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Kommentare: 19 | Lesungen: 7426 | Bewertung: 8.46 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 24.12.2014

In 5 Wochen zum fast perfekten Liebhaber

von

Wenn ich mit etwas Abstand auf die gemeinsame Zeit mit Charlotte zurückdenke, stelle ich voller Wehmut fest, dass es die schönste Zeit meines Lebens war. Das mag jetzt etwas seltsam klingen. Schließlich bin ich gerade mal Mitte zwanzig und es ist noch etwas früh, um eine abschließende Bilanz zu ziehen. Aber dennoch bin ich mir ziemlich sicher, dass ich so etwas wie mit Charlotte nie wieder erleben werde.


Vermutlich ist das auch gut und richtig. Diese Zeit war so unglaublich intensiv, so berauschend exzessiv ... es scheint kaum möglich, dies über einen längeren Zeitraum hinweg durchzuhalten. Irgendwann würden Körper und Geist dabei Schaden nehmen.


Vielleicht kann man es mit einer Droge vergleichen. Es verursacht Rauschzustände und ein subjektives Gefühl der Bewusstseinserweiterung. Solange wir nicht süchtig danach werden ..., solange das eigene Seelenheil nicht von diesen teuer erkauften Momenten der Glückseligkeit abhängig ist ..., solange wir eine bestimmte Grenze nicht überschreiten, was zwangsläufig in eine Katastrophe enden würde ..., solange bescheren uns diese Augenblicke scheinbar grenzenlose Befriedigung, von der wir nicht genug bekommen können und die wir einfach nicht mehr missen möchten.


Als Charlotte und ich uns das erste Mal begegneten, war sie 38 Jahre alt. Ich selbst war gerademal 19. Charlotte war seit einem Jahr geschieden. Ich selbst hatte bis dahin nicht mal eine Freundin, weshalb ich in Sachen Liebe und Sex vollkommen unbedarft und unschuldig war. Charlotte arbeitete als Krankenschwester. Ich selbst arbeitete nach dem Abitur als Zivildienstleistender. Und zufälligerweise taten wir dies in ein und demselben Krankenhaus.


Auf Charlottes Aussehen werde ich im weiteren Verlauf dieser Geschichte noch näher eingehen, weshalb ich es mir an dieser Stelle sparen kann. Bleibt also nur noch, ein paar Worte über mich selbst zu verlieren. Bezüglich meines Aussehens möchte ich mich nur an ein paar nüchternen Fakten beschränken: 1,80 groß, 83 Kilo schwer, halbwegs sportliche Figur (ich spielte damals regelmäßig Tennis und Fußball), sowie dunkelblonde Haare. Da ich selbst der Meinung war, dass meine Gesichtskonturen zu weich gezeichnet waren und meine Erscheinung noch etwas Maskulines vertragen könnte, ließ ich mir ständig einen Dreitagebart stehen. Ich war auch stets darum bemüht, in sehr gepflegt aussehen zu lassen. Schließlich hatte ich irgendwo gelesen, dass Frauen einen Bart durchaus für ein Zeichen von Männlichkeit hielten, solange der Bart nicht unkontrolliert das Gesicht seines Trägers zuwucherte. So sehr ich mich aber auch mit Barttrimmer und Rasierer abmühte, bei einer Frau konnte ich dennoch nicht landen.


Doch ich merke schon, dass dieses ganze Vorgeplänkel anfängt, langweilig zu werden. Der ideale Zeitpunkt also, um mit meiner Geschichte zu beginnen ...

»Du hast tatsächlich noch nie mit einem Mädchen geschlafen?«


»Nein«, antwortet ich und sah mich leicht verlegen um. Hoffentlich hatte niemand in dem Bistro etwas gehört. Für meinen Geschmack hatte Charlotte ihre Frage ein wenig zu laut gestellt. Doch glücklicherweise schien sich keiner der anderen Gäste näher für uns zu interessieren.


»Und könntest du bitte etwas diskreter sein? Muss doch niemand mitgekommen, über was wir uns unterhalten.«


»Wieso?«, fragte Charlotte und nippte an ihrem Kaffee. »Ist doch nichts, was dir peinlich sein muss.«


Wir saßen in einer der hinteren Nischen an einem Zweiertisch im Buen Provecho, einem kleinen Bistro, das vor ein paar Jahren von einer argentinischen Einwandererfamilie direkt gegenüber dem Krankenhaus eröffnet worden war. Das kleine Lokal war ein beliebter Treffpunkt für die Krankenhausbelegschaft. Ein kleiner Imbiss zwischendurch (das Essen aus der Krankenhausküche war wirklich furchtbar), ein schneller Kaffee während einer Zigarettenpause oder ein leckeres Bier mit den Kollegen nach Dienstende – das Buen Provecho war eigentlich immer einen kurzen Abstecher wert.


So auch für Charlotte und mich. Unsere gemeinsame Schicht war gerade zu Ende gegangen und wir wollten noch schnell zusammen einen Feierabendkaffee trinken. Ich war seit einigen Wochen als Zivi der Station zugeteilt, in der sie als Krankenschwester arbeitet. In dieser Zeit war so etwas wie eine lockere Freundschaft mit ihr und den anderen Schwestern und Pflegern entstanden. Ich fand es bemerkenswert, was für eine familiäre und ungezwungene Atmosphäre hier unter den Mitarbeitern herrschte, und dass sie sich einander auch sehr private, fast schon intime Dinge anvertrauten. So hatte ich zum Beispiel von Charlotte erfahren, dass ihr Ehemann - im Weiteren von ihr einfach nur noch Mistkerl genannt - sie wegen einer jüngeren Frau hatte sitzen lassen. Das war nun schon fast zwei Jahre her und fast genauso lange hatte sie keinen Sex mehr gehabt. In ihren Augen eine Schande, doch leider ließ sich momentan kaum etwas daran ändern. Von einer festen Beziehung wollte sie noch immer nichts wissen und einfach einen Typen für eine Nacht abzuschleppen? ... nein, dafür war sie mittlerweile vermutlich zu alt. Sich am Wochenende rausputzen und in Clubs oder Diskotheken nach einer passenden Gelegenheit Ausschau zu halten, war eben nicht mehr ihre Welt.


Und so kamen wir an diesem frühen Abend bei einer Tasse Kaffee an einem Zweiertisch im Buen Provecho auch auf mein (nicht vorhandenes) Liebesleben zu sprechen, was mir durchaus etwas unangenehm war. Da sie aber auch schon so viel Persönliches von sich selbst preisgegeben hatte, kam es mir nicht richtig vor, jetzt einen Rückzieher zu machen.


»Wie alt bist du noch mal?«, wollte sie wissen.


»19.«


»Und du hattest tatsächlich noch immer keinen Sex?«


»Nein.«


»Aber das verstehe ich nicht. Du bist doch ein netter, intelligenter, gut aussehender, junger Mann. Es müsste doch ein Leichtes für dich sein, ein passendes Mädchen zu finden.«


Zu behaupten, ich hätte mich davon nicht geschmeichelt gefühlt, wäre eine Lüge. Schließlich war Charlotte eine attraktive Frau im besten Alter. Ihr hübsches Gesicht mit den haselnussbraunen Augen war umrahmt von dunklen, schulterlangen Haaren. Ihre lockige Frisur erinnert mich an den Style der 50er Jahre. Nur zu gut hätte ich sie mir in einem knielangen Petticoatkleid vorstellen können, welches die Taille betonte und ein einladendes Dekolleté besaß. Die Figur dazu hatte sie allemal. Ihr hellblauer Krankenschwesterkittel konnte kaum verbergen, dass Charlotte eine sehr weibliche Figur hatte, mit wohlgeformten Rundungen. Dennoch war sie alles andere als dick. Ihr Körper war eben genau richtig und man(n) konnte beim besten Willen nichts daran aussetzen. Mir war auch schon des öfteren aufgefallen, dass einige männliche Patienten ihr mit leicht lüsternem Blick hinterherschauten. Vermutlich hätte manch einer nur zu gerne auch mal ihren knackigen Hintern getätschelt.


»Vermutlich liegt es daran, dass ich zu schüchtern bin«, stellte ich achselzuckend fest.


