In den Alpen
von TazDevil
Bevor der Sommer sich dem Ende neigt, will ich noch mal richtig die Sau rauslassen und in den Alpen Kurven räubern. Ich teile meinem Chef mit, dass ich für eine Woche außer Landes wäre, um die letzten Tage mit trockenem Wetter zu nutzen. Er hat nichts dagegen. Allerdings muss ich zusagen, dass ich einmal am Tag meine Emails checke. Das avisierte Hotel verfügt über WLAN, also kein Problem. Ein Vorteil, wenn man von daheim arbeitet.
Am nächsten Freitagmorgen geht es los. Ab auf die Autobahn in Richtung Süden und die ersten 200 km stehen schnell auf dem Kilometerzähler, als ich auch schon durch den Tunnel nach Reutte fahre. Kurzer Tankstopp und weiter geht’s Richtung Dolomiten. Abends komme ich völlig geschafft im Hotel an und checke ein. Gebucht war ein Doppelzimmer zur Einzelnutzung. Der Aufpreis dafür ist mir das großzügigere Platzangebot wert.
Am nächsten Morgen gehe ich frisch geduscht und erholt zum Frühstücksraum und werde dort an einen großen Tisch geführt, welcher schon mit einigen Gästen belegt ist. Im diesem Hotel ist es üblich, die allein Reisenden an diesen Tisch zusammen zu setzen, um das Kennenlernen zu vereinfachen. Mir gegenüber sitzt eine Frau von etwa 30 Jahren, braunen Haaren und ebensolchen Augen, welche schelmisch blitzen, als ich mich vorstelle. Schnell ist ein Gespräch im Gange. Ich erfahre, dass meine Tischnachbarin Bianca heißt und aus Stuttgart kommt. Da ich mich bereits in die Lederhose gezwängt habe, um nach dem Essen sofort zu starten, fragt mich Bianca, in welche Richtung ich fahren wolle und ob ich was dagegen hätte, wenn sie mitfahren könne. Ich fahre grundsätzlich jedoch nicht mit Sozia und sage ihr das auch. Bianca lacht herzhaft und entschuldigte sich. Sie erklärt mir, dass sie selbst auch mit Motorrad angereist ist und nur wegen der Bequemlichkeit noch keine Motorradkombi angezogen hat. Schnell ist die Tagestour besprochen und wir verabreden uns nach dem Frühstück in der Garage.
Ich bin gerade dabei mein Motorrad zu checken, als Bianca erscheint. Sie war mir vorher schon mehr als sympathisch gewesen, aber jetzt bleibt mir der Mund offen stehen. Ihre Figur steckt in einer hautengen Lederkombi, welche lange Beine und eine phantastische Taille präsentiert. Den Busen kann ich nur ansatzweise erahnen. Motorradkleidung ist eben auch eine Sicherheitskleidung. Ich bin froh, dass meine Hose stabil verarbeitet ist, sonst hätte mein Schwanz die Hose sicherlich bereits gesprengt, so viel Erotik strahlt diese Frau aus.
Sie lacht mich freundlich an und ihr schien aufgefallen zu sein, dass ich sie anstarrte. Ich merke, wie ich erröte und schlucke kurz, um mich dann zu entschuldigen. „Du siehst einfach umwerfend aus!“ sage ich. „Danke!“ erwidert sie. „Wollen wir heute noch fahren, oder lieber gleich nach oben gehen?“ Diese Frage macht mich kurzfristig sprachlos und ich muss erneut schlucken. Sie zwinkert mir kurz zu und geht zu ihrem Motorrad. Ich hatte mich vorher schon kurz umgeschaut und mich gefragt, welches ihres sein könnte. Sie ist nur knapp 1 Meter sechzig groß und zierlich gebaut. Vielleicht so um die 50 kg, auf keinem Fall mehr. Als sie sich jedoch auf eine Suzuki GSXR1000 setzt, erstaunt mich diese Frau erneut. Da werde ich es schwer haben dran zu bleiben mit meiner alten BMW R100R. Die Motorleistung übertrifft die meinige locker um das Dreifache.
Wir nicken uns noch kurz zu, setzen die Helme auf und starten.
Wir fahren direkt in die Dolomiten und jagen einen Pass nach dem nächsten hoch und wieder runter. Nach zwei Stunden stoppe ich an einer der kleinen Tankstellen. Direkt nebenan ist ein Café, wo wir uns nach kurzer Verständigung zur ersten Pause rein setzen. Hier erfahre ich, dass Bianca freiberufliche Fotografin ist und derzeit Anregungen für einen Vintage-Kalender mit Motorrädern sucht. Meine BMW würde da gut rein passen. Ich erkläre ihr, dass es kein Problem wäre. Sie druckst ein wenig rum und meint dann: „Das mit den Motorrädern ist nur die eine Hälfte. Der Kalender ist für Frauen gedacht und soll auch einen erotischen Part haben – nackte Männer!“ Bianca wird rot. Ich schmunzel. Im Studium hatte ich mir als Modell nebenbei was verdient und dabei auch Akt gestanden. Das verschweige ich jedoch. Unschuldig frage ich sie, ob sie dabei an mich gedacht hat. Wenn Bianca schon vorher rot war, so wird ihr Gesicht nun zu einer reifen Tomate. Mit einem der süßesten Dackelblicke die ich je gesehen habe schaut sie mich aus ihren braunen Augen an und kaut dabei auf ihrer Unterlippe. Sie nickt schüchtern.
