In the summertime, when the weather's high
von Helios53
Die weiße und die schwarze Schlampe räkelten sich wollüstig. Seinen Augen bot sich ein prächtiger Blick auf zwei megageile Ärsche, die im Takt der Lippen zuckten, die sich genüsslich an seinem Schwanz zu schaffen machten. Pralle Titten massierten seinen nur leicht wabbeligen Bauch. Michelle, rothaariges Busenwunder mit milchweißer Haut, saugte mit Verve an seiner Eichel und Nora, schwarze Perle mit herrlich rosa Schlitzchen, umklammerte mit einer Hand seinen Schaft, knetete mit der anderen seine Wonnebällchen und leckte den Teil seines Lümmels, den sie mit ihrer schlanken Hand nicht abdecken konnte.
Die rote Michelle machte sich lang und beabsichtigte offensichtlich, ihr rechtes Bein von links her über seinen Brustkorb zu schwingen. Dann hätte sie mit ihrer saftigen Möse freie Bahn gehabt, sie ihm über den Mund zu schieben, aber Walter hatte keine Lust, ihr seine Zunge irgendwohin zu stecken. Doch er hatte ja eine gesunde Hand. Drei Finger auf einmal schob er ihr in die klaffende Spalte, was sie einerseits aufstöhnen ließ und andererseits ihr Vorhaben unterband. Solange seine Hand in ihr steckte, konnte er sie wie eine Figur im Puppentheater dirigieren. Und das tat er denn auch, schob die Finger tiefer, massierte mit dem Daumen ihr dunkles Geheimnis und drängte sie nach vorne. Immer tiefer schob sich ihr blutroter Mund über seinen Schwanz, so weit, dass ihn Nora fahren lassen musste.
Michelle stöhnte hingebungsvoll, aber jetzt kam plötzlich die Blume des Schwarzen Kontinents auf ähnliche Ideen und drängte sich mit ihrer glattrasierten Scham seinem Gesicht entgegen. Umsonst, er hatte ja noch eine Hand frei. Diesmal, die Schwarzen sind da ja nicht so empfindlich, wie er meinte, begann er gleich mit vier Fingern und legte den Daumen an. Nora schrie zwar kurz, hechelte aber gleich ekstatisch, sodass er seine Bemühungen verstärkte. Tatsächlich gab ihre Vagina erstaunlich nach und bald stak er bis zur Rolex in ihr.
„Nimm ihn tiefer, Michelle, oder lass die schwarze Schlampe ran!“, forderte er lauthals und fickte beide fester und fester. Tatsächlich schaffte es die zarte Rothaarige, seinen Riesenkolben so weit in sich einzusaugen, dass er fürchtete, von ihrer Magensäure in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Inzwischen war Nora, durch seine stampfende Faust zur Raserei getrieben, in schrilles Kreischen ausgebrochen. Das ging ihm auf die Nerven, aber wie!
Knurrend zog er seine Faust aus ihr. Es gab ein schmatzendes Geräusch und einen weiteren grellen Schrei. Strafend hieb er ihr klatschend auf den Arsch. Der Wecker fiel polternd zu Boden und das Kreischen erstarb.
Mühsam riss Walter Koenig, nahezu charismatischer Großkundenbetreuer der Nudentia Versicherungs AG die verklebten Augen auf, erst das linke, dann auch das andere und blinzelte unsicher in den frühen Morgen. Erste Eindrücke sickerten in sein noch traumwaberndes Hirn, vordrängend ein unangenehmes Gefühl in seiner Lendenregion. Ächzend zog er seine linke Hand aus der Matratzenritze und wälzte sich auf den Rücken. Noch immer bog seine Schlafhose schmerzhaft seine Morgenlatte aus der Geraden und verhinderte die vollständige Entfaltung seines Riesen… Im Gegensatz zum Traumerlebnis reduzierten sich die Ausmaße bestenfalls auf bürgerlichen Durchschnitt. Aber knallhart war er, daran konnte auch die Realität nicht rütteln. Das geile Abenteuer im Schlaf hatte daran wohl einen gewissen Anteil. Sein Ständer war phänomenal, irgendwie unwirklich, jedenfalls anders als sonst am Morgen. Hastig entfernte er seine Hose und bewunderte die elastische Härte seines Schwertes. Kurz liebäugelte er damit, es in die eben von seiner schweißigen Hand befreite Besucherritze zu stecken, aber so ein Matratzenfick kam ihm dann doch zu pubertär vor.
