Ich rutsche nach oben und nehme sie in den Arm. Obwohl mein Gesicht voll mit ihren Säften sein muss, küsst sie mich. Sie küsst mich, als wäre es das letzte Mal. Ein Zucken geht durch ihren Körper. Noch ein letzter Orgasmus? Sie lässt von mir ab und liegt ganz still.
„Ich liebe dich“, sage ich leise. Sie ist still. Ist sie eingeschlafen, denke ich, aber so schnell? Ein Schreck durchfährt mich, ist sie… Ich taste nach ihrem Puls und fühle ihn. Er ist schnell, aber stark. Gott sei Dank! Ist sie in Ohnmacht gefallen? Muss ich mir Sorgen machen?
Ich schaue nach wie wir liegen, schräg im Bett, egal. Rasch suche ich unsere Decken, breite sie über uns aus. Sanft kuschel ich mich an sie und achte darauf, wie sie sich verhält. Ihre Atemzüge werden ruhiger und auch ihr Puls wird langsamer. Gott sei Dank. Vorsichtig lege ich meinen Arm um sie und ein Zittern geht durch ihren Körper. Sie stöhnt auf. Ein tiefer Laut, so wie er sich anhört, muss er von ganz unten kommen.
„Wo bin ich?“, fragt sie.
„Du bist bei mir“, sage ich leise.
Annette drängt sich an mich, „dann war das kein Traum.“
„Was?“
Sie küsst mich, „Das gerade! Das war der geilste Sex, den ich je hatte. Ich spürte wie dieser Orgasmus über mich kam und die Lichter gingen aus.“ Sie küsst mich nochmal, „ich liebe dich.“
„Ich dich auch“, antworte ich, das hört sie nicht mehr, sie schläft.
Kapitel 7
Gegen halb neun werde ich wach. Die Kinder sind ebenfalls schon auf, ich kann sie hören. Ganz vorsichtig schäle ich mich aus dem Bett, doch Annette schläft so tief, dass sie davon nichts mitbekommt. Einen Moment betrachte ich sie. Sie ist wunderschön aus. Ihr Gesicht ist entspannt und es sieht so aus als würde sie lächeln. Auch ich muss lächeln, sie ist vor Geilheit besinnungslos geworden.
Welcher Mann kann das von sich behaupten, dass er seine Frau so beglückt hat, dass ihr schwarz vor Augen wurde. Auf Zehenspitzen verlasse ich das Schlafzimmer, sehe nach den Kindern und mache ihnen ein kleines Frühstück. Mit meinem Sohn an der Hand gehe ich zum Gartentor und hole die Sonntagszeitung aus dem Kasten.
Ein Nachbar macht das Gleiche, er sieht mich und grüßt mich. Ich grüße zurück. Alles scheint normal zu sein und doch ist es das nicht. Nicht für mich; nicht für Annette. Ich schaue noch mal rüber zum Nachbarn, ob es dort auch Geheimnisse gibt? Mit Sicherheit, aber sind sie so wie bei uns?
Annette hatte Sex mit einem anderen Mann und ich habe es gebilligt, mehr noch, es hat mich erregt. Ich habe sie danach sogar mit dem Mund befriedigt und dabei Samen von diesem Uwe geschluckt. Ein Schauer der Erregung durchläuft mich, so habe ich das noch gar nicht gesehen.
Mein Sohn zieht an meiner Hand, er will wieder rein. Sonntagvormittag dürfen die Kinder Cartoons anschauen und obwohl er die Uhr noch nicht lesen kann, scheint er genau zu wissen, dass jetzt seine Sendung anfängt. Wir gehen rein. Ich mache mir einen Kaffee und blätter in der Zeitung, sehe dabei die Bilder an und den lese Text, aber es dringt nicht zu mir durch.
Wieder denke ich an diesen Uwe, ich trage nun seinen Samen in mir. Erneut spüre ich eine starke Erregung. Ein Streit unter den Geschwistern holt mich aus meinen Gedanken. Schnell ist der Zwist geschlichtet und ich sehe, dass es Zeit wird, das Essen vorzubereiten.
Dabei lasse ich meine Gedanken wandern, die Erkenntnis, dass ich das Sperma eines Mannes in mir trage, hat mich wirklich tief berührt. Das kann ich nicht so einfach abtun. Um mich zu beschäftigen, schäle ich die Kartoffeln, schaue nach welches Gemüse wir haben und bereite alles vor. Diese Tätigkeiten lenken mich ein wenig ab.
Weiche Arme umschlingen mich, „Guten Morgen mein Schatz“, meine Frau ist aufgestanden, sie umarmt mich und küsst mich. Tief und innig. „Das war der absolute Wahnsinn heute Morgen“, sagt sie leise, „so etwas habe ich noch nie erlebt.“
Ich lächele sie an, „Für mich war es auch ungeheuer erregend“, ich will noch fragen, wie denn der Abend mit Uwe war, doch die Kinder stürmen in die Küche und nehmen die Mama in Beschlag.
Erst am Abend können wir in Ruhe über die Sache reden. Sie beschreibt mir, wie das Treffen mit Uwe abgelaufen ist. Zuerst lief es nicht so gut und beide hatten Hemmungen einander überhaupt anzusehen. Annette hatte damit gerechnet, dass der Mann gleich über sie herfallen würde. Das geschah jedoch erst später, nachdem eine Flasche Sekt geleert worden war und sie sich langsam nähergekommen waren.
Annette hatte dabei an meine Worte gedacht, dass sie sich nicht zu viele Gedanken machen solle, vor allem keine negativen. Als die Stimmung sich besserte, hat sie sich von diesem Uwe leiten lassen und gezeigt, dass sie ihn will.
Anfangs ging er recht sanft zu Werke und Annette hatte schon die Befürchtung, dass es nur „Blümchensex“ geben würde. Dem war nicht so, später gab es richtig guten Sex. Zweimal wurde sie ordentlich durchgevögelt. Annette grinst, sagt, eigentlich sollte es auch ein drittes Mal geben, doch bei Uwe war die Luft raus und sie musste ihm einen Höhepunkt vortäuschen.
„Dann hattest du einen schönen Abend?“
„Ja, den hatte ich, aber das schönste und geilste habe ich hier bei dir erlebt. Ich dachte, du würdest schlafen und als ich dann merkte, dass du wach bist wurde ich so scharf wie noch nie. Ich musste deine Zunge spüren und von dir zum Höhepunkt gebracht werden. Das hast du gemacht, und wie du gemacht hast! Ich hatte mehrere Orgasmen und der Letzte, der hat mich umgehauen. Es war, als wäre ich in einer anderen Welt. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr.“
Einige Minutenlang liegen wir uns in den Armen. Es ist ein tolles Gefühl, meiner Frau so nahe zu sein.
Annette unterbricht die innige Zweisamkeit, „Darf ich dich etwas fragen?“
„Natürlich mein Engel.“
„Was hast du empfunden, als du unten bei mir mit der Zunge am Rummachen warst? Hast du dich davor geekelt?“
Sie gibt sich selber die Antwort auf die letzte Frage, „Nein, geekelt hast du dich auf keinen Fall!“
„Es war wahnsinnig erregend für mich“, sage ich.
„Obwohl du wusstest, dass ich kurz vorher mit Uwe Sex hatte. Es geschah ohne Kondom und das konntest du nicht wissen.“
„Oh, das habe ich gemerkt.“
„Habe ich anders, äh. War ich da unten anders? Du weißt schon … Anders als sonst meine ich.“
„Ja, du hast anders geschmeckt und anders gerochen. Ich habe erst vorsichtig mit der Zungenspitze gekostet, danach gab es kein Halten mehr.“
„Das habe ich gemerkt.“
„Weißt du, woran ich heute immer denken musste?“
„Woran denn?“
„Dass ich Sperma in mir trage.“
„Getragen hast. Ist jetzt bestimmt verdaut“, verbessert mich Annette mit einem Schmunzeln, „aber im Grunde hast du recht. Hat dich der Gedanke erregt?“
„Ja sehr.“
„Weißt du, Uwe hat am Donnerstag Spätschicht, wenn ich die Kinder weggebracht habe, fahre ich zu ihm. An dem Abend bekommst du wieder was zum Naschen.“
Ich stöhne auf, „Ja, das ist so geil.“
„Und ich bin jetzt schon wieder scharf.“ Ich spüre den Druck ihrer Hände auf meine Schultern und gebe ihm gerne nach.
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Wir fieberten beide dem Donnerstag entgegen. Ich konnte es kaum erwarten, an diesem Tag, mit ihr im Bett zu liegen. Gleich als ich von der Arbeit kam, habe ich sie fragend angesehen. Sie hat nur genickt und schon raste wieder die bekannte Welle der Erregung durch mich. Sie muss es mir angesehen haben, sie flüstert mir zu, dass ich noch etwas Geduld haben muss und sie ein Geschenk für mich hat.
Endlich im Bett. Ich will gleich an ihre Muschi, doch sie hält mich zurück, „Warte Schatz.“
Sie atmet sehr schwer, ist sehr erregt. Ihre Worte kommen seltsam abgehackt über ihre Lippen als ob sie keine Luft in den Lungen hätte. Aber es ist die Aufregung, die ihr die Luft abschnürt. Fast den ganzen Tag hat sie an diesem Augenblick gedacht. Ihn herbei gesehnt. Der Sex mit Uwe war wieder recht gut, aber ihre Vorfreude auf das, was nun kommt, toppt alles.
Immer wieder hat sie es sich ausgemalt, wie es ablaufen würde; und jetzt ist es so weit. „Ich habe hier was für dich“, sie greift neben sich und hat ihren Slip in der Hand. „Ich habe ihn den ganzen Tag getragen, ich habe gespürt wie ich auslaufe als ich von Uwe weg bin. Den ganzen Tag war ich erregt, ständig feucht. Das ist alles hier drin.“
Sie hält den Slip vor meinen Mund. „Gib ihn mir“, sage ich heiser.
