Interkulturelles Wien 4
von Servus amoris
Interkulturelles Wien – Teil 4
Schließlich senkte Marion ihre Hände und blickte mit verweinten Augen Leyla an. „Was soll ich bloß tun, was soll ich bloß tun?“, schluchzte sie und die Erstfrau von Ali legte ihren Arm tröstend um die Schulter der verzweifelten Frau. „Das müssen dein Herz dir sagen“, sagte sie und ergänzte, „Ali ist ein guter Mann. Er sich immer hat gekümmert um mich, obwohl ich nicht so hübsch sein wie Sabine oder du. Er sein guter Mann und guter Vater.“ Bei den letzten Worten riss sich Marion von Leyla los und schrie: „Ich will aber keine Kinder von ihm. Ich bin glücklich verheiratet und habe bereits 2 Töchter, die fast erwachsen sind.“ Daraufhin lächelte Leyla erneut und erwiderte: „Möchten du eine Tasse Tee? Das sein sicher sehr gut für dich.“ Eigentlich wollte Marion unverzüglich von diesem Ort fort, aber andererseits wollte sie die freundliche Einladung der türkischen Frau auch nicht abschlagen. So nickte sie schließlich und setzte sich an einen Tisch in der Nähe des Ausgangs. Als Leyla den Tee brachte setzte sie sich zu der niedergeschlagenen Frau und erzählte ihr ausführlich von ihrem Leben und wie sie letztendlich glücklich war, nicht im hintersten Anatolien, sondern in Wien leben zu dürfen. Sie war sichtlich stolz auf ihren Mann und auch auf die Aufgabe, sich um die Kinder ihrer „Schwester“ Sabine kümmern zu können, während diese ihrer Arbeit nachging. Als „Schwester“ wurden allen Nebenfrauen des Mannes bezeichnet, erfuhr Marion ebenfalls in diesem Gespräch.
Der Tee hatte eine beruhigende Wirkung auf Marion und gerade als sie sie aufstand, um das Geschäft zu verlassen, kam Sabine aus der Tür vom Stiegenhaus in den Geschäftsraum. Als sie Marion dort stehen sah, war sie zuerst verwundert, setzte dann aber ein fröhliches Lächeln auf und sagte zu ihr: „Ali hat wieder einmal recht gehabt. Ich hätte nicht geglaubt, dich hier noch anzutreffen, aber er sagte zu mir: „Wenn du in das Geschäft hinunterkommst, sag‘ zu deiner Schwester Marion, dass sie zu mir kommen soll.“ Erwartungsvoll blickte Sabine Marion an.
Marion wurde mit einem Mal schwindlig. In ihr tobte gerade ein heftiger Kampf. Schließlich war sie ja mit einer Entscheidung, die sie Ali mitteilen wollte, hierhergekommen. Andererseits ging ihr das vor kurzem Gesehenen im Schlafzimmer nicht aus dem Kopf. Wie sollte sie sich entscheiden?
5 Minuten später stand sie vor der Schlafzimmertür und klopfte an. Als sie das „Herein!“ von Ali hörte, öffnete sie die Tür und trat ein. Warum sie dabei den Kopf senkte wusste sie selber nicht wirklich. Als sie dann aufblickte sah sie ihn im Bett liegen und mit unbewegtem Gesicht sie ansehend. Marion begann zu sprechen: „Eigentlich wollte ich schon wieder zu Hause sein, aber Leyla hat mich auf einen Tee eingeladen und dann …“. „Du bist hier zu Hause Marion“, unterbrach sie Ali mit fester Stimme. „Du weißt, dass du mich brauchst und meine Frau werden willst. Wenn das nicht so ist, dann dreh dich um und verschwinde und komm nicht mehr wieder.“
Marion schrie: „Ich bin bereits verheiratet und will mein Leben nicht ändern. Aber ich sehne mich auch nach dir. Es droht mich zu zerreißen. Verstehst du das nicht?“ Dann konnte sie nicht anders. Sie riss sich förmlich die Kleider vom Leib und stieg in das Bett zu Ali, um ihn anschließend mit Küssen zu bedecken. Ali stieß sie aber weg von sich und sagte zu ihr: „Ich habe dir bereits das letzte Mal gesagt, dass ich eine Entscheidung von dir will. Wirst du auf meine Bedingungen eingehen oder nicht? Entscheide dich!“
Marion hob nach einigen Augenblicken den Kopf und sagte: „Es bleibt mir nichts Anderes über. Ich kann nicht mehr ohne dich leben. Ich werde morgen, wenn mein Mann – ich meine Erich – nach Hause kommt mit ihm reden.“
Daraufhin lächelte Ali und nahm „seine“ Marion in die Arme. Als er die Decke zurückschlug bot er ihr seinen herrlichen Schwanz an, den sie gehorsam augenblicklich zur vollen Größe blies. Nachher ließ er sie auf das Bett knien und versenkte mit einem Stoß sein mächtiges Glied in ihre bereits vor Feuchtigkeit triefende Möse. Jedem seiner Stöße begegnete Marion mit einem brünstigen Schrei und als er sich endlich nach ihrem dritten Orgasmus in sie entlud, begann sie vor Verzückung zu schluchzen. Und sie sagte endlich zum erstem Mal: „Mein starker MANN - wie hast du mich wieder glücklich gemacht!“ Diese Worte waren Balsam auf die Seele vom Ali und er bedeckte dankend den Rücken und den Hals seiner „neuen Frau“ mit unzähligen Küssen.