Durch das geöffnete Fenster knallte bereits die weißliche Morgensonne. Es versprach, ein heißer sonniger Tag zu werden, der letzte für einige Zeit, wenn man den Wetterfröschen vom Fernsehen Glauben schenken durfte. Daher hatte er in den letzten Tagen trotz der herrschenden Hitze fleißig vorgearbeitet und heute hatte er frei, obwohl erst Donnerstag war. Da würden an seinem See nicht gar so viele Leute sein, zumindest nicht bis zum späten Nachmittag.
Langsam gewann die Vorfreude auf einen geruhsamen Angeltag die Oberhand über die morgendliche Faulheit, er schlurfte zum Fenster. Kein Wölkchen am Himmel, es sah gar nicht nach dem für den Abend angekündigten Gewitter aus. Walter bewegte sich vorsichtig in die Küche, immer auf der Hut, dass ihm sein schwarzer Kater nicht zwischen die Beine lief, setzte die italienische Kaffeemaschine in Gang und schleppte sich und seinen noch immer wie ein Abstandhalter wegragenden Ständer ins Bad, wo er diesem erst einmal eine Kaltwasserbehandlung angedeihen ließ. Endlich konnte er ordentlich zielen und erleichterte sich mit wohligem Seufzen.
Nach drei Cappuccini und zwei Croissants kam er richtig auf Touren, sprang schnell unter die Dusche, widerstand der Verlockung, in Erinnerung an seinen Traum, Zeit mit Onanieren zu verplempern, sondern warf sich in seine Outdoor-Kluft, die er bei seinem liebsten Hobby stets trug. Bei seinem zweitliebsten Hobby trug er üblicherweise gar nichts, aber das gehört jetzt nicht hierher.
„Kasko, Kasko, wo ist denn der Kasko?“, lockte er seinen vierbeinigen Mitbewohner, stellte ihm eine große Schüssel frisches Wasser und einen mit Dosenfutter reichlich gefüllten Napf in die Küche. Mitnehmen konnte er den Kater kaum, schließlich hatte er vor, eine Menge Fische an Land zu ziehen und unversehrt nach Hause zu bringen. Da konnte so ein gefräßiges Raubtier allerhand Schaden anrichten. Der Miezerich war ein Geschenk seiner neidischen Kollegen zu seinem zwanzigjährigen Dienstjubiläum gewesen. Sie hatten ihn aufziehen wollen und dem Kater ein goldglänzendes Halsband mit dem Namen ‚Herr Kaiser‘ umgehängt, dem des aus der Werbung überregional bekannten ehemaligen Versicherungs-Tausendsassas der Konkurrenz Mannheimer. Und Walters überaus gehasster Spitzname. Was musste er auch Koenig heißen! Da gab es nur eines, was er noch mehr verabscheute. Rasch wischte er diese Gedanken fort, kraulte ‚Kasko‘ versöhnlich am Bauch, kontrollierte den Fressnapf und die Schalen mit Wasser und verdünnter Milch. Alles voll und frisch, es konnte losgehen.
Mit dem Lift fuhr er schnurstracks in die Tiefgarage, wo sein Fuhrpark auf drei nebeneinanderliegenden Plätzen seiner Bestimmung harrte. Heute wählte er natürlich den schwarzen Geländewagen, denn der Weg zu seinem Platz führte über Stock und Stein. Seine Ausrüstung hatte er schon am Vorabend eingeladen, nun verstaute er nur noch eine Kühltasche mit Bier und Proviant. Das neue Swarovision 12 x 50, ein Fernglas der Superklasse, legte er vorsichtig auf den Beifahrersitz.
Leise brummte der Diesel die Ausfahrt hinauf, durch den abflauenden Morgenverkehr hinaus zum Verteilerkreis und auf die Autobahn. Walter rollte mit gemäßigtem Tempo, geöffneten Fenstern und laut aufgedrehtem Autoradio dahin. Zu ‚In the summertime, when the weather‘s high‘ klopfte er den Takt mit der flachen Hand auf die Außenseite der Fahrertür und überlegte sich dabei die Köderstrategie für heute.
‚When the weather's fine, we go fishin' or go swimmin' in the sea‘.
Yeah, das war’s! Fishing in the sea! Obwohl zwischen sea und See doch eine gewisse Diskrepanz herrschte. Der ‚Lange Schlangensee‘, der wegen seiner Form so hieß und nicht, weil er von gefährlichem Kriechtier bevölkert gewesen wäre, lag knapp fünfzig Kilometer südöstlich der Stadt und auf der Autobahn gelangte man rasch dorthin.
‚ When the weather's fine, you got women, you got women on your mind. Have a drink, have a drive …‘ Oh, wie das passte! Women on your mind! Nora und Michelle zum Beispiel.