»Zu schüchtern?«, sagte Charlotte ungläubig. »Das kann ich mir kaum vorstellen. Jedenfalls hab ich dich bisher so nicht kennengelernt. Du bist vielleicht nicht der Typ, der bei einer Party anfängt, wild auf dem Tisch zu tanzen. Trotzdem kann man sich doch wunderbar mit dir unterhalten, ohne dass du gleich einen roten Kopf bekommst und verlegen in die Ecke schaust.«


»Das mag ja sein. Ich behaupte ja auch nicht, dass ich generell ein verklemmter, schüchterner Typ bin. Aber sobald ich einem Mädchen begegne, das mir gefällt, weiß ich nicht, wie ich sie ansprechen soll oder wie ich mich überhaupt mit ihr unterhalten könnte. Ich denke dann immer, dass ich etwas Dummes oder Peinliches sage und sie dann nichts mehr von mir wissen will.«


Charlotte griff nach ihren Zigaretten und zündete sich eine an. Anschließend reichte sie mir ihre Packung und ich steckte mir ebenfalls eine Zigarette an. Vor meiner Zeit als Zivi war ich bestenfalls Gelegenheitsraucher und qualmte nur mal am Wochenende eine, wenn ich mit Freunden unterwegs war. Seit ich im Krankenhaus arbeitete, hatte sich dies leider geändert. Viele der Schwestern und Pfleger waren Raucher. Aus Solidarität, und natürlich aus dem Wunsch dazuzugehören, schloss ich mich meistens an, wenn kurz mal eine Zigarettenpause gemacht wurde. Ich konnte nur hoffen, dass ich diese Angewohnheit nach meiner Zivildienstzeit wieder ablegen konnte. Und eigentlich wäre das Rauchen in einem Speiselokal wie dem Buen Provecho natürlich auch verboten gewesen. Dennoch gab es hier einen inoffiziellen Raucherbereich, was mit ein Grund war, warum das Bistro bei der Krankenhausbelegschaft so beliebt war.


»Wenn ich dass also richtig sehe, findest du mich nicht sonderlich attraktiv«, sagte Charlotte und stieß dabei den Rauch der Zigarette aus. »Sonst könntest du dich nicht so ungezwungen mit mir unterhalten.«


Für einen Augenblick war ich etwas irritiert. Meinte sie das wirklich ernst? Natürlich fand ich sie attraktiv. Aber vom Alter her hätte sie auch meine Mutter sein können. Sie gehörte einfach nicht zu der Art von Frau, an die ich dachte, wenn es um Liebe und Sex ging. Dann aber bemerkte ich ihren verschmitzten Gesichtsausdruck und mir wurde klar, dass sie mich nur aufziehen wollte.


»Ich halte dich sogar für sehr attraktiv«, antwortet ich und konnte mir nicht verkneifen, noch eine kleine Retourkutsche hinterherzuschicken. »Vor allem wenn man bedenkt, dass du meine Großmutter sein könntest.«


»Jetzt werd mal nicht frech, Kleiner«, entgegnet sie und blies mir dabei den Rauch mitten ins Gesicht. »Dir würde Hören und Sehen vergehen, wenn ich mit dir in die Kiste hüpfen würde. Ich bin zwar etwas aus der Übung, aber für dich reicht es allemal noch.«


In diesem Augenblick konnte ich über ihre Reaktion noch grinsen. Ich war mir sicher, dass sie es nicht ernst meinte. Nur eine provokante Antwort auf meine Bemerkung bezüglich ihres Alters. Doch scheinbar hatte sie dieser achtlos dahingesagte Satz plötzlich auf eine Idee gebracht.


Es dauerte ein paar Augenblicke, in denen sie verdächtig schweigsam war und nachdenklich an ihrer Zigarette zog. Dann sagte sie etwas, womit ich niemals gerechnet hätte.


»Willst du mit mir schlafen?«


Zunächst schaute ich sie einfach nur ungläubig an, bis ich es schließlich doch noch schaffte, ein Wort über die Lippen zu bekommen.


»Was?!«


»Willst du mit mir schlafen?«, wiederholte sie. »Die Frage ist doch ziemlich eindeutig, oder?«


Noch immer wusste ich nicht, wie ich darauf regieren sollte. Das kam so unvermittelt, ich war total überrascht und für den Augenblick nicht fähig, eine vernünftige Antwort zu geben.


»Ist der Gedanke denn so abwegig?«, fragte Charlotte. »Bin ich dir tatsächlich zu alt oder vielleicht doch nicht attraktiv genug?«


In hörte aus ihren Worten einen Hauch von Enttäuschung, weshalb ich mir spätestens jetzt sicher war, dass sie es tatsächlich ernst meinte.


»Nein! Natürlich nicht. Aber das kommt jetzt alles ein wenig plötzlich, findest du nicht auch?«


»Mag sein«, sagte Charlotte und nahm noch einen letzten, tiefen Zug, bevor sie ihre Zigarette ausdrückte. »Aber was wäre schon dabei? Ist doch nur Sex. Keine große Sache.«


Noch immer fehlten mir etwas die Worte. Ich war nur imstande, sie hilflos anzusehen, während auch ich noch ein letztes Mal an meiner Zigarette zog.


»Was würde denn dagegen sprechen?«, fragte Charlotte und hatte gleich selbst die Antwort parat. »Nichts! Wir sind beide solo, würden also niemanden betrügen. Du müsstest bei deinem ersten Mal keine Angst haben, dich vor deiner Angebeteten zu blamieren und bist vielleicht in Zukunft etwas lockerer, wenn du eine Frau triffst, die dir gefällt. Ich kann dir versichern, dass der erste Sex viel angenehmer ist, wenn der Partner schon etwas Erfahrung hat. Und was mich angeht – mein letztes Mal ist schon so lange her, dass ich schon kurz davor bin, die Pille abzusetzen, um mir das Geld zu sparen. Wird höchste Zeit, endlich mal wieder einen Kerl in mein Bett zu bekommen. Wie sagt man so schön? Eine typische Win-win-Situation, auch wenn ich diese neudeutschen Ausdrücke überhaupt nicht ausstehen kann.«


Trotz ihres kleinen Vortrags zögerte ich noch immer. In meiner romantisch verklärten Vorstellung hatte ich mir den ersten Sex etwas anders vorgestellt. Ich dachte an Kerzenlicht, romantische Musik und ein hübsches Mädchen in meinem Alter, in das ich unsterblich verliebt war. Der ein oder andere mag dies etwas albern und altmodisch finden, doch in einer perfekten Welt sollte das erste Mal genau so sein.


Doch die Welt war nun mal nicht perfekt. Und bestimmt wäre fast jeder in meiner Situation überglücklich, wenn er von einer Frau wie Charlotte ein solches Angebot bekommen hätte.


»Nun komme schon, Tobias!«, sagte Charlotte. »Du bist schon neunzehn und hast es noch nie getan. Als ich so alt war, hatte ich schon ein paar flotte Dreier und meinen ersten Gangbang hinter mir.«


»Echt jetzt?!«, fragte ich Charlotte ungläubig und hätte beinahe meinen Kaffee, ausgespuckt. »Du hattest schon einen Gangbang?!«


»Ich hab so einiges ausprobiert, als ich jung war. Und mit Sicherheit waren da auch Dinge dabei, auf die ich heute nicht gerade stolz bin. Aber jetzt lass uns mal nicht vom Thema abkommen.«


Mir wurde klar, dass ich mich entscheiden musste. Aber wie? Sex mit einer älteren, aber dennoch attraktiven Frau. Das war doch genau der Stoff, aus dem die feuchten Träume unzähliger junger Männer gestrickt waren. Warum also nicht?


»In Ordnung!«, sagte ich schließlich. »Lass es uns versuchen. Und wann?«


»Am besten heute noch«, antwortete Charlotte, die scheinbar keine Zeit verlieren wollte. »Lass uns zahlen und wir fahren zu mir nach Hause. Du kannst auch gerne die ganze Nacht bei mir bleiben.«


Im Grunde war das kein Problem. Zwar wohnte ich noch bei meinen Eltern, und obwohl ich schon über ein Jahr lang volljährig war, hätte vor allem meine Mutter sicher ein paar neugierige Fragen gestellt, wenn ich so plötzlich woanders übernachtet hätte. Doch da das Krankenhaus über hundert Kilometer von unserem zu Hause entfernt war, wohnte ich während meiner Zivildienstzeit hier in der Stadt in einem kleinen Einzimmerappartement. Es wäre einfach viel zu umständlich und zeitaufwendig gewesen, jeden Tag mit der Bahn nach Hause zu fahren, zumal ich auch im Schichtdienst arbeitet. Glücklicherweise hatten sich meine Eltern bereit erklärt, die Miete zu zahlen, da sonst von meinem Zivi-Gehalt kaum etwas übrig geblieben wäre. Meine Vater war ohnehin der Meinung, dass ich endlich lernen musste, etwas selbstständiger zu werden. Eine eigene Wohnung würde dabei mit Sicherheit nicht schaden.