Annette schüttelt den Kopf und Schweiß bildet sich auf ihrer Oberlippe. Sie öffnet den Mund, will etwas sagen, es kommt nichts. Erst nachdem sie sich geräuspert hat, sagt mit vor Erregung zitternder Stimme: „Ich will, das du mich darum bittest.“
War ich bis jetzt schon sehr scharf auf das was kommt, schießt meine Begierde in ungeahnte Höhen. Ich vibriere förmlich vor Lust und presse meine Beine zusammen. Mein ganzer Körper kribbelt. „Bitte“, sage ich, „Bitte, ich möchte deinen Slip auslutschen, bitte gib ihn mir.“
Sie leckt ihre Lippen und haucht „Ja, so will ich das hören.“ sie senkt ihre Hand mit dem Slip tiefer und ich nehme ihn in den Mund, sauge daran. Dabei bemerke ich, dass sie ihre Augen schließt und ihren Kopf zurücknimmt und heftig ein- und ausatmet.
Hat sie einen Orgasmus? Sie öffnet ihre Augen wieder und sieht mich an, die Erregung ist immer noch in ihrem Gesicht geschrieben. Langsam zieht mir ihren Slip aus dem Mund, schaut mich an. Ihre Pupillen sind geweitet, sodass ihre Augen sehr dunkel und reizvoll wirken. „Los“, stöhnt sie, „tu es.“
Ich rutsche runter und hätte nicht gedacht das meine Lust noch gesteigert werden kann, aber sie tut es. Fest presse ich meinen Mund auf ihre Möse und höre wie sie darauf reagiert und ihre Lust durch ein Kissen dämpfen muss.
„Weiter, weiter!“, sagt sie außer Atem. Und ich mache es, lecke, sauge und schlucke. Dabei schmecke ich wieder den anderen Mann in ihren Säften und werde wieder hemmungslos. Dadurch bringe ich sie fast um den Verstand und mich nur einen Fingerbreit von einem Orgasmus entfernt.
Später liegen wir nebeneinander und unterhalten uns. „Ich schäme mich“, sagt sie leise, „ich schäme mich dafür, was wir heute gemacht haben. Was ich gemacht habe. Aber ich konnte nicht anders, es war wie ein Zwang.“
Ich beruhige sie, „Wenn es mich nicht angemacht hätte, hätte ich nicht mitgemacht. Ich hatte fast einen Orgasmus, bei der Sache mit deinem Slip und als ich dich geleckt habe, wäre ich auch fast gekommen.“
„Wirklich?“
„Ja.“
„Das ist so scharf.“ Annette beginnt leise zu lachen. „Wenn mir jemand gesagt hätte, ich würde mich daran aufgeilen, dir zuzusehen, wie du an meinem Höschen nuckelst, dann hätte ich den für verrückt und pervers erklärt.“
„Es hat sich viel zwischen uns geändert“, sage ich leise und sie stimmt mir zu.
Die Tage vergehen und wir sind wie im Rausch. An einem Tag finde ich einen Zettel in meiner Arbeitstasche, „Uwe kommt heute hier her, ich werde es mit ihm in unserm Bett treiben.“ und kann mich den ganzen Tag über kaum auf die Arbeit konzentrieren. An einem andern Tag finde ich einen Slip von ihr in meiner Tasche, sorgfältig in einer Gefriertüte verpackt, so verpackt, dass mir gleich die Spermaspuren auffallen. Ich nehme den Slip mit auf die Toilette, sauge daran und vergehe dabei fast vor Geilheit. Zurück in der Werkstatt, hatte ich den Eindruck das mich alle mich anstarren, das mir meine Lust ins Gesicht geschrieben steht.
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Schneller als gedacht ist der Monat vorbei und wir haben am nächsten Samstag einen Termin im Institut. Die Kinder können wir diesmal sogar mitnehmen. Annette erklärt, dass das Institut eine Erweiterung bekommen hat. Es gäbe nun einen Vertrag mit einer Kindertagesstätte. Die Kinder würden dort ganztägig betreut. Es sei ganz in der Nähe, wenn etwas geschehen sollte, können wir in fünf Minuten dort sein. Die Kinder würden sich schon freuen, sie können dort sogar baden gehen.
Annette sieht mein Gesicht und beruhigt mich, „Es soll Personal genug dort sein, die Kinder sind in guten Händen, wir werden uns selber davon überzeugen können.“
Ich bin immer sehr vorsichtig was die Kinder angeht, es kann zu schnell was passieren und wenn ich nicht sicher wäre das alles in Ordnung ist, würde ich lieber auf das Aufschließen verzichten und würde noch einen Monat länger verschlossen bleiben.
Es ist aber alles zu unserer Zufriedenheit. Die Kinder sind gleich zum Wasser gestürmt. Personal ist reichlich vorhanden. Hinter diesem Institut muss wirklich eine Menge Geld stecken und wir fragen uns, woher das stammt. Das ist aber zweitrangig. Jetzt sitzen wir erst mal Frau Brunken gegenüber, die wieder elegant gekleidet und sehr hübsch aussieht. Als Erstes wendet sie sich an meine Frau, „Wir haben ja gestern schon alles besprochen und sie sind mit dem Ablauf vertraut, oder sind noch Fragen aufgetaucht?“
Annette schüttelt den Kopf.
„Schön, dann lasse ich sie hinausbegleiten.“ Ein versteckter Knopf wird gedrückt, woraufhin ein junges Mädchen kommt und Annette bittet, mit ihr zu gehen.
Ich schaue meiner Frau hinterher.
Frau Brunken klärt mich auf, „Sie geht in ein Séparée und kann dort an einem Bildschirm alles verfolgen, was mit dir geschieht. Dort gibt es verschiedene Vibratoren zur Auswahl, falls sie Lust verspürt sich zu verwöhnen.
Verwundert blicke ich sie an.
„Ich habe gestern sehr lange mit deiner Frau gesprochen und es sind viele Dinge zur Sprache gekommen, unter anderem, dass die Situation in der ihr euch befinde, auf beide sehr stimulierend wirkt.“
Erst verstehe ich nicht, was sie meint, doch dann lächle ich, „Das kann man wohl sagen.“
„Du hast keine Probleme damit, dass sie zu anderen Männern geht und mit ihnen Sex hat.“
„Nein.“
„Sehr gut. So wie Annette mir berichtet hat, gibt es bei dir auch keine Hemmschwelle, sie danach mit deiner Zunge zu verwöhnen.“
Ich blicke sie an, was hat meine Frau alles erzählt?
Mein Gegenüber errät anscheinend meine Gedanken. „Es gab keine Geheimnisse zwischen deiner Frau und mir und so soll es doch auch sein. Keine Geheimnisse.“
Ich nicke zustimmend.
„Fein, denn durch diese Offenheit, kann das Institut besser auch eure Bedürfnisse und Neigungen reagieren.“
Frau Brunken schaut zur Uhr, „Es wird Zeit, komm bitte mit.“
Sie führt mich in ein Umkleidezimmer und sagt mir, dass ich mich ausziehen soll, Sie lässt mich jedoch nicht alleine. Einen Moment zögere ich, zucke mit den Schultern und pelle mich aus meinen Sachen. Nackt, nur die Vorrichtung trage ich noch, werde ich in einen Nebenraum geführt. Es ist dort angenehm warm. In dem Raum stehen einige Stühle vor einem Schreibtisch und eine Liege, ähnlich der in einer Frauenarztpraxis, befindet sich ebenfalls dort.
Zu dieser Liege gehen wir und ich soll mich lang darauf ausstrecken. Frau Brunken legt meine Beine in die dafür vorgesehenen Schalen und fixiert sie. „Die Fixierung ist nötig“, erklärt sie, “damit du nicht herumzappelst oder dich selber berühren kannst. Lege deine Hände bitte so, dass ich sie auch befestigen kann.“
Ich lege meine Arme in zwei Vertiefungen, dort wird ebenfalls eine Fixierung angebracht.
Zuletzt bekomme ich noch einen Gurt um den Bauch. „Ist es so bequem, oder sind die Gurte zu stramm?“
„Zu stramm nicht, aber es mir unangenehm, dass ich mich nicht bewegen kann.“
„Es dauert nicht lange.“ Sie betätigt einen Schalter und ein Mann in meinem Alter kommt in den Raum, er hält eine Dose in der Hand und geht direkt zu Frau Brunken. Sie spricht kurz mit ihm und kommt mit ihm zu mir.
„Er wird die Prozedur vornehmen.“
„Aber er ist doch ein Mann.“
„Ja und genauso verschlossen wie du. Wer könnte besser als, die Prozedur vornehmen?“ Frau Brunken zeigt auf die Dose. „Das ist eine künstliche Vagina, in ihr passiert alles. Du wirst von keiner Hand berührt, außer wenn du geöffnet und später wieder verschlossen wirst.“
Ich nicke zum Zeichen, dass ich verstanden habe.
„Bereit?“
Wieder nicke ich.
„Sehr gut, dann öffne ich dich nun.“
Sie beugt sich über meinen Unterleib, ich spüre, dass sie dort etwas macht, sehen kann ich es nicht. Etwas knackt. „Das war das Schloss“, kommentiert sie ihr Tun. „Ich nehme nun die Vorrichtung runter.“
Ich spüre ein leichtes Zerren, und einen raschen Schmerz in den Hoden.
„Schon passiert.“
Sie blickt den anderen Mann an, „So du kannst…“
Es klopft an der Tür. „Wer stört denn jetzt, ich habe doch die Lampe angeschaltet, es ist doch zu sehen, dass ich beschäftigt bin“, sagt sie unwirsch leise zu sich selber und laut „Ja bitte?“
Ein junges Mädchen von vielleicht zwanzig Jahren kommt herein und tritt an sie heran, dadurch steht sie nahe bei mir, während ich nackt ausgestreckt hier liege.
