Ins Netz geraten?
von lucky
Diese Geschichte ist in meiner Fantasie entstanden. Übereinstimmungen mit irgendwelchen Orten und Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.
Ins Netz geraten?
Kapitel 1
„Geburtstagsüberraschung“
Geburtstage sind immer schon besondere Tage im Jahresablauf. Aber seinen 37. wird Markus wohl nie vergessen. Eigentlich beginnt er wie jeder andere. Er wird liebevoll von seiner Frau wach geküsst, auf dem üppig gedeckten Frühstückstisch brennen Kerzen und Lisa hat wieder einmal seine Lieblingsmusik aufgelegt.
Nur etwas ist doch anders. Es ist dieses Mal kein Geschenk zu sehen. Auch wenn er innerlich etwas enttäuscht ist – so ist es mit Traditionen – lässt er sich nichts anmerken und sie genießen dann beide ein gemütliches, gemeinsames Geburtstagsfrühstück.
Zum Glück steht ein Wochenende unmittelbar bevor und Markus kann sich heute ein wenig mehr Zeit als sonst lassen, obwohl er auch an diesem Freitag noch einige Stunden in seiner Firma arbeiten muss. Kurz bevor er schließlich ihr Haus verlässt, sagt Lisa, die jetzt auf einmal etwas aufgeregt zu sein scheint:
„Marcus, ich habe mitbekommen, dass du gerade etwas enttäuscht bist. Das kann ich dir aber schon verraten – dich erwarten heute noch mehrere, besondere Geburtstagsüberraschungen. Heute wird einfach mal alles ein wenig anders sein!“
Noch bevor er auf irgendeine Weise reagieren kann, ist sie eng bei ihm und schon drängt sich ihre Zunge fordernd in seinen Mund. Er genießt ihre heute herrlich aufdringliche Zärtlichkeit und es fällt ihm schließlich trotz aller verbleibenden Neugier schwer, die Wohnung zu verlassen.
Natürlich gibt es in der Firma die obligatorischen Gratulationen zum Geburtstag, aber es dauert nicht lange, bis der tägliche Wahnsinn beginnt, ihn wieder einmal ganz in Anspruch zu nehmen.
Es ist wohl kurz vor zwölf, als plötzlich draußen vom Flur her ein ganz spezifisches, unverkennbares Geräusch ihn von der Arbeit abhält. Eine Frau lässt ihre Heels energisch und kraftvoll auf den Steinboden hämmern. Nein das sind keine flachen Absätze, sondern sicher brutal spitze Metallstifte, die geradezu rücksichtslos ihr Nähern ankündigen. Jetzt muss sie seine Türe erreicht haben, er vernimmt ein Klopfen und schon wird die Klinke bestimmt runtergedrückt.
Wie überrascht ist er, als Augenblicke später Claudia Weingarten selbstbewusst und sicher, ohne eine Reaktion von ihm abzuwarten, in sein Zimmer tritt. Er hat diese vom Erscheinungsbild attraktive Frau vor einigen Monaten als Laborleiterin eingestellt und sie immer nur als kompetente, ausgeglichene, eher nicht auffällige Mitarbeiterin erlebt.
Die Person, die jetzt in meinem Raum steht ist eine völlig andere. Kein weißer Kittel, keine normalen Jeans, keine bequemen Schuhe. – Nein! – da steht in wahnsinnig geilen Lederstiefeln selbstbewusst nur wenige Schritte von ihm entfernt eine beeindruckend gut aussehende, selbstbewusste Dame. Diese eng anliegenden schwarzen Stiefel mit bestimmt 10cm hohen Stilettoabsätzen lassen kein Ende erkennen, da ihr in der oberen Hälfte hautenger knielanger Rock die sichtbaren Teile ihrer Stiefel noch überdeckt. Auch ihr weißes, stark figurbetontes und relativ tief ausgeschnittenes Oberteil ergibt plötzlich einen ganz neuen Blick auf diese Frau, die heute wie eine stolze Fremde vor ihm steht. Liegt das vielleicht daran, dass sie ihre langen Haare strenger zusammengebunden hat oder dass sie viel auffälliger und stärker geschminkt ist oder dass sie heute Schmuck trägt? An einer silbernen Halskette, hängt eine kleine, filigran gearbeitete, schwarze Spinne.
Er muss sich eingestehen, er ist verwirrt und kann eigentlich gar nicht anders, als sie einfach nur anstarren. Von dieser Frau geht ganz plötzlich eine Kraft schon fast eine Dominanz aus, die ihn sprachlos macht. Und Claudia Weingarten genießt es. Wie selbstbewusst und sicher sie auf einmal vor ihm steht und als sie jetzt auch noch ihre Beine spreizt, öffnet sich der Schlitz ihres Rockes und es ist ihm erlaubt, mehr von ihren fantastischen Stiefeln zu sehen. Auch wenn sie keine besonderen Verzierungen haben, sind sie sicher aus feinstem Leder gearbeitet und umfassen tatsächlich größte Teile ihrer wohl proportionierten Oberschenkel. Ja, die Stiefel sind es, die diese Frau so verändert haben.
Erst jetzt nimmt er wahr, dass Frau Weingarten in ihrer rechten Hand ein buchgroßes in schwarzem Papier eingepacktes und mit einer roten Schleife verziertes Geschenk hält
„Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu ihrem Geburtstag. - Ihre Frau bat mich, ihnen dieses Geschenk jetzt zu überreichen:“
Mit einem wissenden, schon fast überheblichen Lächeln übergibt sie es ihm zeitgleich. Und das verstärkt wiederum seine schon bestehende Verunsicherung. Wieso übergibt Lisa ihm nicht ihr Geschenk persönlich? Welche Rolle spielt hier eigentlich diese Frau in ihren verdammt geilen Stiefeln? Das ist nicht mehr die bekannte Angestellte von ihm!
„Oh - danke für die Glückwünsche, aber auch dass sie das übernommen haben. Ich bin schon ganz neugierig was das wohl sein mag?“
„Ich will auch nicht länger stören und wünsche ihnen noch einen schönen und ereignisreichen Geburtstag. - Sie erinnern sich sicher, dass ich heute ja schon um 12 Uhr Feierabend mache.“
„ Ja, sie sagten es mir, sie haben an diesem Wochenende noch etwas vor? – Ich wünsche ihnen dann ebenso noch einen richtig schönen Tag.“
„Danke, dass ich den haben werde, da bin ich mir schon jetzt ziemlich sicher.“
Claudia Weingartens jetzt sogar etwas abrupter Abgang ist für Markus genauso spektakulär wie ihr Erscheinen. Gerne hätte er ihr noch ein paar Fragen gestellt, aber schon vollzieht sie eine halbe Drehung und er blickt auf einen herrlich stramm verpackten Prachtarsch, der unglaublich aufreizend und stolz in Schwung gehalten wird.
Was hat diese Frau auf einmal eine Ausstrahlung! Ja, er erlebt eine Stärke, sogar eine von ihr ausgehende Macht, die er zuvor noch nicht im Ansatz bei seiner Mitarbeiterin kennen gelernt hat.
Da Frau Weingarten nach dem Verlassen des Büros die Türe nicht geschlossen hat, kann sie jetzt die freie Bahn des langen Flurs kompromisslos ausnutzen und lässt ohne sich noch einmal umzudrehen wieder ihre Heels in einem gleichmäßigen Stakkato schon brutal auf dem nackten Steinboden hämmern. Jeder Tritt geht Markus durch Mark und Knochen!
Er sitzt völlig sprachlos an seinem Schreibtisch blickt auf die noch einsehbaren Teile des Flurs, nimmt wahr, dass sich ihre Schritte immer weiter entfernen und bekommt, als es schon längst wieder ruhig geworden ist, dieses Geräusch das sich in seinem Hirn regelrecht eingebrannt hat, nicht aus seinen Ohren.
Gott sei Dank sieht keiner wie er hier jetzt sitzt und er muss sich schon selbst zwicken, um wieder ein wenig zu sich zu kommen. Erst einmal schließt Markus die Zimmertüre und als er dann wieder zu seinem Schreibtisch gelangt, liegt da das Geschenk. Seit wann benutzt Lisa schwarzes Geschenkpapier?
Er kann gar nicht anders, als es jetzt in die Hand zu nehmen und ist sich gleich ziemlich sicher, dass es sich hier um einen Bilderrahmen handeln muss. Geradezu ehrfürchtig öffnet er das seidige Papier an den Klebestellen und ist schon wieder sprachlos, als er das erwartete Bild in der Hand halte.
Markus starrt jetzt regelrecht auf ein perfekt gearbeitetes Foto seiner Frau. Lisa als unglaublich scharf aussehende Stiefellady steht unmittelbar vor einem aus Tauen geknoteten Spinnennetz Dieses gerade schon erlebte etwas bizarre Gefühl, das ihn sofort wieder erfasst und in einen eigenartigen Bann zieht, wird durch den grob gemauerten Kellerraum, der nur durch mehrere Kerzenleuchter spärlich beleuchtet zu sein scheint, noch einmal deutlich erhöht.
