Interkulturelles Wien 3
von Servus amoris
Interkulturelles Wien – Teil 3
Zu Haus angekommen ging Marion zunächst einmal unter die Dusche und wusch sich, bildlich gesprochen, den „Ausrutscher“ vom Leib. Allerdings konnte sie die Gefühle, die sich beim besten Fick ihres Lebens in den Kopf gebrannt hatten nicht wirklich loswerden. Später, beim gemeinsamen Abendessen, musste sie sich von allen Seiten die Vorwürfe anhören, warum nun doch nur „Supermarktfutter“ auf den Tisch kommt, obwohl man(n) sich Besseres erwartet hätte. Nach einiger Zeit schnaubte Marion sichtlich entnervt: „Vielleicht hat es mich einfach nicht gefreut, sich in den Markttrubel zu werfen – nach einer anstrengenden Arbeitswoche. Es kann ja auch einmal einer von euch diese Aufgabe übernehmen. Sind ja mittlerweile auch schon alle alt genug dafür.“
Da wurde es kurze Zeit still bis Anna sich zu Wort meldete. „Eigentlich hast du ja Recht. Ich war schon lange nicht mehr auf dem Markt und werde das nächste Woche übernehmen. Mama, du musst mir aber sagen, was wir brauchen!“ Marion antwortete sichtlich erleichtert: „Danke mein Schatz. Wir werden das am Montag besprechen. Ok?“ Als Anna bejahte war der Familienfrieden wieder hergestellt und so wurde es ein ganz gemütlicher Abend. Mit einer einzigen Ausnahme. Als nach dem Zubettgehen Erich sich an seine Frau kuschelte, um einen heißen Fick anzubahnen, wurde er unsanft aus seinen erotischen Aufwallungen gerissen indem ihm Marion mitteilte: „Schatz, heute bitte nicht. Ich habe entsetzliches Kopfweh.“ Das war natürlich eine Lüge, aber sollte sie ihrem Mann sagen, dass ihre gedehnte Muschi, trotz Dusche, noch immer voller Saft ihres türkischen Liebhabers war? So verschoben sie die „ehelichen Pflichten“ auf den nächsten Abend. Der verlief zwar dann sehr befriedigend für Erich, aber Marion ertappte sich, als sich der Orgasmus näherte, bei dem Gedanken, dass es Ali war, der sie jetzt mit seinem prächtigen Schwanz fickte.
Die nächsten Tage verliefen eher ereignislos für Marion. Ihre Aufgaben als Volksschullehrerin hielten sie zwar auf Trab, aber nachdem sie Lehrerin mit Leib und Seele war, machte ihr das wenig aus. Sie wusste zwar, dass viele ihrer Kinder ebenfalls aus dem türkischstämmigen Milieu waren, aber so weit assimiliert, dass sie sich von den Kindern mit deutscher Muttersprache kaum unterschieden. Sie war stolz auf ihre Klasse und die Kinder liebten sie, weil sie zwar streng aber auch gerecht war und viele abwechselnde Unterrichtseinheiten zur Auflockerung in den Schulalltag einstreute. Am Donnerstag änderte sich aber ihre Stimmungslage mit einem Schlag.
Als sie am Abend nach Hause kam, war ihre Tochter Anna bereits da und begrüßte sie in der Wohnküche mit folgenden Worten: „Hallo Mama! Ich war heute, wie wir ausgemacht haben auf dem Markt und habe alle Besorgungen gemacht. Ich hab‘ auch alles bekommen, aber am Gemüsestand von Mustafa stand ein mir völlig neuer Marktverkäufer. Er war viel jünger als Mustafa – so etwa in deinem Alter – und er hat mir für dich dieses Packet mitgegeben. Er sagte zu mir, dass ich bestimmt die Tochter von Marion wäre und du hättest das zuletzt vergessen.“ Damit händigte sie ihrer Mutter die bereits bekannt weiße Schachtel aus, über deren Inhalt Marion nur zu gut Bescheid wusste. Auf den fragenden Blick ihrer Tochter sagte sie rasch: „ Ah ja! Das ist bestimmt das Geschenk des Vaters des neuen Standinhabers, das er mir als Andenke an ihn gab. Ich habe es dummerweise beim letzten Mal, als ich ihn sah, vergessen.“ „Was ist es denn?“ wollte Anna neugierig wissen. „Ich weiß es auch nicht“, log ihre Mutter. „Dann lass uns mal nachsehen“, rief Anna begierig. Marion wusste, dass sie nicht mehr auskonnte und öffnete die Schachtel. Als sie das weiße Kopftuch herauszog meinte Anna entzückt: „Oh, wie schön. Darf ich es einmal probieren. Und ehe es sich Marion versehen konnte, hatte Anna sich das Kopftuch, in dem sie Ali fast um den Verstand gefickt hatte, bereits aufgesetzt. „Weißt du“, sagte Anna, „ich haben eine Schulfreundin – Myriam – die trägt solche Tücher. Ich finde sie sehr hübsch, auch wenn ich es in der Öffentlichkeit nicht aufsetzen würde, weil ich ja keine Muslimin bin.“
Marion konnte gar nichts mehr sagen. Ihr wurde fast schwarz vor Augen, weil das, was sie fast überwunden glaubte, plötzlich wieder in ihr Leben hereinbrach. Anna sah die Stimmungslage ihrer Mutter und fragte besorgt: „Mama, geht es dir nicht gut? Ist dir schlecht, oder habe ich dich erschreckt?“ „Nein, nein mein Kind“, antwortete Marion, „aber das Tuch steht dir wirklich sehr gut, obwohl ich dich mit offenem Haar viel lieber sehe. Offene Haare stehen für einen offenen Geist! Die orientalische Welt ist für uns Frauen wirklich nicht das Optimum.“ „Manche orientalischen Männer für den Sex aber schon“, dachte sie mit schlechtem Gewissen.