Walter kam gut voran, den Refrain sang er dann sogar lauthals mit: „Dee dee dee-dee dee, dah dah dah-dah dah. Yeah we're hap-happy, dah dah-dah, dee-dah-do dee-dah-do dah-do-dah …”
Fast hätte er darüber vergessen, die richtige Ausfahrt zu nehmen. Nur kurz ging es über eine regionale Landstraße, dann bog er auf einen Wirtschaftsweg ein, der zu jenem stattlichen Bauernhof führte, zu dem ein größerer Teil des Sees gehörte. Für viel Geld hatte Walter nicht nur die Fischereirechte gepachtet, sondern auch die Erlaubnis, mit seinem Jeep über Feld- und Forstwege, letztlich sogar querfeldein – oder, in seinem Fall, querwaldein – fast ganz ans Ufer zu fahren. Der Landwirt hatte ihm sogar angeboten, ihm mit dem Traktor einen Fahrweg zu ebnen, aber das wäre überhaupt nicht in seinem Sinn gewesen. Dann wären wohl nach und nach auch Leute mit ihren PKWs – verboten oder nicht – in sein Refugium eingedrungen. Nein, wozu hatte er denn einen Geländewagen? Er hatte sogar extra noch ein paar Baumstämme und Felsstücke dort drapiert, wo er vom Forstweg zum See hin abbog. Nur, wenn man das Hindernis in einem ganz bestimmten Winkel anfuhr, konnte es mit den großen Reifen seines Wranglers überwunden werden.
Im Schatten zwischen zwei Buchen stellte er sein Auto ab und mit seiner umgebauten Lastenkarre – klappbar und mit Elektrohilfsmotor ausgestattet – transportierte er die ganze Ausrüstung durch den dichten Wald bis ans Ufer. Während eine elektrische Luftpumpe seine Kingsize-Luftmatratze aufblies, sortierte er seine Angelausrüstung, füllte mehrere Becken mit frischem Seewasser – er war heute sehr zuversichtlich – und postierte seinen bequemen Faltstuhl so, dass er zwischen den herabhängenden Zweigen einer Trauerweide hindurch das gegenüberliegende Ufer beobachten konnte, ohne selbst gesehen zu werden. Endlich bestückte er zwei Angeln mit Ködern und warf die Leinen geschickt hinaus in die kleine Bucht, seine Bucht! Die Ruten steckte er in spezielle Halterungen, die Strömung war so gering, dass er nur alle zehn bis fünfzehn Minuten neu auswerfen musste. Die Zeit dazwischen konnte er für sein drittliebstes Hobby nutzen: Spannen.
Erst als alles zu seiner Zufriedenheit eingerichtet war, entspannte sich Walter und betrachtete die Umgebung. Grün schimmerte das ruhige Wasser im vormittäglichen Sonnenlicht. An diesem Ende des Sees hielten sich meist nur wenige Badegäste auf, denn der Weg hierher war für das gewöhnliche Volk lang und beschwerlich. Ganz am anderen Ende betrieb die Gemeinde Langsee eine Badeanstalt mit großer Liegewiese, Restaurant und allen denkbaren Unterhaltungsmöglichkeiten. Sogar einen Nacktbadeabschnitt gab es dort. Wer bis zu Walters Platz vordrang und dabei eine längere Wanderung über den immer schmäler werdenden Uferweg auf der anderen Seite, etliche Buchten verlängerten die Strecke deutlich, in Kauf nahm, war entweder ausgesprochener Naturfreund oder hatte Absichten, die keine unerwünschte Nachbarschaft vertrugen. Etliche versteckt liegende Fleckchen am Ufer dienten schaumgebremst exhibitionistischen Pärchen für Zweisamkeiten der ausgeprägten Art. Jedenfalls waren dort fast alle nackt oder zumindest fast nackt, und da sie sich unbeobachtet fühlten, ließen sie oft ihren Trieben freien Lauf.
