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Kommentare: 14 | Lesungen: 2779 | Bewertung: 8.02 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 24.01.2015

Jessy und Mike - Drei kurze Kurzgeschichten

von

Diese drei ziemlich kurzen Kurzgeschichten stammen aus einem Wettbewerb, bei dem die Anzahl der zu verwendenden Wörter auf genau 600 begrenzt war. Ohne Toleranzzuschlag! Da muss man an Wörtern sparen, denn im Text soll nicht nur die ganze Geschichte Platz finden, sondern nach Möglichkeit auch noch eine Art Pointe zum Abschluss.


Die Leser mögen daher davon absehen, darauf hinzuweisen, dass dies oder das detaillierter ausgeführt hätte werden sollen. Dafür war leider kein Platz. Ebensogut könnte man Felix Neureuther raten, beim nächsten Slalom in Abfahrtshocke ins Ziel zu schießen, weil das schneller geht.


Und nun: Viel Spaß, denn darauf kommt es an!


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JESSY LAG NACKT NEBEN MIKE ...


© Helios53 VII/2013


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... am Ufer des FKK-Baggersees. Einige Stunden schon brutzelten sie in der Julisonne und waren in jeder Beziehung heiß geworden, aber natürlich konnten sie ihren Trieben hier nicht freien Lauf lassen. Doch Jessy war jetzt geil! Vorsichtig, um ja nicht den direkten Kontakt zu ihrem Freund zu verlieren, drehte sie sich auf den Bauch, rutschte wie eine Schlange weiter nach oben und küsste sich dabei von seiner Brust über den Hals bis zu seinen Lippen, die ihre sehnsüchtig erwarteten. Gierig saugte sie an seiner Zunge und umschlang ihn mit ihren langen, schlanken Armen. Ihre festen vollen Brüste pressten sich auf seinen Oberkörper. Dann – ‚die Spanner würden gleich Weihnachten feiern‘, dachte sie grinsend – schob sie ihr Knie über seinen Oberschenkel und weiter nach oben, bis es auf seinem Bauch zu liegen kam. Ihr kleiner Fuß strich zart über seinen Penis, sie klemmte ihn zwischen der Großen und der Zweiten Zehe ein und zupfte leicht. Schlagartig schwoll sein Schwanz an und federte aus der Zehenklemme. Seine Augen wurden groß und sein Blick leicht panisch.

Sanft drückte sie mit den Fußballen den dicken prallen Penis nach unten. Er stöhnte auf. „Was machst du mit mir. Hier kann doch jeder ...“

„Schschscht! Scheiß auf die Spanner!“ Mit diesen Worten dirigierte sie seine Hand, die ihre Schultern umfasst hatte, unter ihre Hüfte, die sich an seine Taille drängte. Automatisch fanden seine Finger ihren nassen Spalt und drangen langsam ein. Jetzt stöhnte sie laut und vernehmlich, aber nun war es ihm egal.

Gerade waren sie leichtsinnig genug geworden, dass Jessy Anstalten machte, sich vollends über ihn und seinen stramm nach oben stehenden Schwanz zu legen, da grollte es vernehmlich und ein leichter Wind hob an. Das brachte sie wieder zur Besinnung. Immerhin hatten sie daheim ja nicht nur ein großes Bett im Schlafzimmer, sondern auch eine teilüberdachte Terrasse mit einer saugemütlichen Hollywoodschaukel.

Hastig stopften sie alle Sachen in Mikes praktischen Seesack und Jessy schlüpfte ins leichte kurze Sommerkleidchen. „Wo ist mein Slip?“

Mike deutete auf den Sack. „Ganz unten!“ Jessy zuckte mit den Achseln. Auch egal!