Sie spricht leise mit Frau Brunken. Die antwortet: „Kann das nicht warten?“
Das Mädchen schüttelt den Kopf. „Na gut“, Frau Brunken seufzt und schaut zu mir. „Das ist Marion, sie übernimmt die Leitung, ich muss fort“, sagt es und geht.
Das Mädchen, Marion, schaut auf meinen Unterleib, „Oh, du bist schon geöffnet worden, dann können wir ja anfangen.“
Obwohl ich die Vorrichtung nicht trage und nackt vor einer süßen Maus liege, zeigt mein Penis nicht die kleinste Regung. Sie geht auf die andere Seite und legt eine Hand auf meine Schulter und zeigt auf zwei Lampen an der gegenüberliegenden Wand, „Diese Lampen blinken mit gelbem Licht im Fünfsekundentakt, versuche den Höhepunkt hinauszuzögern bis beide Lampen grün leuchten.“
Sie schaut mich nochmal aufmunternd an und nickt dem Mann zu. Der hält die Dose nun sehr nahe an meinem Penis. In der Dose beginnt es zu summen und mein Penis wird in sie hinein gesogen. Der Mann hält die Dose ganz ruhig, dafür arbeitet es in dem Ding umso mehr.
Es ist so als würden tausend Zungen an mir lecken und hundert kleine Zähne an mir knabbern, zu dem bewegt sich darin noch etwas hin und her. Ich fange an, wild zu stöhnen und zu zucken.
Marion tätschelt wieder meine Schulter, „Ganz ruhig, versuche dich auf die Lampen zu konzentrieren.“
Ich versuche es. Einmal blinken, zweimal blinken und ein drittes Mal. Wieder stöhne ich, „Ich kann nicht mehr.“
„Noch ein wenig halten, streng dich an, zeige mir, dass du es schaffst.“
Aber ich schaffe es nicht. In dem Ding beginnt es stärker zu saugen und ich gebe mich geschlagen. Ich bekomme einen Samenerguss. Es klingt als würde jemand etwas durch einen Strohhalm saugen. Mein Sperma, denke ich. Meine Hoden ziehen sich zusammen und wieder ertönt dieses Geräusch.
Marion streicht mir über das Haar, „Ging nicht mehr?“
Ich schüttele den Kopf und sie schaut auf eine Stoppuhr. „Eine Minute und zehn Sekunden, damit liegst du noch in der Norm.“
Eine Minute, denke ich. Ich bin nach einer Minute gekommen! Der Mann zieht die Dose weg, Marion hat sich Gummihandschuhe angezogen und verteilt ein Gel auf meinen Penis, ich spüre die Berührungen, bekomme jedoch keine Erektion. Nun bringt sie die Vorrichtung wieder an, es klickt und ich bin wieder abgeschlossen. Es ist das Gefühl, welches ich gewohnt bin. Jetzt baut sich auch meine Erregung wieder auf und ich betrachte die Kleine, sehe ihre kleinen festen Brüste und dass sie nur ein enges kurzes Höschen trägt. Ihre Schamlippen zeichnen sich darin ab. All das habe ich vorher nicht wahrgenommen. Erst jetzt, jetzt als ich wieder verschlossen bin, sehe ich es und es erregt mich.
Frau Brunken kommt zurück und sieht, dass ich verschlossen bin, „Schon vorbei?“, fragt sie Marion.
Die beiden unterhalten sich leise. Ich sehe, dass der Mann die Dose unten geöffnet hat und sie Marion reicht. Die zieht mit einer Spritze etwas auf.
„Fünf Milliliter“, sagt sie laut.
Frau Brunken tippt etwas in den einen PC ein, den sie mit sich herumträgt und schaut auf den Bildschirm. „Alles in der Norm, zwar am unteren Rand, aber in der Norm.“
Sie winkt dem Mann zu, „Du kannst gehen, du alles ganz toll gemacht.“ Er lächelt sie kurz an, nickt mir und Marion zu und geht raus. Marion befreit mich von den Gurten und führt mich zu einem Stuhl, meine Knie sind noch etwas weich. Ich setze mich, das Mädchen nimmt neben mir Platz.
Frau Brunken schaut mich an und sagt: „Marion hat mir eben berichtet, dass sie den Eindruck hat, dass sich dein Penis noch nicht der Keuschheitsvorrichtung angepasst hat.“
Ich blicke sie an und frage mich, was sie damit meint? Schrumpfe ich da unten etwa?
Meine Befürchtungen werden bestätigt, gleichzeitig beruhigt mich Frau Brunken, sagt, dass es normal sei, dass so etwas passiert und ich mich melden müsse, falls ich den Eindruck habe, dass mein Glied den Käfig nicht mehr völlig ausfüllt.
„Soll das heißen, dass ich bald mit einem winzigen Penis herumlaufe?“, frage ich zornig.
„Natürlich nicht. Es ist aber nun mal so, dass der Körper sich in gewissen Maßen anpassen kann.“
Mir ist bestimmt anzusehen, dass ich mich damit nicht zufriedengebe.
„Ich betreue noch andere Männer und alle vermissten nach einer Weile, das Gefühl der Enge, wenn sie erregt waren und baten darum, einen kleineren Käfig zu bekommen.“
„Du magst dieses Gefühl doch auch?“, werde ich gefragt, als ich nicht reagiere.
Verdammt, sie hat recht. Eben wird mir erneut bewusst, dass ich hier nackt bei zwei attraktiven Frauen sitze. Erregung macht sich in mir breit und ich spüre die besagte Enge, die meine Erregung unterstützt. „Ja, sage ich leise, ich mag es.“
Ich werde von ihr angelächelt, „Siehst du, es ist ein Lustgewinn für dich und so soll es sein.“
„Können wir dies Thema damit abhaken? Ich habe noch einige Fragen an dich.“
Ich nicke, nehme mir aber vor, alles noch mit Annette zu besprechen, um ihre Meinung zu hören.
Frau Brunken beschäftigt sich mit dem Computer und sagt: „Ich muss nun eine Liste mit Fragen abarbeiten und bitte dich, alles ehrlich zu beantworten.“
„Okay“, erwidere ich.
Die Fragen kommen: Wie habe ich den Höhepunkt erlebt? Wie habe ich die künstliche Vagina empfunden? Es kommen noch weitere Fragen, ich beantworte diese und sie tippt die Antworten gewissenhaft in den Rechner. Als sie fertig ist, mit dem Tippen wendet sie sich mir zu, „Du hast vorhin die Frage nicht beantwortet, ob du deine Frau schon Oral befriedigt hast, nachdem sie mit einem anderen Mann Verkehr hatte?“
Ich werfe einen Blick auf Marion, das ist eine recht peinliche Frage.
„Lass dich nicht von ihrer Anwesenheit stören, tu einfach so als wäre sie nicht hier.“
Leichter gesagt als getan, zumal diese junge Frau mitbekommen hat, was gerade eben mit mir gemacht wurde. Zögernd gebe ich die Antwort, „Ja habe ich.“
„Dir war der Mann bekannt, mit dem sie Verkehr hatte.“
Ich nicke.
„Und du hattest danach keine Hemmungen, sie mit dem Mund zu verwöhnen?“
Verlegen sage ich: „Nein, hatte ich nicht.“
Sie sieht Marion an, „Männer, wie er, lieben das und es ist für die Frau der reine Wahnsinn. Hast du das schon mal erlebt?“
Marion schüttelt den Kopf.
Ich stelle mir vor wie es wohl wäre sie zu lecken, wenn sie gerade frisch … Ich verscheuche den Gedanken wieder.
„Deine Frau erzählte mir, dass es für dich erregend ist, das Sperma eines Mannes in dir zu tragen.“
ich sehe sie schockiert an, wie kann Annette ihr das sagen.
Sie lächelt, „Keine Geheimnisse. Es kann über alles gesprochen werden. Darauf hatten wir uns doch geeinigt?“
„Ja, haben wir“, antworte ich kleinlaut. Dennoch behagt mir diese Fragestunde nicht.
„Schön, aber worauf ich hinaus möchte, ist dies. Wir bieten verschiedene Dienstleistungen an, unter anderem, kann sich bei uns ein Mann durch einen anderen Mann oral befriedigen lassen. Hättest du daran Interesse?“
Erneut schaue ich Frau Brunken schockiert an, ich soll einem Mann einen blasen? Wie kann sie auf den Gedanken kommen, dass ich so etwas mag? Ich gebe mir selber die Antwort, durch meine Reaktion natürlich. Wenn jemand es erregend findet Sperma zu schlucken, dann würde dieser jemand es wohl kaum ablehnen einen Schwanz zu blasen?
Während mir die Sache durch den Kopf geht, flüstert eine innere Stimme und sagt, wolltest du nicht reines Sperma schmecken? Ich hatte mich dies wirklich schon gefragt und dahingehend etwas zu Annette gesagt.
Das war jedoch ganz beiläufig geschehen und ich hätte nicht gedacht, dass sie das Frau Brunken erzählt. „Keine Geheimnisse“ bezieht sich doch nur zwischen meiner Frau und mir, oder habe ich das falsch verstanden?
Frau Brunken lässt mir Zeit mit der Antwort, beobachtet mich jedoch genau.
„Ich bin nicht daran interessiert.“
„Ist das dein letztes Wort?“
„Ja.“
Frau Brunken seufzt, „Schade, da habe ich dich wohl anders eingeschätzt.“
Ich erwidere nichts darauf. Am liebsten würde ich aufstehen und gehen, werde jedoch von ihr angesprochen, bevor ich dahingehend etwas tun oder sagen kann.