Hier leistet das Swarovision beste Dienste, als er systematisch die Uferlinie absuchte. Gute Geländekenntnisse machten sich bezahlt. Die kleinen Buchten und Nischen im Ufergebüsch, die besonders zu frivolen Abenteuern verleiteten, kannte er alle. Als Erstes entdeckte er eine Frau, die allein auf einer breiten Decke lag. Da sie nur eine Hälfte besetzte, war sie entweder in Begleitung oder erwartete in Kürze noch jemanden. Das konnte interessant werden. Links davon schwenkte das Seeufer in eine Seitenbucht, entzog sich den forschenden Blicken, aber weiter rechts gab es noch gut ein Dutzend Liegeplätze, die gern von freizügigen Menschen in verschiedener Konstellation genutzt wurden. Die meisten waren noch nicht belegt, nur ein einzelner Mann lag mit einem schmalen Handtuch auf dem Bauch. ‚Exhibitionist oder Spanner?‘, überlegte Walter, entschied sich für ‚Spanner‘ und suchte weiter. Ganz rechts, ehe das Ufer für einige hundert Meter so steil wurde, dass es für Sonnenanbeter unattraktiv war, erspähte er ein Pärchen. Beide lagen nebeneinander auf dem Bauch, sodass er die Gesichter nicht sehen konnte, aber allem Anschein nach waren sie jung. Studenten vielleicht. Dafür sprach auch eine bunte Tasche, aus der Papierstapel ragten, wahrscheinlich Skripten. Da musste er dranbleiben, die nutzten die Lernpausen womöglich zu intensiveren zwischenmenschlichen Aktionen.
Walters Überlegungen wurden durch hektisches Zucken an einer seiner Leinen unterbrochen. Geschickt drillte er eine kapitale Seeforelle, ließ sie in einem der vorbereiteten Becken schwimmen, warf die Angel erneut und widmete sich wieder seinen Beobachtungen. Statt der einzelnen Frau lagen dort nun deren drei, wobei nur die mittlere, schlank, dunkler Typ, Mitte zwanzig, vielleicht Anfang dreißig, auf dem Rücken lag. Die beiden anderen waren wohl etwa im selben Alter. Walter ergötzte sich an ihren hübschen Hügelchen. Sie schien nicht so oft FKK zu betreiben, das war an den hellen Dreiecken auf der ansonsten schön gebräunten Haut leicht zu erkennen. Sein Blick schweifte tiefer und fixierte ihre ebenso deutlich abgegrenzte Bikinizone, aus der ein scharf ausrasierter Streifen pechschwarzer Haare nahezu grell hervorstach. Mehr interessierten ihn aber ihre Schamlippen. ‚Geile Babyfotze!‘, nistete sich in seinem Hirn ein. Ausgesprochen hätte er solche Obszönität natürlich nie.
Er schwenkte das Fernglas nach links, dann nach rechts. Die beiden anderen hatten auch knackige Figuren, braune Haare und lagen da mit leicht gespreizten Beinen, gerade so weit gespreizt, dass man ihre Muschis erahnen, aber leider nicht sehen konnte. Die links, die er von Anfang an registriert hatte, war nahtlos braun gebrannt, die andere zeigte zumindest um die Hüften einen schmalen hellen Streifen und ein kleines Dreieck über dem Steißbein. Dorthin schob sich nun eine braune Hand und begann, die Po-Backe sanft zu kneten. Ein rascher Schwenk zeigte, dass auch die nahtlos braune Freundin dieselbe Zärtlichkeit erfuhr. Ob das richtige Lesben waren?
Die Spannung in seiner Hose ließ nach, denn im Grunde tat sich nichts. Die Schwarzhaarige fummelte unmotiviert an den Ärschen ihre Kolleginnen, zeigte sonst wenig Engagement. Wenn sie sich wenigstens gegenseitig eingeölt hätten! Immerhin gab es doch ein paar empfindliche Stellen, genau die richtigen Stellen für gegenseitiges Eincremen. Man wusste ja, wie so etwas endete. Hier spielte sich nichts ab, es wurde langweilig. Also unterbrach er die Beobachtung und kontrollierte seine Angeln. Scheiße! So ein Mistvieh hatte den Köder weggefressen und war entwischt. Knurrend brachte er alles wieder in Ordnung und begab sich erneut mit dem Fernglas auf Posten.
Schnell scannte er das Ufer gegenüber. Nichts Neues bei den Lesben, zwischen diesen und dem Spanner begutachtete gerade eine Dreiergruppe, zwei Mädchen und ein Bursche, eine von Walters Position aus sehr gut einsehbare, kleine Liegewiese. Er war unschlüssig, worauf er hoffen sollte. Bleiben oder Weitersuchen? Einerseits war bei dieser Konstellation eher keine geile Action zu erwarten, denn völlig anders als in einschlägigen Pornos, teilten sich zwei Frauen selten einen Mann, zumindest nicht in freier Wildbahn. Aber andererseits, wenn der Platz sonst womöglich ganz leer blieb, war für seine Sache auch nichts gewonnen. Und wenn das Unwahrscheinliche doch eintrat ...
