Jamaika - ... böse Mädchen kommen überall hin
von EviAngel
Jessica lag am Strand des Grand Hotel Rose Hall in Montego-Bay und ließ sich von der Sonne verwöhnen.
'Erst einmal Jamaika', dachte sie, 'und dann mal sehen'.
Eines stand für sie fest: Der Rest des Lebens wird nur noch Urlaub.
Auf jeden Fall.
Absolut.
Wunderbar.
Jamaika war als Urlaubsort ideal, das wusste sie bereits, obwohl sie erst am Vortag angekommen war. Das Hotel war toll, nicht ganz billig jedoch fand sie den Service überragend. Der Strand mit dem herrlichen Karibik-Wasser lag direkt vor der Frühstücksterrasse.
Sie brauchte nur eine Hand zu heben und es kam jemand angeflitzt und fragte nach ihren Wünschen. Die Auswahl an Cocktails, die sogar hier am Strand serviert wurden, war beeindruckend.
Eine große Anzahl junger, wohl gewachsener, dunkelhäutiger Männer trieb sich am Strand herum und versuchte, mit den allein reisenden Damen anzubandeln. Sie warteten auf ein mehr oder weniger kleines Trinkgeld und waren bereit, dafür Großes zu leisten.
Dem Boy, ihrem Begleiter der ersten Urlaubsnacht, brauchte sie nichts vorzuspielen, er war mindestens so gut im Bett, wie ihr Mann annahm, dass er es sei.
Sie kicherte schadenfroh, als sie an ihn dachte.
–
„Du bist echt eine geile Schnecke!“, meinte Robert zu Jessica vor zwei Wochen. Sie lagen verschwitzt und entspannt im Bett, „Deswegen habe ich dich geheiratet. Ein so potenter und starker Stecher wie ich muss natürlich eine Frau haben, die mitgeht. Ich wette mit dir um alles was du willst, so einen geilen Fick wie von mir hast du noch nie gehabt und wirst du auch nie mehr haben.“
Er verschränkte seine Hände im Nacken, ganz offensichtlich mit sich und seiner Leistung zufrieden.
„Jetzt sei artig und mach Frühstück. Ich brauche ein weichgekochtes Ei und die aufgebackenen Brötchen. Ich geh schnell duschen. Los, beweg deinen süßen Arsch, der Tag ist kurz.“
Jessica stand in ihrem kurzen Hauskleidchen in der Küche und sinnierte darüber, wie sie auf diesen Typen hereinfallen konnte.
Er hatte sie getäuscht, eindeutig.
Sie war nie das, was man ein braves Mädchen nennen könnte. Als sie ihren jetzigen Mann auf einer Party kennen lernte, war sie mit ihm intim, als sie sich gerade drei Minuten kannten. Sie ließ sich von ihm im Vorratsraum neben der Küche vernaschen, die anderen Partygäste bedienten sich nur wenige Zentimeter hinter der unverschlossenen Tür am Buffet. Sie fand es geil, so locker drauf zu sein, es war cool.
Entgegen ihrer Erwartungen entwickelte sich aus der hektischen Nummer eine andauernde Freundschaft. Sie lernte es, seine Aufmerksamkeit und seine Leidenschaft zu genießen, obwohl sie ihn an den seltsamsten Orten überfiel.
Sie fand es cool, als er sie auf der Motorhaube seines Autos in der Tiefgarage des Einkaufszentrums in der Stadtmitte nahm, wo sie jeden Augenblick mit Entdeckung rechnen mussten.
Sie fand es saucool, als er sie auf einer Autobahnbrücke vögelte und die unter ihr hindurch rasenden Autofahrer es sehen konnten.
Solche Locations waren seine Spezialität und sie lernte sie schätzen, teilweise war es ausgesprochen geil, was er mit ihr anstellte.
Außerdem stellte er sich als ein sehr aufmerksamer Liebhaber heraus, der es nie versäumte, ihr Geschenke mitzubringen. Manchmal Schmuck, mindestens aber eine einzelne Rose.
Sie schenkte ihm dafür ihr Herz und das 'Ja'-Wort, als er sie danach fragte. Erst nach der Heirat wurde er zu dem aggressiven, selbstgefälligen Macho, wie sie ihn nun erleben musste.
Im Nachhinein betrachte war es blöd, sich auf einen solchen Typen einzulassen. Das man hinterher immer schlauer ist, war nur ein schwacher Trost für sie.
Sie ließ sich überreden, ihren Job aufzugeben um nur für ihn da zu sein. Vor der Hochzeit hörte es sich prima an, die öde Arzthelferinnen-Tätigkeit aufzugeben und sich den ganzen Tag zu Hause pflegen zu können. Sie träumte damals von 'Dolce-Vita', von Feiern und Partys. Später sollten mal Kinder her, so stellte sie es sich vor, und sie würden eine glückliche Familie sein.
Jetzt, zwei Jahre danach, sann sie darauf, wie sie ihn loswerden könnte. Er benahm sich zu peinlich, so selbstgefällig und übertrieben machohaft. Er pflegte seine Marotten und eine unerträgliche Eifersucht so intensiv, dass sich ihre Freunde nach und nach verabschiedeten. Außerdem stellte er sich als aggressiver Streithahn heraus, vor dessen Wutausbrüchen sie mehr und mehr Angst bekam.
Kinder lehnte er rundweg ab. Vor der Hochzeit hörte sich das ganz anders an:
„Schatz, sicher wirst du Kinder haben, sicher. Schau dir mein Haus an, es wäre doch für Kinder ideal.“
So war es auch. Das große Grundstück in dieser wunderschönen Lage war wie geschaffen für Kinder und das geräumige Haus würde widerhallen vom Kinderlärm. Das war ihr Traum, den er ebenfalls nährte, um sie bei Laune zu halten.
Sie träumte, dass der ungemütliche Designerkasten, auf den ihr Mann so unglaublich stolz war, für Kinder in ein gemütliches Heim umgewandelt werden könnte. Sie stellte sich vor, Kiefernmöbel zwischen die kalten, lackierten Designermöbel zu stellen, damit die warmen Farben des Naturholzes die triste schwarz-weiß-Landschaft auflockerten und heimelig machten.
Heute meinte er nur, wenn sie auf ihren Kinderwunsch zu sprechen kam:
„Kinder würden nur alles schmutzig machen. Du hast doch noch Zeit, lass uns unser Leben genießen.“
Leben genießen!
Er genoss und sie hatte für ihn da zu sein, Köchin, Putzfrau und Hure in Personalunion.
Zu Anfang fand sie seine Auswahl an ausgefallenen Locations witzig und geil. Er trieb es mit ihr an den unmöglichsten Stellen. Nachts in einem hell beleuchteten Automatenrestaurant, im Waschraum einer Rockerkneipe, auf der Aussichtsplattform eines Feuermeldeturms hoch über dem Wald.
Mittlerweile jedoch führte ihre Abneigung gegen ihn dazu, dass sie das Geile nicht mehr zu schätzen wusste, sondern ihr wurde die Auswahl der Orte, an denen er seiner ausgefallenen Leidenschaft nachging, zu extrem, immer öffentlicher und damit immer peinlicher. Seine ausgefallene Neigung führte zu unglaublichen Szenen. Stets stand sie in deren Mittelpunkt, denn er verpflichtete sie, nackt zu sein oder sehr spärlich bekleidet. Echt peinlich. Die Aversion dagegen wuchs von Mal zu mal, das bemerkte er sehr wohl, es kümmerte ihn jedoch nicht.
Das, was sie früher mit Leidenschaft erfüllte, was sie damals zu lustvoller Raserei trieb, war zu einer ungeliebten, gar gehassten Pflicht geworden. Je öfter er Sex auf diese Art von ihr verlangte, desto intensiver lehnte sie ihn ab.
„Wir treffen uns pünktlich zur Mittagspause in der Gemüseabteilung im Supermarkt, ist das klar? Du ziehst einen von den kurzen Röcken an und nichts darunter, kapiert?“, ordnete er während des Frühstücks an.
„In unserem Supermarkt? Robert“, versuchte sie einzuwenden, „Robert, das geht doch nicht. Uns kennen dort alle, die Nachbarin sitzt an der Kasse und ihre Tochter steht hinter der Fleischtheke. Können wir es nicht irgendwo anders …?“
Robert lächelte amüsiert.
„Schatz, es braucht dir doch nicht peinlich zu sein. Das sind einfache, dumme Leute. Natürlich kennen die dich, aber was hat das zu bedeuten?“
„Nichts bedeutet das“, fuhr er fort, „wir gehen sehr diskret vor, es wird niemand bemerken, wir müssen halt vorsichtig sein. Aber eines ist ganz sicher, nämlich, dass ich meine Frau ficken kann wann und wo ich will. Da lasse ich mir nicht hineinreden.“
Er schaute wieder so aggressiv und fügte mit erhobenem Zeigefinger hinzu:
„Von Niemandem! Damit das mal klar ist!“
Er köpfte sein Ei auf sehr hitzige Art, als hätte ihm das Ding etwas vorzuschreiben gewagt, lächelte dann und meinte verschmitzt:
„Außerdem, wenn uns tatsächlich jemand beobachtet, so dient das nur seiner Weiterbildung. Von mir kann jeder Mann etwas lernen.“
„Und von dir können sie auch etwas lernen“, fügte er versöhnlich an, „wie du bei allem Schweinkram, den du in deinem hübschen Köpfchen aufbewahrst, immer noch so unschuldig aussehen kannst, als wenn du kein Wässerchen trüben könntest.“
Jessica fand keine Einwände, die gegen seine Überzeugung Bestand gehabt hätten. Wenn er sich etwas in den Kopf setzte, dann gab es keinen anderen Weg, zu dem sie ihn überreden könnte.