Wie kommt Lisa in diesem Outfit nur in solch einen verruchten Keller?
Was er am wenigsten fassen kann, ist ihr völlig verändertes Aussehen. – Die Frau, die ihn schon fast arrogant vom Foto aus anguckt, kommt aus einer ganz anderen Welt! Auch wenn er schon bestimmt hundertmal von solch einem Outfit an ihr geträumt hat, weiß er jetzt nicht, ob er sich freuen oder geschockt sein soll?
Wo hat sie nur diese unendlich langen, aus glänzend schwarzem Lack gearbeiteten, vom Fuß bis zum Ende eng geschnürten, hochhackigen Overkneestiefel her? Sind das nicht genau die Stiefel aus dem Schaufenster des Sexshops auf der Reeperbahn auf die er sie während ihres gemeinsamen Bummels im Rahmen des Kurzurlaubes in Hamburg angesprochen hat? Wie entsetzt war sie damals! Er sieht jetzt wieder ihren vorwurfsvollen Blick und hört Lisa sagen:
„Solche Stiefel findest du doch wohl nicht gut! Die tragen doch nur Nutten!“
Aber das ist ja noch nicht alles! Aus diesen wirklich heißen Stiefeln, die das erste Drittel ihrer wohlgeformten Oberschenkel bedecken, blickt er auf halterlose großlöcherige Netzstrümpfe. Dass es sich hier eindeutig um Halterlose handelt ist insofern eindeutig, weil die breiten mit reichlich Spitze verzierten Abschlüsse nur einen millimeterschmalen Streifen nackter Haut sichtbar werden lässt. Diese bildet den Übergang zu einem knallroten, extrem kurzen Lackkleid, das selbst im Stehen nur knapp ihre Scham bedecken kann. Das wirklich scharfe Stück Lack, kann sie nur mit Mühe geschlossen haben, denn es spannt sich wie eine zweite Haut um ihren wohlgeformten, schlanken, durchtrainierten Körper. Es ist oben rum so tief ausgeschnitten, dass ihre Brüste – nein – in diesem Zusammenhang viel zu soft formuliert; „ihre Titten“ durch eine im Kleid integrierte Hebe aufreizend in Stellung gebracht werden.
So ordinär wie seine Frau auf diesem Foto geschminkt ist und all ihre Reize derart provokant darbietet, bringt sie jede Hure auf St Pauli in Verlegenheit.
Markus hört nicht auf, ergriffen auf dieses Foto zu starren und ertappt sich, wie er sich wünscht, dass sie sich eben mal schnell umdreht. Wie geil muss Lisas herrlicher Arsch in diesem hautengen Lackteil kombiniert mit diesen „Fick mich Stiefeln“ erst aussehen?
Was ist eigentlich hier los? Die sich überschlagenden Ereignisse der letzten Minuten haben ihn wahnsinnig aufgewühlt, ohne dass er nur ansatzweise irgendetwas im Augenblick verarbeitet bekommt.
Nur eins kann er nicht verleugnen; sie machen ihn auch richtig geil. Immer noch auf das Bild starrend muss er registrieren, dass in seiner Hose etwas ordentlich in Aufruhr geraten ist. Wenn Lisa jetzt nur genau so gekleidet hier in seinem Büro stände. Er weiß, er wäre ihr sofort völlig ausgeliefert.
Aber welche Rolle nimmt in diesem Spiel Claudia Weingarten ein, die auch als eine völlig andere hier heut aufgetaucht ist und bei ihrem Auftritt mindestens ebenso geile Stiefel trägt? Bisher war ihm nicht bekannt, dass die beiden sich überhaupt schon einmal begegnet sind.
Während zahllose Gedanken und Fragen sein Hirn regelrecht foltern, sieht er jetzt erst eine Karte, die auf dem Geschenkpapier liegt:
„Na, überrascht? Gefällt dir deine neue Lisa? – Wie gerne würde ich jetzt dein Gesicht sehen! Das hättest Du wohl von deiner so braven Frau nicht erwartet!
Aber seitdem ich vor 6 Wochen zufällig den so geheimen Ordner auf deinem Computer entdeckt habe, ist viel mit mir passiert! Das was diese gestiefelten Schlampen auf deinen gesammelten Fotos treiben, wirst du ab jetzt live erleben! Auch wenn du es dir wahrscheinlich im Augenblick noch nicht vorstellen kannst, mit diesen Wichsvorlagen nehme ich es alle Male auf!
Und wie es heute an deinem Geburtstag weitergeht, das bestimme ich! Du setzt dich jetzt in dein Auto und fährst nach Köln in unser Lieblingskaffee. Um Punkt 14 Uhr will ich dich an einem bereits reservierten Tisch sitzen sehen. Ich erwarte, dass du auf jeden Fall pünktlich bist!
Ein Rückruf macht keinen Sinn, da ich mein Handy ausgeschaltet habe.
Wir sehen uns in Köln
Lisa
PS: Es gibt da noch ein Paar Stiefel, die du noch nicht kennst!
Aus Marcus dem coolen, erfolgreichen, jungen Unternehmer, der eigentlich immer gerade hier in seiner Firma die Fäden klar in der Hand hält, ist innerhalb weniger Minuten ein kleiner erbärmlicher Wicht geworden. Er fühlt sich ertappt, schämt sich ein wenig und ist auf jeden Fall stark verunsichert.
Ja, er gerät hier in etwas rein, wogegen er sich nicht wehren kann! Und jetzt erinnert er sich plötzlich wieder an die kleine schwarze Spinne, die die Weingarten an ihrem Hals trägt und sieht Lisa in grell glänzendem Lack aufreizend vor diesem Spinnennetz stehen.
Kapitel 2
„Treffen in Köln“
Markus hält jetzt nichts mehr in der Firma. Auch wenn er es gewollt hätte, an Arbeit ist nicht mehr zu denken. Er nimmt schließlich dieses unfassbare Foto seiner Frau, legt es auf den Beifahrersitz und macht sich auf den Weg nach Köln. Natürlich verbindet sie beide einiges mit dieser Stadt, aber hätte auch nicht ein gutes Café in ihrer Nähe gereicht? Auch als er schließlich die Autobahn erreicht, bleibt seine schon lange nicht mehr erlebte innere Anspannung.
Wieder blickt er auf das Foto und sieht Lisa als gestiefelte Schlampe in geilstem schwarz glänzenden Lack in diesem bizarren Keller provokativ vor dem Spinnennetz stehen. Das was da so heiß fotografiert ist, ist nicht seine Frau. Wie ablehnend hat sie sich immer verhalten, wenn er vorsichtig versucht hat, ihr seine Vorlieben etwas näher zu bringen.
Und jetzt wäre sie eine absolute Nummer eins in seinem versteckt geglaubten umfangreichen Bilderordner. Er kann nicht verstehen, dass diese Sammlung von mitunter äußerst bizarr gekleideten hoch gestiefelten oft auch dominanten Frauen, sie einfach dazu gebracht haben kann, jetzt selbst in solch eine Rolle so überzeugend zu schlüpfen. Alles andere hätte er erwartet nur diese Reaktion nicht.
Diese Geburtstagsüberraschung ist ihr wirklich gelungen!
Aber sie, die bisher immer was ihr Aussehen betrifft auf ein sehr gepflegtes Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit Wert legt, wird es doch nicht wagen, in solch einem nuttigen Outfit in dem Café zu erscheinen?
Und jetzt geht Markus auch noch eine weitere Frage nicht aus dem Sinn. Was sind das nur für unbekannte Stiefel, die sie auf ihrer Karte noch erwähnte? Alleine solch eine Ankündigung lässt seine Fantasien Purzelbäume schlagen.
In der Kölner Innenstadt angekommen, findet er sofort ein Parkhaus mit freien Plätzen und muss feststellen, dass er noch gut eine halbe Stunde zu früh ist. Irgendwie fühlt er sich im Augenblick zurückversetzt in die Zeit, als er noch fünf Jahre alt war und Weihnachten auf das Christkind wartete.
Um die Zeit zu überbrücken schlendert er alles andere als entspannt etwas durch die kleineren Kölner Einkaufsstraßen und kann es kaum fassen, als er plötzlich circa 50 Meter vor ihm Lisa entdeckt.
Eigentlich sind es wieder einmal Stiefel, die ihn plötzlich hell wach werden lasen und all seine Sinne fokussieren. Natürlich tragen gerade in diesem Spätherbst viele Frauen schöne Stiefel doch Overknees sind eine absolute Ausnahme.
Aber diese schwarzen eng anliegenden die Oberschenkel fast bis zur Mitte bedeckenden Prachtexemplare aus Leder sind der absolute Wahnsinn. Auch aus der Entfernung erkennt er, dass die stiftförmigen Absätze relativ hoch sein müssen und bewundert Lisas beeindruckende Körperhaltung. Die Stiefel kommen deshalb so hervorragend zur Geltung, da sie eine hauteng sitzende etwas hüftige Jeans trägt, die sich um ihren Prachthintern spannt und diesen wahnsinnig zur Geltung bringt. Wie froh ist er, dass sie heute nur eine kurze bis knapp zur Hüfte reichende Jacke trägt!