Der Spanner war aufgestanden und in eine Turnhose geschlüpft. Feigling! Er bewegte sich durch das Gebüsch, jedoch in die andere Richtung. Gab es bei den Studenten etwas zu sehen? Aber nein! Die beiden lagen auf dem Bauch, nicht einmal direkt nebeneinander, die Arme aufgestützt und büffelten. So eine Enttäuschung! Zurück zum Spanner, der sich nun sehr vorsichtig bewegte. Er hatte ein anderes Ziel ausgemacht! Und da bemerkte er es auch! Hinter einem lichten Strauch bewegte sich etwas, offenbar ein Kopf – und immer auf und ab. Ein Blowjob, eindeutig! Zu Walters Leidwesen war kaum etwas zu sehen. Ein Fuß, der Schemen des Kopfes, Schatten zweier Körper, nicht viel, aber genug, die Phantasie anzuregen.
Walter justierte die Bildschärfe und starrte durch die Optik. In seinem Kopf formten sich Bilder: Der Mann, ein kantiger Adonis, auf dem Rücken liegend, über ihm die emsige Brünette mit den atemberaubenden Kurven, den Lippen, die den strammen Schwanz eng umschlossen. Ihre blanken Schamlippen, von seiner fleißigen Zunge geteilt, ihr glatter, runder Po, in dem sein Zeigefinger stak ... Er konnte das Schmatzen und Schlürfen richtiggehend ‚hören’!
Ganz fasziniert registrierte er jede Bewegung, hielt das Fernglas mit einer Hand ruhig wie ein Späher an der Front. Ein paar Mücken surrten um sein Ohr, setzen sich auf den Hals, stachen zu, saugten, waren immens lästig, aber er konnte sie nicht verscheuchen, nicht jetzt, denn er hatte keine Hand frei dafür. Prioritäten waren zu setzen, wie das eben so ist, an der Front!
Plötzlich kam hektische Bewegung in die geile Idylle. War es schon so weit? Doch da teilte sich das Buschwerk, der Mann kam heraus, deutete ärgerlich auf den Spanner und schimpfte lauthals. „Per... panner, ... piss dich!“, war einigermaßen deutlich zu verstehen. Aber was war das denn? Der Typ war klein, hatte einen kugeligen Bierbauch und eine ausufernde Stirnglatze. Hinter ihn erschien seine Gespielin, tiefbraun bis in die letzten Falten, von denen sie mehr als genug am mageren Leib trug. Auch sie keifte etwas, das nicht zu verstehen war, zu sehr rauschte das Blut in Walters Ohren, die vor Scham ganz rot geworden waren. Und für so ein trauriges Gespann hätte er sich fast einen abgerubbelt! Seine Wut wandte sich gegen den Spanner. So ein Perversling! Der hatte das traurige Schauspiel mit gereckter Rute verfolgt. Jetzt schlich er mit hängendem Schwanz davon, der kleine Wichser!
Walter zog seine Hose hoch, seine Lust hatte sich verflüchtigt. Eine Weile widmete er sich erfolgreich dem Angeln. Bald musste er seine Beute in die zweite Frischwasserbox werfen. Doch einige Zeit später übernahm wieder die Neugierde das Kommando, keine Regung an den Angeln. Wieder setzte er das Swarovision an die Augen.
Die drei Frauen hatten sich umgedreht. Nun lag nur die mittlere auf dem Bauch und zeigte Walters Kennerblick einen wohlgerundeten Po. Die beiden auf den Außenseiten präsentierten knackige Brüste, eher rund die eine, fast spitz zu nennen die andere. Zwischen ihren Beinen blitzte es. Oh, ein Piercing. Walter überlegte, ob sich das in der Sonne wohl aufheizte? Jedenfalls nicht so heiß, wie er es gern gehabt hätte. Er schrieb die drei ab, das waren sicher keine Lesben, aber optisch doch einen gelegentlichen weiteren Blick wert. Zwischen denen und dem Spanner hatte es sich die Dreiergruppe gemütlich gemacht und spielte Karten. Da saßen sie splitterfasernackt im Schneidersitz beieinander, zeigten sich alles – und spielten Karten! Ja, geht’s noch? Die konnte man auch abschreiben. Karten! Tza! Wozu waren die überhaupt hierhergekommen?
Der Perverse war schon wieder auf der Pirsch. Jedenfalls lag er nicht auf seinem Platz. Dort verweilte nur sein Handtuch und ein Hemd hing an einem Ast. Neben Bierbauch und Faltenhenne hatte sich noch so eine Mumienpartie eingefunden. Jetzt schienen die vier miteinander zu quatschen. Schnell schwenkte er weiter. Seine letzte Hoffnung: die Studenten.
