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Kommentare: 2 | Lesungen: 1820 | Bewertung: 7.54 | Kategorie: Spanner | veröffentlicht: 24.06.2015

Jugend forscht - Drei kurze Kurzgeschichten

von

Nachstehende drei kurze Kurzgeschichten wurden für einen Wettbewerb unter der Vorgabe eines Wortlimits von 600 geschrieben. Ohne Toleranzzuschlag! Da muss man an Wörtern sparen, denn im Text soll nicht nur die ganze Geschichte Platz finden, sondern nach Möglichkeit auch noch eine Art Pointe zum Abschluss.

Die Leser mögen daher davon absehen, darauf hinzuweisen, dass die Geschichten schlicht zu kurz sind oder dies und das detaillierter ausgeführt hätte werden sollen.. Dafür war leider kein Platz. Und daher eignen sich diese Kurzkurzgeschichten sicher nicht als Wichsvorlagen, es sei denn, der Leser kann die Anregungen in seinem Kopfkino zu Clips in passender Länge verarbeiten.

Und nun: Viel Spaß, denn nur darauf kommt es an!

FREIE SICHT


© Helios53 XI/2013

Es war Frühjahr, als er sie das erste Mal zur Kenntnis nahm. Ein letzter gelangweilter Blick aus seinem Fenster, ehe er hinunter musste. Mutter hatte zum Abendessen gerufen. Mit einem Schlag war er hellwach. Im grell erleuchteten Fenster gegenüber erblickte er die Nachbarin. Nackt! Zwar nur für einen Augenblick, weil sie das Zimmer verließ und auch nur von hinten, aber ...!

Mann, hatte die einen geilen Arsch! Seine Mutter rief noch dreimal, eher er sich von seinem Fenster losreißen konnte und die Hoffnung aufgab, auch noch die nackte Vorderfront von Frau Kunze-Glutenscheid eingehend zu bewundern, denn als sie wieder ‚ins Bild’ trat, trug sie Jeans und Pullover.

Von da an hielt er sich vorzugsweise abends in seinem Zimmer auf und starrte auf das Haus gegenüber. Langsam, aber unaufhaltsam schob sich von unten eine schnellwüchsige Pappel in sein Blickfeld. Anfangs nur die Spitze, an der er links und rechts vorbeisehen konnte, verdeckte der Baum mit seinen Blättern bald das gesamte Fenster. Da waren nur noch die erleuchteten Umrisse erkennbar und manchmal auch eine Bewegung im Raum dahinter. Es kam der Sommer, die Pappel wuchs weiter, und Mario sah die schöne Nachbarin nur noch in seiner überschäumenden Phantasie, wie sie sich splitterfasernackt zeigte.

Nicht wenig trug dazu bei, dass sein Freund Konstantin, der im Haus nebenan wohnte, ihm berichtete, er habe das alte Baumhaus reaktiviert – zu welchem Zweck ursprünglich, fragte er lieber nicht, da fielen Mario mehrere Möglichkeiten ein. Jedenfalls hatte Stan von diesem Beobachtungsposten freien Blick auf das besagte Zimmer. Und, wie er sagte, auf ‚Frau Punze-Scheidenglut’, die dort täglich abends nackt ihre Yoga-Übungen absolvierte. „Mann, was habe ich gewichst!“, erzählte Konstantin mit seligem Grinsen.

Mario aber schaute durch die Finger, doch leider nicht durch das dichte Blattwerk. Wenn es ihm nicht peinlich gewesen wäre, hätte er seinen Freund ja bitten können, ihn mit auf den Ausguck zu nehmen. Doch leider hatte er dessen Bericht mit einem empörten „Du alte Sau!“ kommentiert. Seither erzählte sein Freund nichts mehr, ja sie redeten nicht einmal mehr viel miteinander. Ob sie überhaupt noch richtige Freunde waren?

Mario hoffte mit bangem Herzen auf den Winter, wenn alles Laub gefallen sein würde, doch zuerst kam der Herbst und mit dem Herbst unruhiges Wetter. Der erste mächtige Herbststurm tobte um die Häuser. Er fegte die restlichen Blätter von den Bäumen - und Konstantin samt seinem Baumhaus. Jetzt lag dieser im örtlichen Krankenhaus im Streckverband und träumte nur noch von Frau Kunze-Glutenscheid. Mario besuchte ihn und sie redeten fast eine Stunde lang über das Objekt ihrer Begierden, wobei Stan beharrlich bei ‚Punze-Scheidenglut’ blieb.