Damit konnte ich natürlich sehr gut leben. Und große, einschneidende Veränderungen aufgrund der neuen Selbstständigkeit in meinem Leben, konnte ich ohnehin nicht feststellen. Ich musste einfach nur darauf achten, dass mir die saubere Wäsche nicht ausging, bevor ich meinen Eltern wiedermal einen Besuch abstattet und dabei einen großen Sack Schmutzwäsche mitbrachte.


»Kann ich nicht wenigstens kurz in meiner Wohnung vorbeischauen, um frische Wäsche und eine Zahnbürste zu holen?«


»Und dann bekommst du kalte Füße und bleibst gleich ganz zu Hause«, sagte Charlotte. »Auf gar keinen Fall. Wir fahren gleich zu mir. Ich bin mir sicher, dass sich in meinem Badezimmer noch eine unbenutzte Zahnbürste für dich finden lässt. Und seit wann haben Männer Probleme damit, die Klamotten vom Vortag noch mal anzuziehen? Außerdem; solange du bei mir in der Wohnung bist, wirst du ohnehin keine Kleider brauchen, wenn du verstehst, was ich meine.«


Ich wollte schon ansetzten, um ihr zu widersprechen. Körperhygiene war mir wichtig und ich wechselte täglich meine Socken und Unterhosen. Doch dann wurde mir erst so richtig die Bedeutung ihres letzten Satzes bewusst.


Solange du bei mir in der Wohnung bist, wirst du ohnehin keine Kleider brauchen, wenn du verstehst, was ich meine.


Wir hatten tatsächlich vor, zu ihr zu fahren und miteinander zu schlafen. Unfassbar, wie sich die Dinge in den letzten zehn Minuten entwickelt hatten.


Charlotte bezahlte unsere Getränke und wir gingen in die Tiefgarage des Krankenhauses, wo ihr Auto stand. Die Fahrt zu ihr nach Hause dauerte knapp zehn Minuten und verlief alles in allem sehr schweigsam. Zwischendurch schaute sie mich immer wieder mit einem vielsagenden Lächeln an. Dann wollte sie wissen, ob ich nervös sei, was ich wahrheitsgemäß bejahte.


»Entspann dich, Tobias. Wir tun doch nichts Schlimmes oder etwas, wofür du dich schämen müsstest. Es wird auch nicht wehtun. Im Gegenteil. Es soll einfach nur Spaß machen.«


Ich atmete tief durch und versuchte ihren Rat so gut es ging zu befolgen. Und als sie ihren Golf in der Einfahrt eines schicken Einfamilienhauses in einem der äußeren Stadtbezirke parkte, hatte ich tatsächlich den Eindruck, als hätte sich meine Nervosität in so etwas wie Vorfreude verwandelt.


»Das ist dein Haus?«, fragte ich erstaunt, nachdem wir ausgestiegen waren.


Für einen kurzen Augenblick dachte ich mal nicht an das, was an diesem Abend noch alles kommen sollte. Stattdessen war ich tief beeindruckt. Das ganze Anwesen inklusive Haus und Garten machte einen exklusiven, fast schon elitären Eindruck. Niemals hätte man vermuten können, dass hier eine alleinstehende Krankenschwester zu Hause war.


»Eines muss ich diesem Mistkerl lassen; er war nicht gerade kleinlich bei unserer Scheidung. Vermutlich wollte er mich aber einfach nur schnell und unkompliziert los werden, um endlich ungestört diese Schlampe zu vögeln. Er hat mir das Haus einfach so überlassen, obwohl er selbst so viel Geld und Arbeit hineingesteckt hatte.«


»Ist so ein Haus nicht viel zu groß für dich alleine?«, wollte ich wissen.


»Sicher«, antworte Charlotte. »Ich habe auch vor, es irgendwann zu verkaufen.«


Wir traten ein und ich stellte fest, dass die Inneneinrichtung ein wenig schlichter gehalten war, aber dennoch stilvoll und hochwertig war. Auch wenn ich kein Immobilienexperte war, konnte ich mir gut vorstellen, dass Charlotte nach einem Verkauf des Anwesens für den Rest ihres Lebens ausgesorgt hätte.


»Wenn du all das hier verkaufen würdest, müsstest du mit Sicherheit nicht mehr als Krankenschwester arbeiten.«


»Mag sein«, sagte Charlotte. »Aber was sollte ich dann den ganzen Tag tun? In der Nase bohren oder es mir ständig mit einem Dildo selbst besorgen?«


Das Charlotte kein Blatt vor den Mund nahm, konnte mich kaum noch schockieren. Allerdings reichte in diesem Augenblick bereits ihre etwas plumpe Andeutung einer sexuellen Handlung, um mich daran zu erinnern, warum ich hier war. Jegliche Gedanken über Immobilienwerte und dergleichen verschwanden abrupt. Eine Mischung aus Aufregung, Vorfreude und sexueller Lust machte sich bei mir breit.


»Hast du Hunger?«, fragte Charlotte und deutete an, dass ich ihr in die Küche folgen sollte. »Also ich habe Hunger und ich kann dir eines sagen; mit leerem Magen lässt es sich nicht besonders gut vögeln.«


Mit so etwas profanem wie Essen wollte ich mich nun wirklich nicht mehr abgeben. Wir hatten doch etwas viel Wichtigeres und Aufregenderes vor. Doch ich hatte keine andere Wahl. Charlotte öffnete den Kühlschrank, ließ ihren Blick einen Augenblick lang suchend kreisen und stellte uns dann ein wild durcheinandergewirbeltes Abendessen zusammen. Ein Stück kalte Pizza, Knäckebrot, Frischkäse, eingelegte Oliven und Fisch aus der Dose. Dazu gab es Weißwein aus einem Kaffeebecher, da ihre einzigen beiden Weingläser noch ungespült im Geschirrspüler standen. Alle anderen waren nach einem Wutausbruch von ihr während eines Streits mit dem Mistkerl zu Bruch gegangen.


Charlotte ließ es sich schmecken. Ich selbst brachte kaum einen Bissen herunter, was nicht nur an der merkwürdigen Zusammenstellung der Lebensmittel lag.


Als sie endlich fertig war, steckte sie uns beide eine Zigarette an. Wir rauchten gemeinsam und ich spürte, wie sich zu meiner Erregung und Vorfreude langsam auch Ungeduld dazugesellte.


»Alles in Ordnung mit dir?«, fragte Charlotte. »Du wirkst so unruhig. Immer noch nervös?«


Am liebsten hätte ich Folgendes gesagt: »Ich dachte, wir sind hier, um zu ficken und nicht, um Pizza von gestern zu essen. Also lass uns endlich damit anfangen.«


Tatsächlich sagte ich: »Ja, ...nein... ich meine ...«


Keine Ahnung, wie Charlotte aus diesem Gestammel die richtigen Schlüsse ziehen konnte.


»Ich glaube, ich verstehe«, sagte sie, nahm ihre halb gerauchte Zigarette und drückte sie aus. Dann stand sie auf, kam zu mir und tat mit meiner Zigarette genau das Gleiche.


»Die ganze Zeit erzähle ich dir was vom Vögeln, überrede dich dazu, mit zu mir zu kommen, und dann lass ich dich solange zappeln.«


Sie nahm mein Gesicht zwischen ihre Hände und schaute mir tief in die Augen.


»Also lass es uns tun, Süßer.«


Für den Rest des Abends hatte ich es nun mit einer vollkommen anderen Charlotte zu tun. Ihre Gestik, ihre Körperspannung, ja selbst ihr Geruch; all dies verriet mir, dass sie Lust auf Sex hatte. Obszöne Wörter sollte sie auch weiterhin benutzen, der Kontext war von nun aber ein völlig anderer.


»Komm, lass uns duschen gehen. Ich will, dass dein Schwanz schön sauber ist, damit ich ihn endlich in meinen Mund nehmen kann.«


Von nun an war es um mich geschehen. Charlotte nahm mich bei der Hand und ich folgte ihr mehr oder weniger willenlos ins Badezimmer. Sie nahm mich in den Arm und küsste mich. Ich schmeckte den Weißwein und die Zigarette, aber vor allem schmeckte ich ihre süßen Lippen.