„Manfred, du bist hier, weil du Hilfe gesucht hast?“
„Das stimmt, aber ich bin nicht hier um …“
Frau Brunken unterbricht mich, „Alles was wir bis jetzt gemacht haben, unsere Gespräche, die Keuschheitsvorrichtung und das Arrangement mit deiner Frau. All das bescherte dir doch einen großen Lustgewinn und nicht nur dir, es war auch eine Bereicherung für deine Frau.“
Sie blickt mich an und nicke widerwillig, „Das stimmt schon, aber …“
Wieder werde ich unterbrochen. „Wir haben euch, dir und deiner Frau, neue Formen der Sexualität gezeigt und ich habt gemeinsam neue Erfahrungen gemacht.“
Sie erkennt an meiner Miene, dass ich ihr recht gebe und fährt mit leiser Stimme fort.
„Deine Frau erzählte mir, dass du verrückt nach dem bist, was in ihr ist, wenn sie mit einem anderen Mann zusammen war. Dass du es nicht erwarten kannst, sie mit deinem Mund zu verwöhnen und du sie leckst, sie trinkst, an ihren Schamlippen knabberst und an ihrer Klitoris saugst, bis sie sich in Ekstase windet.“
Die junge Frau neben mir, Marion, keucht unterdrückt aus und presst ihre Beine zusammen, ich bin ebenfalls erregt.
„Und das machst du nur, um das zu bekommen, was sie in sich trägt.“
„Ja“, sage ich unwillkürlich.
„Du willst alles haben, was in ihr ist.“
„Ja, ich habe ein Recht darauf.“
„Du nimmst dir, was dir gehört?“
„Das tue ich.“
Frau Brunken hält mich mit ihren Augen gefangen, als sie leise und eindringlich weiterspricht. „Nun hast du die Gelegenheit, es zu bekommen, bevor es in deiner Frau war. Du bekommst es warm, rein und unverfälscht. Du bekommst es aus der Quelle. Aus einem Penis.“
Ich starre sie an.
„Willst du es haben?“
„Ja“, flüstere ich.
Frau Brunken erhebt sich und kommt zu mir. Sie fasst mich an den Schultern und beugt sich zu mir runter. Ihr Gesicht ist meinem ganz nahe als sie flüstert: „Möchtest du zu einem Mann gehen, dich vor ihm hinknien und seinen Penis in den Mund nehmen? Möchtest du ihn so lange verwöhnen, bis er dir seinen Samen schenkt? Möchtest du ihn schmecken und schlucken, um ihn in dir zu tragen?“
„Das will ich“, flüstere ich zurück, heiser vor Erregung.
Frau Brunken lächelt mich an, „Du hast mich sehr glücklich gemacht.“
Ich lächle ebenfalls und fühle mich gut, es ist ein schönes Gefühl, diese Frau glücklich zu machen.
Sie kehrt zurück an den Schreibtisch, schaut mich von dort aus an und sagt in einem sanften Ton: „Ganz in der Nähe wartet ein Mann, der dir genau das geben möchte. Magst du zu ihm gehen?“
Das „ja“, liegt mir schon auf der Zunge, ich spreche es nicht aus, sondern sage: „Das heißt aber nicht, dass ich schwul bin.“
„Es hat nichts mit Homosexualität zu tun“, wird mir mit sanfter Stimmer erklärt, „es geht darum, neue Wege zu beschreiten und neue Horizonte zu erkunden. Es geht darum, neue Arten der Lust kennenzulernen und aus diesem Grund bist du doch hier.“
„Ja.“
„Möchtest du zu ihm gehen?“
Ein Gedanke kommt mir in den Sinn, „Wird meine Frau davon erfahren?“
„Ja, das wird sie" wieder die sanfte Stimme. "Ich habe gestern bereits mit ihr über das hier gesprochen. Sie hat dir die Entscheidung überlassen, es zu tun oder zu lassen.“
„Wenn ich zu dem Mann gehe, wird sie dann schlecht über mich denken?“
„Auf keinen Fall, das hat sie mir gestern versichert.“
„Wirklich?“
„Ich schwöre es.“
„Möchtest du zu dem Mann gehen?“, fragt Frau Brunken zum dritten Mal.
Einen Moment zögere ich, dann nicke ich, und spüre wie mir heiß wird und mein Herz zu rasen beginnt. Ich bin plötzlich hochgradig erregt.
Die Erregung nimmt jedoch rasch ab, als ich nackt das Zimmer verlassen soll, um von Marion in eine Umkleidekabine geführt zu werden, von der aus ich in den Raum gelange, in dem ich mich mit dem Mann treffe. Zu meinem Glück begegnet uns niemand. Die junge Frau geht vor mir und ich schaue dabei versonnen auf ihr Hinterteil und lasse mich von ihm leiten.
In der Kabine wartet eine weitere Herausforderung auf mich. „Oh nein“, sage ich, „das werde ich auf gar keinen Fall anziehen. Das kannst du vergessen.“
Marion hält auffordernd eine Dienstmädchenuniform in ihren Händen.
„Das ist doch nur ein Karnevalskostüm, nichts Besonderes.“
„Ich werde dieses Ding trotzdem nicht anziehen!“
Marion seufzt. Es scheint wichtig zu sein, dass ich mich verkleide, doch das ist mir egal.
„Dieser Mann, zu dem du gehst“, erklärt mir Marion, „steht auf Rollenspiele. Es gibt ihm einen extra Kick.“
Ich nehme immer noch eine ablehnende Haltung ein und sie versucht es auf einem anderen Weg, „Durch die Verkleidung schlüpfst du ebenfalls in eine Rolle. Es ist wie beim Karneval, durch die Maske verliert man einen Teil seiner Hemmungen.“
Damit mag sie recht haben, aber warum muss es in meinem Fall, solch ein Kleid sein?
Marion schaut mich an, ich gebe mir einen Ruck und stimme zu, das Kostüm anzulegen.
Sie hilft mir dabei und klärt mich darüber auf, wie der Mann das Ganze geplant hat. Ich soll ein Dienstmädchen darstellen, das sauber macht. Er sitzt im Weg und will nicht weggehen. Ich werde patzig und er will sich aus diesem Grund bei meiner Chefin über mich beschweren. Das würde eine Bestrafung nach sich ziehen und ich soll ihn deshalb um Verzeihung bitten, die er nicht annimmt, sondern Sex von mir fordert.
„Wird meine Frau dabei zusehen?“, frage ich Marion. Sie nickt.
Annette schaut zu? Dieser Umstand lässt mich wieder zögern. Was wird sie von mir denken, wenn ich in einer solchen Aufmachung zu diesem Mann gehe? Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken?
Die Situation ist wirklich verworren. Ich stehe in einem Kleidchen vor einer hübschen jungen Frau und soll zu einem Mann gehen und ihm einen Blasen, während meine Frau mir zusieht und sich dabei vielleicht selber befriedigt. Letzteres gibt den Ausschlag, ich werde es tun.
Marion, die mich die ganze Zeit in Ruhe gelassen hat und nicht drängelte, sieht anscheinend, dass ich eine Entscheidung getroffen habe und gibt mir den Rat, mir einfach vorzustellen, ich sei wirklich ein Dienstmädchen und nicht daran zu denken, dass ich ein Mann bin.
Die hat gut reden. Ich weiß nicht, ob ich das kann. Aber gut, ich habe mich entschieden. Sie erkennt, dass ich bereit bin, öffnet eine Tür und schiebt mich hinaus. Bevor ich in den anliegenden Raum gehe, drehe mich noch mal zu ihr um und frage: „Wie soll ich ihn ansprechen?“
„Las dir was einfallen“, sie lächelt, „du trägst eine französische Tracht, nenne ihn doch einfach Monsieur.“
Die Tür wird geschlossen und ich gehe mit unsicheren Schritten in den Raum. Überdeutlich wird mir dabei bewusst, was für Kleidung ist trage. Kühle Luft streicht um meine Beine. Die Strumpfhose, in der ich stecke, verstärkt dieses Gefühl. Die Schuhe, die ich bekommen habe, sind etwas zu eng und haben kleine Absätze, sodass ich die ersten Schritte wie auf Eiern gehe.
Mitten im Zimmer steht ein Sessel mit hoher Rückenlehne. Da ich darauf zugehe, kann ich nur die Rückseite sehen. Ich zögere, auf was habe ich mich da nur eingelassen? Soll ich das wirklich durchziehen? Mir fällt ein, dass Annette zusieht und was sie vielleicht in diesem Augenblick macht.
Bei dem Gedanken laufen Wellen der Erregung durch meinen Körper und ich frage mich, ob sie mich jetzt gerade ansieht? Im Geist spucke ich in die Hände, lächle und straffe meine Gestalt. Meine Schritte werden sicherer. Wieder spüre ich die Strumpfhose an meinen Beinen und höre das Geräusch, das sie bei meinen Schritten macht. Es erregt mich. Alles erregt mich.
Ein Mann lümmelt sich in dem Sessel. Genau kann ich es nicht erkennen, aber ich schätze ihn älter als mich ein. Nochmal spucke ich geistig in die Hände und sage zaghaft: „Würden sie bitte aufstehen, Monsieur, ich muss hier sauber machen.“ Der Typ sieht mich noch nicht mal an. Es ist zwar nur ein Spiel, aber es ärgert mich, dass er mich einfach ignoriert. Es ist doch sein Spiel, seine Fantasie. Warum beachtet er mich nicht?
Ich versuche es wieder, „Bitte, Monsieur, sie brauchen doch nur aufzustehen.“
Diesmal zeigt er eine Reaktion, schaut mich kurz an und knurrt „Verschwinde.“
„Aber Monsieur, ich soll hier doch putzen.“
„Scher dich zum Teufel“ fährt er mich an.