„Der Versicherungsvertreter kommt gleich, was soll ich ihm sagen?“, fragte sie, um ein neues Thema anzuschneiden.
„Ach, lass mich mit dem Verwaltungskram in Ruhe, ok? Ich will meine Lebensversicherung erhöhen, damit meine kleine Frau versorgt ist, auch wenn ich mal ins Gras beiße. Auf fünzigtausend oder so, man soll ja nicht übertreiben. Kann nicht so schwierig sein, mach du das mal.“
Er kniff ihr in die Wange.
„Wobei es sehr unwahrscheinlich ist, dass du mich überlebst. Bei meinem gesunden Lebenswandel werde ich wahrscheinlich hundertzwanzig Jahre alt.“
'Ins Gras beißen' war ein interessanter Gedanke, wie Jessica für sich anzüglich bemerkte.
–
Sie trug eines ihrer kurzen Hauskleidchen, das ihr Mann sehr gern an ihr sah, sie jedoch sonst niemandem vorführte, als der Versicherungsmakler pünktlich erschien. Es war bereits ihr drittes Treffen mit dem Fachmann und heute sollten die Beratungsgespräche in eine Vertragserhöhung münden.
Sie wollte ihn möglichst für sich einnehmen und ablenken, damit er den wahren Hintergrund der Erhöhung nicht erahnte und sich nicht womöglich bei ihrem Mann rückversicherte.
Jessicas Entschluss stand fest, ihr Mann musste weg. Es gab noch keinen exakten Plan, wie das geschehen sollte, jedoch stand ihr Entschluss fest. Scheidung kam für sie nicht in Frage, dagegen stand der Ehevertrag, in den sie damals blauäugig einwilligte. Sie wollte 'danach' ausgesorgt haben und musste aus dem Grund die Lebensversicherung deutlich erhöhen. Wenn ihr Mann das Ausmaß der Erhöhung erführe, würde er sicher Einwände dagegen haben und ganz sicher würde er misstrauisch werden. Das wollte sie unbedingt vermeiden. Sie musste den Vertreter dazu bringen, dass er sie als alleinige Verhandlungspartnerin akzeptierte. Ansonsten war ein weiterer Wutausbruch ihres Mannes zu befürchten, falls er von ihrer Absicht erfuhr. Er würde gewiss misstrauisch werden. So weit war es bereits gekommen, aus Angst vor ihrem Mann musste sie Heimlichkeiten pflegen.
Sie kicherte leise, nur für sich.
Sie kannte einen sehr effektiven und lustvollen Weg, wie sie den Makler für sich gewinnen wollte. Wenn sie das, was sie jetzt plante, mit 'Heimlichkeiten' umschrieb, war es wirklich zum Kichern.
Der Versicherungsmann schluckte trocken, als er sie in dem kurzen Kleidchen erblickte.
„Sie können erhöhen, so viel Sie wollen. Den Antrag habe ich hier“, sagte er mit belegter Stimme.
Er schluckte erneut.
„Sie sehen aber heiß aus“, meinte er nach kurzer Pause.
„Ja“, bestätigte sie und schaute ihn mit großen Augen an. Wenn er nicht verstand, was sie von ihm erwartete und was für ihn möglich war, dann war ihm nicht zu helfen.
„Wie trinken Sie ihren Kaffee? Mit Milch? Mit Zucker? Schwarz?“
„Schwarz mit Zucker bitte“, stammelte er mehr, als er es gelassen aussprach.
Er räusperte sich.
Er machte eine Geste, als sei ihm der Hemdkragen zu eng.
„Wäre denn die Erhöhung sofort wirksam?“, fragte sie mit einem sinnlichen Augenaufschlag, „Mein Mann legt großen Wert darauf, dass ich sofort abgesichert bin. Sie sagten letztens, dass Sie die Möglichkeit hätten, den Antrag vorzudatieren, um die dreimonatige Wartezeit zu umgehen“, sagte sie, als sie den Kaffee servierte. Sie beugte sich weit vor, um ihm einen Einblick in ihr Dekolletee zu ermöglichen.
„Selbstverständlich“, antwortete er schnell. Er löste mit Mühe seinen Blick von ihrer Brust. Wenn sie ihn über Versicherungen ausfragte, stand er auf festem Boden, gab schnell und sicher Antwort, sobald sie ihm jedoch Einblick in das Kleid gewährte, kam ihm die Sicherheit abhanden, er begann zu stammeln und zu stottern. Jessica war ganz offensichtlich auf dem richtigen Weg.
„Ist Ihnen auch so warm?“, fragte sie hinterhältig und öffnete einige Knöpfe des kurzen Hauskleidchens. Sie zeigte ihm nun den Brustansatz und ein komplettes Bein. Er schluckte erneut und fuhr sich mit der gleichen Geste wie vorher hinter den Hemdkragen.
„Die drei Monate sind wohl unumgänglich, wie? Habe ich das richtig verstanden?“, fragte sie mit möglichst tiefer, sinnlicher Stimme.
„Oh-oh-ohja!“, bestätigte der Versicherungsmakler, „Ohja, das haben Sie ausgezeichnet verstanden.“
„Kein Wunder bei den hübschen Öhrchen“, fügte er linkisch an.
„Bitte?“, fragte sie nach und schaute den Mann durch die Wimpern hindurch an, „Wie?“
„Ach nichts, nichts, ich wollte nur ...“
„Jaah?“, machte Jessica. Sie wusste um die Wirkung dieses speziellen Augenaufschlags, den sie ihm nun vorführte. Was sie damit bezweckte und zu erreichen schien, verursachte bei ihr Schmetterlinge im Bauch und Wärme im Unterleib.
Er führte erneut die Geste des zu engen Kragens vor.
„Nun“, sagte sie und schlug ausführlich die Beine übereinander, so, dass er jede Bewegung und jeden Quadratmillimeter Haut mitbekam, den sie ihm zeigen wollte. Auch die gezierte Bewegung, mit der sie das Kleidchen zurecht zupfte, um ihre bloßen Beine zu bedecken führte sie nur aus diesem einen Grund durch.
Noch einmal dieser Augenaufschlag. Sie umfasste ein Knie mit beiden Händen, verschränkte sie dahinter und präsentierte ihren Körper, zeigte die Beine in voller Länge, betonte die Brüste.
Er schien verstanden zu haben, richtete sich auf, brachte sein Gesicht ganz nah zu ihrem. Sie wich nicht aus und empfing ein erstes, kleines Küsschen.
„Sie gehen aber ran!“, lobte sie ihn und fuhr dann geschäftsmäßig fort: „Mein Mann hat mich beauftragt, die Versicherung zu erhöhen, aber das ist ja kein Problem, nicht wahr?“, meinte sie locker „Er wollte, dass sie ab sofort gültig ist. Er meinte, nicht, dass er morgen gegen einen Baum fährt und es gibt noch keinen Versicherungsschutz, haha.“
Sie sprach so locker wie möglich und schaute ihn gespannt an.
Der Makler nahm eine weitere Kostprobe von ihren Lippen. Sie gab sich mehr ein, rückte zu ihm, reckte ihm die Brust entgegen. Die flatternden Schmetterlinge bemühten sich darum, in ihrem Körper die Oberhand zu gewinnen.
Etwas atemlos sagte sie in seinen geöffneten Mund hinein:
„Können wir das erst ausfüllen und unterschreiben?“
Er ließ etwas Dampf ab, riss sich zusammen und sagte:
„Ja, natürlich.“
Sie begannen, Formulare auszufüllen.
„Von Zehntausend auf fünf Millionen?“, fragte er perplex.
„Ja, das ist sein Wunsch“, erklärte Jessica. Sie drückte die Brust so weit heraus, wie es nur ging.
„Maximal eine Million“, meinte der Fachmann, „Maximal.“
„Ach!“, Jessicas Planungen beruhten auf mehr als einer Million, „Mein Mann wollte aber auf fünf Millionen erhöhen.“
„Für Abschlüsse über eine Million Versicherungssumme muss ich in der Zentrale nachfragen und mir schriftlich genehmigen lassen“, er warf einen Blick auf ihre nackten Beine, „das kann dauern“, schloss er an.
Dann fiel ihm etwas ein, er fügte hinzu:
„Aber bei Unfall werden aus der einen Million fünf.“
„Ach“, wiederholte Jessica nachdenklich, „bei Unfall fünf?“
„Ja“, bestätigte der Versicherungsmakler. Er hielt ihr den Kugelschreiber zur Unterzeichnung entgegen.
Jessica sann kurz nach, dann lächelte sie den Makler an und unterschrieb. Es gab noch einige Formulare, er zeigte ihr die Vordatierung, raffte die Papiere zusammen und stopfte sie in seine Mappe.
Jessica war erhitzt, erregt von den Aussichten in die allernächste Zukunft und was sich am Horizont abzeichnete.
Sie wollte fortführen, was sie begonnen hatte, um sicher zu stellen, dass er die Vertragsänderung und -erhöhung mitsamt der Vordatierung unmittelbar weiter leitete. Außerdem musste sie ihrem Mann unbedingt eins auswischen, unbedingt. Wenn der wüsste ...
Was würde er sagen, wenn er erführe, dass einer der 'primitiven einfachen Leute' mit seiner Frau schlief und sie ihn mit einem 'von denen' betrog? In seinem eigenen Haus? In seinem eigenen Bett?
Es war ihr zum Kichern zumute.