»Zieh dich aus«, forderte sie mich auf und kurze Zeit später standen wir uns nackt gegenüber.


Sie hatte herrliche Brüste mit relativ kleinen Brustwarzen. Sie als vollbusig zu bezeichnen wäre vermutlich übertrieben, käme der Wahrheit aber schon ziemlich nahe. Der Bauch war flach, ihre Hüfte einladend und der Hintern ... oh mein Gott ... was für ein Prachtarsch.


Allein dieser Anblick genügte, um mir einen Ständer zu bescheren, den ich so noch nicht erlebt hatte. Keine Pornoseite im Internet hatte es je geschafft, mich ähnlich stark zu erregen, wie der Anblick dieser nackten Frau, die ungefähr doppelt so alt war wie ich.


Charlotte hatte mittlerweile das Wasser in der Dusche angestellt und wartet kurz, bis es eine angenehme Temperatur hatte. Dann griff sie nach meinem Ständer und zog mich in die Dusche.


»Wow!«, sagte sie. »Der ist ja schon knüppelhart.«


Sie reichte mir eine Flasche mit Duschgel.


»Creme mich damit ein. Von Kopf bis Fuß.«


Mir stockte der Atem, während ich sie langsam einseifte. Meine Hände fuhren mit kreisenden Bewegungen über ihre Brüste und als ich ihre harten Nippel fühlte, musste ich fast schon befürchten, jeden Moment abzuspritzen. Noch kritischer wurde es, als sie sich umdrehte und mir ihren einmaligen Hintern entgegenstreckte. Meine Hände wanderten langsam ihren Rücken hinunter, bis ich schließlich ihre beiden Hinterbacken zu fassen bekamen.


»Oh mein Gott!«, sagte ich mit vibrierender Stimme. »Ich komme gleich. Das halt ich nicht mehr lange aus.«


»Dann lass mich dir helfen«, hauchte mir Charlotte ins Ohr, nachdem sie sich wieder zu mir umgedreht hatte. »Ich möchte, dass du jetzt abspritzt. So geil und so heftig wie nie zuvor.«


Während sie das sagte, griff sie mit der rechten Hand nach meinem Schwanz. Nur ein paar kurze Bewegungen waren nötig, bis ich soweit war. Gepaart mit einem lauten Aufschrei schoss mein Sperma explosionsartig aus meiner Eichelspitze heraus. Niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass ein Samenerguss so heftig sein konnte.


Nachdem Charlotte auch den letzten Tropfen aus mir herausgeholt hatte, musste sie mich beinahe stützen, damit ich nicht in der Dusche zusammensackte. Ich hatte zittrige Knie und war einfach nur überwältigt.


Langsam bekam ich mich wieder unter Kontrolle. Charlotte nahm mich liebevoll in den Arm und küsste mich.


»Beruhige dich wieder«, sagte sie anschließend. »Das war erst der Anfang. Es wird noch besser.«


In diesem Augenblick konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie es noch besser werden sollte. Wir hatten zwar noch nicht einmal richtigen Sex miteinander gehabt. Aber dieser erste Orgasmus war so unglaublich, so überwältigend … wie hätte das noch besser werden können?


Natürlich konnte es noch besser werden. Und es wurde auch besser. Sehr viel besser. Nicht gerade heute. Nicht beim ersten Mal. Aber es hatte ja gerade erst begonnen.

Bestimmt hat jeder schon einmal in einem Film eine Szene gesehen, in der ein Paar für eine heiße Liebesnacht gemeinsam ins Bett geht. Dann folgt ein Schnitt. Plötzlich ist es Morgen. Tageslicht durchflutet das Schlafzimmer und eine Hälfte des Paares wird langsam wach. Suchend tastet die Hand auf die andere Seite. Doch da sind nur zerzauste Bettlaken. Die zweite Hälfte des Paares ist verschwunden.


Die erste Hälfte ist nun hellwach. Sie ruft nach der zweiten Hälfte, schaut nach, ob sie vielleicht im Badezimmer ist oder gerade Frühstück macht. Doch sie findet nur einen Zettel, auf dem eine Nachricht steht.


So in etwas erging es auch mir am nächsten Morgen. Charlotte war nicht mehr da. Allerdings hatte sie ein paar Sätze auf ein Stück Papier geschrieben und diesen unübersehbar an den Kleiderschrank geheftet.

Guten morgen Tobias,


ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich heute Frühdienst habe. Da ich dich nicht wecken wollte, hab ich mich einfach nur leise davongeschlichen. Fühl dich einfach wie zu Hause. Nimm dir aus dem Kühlschrank, was du möchtest. Wenn du Kaffee willst – in der Küche hab ich eine Senseo. Die Pads sind ganz links im ersten Hängeschrank. Wie sehen uns später im Krankenhaus.

Liebe Grüße und ein tiefer, feuchter Kuss


Charlotte

PS: Ich hoffe, die letzte Nacht hat dir gefallen.

Ob mir die letzte Nacht gefallen hatte? Was für eine überflüssige Frage. Es war der reinste Wahnsinn. Nach der gemeinsamen Dusche und meinem ersten Orgasmus, waren wir ins Schlafzimmer gegangen. Als Erstes cremten wir uns gegenseitig mit Bodylotion ein und allein das genügte, um mein bestes Stück wieder zur vollen Größe aufzurichten. Charlotte lag vor mir auf dem Rücken, spreizte die Beine und führte meinen Ständer zielsicher in ihre heiße Spalte. Bevor ich in sie eindrang, schoss mir kurz der Gedanke nach einem Kondom durch den Kopf. Dann fiel mir aber ihre Bemerkung bezüglich der Pille wieder ein. Die sie glücklicherweise noch nicht abgesetzt hatte. Natürlich muss ich im nachhinein sagen, dass es dennoch vernünftiger gewesen wäre, beim ersten Mal ein Kondom zu benutzen. Doch angesichts unserer sexuellen Vorgeschichten war es so gut wie ausgeschlossen, dass wir uns gegenseitig mit irgendwelchen Krankheiten anstecken konnten.


Wir trieben es die halbe Nacht miteinander. Mal nahm ich sie von hinten, mal saß sie auf mir und mal taten wir es in der klassischen Missionarsstellung. Natürlich machten wir zwischendurch auch Pausen. Wir rauchten (endlich wusste ich auch, wie die berühmte Zigarette danach schmeckte), wir tranken den restlichen Weißwein und wir machten uns zwischendurch eine Kleinigkeit zu essen. Es muss kurz vor Mitternacht gewesen sein, als ich total erschöpft aber überglücklich neben ihr eingeschlafen war.


Ein Blick auf den Wecker verriet mir, dass ich noch etwas Zeit hatte, bis mein Dienst im Krankenhaus anfing. Ich stand auf, duschte und mein anschließendes Frühstück bestand aus einer Tasse Kaffee und einem Knäckebrot mit Kräuterquark. Natürlich kreisten meine Gedanken ständig um die vergangene Nacht. Ich fragte mich, ob es für Charlotte ähnlich schön gewesen war. Vermutlich nicht. Ein paar Mal kam ich mir ein wenig hilflos und unbeholfen vor. Zum Glück hatte Charlotte dies stets bemerkt und das Kommando übernommen. Und als sie für mich die Beine spreizte und ich mit meiner Zunge ihre feuchte Spalte lecken durfte, gab sie mir ein paar Anweisungen. Ob ich diese aber gut genug umsetzte, um Charlotte zu befriedigen, wusste ich nicht. Ich war zu sehr mit mir selbst beschäftigt, um ihre Reaktionen richtig deuten zu können.


Gegen halb acht verließ ich das Haus und suchte eine Bushaltestelle. Da ich mich in dieser Gegend nicht auskannte, dauerte dies ziemlich lange und ich wäre fast zu spät gekommen.


Im Krankenhaus war alles wie immer. Charlotte lief mir kurz über den Weg, aber wir hatten keine Gelegenheit, um miteinander zu reden. Sie begleitet den Chefarzt auf der Visite und gegen Mittag wurde ich nach unten in den Keller geschickt. Am Morgen war eine Lkw-Ladung mit Verbandsmaterial eingetroffen und ich sollte die Lieferung kontrollieren und in die richtigen Regale einräumen. Eigentlich mochte ich diese Art von Arbeit. Hier unten hatte ich meine Ruhe und niemand war da, um einem auf die Finger zu schauen. So konnte ich eine ganze Tagesschicht hinter mich bringen, ohne ein einziges Mal eine Bettpfanne auszuleeren oder einem inkontinenten Patienten beim Windelwechsel helfen zu müssen. Mittlerweile hatte ich mich zwar an so etwas gewöhnt. Besonders gerne machte ich es trotzdem nicht.