All das was er begeistert wahrnimmt, gehört eindeutig zu seiner Frau und von ihr geht heute eine in der Form noch nicht wahrgenommene einzigartige Stärke und Kraft aus. Sie verkörpert hier auf der Straße sein Bild einer wahren Stiefellady!
Und genau diese ihre Sicherheit macht ihm jetzt zu schaffen. Wie gerne würde er sofort auf Lisa zu rennen, sie auch von vorne sehen, sie in den Arm nehmen und mitten auf der Straße seinen Gefühlen freien Lauf lassen.
Was ihn zurück hält, ist ihre neue Macht, ihre klare Anweisung, dass sie ihn um Punkt 14 Uhr an einem reservierten Tisch in ihrem Kölner Lieblingskaffee erwartet.
Zum ersten Mal entwickelt sich in ihm das Gefühl, dass da vor ihm seine Herrin läuft, der er sich heute an seinem Geburtstag unterzuordnen hat. - Was wäre das für ein Geschenk!
Ein kurzer Blick auf seine Uhr sagt Markus, dass er noch einige Minuten Zeit hat und der Beschluss fällt ihm leicht, ihr möglichst so, dass sie ihn nicht entdecken kann, noch ein wenig zu folgen. Spannen war eigentlich noch nie sein Ding. Jetzt auf einmal muss er auch diese vermutlich unterdrückte Seite in ihm wahrnehmen und sich eingestehen, wie sehr ihn dies hier alles erregt.
Aber er ist nicht der einzige, den Lisa durch ihr beeindruckendes Erscheinungsbild und Auftreten in ihren Bann zieht. Er kann nicht glauben. wie viele ihr einen heimlichen Blick zuwerfen, sich nach ihr umdrehen, stehen bleiben und sie sogar regelrecht anstarren. Ja, kurz hinter ihr laufen schon die ganze Zeit zwei Kerle, die ihr lüstern auf den Hintern gaffen. Aber das scheint Lisa, die sonst eher zurückhaltend in der Öffentlichkeit auftritt, heute überhaupt nicht zu stören. Ganz im Gegenteil, die Art wie sie in diesen irren Stiefeln läuft und so fast zwangsläufig ihren geilen Arsch gekonnt in Szene setzt, scheint ihr richtig Spaß zu machen.
All das ist nicht erklärbar und jetzt fragt Markus sich, welche Zauberpille sie wohl eingeworfen haben muss, um sich von Null auf Hundert derart zu verändern. Oder hat er vielleicht etwas vor lauter Firmenstress in der letzten Zeit verpasst?
Lisa bleibt vor dem Schaufenster eines Wolford Ladens stehen, betrachtet eingehend die ausgefallenen Strumpfwaren und Dessous in der Auslage und beschließt schließlich das Geschäft zu betreten. Irgendwie ist Markus froh, dass die beiden komischen Typen ihr auch nicht in den Laden folgen und jetzt mit einigen laut ausgesprochenen Kommentaren zu den „krassen Stiefeln, dem geilen Arsch und dass man die Alte durchficken müsste“ auch ihren Weg fortsetzen.
Schon ein vorsichtiger Blick durch das Fenster sagt ihm, dass das mal wieder etwas dauern kann und da der vorgegebene Zeitpunkt bald erreicht ist, hält er es für sinnvoll, jetzt den von hier aus nahen Treffpunkt unbemerkt aufzusuchen.
Erleichterung stellt sich bei ihm ein, als er in dem Café zu dem reservierten Tisch geführt wird, der etwas abseits in einer kleinen Nische steht. Die Aussicht in Kürze seine Stiefellady hier etwas mehr für sich haben zu können, steigert seine freudige Erwartung auf all das was jetzt wohl geschehen wird.
Natürlich ist Lisa nicht pünktlich und das führt dazu, dass das Chaos in seinem Hirn sich weiter multipliziert. Heute Morgen beim Frühstückstisch war eigentlich bis auf die Tatsache, dass sie kein Geburtstagsgeschenk für ihn bereit liegen hatte, alles so wie immer. Was war nicht alles bis jetzt schon geschehen?
Und dann taucht plötzlich Lisa wie eine Göttin vor der Nische auf. Sie bleibt einfach zwei Meter vor ihm stehen, stützt mit ihren Händen ihre Hüften ab, spreizt ihre Schenkel ein wenig und schaut mit einem ganz besonderen Lächeln auf ihn herunter.
Auch wenn er sich seine Frau seit Minuten regelrecht herbeigesehnt hat und sich schon vorher durch Zufall einen Eindruck von ihrem außerordentlich scharfen heutigen Outfit machen konnte, kann er gar nicht anders, als sie nur anzustarren. Ihre makellosen, bestimmt zum ersten Mal heute getragenen, unglaublich hohen und sicher aus feinstem Nappaleder gearbeiteten schwarzen Stiefel sind von vorne noch überwältigender, als er eben aus der Distanz gesehen erwarten durfte. Sie passen perfekt!
Noch nie trug Lisa Schuhe mit für ihre Verhältnisse so hohen, spitzen, schmalen Absätzen. Diese sind bestimmt 10 cm hoch und verstärken die Ausstrahlung, die von diesen Langschäftern ausgehen, unglaublich. Aber Lisa sieht, so wie sie dezent geschminkt vor ihm steht, keineswegs nuttig aus, vielmehr geht von ihr eine elegante Dominanz aus, der er innerhalb von Sekunden völlig ergeben ist..
Als Markus, um sich selbst ein wenig wieder in den Griff zu bekommen, jetzt tiefer einatmet, ist er überzeugt, einen unverkennbaren Ledergeruch, der von diesen fantastischen Overkneestiefeln ausgehen muss, wahrzunehmen. Auch dies verstärkt den Trancezustand indem er sich im Augenblick befindet.
„Willst Du mir nicht endlich aus der Jacke helfen?“
Das hat sie noch nie von ihm verlangt. Aber er kann gar nicht anders, als sich sofort bei ihr zu entschuldigen, aufzuspringen und das Versäumte mit einer ihm eigentlich unbekannten Ehrfurcht und Unterwürfigkeit auszuführen. Um diesen Fehler auch sogleich wieder gut zu machen, geleitet er Lisa dann zu ihrem ihm direkt gegenüberliegenden Sitzplatz und rückt ihren Stuhl wie er es eigentlich sonst nur in kitschigen Filmen gesehen hat – gefühlvoll ihr entgegen. Auf dem Weg zurück zu seinem Platz glaubt er gerade noch so etwas wie ein siegessicheres Grinsen bei ihr erkennen zu können.
Aber jetzt verändert sich die Stimmung plötzlich schlagartig und beide scheinen wohl in ein kleines Loch zu geraten und sind schließlich froh, dass die Bedienung kommt und ihre Bestellung aufnimmt.
Und er weiß, dass er wohl etwas sagen sollte.
„Lisa, du glaubst gar nicht was für eine große Freude du mir heute an meinem Geburtstag bereitest. Du bist besonders auch in diesen wahnsinnigen Stiefeln die tollste Frau der Stadt!“
Gleichzeitig richtet er sich auf, beugt sich über den kleinen Tisch und gibt ihr einen gefühlvollen Kuss, der auch prompt herzlichst erwidert wird.
„Marcus, ich hatte richtig Herzklopfen vor diesem Tag und wäre Claudia nicht zufällig wieder in mein Leben getreten, hätte es heute Morgen einen normalen Gabentisch gegeben.“
„Du meinst Claudia Weingarten? – Ich glaube ich habe einiges in der letzten Zeit nicht mitbekommen und auch das irre Fotogeschenk von dir, das mich auf der ganzen Fahrt nach Köln nicht in Ruhe gelassen hat, lässt noch so viele Fragen offen.“
„Ja sie war es, sie hat aus mir für dieses Foto eine richtige Stiefelschlampe gemacht. Und warst du geschockt?“
„Überrascht schon, aber nicht geschockt - obwohl ich schon Angst hatte, du würdest jetzt hier genau so nuttig erscheinen?“
„Und was sagst du, wenn ich dir verrate, dass ich ab jetzt sogar Lust habe, hin und wieder mal deine persönliche Hure oder deine strenge Herrin zu sein.“
„Im Augenblick bist du eher eine Herrin! Auch wenn ich all das nicht richtig begreife, größere Geschenke gibt es für mich nicht!“
„Dein Geburtstag ist ja noch nicht zu Ende, lass dich mal einfach weiter überraschen!“
Jetzt auf einmal fühlt Markus, wie Lisa ihren rechten Stiefel zwischen seine Beine drängt und ihn ganz langsam aber zielstrebig immer höher führt. Dann hat sie die strategisch wichtigen Stellen erreicht und beginnt auch gleich ein von ihm noch nie zuvor erlebtes geiles Spiel. Wie gefühlvoll lässt sie ihre Sohle auf seinem Schwanz hin und her wippen und obwohl er eine Jeans tragt, erfahren seine bereits geschwollenen Eier immer wieder deutlich wie spitz die Stifte ihrer hohen Absätze sein müssen .