Sie war geil, zeigte es deutlich, näherte sich dem Versicherungsmann lächelnd und fragte:
„Wo sind wir stehengeblieben?“
„Oh!“, erwiderte der, der Kragen wurde scheinbar erneut eng. Seine Kundin öffnete ihm lächelnd den Kragenknopf und löste den Krawattenknoten.
„Die brauchst du im Moment nicht“, meinte sie locker.
Sie zog ihn ins Schlafzimmer.
Der Futon war bereits abgedeckt, sie war gründlich vorbereitet. Es lagen einige Kissen auf der breiten Matratze, ansonsten war dort reichlich Platz für lustvolle Spielchen. Sie knöpfte sein Hemd auf und sagte:
„Lass uns den Vertrag besiegeln.“
Er packte ihre Brüste, die sie ihm entgegen reckte, glitt mit beiden Händen unter den Stoff des Kleides. Sie schloss verzückt die Augen. Er langte kraftvoll zu, zwirbelte die Warzen exakt auf die Art, wie sie es liebte. Er schien ein Frauenversteher zu sein, zumindest, was den Sex anbelangte.
„Ohja!“, bestärkte sie ihn. Er langte in ihren Schritt, auch dort benahm er sich gesittet und erfahren, verbreitete Hitze, zeigte sein Verlangen, vergrößerte das ihre. Sie öffnete den einzigen Knopf, der das Kleidchen noch zusammenhielt, ließ es über die Arme hinuntergleiten und ließ sich nackt und bloß erst bewundern, um sich sich an ihren Lover anzuschmiegen, um ihm zu zeigen, dass sie sich ihm gab, dass sie auf Befriedigung wartete und seine erleben wollte.
„Komm!“, sagte sie und lockte ihn aufs Bett. Er entkleidete sich in Windeseile, legte sich rasch zwischen ihre Beine und küsste sie sehr intensiv.
Jessica konnte es kaum erwarten, dass er sich an ihr Lust verschaffte. Sie verfügte mit diesem Schritt über das, was ihr Mann als sein Refugium, als sein Eigentum betrachtete. Dabei war sie es, Jessica, und es war ihr Körper. Der gehörte ihr und niemandem sonst. Damit unternahm sie, wozu sie Lust hatte.
Die Lust, ihn hinzugeben und einem fremden Begehren stattzugeben, der gab sie hier und jetzt nach, so wie es ihr passte.
Hinzu kam das starke Gefühl, den fremden Mann vollkommen in der Hand zu haben. Das beglückte sie beinahe eben so sehr, wie die Freude auf den verbotenen Sex.
Sie wies dem Makler den Weg und empfing seinen Penis, den er langsam und genüsslich einschob.
Er füllte sie in ungewohntem Ausmaß.
Das Gefühl des Eindringens dauerte erheblich länger, füllte sie deutlich mehr an, als sie es bisher gewohnt war und ging auch erheblich weiter, höher hinauf, tiefer hinein.
Er beherrschte sie, überwältigte sie.
Sie japste überrascht.
Als sich ihre Schamhügel berührten, drückte er noch ein wenig nach und verharrte:
„Und? Gefällt er dir?“
Sie fühlte sich in einem Maße dominiert und erobert, wie sie es noch nie empfunden hatte. Sie umklammerte den fremden Mann mit Armen und Beinen, gab ihm auf diese Weise zu verstehen, wie sehr sie 'Ihn' mochte und erwiderte den Druck. Sie war beherrscht von unbändigem Verlangen, der Mann füllte sie aus, nahm sie in Besitz, verdrängte mit seiner enormen Präsenz ihren eigenen Willen. Sie musste sich bedingungslos geben, zur Verfügung stellen.
Dann begann er sie zu vögeln, sehr erfahren und umsichtig. Er zog seinen Prachtburschen nahezu vollständig heraus, sehr langsam. Ihr wurde schwindelig von der Macht, die dieser Mann besaß, von diesem wunderbaren Penis, mit dem sie dieser wundervolle Mann beglückte, mit dem er einen so lustvollen Reiz ausübte, dass sie sofort von allem Irdischen abhob und in die Weiten der Lust aufstieg.
Sie rief ihm ihre Lust zu, als er sich wieder einschob, jauchzte bei jeder seiner Bewegungen, erwiderte die schneller aufeinander folgenden Stöße und gab sich Mühe, exakt das von ihm vorgegebene Tempo mitzugehen.
Er wechselte die Geschwindigkeit und weckte damit in ihr himmlische Gefühle. Er legte eine Pause ein und schob ihre Beine ganz zusammen. Sie wurde dadurch so eng, dass sie entsetzt aufschluchzte, als er sich hinaus und wieder hinein bewegte, es rubbelte ganz schrecklich wunderbar.
„Ist das geil!“, sang sie, er grunzte zustimmend. Er stieß sie mit ganz ganz kleinen Bewegungen, schnell hintereinander.
„Nein!“, sang sie, „Nein! Ohja, ohja!“
Sie hieb dem hämmernden Schwanz entgegen, die Beine hinter seine Oberschenkel geklammert, laut keuchend und stöhnend.
„Ich werd verrückt!“, rief sie. Die ansteigende Lustwoge drohte sie umzubringen. Ihr Herz raste, sie verlor die Kontrolle über ihre Körperfunktionen. Sie hämmerten wie wild auf einander ein, er begann tief und guttural zu stöhnen. Ihre Geräusche waren mehr ein Kreischen als ein Stöhnen, der heranrasende Orgasmus überwältigte sie, nahm ihr jedes bewusste Denken. Sie krallte sich in seinem Rücken fest und rief:
„Ja! Ja! Ja!“
Er stöhnte ebenfalls, nagelte sie noch fester in die Matratze, geriet in hemmungslose Raserei. Er brüllte wie ein Löwe und schoss ihr den Samen ein, den sie von ihm mit der unglaublichen Hitze in ihrem Inneren hervor lockte. Für sie entstand dadurch abermals ein Kick der sie noch einmal aufschluchzen ließ vor Lust. Sie umklammerte ihn fest, presste ihr Becken an seines um auch den letzten Tropfen aus dem Samenspender zu erhalten.
Er bohrte sein Gesicht neben ihrem Kopf in das Kissen.
„Mein Gott!“, sagte er und schaute sie an.
„Mein Gott!“, wiederholte er, „Das ist ja unfassbar. Liebe Güte, was bist du für eine heiße Frau.“
„Oh“, keuchte sie stolz lächelnd. Sie hielt die Augen geschlossen im Nachhall der Gefühle.
„Meine Güte, was bist du stark“, meinte sie nach einiger Zeit, in der sich der Atem beruhigte.
„Und du bist gut gebaut“, rutschte es ihr heraus, „Wahnsinn. Lass mich mal sehen“, traute sie sich zu sagen.
Sie benahm sich, entgegen ihrer üblichen Zurückhaltung, vollkommen schamlos. Sie wollte, sie musste das Ding sehen, das sie auf diese unglaubliche Art zu beglücken in der Lage war.
Sie hätte niemals gedacht, dass sich ein Größenunterschied so deutlich bemerkbar machen würde.
Sie beobachtete gespannt, wie er das lange Ding aus ihr herauszog.
Er legte sich neben sie und stellte vor:
„Das ist Johnny. Johnny, das ist Jessica, Jessica, das ist Johnny.“
„Boh eh!“, sagte sie ehrfürchtig und nahm das saftglänzende Monstrum in die Hand. „Boh eh!“, wiederholte sie. Sie schob die Haut zurück und ließ sie wieder vor gleiten.
„Geiles Teil!“, sagte sie ehrfürchtig, „Echt, so einen Großen habe ich noch nie gesehen.“
„Tja“, meinte er selbstgefällig, „das richtige Werkzeug führt zu dem richtigen Ergebnis. War geil, oder?“
„Ohja!“, bestätigte sie.
Nachdem er gegangen war, legte sie sich noch einmal hin. Dieses starke Gefühl, dieser überwältigende Nachhall schaffte sie, er machte sie glücklich, jedoch nahm er ihr die Kraft, aufzustehen, sie musste ruhen und genießen.
Die Planung der Ereignisse, für die sie die erhöhte und vordatierte Lebensversicherung benötigte, geriet kurz ins Wanken.
„Achwas!“, verwarf sie den auftauchenden Einwand. Lebenslanger Urlaub winkte und Gelegenheiten, mit einem Mann mit großem Geschlechtsteil Sex zu haben, würden sich immer ergeben.
Trotzdem musste sie eingestehen, dass das Erlebte sehr exquisit war. Doch, es, er war beeindruckend.
Mit der Verführung wollte sie ursprünglich den Mann fest in die Hand bekommen und ihrem Herrn Gemahl eins auswischen. Dass sich aus dieser Absicht heraus ein solches Vergnügen entwickeln würde, war nicht vorauszusehen. Sie gestand sich verschämt ein, dass sie doppelte und dreifache Freude empfand.
Sie würde ihn gern wiedersehen, oh ja.
Am liebsten würde sie es ihrem Mann erzählen.
Der würde platzen.
Die Gedanken hüpften in ihrem Kopf herum und blieben an einer Frage hängen:
Wie könnte sie einen tödlichen Unfall herbeiführen?
Bevor sie aufbrach, um ihren Mann zu treffen, duschte sie. Sie meinte den Duft des vorhin erlebten unter dem warmen Wasserstrahl noch riechen zu können. Der Gedanke an den heißen Sex törnte sie weiterhin an. Sie fühlte sich wunderbar mit ihrem schmutzigen Geheimnis, es machte sie scharf, es ließ sie immer geiler werden. Es war nicht auszudenken, wie ihr Mann reagieren würde, wenn er davon erführe. Sie kicherte schadenfroh.
Der Gedanke an die bevorstehende Gefahr machte sie noch heißer, als sie schon war.