Heute aber wäre ich lieber oben auf der Station geblieben, um vielleicht die Gelegenheit zu bekommen, ein paar Worte mit Charlotte zu wechseln. Wie dachte sie über die letzte Nacht? Hatte es ihr vielleicht doch ein wenig Spaß gemacht? Und wie ging es nun weiter? War dies eine einmalige Angelegenheit oder wollte sie es noch mal tun? Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass es noch eine Weile dauern würde, bis ich auf all diese Fragen eine Antwort bekommen würde. Doch plötzlich hörte ich, wie jemand die Tür zum Treppenhaus öffnete und den Keller betrat. Kurz darauf öffnete sich auch die Tür zum Lagerraum und Charlotte kam herein.


»Da bis du ja«, sagte sie und kam zu mir.


»Was machst du den hier?«, fragte ich erstaunt.


»Was werde ich bloß hier unten wollen?«, fragte Charlotte sarkastisch. »Ich will natürlich zu dir. Marianne hat mir gesagt, dass du hier unten bist.«


»Hast du gerade Pause?«, fragte ich, was eigentlich nicht sein konnte. Ihr Frühdienst sollte eigentlich noch eine Stunde dauern. Danach hätte sie dann frei für heute.


»Ich hab schon Feierabend«, sagte Charlotte. »Katrin hat mich gefragt, ob sie den Rest meiner Schicht übernehmen kann. Dafür bleibe ich dann morgen für sie etwas länger. Ihre Tochter hat einen Arzttermin und sie weiß nicht, ob sie rechtzeitig hier sein kann.«


Ich nickte und wollte schon anfangen, mit ihr über die letzte Nacht zu reden. Doch dazu kam es erst gar nicht. Ehe ich mich versah, ging Charlotte vor mir auf die Knie und streifte die grüne Hose meiner Krankenhauskleidung herunter. Gleiches tat sie mit der Unterhose und ohne Vorwarnung nahm sie meinen Schwanz in den Mund.


»Was machst du da?«, fragte ich ungläubig. Im Grunde reichlich dämlich, war es doch ziemlich offensichtlich, was sie da tat. Sie verpasste mir einen Blowjob. So wie sie es letzte Nacht auch schon getan hatte. Aber war sie da noch zärtlich und behutsam gewesen, als sie langsam meinen Schaft leckte und ihre Lippen meine Eichel liebkosten, so ging sie nun doch wesentlich härter zur Sache. Ihre Lippen schlossen sich fest um meinen Penis. Im Nu wurde er steinhart und füllte ihren ganzen Mund aus. Sie nahm ihre Hand zur Hilfe. Ein paar heftige Bewegungen genügten und es gab kein Halten mehr. Ich spritzte ab, direkt in ihren Mund. Charlotte versuchte alles zu schlucken und machte dabei ein paar leise Würgegeräusche. Dann gab sie mein pulsierendes Glied wieder frei. Die Eichel glänzte von ihrem Speichel. Mein Sperma hatte sie aber fast vollständig geschluckt. Nur ein kleiner Rinnsal lief an ihrem Kinn herunter.


»Wow!«, sagte ich und rang dabei nach Luft. »Was war das denn?«


Charlotte kramte ein Taschentuch hervor, wischte sich die Spermatropfen aus dem Gesicht und rieb damit auch meinen Schwanz trocken. Dann zog sie meine Hose wieder hoch und richtet sich auf.


»Ich hatte heute noch nichts Anständiges zu essen und dachte mir, ein Eiweiß-Shake könnte nicht schaden.«


Noch immer konnte ich nicht glauben, was da gerade getan hatte. Das war doch total verrückt. Charlotte war total verrückt. Gleichzeitig war es aber auch einfach nur unfassbar geil.


»Du hast doch bald Mittagspause?«, fragte Charlotte, wobei es mehr nach einer Feststellung als nach einer Frage klang.


Ich nickte.


»Gut. Ich werde mich jetzt umziehen und rüber ins Buen Provecho gehen, um eine Kleinigkeit zu essen. Komm zu mir, wenn deine Pause anfängt. Wir müssen etwas besprechen.«


Sie gab mir noch einen flüchtigen Abschiedskuss, machte auf dem Absatz kehrt und ging. Nichts deutete mehr auf das hin, was hier unten gerade geschehen war.

Eine knappe halbe Stunde später kam ich in das kleine Lokal. Charlotte saß an dem Tisch, an dem wir auch gestern saßen und wo all dies seinen Ursprung genommen hatte. Vor sich hatte sie einen Teller Rindfleischsuppe, einen Korb mit Weißbrot und ein stilles Mineralwasser.


»Guten Appetit«, sagte ich, als ich mich zu ihr setzte.


»Danke. Möchtest du auch etwas essen? Ich lade dich ein.«


Ein Angebot, das ich dankend annahm. Ich bestellte mir ebenfalls einen Teller Suppe und eine Cola. Das Essen wurde schnell gebracht, und während wir gemeinsam aßen, hatten wir endlich Gelegenheit, in Ruhe miteinander zu reden.


»Nun erzähl mal, Tobias. Wie hat dir die Sache mit uns beiden bis jetzt gefallen.«


»Es war der absolute Wahnsinn«, antworte ich. »So etwas Wundervolles habe ich noch nie erlebt. Natürlich ist es schon ein wenig verrückt, wenn du auf der Arbeit zwischendurch zu mir kommst und mir kurzerhand einen bläst, bis ich in deinem Mund komme. Aber es lässt sich nicht leugnen, dass es megageil war.«


Charlotte lächelte. »Ich finde, dass man ab und zu ruhig mal etwas Verrücktes machen sollte. Sonst wird das Leben doch viel zu langweilig.«


»Da ist vermutlich was dran«, sagte ich. »Und wie schaut es mit dir aus? Wie fandest du die letzte Nacht?«


Charlotte ließ sich Zeit mit ihrer Antwort. Zuerst löffelte sie den letzten Rest ihrer Suppe aus, trank einen Schluck Wasser und zündete sich schließlich eine Zigarette an. Dann sah sie mich an und ich erkannte in ihrem Blick, dass sie gerade auf einer diplomatischen Mission unterwegs war.


Wie sag ich ihm, dass es nicht so toll war, ohne ihn zu kränken?


Im Grunde hatte ich ja mit nichts anderem gerechnet. Trotzdem war ich ein klein wenig enttäuscht.


»Für dich war es nicht so toll, hab ich recht?«


»So würde ich es auf gar keinen Fall ausdrücken«, sagte Charlotte. »Es war wunderbar, endlich wieder mal einen steifen Schwanz in meiner Muschi zu spüren. Das hab ich wirklich genossen. Und ich war auch echt beeindruckt, wie oft du kommen konntest. Als du zum vierten Mal abgespritzt hast, dachte ich schon, du bist überhaupt nicht mehr klein zu kriegen.«


Sie machte eine kurze Pause, um an ihrer Zigarette zu ziehen. Ich wusste genau, dass nun ein aber kommen würde.


»Aber es stimmt natürlich schon, dass es für mich nicht ganz so befriedigend war, wie für dich. Allerdings hatte ich damit auch nicht gerechnet. Es war dein erstes Mal und niemand sollte da Wunderdinge erwarten.«


»Tut mir leid«, sagte ich dennoch.


»Das muss es aber nicht. Wie gesagt; ich hatte kaum etwas anderes erwartet. Und das ist auch genau der Punkt, über den ich mit dir sprechen möchte.«


»Was meinst du damit?«


»Nun ja. Was würdest du sagen, wenn die gestrige Nacht nur der Anfang war und wir uns von nun an öfter treffen? Übung macht bekanntlich ja den Meister. Mit Sicherheit könnte ich einen ganz guten Liebhaber aus dir machen, was am Ende natürlich uns beiden zugutekäme.«


Was für ein verlockendes Angebot. Und im Gegensatz zum gestrigen Tag musste ich nicht erst lange darüber nachdenken, um einverstanden zu sein.