Ich greife nach ihrer Hand, streiche mit meinen Finger über ihren Handrücken und sage „Ich werde es mir überlegen!“ Dabei lächle ich sie an. Innerlich hatte ich mich schon längst entschieden, dass ich alles für sie gemacht hätte. Nachdem wir die Rechnung beglichen haben, schwingen wir uns auf die Motorräder und fahren weiter. Ich fahr wie vorher auch wieder vor und die Zeit, die Kurven und die Pässe fliegen nur so dahin. Kurz vor dem Hotel am letzten Pass passiert es. Meine BMW stottert und fängt an zu bocken. Ich lege den Killschalter um, um weitere Schäden zu vermeiden und lasse das Motorrad nur noch rollen. An einem Parkplatz halte ich an. Um diese Zeit ist niemand mehr unterwegs und der Platz verlassen. Ein Wanderweg führt in die Berge und verschwindet nach ca. 100 Meter im Wald. Ärgerlich bocke ich die BMW auf den Hauptständer und schließe die Benzinhähne. Bianca hält neben mir. Fragend blickt sie mich an. Ich zucke nur mit den Schultern und steige ab. Bianca stelle ihre Suzuki ebenfalls ab und beobachtet mich, wie ich mich auf die Fehlersuche begebe. Da es für September noch sehr warm ist und ich anfange in der Sonne zu schwitzen, ziehe ich meine Jacke aus. Schnell ist die Sitzbank und der Tank demontiert und ich beginne mit der Fehlersuche an. Bianca hatte ich dabei fast vergessen, bis ich ein leises Klicken höre und mich umdrehe.
Sie hatte ebenfalls ihre Jacke ausgezogen und kniete nun schräg hinter mir und fotografierte mit einer Spiegelreflexkamera. Wo hatte sie die jetzt her? Als sie die Kamera absetzt und mich anlächelt, kann ich zum ersten Mal ihren Busen erahnen. Ihr T-Shirt ist durch ihren Schweiß fast durchsichtig geworden und klebt an ihrer Haut. Langsam stehe ich auf und gehe zu ihr rüber. Verlegen versucht sie ihren Busen mit der Kamera zu verdecken und senkt den Kopf. Mit einer Hand fasse ich ihr unter das Kinn und hebe ihr Gesicht zu mir, um sie dann zärtlich zu küssen. Bianca erwidert den Kuss und öffnet sich mir, wie eine Honigblüte.
Mit der anderen Hand umfasse ich ihre Hände mit der Kamera und schiebe diese zur Seite, um sie an mich zu ziehen. Unsere Zungen umspielen einander und mein Schwanz drückt sich immer stärker anschwellend gegen meine Hose. Als wir uns voneinander lösten grinsen wir uns an, wie Kinder, die an einer verbotenen Frucht genascht haben. Kurz küsse ich sie noch und will mich dann wieder an die Reparatur der BMW widmen. Bianca schlingt jedoch ihre Arme um meinen Hals und küsst mich erneut heiß und innig. Dabei krault sie mir durch die Haare und zieht mich zu sich runter. Ich streichle ihr über den Rücken und genieße ihre fordernden Küsse. Dabei drückt sie sich immer wieder an mich und reibt mit ihrem Busen über meine Brust. Mit beiden Händen umfasse ich ihren Po und ziehe sie noch mehr an mich. Mein Schwanz drückt dabei gegen ihren Schritt. Dabei knete ich ihren Po. Sie löst den Kuss und leckt sich über ihre Lippen. Ihre Hand streicht über meine Brust nach unten. Am Bund der Hose macht sie halt und dreht ihren Kopf in Richtung Einfahrt. Ihrem Blick folgend erkenne ich, dass der Parkplatz von der Straße aus nur zum Teil einsehbar ist. Dort wo meine BMW stand scheint sogar noch die Sonne und dieser Teil ist völlig sichtgeschützt.
Mich reitet nun der Teufel und ich löse mich von Bianca und meine zu ihr „Fotosession ist angesagt!“ Ihre Kamera hatte sie ja noch um den Hals hängen. Irritiert sieht sie mich an, als ich rückwärts zur BMW gehe. „Du kannst jetzt anfangen, Fotos für deinen Auftrag zu schießen. Die BMW muss repariert werden, die Sonne steht gut und hier ist keiner. Worauf wartest du?“ Ich drehe mich zur BMW um und fange erneut mit der Fehlersuche an. Dabei linse ich kurz nach hinten und grinse Bianca an. Dann ziehe ich langsam mein T-Shirt aus und achte darauf, dass meine Muskeln auch angespannt sind. Hinter mir höre ich das Klicken der Kamera. Um nicht alles sofort zu zeigen, gehe ich auf die andere Seite des Motorrads und demontiere dort den noch verbliebenen Seitendeckel.
