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Lesungen: 3833 | Bewertung: 4.06 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 07.05.2004

In der WG eines Freundes

von

Es ist ein Wochenende im Sommer. Ich und Hans, wir sind beide so um die 20, überlegen auf dem Weg zu seiner WG, was wir den Abend machen könnten. Wir haben uns extra gleichzeitig frei genommen, um richtig die Sau rauszulassen. Doch jetzt, wo es so weit ist, fällt uns nichts Richtiges ein. In den letzten Tagen haben wir entweder in irgendwelchen Kneipen rumgehangen, oder sind bei ihm zocken gewesen.


"Ja, was machen wir nun heute?"


"In den Park will ich nich schon wieder meine Sachen stinken immer noch nach grillen. Kneipe oder Disko is auch blöd, mein Geld wird langsam knapp ..."


Ich weiß, wir gehen zu mir in die WG und bemahlen meine Zimmerwand. Bier und Wein darf natürlich nicht fehlen."


"Und was wollen wir malen?"


" Na ja, der Betreuer kommt einmal die Woche, die Zimmer inspizieren und mit uns quatschen. Nichts versautes, würd ich sagen. Erstmal muss der Alk kommen, dann fällt uns schon was ein. "Und am nächsten Morgen gefällts dir dann nich mehr."


"Wird schon. Haste Bock?"


"Klar!"


Ich und Hans sind leidenschaftliche Zeichner. So mit Farben was zu machen haben wir nie richtig geschafft, kein Antrieb. Aber mit dem Bleistift sind wir unschlagbar. Hans kann besser im Comicstyle zeichnen, ich eher natürlich. Schon damals in der Schule waren wir immer die besten Zeichner der Klasse. Als schüchterner, der sich nicht so viel traut ,mal ich sogar auf Partys eher, als ich tanze oder feiere. Mir liegt ruhiges Zusammensein mit 3 oder 4 Leuten besser.


Hans mag große Partys mehr als ich, drum versteht er auch nicht so richtig, daß ich nicht mit so Vielen kann.


Hans wohnt seit 2 oder 3 Wochen in der WG. Sie wird von irgend so einer Jugendhilfe betreut. Hans´ Eltern wollten ihn nur unter dieser Bedingung allein wohnen lassen.


"Kommst du eigendlich mit deinen Mitbewohnern gut klar?"


"Klar, 3 von denen kiffen sogar. Manchmal sitzen wir die ganze Nacht und zocken total breit. Aber heute ist keiner da. Die meisten sind am Wochenende immer bei ihren Eltern."


"Schade, ich dachte, ich kann endlich mal die drei hübschen Schnecken kennenlernen."


"Du? Du verkrauchst dich doch schon, sobald was mit Titten kommt mit großen Augen hinterm Sofa. Man, so können wir wenigstens ungestört Musik hören und dabei abgehen."


"Hm. Haste dann wenigstens was zu kiffen da?"


"Nee, Alk muss reichen. Äh, vielleicht liegt ja im Versammlungsraum nochwas rum. Hey, da vorn ist es schon. Das mit den orangenen Türen."


"Boa geil, euer Balkon ist ja größer als ich gedacht habe."


Hans wohnt im Dachgeschoß, und der Balkon zieht sich über die ganze Hauslänge. Vorne genauso wie hinten.


"Spannst du manchmal bei deinen Mitbewohnerinnen?"


"Spinnst du? Ich hab keinen Bock aus so einer geilen Wohnung rauszufliegen. Na ja, ich hab einmal nen Schlüpfer im Bad gefunden. Der hat verdammt gut gerochen J"


"Hast du den noch?"


"Nee, nee."


"Und was wär, wenn mich jemand beim spannen erwischt?"


"Dann kann es sein, daß sie es dem Betreuer sagen, und du nicht mehr kommen darfst. Tja.


Aber ich wär dir nicht sauer. Ich wird ja auch gern. Nadja sieht ganz süß aus, ich glaub es war ihr Schlüpfer. Aber Inis gefällt mir eindeutig am besten, die ist so eine richtig dralle Schnecke. Lydia ist auch ok, aber n bisschen zickig und sieht auch nicht so gut aus wie die andern beiden."