»Sehr schön«, sagte Charlotte. »Allerdings sollten wir vorher noch ein paar Regeln festlegen. Ansonsten kann so etwas schnell in einer Katastrophe enden.«


»Und an was hast du da gedacht?«


»Uns muss beiden klar sein, dass es nur um Sex geht. Sonst nichts. Jeder von uns beiden kann die Sache sofort beenden, wenn er möchte. Kein Beziehungsstress. Keine Eifersuchtsdramen. Wenn du ein Mädchen kennenlernst und dich in sie verliebst, ist das eben so. Ich werde dich gehen lassen und dir alles Gute wünschen. Und umgekehrt gilt natürlich dasselbe.«


Das klang vernünftig, weshalb ich auch keine Einwände hatte.


»Und was den Sex angeht; alles kann, nichts muss. Ich möchte natürlich nicht, dass wir uns von vorneherein irgendwelche Grenzen oder Tabus auferlegen. Wenn einer von uns aber sagt, bis hierhin und nicht weiter, muss der andere dass ohne Widerworte akzeptieren. Niemand darf das Gefühl haben, etwas tun zu müssen, was er eigentlich gar nicht möchte.«


»Einverstanden«, sagte ich, wobei es mir fast so vorkam, als würden wir gerade eine geschäftliche Vereinbarung aushandeln. Und als wolle sie diesen Eindruck noch bestätigen, hielt mir Charlotte ihre rechte Hand hin, um unser Abkommen per Handschlag zu besiegeln.

In den nächsten Tagen und Wochen verbrachten Charlotte und ich sehr viel Zeit miteinander. Es war nicht so, dass wir ständig nur miteinander vögelten. Gelegentlich mussten wir auch etwas essen, trinken oder auch mal schlafen gehen. Außerdem war da ja noch das Krankenhaus und leider wollte es der Dienstplan so, dass wir oft zu unterschiedlichsten Zeiten arbeiten mussten. Und wenn wir gemeinsam freihatten, gingen wir auch mal ins Kino oder aßen Pizza bei Alberto, unserem gemeinsamen Lieblingsitaliener.


Die meiste Zeit über ging es aber nur um Sex.


Ich musste feststellen, dass es gar nicht so einfach war, eine Frau sexuell zu erregen oder ihr gar einen Orgasmus zu bescheren. Es war aber keineswegs so, dass Charlotte in dieser Zeit überhaupt nicht zu einem Höhepunkt kam. Doch dies hatte sie in erster Linie sich selbst zu verdanken. Meistens saßen wir uns dabei nackt auf dem Bett gegenüber und masturbierten voreinander. Es machte mich wahnsinnig geil, wenn ich beobachten konnte, wie sich Charlotte selbst zwischen den Beinen berührte. Zuerst war sie sehr langsam und bedächtig. Sie streichelte ihre Muschi und drang behutsam mit einem Finger in sich ein. Ihr Becken machte kreisende Bewegungen und ein lustvolles Stöhnen kam über ihre Lippen, während sie die Augen schloss und ihren Kopf entspannt auf das Kissen sinken ließ. Dann ging sie irgendwann dazu über, ganz gezielt ihren Kitzler zu stimulieren. Ihre Bewegungen wurden schneller, unkontrollierter, und manchmal wurde sie dabei so feucht, dass ihre Schamlippen vor lauter Nässe glänzten und sich ein ein paar dunkle Flecken auf den Bettlacken abzeichneten.


Charlotte kannte ihren eigene Körper natürlich gut genug, um stets einen Orgasmus zu bekommen, wenn sie sich selbst befriedigte. Bis ich in der Lage war, sie durch meine Fertigkeiten als Liebhaber soweit zu bringen, dauerte es noch ein wenig. Dann aber, während ich von ihr eine Lektion in Sachen Cunnilingus bekam, war es endlich soweit.


Charlotte lag nackt auf dem Rücken und hatte ihre Beine einladend für mich geöffnet. Wir hatten gerade geduscht und ich mochte es sehr, wenn ihre weiche Haut noch ein wenig nach Duschgel roch. Ihre Haare verströmten das fruchtige Aroma von Aprikosen-Shampo und jede Faser ihres Körpers übte eine magische Anziehungskraft auf mich aus. Am liebsten hätte ich sie überall gleichzeitig geküsst.


Charlotte hatte mich bereits unter der Dusche mit ein paar wenigen Bewegungen ihrer rechten Hand zum Abspritzen gebracht. Ihrer Meinung nach war dies stets der beste Einstieg für den gemeinsamen Liebesakt. Meine Erregung wäre anfangs immer so groß, dass ich ohnehin nie lange brauchen würde, um zu kommen. Wenn sie gleich zu Beginn mit Hand oder Mund (oder beidem) für Abhilfe sorgte, wäre ich anschließend wesentlich ausdauernder. Und dank meines jugendlichen Alters würde es ja nie besonders lange dauern, bis ich für die nächste Runde bereit war.


Fürs Erste konnte ich mich also voll uns ganz auf Charlotte konzentrieren. Ich küsste ihren Hals, streichelte sanft ihre Brüste, knabberte an ihrem Ohr und arbeitet mich dann langsam in weiter südlich gelegene Körperregionen vor.


»Du musst natürlich nicht immer so viel Wert auf ein ausführliches Vorspiel legen«, erklärte Charlotte mit geschlossenen Augen, während ich mir alle Mühe gab, sie zärtlich zu verwöhnen. »Manchmal mag ich es auch, wenn ich einfach nur genommen werde. Bei einem schnellen Quickie zwischendurch ist ein langes Vorspiel ohnehin fehl am Platz. Dann reicht es meistens schon, wenn ich spüre, dass der Mann einen Ständer hat und ihn nur noch in meine Muschi stecken will, um selbst auch auf Touren zu kommen. Jetzt solltest du dir aber genügend Zeit nehmen, um mich zu verwöhnen und in Stimmung zu bringen. Versuch kreativ zu sein. Küss zuerst die Innenseite meiner Oberschenkel und vergiss nicht, mich dabei zu streicheln. Mit einer Hand könntest du zum Beispiel nach oben wandern, um meine Titten zärtlich zu massieren und an meinen Brustwarzen zu spielen.«


Ich gab mir alle größte Mühe, um ihren Anweisungen Folge zu leisten. Ausführlich liebkoste ich mit meinen Lippen ihre Schenkel und griff dabei nach ihren Brüsten. Ihre kleinen Nippel waren hart geworden. Offenbar war ich auf einem guten Wege. Charlotte schien vollkommen entspannt zu sein und gab ein paar wohlwollende Laute von sich.


»Jetzt fang an meine Muschi zu lecken«, sagte sie nach einer Weile. »Fang langsam an und lass dir zwischendurch ruhig mal etwas Überraschendes einfallen. Du könntest zum Beispiel mit deiner Zunge das Alphabet nachzeichnen. Wenn du aber das Gefühl hast, dass mir etwas besonders gut gefällt, bleib dabei.«


Gesagt getan. Ich näherte mich mit meinem Gesicht ihrem Geschlecht, saugte den betörenden Geruch auf, den es verströmte, und begann damit, ihre Schamlippen zu lecken. Als ich beim Buchstaben H angekommen war, forderte Charlotte mich auf, einen Finger in ihre Spalte zu stecken. Außerdem sollte ich mich nun mit meiner Zunge mehr auf ihren Kitzler konzentrieren. Ich versuchte, ihre Anweisungen genau zu befolgen und fragte ich dabei noch, auf was ich denn nun genau achten musste, um zu merken, dass es ihr gefiel. Doch die Antwort sollte nicht lange auf sich warten lassen.


»Ja, das ist gut. Mach weiter so.«


Ich wurde etwas forscher und steckte einen zweiten Finger in ihre Muschi, die immer feuchter wurde. Meinen linken Arm hatte ich um ihren Oberschenkel gelegt, um mit den Fingern ihren Kitzler freizulegen. Da ich wusste, dass diese Stelle besonders empfindlich war, wollte ich es anfangs mit meinem Zungenspiel nicht übertreiben. Doch dann griff Charlotte nach meinem Kopf und drückte ihn immer heftiger in ihren Schritt. Ihr Atem verwandelte sich in lustvolles Keuchen und ihre Bewegungen wurden immer schneller. Ich versuchte mich diesem Rhythmus anzupassen und stieß meine beiden Finger immer heftiger in sie hinein. Außerdem vergrößerte ich den Druck, den ich mit meiner Zunge und den Lippen auf ihren Kitzler ausübte. Ihre Muskeln spannten sich so sehr an, dass ihr Körper anfing zu zittern.