Irgendwie muss ich dabei an den Kabelbaum gekommen sein, denn plötzlich leuchten die Kontrollleuchten auf, welche zuvor tot waren. Ich wackle ein paar Mal an verschiedenen Stellen und beobachtete dabei, dass die Leuchten ab und zu flackern. Als ich am Kabel direkt an der Batterie ziehe, löst sich das Hauptkabel aus dem Kabelschuh am Plus-Pol. Der Fehler war gefunden. Allerdings will ich das Spiel mit Bianca und ihrer Kamera zu Ende spielen. Ich will hier mit ihr Sex. Mitten in den Bergen und unter freien Himmel.
Daher tue ich so, als wenn ich immer noch nicht wüsste, wo der Fehler liegt und lege einen Striptease für die Kamera hin, der zu einem wahren Stakkato der Auslösungen der Kamera zur Folge hat. Allerdings bin ich darauf bedacht, dass mein harter Schwanz Bianca verborgen bleibt. Irgendwann höre ich, dass die Kamera nicht mehr auslöst und ich schaue fragend zu Bianca hin. Sie zuckt mit den Schultern und meint der Chip wäre voll. Sie verstaut die Kamera bei ihrem Motorrad.
Ich stehe nackt bei meiner BMW und will nun endlich das Kabel wieder an die Batterie anschließen, als mich zwei Arme von hinten umschlingen und ü
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bolle
allerdings ist mir diese geschichte insgesamt zu technisch, zu arm an emotionen. nicht nur wegen der motorraddetails. zudem geht mir alles zu glatt. ob es das kennenlernen, die ferkeleien oder das andere paar ist.
außerdem etwas leseunfreundlich formatiert.«
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Lutassa
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EviAngel
Freundlicherweise schreibt jedoch hier ein Mann aus Männersicht. Das liest sich realistischer als die Versuche, aus Frauensicht zu schreiben.
Den Ausdruck 'Laiben' als Bezeichnung für Schamlippen habe ich vorher nie gelesen. Wenn meine Recherche richtig ist, dann bezeichnet 'Laiben' die Mehrzahl von Brotlaib.
Die Geschichte ist eine eintönige Männerfantasie mit immer wiederkehrenden technischen Beschreibungen. Sie ist handwerklich schlecht aufgeteilt, Absätze und auflockernde Dialoge sind Mangelware.
Bis zum ersten Nümmerchen auf dem Parkplatz geht es ja noch, danach wird die Handlung zu hanebüchen und für meinen Geschmack zu technisch.
Beispiel: 'Meinen Schwanz auf meiner Bauchdecke liegend, rutscht Bianca nun mit ihrer Spalte an diesem hoch und runter.'
Das ist nicht das, was ich mir unter Erotik vorstelle.«
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Helios53
Was will man mehr?
Zum Beispiel eine Grundsatzentscheidung, ob im Präsens oder im Imperfekt erzählt werden soll. Dabei empfehle ich ganz persönlich bei Geschichten aus ICH-Perspektive das Imperfekt, weil derartige Präsensgeschichten bei mir immer die absurde Vorstellung wecken, der Erzähler mache sich auf dem Rücken der Partnerin Notizen, während er sie von hinten beglückt. Wie auch immer, sind unmotivierte Zeitenwechsel störend.
Auf jeden Fall viel störender als ein simpler Buchstabendreher (Labien-Laiben), der im Grunde weniger Erwähnung wert ist als die auffallende Labienhäufung im erwähnten Absatz.
Obwohl in dieser Geschichte reichlich Sex praktiziert wird, prickelt es nicht. Dazu ist die Erzählweise viel zu distanziert, zu sehr darauf konzentriert, nur ja keine Bewegung von Händen, Po-Backen, Brüsten oder des Penis unerwähnt zu lassen. Das wird dann bald langweilig, weil die Phantasie des Lesers dem Text davonläuft.
Als Gegenbeispiel empfehle ich "Allegro con brio" von Hammerschmitt, leider nicht bei Sevac. Dieser Autor beherrscht übrigens meisterhaft die ICH-Erzählung im Präsens. Nicht halb so viel Sex, aber dreimal so erotisch.«
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BenjaminBi
Die Problematik der Erzählzeit wurde hier schon angesprochen, und in der Tat geht es da munter durcheinander. Das stört ebenso wie etliche Fehler beim Lesen. Aber die Story hat doch etwas, die Fantasie setzt sich - zumindest bei mir - zuverlässig und gerne in Bewegung, und die knappe Sprache ist dem Genre Kurzgeschichte durchaus angemessen.«
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