"Wie alt sind denn die Beien?"


"Iris ist 18 und Nadja 17. Drück mal auf den Knopf "DG"."


Wir fahren im Fahrstuhl nach oben.


"Scheiße wo hab ich denn den Schlüssel? Ah hier."


"Mist, jetzt haben wir doch glatt den Alk vergessen!"


"Hol ich später. Ich muß erstmal pinkeln."


Hans rennt ins Bad... Ich mach die Tür zu und schaue Hans hinterher. Vor mir erstreckt sich rechts ein langes offenes Zimmer, der Versammlungsraum. Er und die Küche sind nur durch eine Bar getrennt. Im Versammlungsraum stehen ein Tisch, zwei Sofa, zwei Sessel und ein Fernseher. Ich würd den Raum auf über 40m² schätzen. Die Küche die noch vor ihm liegt, hat so 20 m². Alles ganzschön groß. Links von mir sind der Reihe nach die Zimmer angeordnet.


"Hey Hans, wem gehörtn das erste Zimmer hier vorn?" ruf ich rüber.


"Nadja. Danach kommt das von Uwe, dann kommt meins, und dann die von Lydia und Iris. Die letzten sind die von den Typen." Und dort ist auch das Bad, wieder auf der rechten Seite. Ich teste, faß an die Türklinke von Nadjas Zimmer, offen. Geil. Ich gehe weiter und öffne die Tür zu Hans´ Zimmer.


"Boa sieht das hier aus!" Ich seh gleich durch sein Fenster hindurch denn Balkon. Riesig. Er hat nur eine Matratze auf dem Boden links hinten im Zimmer, ein Regal das rechts an der Wand steht und einen Schreibtisch, gleich rechts neben der Tür. Ich gehen durch sein Zimmer, öffne die Balkontür und schau mir den Balkon an. Ich gehen auf dem Balkon in Richting Nadjas Zimmer und Schaue durch das Fenster. Gardienen sind dran, aber die sind zu den Seiten gezogen und so kann ich alles genau sehen. Ein großes Schlafsofa rechts, direkt hinterm Fenster, ein Tisch und drei Stühle, dahinter links ein großer Schrank. Ich gehe dichter ans Fenster und halte meine Hände an die Scheibe, so daß ich ohne störende Reflektionen reinschauen kann. Ich sehen ein paar Klamotten rumliegen und 2 Schlüpfer und ein gelbes Shirt auf ihrem Bett.


"War ja total klar." Lacht sich Hans ab. "Und, was gefunden?"


"Schau doch selber!"


"Interessant. Die hat aber, so wie ich meine Lieben hier kenne, abgeschlossen."


"Bestimmt. Ich geh jetzt auch mal aufs Klo."


"OK, dann hol ich was zu trinken."


"Bring mal noch zwei Pizzen mit. Salami und Schinken für mich."


"Dann brauch ich aber auch n bisschen Knete von dir."


"Warte. Hier." Ich geh also aufs Klo.


"Viertel Stunde, länger brauch ich nicht." und hör die Wohnungtür zufallen.


Schnell wieder raus ausm Bad und zu der Tür von Iris. Zu. Dann die Tür von Lydia. Offen. Ich schau schnell rein und entdecke so auf Anhieb nicht auffälliges, was ihre Intimität preis gibt. Doch, ein Foto. So schlecht sieht sie garnicht aus. Struppig kurze blonde Haare, niedlich. Also mir würd sie gefallen, aber ne Zicke is se. Na ja. Wieder raus, Tür zu und zu Nadjas Zimmer. Rein, und auf ihr Bett zu, Schlüpfer geschnappt und an die Nase. Herrlich... , ich sehe eine Muschi vor meinem geistigen Auge. Mein Schwanz meldet sich auch schon, er preßt sich in meinem linken Hosenbein an den Stoff. Mit der Schlüpfer immernoch an der Nase suche ich ein Foto. Fensterbrett... , nichts. Tisch... , nichts. Offene Fächer im Schrank... , nichts. Ich öffne eine Schranktür und durchstöbere ein paar Fächer. Bingo, Fotos. Süß, ist sie das? Weiß nicht. Ah, hier sind Paßbilder. Ja das war sie auf den Bildern. Die gefällt mir, so ne


hübsche Zarte. Kann ich mir eins von den Fotos nehmen? Nee, lieber nich. Noch einmal kräftig am Schlüpfer gerochen und dabei die Fotos angeschaut. So, jetzt aber raus. Halt die Schlüpfer. Wieder leicht unter die Decke schieben, so daß sie nur ein wenig rausguckt und raus hier. Ich werd mal in Hans´ Zimmer gehen und seine Klamotten zur Seite schieben, damit wir an die Wand kommen.