Doch auch dort ließ er das Fernglas enttäuscht sinken, die zwei hatten zwar ihre Skripten wieder eingepackt, dafür aber anscheinend eine Menge Essbares aus ihren Taschen geholt und frönten einer deftigen Jause. Ganz am Rand des Bildausschnittes erhaschte er jedoch … Wo hatte das rotblonde Mädchen ihre Hand? Automatisch riss er seine Hände wieder nach oben. Tatsächlich! Die Kleine hatte ihre Linke an seinem Schwanz. Zumindest sah es so aus, denn der Bursche saß mit dem Rücken zu ihm auf der Decke. Aber dort, wo sich ihre frechen Finger bewegten, dort mussten seine Kronjuwelen sein, wenn er denn welche hatte – und da sprach nichts dagegen. Walter justierte erneut die Bildschärfe, so war schön zu erkennen, wie das Mädchen sich auf ihre Tätigkeit konzentrierte und dabei ihre rosa Zungenspitze zwischen die Lippen schob. Sie spreizte ihre kräftigen Schenkel und holte mit der freien Hand etwas aus einem geöffneten Glas, das Walter als große schwarze Olive identifizierte. Die steckte sie ihrem Freund in den Mund, zog seinen Kopf näher heran und küsste. Nun hielt sie die schwarze Frucht zwischen den Zähnen und bot sie ihm an. Kurz bevor sein Kuss sie berührte, ließ sie die Olive in ihren Mund fallen. Da musste er tief schürfen, um sie wieder zurückzuholen! Walter war gebannt. Er wusste, da kam noch mehr.
Und wirklich, die zwei jungen Leute enttäuschten nicht. Er zauberte einen kleinen Löffel hervor, tauchte ihn in ein anderes Glas und bekleckerte ihre Brüste. Sie zuckte nur leicht, stellte die Nippel auf und lehnte sich erwartungsvoll nach hinten, stützte sich auf die Ellenbogen. Genüsslich begann er die Substanz – Walter vermeinte Mayonnaisesalat zu erkennen - von ihrem Busen zu lecken, während sie, nun konnte es Walter deutlich erkennen, seine Eier in der hohlen Hand massierte. Die beiden fanden sichtlich Gefallen an ihrem Treiben und Walter auch. Sehr sogar. Sein wildes Fleisch revoltierte gegen das Stoffgefängnis seiner Hose, forderte umgehende Freilassung, die auch gewährt wurde. Walter atmete befreit auf und überließ das Fernglas seiner rechten Hand allein.
Er beobachtete, wie die Rotblonde eine weitere Olive aus dem Glas nahm und diese ihrem Freund neckisch anbot. Immer, wenn er danach schnappte, zog sie ihre Hand ein klein wenig zurück, bis seine Lippen beinahe die ihren berührten. Schon wollte er zielstrebig die Frucht zwischen beide Münder klemmen, da schnappte sie selber danach und kaute. Auch mit einem raschen Kuss konnte er nichts davon für sich retten, aber die nächste Olive kam schon ins Spiel. Wieder neckte sie ihn und wieder entzog sie ihm das Objekt seiner vorgeblichen Begierde, setzte ihm aber ein neues, aufregenderes Ziel, denn diesmal schob sie sich die kleine, schwarze Kugel in die Vagina. Erst war er so verblüfft, dass er vermutlich sehenswert belämmert dreinschaute, denn sie brach in ein spontanes, hellklingendes Gelächter aus, das bis ans andere Ufer gut zu vernehmen war.
Der Gefoppte fasste sich rasch. Schon kniete er zwischen ihren Schenkeln und senkte seinen Kopf forschend zu ihrer Scham. Offenbar war er im Bergen verborgener Oliven nicht so geschickt, denn er benötigte immens viel Zeit, fördert wohl alles Mögliche zutage, nur keine essbare Frucht. Seine Freundin wand sich wild und zuckte gelegentlich ekstatisch, denn seine Leckkünste machten die mangelnde Ernteeffizienz mehr als nur wett. Wie aus heiterem Himmel überfiel ihn eine weiterführende Idee. Er kramte in der großen Segeltuchtasche und holte einen leicht gekrümmten braunen Gegenstand hervor, den Walter als große, dicke Knackwurst erkannte. Gemächlich steckte er sich das eine Ende in den Mund und schob damit das andere der Kleinen in die Muschi, was sie mit einem erfreuten Quieken quittierte. Schön langsam fickte er sie auf diese Weise, und Walter bekam ein gewisses Hungergefühl. Auch das Mädchen dachte offenbar an lukullische Freuden, tastete nach der Tasche und darin nach dem Objekt ihrer Begierde, fand eine Plastikflasche Ketchup und würzte damit die aus ihrer Pflaume ragende Wurst und ihre Spalte gleich mit.