Ich fasse ihn an die Schulter, versuche ihn hochzuziehen.
„Was fällt dir ein, mich anzufassen!“, sagt er im barschen Ton, „das werde ich deiner Herrschaft sagen, du weißt, was dir dann blüht? Sie werden deinen nackten Hintern versohlen und ich werde zusehen und lachen.“
Wie es kommt weiß ich nicht, aber ich gehe völlig in die Rolle auf, „Bitte nicht Monsieur, bitte sagen Sie es ihnen nicht. Ich entschuldige mich auch bei ihnen.“
„Zu spät, das hättest du dir vorher überlegen müssen.“
Zu meiner Verwunderung spüre ich, wie sich Tränen in meinen Augen sammeln und meine Stimme einen weinerlichen Klang annimmt, „Bitte Monsieur, ich tue alles was sie wollen.“
„Alles was ich will?“
„Ja Monsieur, alles was sie wollen.“
Er zeigt vor sich auf den Boden, eine dicke Gummimatte liegt dort, „Los runter mit dir!“
Ein Lustschauer durchfährt mich, Annette hatte neulich im Bett die gleichen Worte verwendet. Ich knie mich vor ihm hin.
„Du kannst dir denken, was ich will, aber mache es ja anständig, sonst lasse ich dich doch noch verprügeln.“
„Ja, Monsieur“, sage ich unterwürfig. Ich zögere.
„Los, fang schon an“, befiehlt er mir.
Mit spitzen Fingern nestle ich an seiner Hose herum. Öffne erst den Gürtel, danach den Knopf und zuletzt den Reißverschluss. Als alles offen ist, ziehe ich seine Hose runter. Er hilft mir, indem er seinem Po etwas anhebt. Seine Unterhose ziehe ich ebenfalls runter. Wieder hebt er den Po. Immer weiter ziehe ich sie runter, bis mir sein Penis entgegenschnellt. Ich betrachte ihn.
Auf Bildern habe ich schon fremde erigierte Penisse gesehen, aber noch nie in Wirklichkeit. Mit Daumen und Zeigefinger berühre ich ihn und wundere mich über seine Härte. Vorsichtig atme ich durch die Nase ein, aber es riecht nichts. Doch, es riecht nach Sauberkeit.
Langsam ziehe ich die Vorhaut zurück und seine Eichel kommt zum Vorschein. Vorne, auf der Spitze, hat sich ein Tropfen gebildet. Sehnsuchtstropfen, wird er genannt, das habe ich gelesen. Langsam nähere ich mich dem Penis, strecke meine Zunge aus und berühre ganz sanft die Eichel und den Tropfen. Lecke ihn vorsichtig ab.
Der Mann atmet hörbar ein und seine Muskeln verkrampfen sich. Das spüre ich in meinen Unterarmen, die auf seinen Schenkeln ruhen. Der Tropfen schmeckt nach nichts, aber er löst etwas in mir aus. Hitzewellen durchfluten mich und ich fühle ein Fieber in mir.
Ohne nachzudenken, sauge den Penis in meine Mundhöhle, bearbeite ihn mit meinen Lippen, knabbere an ihm, fahre mit den Zähnen darüber und versuche meine Zunge in die kleine Öffnung zu bekommen.
Der Mann japst erschrocken auf, er hat das Gefühl, dass sich eine neunköpfige Hydra an seinem Penis fest gesogen hat. Zuerst versucht er nach hinten auszuweichen, doch der Sessel ist am Boden befestigt. Als Nächstes spüre ich seine Hände an meiner Stirn. Er drückt mich nach hinten und hält mich dort fest.
„Lang“ – „sa“ – „mer“ kommt abgehackt über seine Lippen.
Er lässt mich los, mein Kopf ruckt nach vorne und mein Mund stülpt sich wieder über sein Glied. Aber nun mache ich langsamer, verwöhne ihn zärtlich. Bis mich wieder das Fieber packt und ich heftiger werde. Er hält mich zurück und das Spiel beginnt von vorne. Beim drittel Mal bleibe ich hartnäckig.
Meine Lust hat fast ihren Höhepunkt erreicht. Wieder sauge und knabbere ich an ihm und spüre, dass ich nur einen ganz kleinen Stups bräuchte, um den Höhepunkt zu erreichen – und der kommt. Sein Penis wird in meinem Mund dicker und beginnt zu zucken.
Ich schmecke Samenflüssigkeit, schlucke sie und gleite dabei über den Punkt hinweg und erlebe einen Orgasmus. Er ist aber nicht so, wie ich ihn sonst erlebte. Mein ganzer Körper ist daran beteiligt und meine Sinne schärfen sich. Ich kann seinen rasenden Herzschlag hören und die verschiedenen Aromen seines Spermas schmecken.
Noch ein Schwall Samenflüssigkeit tritt aus seinem Penis aus und ich schlucke auch diese Portion. Sauge an ihm und quetsche ihn regelrecht aus. Ein Hochgefühl macht sich in mir breit. Ich fühle mich ungeheuer stark und stöhne vor Wonne. Der Mann stöhnt ebenfalls und spricht mit mir. Langsam, nur nach und nach verstehe ich seine Worte.
Er sagt, dass es unglaublich war, er so etwas noch nie erlebt hätte. Seinen Penis habe ich immer noch im Mund, nun ganz klein und verletzlich. Ich sauge ein letztes Mal an ihm und gebe ihn frei. Der Mann streicht mir über das Haar, nennt mich einen Engel und erhebt sich. Leise richtet er seine Hose und geht hinaus.
Unfähig aufzustehen, bleibe ich vor dem Sessel knien. Ein Gefühlschaos breitet sich in mir aus. Schritte nähern sich, jemand kniet sich neben mich, umarmt mich. Annette. Ich lege meinen Kopf an ihre Schulter „Bitte verzeih mir“, kann ich noch flüstern und fange an zu weinen.
Kapitel 8
Annette hatte alles im Séparée verfolgen können. Erst die Prozedur als Manfred zum Höhepunkt gebracht wurde. Da war sie aber nicht alleine, das junge Mädchen, das sie hierher brachte, blieb bei ihr und klärte sie über das, was sie sah auf. Zum Beispiel, dass es ein Mann sein würde, der ihren Gatten zum Höhepunkt brachte.
Sie zeigte Annette die künstliche Vagina, mit der das gemacht wurde. Sie schob sogar ihren Finger hinein, um das Innenleben zu erfühlen. Das Mädchen erklärte weiter, dass es nicht Frau Brunken war, die alles überwachte, sondern man sie vorher raus beorderte.
Dies diente dazu, dass der Keuschling, sie sprach immer nur von Keuschlingen, sich ganz auf das was kam konzentrieren könne. Die Keuschlinge neigten dazu ihre Lust auf eine Person zu lenken, in diesem Fall auf Frau Brunken. Um eben dies zu verhindern, ging sie vorher hinaus.
Auf Annettes Frage, warum sie immer von Keuschlingen sprach, das Mädchen, dass sie nur für die Verwaltung zuständig sei. Sie die Daten aktualisierte, das Surfverhalten kontrollierte und so weiter. Auf diese Art konnte sie Distanz zu den Männern wahren, da diese eine starke erotische Ausstrahlung auf sie hätten.
Als der Käfig entfernt wurde, sollte Annette auf den Penis ihres Mannes achten, dass dieser nicht gleich erigierte. Das liege daran, erklärte das Mädchen, dass sich der Penis des Keuschlings sehr schnell an die Vorrichtung gewöhnte. Um eine Erregung aufzubauen, bräuchte er den Druck, den der Käfig ausübt.
Es erschreckte Annette als sie hörte, dass ihr Mann unten schrumpfen könnte, wenn er den Käfig längere Zeit trüge. Das Mädchen beruhigte sie, es sei nur eine minimale Verkleinerung. Annette war dennoch beunruhigt und fragte, ob dies auf Dauer so bliebe. Auch dahingehend wurde sie beruhigt. Eine normale Erektion wäre immer noch möglich und auch die normale Größe des Penisses würde wiederhergestellt werden.
Seine Probleme, einen normalen Geschlechtsverkehr durchzuführen, wären jedoch nicht verschwunden und würden ihn erneut seelisch belasten. Annette gab sich fürs Erste damit zufrieden. Das Mädchen ließ sie danach alleine, damit sie sich ganz auf das kommende konzentrieren konnte
Annette verfolgte, was weiter geschah. Zunächst die Befragung durch Frau Brunken, danach sah sie das Manfred weggeführt wurde. Sie schaute zu, wie er sich verhielt, als er ein Kostüm anziehen solle, er sich erst weigerte und er, erst als ihm gesagt wurde, dass seine Frau alles verfolgen würde, das Kostüm anzog.
Das Bild auf dem Monitor wechselt. Ein Mann in einem Sessel war zu sehen, im Hintergrund öffnete sich eine Tür, Manfred erschien, wendete sich nochmal um und ging danach mit kleinen Schritten in den Raum hinein. Er zögerte, sah sich um, lächelte und ging weiter.
Annette hörte den Wortwechsel, bekam mit, wie Manfred in seiner Rolle aufging und den Anweisungen folgte. Atemlos schaute sie auf den Bildschirm, die Kamera zoomte auf ihren Mann, der vorsichtig die Hose des Mannes öffnete.
Fasziniert starrte sie auf den Penis, der nun vor dem Gesicht ihres Mannes in die Höhe ragte. Erregung machte sich in ihr breit und sie spürte wie sie feucht wurde. Sie nahm ein Vibratorkissen, hob ihren Rock und setzte sich auf das Gerät.
Es war so geformt, dass ihre Spalte und der Kitzler gleichzeitig massiert wurden. Sie konnte es mit den Beinen steuern, je stärker sie das Kissen zusammenpresste, umso stärker die Vibration.