»Oh mein Gott!«, schrie sie. »Ich komme gleich!«


Und dann war es soweit. Ihre Hüfte begann unkontrolliert zu zucken und ihre Beine pressten sich so heftig gegen meinen Kopf, dass es fast ein wenig weh tat. Anschließend löste sie sich von mir, drehte sich zur Seite und zog ihre Beine an. Sie zitterte noch immer am ganzen Körper und schnappte nach Luft. Was für ein beeindruckendes Schauspiel. Eine Naturgewalt, und ich war derjenige, der sie entfesselt hatte.


Langsam beruhigte sich Charlotte wieder. Ihre Atmung wurde flacher und ihr vor Lust gekrümmter Körper entspannte sich.


Ich kuschelte mich an sie heran und begann sie zu streicheln. Zwar wollte ich diesen wundervollen Moment nicht durch eine blöde Bemerkung zerstören. Eine kleine Spitze konnte ich mir allerdings nicht verkneifen.


»Na Süße, wie war ich?«


Charlotte war noch immer etwas außer Atem und konnte nicht sofort antworten. Stattdessen gab sie mir einen leichten Klaps auf meinen nackten Hintern, wobei sie sich ein Lachen aber nicht verkneifen konnte.


»Das war nicht übel, Kleiner«, sagte sie schließlich. »Aber noch lange kein Grund, um übermütig zu werden.«

Es war nicht so, dass sich von nun an etwas Grundlegendes zwischen Charlotte und mir geändert hätte. Nach wie vor war sie diejenige, die in unserer intimen Zweckgemeinschaft den Ton angab, was in meinen Augen auch vollkommen in Ordnung war. Sie war nun mal die ältere und hatte in vielerlei Hinsicht sehr viel mehr Erfahrung als ich. Doch zweifellos war ich selbst von diesem Tage an wesentlich selbstbewusster und trat auch dementsprechend auf.


So kam es dann zu dem, was Charlotte im nachhinein als meine erfolgreich bestandene Prüfung zum fast perfekten Liebhaber bezeichnete. Die kleine Einschränkung durch das Wörtchen fast sollte ich dabei keineswegs als Kritik verstehen. Vielmehr wäre es doch ein Ansporn, um stets nach Höherem zu streben und sich nicht mit dem erreichten zufrieden zu geben. Ein fast schon philosophischer Ansatz, den man auch außerhalb des Schlafzimmers beherzigen sollte. Allerdings kann ich auch nicht von mir behaupten, dass ich an jenem Tag den Anspruch hatte, ein perfekter Liebhaber zu sein. Ich wollte es Charlotte einfach nur richtig geil besorgen.


Es war Freitagabend. Eigentlich hatte ich vor, übers Wochenende nach Hause zu fahren, was auch dringend nötig gewesen wäre, da ich fast keine sauberen Klamotten mehr hatte. Doch kurz vor Feierabend kam ein stark erkälteter Zivikollege zu mir und fragte mich, ob ich seinen Wochenenddienst übernehmen könnte. So krank, wie er aussah, konnte ich ihm diesen Gefallen auf gar keinen Fall ausschlagen. Und wenn ich mal das Kleiderproblem außen vor ließ, war es mir ohnehin viel lieber, wenn ich das Wochenende mit Charlotte verbringen konnte. Die paar Stunden Dienst im Krankenhaus fielen da kaum ins Gewicht.


Charlotte war über die unverhoffte Änderung meiner Wochenendpläne ebenfalls erfreut. Sie hatte ein breites Grinsen im Gesicht, als sie mir die Tür öffnete.


»Unverhofft kommt oft«, sagte sie und zeigte mir, dass sie unter ihrem Bademantel bereits nackt war.


Kurze Zeit später standen wir unter der Dusche und seiften uns gegenseitig ein. Unseren üblichen Gewohnheiten entsprechend wollte Charlotte schon vor mir auf die Knie gehen, um mir gleich zu Beginn einen Orgasmus zu verschaffen, doch diesmal hatte ich anderes im Sinn.


»Heute nicht«, sagte ich nur, zog sie wieder nach oben und gab ihr einen langen und überaus feuchten Zungenkuss.


Charlotte war etwas überrascht, schien gleichzeitig aber auch sehr neugierig zu sein. Sie konnte nicht wissen, dass ich vor unserem Treffen schon selbst bei mir Hand angelegt hatte und für etwas Entspannung gesorgt hatte, damit ich diesmal von Anfang an etwas ausdauernder war. Der Plan schien auch zu funktionieren. Das gemeinsame Duschen führte zwar unweigerlich zu einer weiteren Erektion, doch noch hatte ich alles unter Kontrolle.


Wir stiegen aus der Duschkabine und trocknete uns gegenseitig ab. Dann drehte ich Charlotte um und forderte sie auf, sich leicht über das Waschbecken zu beugen. Ich begann damit, ihren Rücken zu küssen, zeichnete mit meiner Zunge eine Linie an ihrem Rückgrat hinunter, bis ich schließlich hinter ihr auf die Knie ging und ihr hinreißendes Hinterteil mein gesamtes Sichtfeld ausfüllte. Was für ein wundervoller Anblick. Ich griff mit beiden Händen zu, massierte und knetete ihren Prachtarsch, und drückte dann die Backen auseinander. Ihre Rosette strahlte mich an. Mittlerweile wusste ich, dass Charlotte es sehr gerne hatte, wenn ich sie an dieser doch sehr intimen Stelle mit meiner Zunge verwöhnte. Eine Entdeckung, die ich eher zufällig gemacht hatte, als ich zuvor beim Oralsex mit meiner Zunge ein wenig über das Ziel hinausgeschossen war. Anfangs hatte ich noch ein paar Bedenken. Schließlich handelte es sich doch um eine, sagen wir mal, ganz spezielle Region des menschlichen Körpers. Doch dann fragte ich mich; warum eigentlich? In Sachen Körperhygiene musste ich mir nur wirklich keine Sorgen machen. Charlotte und ich achteten sehr darauf. Und da es ihr ganz offensichtlich sehr zu gefallen schien, wäre es doch geradezu frevelhaft, wenn ich darauf verzichten wurde.


Ich fuhr mit meiner Zunge ein paar Mal durch die Furche zwischen ihren Hinterbacken und strich anschließend mit einem Finger über ihren Schließmuskel. Natürlich dachte ich auch darüber nach, wie es wohl wäre, wenn ich ihn vorsichtig hineinstecken würde. Aber noch traute ich mich nicht. Stattdessen begann ich damit, ihre Rosette ausführlich und intensiv mit meiner Zunge zu bearbeiten. Gleichzeitig griff ich mit meiner rechten Hand zwischen ihre Beine und steckte einen Finger in ihre feuchte Muschi.


Die erhoffte Wirkung ließ nicht lange auf sich warten.


»Oh ja«, seufzte Charlotte. »Das ist gut. Mach weiter. Hör ja nicht auf.«


Um ihrem Wunsch noch etwas Nachdruck zu verleihen, drückte sie mir ihr Hinterteil noch mehr ins Gesicht. Zweifellos hätte ich einfach nur weiter machen müssen, um sie zum ersten Mal an diesem Abend zum Höhepunkt zu treiben, doch dass war nicht meine Absicht. Jedenfalls noch nicht. Ich wollte sie erst noch etwas zappeln lassen, weshalb ich mein Tun abrupt beendet. Ihre Proteste ignorierend, nahm ich sie an die Hand und führte sie ins gegenüberliegende Schlafzimmer. Schwungvoll schubste ich sie aufs Bett und legte sie mir zu Recht.


»Na los«, sagte sie herausfordernd. »Dann fang auch endlich an, mich durchzuficken.«


Ihre provokante Haltung konnte nicht verbergen, dass ihr mein ungewohnt dominantes Auftreten gefiel. Es schien sie sogar richtig scharfzumachen, dass ich diesmal derjenige war, der den Ton angab.


Ich packte sie in den Kniekehlen und legte ihre Beine auf meine Schultern. Auf diese Art und Weise konnte ich nun von oben tief in sie eindringen.


Wie immer, wenn ich meinem Schwanz in sie eindrang, hatte ich im ersten Moment das Gefühl, als würde ich das Paradies betreten. Die Himmelspforten öffneten sich und ein Engelsorchester begrüßte mich mit einer betörenden Fanfare, die all meine Sinne berauschten. Ich musste an mich halten, um davon nicht vollkommen vereinnahmt zu werden. Und als mir das gelungen war, begann ich damit, Charlotte durchzuficken. Genauso, wie sie es eben eingefordert hatte.