Aber, sie durch kräftige Kopfbewegungen zu ficken, das war ihm wohl bald zu beschwerlich, so packte er die Wurst mit der Hand und schob sie schnell vor und zurück. Aus ihrer Miene war leicht abzulesen, wie wonniglich ihr dabei wurde. Bald fiel ihm aber eine noch schönere Variante ein. Er zog die Dicke langsam aus ihrer Muschi, tauchte sie in die Ketchuppfütze, die sich zwischen Klit und Nabel ausbreitete, und bot ihr einen Bissen an. Gleichzeitig setzte er seinen Schwanz an die rotglitschige Spalte, fing langsam an, sie zu ficken und bewunderte dabei, was sie mit ihren Lippen und der Knackwurst aufführte. Sowas von geil! Walters Glied sprengte beinahe die Haut, er ächzte leicht, als er Hand anlegte.
Seine Hand, mit der er das Fernglas hielt, schwankte leicht, so stellte er fest, dass er nicht der einzige Beobachter der Szene war. Der ‚perverse Spanner‘ verbarg sich nur notdürftig hinter einem mickrigen Salweidenstrauch und wichste. Nichts anderes war wohl von dem zu erwarten! Aber nur wenige Meter daneben linsten die vier Alten durch eine Lücke im Ufergebüsch. Sogar die Kartenspieler hatten sich eingefunden. Wahnsinn! Die zwei Studenten hatten alles rundherum vergessen und offenbar bei ihren geilen Spielchen eine Lautstärke entwickelt, die einen illustren Zuschauerkreis angelockt hatte. Immerhin hatte sogar Walter sie gelegentlich vor Wollust kreischen gehört! Doch was machten die drei Pseudolesben? Auch die schienen sich anzupirschen, denn ihr Liegeplatz war leer. Walter schob die Überlegung, wie sich das gebotene Schauspiel auf die Libido der Zaungäste auswirken würde, rigoros zur Seite und konzentrierte sich wieder auf das Zentrum des Geschehens. Wäre echt scheiße, wenn er da etwas verpassen würde.
Der Junge kniete breitbeinig vor einer schmalen Luftmatratze, hielt ihre Hüften mit beiden Händen fest, während ihre Beine seine Taille umfingen und ihre Fersen ihm die Sporen gaben. Die Arme breitete sie weit aus, in einer Hand hielt sie den Rest der Knackwurst wie eine Trophäe umklammert. Ihr Lover arbeitete aus der Hüfte heraus, zeigte ein anregendes Muskelspiel am Gesäß, pumpte immer schneller, erstarrte kurz und zog entschlossen seinen Kolben heraus, spritzte seinen weißen Samen auf ihren Bauch, wo er sich mit dem Ketchup vermischte. Beide schienen irgendwie verblüfft innezuhalten, dann befreit zu kichern.
Auf einmal entdeckte sie die angebissene Knackwurst in ihrer Hand. Ein freches Grinsen stahl sich in ihr Gesicht, als sie diese in die Bescherung auf ihren flachen Bauch eintauchte und ihm anbot. Knackwurst rot-weiß! Doch er zögerte, wich etwas zurück, so biss sie selber ab, schmatzte genussvoll, tauchte die Wurst erneut ein und hielt sie ihm vor den Mund. Nun konnte er wohl nicht zurück, ohne sein Gesicht zu verlieren. Einmal hin, einmal her und schon hatte die Knacker ihr Ende gefunden, obwohl sie deren angeblich zwei gehabt hatte. Aber der Bursche war noch lange nicht am Ende und hatte nun seinerseits eine neckische Idee. Er rührte mit seinem kaum abgeschwollenen Glied in der würzigen Soße und hielt ihr nun diese Wurst vor die lachenden Lippen. Knackschwanz rot-weiß! ‚Sieh her, ich bin schon wieder steif!‘ Sie zierte sich wahrlich nicht, umschloss den glitschigen Schaft mit ihrem roten Mund, lutschte freudig und strahlte ihn geil an. Die beiden hatten wirklich einen Höllenspaß am Ferkeln und ja, sie war nur zu bereit für die nächste Runde. Walter war auch bereit. Bereit, abzuspritzen!
