In der City
von Werber
Eine Exhibitionisten Geschichte
Kann das wie hier geschildert strafbar sein?
Diese Frage stellt sich zu einer Geschichte, die sich so zugetragen haben könnte.
Einmal angenommen, zwei Personen A und B erleben folgendes und können den Sachverhalt anschließend glaubhaft vor den Ordnungshütern vertreten:
A hat auf B einen riesigen Frust, da A's Partnerin (C) ihn mit B betrügt.
A fordert B zu einem Gespräch auf, das auch stattfindet. Nach einigem Hin und Her bietet A dem B hinterlistig an, anhand von Mutproben den Anspruch an C "auszuhandeln". A wird als Betrogener bestimmen, welche Mutproben das sein werden und hat vor, den B später vor C damit bloßzustellen.
A will mit B als Beifahrer ein Parkhaus aufsuchen. Zuvor ist die erste Mutprobe dran: Beide entkleiden sich vollständig im PKW und fahren dann nackt in das Parkhaus. B hält mit.
An der Parkposition verläßt A den Wagen, geht nackt wie er ist einmal um das Fahrzeug herum und setzt sich wieder an die Fahrerposition. B macht es ihm in Beifahrerposition nach.
A sagt "Ich gehe jetzt eine Ebene tiefer und lege dort etwas auf ein Fahrzeug. Das Fahrzeug steht an derselben Position, wie wir hier, nur eine Ebene tiefer, ok?"
B: "ok!"
A: "Gib mir dein Handy. Das lege ich unten auf das Auto. Wenn ich zurück bin, holst du es dir wieder, ok?"
B: "ok!"
A macht sich nackt auf den Weg und kommt nach ca. 2 Minuten ausser Atem zurück.
"So, jetzt du. Hol dir dein Handy. Es liegt auf dem rechten Vorderrad eines weissen Renault Clio - sicherlich der Wagen einer jungen Frau!"
B: "ok!"
A: "Warte noch!" Er kramt nach seinem eigenen Handy und fragt B nach seiner Handy-Nr.
B diktiert sie ihm und A ruft B's Handy an. Man hört das Handy eine Etage tiefer schwach klingeln.
B: "So, jetzt hol es. Hast es leichter, wenn das Handy nach dir schreit. - Beeil dich und greif es dir, bevor ein anderer es findet."
B rennt los wie ein Flitzer und sein Gehänge schleudert dabei wie wild um sich. Ohne dass er einen Einfluss darauf hätte, schwillt das Tier ihm zusehens. Aber er findet das Handy schnell und rennt mit einer bemerkenswerten Halblatte zurück zum A.
Da stellt er fest, dass vom PKW und von A weit und breit nichts zu sehen ist und er somit ohne eine Faser am Leibe in einem Parkhaus steht und damit rechnen muss, dass jeden Moment jemand kommt.
Er huscht zwischen zwei eng beieinander stehende Fahrzeuge und duckt sich nieder. Er weiss nicht, was er tun soll. Wenn jetzt jemand kommt und ihn sieht !? - Nicht auszudenken. Sein Adrenalinspiegel war zuvor schon nicht ohne, aber nun hämmerte sein Puls ihm die Schädeldecke davon.
Nach zwei Minuten klingelte wieder sein Handy. A war dran und verlangte nun von ihm, so wie er war das Parkhaus zu verlassen, die 300m Fußgängerzone bis zur Parfümerie Douglas zu gehen und ihn bei Douglas dort vor der Tür zu treffen. Er habe sich dabei so zu verhalten, als wäre er ganz normal bekleidet. A sei innerhalb der nächsten 5 Minuten auch dort und hätte seine Klamotten dabei.
In B war Revolution! Bevor er etwas antworten konnte, hatte A schon wieder aufgelegt. - Er konnte doch nicht - !! Boah! Dieses Schwein! - Ihn so reinzulegen!
B rief nun den A an. "Hör zu, wenn ich das mache - dann läßt du C sausen, - dann hab ich gewonnen!? Ok?"