„Na, gefällt meiner kleinen geilen Sau diese Vorspeise? Deinem dicken Schwanz nach zu urteilen, ist das ja wohl genau das was du brauchst! - Aber das soll jetzt erst einmal reichen!“
Und schon muss er leider registrieren, dass ihr Stiefel wieder genau so langsam auf dem Rückweg ist und seine Frau ihn schon fast schadenfroh angrinst.
„Lisa, ich habe dich noch nie so erlebt! Dein Auftreten, deine Sprache - alles ist anders. Was hat die Weingarten mit dir nur angestellt?“
„Für dich heißt das heute Lady Weingarten! - Du hast Recht, ich muss dir einiges erzählen. Ich erwarte aber von dir, dass du mich nicht unterbrichst! Sei einfach still und höre zu!“
Kapitel 3
Lisa: „Verborgene Seiten in ihr“
Als Lisa den riesigen Bilderordner wirklich zufällig entdeckt, fühlt sie sich enttäuscht und verletzt. Natürlich ist ihr schon zuvor seine Vorliebe für Frauen in Stiefeln oder in Lack und Lederkleidung bei verschiedenen Anlässen aufgefallen, nur dass die Fantasien von Markus auch derart bizarre Ausmaße annehmen, hat sie sich nicht gedacht. Einiges fällt ihr jetzt natürlich auch wie Schuppen von den Augen. Die Art und Weise wie er an dem Abend als sie auf der Reeperbahn waren der Stiefelnutte nachgeguckt hast oder kaum von dem Schaufenster des Sexshops mit all den Stiefeln und Peitschen wegzubekommen war.
Zuerst ist sie richtig sauer und glaubt, dass das was sie zu bieten bereit ist, ihm nicht mehr ausreicht. Dann heult sie vor Wut, verflucht all diese Schlampen auf den Bildern und schwört, sich niemals auf so etwas einzulassen.
Lisa sieht aber auch nicht ein, das in sich hinein zu fressen und fasst den Entschluss, sofort in die Firma zu fahren und Markus hier zur Rede zu stellen. Als sie mit leicht verheulten Augen ihr Auto auf dem Firmenparkplatz verlässt, ist sie geladen wie schon lange nicht mehr und dann geschieht etwas Verrücktes.
Plötzlich steht Claudia vor ihr. Während ihres gemeinsamen Studiums in Bonn waren sie Freundinnen, haben sich dann aber, als Claudia einige Jahre im Ausland verbrachte, völlig aus den Augen verloren. Wie überrascht ist Lisa zu hören, dass ihre Freundin vor 4 Jahren einen Dr. Weingarten geheiratet hat und seit einigen Monaten sogar das Labor von Markus leitet. Sie erkennen, dass sie sich hier in der Firma schon einige Male knapp verpasst haben müssen
.
Claudia war immer schon diejenige von beiden, die alles ganz gerne in die Hand nimmt und dann auch sehr zielstrebig umsetzt. Natürlich hat sie sofort bemerkt, dass Lisa etwas bedrückt und da sie gerade Feierabend hat, muss sie ihr ohne Chance auf Widerspruch auf eine Tasse Cappuccino in ihr am Stadtrand gelegenes Haus folgen. Es ist eine alte herrliche Villa mit großem Garten, deren Fassade wohl gerade erst frisch renoviert wurde.
Der Wohnbereich ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Was Lisa aber direkt auffällt, sind mehrere eingerahmte Fotos von Spinnen und ihren kunstvoll gewebten Netzen.
„Ih - git! - ihr mögt Spinnen?“
„ Ja, ich mag sie. Ich finde sie faszinierend. – Ich liebe die fantastischen Netze die sie spinnen und die Art und Weise wie sie ihre Opfer besiegen.“
„Aber wenn die kleinen Tierchen das Gift der Spinne abbekommen, haben die doch nie eine Chance!“
„Genau so ist es – aber es handelt sich ja so und so in der Regel nur um nutzlose Schädlinge.“
„Claudia, du kannst ja richtig sadistisch sein!“
„Ja, manchmal macht mir das viel Spaß!“
„Vielleicht sollte ich dir dann mal meinen Mann vorbeischicken!“
Als ihr das so rausrutscht, kommt ihr wohl wieder eine Träne und sie erschreckt auch im gleichen Augenblick über das was sie gerade gesagt hat.
Aber Claudia nähert sich sofort Lisa und legt einen Arm um ihre Schultern. Jetzt dauert es auch nicht mehr lange, bis Lisa ihr von der Entdeckung erzählt und all ihre Enttäuschung einfach raus lässt. Lisa empfindet es als sehr angenehm, dass jemand da ist, die ihr einfach zuhört.
Nachdem sie sich schließlich bei ihr regelrecht ausgeheult habe, teilt Claudia mit, dass sie erst einmal gar nichts hierzu sagen will und sie ihr einfach mal folgen soll. Sie führt Lisa eine knarrende alte Holztreppe rauf in die erste Etage und öffnet mit einem abgegriffenen alten Schlüssel die Türe zu einem sicher 20 Quadratmeter großen Raum.
„Dies hier ist mein Privatzimmer in das ich auch Carlo meinen Mann nur wenn ich es wirklich will hineinlasse.“
„Und das lässt er zu?“
„Ja, wieso nicht? Er hat ja auch sein Zimmer. Auch übrigens mit Computer.“
Claudias Raum ist eigentlich ein großer begehbarer Kleiderschrank zusätzlich ausgestattet mit einem gemütlichen Sofa, einem riesigen Spiegel, vielen Büchern und einem Schminktisch.
Das was Lisa jetzt zu sehen bekommt, will sie erst nicht glauben. Was hier an Lack- und Lederkleidung, Schuhen, Stiefeln und erotischem Spielzeug ordentlich aufgehängt ist oder in Regalen liegt, entspricht fast der Auslage eines Sexshops.
„Lisa, bist du jetzt geschockt, dass auch ich so etwas sehr mag und mich sogar sehr gerne für meinen Mann extravagant kleide? - Manchmal verlasse ich mein Zimmer als richtig ordinär aufgetakelte Schlampe, aber noch öfter als strenge Stiefellady. Und da diese Spiele Carlo sehr gefallen, ist meine Sammlung eigentlich immer größer geworden.“
Lisa weiß eigentlich nur noch, dass sie ziemlich rumgestottert haben muss und wirklich verwirrt ist. Ihre Freundin nimmt sie irgendwann einfach wieder in den Arm, führt sie zu ihrem gemütlichen Sofa und lässt sie Platz nehmen. Sie teilt ihr mit, dass sie mal beweisen will, wie geil diese Sachen sein können und dass sie Lust hat, sich jetzt mal etwas Anderes anzuziehen.
Schnell steht sie ganz nackig in der Mitte des Raumes aus und Lisa ist überrascht, dass sie bis auf ihre langen naturblonden Kopfhaar nicht ein einziges weiteres Härchen an ihrem makellosen Körper entdecken kann.
An ihren Schrank angekommen, wählt Claudia nach kurzem Suchen ein schwarzes Lederkleid aus, dass sie dann auch sofort über ihren nackten Körper streift Das oben tief ausgeschnittene, knielange aber hoch geschlitzte, eng sitzende und ärmellose Lederkleid passt sich wie eine zweite Haut an ihre tolle Figur an. Als nächstes schlüpft sie in halterlose Netzstrümpfe und steht dann vor ihrer riesigen Auswahl an Stiefeln. Aber auch hier weiß Claudia genau was sie will. Sie wählt schwarze Overkneestiefel aus Leder mit den spitzesten und schmalsten sicher 12 cm hohen Heels aus, die Lisa jemals gesehen hat. Kaum hat sie die langen Reißverschlüsse mit diesem typischen, durchdringenden Geräusch hochgezogen, steht da eine ganz andere Frau vor ihr.
Die Freundin scheint aber mit ihrem Erscheinungsbild noch nicht ganz zufrieden zu sein. Schnell hat sie die bis über ihre Schultern reichenden dunklen Haare mit einer Spange streng zusammengebunden und einen kräftigen roten Lippenstift aufgetragen. Aber auch ihre oberarmlangen, eng sitzenden, schwarzen Lederhandschuhe, die sie nur mit etwas Mühe angezogen bekommt, perfektionieren weiter ihre Veränderung, die sich unmittelbar vor Lisas Augen weiter abspielt.
Jetzt hält sie eine kleine Schmuckschatulle in der Hand und entnimmt ihr liebevoll eine feine Silberkette an der eine filigran gearbeitete schwarze kleine Spinne hängt. Mit einem fast bösen Lächeln schaut sie das kleine, fiese Schmuckstück zärtlich an, um es dann auch an ihrem Hals zu befestigen.
