Im Pornokino
von Manni
Es war einer dieser trüben Novembertagen, an denen man zu nichts wirklich Interesse hat, es viel zu früh dunkel wurde ich unbedingt eine Ablenkung brauchte. Seit Tagen hatte ich überlegt einmal in die Nachbarstadt zu fahren, um dort in eine Pornokino zu gehen. Zu Jugendzeiten war dies immer mit einem verruchten Ambiente verbunden und ich hatte mich bisher dort bislang nicht hingetraut. Doch meine Frau hatte mich einigen Monaten verlassen und ich suchte einfach den Kick, den Nervenkitzel des Neuen.
Jetzt war ich beruflich im Süden unterwegs und war am Vorabend an einem Pornokino vorbeigekommen. Meine Neugierde war geweckt und so machte ich mich auf dorthin, nachdem mein Termin beendet war und ich mich noch einmal im Hotel geduscht und umgezogen hatte. Am Eingang im Shop bezahlte ich meinen Obulus und betrat das Kino. Es dauerte etwas bis sich meine Augen an das Halbdunkel gewöhnt hatten. Es gab mehrere kleinere Säle und verschiedene Kabinen. Ich lief nun schon eine ganze Weile in dem Pornokino hin und her und erkundete die Räume und die Filme. Die meisten Filme waren eher nicht so mein Geschmack, denn die Qualität von Darstellern und Film waren nicht so doll. In einem Raum wurden auch Filme mit Männern gezeigt, doch damit hatte ich nicht so viel am Hut. Während meiner Rundtour war ich sehr wenigen Kerlen begegnet, die auch auf und ab liefen, sich dann und wann in den Sitzreihen niederließen und wohl auch auf der Suche nach geeigneten Filmen waren. Ich war nicht sicher, hatte aber den Eindruck, dass ich intensiv gemustert wurde. Naja, ich war ja auch zum ersten Mal hier und sicherlich kannten sich einige vom Sehen.
Dann sah ich wie einer der Männer hinter einer Tür verschwand, die ich bislang noch nicht wahrgenommen hatte. Im sicheren Abstand folgte ich ihm und öffnete die Tür. Dahinter war eine sehr dunkle Treppe nach unten, die nur mit etwas Rotlicht beleuchtet war. Unten erkannte ich einen Korridor, von dem einige Räume abgingen. Neugierig schaute ich in die Räume, die sich wie mittelalterliche Folterkammern darstellten. Ringe und Ketten, Holzböcke, ein Pranger waren in einem sehr dämmerigen Licht zu erkennen. Ein anderer Raum enthielt ein Kino mit Sitzreihen, ein weiterer ein Andreaskreuz an der Wand mit Lederschlaufen, davor ein großer Metallkäfig, ein anderer eine große Schaukel aus einem Netzgewebe. Ich schaute mir die Räume neugierig an, konnte mit einigen Dingen nicht viel anfangen, aber die Situation war zunehmend erregend. Hinter einer Tür waren weitere Kinoräume, quasi Solokabinen. Ich schaute mir im Kinoraum etwas den laufenden Film an und mittlerweile fand ich ihn auch gar nicht mehr so schlecht. Das Bier, dass ich mit hinuntergenommen hatte, zeigt auch schon etwas Wirkung und meine Lust wurde immer größer. Ich entschloss mich, mich zu den Kabinen zurückzuziehen um den Druck abzubauen. Ich betrat den Korridor und schaut mich um.
Da war noch ein dunkler Raum, in dem ich nichts erkennen konnte. Vorsichtig und langsam schritt ich hinein. Es war tatsächlich absolut dunkel darin. Immer weiter schritt ich hinein und tastete mit der Hand vor mich hin. Ich spürte eine Wand und fühlte mit den Fingern an der Wand entlang, um dann um eine Ecke herum zu gelangen, hinter der absolute Schwärze herrschte. Von draußen drangen die Geräusche der Filme herüber und ich empfand das Stöhnen sehr erregend. Ich hatte Lust, mich gleich hier zu streicheln und öffnete meine Hose. Mit der Hand in der offenen Hose tastet ich mich mit der anderen Hand vor und stand vor einer Wand. Ich zog meine Hose zu den Knien herunter und wollte mich gerade dagegen lehnen, als ich Geräusche vernahm und mich zwei starke Hände an den Oberarmen packten. Gleichzeitig hatte ich eine kräftige Hand vor meinem Mund und konnte nicht einmal aufschreien. Ich wusste gar nicht wie mir geschah, konnte mich mit der heruntergezogenen Hose nur sehr eingeschränkt bewegen. Ich versuchte mich zu befreien, prallte gegen einen anderen Körper neben mir, konnte mich aber aus dem festen Griff nicht lösen. Dann fühlte ich eine Hand auf meinem nackten Hintern und vernahm ein zufriedenes Aufgrunzen hinter mir. Es mussten 2 oder 3 Männer sein, die um mich herumstanden. Dann hörte ich eine zischende Stimme an meinem Ohr: Ganz ruhig
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