Doch es kam anders. Gerade war sie im Begriff, ihn auf den Rücken zu dirigieren und sich auf ihn zu setzen, da bemerkte sie die rundherum postierten Spanner. Ihr schriller Schrei zerstörte Walters rosarote Träume abrupt. Die Kleine raste in den See und tauchte bis zum Hals unter, der Bursche brauchte etwas länger, folgte ihr aber nach, nicht ohne eine Ladung Stinkefinger in die wichsende Runde zu werfen. Die beiden schwammen in den unzugänglichen Uferabschnitt und verschwanden in einer kleinen Bucht. Das Schauspiel war zu Ende. Walter seufzte enttäuscht und beschloss, sich eine Weile nur mehr um seine Angeln und Fische zu kümmern.
Das Glück, zumindest das Anglerglück war ihm hold. In der nächsten Stunde zog er mit geradezu unheimlicher Regelmäßigkeit die prächtigsten Seeforellen aus dem dunklen Wasser. Die Sonne stand nun hoch am Himmel und er war froh um den schönen Schatten an seinem bevorzugten Platz. Da es ihn nach einem kalten Bier gelüstete, erhob er sich ächzend, schlurfte zu der gasbetriebenen Kühlbox und holte sich eine Dose, die an der warmen Luft sofort beschlug. Walter legte den Kopf ein wenig in den Nacken und ließ die Hopfenperle in die Kehle glucksen. Danach rülpste er verhalten – und erstarrte.
„He!“, schrie er, „zurück, zurück! Pass doch auf, du blöde Ziege!“ Sein Wutanfall galt einer Rückenschwimmerin, die sich seinen Angelschnüren näherte. Sie hörte ihn nicht! Mit ruhigen, effektiven Armzügen und strampelnden Beinbewegungen verursachte sie selbst so viel an Geräusch, dass sein Geschrei nicht an ihre unter Wasser liegenden Ohren drang. Und mit ihren wie Antennen steil nach oben r
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(AutorIn)
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Helios53
Mein größter Fehler war wohl, auf einen Sympathieträger (Identifikationsfigur) zu verzichten.
*Mein* Walter ist nämlich ein egozentrisches, menschen- insbes. frauenverachtendes Arschloch und kriegt vom Schicksal zugeteilt, was er sich verdient hat, nämlich NICHTS. Dabei setzt der Stromausfall, den fatalen Schlusspunkt in einer langen Reihe von unbefriedigenden Erlebnissen, als Walter die geliebten Forellen (Hobby Nr. 1), die langsam, weil ungekühlt, zu riechen beginnen, dem Müll überantwortet und gleich darauf (das Schicksal) hämisch durch das Ende des Stromausfalles Kühlschrank und Gefriertruhe wieder in Gang setzt.
Das wäre die unauffindbare Geschichte gewesen.
Tja, mein Pech, meine Verantwortung!
Trotz allem danke ich denjenigen, die sich in ihrer Ratlosigkeit doch zu einem Kommentar durchringen konnten.
@ Serenity: Für deinen Kommentar danke ich dir. Damit kann ich etwas anfangen. Zu viele Nebenschauplätze am Anfang, die die Geschichte nicht wirklich weiterbringen. Die versuchte Chrakterisierung Walters durch seine Reaktionen auf das Geschehen rund um ihn, hat wohl nicht funktioniert.
Zum Thema Powackeln und Kokettieren weiche ich vielleicht ins Forum aus.
Und der Stromausfall ist für mich nicht Gottes, sondern des Schicksals Strafe für Walters Egoismus. Darauf möchte ich nicht verzichten. Danke! Sätze kurz genug?«
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Leichtgewicht
Die ist allerdings gut geschrieben.«
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aweiawa
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Erotisch ist es auf jeden Fall. Im Wettbewerb so Mittelklasse mit Tendenz nach oben.«
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Serenity
Interessant und kurzweilig wird es erst ab der Szene, in der der Protagonist mehr oder weniger tollpatschige Anbahnungsversuche bei der "Wassernixe" unternimmt. Dass er es schafft und am Ende trotzdem belämmert dasteht, ist hervorragend in Szene gesetzt. Dickes Lob.
Tipp: Einleitung als Hook, und dann zielstrebig auf den Höhepunkt des Handlungsverlaufes zu. Lass die Protagonisten Eigenleben entwickeln. Formulierungen, wie "aufforderndes Wackeln" und "kokettes Protestieren" erzeugen kein plastisches Bild. Lass die Darsteller einfach agieren. Es gibt unzählige Verhaltensmuster, wie Menschen auf Situationen reagieren, vokal als auch mit Gesten.
Lange Sätze sind ebenso tödlich, wie nichtssagende Eigenschaftswörter. "Umwerfend" gehört sofort aus dem erotischen Wortschatz gestrichen. Das mit dem Stromausfall hat deine Geschichte nicht eigentlich beeinflusst?
;-)«
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