Sie zog den sehr kurzen, leicht ausgestellten schwarzen Rock an und nichts darunter, wie von ihrem Mann befohlen. Wenn sie sich schnell umwendete, schleuderte der Rock hinauf und man könnte ihre Nacktheit sehen. Auch ein einfacher Windstoß könnte ihre Blöße sichtbar werden lassen.
Die Erinnerung an das Erlebnis mit dem Versicherungskerl heizte sie weiterhin an, sorgte für sich stetig steigernde Hitze, es machte sie sogar so heiß, dass sie das Bewusstsein, gleich etwas ganz und gar Unanständiges zu unternehmen und gehorsam zur Verfügung stehen zu müssen, noch heißer werden ließ.
Im Supermarkt nahm sie sich einen Wagen, stellte sich in die Gemüseabteilung und wartete. Er trat von hinten an sie heran, als sie sich über die Äpfel beugte. Sie roch sein Aftershave, bevor er sie berührte. Wie üblich streichelte er mit der flachen Hand die Innenseite ihres Beines hinauf, bis er entdeckte, dass sie seine gehorsame Frau war. Und noch etwas entdeckte er.
„Du bist ja total nass, du geiles Weibchen. Und dabei tust du immer so, als wenn es dir nicht gefallen würde. Du siehst aus wie ein Schulmädchen und unter deinem Rock wartet ein hungriges Monster.“
Sie drehte den Kopf zur Seite und küsste ihn, er spielte derweil mit der Hand an ihrer Möse.
„Ahja!“, meinte er ironisch und schleckte den Finger ab. Sein selbstzufriedener Blick machte sie wütend.
„Gott bist du eine geile Schnecke, wenn ich dich nicht bereits geheiratet hätte, dann müsstest du mich jetzt heiraten“, meinte er.
Er ließ von ihr ab und tat so, als wenn er sich für die Gemüseauslage interessierte.
Das Top, das sie trug, war dazu gedacht, über einem Shirt getragen zu werden. Es bedeckte die Brüste knapp und wurde von einem dünnen Band gehalten, das im Nacken zusammen geknotet wurde. Der hauchdünne Stoff zeichnete ihre Formen exakt nach und ließ das Dunkel ihrer Brustwarzen durchscheinen. Sie kam sich unglaublich erotisch und leichtsinnig vor. Dass sie hier zwischen Nachbarn und Bekannten halbnackt herum lief und auch noch Sex haben würde, überaus heimlich, führte zu beinahe ungebremst wachsender Geilheit. Allein der Gedanke daran, wie unvorstellbar peinlich es wäre, wenn man sie hier erwischte, hielt sie davon ab, sich gleich hier nackt auf die Äpfel zu legen und sich zum ficken anzubieten.
Sie ging in den nächsten Gang, Robert folgte ihr dichtauf. Hier waren sie allein und fühlten sich unbeobachtet. Sie schaute die Konserven an und gab vor etwas zu suchen. Ihr Mann trat hinter sie und fuhr erneut mit der Hand unter den Rock. Sie bog das Kreuz durch, um ihm den Zugriff auf den wichtigsten Punkt zu ermöglichen. Er traf den Punkt, streichelte sie auf seine üblich Art, hart, fordernd, dominant.
Jessicas Knie wurden weich, sie konnte sich gegen das Gefühl nicht wehren. Robert beließ seine Hand unter dem Rock. Als sie ein paar Schritte ging, behielt er die Hand an ihrer Möse, zwei seiner Finger flutschten hinein, mit dem Daumen berührte er den Anus. Sie schloss die Augen, stöhnte leise und musste sich an das Regal lehnen. Es war peinlich hier in der Öffentlichkeit dermaßen große Lust zu empfinden, jedoch auch unfassbar geil. Sie bekam weiche Knie, er musste sie stützen.
„Siehste, Schatz, du genießt es auch. Also hab dich nicht so.“
Ein Ehepaar bog in den Gang ein, Robert ließ von ihr ab.
Jessica war außerstande, sich freihändig auf den Beinen zu halten, sie musste sich am Regal festhalten. Robert schlenderte davon.
Das Paar passierte sie gemächlich, der Mann schaute interessiert auf die leicht bekleidete junge Frau, die sich offensichtlich auf das Regal stützen musste.
„Alles in Ordnung?“, fragte er besorgt.
„Ja, danke“, erwiderte Jessica. Sie riss sich zusammen und folgte Robert, langsam und vorsichtig, immer am Regal entlang.
Robert stand an den Tiefkühlgeräten. Sie ahnte, was als Nächstes kommen sollte. Einerseits lehnte sie es ab, wie sie es bisher immer getan hatte, andererseits war sie heute in einer Stimmung, in der sie es genießen können würde. Sie beugte sich über die tiefgefrorenen polnischen Gänse und wartete auf ihren Mann. Der drängte sich an sie, sein Glied stach lang und hart aus der Hose. Es flutschte ohne Verzögerung in ihre empfangsbereite Möse. Er knallte sie mit aller Kraft und hoher Geschwindigkeit, um schnell fertig zu werden.
'Ist das geil!', sang es in ihr.
Es kam jemand um die Ecke, Robert verbarg seine Blöße hinter dem Jackett auf seinem Arm. Jessicas Knie waren weich, sie konnte sich nicht allein auf den Beinen halten, denn sie stand unmittelbar vor dem Höhepunkt.
Die Gefahr entdeckt zu werden und die absurde Aussicht auf die tiefgefrorenen Gänse beflügelten ihre Emotionen. Hinzu kam eine Hemmungslosigkeit, die sie bisher nicht kannte, die sie aus dem Zusammensein mit dem Versicherungsmann bezog und hier vollkommen frei auslebte.
Sie hielt sich an Robert fest, der umarmte und hielt sie.
„Du bist eine so geile Schnecke, ich könnte dich in jedem Augenblick den ich dich sehe, vögeln“, raunte er ihr ins Ohr.
Die Kundin verschwand nach einem schrägen Blick auf das Pärchen.
„Mach ihn mir wieder hart!“, flüsterte Robert. Jessica war so heiß, sie tat etwas, was sie nie freiwillig über sich bringen würde. Sie ließ sich auf die Knie nieder und nahm Roberts Schwanz in den Mund. Robert verbarg sie mit Mühe hinter seinem Jackett. Jessica lutschte mit Inbrunst den Schweif, der sie gleich wieder beglücken würde, hier im Supermarkt, hier, unter Bekannten und Nachbarn.
Als er hart genug war, beugte sie sich wieder über die polnischen Gänse. Der ersehnte Reiz fand erneut statt, vertiefte sich, brachte sie zur Raserei, zu unbeherrschbaren Zuckungen der Arme. Robert knallte seine Frau mit aller Kraft und hoher Geschwindigkeit. Sie spürte es heraufkommen, ihr Mann schien ebenfalls gleich so weit zu sein, er begann bereits, sich zu verkrampfen. Jessica ließ es laufen, jawohl, jetzt, ab jetzt war alles egal, kein Einfluss mehr möglich. Ihr Mann hämmerte wild und war beinahe soweit, da ertönte eine Stimme:
„Ich glaub, der Mond latscht durch die Gurken. Was machen Sie denn da? Hallo? Hören Sie SOFORT auf!“
Es gab jedoch weder für Jessica noch für Robert eine Möglichkeit, zu stoppen, sie befanden sich mitten in der Ekstase. Robert stöhnte sein Entlastungs-Stöhnen, Jessica quiekte, weil sie versuchte, ihr Stöhnen zu unterdrücken.
„Hören Sie auf, sage ich!“, brüllte der Mann, der mit großen Schritten auf sie zueilte.
Robert verstaute sein bestes Stück, schnappte Jessicas Ellbogen, drehte dem heran eilenden Hausangestellten den Rücken zu und führte sie davon.
Hinter der Kasse wartete jemand auf sie.
„Hausdetektiv, guten Tag. Bitte begleiten Sie mich für eine Minute.“
„Wieso, was ist?“, fragte Robert und drängte Richtung Ausgang, „Wir haben leider keine Zeit.“
„Bitte kommen Sie mit, ansonsten muss ich Sie anzeigen, Herr Wolters.“
Robert war total überrascht.
„Woher wollen Sie wissen, dass ich Wolters heiße?“
„Ihre Frau kauft hier mit Kreditkarte ein, wir kennen unsere Kunden.“
Sie gingen mit und bekamen im Beisein des Marktleiters, der Jessica ebenfalls kannte und sie bisher immer sehr freundlich grüßte, ein Video vorgespielt, das alle ihre Aktivitäten zeigte.
„Mit einem Hausverbot sind sie noch glimpflich davongekommen, das versichere ich Ihnen. Auf Nimmerwiedersehen.“
Es war Jessica unglaublich peinlich. Wie die Nachbarin, die in einer der Kassen saß, schaute, mit welch abschätzigem Blick der Hausdetektiv und der Marktleiter sie bedachten. Oberpeinlich.
Nein, so ging es nicht weiter. Sie konnte sich bald nirgends mehr blicken lassen. Der Vorfall bestärkte sie erneut in ihrem Vorhaben.
Robert war alles egal.
„Macht doch nichts“, meinte er locker, als sie zum Auto gingen, „es gibt Supermärkte wie Sand am Meer. Übermorgen machen wir etwas Geiles, wird dir Spaß machen.“
„Übermorgen? Was ist morgen?“, fragte Jessica naiv.
Robert grinste, er schien sich bestätigt zu fühlen.