Auf der Heimfahrt mit den Rädern schien sich das Wetter zu beruhigen. Angesichts „ihrer“ Pizzeria bekamen sie Hunger und setzten sich hinein an ihren Stammtisch. Dort war es tierisch heiß, aber sie waren allein. Gina war die einzige Bedienung und heillos überfordert. Jessy ritt der Teufel. Sie schlüpfte aus den Flip-Flops, streckte ihr Bein aus, rieb mit den Fußballen über seine Erektion und brachte ihn sichtlich in Verlegenheit. Nachdrücklich schob er ihren Fuß weg und ging nun selber auf Wanderschaft, wohlwissend, dass Jessys Unterwäsche in seinem Seesack steckte.

Sturmböen rasten durch den Gastgarten, wo Gina alle Hände voll zu tun hatte, bei den Gästen abzukassieren und das Geschirr in Sicherheit zu bringen. Dann endlich konnte Mike Pizza und Salat für beide bestellen. Draußen brach das Gewitter mit aller Gewalt los, aber drinnen war es heiß und schwül. Auf einmal bekam Mike einen starren Blick. „Schau, Jessy!“ Über einen Wandspiegel hatten sie Einblick in die Küche, wo es offensichtlich noch heißer war. Gina hatte ihr übergroßes T-Shirt mit Logo ausgezogen, fächelte sich damit Luft an den schweißnassen Körper und machte sich daran, den Salat zu richten. Der Pizzaiolo schob die Capricciose in den Ofen und seinen Schwanz von hinten in Gina. Die beiden wähnten sich unbeobachtet und fickten mit Hingabe. Jessy überkam die Geilheit. „Ich halt’s nicht mehr aus, ich will auch!“ Damit schwang sie sich auf Mikes Schoß und ritt ihn wie ein Kosake.

Draußen tobte das Unwetter und drinnen Mikes Schwanz in Jessy. Endlich schrie sie erlöst auf und öffnete die Augen.

„Salat mit Sahnedressing?“, fragte Gina anzüglich grinsend.

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METHUSALEM


© Helios53 - V/2014


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Sie durchsuchte ihre Handtasche, fand das nervende Mobiltelefon endlich ganz unten. „Hallo?“

„Oh, Jessy, Schätzchen, ich bin auf dem Weg. Bestellst du uns inzwischen zwei schöne Pfeffersteaks? Blutig für mich, das macht mich scharf! Und danach …. Plplplplplplplplp!“

Stöhnend legte sie auf. ‚Plplplplplplplplp!‘ Sie spürte förmlich seine Zunge, wie sie durch ihre feuchte Spalte schlabberte. In ihrer Vorfreude hatte sie auf jegliche Wäsche unter ihrem dünnen kurzen Sommerkleid verzichtet. Als sie sich wieder im Griff hatte, klopfte sie mit dem Messer an ein Wasserglas, um einen Kellner zu rufen. „Zwei Pfeffersteaks mit Salat, einmal medium, das andere blutig. Dazu eine Flasche Rioja“, orderte sie.

Sie schenkte sich ein Glas ein. Ein wenig Vorsprung konnte nicht schaden. Wein machte sie leichtsinnig, das wusste sie. Bei den Aussichten konnte etwas Leichtsinn nicht schaden. Sie dachte an Mike, seinen Körper, an ‚Plplplplplplplplp‘ und …

Das Handy riss sie aus all ihren brünstigen Gedanken. „Schatz! Ich kann nicht kommen. So ein Idiot hat mein Auto gerammt. Mir ist nichts passiert, aber …“ Aus der Traum! Kein Mike, kein ‚Plplplplplplplplp‘, nichts! Nur noch Leichtsinn, denn auf den Schreck hatte sie gleich zwei Glas Rioja hinunter gestürzt, nippte jetzt am vierten. Da kamen die Steaks. Eine dicke Alte brachte sie, die Wirtin.

„Es tut mir leid, aber heute bin ich ganz allein. Josef hat jetzt frei, Gäste sind außer ihnen auch keine da. An so einem schönen Sommertag sind wohl alle im Freibad. Ich habe einen Haufen Wäsche zu bügeln und kann daher nicht immer nachschauen kommen. Wenn Sie was brauchen, klingeln Sie bitte, dann komme ich.“ Sie deu

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Kommentare


Helios53
(AutorIn)
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 27.01.2015:
»Ich danke euch fürs Lesen und Kommentieren, sowie für Lob und Tadel.
Aber:
Leute! Das sind weder Romane, noch WV, noch epische Großtaten. Hier kommt es fast nur auf die Pointe an. Dass sie kurz sind, sollte eigentlich nach der Einleitung keine Überraschung gewesen sein.