Mario phantasierte auf dem Heimweg von der üppigen Nachbarin. Er bemerkte gar nicht, dass ihm zwei süße Schwesternschülerinnen sehnsüchtig hinterher sahen. Als Erstes lief er hinauf in sein Zimmer und peilte die Lage. Zwar keine Blätter, aber das dichte Astwerk nahm ihm jegliche Sicht! Lautlos fluchte er in sich hinein. Eine Woche später nahte die Erlösung in Gestalt eines noch mächtigeren Sturmes. Der brachte auch noch Schneefall mit sich und dem musste sich die verhasste Pappel beugen bis sie brach. Den ganzen Tag über frohlockte Mario.

Abends lauerte er lange Zeit an seinem Fenster. Drüben war es dunkel. Aber er wusste, seine Zeit würde kommen. Die Sicht war frei! So verharrte er lange bange Minuten, bis endlich Frau Kunze-Glutenscheid ins Zimmer trat und das Licht anmachte.

„Verdammte Scheiße!“, brüllte Mario erbost und warf sich heulend auf sein Bett.

Frau Kunze-Glutenscheid hatte sich Vorhänge zugelegt. Der wahre Hintergrund zu Konstantins Unfall hatte sich in der Siedlung herumgesprochen.

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Wenn Jugend forscht, gilt immer: „Nur nicht aufgeben!“ So startet Mario bald ein neues Unternehmen.

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KELLERGEHEIMNIS


© Helios53 I/14

Lang nach Mitternacht, als alles schlief im Hause, Vater, Mutter, Schwester, da wachte einsam der junge Mario, Kopfhörer über die roten Ohren gestülpt und das Notebook unter der Bettdecke verborgen. Gerade zog er sich einen heißen Porno rein, einen von der Sorte Threesome, die er besonders liebte, und mit seiner Lieblingsstellung: Eine Frau wurde doggy beglückt, während sie die andere leckte. Da zoomte der Kameramann auf das Gesicht der blonden Darstellerin und Marios Herzschlag setze kurz aus. Das war sie doch, die neue Nachbarin!

Oh, mein Gott, er lebte in unmittelbarer Nähe einer echten Pornodarstellerin! Hieß es nicht, sie sei Amerikanerin? Und waren die Pornoschauspielerinnen nicht auch alle Amerikanerinnen? Zumindest fast alle? Vom Rest des Clips bekam Mario nicht mehr viel mit. Seine Gedanken kreisten um die neue Nachbarin, Frau Thompson, eine etwa dreißigjährige, sehr schöne, sehr vornehme und vermutlich ziemlich reiche Dame ohne Anhang. Die aber dennoch häufig Besuch empfing, vorzugsweise Männer. Das passte ja alles! Die feierten da Orgien, nahmen es auf und verkauften die Filme! Geil! Mario brauchte da mehr Einblick, das war klar!

Kaum war das Nachbarhaus verkauft worden, hatten sich Handwerker darin zu schaffen gemacht. Alle Fenster wurden erneuert und mit festen Rollläden versehen, aus den Kellerfenstern drangen dichte Staubwolken und Unmengen von Dämm- und anderem Material wurden angeliefert und verbaut. Mario schloss messerscharf, dass sich Frau Thompson schalldichte Folterkammern und Orgienräume eingerichtet hatte. Das brachte so ein Beruf ja wohl mit sich. Jede Nacht bewunderte Mario, wie Frau Thompson der schwarzhaarigen Gespielin die Muschi ausleckte. Ob sie Amerikanerin war oder nicht, war nicht zu verstehen. „Ooooh!“, „Ummm!“ und „Ju-ju-ju! Ch-ch-ch!” sind nicht einer konkreten Sprache zuzuordnen, richtig gesprochen wurde in diesem Filmchen nicht. Aber Konversation ist ja das Letzte, das die erigierenden Z

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Kommentare


helli61
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 88
schrieb am 24.06.2015:
»Kurz, aber trotzdem schön zu lesen.
Gerne mehr von diesen Geschichten.«

fuentes
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 44
schrieb am 09.07.2015:
»wie immer die letzte ist die Beste!

ausgeezeichnet«



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