„Na Schätzchen, wie gefalle ich dir als Lady Weingarten oder auch manchmal Spinnenlady genannt?“
„Du siehst und wirkst so anders! – Du machst mir jetzt sogar ein wenig Angst!“
„Merke dir eins, wenn ich so gekleidet vor dir stehe, mag ich es überhaupt nicht geduzt zu werden! Ich habe dir gerade schon angedeutet, wie ich genannt werden möchte!“
Lisa ist nach diesen für sie völlig überraschenden und plötzlich unerwartet streng gesprochenen Worten so geschockt und auch überrumpelt, dass sie nicht weiß wie sie reagieren soll. Da ist eine Stimme in ihr, die ihr rät, sich möglichst schnell zu verabschieden, aber es gibt auch eine andere Seite, die eine starke innere Erregung und Neugier in ihr weckt. Die Lady lässt ihr aber keine Chance für eine Entscheidung.
„Das zweite was ich dir zu sagen habe ist, dass wenn ich dieses kleine süße Tierchen am Hals trage, erwarte ich von jedem der vor mir steht unbedingten Gehorsam und das gilt jetzt auch für dich meine Süße!“
Eine kleine Drehung nach links genügt und sie hält wie aus dem Nichts eine Gerte mit einer breiten Lederschlaufe am Ende in der Hand, die sie dann auch prompt einmal in ihre andere Handinnenfläche klatschen lässt.
Claudia war immer schon eine starke Persönlichkeit, aber dass in ihr eine solche Dominanz steckt und sie anscheinend richtig bizarre Vorlieben hat, war Lisa aus den gemeinsamen Studentenjahren nicht bekannt. Ihr Herz rast und plötzlich stottert sie folgenden Satz heraus:
„Was erwarten sie von mir Lady Weingarten?“
„Es geht doch! Ich wusste, dass du so reagieren wirst! Ich glaube, ich kenne dich auch nach den vielen Jahren in denen wir uns nicht begegnet sind, viel besser als du dich selbst. Ich weiß genau, dass in dir etwas von einem richtig versauten kleinen Miststück verborgen ist!“
„ Aber, das - das“
„Sei still! Ich will dich jetzt sofort nackt sehen! Und wenn ich nackt sage, dann meine ich auch nackt!“
„Du – Entschuldigung Sie wollen mich doch wohl nicht schlagen?“
„So lange du brav tust was ich verlange, hast du nichts zu befürchten. Das heißt natürlich nicht, dass mir ein paar Striemen auf deinem geilen Arsch nicht gefallen würden!“
Irgendwie ist Lisa zwar mit Angstgefühlen besetzt, aber sie spürt auch, dass sie schon jetzt Lady Weingarten völlig unterlegen ist und beginnt zügig, sich ihrer ganzen Kleidung zu entledigen. Als sie sich auch ihres letzten Kleidungsstücks entledigt hat, fühlt sie sich erniedrigt, nimmt aber auch deutlich wahr, dass sie das alles nicht kalt lässt.
Mit einem Schritt steht Claudia jetzt ganz nahe bei ihr, guckt sie mit ihren durchdringenden glänzenden Augen direkt an und lässt die schwarzen Lederhände gefühlvoll über ihren Körper gleiten. Lisa gefällt das und da sie sich Zeit lässt, wird auch ihr Herzschlag immer ruhiger. Aber dann auf einmal hat ihr Mittelfinger die Scheide erreicht und taucht sofort bis zum Anschlag und ohne irgendeinen Widerstand zu spüren in sie ein.
„Ich wusste doch, dass in dir eine richtige Schlampe steckt, dein Vötzchen läuft ja schon nach so einem bisschen regelrecht aus!“
Gleichzeitig zieht Lady Weingarten ihren Finger aus der Grotte und präsentiert das schleimig glänzende lederne Beweisstück in direkter Augenhöhe. Lisa Gesichtsfarbe verwandelt sich in Sekunden in ein leuchtendes Tomatenrot, aber das scheint die Lady weiter nur in ihrem Handeln zu bestätigen.
„Jetzt ziehst du erst mal ein zu dir passendes Outfit an! Da ich weiß, dass wir die gleiche Schuhgröße haben und zum Glück auch die gleiche Konfektionsgröße besitzen, kannst du mir vertrauen, dass ich genau das richtige für dich finde!“
Schon steht die Lady wieder vor ihrer bizarren Sammlung und wählt mit sicherem Griff dieses extrem gewagte Outfit aus Lack aus, das Markus ja schon von dem Foto kennt. Irgendwie hat sie keine andere Wahl als alles, was ihr gereicht wird, auch anzuziehen. Nur als sie sich nach vorne bückt um die langen Schnüre dieser extrem hohen Lackstiefel zuzubinden, fühlt sie, wie ihr extrem kurze knallrote Lackkleidchen so weit hoch rutscht, dass ihr nackter Arsch komplett sichtbar ist.
„Lady Weingarten gestatten sie mir einen Wunsch zu äußern? Mit einem Slip würde ich mich deutlich wohler fühlen.“
Lisa ist überrascht, als die Lady ihr sogar Recht gibt und auch gleich darauf einen glänzenden schwarzen Lackslip rüberreicht. Nur dass das ganze einen Haken haben muss, hätte sie sich gleich denken können.
Es gelingt ihr kaum dieses äußerst knappe viel zu kleine Lackteil anzuziehen und sie muss feststellen, dass an der entscheidenden Stelle eine Öffnung ist, die weit auseinanderklafft. Es ist ein Slip ouvert der ihr angeordnet wurde!
Noch nie zuvor hat sie sich so schamlos gefühlt. Nun schiebt Lady Weingarten auch noch dieses Nichts an Kleid hoch, so dass sie direkt auf das Ergebnis gucken kann.
„Herrlich, so gefällt mir deine kleine Schlampenvotze viel besser! Nur dass das klar ist, das nächste Mal will ich diese tropfnasse Möse komplett rasiert sehen!“
So ordinär hat noch nie jemand mit ihr gesprochen und sie hätte es auch auf keinen Fall zuvor akzeptiert. Nur als sie sich jetzt immer noch mit hochgezogenem Kleid in diesen Nuttenstiefeln vor dem großen Spiegel stehend betrachtet, stellt sie mit Entsetzen fest, dass diese Wortwahl wohl exakt ihrem augenblicklichen Spiegelbild entsprechen muss.
„Was meinst du, was würde wohl dein Markus hierzu sagen?“
„Die Sau wäre wahrscheinlich begeistert.“
„Du tust ihm sicher Unrecht! - er ist eben nur ein Mann! - Auch meiner würde, wenn er dich so sehen könnte, vor lauter Geilheit sabbern!“
„Ich glaube nicht, dass ich es schaffe, ihm so entgegen zu treten. Bei diesen Mörderabsätzen fliege ich ja schon nach den ersten Schritten auf die Nase.“
„Klar ist das jetzt noch total neu für dich, aber das übst du schnell. Komm wir laufen so wie wir sind ein wenig durch das Haus, das du ja noch nicht ganz kennst und wir müssen auch auf unser Wiedersehen noch ein Glas Sekt miteinander trinken. Jetzt will ich auch, dass du mich wieder Claudia nennst.“
Lisa kann es nicht glauben, gerade zuvor war Claudia noch die kompromisslos dominante Spinnenlady und auf einmal präsentiert sie sich wieder als die liebe alte Freundin. Sie ist jetzt nicht mehr in der Lage, ihrem fein ausgeklügelten und kompromisslos geradlinig durchgeführten Spiel irgendetwas entgegen zu setzen.
Also folgt sie dieser extrem heiß aussehenden Lederlady, am Anfang wie auf Eiern laufend, dann aber auch zunehmend sicherer durch ihr beeindruckend eingerichtetes Haus . Das Gefühl völlig fehl gekleidet zu sein, legt sich allmählich und auch sie muss feststellen, dass es ihr immer mehr Freude bereitet, ähnlich laut wie Claudia die extremen Heels auf den Steinboden knallen zu lassen.
All ihre Verdrängungsbemühungen schmelzen dahin und sie muss gestehen, dass es ihr immer besser gefällt, einen ganzen Sack voll Konventionen einfach hinter sich zu lassen und die plötzlich frei gelegte Schlampe in ihr einfach mal ein wenig raus zu lassen. Ja sie ist jetzt richtig geil und um bei Claudias Ausdrucksweise zu bleiben, ihre Votze ist mittlerweile wirklich klatschnass.