„Du Mama! Der neue Standbesitzer heißt Ali. Und er hat auch ein Kaffeehaus, hat er mir gesagt. Und er hat mir die Schachtel nur gegeben, weil ich genau wie die Mutter aussehe. Er hätte mich auch gerne auf einen Kaffee eingeladen, um auch seine Familie kennen zu lernen. Ich hatte aber keine Zeit, daher verschoben wir das auf ein anderes Mal. Ich finde, Ali ist ein sehr interessanter Mensch.“
Jetzt lief es Marion kalt und heiß zugleich über den Rücken. Bewusst um Gleichgültigkeit ringend sagte sie zu ihrer Tochter: „Nein, nein! Danke dass du dich heute um die Besorgungen gekümmert hast, aber normalerweise kann ich das schon gut alleine regeln. Du solltest dich lieber um dein Studium kümmern. Das ist viel wichtiger für dich!“ Damit war Anna zunächst einmal einverstanden und kümmerte sich weiter um das Verstauen der gekauften Lebensmittel.
Marion nahm die Schachtel mit in das Schlafzimmer und warf sie zornig in eine Ecke. Dabei öffnete sich die Schachtel und außer dem Kopftuch fiel auch ein weißer Zettel heraus. Sie hob den Zettel auf und las die darauf notierte Botschaft: „Ich will dich und du willst mich! Da habe ich keinen Zweifel. Ich erwarte dich daher am Freitag, pünktlich um 19:00 Uhr, unten rasiert und oben mit Kopftuch in meinem Geschäft. Dein Ali“ nachdem sie gelesen hatte zerknüllte sie den Zettel und warf ihn mit Wut in eine Ecke des Schlafzimmers. Die folgende Nacht konnte sie kaum schlafen und letztendlich tat sie das, was sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr getan hatte. Sie begann zunächst zaghaft und dann immer heftiger ihren Kitzler zu reiben, bis sie sich schließlich in einen heftigen Orgasmus hineingefingert hatte, den sie aber, um Erich nicht zu wecken, voller Inbrunst in den Kopfpolster hineinstöhnte.
Am nächsten Tag fiel es ihr sehr schwer, den Schultag konzentriert über die Bühne zu bringen. Als es schließlich 13 Uhr war und die Schulglocke läutete konnte sie die Schule verlassen.
Eigentlich sollte sie ja, wie sonst auch üblich, die Besorgungen für das Wochenende machen. Ihr Mann Erich war zwar über das Wochenende geschäftlich unterwegs, aber die Töchter Anna und Evi und sie selber waren zu versorgen. So machte sie sich letztendlich seufzend auf den Weg zum Markt. Es fiel ihr leichter als ursprünglich gedacht, aber als sie nach dem Parken des Wagens ausstieg und zum Kofferraum ging, wurde sie merklich nachdenklicher. Schließlich gab sie sich einen Ruck und leichter als sie es geglaubt hatte setzte sie sich das weiße Kopftuch auf und schritt mit ihrer Einkaufstasche auf den Stand von Ali zu.
Ali sah sie schon von weitem kommen und begann zu grinsen. Als Marion endlich bei seinem Stand angekommen war senkte sie fast automatisch den Kopf und blickte zu Boden. Ihr Liebhaber tat als würde er sie nicht kennen und fragte nach ihren Wünschen. Marion war erstaunt, sagte aber dann, was sie zu einkaufen entschieden hatte. Nachdem sie alles in ihrer Tasche verstaut hatte, wollte sie zahlen, aber da fiel ihr Ali ins Wort. „Meine Frauen brauche doch nichts zu bezahlen“, und bevor sie es sich versah nahm sie Ali bei der Hand und führte sie in sein dahinterliegendes Geschäft. Dort endlich riss sich Marion los und tobte: „Was fällt dir ein? Ich bin doch nicht deine Frau! Und behandle mich gefälligst wie eine solche!“ Daraufhin sagte Ali in einemsehr bestimmenden Ton zu ihr: „Und warum trägst du dann mein Kopftuch? Ich gehe jetzt nach oben in unser Schlafzimmer. Wenn du nicht innerhalb der nächsten 10 Minuten nachkommst, brauchst du dich hier nicht mehr bl
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