Schnell und heftig stieß ich zu, machte aber zwischendrin immer mal wieder eine Pause, um ja nicht zu kommen. Das hatte den durchaus angenehmen Nebeneffekt, dass auch Charlotte immer geiler wurde. Ein paar Mal war sie kurz davor, den Gipfel ihrer Lust zu erklimmen, doch jedes Mal hörte ich kurz davor auf.


»Nein! Mach weiter! Bitte! Ich komme gleich.«


Irgendwann hatte ich schließlich ein Einsehen. Ich setzte ein letztes Mal zu einer Serie von heftigen Stößen an. Wie der Kolben einer gut geölten Maschine drang mein Schwanz in ihre klatschnasse Muschi. Immer schneller, immer fester. Und dann war es soweit. Charlotte presste sich eine Hand auf den Mund, um ihre lauten, orgastischen Schreie zu unterdrücken. Ihr Körper bäumte sich auf und begann unkontrolliert zu zucken. Ein letzter Stoß noch und ich hielt inne, was auch höchste Zeit war. Es fehlte nicht mehr viel und ich wäre auch gekommen, was ich aber unbedingt noch vermeiden wollte. Charlottes Beine rutschten von meinen Schultern und umklammerten meine Hüfte. Unsere Körper klebten förmlich aneinander und mir kam es vor, als würde der Boden unter mir beben. Ich spürte das heftige Zucken ihres Unterleibes, wobei ihre Kontraktionen so stark waren, dass ich sehr an mich halten musste, um nicht doch noch in ihr zu kommen.


Natürlich wäre dies nun ein guter Augenblick, um etwas von ihr abzulassen, sie in den Arm zu nehmen, zu streicheln und sie diesen Moment genießen zu lassen. Doch ich dachte gar nicht daran. Gierig packte ich ihre Hinterbacken und drehte uns beide um, sodass sie nun auf mir lag. Mein Ständer war dabei aus ihrer feuchten Spalte gerutscht, doch zielsicher bugsierte ich ihn gleich wieder da hin, wo er hingehörte. Charlotte schien von der Wucht des ersten Orgasmus wie gelähmt zu sein und machte noch keine Anstalten, unseren Liebesakt fortzuführen. Ich griff erneut nach ihrem Hinterteil und animierte sie dazu, sich auf mir zu bewegen. Zunächst etwas widerwillig, dann aber immer schneller und heftiger, tat sie es auch. Sie schob ihr Becken immer wieder nach vorne, stützte sich auf meiner Brust ab und kam dabei immer mehr in Fahrt. Glücklicherweise war die Penetration für meinen Penis auf diese Weise nicht ganz so stark, weshalb ich noch nicht befürchten musste, die Kontrolle zu verlieren. Ich sah sie an. Ihre Augen waren geschlossen, ihre Atmung ein einziges Ringen nach Luft. Sie ritt weiter auf dieser Welle ihrer Lust und wurde dabei ständig von kleineren Höhepunkten erfasst, die sich schließlich zu einem weiteren gewaltigen Orgasmus hochschaukelten. Sie kreischte auf und orgastische Krämpfe durchzuckten ihren gesamten Körper, bis sie schließlich auf mir zusammensackte.


Es wurde Zeit, zum Ende zu kommen. Ich rutsche unter ihr hervor, kniete mich mit meiner pochenden Erektion hinter sie und versuchte Charlotte dazu zubringen, auf die Knie zu gehen und mir dabei ihr prachtvolles Hinterteil entgegenzustrecken. Doch Charlotte schien dazu nicht mehr in der Lage zu sein. Also setzte ich mich mit angewinkelten Beinen auf ihre Oberschenkel, beugte mich leicht nach vorne und drang auf diese Weise von hinten in sie ein.


»Was machst du bloß mit mir«, fragte Charlotte mit zittriger Stimme und mühte sich, mit wippenden Bewegungen ihres Unterleibes meine Stöße zu begleiten. Da es keinen Grund mehr gab, mich zurückzuhalten, dauerte es auch nicht lange, bis ich soweit war. Mit drei kräftigen Stößen und begleitetet von heftigem Stöhnen pumpte ich mein Sperma regelrecht in sie hinein. Es war der Wahnsinn. Mit Worten eigentlich nicht zu beschreiben.


Keine Ahnung, wie lange es dauerte, bis wir beide wieder einigermaßen zur Besinnung kamen. Wir lagen uns einfach nur in den Armen, schweißgebadet, umgeben von einer Atmosphäre aus hingebungsvoller, bedingungsloser Leidenschaft.


Irgendwann löste sich Charlotte von mir, um nach den Zigaretten auf dem Nachttisch zu greifen. Sie zündete uns beiden eine an, und während wir rauchten, waren wir so langsam wieder in der Lage, halbwegs vernünftig zu denken und uns verbal zu artikulieren.


»Wow«, sagte Charlotte. »Das war … episch. Was Passenderes fällt mir nicht ein. Kaum zu glauben, dass du vor ein paar Wochen noch ein schüchterner Junge warst, der noch nie in seinem Leben Sex hatte.«


Ich antwortete nichts, zog stattdessen einfach nur genüsslich an meiner Zigarette und beobachtete mit einem breiten Grinsen im Gesicht, wie der Rauch nach oben stieg.

ENDE

Kommentare


Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 24.12.2014:
»Eine amüsante Geschichte, überdies in einem gefälligen Stil geschrieben. Es hat Spaß gemacht den Text zu lesen.«

helli61
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 88
schrieb am 24.12.2014:
»Schöne Geschichte. Das Thema junger Mann/ältere Frau gut beschrieben, ohne in stereotype Beschreibungen abzudriften. Hat mir gut gefallen.«

arci
dabei seit: Jun '02
Kommentare: 13
schrieb am 26.12.2014:
»tolle Geschichte«

ventus19
dabei seit: Dez '08
Kommentare: 16
schrieb am 27.12.2014:
»tolle Geschichte«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 27.12.2014:
»Wunderbar geschrieben !«

Malgretout
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 109
schrieb am 30.12.2014:
»sehr schön geschriebene und mit der gehörigen Portion Humor ausgestattete Geschichte. Der Übergang vom Lehrling zum Fast-Meister ging etwas fix in der Erzählung, da wäre mir eine ausschmückende "Zwischenprüfung" recht gewesen :-)«

trett
dabei seit: Nov '12
Kommentare: 76
schrieb am 30.12.2014:
»Schöne Geschichte , weiter so .«

Tom42
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 13
schrieb am 31.12.2014:
»Eine schöne und tolle Geschichte - sehr anregend - die macht Lust auf mehr !! Hoffentlich gibt's eine Fortsetzung.«

cmberlin
dabei seit: Mai '06
Kommentare: 1
schrieb am 31.12.2014:
»Tolle Geschichte, sehr gut geschrieben (mir fällt spontan ein: "niveauvoll").«

flugente
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 236
schrieb am 01.01.2015:
»Einfach geil geschrieben. Mehr davon!!«

Ilumot
dabei seit: Sep '03
Kommentare: 29
schrieb am 19.02.2015:
»sehr schön geschrieben, das möchte man erleben :-)«

Lukas-83
dabei seit: Apr '15
Kommentare: 11
schrieb am 22.04.2015:
»hat Spass gemacht und vor allem wahrscheinlich möglich.«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 23.06.2015:
»richtig gut geschrieben. man kann gar nicht aufhören zu lesen und zu reiben dabei.«

Pedrolino
dabei seit: Mai '16
Kommentare: 71
schrieb am 01.08.2016:
»Phantastisch geschrieben. Sie hat ihn gut in die Liebe eingeführt.«

HerbertF
dabei seit: Jan '02
Kommentare: 117
schrieb am 30.07.2017:
»Sehr schöne Geschichte«

Irminfried
dabei seit: Apr '17
Kommentare: 7
Blasius
schrieb am 30.07.2017:
»Ich nehme dies zum Anlass zu fragen, warum es nur zwei Geschichten von dir gibt. Diese Story ist genau meine Wellenlänge. Danke dafür.«

xxgarp
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 111
schrieb am 17.11.2022:
»Wunderbar!«

string
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 33
schrieb am 17.11.2022:
»Weiter so.«

M_Ist_Er
dabei seit: Jul '22
Kommentare: 21
schrieb am 18.11.2022:
»Eine der schönsten Geschichten«


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