„Claudia, du hast Recht gehabt, in mir steckt wirklich so etwas wie eine Schlampe und solche hohen Stiefel an den Füßen zu haben ist viel geiler als ich jemals geglaubt habe.“
„Das Beste an solchen Stiefeln ist, dass viele Kerle bei so einem Anblick ganz schnell ihr Resthirn verlieren, in die Knie gehen und dir völlig ergeben sind.“
„Diese Vorstellung würde mir nachdem was Marcus mir alles verheimlicht hat, im Augenblick gar nicht mal schlecht gefallen - nur ich traue mir nicht zu, so vor ihm zu treten!“
„Hm, ich glaube ich habe da eine Idee! Komm mal mit! Als letztes muss ich dir noch unseren Keller zeigen!“
Als Lisa den Kellerraum betritt, ist sie zum ersten Mal an diesem späten Nachmittag überhaupt nicht mehr geschockt sondern nur noch beeindruckt. Dieses riesige in einem Rahmen aufgehängte Spinnennetz beherrscht den auch sonst äußerst bizarr eingerichteten. Raum. Bei einem Glas Sekt entsteht jetzt die Idee für den etwas anderen Geburtstag und das anschließende Fotoshooting bereitet ihr auf einmal richtig Freude.
4. Kapitel
„Verbindlichkeiten“
Auch wenn Lisas Bericht dazu beiträgt, dass Markus vieles klarer sieht, wühlt er einiges an Gefühlen in ihm auf. Er hat mit allem gerechnet, aber dass sie sich in solch einem verruchten Outfit sogar am Ende wohl fühlt oder einfach die Tatsache, sich heute für jeden sichtbar in diesen auffälligen Stiefeln in die Kölner Innenstadt zu wagen, hat er in seinen kühnsten Träumen niemals für möglich gehalten.
Aber übertroffen wird dies alles noch durch das unglaubliche Doppelleben der als eher solide eingeschätzten Mitarbeiterin Frau Weingarten, die sich jetzt sogar noch als eine alte Freundin seiner Frau erweist.
Ja Claudia Weingarten benimmt sich nicht nur wie eine Spinne - sie ist eine! Das Netz, das sie bisher schon gesponnen hat, ist so perfekt eingefädelt, dass nach seiner Überzeugung sie beide völlig unabhängig von einander in ihren Einfluss geraten sind. Das beunruhigt ihn - aber es erregt ihn auch!
Je mehr er sich in seine Gedanken verstrickt, desto deutlicher sieht er plötzlich diese Lady als fiese Spinne direkt zwischen ihnen an diesem kleinen Cafétisch stehen. Unglaubliche hohe schwarz glänzende Lackstiefel mit Wahnsinnsabsätzen reichen ihr fast bis zu ihrer blank rasierten Möse und ihre erregten Nippel gucken aus zwei der vielen Öffnungen eines knallroten Riemenbodys, der wie ein Spinnennetz sich eng an ihrem makellosen Körper anschmiegt.
„Huhu Marcus! Wo bist du gerade?“
„Entschuldige Lisa, deine unglaubliche Geschichte hat mich ein wenig aus der Bahn geworfen.“
„Kann ich gut verstehen! Mir geht es wahrscheinlich nicht viel anders. Auch ich bin ein wenig durcheinander. Alleine, dass ich mich getraut habe, mir solche Stiefel zu kaufen, damit in der S Bahn nach Köln rein zu fahren und hier aufzutauchen, ist schon irre. Das Unglaubliche ist aber die Tatsache, dass ich mich so gekleidet auf einmal wohl fühle!“
„Sag mal, diese tollen Stiefel hast du dir alleine gekauft?“
„ Nein Claudia steckt schon mit dahinter. Sie kennt hier einen tollen Fetischladen, indem sie eine gerne gesehene Stammkundin ist und da hat sie mich vor einer Woche mit reingeschleppt.“
„Du warst in einem Fetischladen?“
„Ja, das Ergebnis hast du ja schon ausreichend bewundert.“
„Irgendwie macht diese „Spinnenlady“ mir im Augenblick Angst. Ich hatte gerade, bevor du mich ansprachst, das Bild klar vor Augen, dass die Weingarten in einem Spinnenkostüm aus Lederbändern und in Stiefeln unmittelbar in diesem Moment zwischen uns hier steht und wir ihr ausgeliefert sind!“
„Deine Angst ist gerade heute völlig unbegründet, glaube es mir! Claudia liebt es zwar, die Fäden in der Hand zu haben, aber momentan begleitet sie ihren Mann nach Frankfurt zu einem Ärztekongress. Und heute Abend werden die beiden dort in ihrem schnieken Hotel sicher ihren Spaß haben. Claudia wollte auf jeden Fall eine Extratasche packen. Übrigens für uns beide hat sie auch noch ein kleines Geschenk!“
Jetzt greift Lisa in ihre Handtasche und hält mit einem Griff einen Schlüssel in der Hand.
„Ein Schlüsselbund?“
„Ja mit ihm kommen wir durch ein Eisentor in ihren Garten und über eine Außentreppe in ihr einzigartiges Kellerreich. Sekt ist schon kalt gestellt und in dem angrenzenden Nachbarzimmer ist für uns ein Bett für die Nacht schon frisch bezogen.“
„Ich soll mit dir heute in diesen Keller und dann noch im Haus der Weingarten übernachten??? Bedenke bitte dass das eine Angestellte von mir ist! – Darf ich vielleicht auch noch ein Wörtchen mitreden?“
Markus fühlt wie sehr ihn diese unerwartete Information aufwühlt, ja sogar aufregt und hat Mühe, seine Stimme im Zaum zu halten.
„Marcus, ich habe gedacht du freust dich über mein Geburtstagsgeschenk!“
Innerhalb weniger Sekunden hat sich Lisas Stimmung schlagartig geändert.
„Du geilst dich wahrscheinlich schon monatelang an diesen Stiefelweibern auf deinen Fotos auf, ich bin, als ich zufällig dahinter komme, nicht sauer, sondern gebe dir die Chance deine Fantasien jetzt wahr werden zu lassen und dann reagierst du so? - Ich kann jetzt aber auch sofort hier am Tisch diese Stiefel ein und für alle Mal ausziehen, auf Strümpfen ins Schuhgeschäft nebenan laufen und mir ein Paar Turnschuhe kaufen!“
Eigentlich ist Lisa in der Regel ein eher ausgeglichener Mensch. Nur wenn sie einmal auf Touren ist, dann kennt sie so schnell kein Erbarmen. Markus hat keine andere Chance, als ihre Hand zu nehmen, sich zu entschuldigen, ihr mitzuteilen, dass das alles etwas explosionsartig über ihn eingebrochen sei, dass er sie für das was heute mit ihm passiert besonders liebt und natürlich er sie auf keinen Fall in Turnschuhen sehen möchte. Selbstverständlich ist er erleichtert, dass diese seine Bemühungen sich schon kurz später als erfolgreich erweisen.
Nur ihm selbst wird erst danach klar, dass er schon längst wieder mitten in diesem perfekt inszenierten Spiel dieser „Spinne“ gefangen ist. Auch wenn er dieses „Vieh in Stiefeln“ nicht sehen kann, spürt er immer wieder neu, dass sie irgendwie anwesend sein muss und alles hier, aber auch ganz besonders ihn unter Kontrolle hält!
„Okay Marcus, ich gebe dir eine einzige Chance! Diese Stiefel trage ich nur unter der Bedingung weiter an meinen Füßen, dass du dich ab jetzt für den verbleibenden Tag mir vollständig unterordnest. Das heißt, was ich dir sage gilt und wird gemacht! - Nimm diesen Bierdeckel und schreibe einen Satz darauf, der mir klar zeigt, dass du meine Bedingungen annimmst!“
Nun hat sie Markus endgültig in die Knie gezwungen und die Spielregeln für den weiteren Tag sind eindeutig. Er holt seinen Kugelschreiber aus der Jacke und schreibt folgenden Satz auf:
„Alles was meine Herrin Lisa heute von mir verlangt und mit mir vorhat, nehme ich bedingungslos an!“
Mit einem siegessicheren Grinsen nimmt Lisa den natürlich auch unterschriebenen Bierdeckel entgegen und lässt ihn gleich in ihrer Handtasche verschwinden.
„Weil du das so brav gemacht hast, darfst du dir auch ein Codewort aussuchen. Ich denke Fotoordner passt!“
Markus hätte sich gewünscht, nachdem er sich „so brav“ untergeordnet habt, dass einer ihrer Stiefel ihn noch einmal wie zuvor schon erlebt in Glücksgefühle versetzt oder sie ihm irgendeine andere bezaubernde Geilheit zukommen lässt, aber Lisa hat anderes im Sinn. So bekommt er auch sofort mit aller Deutlichkeit zu spüren, auf was er sich da alles eingelassen hat. Es folgt auch sofort der nächste Volltreffer von ihr:
„Während ich mich noch ein wenig frisch mache, zahlst du und dann gehen wir shoppen!“
Man muss wissen, Markus hasst nichts mehr, als seine Frau in irgend einer Stadt bei Einkäufen zu begleiten.
Schon steht sie auf, dreht sich um und verschwindet in Richtung WC. Dieses Mal ist es für jeden im Café hörbar. Die Art und Weise wie ihre Heels den Steinboden bearbeiten, entspricht fast zu 100% dem, was die Weingarten vor drei Stunden bei ihm im Büro aufgeführt hat. Aber auch der süße in dieser knackigen Jeans verpackte Arsch, der perfekt mit jedem Schritt beeindruckend in Szene gesetzt wird, hat ihn schon lange nicht mehr in solche Begeisterung versetzt, wie hier in Verbindung mit diesen geilen Stiefeln.