Nach einer ganzen Weile hör ich was auf dem Flur.


"Hey, da bin ich wieder. Laß ma gleich die Pizzen reinschieben."


"Los gib mal den Wein her. Den muß ich gleich anbrechen. Ich verdurste."


Ich setze die Flasche an und nehme 3 kräftige Schluck köstlichen trocknen Rotwein.


"Ah tut das gut."


"Ich werd mir erstmal n Bier aufmachen."


"Vergiß die Pizzen nicht."


"Stimmt. Ist dir schon was eingefallen?"


"Was? Achso, zeichentechnisch. Ich dachte an ne Tussie, die an nen Baum gelehnt ist und sehnsüchtig dreinschaut."


"Geil, hört sich nich schlecht an. Ich werd nen Typen mit ner Sprayerdose zeichnen, so perspektivisch total krass halt. Der zielt mit der Dose so auf dich zu, weste."


Ich fange an ein Hilflsrasta zu zeichnen, damit auch bei der Größe alles an seinem Platz bleibt. Dann nehme ich mir einen Block und gehe zu Hans, setz mich an die Bar und fange eine Vorzeichnung an.


"Ne Kippe?"


Und Plötzlich klingelt das Telefon.


"Hier die Kippen. Ich muß ma... Ja, Hans hier. Hallo Papa. Oh.... he?.... Mist..... ..... ja ja. Muss ja dann wohl sein. Und wann. Hm... Bis denne. Ja... Tschau.


Scheiße, och man ej, so ne Pisse. Weißte was, meine Oma ist ins Krankenhaus gekommen, Heute, ganz überraschend. Meine Eltern wollen hinfahren und ich soll mit."


"Und wann bist du wieder zurück. Na morgen oder übermorgen erst. Das ist ja der Mist. Ich hab mich schon so gefreut. Aber du kannst ja hier bleiben und weitermalen."


"Weitermalen? Wir haben doch noch nicht mal richtig angefangen. Ja, aber hierbleiben tu ich gerne. Wann denkst du, kommen die ersten hier wieder zurück?"


"Ich denke Sonntag abend. Also geht das schon in Ordnung."


"Versuch aber Morgen wieder da zu sein, ich werd heute sicher nicht alles schaffen."


"Mach ich."


"Kann ich auch nen Schlüssel haben?"


"OK. Oh die Pizza ist fertig."


Ich geh in Hans´ Zimmer und hole meinen Wein. Oh man hab ich einen Hunger.


Wir essen noch gemütlich auf, trinken ein wenig und dann bricht er auch schon auf.


"Ich versuch bis Mittag wieder da zu sein."


"Hey warte mal, hast du irgendwo meine Kippen gesehen?"


"Ach die hab ich doch glatt eingesteckt."


"Na das wär ja was geworden."


"Bis denne."


"Tschau."


Ich schau mich erstmal ein wenig in der Küche um, dann im Wohnzimmer, und gehe schließlich wieder mit ner Kippe und dem Wein in Hans´ Zimmer. Jetzt hab ich sogar die Bier für mich. Geil. Na dann mal los. Ich lege die Vorzeichnung vor die Wand auf die Erde und zeichne drauf los. Die Stunden vergehen, die Kippen schwinden, der Wein wird leerer. Es muß so Elf sein. Ich setzt mich total erschöpft zurück und merke, daß der Wein schon fast alle ist. Boa kesselt der. Ich hab schon ganzschön einen sitzen. Ne Zigarette. Ein Zug, zwei Züge, die geht ja weg wie nichts.