„Kannst es kaum noch erwarten, stimmt's?“, er zwinkerte ihr verschwörerisch zu, „Geht mir genauso. Morgen bin ich zu einer Schulung, da komme ich nicht weg, aber übermorgen wird geil, versprochen. Du hast in dem Rock übrigens einen supergeilen Arsch, Mädchen, hammergeil. Obenrum siehst du aus, wie die Unschuld vom Lande und vom Hals abwärts wie ein Pin-Up-Girl. Echt scharf.“
Damit war das Thema für ihn erledigt.
–
Ihr Mann stand früh auf, weil er zu der Schulung weiter und länger fahren musste als sonst, Jessica blieb im Bett. Sie dachte an den geilen Schwanz des Versicherungsmaklers, Johnny. Es wurde ihr warm unter der Decke. Sie machte es sich häufig morgens, wenn ihr Mann weg war oder manchmal auch, wenn er noch im Bad war. Sie fand es erregend, es zu tun, während er jede Sekunde hereinkommen konnte. Sie dachte an den großen Schwanz, an das Gefühl beim Einschub, das endlose einschieben. Sie rieb wie wild an der Klit, mit zwei Fingern vögelte sie sich. Sie kam zu einem heftigen Höhepunkt, heftig, ungebremst, laut aufschluchzend.
Das war ein schweinegeiler Schwanz, der Johnny, dachte sie noch einmal verschämt, echt, schweinegeil. Bevor sie es sich ein zweites Mal machen musste, stand sie lieber auf, erledigte ihre Morgentoilette und ihre Morgenaufgaben.
Das Telefon läutete, es meldete sich der Versicherungsmakler. Ihr Herz raste, als sie ihn erkannte.
„Hi!“, meinte er, „Ich bin in einer halben Stunde mit einem Termin in deiner Nähe fertig, hast du einen Kaffee für mich?“
„Ja“, sagte sie, unvermittelt atemlos.
„Soll ich etwas mitbringen? Brötchen oder so?“
„Ja“, Jessica war erst recht atemlos, sie rang mit sich und sagte dann: „Bring den Johnny mit.“
Der Lover lachte selbstgefällig.
„Geht klar Schätzchen, mach dich schon mal bereit.“
Der schweinegeile Schwanz war im Anmarsch.
In einer halben Stunde.
Blut schoss ihr in den Unterleib, Hitze machte sich breit, ließ die Hände fahrig herumzappeln.
Wie könnte sie noch besser gerüstet sein, als sie es bereits war? Heiß, feucht, geil, was könnte daran verbessert werden?
Eine Erregung und Vorfreude machte sich breit, die sie zu unsinnigen Handlungen verleitete. Es fiel eine Tasse zu Boden, sie stolperte über den Putzeimer, vergaß Kaffee in die Maschine zu füllen und benahm sich, wie ein Teenie vor dem ersten Date.
Ein ganzer Schwarm Schmetterlinge machte sich in ihrem Magen auf und übernahm das Kommando. Sie lackierte die Zehennägel, schminkte sich, zog ein durchscheinendes Hemdchen über und zappelte herum, bis die Türglocke erklang. Sie trug ihre höchsten Hacken, als ihr Versicherungsmakler in der Tür erschien.
„Leck mich fett!“, stieß er bei ihrem Anblick aus, „Das sieht mir nicht nach Kaffee aus.“
Sie lachte geschmeichelt.
„Erst Kaffee, dann Johnny, dann Kaffee?“, fragte sie. Die Erregung nahm ihr jede Hemmung.
„Das hört sich nach einem guten Plan an. Mädchen, Mädchen, was bist du gut gebaut. Lass dich mal anschauen.“
Sie drehte sich vor ihm, hob das Hemdchen, um ihm zu zeigen, dass sie darunter außer der feuchten Geilheit nichts trug.
Er schluckte, der Kragen schien ihm erneut eng zu werden.
„Ich schlage eine Planänderung vor“, er musste sich räuspern, weil die Aufregung seine Stimme belegte, „erst Johnny, dann Kaffee, dann vielleicht noch einmal Johnny. Meine Güte Mädchen, was bist du für ein Feger. Leck mich fett!“
Er griff zu, um den geänderten Plan gleich in die Tat umzusetzen. Sie zog sich mit einem Griff das Hemdchen über den Kopf und empfing bereitwilligst den Schwanz ihrer Träume. Er vögelte sie erneut so intensiv, routiniert und gekonnt wie am Vortag. Er schien ihre Bedürfnisse und ihre Wünsche zu erahnen und bemühte sich, darauf zu reagieren und sie zufrieden zu stellen.
Sie ermutigte ihn, an ihren Brüsten härter zuzupacken, unterstützte ihn, als er ihre Knie bis an die Ohren bog. Er fickte sie mit aller Kraft, seine Dominanz war durch diese riesige Lustwurzel unbeschreiblich beeindruckend. Jessicas Vergnügen, dass er sich an ihr so unglaubliche Lust verschaffte, trieb ihre eigenen Emotionen in unerreichte Höhen. Sie gab sich ihm mit allem was sie besaß, mit allem was ihr zur Verfügung stand, nahm bereitwilligst alles, was er ihr zu geben bereit war. Er schoss sie in den Himmel Richtung Sonne, in der sie im Glück verglühte.
Sie bemerkte, dass er verkrampfte und ihm ebenfalls die Entladung bevorstand. Sie ermunterte ihn laut, lustvoll, hemmungs- und rückhaltlos:
„Ja, komm, Lieber, spritz mich voll, gib es mir. Niemand hat mich je so gefickt wie du jetzt. Es ist so geil. Ja, oh, ich komme nochmal, ich werd verrückt!“
Der Riesenpimmel entlud sich, Johnny gab ihr seine Ladung, die schoss sie noch einmal in den Himmel.
„Leck mich am Arsch!“, meinte der Lover. Er keuchte ins Kissen. Sie umarmte ihn mit Armen und Beinen. Sie wollte ihn verschlingen, ihn in sich aufnehmen, ganz für sich haben, nie mehr loslassen.
„Du bist ein Sexgott, sowas habe ich noch nicht erlebt“, keuchte sie. Es klang, als läge sie in den letzten Zügen
„Das Kompliment kann ich gerne zurückgeben. So eine Rakete wie dich hatte ich noch nie vor der Flin ..., äh, im Bett, noch nie. Was machst du, dass es so abgeht?“
„Keine Ahnung“, sie lächelte stolz. Es freute sie sehr, dass sie ihm gefiel, dass er geil darauf war, sie zu ficken, dass sie ihn mit ihren Fähigkeiten im Bett animierte.
„Kaffee?“, fragte sie.
„Ich weiß nicht“, meinte der Versicherungsmakler. Es war ihm anscheinend zu gemütlich im Bett, um aufzustehen.
„Ich hole ihn rasch her“, schlug sie vor, eilte in die Küche, erschien Minuten später mit einem Tablett und stellte es neben ihren feurigen Liebhaber. Dem blieb die Spucke weg, als er sie näher in Augenschein nahm. Sie führte ihm ein Kleidchen vor, das den Namen nicht verdiente. Die Spaghettiträger trugen kaum etwas, Ausschnitte unter den Brüsten ließen ihre wundervolle Oberweite frei schweben. Das Kleidchen war so kurz, dass ihr Po komplett herausschaute und ihr Schlitz hervorlugte.
„Meine Güte, bist du ein scharfes Mädchen, meine Güte.“
Sie lächelte geschmeichelt.
„Milch? Zucker?“
Sie bereitete den Kaffee nach seinen Vorstellungen und reichte ihm die Tasse. Sie strahlte ihn dabei so intensiv an, dass ihm klar wurde, dass sie von ihm noch mehr erwartete.
Er trank einen Schluck.
„Wow!“, sagte er, „Kaffee kochen kannst du auch noch. Du bist eine Traumfrau.“
„Bist du verheiratet?“, fragte Jessica in Gedanken.
„Geschieden“, erwiderte er.
Jessica spielte mit Johnny, ganz, ganz zart. Sie wusste um die Empfindlichkeit dieser Wurzel des Glücks.
„Du bist unfassbar scharf“, staunte ihr Liebhaber, „dein Mann muss der glücklichste Mann auf der Welt sein.“
„Müsste“, berichtigte sie ihn, „müsste.“
Vorsorglich lag auf dem Tablett ein feuchter, warmer Waschlappen mit dem sie den Prachtriemen reinigte. Ihr Liebhaber lachte verlegen.
„Ich weiß nicht, Mädchen ...“, äußerte er Zweifel, ob ihre Bemühungen Erfolg haben würden.
Jessica ließ sich nicht beirren. Sie streichelte den Wonnespender erst mit den Händen, dann mit den Lippen.
„Grundgütiger Himmel!“, ächzte der Versicherungsmakler angesichts der schönen Frau, die seinen Penis mit aller Inbrunst bearbeitete. Sie reizte das geile Teil mit ihren erregten Brustwarzen, bearbeitete ihn mit Mund, Zunge, mit allem, was ihr zur Verfügung stand. Sie bekam den Lustspeer wieder in Form.
Sie betrachtete mit Stolz ihr Werk.
Das sah sehr gut aus.
Sie ließ das Kleidchen an und nahm auf dem Lustobjekt Platz, ließ es sich langsam und genüsslich jeden Millimeter mit Bedacht und bewusst in ihr Intimstes einführen und jede Bewegung, jede Regung, die wachsende Lust und den grenzenlosen Reiz genießend. Das Riesending war genau für sie gebaut. Es füllte sie zur Gänze aus, wurde in diesem Moment der Mittelpunkt ihres Daseins, ohne den sie nicht mehr leben konnte. Das Ding war für sie maßgeschneidert, das würde sie nie mehr missen wollen.