Seiner Stimmung tut dieses kurze Highlight richtig gut, und was bleibt ihm anderes übrig, als alles möglichst positiv zu betrachten und so sieht er sich nun als den beneidenswerten Typen, der das Glück hat, mit solch einer umwerfend gut aussehenden Frau in diesem Augenblick einkaufen gehen zu dürfen.
5. Kapitel
„Einkäufe“
Es dauert schon einige Minuten, bis er schließlich an der Seite seiner Herrin Lisa das Cafe verlässt. Sie hat die Zeit genutzt, sich etwas stärker nachzuschminken und strahlt so wie sie nun über die Einkaufsstraße läuft einen beeindruckenden Stolz und jede Menge Entschlossenheit aus. Und wieder beobachtet er, dass ihr Auftreten der Ausgangspunkt für anerkennende und viel sagende Blicke ist, die ihr entgegengebracht werden.
Er dagegen tapst eher wie ein Dackel neben ihr her. Wenn er nur einen geringen Anteil von dieser ihrer Sicherheit in diesem Augenblick bei sich selbst wahrnehmen könnte! Aber ist dass nicht genau das, was er in seinen Traumvorstellungen schon so oft erleben wollte, sich mal unter die Fittiche einer wirklichen Lady zu begeben?
Markus ist schon sehr überrascht, dass Lisa nicht mehr als flüchtige Blicke für all die Auslagen in den Schaufenstern der exklusiven Boutiquen, an denen sie ihn vorbeiführt, übrig hat. Jetzt verlässt sie sogar auf einmal ihren persönlichen Laufsteg und leitet ihn zielgerichtet in eine ruhigere Seitenstraße, um dann auch bald vor einem größeren Schaufenster stehen zu bleiben. Was ihn da alles aus Lack und Leder anguckt, lässt sein Herz sogleich höher schlagen.
Er versteht diese verkehrte Welt nicht mehr. Lisa, von der solche Läden bisher nur kategorisch abgelehnt wurden, führt ihn auf einmal selbst zu einem hin. Ja, das muss das Geschäft sein, in dem sie mit der „Spinnenlady“ diese scharfen Overkneestiefel gekauft hat.
„So da sind wir! Ich schlage vor, dass du mir jetzt mal ein paar richtig heiße Teile kaufst! Ich denke eh, ich sollte meine Garderobe ab heute mal ein wenig erweitern.“
Nun wird er regelrecht von ihr in diesen wirklich beeindruckenden Laden gedrängt, indem ein typisch anregender Geruch ihn sofort willkommen heißt. Schon nahe am Eingang hängen unzählige zum Teil richtig bizarre hochhackige Stiefel aus unterschiedlichsten Materialien und auch ein weiterer Blick in den Laden zeigt ihm, dass an diesem Ort wohl zahlreiche Wünsche und Neigungen erfüllt werden können.
„Hallo Lisa, schön dich wieder zu sehen! Lady Weingarten hat dich ja schon angekündigt – du willst bestimmt noch einmal - wie du letzte Woche so schön sagtest - dieses geile Nuttenoutfit …“
Weiter kommt dieser übereifrige junge Verkäufer gar nicht, denn schon läuft Lisa mit energischstem Schritt und drohendstem Blick bis auf wenige Zentimeter auf ihn zu und stampft wütend mit ihrem rechten Stiefel auf dem Steinboden auf. Dieser wohl eher devote Trottel kann gar nicht anders, als selbst erschrocken zurückzuweichen.
„Was fällt dir ein, so mit einer Lady zu sprechen! Ich sollte mich mit deinem Chef mal unterhalten!“
Markus kann es nicht glauben, Sekunden später positioniert sich dieser Typ mit einem Hundeblick und gesenktem Kopf vor den Stiefeln seiner Frau und entschuldigt sich für sein unverzeihbares Fehlverhalten. Er dagegen steht heute zum wiederholten Male wie blöd daneben und begreift wieder maximal nur die Hälfte. Wie gerne würde er jetzt mehr über dieses „geile Nuttenoutfit“ erfahren! Aber als Realist sieht er keine Chance, zum gegebenen Zeitpunkt irgendwelche Rechte auf Informationen anzumelden.
„Ich verzeihe dir noch einmal! Ab jetzt bedienst du mich wie eine richtige Lady! Mein Mann darf mir heute ein Paar Sachen kaufen, die zu meinen neuen Lieblingsstiefeln passen!“
„Lady Lisa ich bin dankbar, dass sie mir verzeihen und werde bemüht sein, ihre Wünsche bestens zu erfüllen. - Die Stiefel stehen ihnen wirklich ausgezeichnet!
Wenn sie nichts dagegen haben, hätte ich aber hier noch ein kleines Geburtstagsgeschenk von Lady Weingarten, das sie gestern bei ihrem letzten Besuch bei uns für ihren Mann ausgesucht hat. Sie hat mir aufgetragen, es ihm heute zu überreichen“
Zum ersten Mal scheint Lisa einen kurzen Moment überrascht zu sein, aber dann fordert sie den Verkäufer auf, das Geschenk zu holen. Es ist ein kleines Päckchen, das wieder einmal in schwarzes Papier eingepackt ist. Markus bekommt es von ihm relativ glanzlos überreicht.
„Glückwunsch zum Geburtstag! Hier das soll ich dir von Lady Weingarten geben!“
Missverständnisse sind ausgeschlossen. Die heutige Rollenverteilung ist jetzt auch für den Verkäufer eindeutig. - An seinem Geburtstag hat Markus hier nichts zu melden.
Auf jeden Fall guckt er wohl eine ganze Weile ziemlich bescheuert aus der Wäsche, denn erst nach Lisas Aufforderung, endlich das Geschenk auszupacken, ist er in der Lage, dies zu tun.
Eine quadratische Schachtel ist in dem Papier eingewickelt und als er den Deckel abhebt, fühlt er sein Herz rasen. Er starrt absolut sprachlos auf ein vielleicht 4 cm breites mit mehreren Ringen und Nieten ausgestattetes schwarzes Lederhalsband.
„Oh guck mal ein Sklavenhalsband! Das ist aber lieb von Claudia! Komm ich ziehe dir das direkt an!“
„Könnten wir vielleicht …“
„Nein!“
Schon hält sie selbst das Halsband in ihren Händen und legt es ihm mit glänzenden Augen um. Und Markus bleibt nichts anderes übrig, als sich seinem Schicksal zu ergeben und ist schon zufrieden, dass seine Herrin ihm noch ausreichend Luft zum Atmen lässt.
„Steht dir richtig gut!“
„Lady Lisa, was halten sie denn von dieser zum Sklavenhalsband wunderbar passenden sehr praktischen Lederleine?
Auch das noch! Markus ist ohne es natürlich zu zeigen richtig sauer, dass dieser Blödmann jetzt Lisa derart in den Hintern kriecht. Natürlich ist seine Lady begeistert, klickt sofort den Karabinerhaken in den vordersten Ring und zieht ihn sogleich in Richtung Lederkleidung. Hier wird er dann regelrecht abgestellt und sie beginnt auch sofort, verschiedene Lederkorsagen genauer zu betrachten.
Markus kann sich nicht erinnern, sich schon einmal ähnlich erniedrigt gefühlt zu haben, ist aber auch genauso überrascht, wie sehr ihn das gleichzeitig erregt. Und als dann seine Lady sich eine schwarze Corsage aus anscheinend richtig weichem Nappaleder mit Neckholder vor ihre Brüste hält, ist bei ihm etwas tiefer unten die Hölle los.
„Halte die schon mal fest, die werde ich auf jeden Fall anprobieren. Und dazu brauche ich einen richtig kurzen Ledermini und oberarmlange Handschuhe wie sie Claudia gerne trägt wären auch nicht schlecht.“
Während der Verkäufer sich gleich auf den Weg macht, das Gewünschte herauszusuchen, muss Markus seiner Herrin einfach jetzt einmal mitteilen, wie stolz er auf sie ist. Wobei er sich richtig Mühe gebe, die passenden Worte zu finden.
„Lady Lisa, darf ich ihnen mitteilen, dass ich richtig glücklich bin hier vor ihnen so stehen zu dürfen und mitzuerleben, wie sie sich gleich in meine Lederherrin verwandeln. Sie lassen einer meiner größten Träume wahr werden.“
Bingo! Sie kommt auf ihn zu, ergreift die an seinem Hals baumelnde Leine und zieht ihn an ihr nahe zu sich ran. Wie toll es für ihn ist, als es völlig unerwartet einen richtig heißen Kuss gibt.
„Dann geht also unser Spiel genau so weiter?“
„Ja Herrin.“
„Wenn es so ist, dann muss ich wohl auch wie eine Herrin aussehen!“
Lisa dreht sich nun zu dem Verkäufer um, der inzwischen mit etlichen Lederteilen auf dem Arm nicht weit von ihnen entfernt steht.