Annette hatte noch nie gesehen, wie ein Mann einen anderen Mann mit dem Mund verwöhnte. Jetzt wurde es ihr gezeigt. Ihr eigener Mann war es, der das Glied des anderen streichelte und vorsichtig mit der Zunge daran leckte.
Sie presste die Beine zusammen, der Anblick war zu geil. Sie japste ebenso wie der Typ, als Manfred plötzlich und hemmungslos den Penis bearbeitete bis der Mann seinen Kopf zurückdrückte.
Er keuchte Manfred etwas zu und ihr Mann ging die Sache langsamer an, wurde jedoch wieder schneller, bis der Mann ihn erneut zurückhielt. Das Spielt begann von neuen. Annette sah mit staunen, wie ihr Mann den Typen perfekt bediente und wie er das Maximum aus ihm herausholte.
Ihr Mann wurde wieder schneller, der Typ keuchte und stöhnte, auch Manfred stöhnte vor Lust. Annette sah sein Gesicht, wie es sich verzog. Sie kannte diesen Ausdruck, er hatte seinen Orgasmus.
Sie sah, wie er schluckte, wie er saugte und wieder schluckte. Ein Anblick, der ihr durch und durch ging. Es hält sie nicht mehr an ihrem Platz, sie öffnete die Tür einen Spalt und lauerte hindurch. Sie sah zu, wie der Typ sich verabschiedete, wartete einen Moment und ging leise zu Ihrem Mann. Der saß auf den Knien vor dem Sessel und weinte.
„Was ist denn mein Schatz, warum weinst du, hat dir das nicht gefallen?“
„Nicht gefallen?“, schluchzt Manfred, „Es war wunderschön, das ist es ja! Es ist nicht richtig.“
„Was ist nicht richtig?“
„Dass es mir gefällt. Ich hatte sogar einen Orgasmus.“
Annette schiebt eine Hand unter Manfreds Kostüm.
„Nein, nicht da, sondern hier“, er zeigt auf seinen Kopf, „und hier auch“, er deutet auf seinen Bauch und seinen ganzen Körper. „Ich konnte es überall spüren, als würde mein ganzer Körper explodieren. Meine Sinne waren ungeheuer empfindlich. Das Sperma, ich konnte es schmecken, es war köstlich und das Gefühl seinen Penis im Mund zu haben, war überwältigend.“ Er drückt sich an Annette. „Aber ich bin doch dein Mann, ich liebe dich doch!“
„Ach Schatz, es ist doch nicht schlimm, dass es dir gefällt, wenn ich mit Uwe schlafe gefällt es mir doch auch und ich bekomme doch auch einen Orgasmus dabei. Dass das so ist, ändert nichts an meiner Liebe zu dir.“
Annette lächelt ihn an, „Deine Liebe zu mir wird doch nicht geringer, obwohl du gerade einen Mann in den siebten Himmel geblasen hast. Es schadet nicht unserer Liebe.“
Manfred schaut seine Frau an, „Hast du es gesehen?“
„Oh ja und es war so scharf, ich bin immer noch ganz feucht und möchte nun auch verwöhnt werden.“
„Aber ich hatte gerade einen Penis im Mund, ich habe seinen Samen geschluckt“
„Gerade das, macht mich heiß“
„Bitte mein Schatz, ich kann nicht …“
Annette greift in Manfred Haar, hebt seinen Kopf und sieht ihn an, „Schatz? Wie redest du mit mir, ich werde mich über dich beschweren, du weißt was dann passiert…“
Manfred fühlt wieder das Fieber in sich, „Nein bitte nicht, ich tue alles was du willst.“
Annette setzt sich auf den Sessel und lüpft ihren Rock, sie trägt kein Höschen. Manfred sieht, dass sie wirklich sehr feucht ist, er kann sie fast trinken. Annette lässt sich gehen, wirft sich in dem Sessel zurück und presst den Kopf ihres Mannes in ihren Schoß.
Manfred spürt, dass er wieder kurz vor einem Orgasmus steht. Wieder fehlt nur ein kleiner Stoß. „Sag mir, was passiert, wenn ich jetzt aufhöre“, sagt er zu seiner Frau, oder besser gesagt er stöhnt es in ihre Möse.
Annette stöhnt ebenfalls vor Lust. „Wenn du es dir wagen solltest, jetzt aufzuhören“, sagt sie keuchend, „dann werde ich dafür sorgen, dass du bestraft wirst, hier vor allen Leuten.“
Manfred keucht in sie rein, die Vorstellung gibt ihm den Kick. Er kommt zum Höhepunkt und er saugt dabei so heftig, dass Annette am nächsten Tag einen Knutschfleck über ihren Kitzler entdecken wird. Auch sie erlebt einen Höhepunkt, ihr Unterleib zuckt dabei heftig.
Immer noch liegt Manfreds Kopf im Schoß seiner Frau, sie legt eine Hand auf sein Haar, „Das war wundervoll“ sage sie leise. „Du bist auch gekommen, ich habe es gespürt.“
„Ja“, sagt Manfred müde, er fühlt sich so herrlich träge. Zweimal ist er sehr intensiv zum Höhepunkt gekommen und hat Orgasmen erlebt wie noch nie. Es waren gänzlich andere als die, die er hatte als er noch nicht verschlossen war. Es ist als würde der letzte Orgasmus noch in ihm nachhallen und sich nur langsam auflösen, wie Morgennebel der einen sonnigen Tag verspricht.
Beide schweigen eine Weile und genießen das Gewesene, bis sie leises Klopfen in die Wirklichkeit zurückholt. Annette zieht Manfred vorsichtig von sich fort und richtet ihre Kleidung.
Wieder klopft es. „Ja bitte“ Annette schaut zur Tür, Frau Brunken kommt zu ihnen. Sie hat zwei Gläser mit Mineralwasser dabei, die die beiden gerne annehmen.
Frau Brunken geht in die Hocke und wischt Manfreds Gesicht mit einem Erfrischungstuch ab. Dann stellt sie sich wieder hin, schaut Annette an, „Ich würde gerne mit ihnen sprechen, können sie schon aufstehen?“
Annette nickt und erhebt sich.
Beide stehen nun vor Manfred, der immer noch auf den Knien sitzt. Frau Brunken sieht zu ihm runter, „Du musst auch mitkommen“.
Er steht langsam auf. Annette hilft ihm dabei und alle verlassen den Raum. Das Haus muss viele Zimmer zu haben. In dem, wo sie sich jetzt befinden, steht ein Schreibtisch und eine Sitzgruppe, dort nehmen sie Platz.
„Der Herr grade eben war sehr zufrieden mit Manfred. Er möchte ihn auf seiner Favoritenliste haben und hat ihm zehn Punkte gegeben. Die sind schon auf seiner Karte verzeichnet. Ihr Mann hat die Sache wirklich gut gemacht, da stimmen sie mir doch zu?“, sie schaut Annette an.
„Ja, wirklich, sehr gut. Äh, was meinen sie mit Favoritenliste?“
„Dazu komme ich jetzt, ich werde ihnen erklären, wie das Institut arbeitet.“
Das Institut hat Häuser, wie dieses in verschiedenen Städten Deutschlands, alle ähnlich aufgebaut. In allen werden Ehepaare geführt, wie Annette und Manfred, aber nicht nur. Das Institut hat viele zahlende Mitglieder.
Der Monatsbetrag beträgt einhundert Euro und zurzeit sind ungefähr fünfzigtausend Mitglieder angemeldet, das bedeutet es kommen jeden Monat gut fünf Millionen an Gebühren zusammen. Das ist jedoch kein reiner Gewinn, die laufenden Kosten und das Personal werden davon bezahlt. Der eigentliche Gewinn wird dadurch erzielt, dass die Mitglieder gegen Bezahlung weitere Dienste buchen können.
Mitglied kann nicht jeder werden. Es muss ein Antrag gestellt werden. Das persönliche Umfeld wird durchleuchtet. Ein polizeiliches Führungszeugnis muss vorgelegt werden, ebenso ein Gesundheitsattest und Aidstest.
Erst nach drei Monaten wird entschieden, ob das Mitglied aufgenommen wird oder nicht. Es wird einen Vertrag unterzeichnen müssen, in dem totales Stillschweigen über das Institut zugesichert wird. Zuwiderhandlungen werden empfindlich bestraft.
Dieser Vertrag ist vor Gericht einklagbar. Die Mitglieder bekommen spezielle Hardware, mit denen sie sich in das Netz des Instituts einloggen können. Sie haben Zugriff auf die Livekameras und auf mitgeschnittene Filme.
Diese können jedoch nur angesehen und nicht heruntergeladen werden. Dienstleistungen werden immer gefilmt, zur Sicherheit unserer Mitarbeiter und zur eigenen Sicherheit. Alles ist sauber vertraglich geregelt. Die Privatsphäre des Mitglieds und auch des Mitarbeiters bleibt außerhalb des Instituts immer gewahrt.
Nachdem sie das alles erklärt hat, schaut sie wieder Anette an. „Ihr Mann wäre eine Bereicherung für das Institut, wir würden ihn gerne einstellen, was meinen sie dazu?“
„Mich einstellen? Ich habe doch eine feste Arbeit“, sagt Manfred. Annette bestätigt dies.
„Mal anders gefragt“, fährt Frau Brunken fort, „Wie viel verdient ihr Mann jetzt?“
Sie schauen Manfred an. „Zwo Fünf Netto“, sagt er.
Frau Brunken lächelt, „Ihr Mann würde hier mit dreitausend Euro Nettogehalt anfangen, er würde einen Zweijahresvertrag bekommen und nach den zwei Jahren eine Abfindung, die auch gezahlt wird, wenn er weiter angestellt bleibt. Je nach Kundenzufriedenheit kommen noch Sonderzahlungen oder Zuwendungen dazu.“
Annette blickt ihren Mann an und stellt sich die gleiche Frage wie er. Was müsste er dafür machen? Während Manfred noch überlegt, stellt Annette Frau Brunken die entsprechende Frage.