Ihr Bettpartner drehte sie um, legte sich auf sie, schob ihr den gewaltigen Lustspeer erneut in die bereitwillig geöffnete Spalte, zwang sie mit seinem Reiz, der übermächtigen Persönlichkeit in Form des gewaltigsten Riemens ihres Lebens wiederum zur Nehmenden zu werden. Er zog alle Register seines Könnens, teilweise wirkten die Stellungen, in die er sie brachte, wie Turnübungen. Wie lustbetonte, sexueller Begierde Ausdruck verleihende Übungen, nur zu dem Zweck erdacht, ihre Lust womöglich noch zu steigern. Er vögelte sie wieder in die Sonne hinein, hielt sie dort, entließ sie und schoss sie wieder hinein, bis er zum zweiten Male kam.
„Das ist das Geilste, was ich in meinem ganzen Leben je erlebt habe“, erzählte er, als er wieder einigermaßen zu Atem gekommen war.
„Das Aller-aller-allergeilste.“
Sie umarmte und küsste ihn statt einer Antwort.
–
Als er weg war, bezog sie das Bett neu. Sie summte und sang, wie sie es seit ihrer Hochzeit mit Robert niemals mehr über die Lippen brachte.
Als sie abends zu ihrem Mann ins Bett schlüpfte, sagte der:
„Vorgestern hatten wir ein weißes Bettlaken, gestern ein grünes und heute ein blaues, was ist los?“
Sie erschrak zutiefst. Es war nicht damit zu rechnen, dass ihm das auffiel. Sie suchte angestrengt nach einer plausiblen Erklärung für den ungewöhnlich häufigen Wechsel der Bettwäsche. Gerade rechtzeitig erinnerte sie sich daran, dass sie oftmals Kaffee im Bett trank, wenn er morgens zur Arbeit gegangen war. Wenn er daran dachte und es der Mühe Wert fandn brachte er ihr sogar eine Tasse ans Bett.
„Hab Kaffee verschüttet“, sagte sie wie nebenher. Sie lag dabei mit geschlossenen Augen auf dem Rücken. Sie dachte an ihn, an den Versicherungsmann, der sie so unglaublich dominierte, der sie so nahm, dass es sie glücklich machte.
Ihr Mann suhlte sich in Selbstgefälligkeit. Er führte jede ihrer Regungen, jedes ihrer Gefühle auf sich zurück.
„War heiß im Supermarkt, stimmts? Hat dir die Geilheit auf mich die Hände mit der Kaffeetasse zittern lassen?“
Im Kopf dieses Mannes drehte sich alles ausschließlich um ihn. Er stand ihr so sehr im Hals, sie hasste ihn geradezu. Er brauchte jetzt nur noch ein schräges Wort zu verlieren und sie würde ihn hier und jetzt umbringen.
Sie bemühte sich, Fassung zu bewahren.
„Ja, die Geilheit“, bestätigte sie nach einiger Zeit. Sie lächelte in dem Bewusstsein, dass er keine Ahnung von dem zu haben schien, was sie wirklich berührte und keine Vorstellung von dem, was sie plante zu tun.
Er betrachtete sein Weib, fühlte sich bestätigt und meinte:
„Siehste, du magst es auch. Lass uns mal jetzt schlafen, morgen erlebst du wieder etwas Obergeiles.“
„Krieg ich keinen Sex?“, fragte sie provokant. Sie drohte erneut die Fassung zu verlieren, seine herablassende Art und seine dämlichen Spielchen wurden mit einem Mal zu viel für sie. Um ihn jetzt und hier an seine Grenzen zu bringen und sie ihm damit aufzuzeigen, nahm sie seine Nähe in Kauf. Hätte sie sich umgedreht und „Gute Nacht“ gesagt, dann müsste sie nun nicht mit ihm schlafen müssen. Sie wollte jedoch sehen, dass er versagte, dass er die Kraft nicht mehr aufbringen konnte, mit der er so unangenehm für sie umging.
Sie befreite sich von der Bettdecke, legte sich mit gespreizten Beinen auf den Rücken und rief:
„Los, fick mich. Ich brauche es, hart und schmutzig, mit aller Kraft.“
„Mein Gott, Frau!“, sagte er überrascht. Obwohl er offensichtlich nach dem harten Arbeitstag nicht in Stimmung war, war er es seinem Ruf als Super-Liebhaber, den er selbst verbreitete, schuldig, seine Frau zu befriedigen.
„Komm!“, rief sie, „Oder muss ich es mir selbst machen?“
Sie begann ihre Brust zu kneten und die Klit zu streicheln, so wie sie es sich tatsächlich selbst besorgte.
„Warte Fräulein!“, meinte ihr Mann entschlossen und legte sich auf sie. Sein Penis spielte allerdings nicht mit, er schien ein Problem zu haben.
Er wälzte sich von ihr herunter und sagte:
„Geht nicht, du bist nicht geil genug. Mach ihn mir hart, los. Nimm ihn in den Mund.“
„Ach nee, ich glaube, ich habe doch keine Lust mehr“, gab sie zur Antwort und zog sich die Decke über den nackten Körper.
Er verlor sofort die Beherrschung und sein Gesicht verzerrte sich zu einer wütenden Fratze. Er knirschte, mühsam beherrscht:
„Du machst mir jetzt auf der Stelle ...“
„Ist ja gut“, gab sie sofort klein bei. Irgendwann würde er wahrscheinlich in einem solch unbeherrschten Augenblick komplett ausrasten, in dem Moment beherrschte sie panische Angst vor ihm.
Sie arbeitete das schlaffe Glied hart und erduldete seine Art, sich durch Sex mit ihr Selbstbestätigung zu verschaffen. Ihre Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt, bis er endlich fertig war.
„Ich kann eben immer“, meinte er und schlief ein.
„So Schätzchen“, meinte er am nächsten Morgen beim Frühstück. Kurz vor dem Klingeln des Weckers war er aus dem Bett geflohen, leise und vorsichtig, offensichtlich, um sie nicht aufzuwecken. Jessica glaubte zu wissen, warum er so darauf bedacht war, sich unbemerkt aus dem Bett zu stehlen.
Sie griente schadenfroh.
Der Herr 'Ich-kann-eben-immer' schien zu befürchten, gestern Abend an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit gestoßen zu sein und einer eventuellen Forderung nach Sex heute Morgen nicht mehr gewachsen zu sein. Vor Allem in Hinblick auf die geheimnisvolle Mission, die er gestern andeutete, auf die sie keineswegs gespannt war. Die Initiative vom Vorabend schien doch von Erfolg gekrönt zu sein.
Der Morgen ließ sich gut an.
„Also Schätzchen“, wiederholte er, während er das Frühstücksei köpfte und dessen Konsistenz penibel unter die Lupe nahm.
„Wir treffen uns gleich bei deinem Opa in der Geriatrie. Du wirst ...“
„Watt?“, fragte sie entgeistert, „Was willst du denn da?“
„Du wirst“, fuhr er fort. Sein mahnender Gesichtsausdruck und sein erhobener Zeigefinger gaben zu verstehen, dass er es nicht duldete, von ihr unterbrochen zu werden, dass er darauf bestand, weiter zu erzählen und seinen Willen durchzusetzen, „Du wirst die Schwesterntracht tragen, die ich dir oben zurecht gelegt habe und nichts darunter.“
„Nein, Robert, das geht nicht, nicht dort!“, sie war ehrlich entrüstet und entschlossen, „Da kennt mich jede Schwester und jeder Arzt, nein, Robert, nicht da. Alle meine Verwandten besuchen Opa. Nein, blamiere mich nicht dort, bitte nicht.“
Er wurde ärgerlich.
„Ich blamiere dich? Du willst mir vorschreiben, wann ich wo mit dir zu schlafen habe? Das wüsste ich aber.“
Er bekam den aggressiven Gesichtsausdruck, vor dem sie bisher immer kuschen musste.
„Denk nicht, dass ich deine Anwandlung von gestern Abend bereits vergessen hätte, Fräulein. Du tust jetzt, was ich sage, verstanden?“ Er wurde lauter, „Wir treffen uns dort um zwölf Uhr, hast du mich verstanden?“
Er regte sich ein paar Augenblicke ab, dann legte er seine Hand auf ihre und sagte:
„Ich meine es doch nur gut, Schätzchen. Du wirst ebenfalls deine Freude haben, glaub mir.“
Eine Idee begann in ihrem Hinterkopf zu entstehen. Ein Insulin-Schock in ausreichender Stärke war immer tödlich, fußte fast immer auf natürlichen Ursachen und war in der Pathologie nicht leicht auffindbar. Ihr Opa wurde wegen seines Zuckers behandelt, ein Insulinpen lag neben seinem Bett in ständiger Bereitschaft. Wenn sie Robert eine Insulininjektion an einer schlecht sichtbaren Stelle geben würde, dann wäre sie ihn los. Es wäre kein Unfall, aber er wäre jedenfalls weg.
Bisher war sein Tod nur Wunschdenken ohne einen festen Plan. Nun jedoch wurde er dringend herbeigesehnt. Er wäre eine Erlösung, sie war bereit dazu, an der Umsetzung ihres Planes zu arbeiten.
Sie würde sofort den modernen, ungemütlichen blöden Kasten von einem Designerhaus verkaufen und zu einer Weltreise aufbrechen, sofort nach dem Verkauf des Hauses. Danach nur noch Urlaub, ein Leben lang Urlaub, denn zusammen mit der Lebensversicherung hätte sie dann wohl ausgesorgt.