Darauf A: "ok! Nackt die Strecke durch die City, angegafft und als Sittenstrolch beschimpft, das werde ich im Gegenzug auf keinen Fall nachmachen, Alter! - Also kannst du die Alte haben."
A hatte mit seinem Wagen das Parkhaus gar nicht verlassen, sondern war nur eine Ebene weiter hoch gefahren und hatte sich inzwischen wieder angekleidet. Er war bereits mit Kamera bewaffnet zu Fuß auf dem Weg zum Ausgang des Parkhauses.
B haderte mit sich. Wie konnte er völlig nackt durch die City laufen? Er würde wahrscheinlich sofort verhaftet! - Aber eigentlich konnte man ihm ja nichts vorwerfen, denn er wurde ja von diesem Idioten dazu gezwungen. - Er musste es wagen! Wie sollte er sonst wieder in den Besitz seiner Kleidung kommen?
Nach einigen Minuten in denen er sich Mut zusprach machte er sich tatsächlich auf den Weg. Immer in Deckung zwischen den Fahrzeugen näherte er sich dem Treppenhaus und den Fahrstühlen.
Sollte er lieber die Treppe oder den Fahrstuhl nehmen?! Wenn ihm nun jemand begegnete! - Aber war das inzwischen nicht völlig egal? Hatte er nicht vor, nicht nur einem oder zwei Menschen hier im Parkhaus zu begegnen, sondern HUNDERTEN auf offener Strasse?!
Er wählte die Treppe, weil er annahm, dass die meisten aus Bequemlichkeit lieber mit dem Fahrstuhl fuhren. Ausserden verriet ihm der Blick hinunter, dass offensichtlich auf der Treppe gerade niemand war.
So schnell er konnte, nahm er hektisch die 3 Treppenabschnitte der einen Etage und musste schon wieder bemerken, dass diese Schlenkerbewegungen seinem Teil nur zu gut bekamen: Sein Schwanz stieg bedrohlich. Unwillkürlich hielt B sich die Hände vor die Scham, denn gleichzeitig ging die Tür zum Parkdeck auf und eine Frau im mittleren Alter trat in das Treppenhaus.
"Ich bin überfallen worden!" stammelte B knapp und sprintete die Treppe weiter hinunter. Ihm war aber auch klar, dass er sich etwas beruhigen musste. In der nächsten Ebene floh er deshalb in die Parkebene und wurde dabei fast von einem gerade vorbeifahrenden Wagen gerammt.
Er mußte seinen Willi unbedingt im Zaume halten. Wieder suchte er sich eine Lücke zwischen 2 Fahrzeugen und tauchte ab. Die Schwellung seines Louis ließ zwar nicht nach, aber er stand nun nicht mehr so aufgeregt. Er musste weiter! Wenn er zu lange Zeit bis nach Douglas brauchte, könnte A das Warten auf ihn über bekommen! - Er dachte krampfhaft an abtörnende Dinge wie seine Schule, seine Lehrer, seine Eltern, den letzten Urlaub und ging dann ganz so als wenn er normal gekleidet wäre zum Fahrstuhl, wartete darauf, dass dieser kam, trat zu den 3 Personen mit einem "Guten Tag" in den Fahrstuhl und prüfte den Zielknopf auf 'Erdgeschoss'.
Ausser "Der Herr ist ja heute recht sommerlich gekleidet." kam keine weitere Bemerkung und B antwortete mit bebender Stimme, aber so selbstbewußt er nur irgend konnte "Ja, ich muss mir dringend mal was neues zum anziehen gönnen!"
Gedanken verdrängend, in welchem Zustand er sich hier befand, machte er sich auf den vorgeschriebenen Weg. Er bemerkt nicht, dass A ihn mit seiner Kamera bereits im Visir hatte und voraneilend verfolgte, um ihn aus angemessenem Abstand mit Tele von vorn zu filmen. Wenn C dieses Video zu s
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