„Nun unter anderem das, was er heute mit diesem Mann gemacht hat“, erläutert Frau Brunken.
„Unter anderem?“
„Ja, es gibt viele Arten der Dienstleistung hier im Institut, aber so wie er sich heute angestellt hat, wird er an allen seine Freude haben.“
Sie zeigt auf Manfred, „Sie sehen ja das er auch immer noch das Kostüm trägt, es scheint ihm nichts auszumachen und auch das Rollenspiel hat er perfekt gemeistert. Er hat sich gut in die Rolle hineinversetzen können. Er ist dafür wie geschaffen!“
Annette sieht wie ihr Mann unruhig auf dem Sitz herumrutscht, es scheint ihm wirklich jetzt erst bewusst geworden zu sein, was er anhat.
Er sieht Frau Brunken an und fragt, ob er sich umziehen kann.
Frau Brunken lächelt, „Jetzt auf einmal, was meinen sie denn Annette? Er sieht doch recht hübsch aus in dem Kleidchen.“
Manfred schaut seine Frau an, die überlegt und meint schließlich, „Ein wenig schon, aber ich finde, dass er dadurch gedemütigt wird.“
„Eine ganze Menge Männer erregen sich an so etwas“, gibt Frau Brunken zu bedenken und schlägt vor, „Sie können die Sachen mit nach Hause nehmen und damit herumexperimentieren.“
Annette hat schon davon gehört, dass es solche Männer gibt, kann sich jedoch nicht vorstellen, dass Manfred solch einer ist, sie schüttelt den Kopf.
Frau Brunken versucht es auf andere Art ihr schmackhaft zu machen. „Sie könnten eigene Rollenspiele inszenieren und dabei neue Spielarten der Sexualität kennenlernen. Darum haben sie sich an das Institut gewandt, um seine Probleme zu kompensieren und gemeinsam einen Lustgewinn erzielen.“
„Ich weiß nicht so recht“, Annettes Worte klingen vage, ihr Mann schüttelt seinen Kopf.
„Sie haben es doch selber gemerkt, als sie vorhin mit ihrem Mann alleine waren. Erst als sie ihm drohten, ihn bloßzustellen, erst da, konnte er einen Höhepunkt erreichen, was ich übrigens sehr bemerkenswert finde. Ihr Mann ist etwas Besonderes.“
„Ja, das stimmt, Manfred ist ein besonderer Mann“, sagt Annette und schaut ihren Mann dabei an. „Vielleicht sollten wir das Kostüm mitnehmen?“
„Das kann doch nicht dein ernst sein? Wann sollte ich das denn überhaupt anziehen?“ empört sich Manfred.
„Vielleicht wenn du mal Urlaub hast“, schlägt Frau Brunken vor, „die Kinder sind am Vormittag nicht im Haus, dann könntest du es anziehen, oder wenn du alleine zu Hause bist und deine Frau mit den Kindern unterwegs ist.“
„Warum sollte ich das anziehen, wenn ich alleine bin?“
„Oh, es gibt viele Männer, die das mögen und ich glaube, dass deine Frau nichts dagegen hätte.“
Annette schüttelt den Kopf, „Nein, das hätte ich nicht. Wissen Sie, es hat sich vieles geändert seit wir bei ihnen sind, seit Manfred, äh, dieses Teil trägt ist. Wir gehen viel freier miteinander um als vorher und wenn Manfred gerne mal zu Hause das Kleid anziehen möchte, dann er das machen.“
„Wäre auch ein gutes Training. Wenn er hier angestellt ist, kann es häufiger vorkommen, dass die Kunden ihn im Kleid sehen wollen.“
Manfred windet sich auf seinem Platz, „Kann ich mich bitte umziehen?“
Frau Brunken sieht ihn an, „Es ist dir unangenehm, wenn wir darüber sprechen, nicht wahr, aber das gibt sich, es ist alles noch neu für dich.“
Sie schaut wieder zu Annette, „Nun, was meinen sie, darf er sich umziehen?“
Sie nickt und man sieht direkt, wie Manfred ein Stein vom Herzen fällt.
Frau Brunken drückt einen Knopf, gleich darauf klopft es, ein Mädchen schaut ins Zimmer. „Bringst du Manfred bitte zu seinen Sachen. Ich glaube, die sind in Zimmer sieben.“
Das Mädchen schaut Manfred auffordernd an, „Kommst du?“
„Kann sie meine Sachen nicht hier herbringen?“
„Nein“, sagt Frau Brunken, „nun geh bitte.“
Manfred steht auf und folgt der jungen Frau.
Annette schaut zu, wie ihr Mann den Raum verlässt. Sie lächelt, er sieht wirklich irgendwie süß aus in dem Kleidchen. Als sie jedoch an das Angebot denkt, das Frau Brunken gemacht hat, erlischt ihr Lächeln und sie wird ernst. „Frau Brunken, wenn ich das richtig verstehe, was hier gemacht wird, dann haben sie meinem Mann eine Anstellung als Hure angeboten.“
„Ja, darauf läuft es hinaus, wenn wir auch diesen Ausdruck nicht gerne mögen, so ist es wirklich. Ihr Mann hat sich jedoch vorher schon prostituiert, bevor sie zu uns kamen.“
Annette sieht sie fragend an.
„Er hat auch vorher schon seinen Körper und Geist für ein monatliches Gehalt verkauft.“
„Seinen Beruf und das hier kann man doch nicht vergleichen.“
„Warum nicht? Wir sind im Dienstleistungssektor tätig und es werden Kundenwünsche befriedigt. Ich weiß zwar nicht, wo ihr Mann arbeitet, aber er macht im Moment nichts anderes, egal ob er in einer Fabrik am Band arbeitet oder als Friseur die Haare schneidet.“
„Aber es ist nicht das gleiche, ob er nun Haare schneidet oder einem Mann einen bläst.“
„Das stimmt, letzteres macht ihm mehr Spaß, das haben sie sicher gemerkt“, Frau Brunken lächelt.
„Ja, habe ich mitbekommen. Aber...“
„Glauben sie, dass er bei seiner normalen Arbeit jemals einen Orgasmus hatte?“
Trotz des Ernstes der Lage muss Annette lachen, „Nein sicher nicht.“
„Sie können sich die Sache ja noch überlegen, ob sie ihn hier nun arbeiten lassen oder nicht.“
„Das muss er doch entscheiden, nicht ich.“
„Sie sind der dominante Part in ihrer Beziehung, es ist in erster Linie ihre Entscheidung.“
„Ich bin doch nicht dominant!“
Frau Brunken lächelt, „Doch das sind sie. Sie sind frei in ihren Entscheidungen und können mit jedem Mann schlafen, der ihnen gefällt. Sie machen Termine aus, wann sie Sex haben wollen und lassen sich danach von ihrem Mann verwöhnen und säubern.“
„Das hat doch nichts mit Dominanz zu tun.“
„Und ob, denken sie da mal in Ruhe drüber nach oder besser probieren sie es aus. Ihr Mann sollte gleich wiederkommen, schicken sie ihn dann nochmal vor die Tür, sagen sie das sie noch etwas mit mir zu besprechen haben.“
„Was soll das beweisen? Er wird sicher wieder hinausgehen.“
„Warum?“
„Weil ich es ihm sage.“
Es klopft an der Tür, das Mädchen bringt Manfred zurück. Frau Brunken räuspert sich.
„Oh Schatz“, sagt Annette, "Wartest du bittest draußen, ich komme gleich zu dir.“ Ihr Mann nickt und geht hinaus.
„Sehen sie!“
„Er ist höflich und respektiert meine Privatsphäre.“
„Respekt ist genau das richtige Wort, er respektiert sie als dominanten Teil.“
„Das glaube ich immer noch nicht.“
„Nehmen sie zum Beispiel das Kleid. Wenn sie nicht zugestimmt hätten, dass er sich umziehen darf, würde er es immer noch tragen. Oder meinen sie nicht?“
„Kann wohl sein“, sagt Annette zögernd.
Frau Brunken hebt die Augenbrauen.
„Ja, würde er.“ gibt sie zu.
„Sehen sie! So wird es auch mit der Anstellung hier sein, wenn sie entscheiden, dass er hier anfangen soll, dann wird es auch tun.“
Davon ist Annette nicht überzeugt, aber egal, wenn sie darüber zu entscheiden hat, braucht sie nur abzulehnen und alles bleibt beim Alten.
„Ich sehe, dass sie überlegen, darf ich eine Bitte äußern.“
"Um was geht es denn?"
„Es gibt einige Kunden, die gerne zu Hause bedient werden wollen, unabhängig von einer Anstellung würde ich Manfred gerne dorthin vermitteln. Vielleicht ein oder zweimal die Woche, sie haben gesehen das er viel Spaß an der Sache hat. Sehen Sie es als Ausgleich, sie haben ihren Freund und er hat dann das. Überdies, wird es auch gut bezahlt.“
„Aber auch das würde ihn zur Hure machen.“
„Ja das stimmt. Sie können es sich ja überlegen, rufen sie mich einfach an.“
Frau Brunken gibt Annette ihre Visitenkarte und führt sie zu ihrem Mann, der immer noch vor der Tür wartet. Sie verabschieden sich und verlassen das Institut, um die Kinder zu holen.
Manfred hat einen Karton unter dem Arm. „Was ist da drin?“
„Das Kleid, du hast doch gefragt, ob wir es mitnehmen können.“
„Richtig, das stimmt, habe ich nicht mehr daran gedacht.“
„Willst du denn wirklich, dass ich das anziehe?“
„Würdest du es denn machen, wenn ich dich darum bitte?“
„Vielleicht.“
„Wir werden sehen“, sagt Annette und lässt es sich damit beruhen.