Der Gedanke an die Möglichkeit brachte sie dazu, sich die Schwesterntracht näher anzuschauen. Extrem kurz und obenrum sehr eng geschnitten, typisch Robert. Untenrum glockenförmig, aber der unterste Knopf erst in Hüfthöhe. Bei dem kleinsten Windhauch bestand die Möglichkeit, dass der Schlitz auseinander wehte und sie im Freien stünde.
Sie verfluchte ihren Mann.
Trotzdem machte sie sich auf den Weg, es half ja nichts. Den roten Lackmantel trug sie über dem weißen Kittel und den würde sie erst im allerletzten Moment ausziehen, wenn überhaupt.
Die Oberschwester grüßte sie freundlich.
„Moin Frau Wolters. Heute geht es ihm gut, er hat nach Ihnen gefragt. Gehen sie nur rein. Die Visite ist heute etwas später.“
Ihr Opa erkannte sie und freute sich, dass sie da war. Die Schachtel mit Konfekt, die sie ihm als Mitbringsel reichte, ließ er gleich im Nachtschränkchen verschwinden, denn er musste fürchten, dass die Schwester sie ihm wegnehmen würde.
Robert betrat das Zimmer ohne anzuklopfen. Er grüßte nicht, sondern fragte seine Frau:
„Wie geht es dem Alten?“
„Hallo Robert, es geht mir gut, danke“, erwiderte Jessicas Opa.
„Der erkennt mich ja“, meinte Robert erstaunt, „oder ist das Zufall?“
„Warum sollte ich dich nicht erkennen?“, fragte der Großvater.
Robert kümmerte sich nicht um den alten Mann.
„Hast du den Kittel drunter? Zieh den Mantel aus.“
Jessica war perplex.
„Waas? Jetzt? Hier?“
„Na sicher“, meinte ihr Mann, „der Opa vergisst das doch in drei Sekunden.“
„Nein!“, sagte Jessica fest. Der Insulinpen lag griffbereit auf dem Wagen, auf dem die Gerätschaften standen, die die Körperfunktionen ihres Opas anzeigten. Jessica war sich nicht sicher, ob das Insulin auch intramuskulär schnell wirkte. Sie würde sich jedenfalls hier im Beisein ihres Opas keine Blöße geben, unmöglich.
„Los, zieh den Mantel aus.“
„Nein!“
Er bekam wieder diesen unbeherrschten, überaus wütenden Gesichtsausdruck. Sie ging zwei Schritte auf den Pen zu. Um Robert zu beruhigen, löste sie den Gürtel ihres Mantels, der sogleich auseinander klaffte.
„Jessica? Was passiert hier?“, fragte ihr Opa.
„Halts Maul, alter Mann!“, befahl Robert barsch und drängte Jessica entschlossen gegen das Krankenbett. Er rupfte den bereits großen Penis ungeduldig und eilig aus der Hose, drängte Jessica immer weiter auf das Bett.
Sie drückte ihn weg.
Er stand zwischen ihren Schenkeln und drängte weiter. Jessica musste einsehen, dass sie seiner Kraft und seiner Wut nicht gewachsen war. Sie hangelte nach dem Pen, sie reichte jedoch nicht heran.
Sie sah kaum noch eine Chance, ihren rasenden Mann aufzuhalten.
Plötzlich öffnete sich die Tür, der Chefarzt in Begleitung der Stationsärzte und einer Reihe von Schwestern betrat das Zimmer während er dozierte:
„ … vierundachtzig Jahre alt, als demenzkrank eingeliefert, stark dehydriert ….“
Er überblickte die Situation mit einem Blick und schaltete sofort.
„Waas? Frau Wolters? Was machen Sie da? Wer ist der Mann?“
Er wandte sich an den Oberarzt:
„Herr Mennert, rufen Sie die Polizei.“
Er wandte sich an zwei Pfleger, die neugierig in das Zimmer hineinschauten.
„Die Herren? Würden sie die beiden Personen bitte in das Arztzimmer geleiten und sie der Polizei übergeben?“
Er schaute Jessica empört an:
„Frau Wolters, so wenig Respekt vor ihrem Großvater hätte ich bei Ihnen nicht erwartet, bei Ihnen am Allerwenigsten. Schämen Sie sich. Das ist Ihr Mann, wenn ich nicht irre? Schämen Sie sich. Unfassbar so was. Dass ich Ihnen das nicht durchgehen lasse, dürfte wohl klar sein.
Unfassbar!“
–
Robert stand auf einer Leiter, die an der Giebelseite des Hauses lehnte. Die große Bohrmaschine hing ihm am Kabel um den Hals.
Er schob sich vorsichtig höher, bis er das Fenster im Obergeschoss erreichte. Jessica stand unten und schaute hinauf.
„Warum soll ich denn die Leiter nicht festhalten?“, rief sie.
„Weil du ein Trampel bist. Wie kann man so blöde sein und sich erwischen lassen? Hättest du dich nicht gewehrt, sondern wärest direkt darauf eingegangen, dann wären wir längst fertig gewesen, als die Ärzte reinkamen.
So haben wir eine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses am Hals.
Das hab ich davon, dass ich mit einem Trampel verheiratet bin.“
So ging das seit zwei Tagen. Er schikanierte und mobbte sie, wo er konnte.
Er drehte sich vorsichtig auf der Leiter zu Jessica um.
„Rühr sie nicht an!“, warnte er.
Jessica sah, dass ihn die Höhenangst fast lähmte, aber er musste auch hier den starken Mann spielen. Die Leiter stand mit einem Bein im Kiesbeet, mit dem anderen auf dem gepflasterten Weg. Robert erreichte den Punkt, an dem er bohren wollte. Er setzte die Bohrmaschine an, das schwere Ding ratterte los.
Robert änderte den Standplatz, um anscheinend die Bohrmaschine fester andrücken zu können. Durch die Gewichtsverlagerung rutschte ein Holm der Leiter ohne Vorankündigung von dem großen Kiesel, auf dem er stand, hinunter in das Kiesbeet, der andere blieb auf dem Pflaster. Die Leiter stürzte mit dem wild zappelnden Robert um, in Richtung Kellertreppe. Eine Stufe der Leiter hakte an der Fensterbank ein, die Leiter drehte sich abrupt und warf Robert ab, wie ein Rodeopferd den Cowboy.
Er fiel über das Treppengeländer in den Kelleraufgang hinab. Es gab einen hellen Knall, als er unten aufschlug, Jessica ahnte das Schlimmste.
Robert lag leblos mit dem Hinterkopf auf der untersten Treppenstufe, seine Augen halb geöffnet.
Jessica rief hektisch den Notarzt, der stellte Roberts Tod fest, helfen konnte er ihm nicht mehr. Die Kripo rückte an, die Kommissarin zuckte mit der Schulter.
„Tja, tragischer Unfall“, konstatierte sie und ergänzte, „Herzliches Beileid.“
Jessica war geschockt.
Als die Polizei abgerückt und der Leichenwagen aus der Einfahrt gefahren war, wanderte Jessica benommen über die Terrasse ins Wohnzimmer.
Das Haus war still, totenstill.
Die Gedanken tröpfelten in ihr betäubtes Hirn.
Unvermittelt standen die Fakten im Raum.
Er war tot.
Es war ein Unfall.
Sie würde fünf Millionen bekommen.
Alles lief, wie sie es sich nur erträumen konnte.
Der Unfall war ohne ihr Zutun eingetreten.
Fünf Millionen, sie würde fünf Millionen bekommen.
Das Haus blieb still und würde still bleiben, denn er war weg.
Das moderne, ungemütliche blöde Designerhaus in der unverbaubaren Alleinlage blieb still. Keine Vorwürfe, keine Befehle, keine 'ich-wünschte-mir-du-würdest-einmal,-ein-einziges-Mal'-Quengeleien mehr, nichts mehr, es blieb still und es würde still bleiben.
Er war weg und würde für immer weg bleiben.
Geil!
Jessica hockte in dem kalten, glänzenden, schwarz-weiß gehaltenen Wohnzimmer, goss sich einen seiner kostbaren 'du-rührst-sie-nicht-an'-Cognacs in ein Whisky-Glas und, um ihn restlos zur Raserei zu bringen, warf sie einen Eiswürfel hinein.
Er würde sich im Grab umdrehen, wenn er das wüsste.
Sie kicherte, als ihr bewusst wurde, dass er noch nicht in einem Sarg lag, geschweige denn in einem Grab. Er lag wahrscheinlich immer noch in der grauen Kiste, in der er abtransportiert worden war.
Den ersten Schluck Alkohol spürte sie bereits, er drehte sich in ihrem Kopf.
Sie rief Roberts Bruder an. Den Bruder, den er nicht, den er ab-so-lut nicht leiden konnte. Unter dessen Knute er sich während der gesamten Jugend fühlte, den er immer und überall ausstechen musste, um sich zu beweisen.
„Du, Christopher, hörmal, dem Robert ist etwas zugestoßen“, begann sie. Sie legte Trauer und Entsetzen in ihre Stimme, der Cognac half ihr dabei.
Sie wusste nicht zu sagen, ob es die lockernde Wirkung des Alkohols war oder ihr die plötzliche Befreiung von ihrem Macho-Mann die Ideen eingab, jedenfalls überfiel sie ein überaus geiler Gedanke, einer, der Robert zum Glühen bringen und ihr selbst Genugtuung verschaffen würde.
Dem Bruder hatte Robert voller Schadenfreude dieses Grundstück hier vor der Nase weggeschnappt, damals. Die Episode wurde von ihm oft und oft ausführlich und genüsslich erzählt. Er kam sich unheimlich toll vor, dabei, den Bruder ausgestochen zu haben.