Ich frag mich, ob ihr, wenn ihr einen Witz hört, darauf sagt: Recht nett, auch irgendwie witzig, aber halt zu kurz.

Kurze Erklärungen, weil es angesprochen wurde:
Die Geschichte mit dem Kneipenhund war eine Antwort auf eine andere Geschichte (nicht von mir), die kurz zuvor zurückgezogen werden musste, weil dort ein Hund tatsächlich 'tätig' wurde. Ich wollte provozieren, dass sich die Leute aufregen - und dann war doch nix! ;)

Wenn jemand schmunzelt, bin ich schon zufrieden, wenn sich jemand richtig amüsiert, umso mehr! Danke!

@mondstern: Anja, du hast den Kern richtig erfasst. Im Extremfall muss ich bei solchen Geschichten mehr wegstreichen, als am Ende übrig bleibt. Und fast jedes Wort tut weh!«

flugente
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 236
schrieb am 25.01.2015:
»Toll! Sehr lebhaft geschrieben. Weiter so!!«

urxl
dabei seit: Nov '02
Kommentare: 53
schrieb am 25.01.2015:
»Die Storys sind wie für Frauen Sex mit nem 8cm-Pimmel. Einfach zu kurz, um in Fahrt zu kommen. Sorry.«

Leichtgewicht
dabei seit: Mär '10
Kommentare: 279
Leichtgewicht
schrieb am 25.01.2015:
»Ich mag die drei Geschichten, Helios. Sie sind gut geschrieben. Allerdings ist mein Vergnügen etwas mehr intellektueller Natur. Für Kopfkino sind sie einfach zu kurz.
Trotzdem Gratulation. Schön gemacht.«

tomy27
dabei seit: Jan '04
Kommentare: 112
schrieb am 25.01.2015:
»Die Geschichte mit dem Hund ist gar nicht meine Baustelle, sorry. Die beiden anderen sind ganz nett aber halt auch extrem kurz.«

Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 468
Exhasi
schrieb am 26.01.2015:
»Ja, ganz nett, aber eben zu Kurz«

helli61
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 88
schrieb am 27.01.2015:
»Naja, Ideen gut, auch für die "Ballung" des Inhalts nicht einmal schlecht umgesetzt, aber eben zu kurz.
Irgendwie fehlt einfach das "Feeling" für die Geschichten und die Situation.«

Malgretout
dabei seit: Jun '07
Kommentare: 109
schrieb am 28.01.2015:
»die Schwierigkeit die Würze in die Kürze zu bekommen, hast du gut gemeistert, die Pointen in Geschichte 1+3 sind gut gelungen. Und in Nr. 2 lässt Du in die "Abgründe" sexueller Erregung schauen, bekommst aber auch hier gut die Kurve :-)«

peterhardt
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 97
schrieb am 28.01.2015:
»Die Geschichtchen sind kurz aber gut. Ich habe mich herrlich amüsiert. Alte Kneipenhunde haben halt viel mehr Erfahrung...«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 28.01.2015:
»600 Worte erfordern sehr viel Schreib-Disziplin.

Gute Arbeit
LG Mondstern«

ug2t
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 67
schrieb am 02.02.2015:
»Gute Arbeit - gut zu lesen. Danke!«

barbarus
dabei seit: Mär '09
Kommentare: 2
schrieb am 11.03.2015:
»Methusalem ist Spitze!«

duenen
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 92
schrieb am 18.03.2016:
»In der Kürze liegt die Würze.
Danke«

Jogie335
dabei seit: Dez '19
Kommentare: 252
schrieb am 02.01.2020:
»Gute Geschichte.
Weiter so!!!«



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