Jetzt könnt ich gut und gerne meine Pelle wetzen. Ja, ich werde mir ihre ganzen Fotos anschauen und mich wieder an ihre schlüpfer ranmachen. Uharr, erstmal hochkommen. Meine Knie knacksen. Huch was ist das? Die Wohnungstür springt auf! Ich plumps zurück und horch gespannt und erschrocken in den Raum. Wer ist das? Ich stütz mich an die Wand und stehe auf. Schnell nen Bleistift geschnappt und beschäftigt ausgesehen!


Die Wohnungstür klappt zu und ein Paar Schritte kommen im Vorraum in meine Richtung, sie stoppen, und ... ... eine Tür geht auf. Ist es die von Nadja? Für die Tür von nebenan hört es sich zu gedämpft an. Es geht in die Küche und läßt das Wasser laufen. Stop. Ah der Schnellkocker. Ich erkenne das Einrasten. Ein Schnaufen. Was soll ich tun... Ich male einfach weiter. OK gesagt getan. Ich bin so zittrig, das klappt nicht. Noch ne Kippe. Ich bücke mich, will die Kippen vom Boden aufheben, und... Beine in der Tür. Weibliche Beine. Das muß sie sein. Ich trau mich garnicht hochzuschaen.


"Hi, wer bist du denn?" Kommt stockend.


Ich richte mich knallrot auf.


"Hallo. Ich bin Sascha, n Freund von Hans."


"Ich heiße Nadja"


Sie lächelt mich an. Auch rote Wangen. Verlegenheit.


"Äh, Hans der mußte überraschend zu seinen Eltern. Der kommt wohl morgen erst wieder. Ich soll solange sein Zimmer verschönern." Und zeige mit der linken Hand auf meine Zeichnung.


"Wahnsinn, du bist ja richtig begabt, ich meine RICHTIG begabt."


Sie geht auf das Wandbild zu und beugt sich ihm entgegen. Ich steh seitlich hinter ihr und und schau mir ihre Haare an, sie sind zu einem lockeren Zopf hochgebunden. Ein paar Strehnen fallen in den zarten Nacken und streichen am Hals. Ihr Hals ist ganz zart und leicht braungebrannt. Sie hat ein kariertes beige-blaues Sommehemd an. Es hat kurze Ärmel und sieht sehr luftig aus. Trägt sie einen BH? Ich weiß nicht der Stoff strafft sich zwar leicht, aber nicht genug. Ich würde sagen nein. Mein Blick gleitet an ihren zarten Armen hinab, sie sind nicht dünn, aber so weich. Ich kann etwas Haut an ihrem Rücken sehen, ihre Wirbel und die feinen Kuhlen über dem Poansatz. Sie trägt einen Rock aus etwas härterem, robusterem Stoff, ein toller Po, nicht zu viel und nicht zu wenig. Mein Blick will sich gerade zu ihren Beinen hinabsenken, da dreht sie sich plötzlich um. Mein Blick hastet zu ihren Augen hoch. Ich schaue sie immernoch total schüchtern und verdattert an.


"Wau, sieht wirklich gut aus. Na ja ich werd dann mal wieder." Lächelt mich mit roten Wangen an. Und entschwebt durch die Tür.


Sie geht in ihr Zimmer zurück.


Ich versuch mich zu fangen, trink einen kräftigen Schluck Wein und steck mir eine Zigarette an. Nun Wende ich mich wieder dem Bild zu. Ich sollte lieber erstmal etwas neues probieren, damit ich durch meine Nervosität nicht alles versaue. Plötzlich tritt Nadja wieder aus ihrem Zimmer und trabt an meiner Tür vorbei. Sie geht zum Bad, die Tür fällt zu. Wie gern würd ich zum Bad gehen und durchs Schlüsselloch schauen, doch der Fluchtweg ist einfach zu lang, da würde sie mich auf jedem Fall ertappen. Wenn sie unter die Dusche geht kann sie nicht so schnell raus kommen, dann könnte ich es probieren.