Kapitel 9
Wir sind auf der Heimfahrt und wieder ist es Annette, die das Auto fährt. Ich bin froh darüber, zu viel geht mir durch den Kopf und lenkt mich ab.
Die Kinder schlafen auf dem Rücksitz, für sie war es ein großartiger Tag, schwimmen, herumtollen und ein Essen beim Burgerbrater. Kaum dass wir losgefahren sind, fielen ihnen schon die Augen zu. Sie werden bestimmt wieder wach, sobald der Motor abgestellt wird.
Das war bis jetzt immer so. Annette fragt, ob wir noch bei Maria und Bernd vorbeischauen sollen und reißt mich damit aus meinen Gedanken. Ich habe eigentlich keine rechte Lust, stimme jedoch zu, als sie nicht locker lässt. Vielleicht werde ich dadurch etwas abgelenkt.
Dieser Tag war hat viele verwirrende Gefühle in mir ausgelöst, und in Annette vielleicht auch. Ich schaue aus dem Fenster, sehe die Landschaft vorüberziehen. Als Annette den Weg zu unserem Haus einschlägt, wundere ich mich. Wir wollten doch noch zu Maria und Bernd?
„Ach, ich habe mich anders entschieden, ich bin jetzt doch lieber zu Hause“, antwortet sie auf meine Frage.
Wir kommen zu Hause an, der Motor wird abgestellt und die Kinder wachen auf. Wie immer.
Der Tag steckt ihnen aber in den Knochen und sie gehen ohne zu Jammern ins Bett. Normalerweise spielen wir am Samstagabend noch mit ihnen, dazu sind sie heute einfach zu müde. Auch Annette möchte früh zu Bett.
Es kommt zwar noch ein Film, den ich gerne geschaut hätte, aber als sie möchte, dass ich mit ins Bett gehe, schalte ich den Kasten aus und folge ihr ins Schlafzimmer. Dort liegen nebeneinander im Bett und sprechen über den Tag und Annette möchte von mir wissen, was ich empfunden habe, als ich dem Mann einen geblasen habe.
So gut ich kann, versuche ich ihr meine Empfindungen nahezubringen. Am besten ist mir noch dieses Gefühl der Macht und der Stärke in Erinnerung, welches ich hatte als der Mann in meinem Mund gekommen war und der Geschmack seines Spermas. Annette möchte wissen, ob es anders geschmeckt hat als das von Uwe. Ganz anders erkläre ich darauf. Das ist verständlich, Uwes Sperma ist ja stets mit Annettes, nun mit ihrem Saft, vermischt.
Das ganze Gerede hat Annette heiß gemacht. Sie wollte aber nicht mit dem Mund verwöhnt werden, sondern hat mir den Rücken zugewandt und wollte gestreichelt werden. Dabei wollte sie nochmal hören, wie ich den Tag erlebt habe. Den ganzen Tag auch den Teil mit der künstlichen Vagina, eben alles.
Das mache ich gerne, denn auch ich komme so wieder die Erregungsphase und streichle und küsse sie. Rede mit ihr, höre ihr stöhnen und fühle ihre Lust. Plötzlich fragt sie, „Würdest du das nochmal machen, nochmal einem Mann einen blasen?“
Ich bin erregt, ich kann nur „Ja“ antworten.
„Wirklich?“
„Ja, wirklich.“
„Als ich dir dabei zu gesehen habe, hat es mich scharf gemacht“, sagt sie und fügt hinzu, „Frau Brunken möchte, dass du an zwei Tagen in der Woche zu anderen Männern nach Hause gehst und diese auch so verwöhnst.“
Ich stöhne leise auf, „Wie eine...“
„Ja, wie eine Hure“, ein Zittern durchläuft sie als sie die Worte sagt und sie biegt ihren Körper nach hinten, auch meine Erregung wächst dadurch.
„Willst du eine Hure sein?“ Wieder stöhnen wir im Duett.
„Los, antworte“, drängt sie mich.
„Ja“, stöhne ich, „Ja ich will!“
„Und willst du auch dort arbeiten?“
Mein Denken ist ausgeschaltet, ich bin hochgradig erregt.
„Willst du es!“
Wieder durchfluten mich Hitzewellen, als ich, „Ja“, stöhne.
„Los, runter mit dir“, kommt ihr Befehl, „mach's mir, aber vernünftig.“
Ihr Ton und die Worte bringen mich an den Rand eines Höhepunktes. Ich rutsche nach unten und beginne sie zu verwöhnen, immer noch stehe ich am Rande des Orgasmus. Ihr Geschmack, das Zucken ihres Unterleibes und ihr stöhnen. All das hält mich dort und ich brauche wieder den Kick, um über den Punkt hinwegzukommen.
„Was passiert, wenn ich es nicht vernünftig mache?“, frage ich atemlos und will die Worte schon wiederholen, als nichts von ihr kommt.
Da, ihre Stimme, genauso abgehackt und keuchend wie meine, „Ich schicke dich im Kleid Brötchen holen!“
Wir kommen! Beide zusammen!
Immer noch total erregt komme ich hoch, küsse sie wie wild. Wir umarmen uns, halten uns fest und erleben, dass langsam unsere Erregung nachlässt. Das wunderbar träge Gefühl macht sich erneut in mir breit und anscheinend auch in Annette. Meine Augen werden schwer und ihre fallen ebenfalls zu.
„Ich liebe dich, mein Schatz“, sagt sie leise.
„Ich dich auch“, erwidere ich und schlafe ein.
Am Sonntag gehen wir in die Stadt zum Eis essen. Alles ganz normal. Eigentlich. Wir haben nicht mehr darüber geredet, ob ich nun wirklich bei dem Institut anfangen soll. Vielleicht hat Annette mich das nur gefragt, um mich zu reizen. Ich muss wohl sehr nachdenklich ausgesehen haben, denn Annette fragt mich, was los ist.
„Ach“, sage ich, „Ich muss an gestern denken, wegen des Jobs im Institut.“
„Ja und?“
„Ich frage mich, ob ich das wirklich machen soll?“
„Aber Schatz, das ist doch schon erledigt. Als du die Kinder fertig gemacht hast, habe ich bei Frau Brunken angerufen. Sie wird die Tage zu uns kommen und alles besprechen“
„Aber…“, ich weiß erst nicht, was ich sagen soll und frage anschließend, „Hätten wir da nicht noch überlegen sollen?“
„Warum? Am Ende würden wir uns sowieso dafür entschieden, das weiß ich und das weißt du. Das stimmt doch, oder?“
Ich überlege, aber gibt es da überhaupt etwas zu überlegen? Sie hat recht, am Ende hätten wir uns dafür entschieden. Plötzlich fällt mir ein das da ja noch was war, „Soll ich denn die Hausbesuche auch machen?“ „Natürlich, wir bekommen die Adressen per E-Mail.“
Ich will etwas erwidern, aber ihr Handy bimmelt, eine SMS, sie liest sie und lächelt. Annette beugt sich zu mir rüber, „Von Uwe, er hat die ganze Woche Spätschicht, ich kann jeden Vormittag zu ihm kommen.“
Ich sehe sie an, sehe ihr lächeln. Alles ganz normal, habe ich gedacht. Aber nun? Annette wird in der nächsten Woche jeden Tag Sex mit einem anderen Mann haben und ich werde Hausbesuche bei anderen Männern machen, um diese zu befriedigen. Alles ganz normal.
„Du wirst jeden Tag etwas zum Naschen haben“, sagt Annette leise.
„Papa will naschen“, meldet sich meine Tochter. Sie hat gute Ohren.
„Ja“, sagt Annette zu ihr, „Papa nascht gerne am Honigtopf.“
„Ihhhh Honig“, meine Tochter mag keinen Honig.
„Papa mag das, er kann gar nicht genug davon bekommen“, sie lächelt mich wieder an.
„Stimmt das, Papa?“, fragt mich meine Tochter.
„Ja, das stimmt, mein Engel“, ich fühle Annettes Hand auf meinem Schenkel.
Meine Tochter schüttelt sich, „Bäh.“
Wir haben unser Eis mittlerweile gegessen und wollen zahlen. Ein Kellner kommt zu uns an den Tisch.
„Kannst du mir meine Handtasche bitte geben.“
Annette hatte ihre Tasche unter den Tisch gestellt. Ich beuge mich vor, um danach zu greifen, drehe meinen Kopf dabei zur Seite und bin mit meinem ihm auf gleicher Höhe mit dem Hosenschlitz des Kellners.
War es bis jetzt nur eine vage Vorstellung von dem, was am Samstag im Institut geschehen ist, so habe ich es plötzlich wieder deutlich vor Augen, kann mich an das Gefühl des Penisses in meinem Mund erinnern und an den Geschmack des Spermas.
Die Szene hier dauert nur wenige Sekunden und doch durchlebe ich in dieser Zeit nochmal alles, was ich am Samstag erlebt habe. Geistesabwesend richte ich mich auf und reiche Annette die Tasche. Sie gibt dem Kellner das Geld und er bedankt sich dafür. Ich wage nicht ihn anzusehen, weil ich Angst habe, er würde erkennen, was in mir vorgeht.
Dass ich mir vorstelle, ihm einen zu blasen. Genau das mache ich gerade in meinem Kopf. Ich sitze auf den Knien und befried
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Exhasi
Meine Bewertung: 10 10 10«
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Für meinen Geschmack etwas zu lang da sich viele Situationen wiederholen.
Aber Hut ab für den Einfallsreichtum«
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Eine der beste. Geschichten die ich hier gelesen habe«
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Ich würde mich über eine Weiterführung des offenen Endes sehr freuen. Kommt da noch Etwas nach?«
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