Als Marion schließlich Hand in Hand mit Ali die Treppe herabkam, warteten im Geschäft schon die beiden anderen Frauen. Als sie Marion glücklich lächelnd sahen trat Leyla auf sie zu und gab ihr ein kleines Päckchen. Dazu sagte sie: „Das haben auch schon Sabine von mir bekommen. Alle neue Schwestern bekommen das von mir. Trag es, wenn du das nächste Mal zu uns kommst. Du dürfen es aber nicht hier öffnen. Das bringen Unglück!“ Marion bedankte sich bei ihr und gab ihr einen „schwesterlichen“ Kuss auf die Wange. Ali sagte schließlich zu ihr: Ich erwarte dich am kommenden Freitag. Du trägst dann das Gewand und den Schleier, den ich dir zukommen lassen werde. Von mir aus können auch dein Zweitmann und deine Töchter mitkommen. Wir werden an diesem Tag heiraten und du wirst dann meine dritte Frau.“ Marion wollte erwidern, dass das jetzt ein bisschen rasch für sie käme, aber bevor sie noch den Mund aufmachen konnte fuhr Ali fort, „außerdem setzt du ab morgen die Pille ab. Schließlich will ich dich so bald als möglich schwängern.“
Mit diesen Worten dreht er sich um und verließ die Frauen ohne weiteren Gruß.
Nachdem sich Marion von Leyla und Sabine verabschiedet hatte kehrte sie nach Hause zurück. Aber war das jetzt noch ihr zu Hause? Alles dreht sich in ihrem Kopf und die gut gefüllte Möse, aus der noch immer Ali’s Sperma tropfte tat das übrige dazu. In ihrem Haus angekommen wusch sie sich zunächst gründlich und zog sich dann, nur mit einem Schlafmantel bekleidet ins Wohnzimmer zurück. Nach dem zweiten Glas Wein läutete es an der Haustür. Vor dem Stand das Auto eines Lieferdienstes. Marion nahm einige Pakete entgegen, die alle keinen Absender enthielten. Im Wohnzimmer öffnete sie die Pakte und sah, dass es Ali sichtlich sehr eilig mit der versprochenen Bekleidungslieferung hatte. Neben sündteuren Dessous aus reiner Seide und wunderschönen zierlichen weißen Schuhen faszinierte sie das wunderschöne weiße Kleid und der ebenso prachtvolle Schleier, die beide mit Goldfäden verziert waren. Sie konnte nicht anders, sie musste die Sachen sofort anprobieren. Als sie gerade den Schleier aufsetzen wollte hörte sie eine Stimme vom Eingang des Wohnzimmers: „Mama, was machst du da?“ Es war Anna, die sichtlich um einiges früher als erwartet nach Hause gekommen war. Marion fasste allen Mut, den sie besaß zusammen und sagt zu ihrer Tochter: „Ich probiere gerade ein türkisches Hochzeitsgewand an.“ Anna blieb vor blankem Erstaunen der Mund offen. Einerseits verstand sie gerade die Welt nicht mehr, andererseits sah ihre Mutter umwerfend in dem Gewand aus. Schließlich ließ Marion den Schleier wieder in die dazu passende Schachtel gleiten und zog Anna zu sich auf die Couch. Dort blickte sie ihrer Tochter lange in d
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