Ich kracksel erstmal an einer neuen Stelle der Wand rum und versuche was zu Stande zu bringen. Es klappt nicht. Plötzlich höre ich sie im Bad rascheln. Ich gehe zu meiner Zimmertür und lucke langsam um die Ecke, um besser hören zu können. Ich höre wie wieder etwas raschelt, und plötzlich, die Klobrille bewegt sich... ... Ein richtig lauter Stahl ist zu hören. Ich bin mir nicht sicher, ob es die Klobrille und ihr ... sind. Doch, plötzlich wird der Strahl langsamer und fängt an zu tröpfel. Kurz wieder ein starker Strahl, und abtropfen. Das kann kein Wasserhahn sein. Klopapier wird abgerissen, zusammengeknüllt und etwas damit abgewischt. Ich höre ganz leise erleichtertes Ausatmen. Ganz kurz nur. Sie steht auf, die Klobrille fällt zurück. Er muss an ihrer trockenen Haut kleben geblieben sein. Ich höre ein leichtes lachen. Sie klappt den Klodeckel runter. Ich zieh meinen Kopf wieder ins Zimmer und versuche den Augenblick zu verdauen. Oh man, auf sowas steh ich ja. Ich kann kaum noch atmen. Noch nen Schluck Wein. Ich kann nicht mehr malen, bin zu nervös. Ich wird mich erstmal an die Wand setzen, um mir mein Bild anzuschauen. Vielleicht kann ich mich ja wieder besinnen. Ach was solls, den letzten Schluck kann ich auch noch hinterkippen. Ich such blind nach meinen Zigaretten irgendwo neben mir am Boden und laß dabei das Bild nicht aus den Augen. Plötzlich springt die Dusche drüben an. Ja sie duscht sich ab.


Ich zögere einen Moment und steh auf. Überlegend nähere ich mich der Tür. Zögern. Langsam Schleiche ich um die Ecke und tapse mich langsam der Badtür entgegen. Schritt für Schritt. Das Wasser läuft noch, ich beuge mich zum Schlüssel loch runter und plötzlich gört das Wasser auf . Erschrocken stiele ich kurz durchs Schlüsselloch und sehe eine Hüfte, eine Pobacke. Sie dreht sich, steht mir mit der Seite zugewandt, und hüllt sich in ein Handtuch ein. Wenn sie jetzt so rauskommt. Ich schrecke hoch und tapse so schnell ich kann zum Zimmer zurück. Kaum war ich um die Ecke gebogen öffnet sich auch schon die Tür. Boa, gerade so geschafft. Schwein gehabt. Tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf.


Ich wende mich meinem Bild zu und tu so, als würde ich überlegen wie ich weiterzeichne. Bin aber mit den Gedanken bei ihren Bewegungen. Ich höre und spüre sie hinter mir langsam an der Tür vorbeigehen. Kein Mucks. Sie entschwindet in ihr Zimmer und schließt die Tür. Erleichtert und doch sichtlich erschüttert sinke ich zu Boden. Ich bin jetzt sicher nicht in der Lage auf den Balkon zu gehen und mich zu ihrem Fenster zu schleichen, oder? Ich überlege ein wenig. Oh man bin ich groggi. Ich geh lieber erstmal in die Küche und mach mir nen Tee. Gedacht, getan. Mache also Wasser in den Schnellkocher und stelle ihn an.


Der Wein drückt ganzschön. Ich werd mal aufs Klo. Sichtlich von der Situation erregt tappse ich zur Badtür und öffne sie. Das Bad ist noch richtig voller Dunst vom warmen Wasser. Ich geh hinein und schließe die Tür hinter mir. Klappe den Klodeckel hoch und setze mich aufs Klo. Warte mal, ist die Tür garnicht zu verschließen. Kein Handschloß an der Tür und auch kein Schlüssel im Schloß. Schaue ein wenig im Bad herrum und entdecke Damenutensilien auf dem Regal unterm Spiegel. Creme, Zahnbürste, Zahnpasta, eine Packung Wattepets und einen Damenrasierer. Von ihr? Sicherlich. Ich schaue weiter und lasse langsam meinen Strahl ins Klo ab. Da liegt ja ein Stück zusammengefaltetes Klopapier neben dem Klo auf einem kleinen Regal. Sieht benutzt aus. Ich nehme es und falte es auseinander. Das muß das Stück sein, daß sie gerade eben bei ihrem Geschäft benutzt hat. Ich schnupper dran. Der Geruch macht ganz heiß. Das richt so gut. Wenn sie nicht

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