„Gib die Sachen mal her! Ich bin gespannt, ob etwas Gescheites dabei ist! Und dann kannst du mir ja gleich noch beim Schnüren der Korsage helfen!“
Ist doch nett von Lisa, dass sie sich jetzt irgendwann auch noch an mich wendet:
„Dass das klar ist, die Leine bleibt am Halsband! Du schnappst dir jetzt eins von den Körbchen an der Kasse und suchst schon mal ein paar nette Spielzeuge aus, die ich – wenn sie mir gefallen - später an dir ausprobieren kann.“
Schon ist sie in einer der Umkleidekabinen verschwunden Und wieder empfindet er die folgende Äußerung dieses blöd grinsenden Verkäufers als eine einzige anmaßende Unverschämtheit:
„Übrigens, da vorne rechts haben wir eine super Sammlung an Peitschen!“
Wie gerne würde er sich selbst gleich um die Verschnürung dieser geilen Ledercorsage an seiner Göttin kümmern! Und das darf jetzt ausgerechnet dieser Schnösel!
Aber er wollte es ja nicht anders. Nun läuft Markus mit baumelnder Leine am Hals und Körbchen in der Hand durch die Regale und staunt nicht schlecht, über all das was es hier gibt. Und wieder gilt einmal der Satz: Wer die Wahl hat, hat die Qual! Da sind „Spielzeuge“, die ihn faszinieren, aber auch andere, die ihm ziemlich Respekt und Angst einflößen. Das gilt zum Beispiel für Nippelklemmen mit richtig spitzen Zacken und einer ordentlich strammen Feder. Er legt dann welche mit schwacher Feder und Gummischutz ins Körbchen. Scheint wohl doch ein Weichei zu sein!
Auch bei den Hand- und Fußfesseln entscheidet er sich schließlich für die, die ihm am komfortabelsten zu sein scheinen. Das beeindruckende Sortiment an Knebeln übersieht er folgerichtig erst einmal und landet dann doch schließlich in der Ecke mit den Peitschen.
Aber Markus kann es auch nicht lassen, immer mal wieder einen Blick in Richtung Umkleidekabinen zu riskieren und erkennt alleine an den Armbewegungen dieses Verkaufgenies, der natürlich mit seinem Kreuz genau in seinem Blickfeld steht, dass er gerade mit den Schnüren des Korsetts beschäftigt sein muss.
Bis jetzt war er ja froh, dass sie die einzigen Kunden im Laden sind, aber damit ist jetzt auch Schluss. Schrill und laut betreten nun zwei vermutlich gerade 18 Jahre alte Girlies, die eindeutig der Gothic Szene zuzuordnen sind, das Geschäft. Ihre bodenlangen, glänzend schwarzen Lackmäntel sind offen, so dass er gut die groben kniehohen Plateaustiefel und ihre zerfetzten Netzstrümpfe, die dann jeweils von kurzen schwarzen Lackkleidern mit gewagtem Ausschnitt bedeckt werden, sehen kann.
Bevor er sich jetzt irgendwie aus ihrem Blickfeld drehen kann, hat sich leider schon ihre Aufmerksamkeit auf seine Person gerichtet.
„Britta guck mal! ein Sklave!“
„So verlegen, wie der mit seinem Köterstrick am Hals da rum steht, sieht der ja richtig putzig aus!“
„Der steht da ja wie bestellt und nicht abgeholt.“
„Genau, hast du gesehen, als wir rein kamen, hat der schnell eine Peitsche wieder ins Regal zurückgelegt.“
„Dem würde ich schon ganz gerne mal mit einer Peitsche ein paar Schläge auf seinen Knackarsch geben!“
„Du, den nehmen wir einfach gleich mit.“
„Uns fällt bestimmt noch mehr ein, was wir mit dem alles anstellen können!“
In seinen Träumen und Fantasien war das Sub sein, doch immer ganz anders, als er es jetzt hier real erlebt. Wann zuvor fühlte er sich auch schon einmal derart bloß gestellt und erniedrigt? Auch wenn die beiden mehrere Meter von ihm entfernt sind, sprechen sie so laut und klar, dass es sicher jeder hier im Geschäft hören kann. Er als Opfer steht jetzt mit hochrotem Kopf immer noch vor diesen verdammten Peitschen und weiß wirklich nicht, wie er sich verhalten soll.
Und dann plötzlich fühlt er sich zum ersten Mal völlig unerwartet dem Verkäufer zu Dank verpflichtet. Wie aus dem Nichts taucht er vor diesen beiden Hexen auf, begrüßt sie mit einer innigen Umarmung - man kennt sich anscheinend - und führt sie schließlich nach einem kurzen Wortwechsel in eine andere Ecke des Geschäftes.
Geradezu Hilfe herbeisehnend lenkt Markus wieder seinen Blick in Richtung Umkleidekabinen und ist richtig erleichtert, dass seine Lady gerade die Kabine verlässt und absolut stolz und sicher auf ihn zukommt. Sie sieht atemberaubend aus! Da kommt seine Göttin in Leder!
„Kleider machen Leute“ denkt er und weiß gar nicht was ihn am meisten beeindruckt – alles was sie am Körper trägt sitzt perfekt! So das gut geschnürte schwarze Lederkorsett, das ihre Brüste so geil zur Geltung bringt. Ebenso faszinierend sind die engen oberarmlangen Lederhandschuhe und der wirklich hauteng sitzende Ledermini, der nicht länger als 30 cm sein kann. Aber auch die wohl gerade erst im Strumpfladen gekauften halterlosen Netzstrümpfe vermitteln perfekt zwischen ihrem Rock und ihren megascharfen Overkneestiefeln.
Ihr Blick, der jede Menge Sicherheit und Überlegenheit ausstrahlt, fixiert Markus genau und sie läuft zielgerichtet weiter auf ihn zu. Wenige Zentimeter von ihm entfernt, bleibt Lisa stehen. Während ihre linke Hand nach dem Körbchen greift, führt sie drei Lederfinger ihrer anderen Hand unter seinem Kinn, hebt es leicht an, öffnet den Karabinerhaken der Hundeleine, um diese dann lässig in den Einkaufskorb fallen zu lassen.
Schnell hat Lisa den Korb weggestellt und ist jetzt ganz nahe bei ihm. Es tut Markus richtig gut zu spüren, wie nun ihre Lederhand ganz langsam über seine Brust streichelt und dann weiter hinunter gleitet. Wahre Glücksgefühle durchströmen seinen Körper, als diese sich zielstrebig zwischen seinen Beinen drängt, um auf einmal richtig kräftig zuzupacken.
„Du gehörst hier ganz alleine mir! – und bist nur da, meine Geilheit zu befriedigen! Das ist doch wohl klar? Und höre ja auf weiter andere Weiber anzubaggern!“
„Aber ich …“
Noch einmal erlebt er einen dieses Mal sehr schmerzhaften Druck, den jetzt schwerpunktmäßig seine bereits geschwollenen Eier zu spüren bekommen. Reaktionen seiner Mimik scheinen sie nur zu belustigen.
„Sei froh, dass ich dich hier nicht direkt härter bestrafe!“
„Entschuldigen sie bitte Herrin, ich werde mich bessern!“
„Übrigens, mir gefallen die Sachen, die ich mir ausgesucht habe. Ich glaube ich lasse alles direkt an! Das heißt mein Kleiner, weil ich so wohl kaum auf die Straße kann, musst du wohl noch ein paar Scheinchen drauf legen! Ich will noch einen langen Ledermantel.“
„Herrin sie sehen atemberaubend aus und es ist mir eine Freude, ihnen zu diesen tollen Sachen auch noch einen Mantel zu kaufen.“
Das steht fest! Lisa ist von Null auf Hundert seine uneingeschränkte Herrin geworden! Auch wenn heute schon alles irgendwie eine verkehrte Welt darstellt. Markus hat Geburtstag und „darf“ eine Menge Geld für seine Frau ausgeben.
Er soll aber nicht undankbar sein. Für ihn gibt es eine Auswahl an Folterinstrumenten! Diese Sammlung wird jetzt mit sicherem Griff seiner Lady vervollständigt. Als erstes hält sie eine mehrschwänzige Lederpeitsche in der Hand, begutachtet diese fachmännisch, um dann auch die gerundeten, festen Lederriemen einmal kraftvoll auf einer nahen Tischplatte aufklatschen zu lassen.
Es ist nicht die Peitsche mit der Markus liebäugelte. Seine war aus breiten, weichen Lederstreifen gefertigt. Nach dieser beeindruckenden Demonstration ist er sich nicht sicher, ob das sein Arsch wirklich mag. Nur die in ihm aufkeimenden Bedenken interessieren Lisa, die das Teil mit zufriedenem Blick g
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Kommentare
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Ich werde sie sicherlich noch öfters lesen - danke!«
Kommentare: 71
xenja-hex
klasse story, spannend bis zum schluss
gruß
xenja«
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Toni«
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Kommentare: 102
Weiter so !!«
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Blackyyy
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