Dem würde sie das Haus nun verkaufen. Zumindest anbieten. Wenn sie das Verhältnis der Brüder richtig einschätzte und den Bruder, den sie kaum kannte, in die gleiche Schublade einsortierte wie Robert, dann würde der alles tun, alles, um das Haus zu bekommen.
Und er würde versuchen, es so billig wie möglich zu ergattern. Innerlich wappnete sich Jessica, nach außen blieb sie die schwache, derangierte, trauernde Witwe.
Sie freute sich diebisch über diese Einsichten und Ideen, verblieb jedoch beharrlich in ihrem Trauer-Modus.
Bruder Christopher eilte herbei, er brachte seine Frau Gudrun mit.
Es war erst das zweite Mal, dass sie ihre Schwägerin traf und es fühlte sich womöglich noch unangenehmer an, als beim ersten Mal. Die Frau des Bruders ihres Mannes, was war sie für Jessica? Eine Schwägerin? Schwippschwägerin?
Robert behauptete, vielmehr er hatte behauptet, 'hihi' kicherte sie innerlich, dass sein Bruder es mit der Frau nur aushielt, weil sie ein großes Vermögen mit in die Ehe gebracht hätte.
Das Vermögen konnte ihr Jessica nicht ansehen, wohl aber den dicken, unförmigen Hintern, den die holde Schwägerin mit arrogantem Selbstbewusstsein durch die Weltgeschichte schob. Trotz ihrer hochgerechneten erst knapp dreißig Jahren Lebenserfahrung wartete sie mit tiefen Kummerfalten an der Nasenwurzel und in den Mundwinkeln auf. Die Frau war Jessica regelrecht unheimlich, unattraktiv und beinahe hässlich mit ihrer missgünstigen oder melancholischen Miene.
Dass jemand Freude daran haben könnte, diese Frau nackt zu sehen und mit ihr zu schlafen, erschien Jessica unwahrscheinlich.
Sie musste wohl sehr reich sein, erklärte sie sich dieses Mysterium.
Die Schwägerin begrüßte die Witwe mit einem beiläufigen „Hi, Beileid!“, ohne sie weiter zu beachten.
Vielmehr schaute sie an ihr vorbei ins Haus und drängte sich an der verdutzten Witwe vorbei, um das Innere in Augenschein zu nehmen.
Jessica schaute der beinahe fremden Frau entgeistert nach.
Die Rückansicht der Schwägerin gab ihr zu guter Laune Anlass, denn das, was der Schwägerin an Schulterbreite und Brustumfang fehlte, lastete breit und dominant auf den Hüften. Jessica kannte den Fachausdruck für solcherart geformtes Hüftgold, man nannte es sachlich korrekt 'Breitarsch'.
Sie war versucht zu kichern, erinnerte sich jedoch rechtzeitig ihrer Trauer und wendete sich dem Schwager zu. Der schaute peinlich berührt seiner Frau nach.
„Mein herzliches Beileid, liebe Jessica. Was für ein tragisches Ereignis. Was ist passiert?“
Er behielt ihre Hand in seiner, sein Mitgefühl schien echt zu sein.
Er war sehr viel umgänglicher, als sie von den Schilderungen Roberts her vermuten konnte, gab sich sehr mitfühlend und einfühlsam.
„Du solltest nicht hier allein sein“, meinte er, als sie ihm mit entsetzter und von Tränen erstickter Stimme den Hergang des Unfalls schilderte.
Das Haus zu verlassen, jetzt wo es ihr gehörte, war keinesfalls in Jessicas Interesse, sie wollte schön allein hier bleiben und sich ihrer Freiheit freuen.
Sie würde mit den 'Heiligtümern' rumsauen, wie es ihr in den Sinn kam, wollte die Fernsehsendungen sehen, die sie gern sah, wollte endlich mal ein Feuer im Kamin anzünden, auch wenn das Haus später nach Rauch roch. Alle die verbotenen Dinge wollte sie tun, alle die ihr einfielen.
Vielleicht würde sie sich sogar eine seiner heiligen Havannas anzünden. Ihr Blick glitt zu dem wertvollen Humidor, in dem Robert seine kostbaren Zigarren aufbewahrte.
Obwohl ihr davon höchstwahrscheinlich schlecht werden würde.
Wenn das so wäre, dann würde sie einfach auf das blöde heilige Eisbärenfell vor dem Kamin kotzen.
Sie war geneigt, aufzulachen oder zu kichern, wurde sich im letzten Augenblick bewusst, dass Christopher sie besorgt beäugte, unsicher, ob er den Notarzt rufen oder ihr den Arm um die Schultern legen sollte.
Er entschied sich für Letzteres.
In dem Moment kam die werte Schwägerin bei ihrem Hausrundgang vorbei. Sie war anscheinend mit einer Bestandsaufnahme der für sie wertvollen Gegenstände beschäftigt. Ihre taxierenden Blicke sprachen Bände.
Sie schaute giftig auf die Szene. Jessica lehnte sich bereitwillig in den Schutz des Schwagers. Das ehrliche Mitgefühl tat ihr gut, trotz all der gewonnen Freiheit war es beruhigend, die beschützende Nähe eines Mannes zu haben.
„Was plant ihr denn da?“, zickte die Schwägerin.
Christopher zuckte schuldbewusst zusammen, behielt aber Jessica im Arm.
'Blöde Ziege', dachte die Witwe.
Wenn Jessica jemals einen so dicken Hintern bekommen sollte, dann würde sie sich erschießen. Mein Gott, wie konnte man nur so aussehen?
„Ist alles Roberts Geschmack, habe ich Recht?“, fragte Gudrun, wiederum ohne sie anzusehen.
„Er hatte immer einen Blick für Schönheit“, fuhr die Schwägerin fort. Sie blickte erstmals Jessica ins Gesicht und fuhr fort:
„Innere Werte spielten für ihn eine eher untergeordnete Rolle.“
Sie meinte mit dieser Anzüglichkeit offensichtlich Jessica.
'Also, das ist doch …', dachte die Betroffene, 'das schlägt doch … was für eine Unverschämtheit. Das kann doch wohl nicht …'
Bevor sich Jessica ernsthaft aufregen konnte, lenkte Christopher sie ab.
„Darf ich dir etwas zu trinken bringen, Jessica? Einen Cognac? Ich brauche jetzt einen. Gudrun, du auch einen?“
Christopher wuselte eifrig herum, Gudrun folgte ihm und nahm die Vitrine mit den Gläsern unter die Lupe.
Jessica fiel etwas ein, wie sie ihren Robert im Grab zu noch heftigeren Turnübungen bringen und wie sie sich gleichzeitig der Schwägerin für ihre Unverschämtheit erkenntlich zeigen könnte. Sie würde den Bruder verführen und sich in Roberts Bett von ihm ficken lassen.
Sie dachte 'ficken' und kicherte wieder.
Weil er noch nicht unter der Erde lag, wäre dieses im-Grab-umdrehen jetzt eine Trockenübung für Robert. Sie kicherte erneut, versteckt hinter dem Taschentuch, mit dem sie sich die Augen rot rieb, um Trauer und Tränenfluss vorzutäuschen.
Ihr stockte der Atem, weil ihr eine weitere Idee durch den Kopf schoss. Sie warf einen raschen Blick auf den Schwager. Die nun aufkeimende Idee war so ungeheuerlich, dass sie sich kaum getraute, sie zu Ende zu denken.
Das wäre was, wenn ihr dieses Vorhaben gelänge.
Unglaublich!
Und gleichzeitig könnte sie dieser Schwägerin, diesem selbstgefälligen Fettarsch dermaßen eins auswischen und was für eins! Darüber würde die sich so richtig aufregen, aber ganz richtig. Vielleicht zerriss es sie ja, wie dazumal Rumpelstilzchen, hihi.
Diese Idee war einfach und schlicht grandios.
Sie fußte darauf, dass Robert immerzu mit seinen technischen Geräten angeben musste, wie immer maßlos. Sein Auto war das schnellste, das teuerste, das beste, sein Fernseher war der beste, der schönste, der größte. So war auch sein Smartphone das tollste, leistungsfähigste, beste, neueste, weltbewegendste überhaupt. Die eingebaute Kamera war angeblich so gut, dass man damit Filme drehen könnte und die Speicherkapazität des Wunderdings reichte aus, um einen abendfüllenden Film damit aufzeichnen zu können. Wenn sie nun das Smartphone auf den Sims an der Wand im Schlafzimmer stellte, so dass es das Bett im Focus hatte, dann könnte sie doch …
Den Einfall, der ihr gerade kam, dessen Durchführung sie sich zutraute, der musste reifen, den ließ sie jedoch nicht mehr aus den Augen.
Ihre ständig neuen Ideen drohten sie zu verwirren, deswegen setzte sie zuerst die erste Idee, dem werten Schwager Roberts Haus zu vertickern, um, und leitete die dafür notwendigen Vorbereitungen ein. Mittlerweile weinte sie wirklich, allerdings war nicht Trauer der Grund für ihren Tränenfluss, sondern sie weinte aus Ergriffenheit über die tollen Möglichkeiten, die sich ihr auftaten.
„Ich sitze jetzt seit einer Stunde hier herum“, schluchzte sie und blickte dabei ihre Schwägerin an, die sie kalt musterte.
Das Taschentuch in ihren Händen verdrillte Jessica zu einer Wurst, sie bot einen hilflosen
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Kommentare
Kommentare: 1
nur Sex sondern echte Handlung,die auch glaubhaft wirkt
weiter so«
Kommentare: 76
einfach super geschrieben .
Danke !!«
Kommentare: 63
Auch wenn die Geschichte etwas an den Haaren herbeigezogen klingt, das Ende versöhnt für alles... - ein Hohelied auf die Liebe...«
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Michael
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