Julia Teil 7 - Die Lustsklaven
von EviAngel
Ich schwamm im Meer, weit, weit draußen und war eins mit der See. Der Pazifik bot sich mir in märchenhaftem Dunkelblau dar, die Wogen hoben und senkten sich gleichmäßig, Planet Erde atmete über das Meer.
Es war nicht kalt und es war nicht warm, es war schön, heimelig, Mutterschoß, Zuhause, Heimat, all das ist das Meer für mich, ein Ort, an dem es mir gut geht. Ich schwamm auch unter Wasser, hörte Delphine quietschen und Wale singen.
Wale verkörpern das Reine und das Gute, das Wertvolle, das Schützenswerte. Ich musste tief ins Dunkelblaue hinunter, um den Ursprung des Gesanges zu finden. Ein sehr großer Walbulle schwamm mit mir umeinander. Sein Körper war schön und riesig groß, an ihm klebten Muscheln, aus deren breiten Mündern Algenbärte im Wasser wedelten. Er berührte mich, seine Haut war warm. Ich empfing seine Zuneigung und seine Zärtlichkeit, ihm zugetan und zur Hingabe bereit. Wir schwammen weiterhin miteinander, immer schauend, wo der andere war.
Er näherte sich mir und ich mich ihm.
Der Walbulle umfing mich mit seinen Armen und schob mir seinen gewaltigen Penis von hinten in die Scheide. Das Einschieben nahm kein Ende, nahm kein Ende, nahm kein Ende. Die Anwesenheit des riesigen Penisses in mir brachte mich bereits zu einem kleinen Höhepunkt, der stetig wuchs, als er mich zu penetrieren begann, langsam aber fordernd. Das Wasser wurde wärmer, die Sonne tauchte zu uns hinunter, verbrannte uns in einem überirdischen und unterseeischen Orgasmus.
Ich wachte in meinem Bett bei Donna auf und wusste nicht, wo ich war. Der Orgasmus hallte noch nach und wärmte mich wunderbar mit Glück. Was mich geweckt hatte, war der Wonne-Schrei des Wales. Sein Penis steckte noch in mir, seine Arme umfingen mich.
Die Härte und die Spannung nahmen ab, der Wal materialisierte sich und war plötzlich Don, der Schlaf verflüchtigte sich und mein Traumozean wich der Realität in Donnas Haus.
Don küsste meinen Nacken.
"Guten Morgen, Prinzessin, es ist Zeit, aufzustehen."
Ich war jenseits guter Form, fühlte mich wie gerädert und kaum in der Lage, aufzustehen.
"Wird man hier immer so geweckt?", fragte ich schläfrig. Ich wollte nicht wach werden und wollte die Augen nicht öffnen.
"Prinzessinnen schon", meinte Don und breitete die Decke über uns beide. Er küsste meinen Nacken, umfing mich weiterhin mit seinen kraftvollen Armen, beschützte mich, behütete mich, besaß mich.
Wir schmusten ein paar Minuten, meine Gefühlswelt brauchte seine Nähe, allein wäre ich nicht lebensfähig gewesen.
„Komm, aufstehen", meinte Don entschlossen, „Du willst bestimmt noch ins Wasser, Donna kehrt in ein paar Minuten mit frischen Brötchen zurück, und dann gibts Frühstück." Es nützte nichts, ich musste hinaus ins feindliche Leben, Don nahm die Decke mit, als er aufstand.
Ich schwamm ein paar Runden in dem Schwimmbecken, immer noch den Wal spürend und unbewusst suchend. Es fiel mir schwer, mich vom Wasser zu lösen. Ich setzte mich mit nassen Haaren an den Tisch zu Donna und Don, trank Riesenmengen Kaffee und versuchte, Donnas Ausführungen über ihre Pläne für diesen Tag zu folgen.
Der Jet-Lag hatte mich in den Klauen, jedoch, das ist eben so, wenn man ostwärts reist.
Meine Aktivitäten in der vorletzten Nacht im Flugzeug hatten mit meiner derzeitigen Formschwäche natürlich überhaupt nichts zu tun, wer könnte darauf kommen? Ich war Profi, mir machte es nichts, eine komplette Flugzeugcrew durchzuvögeln und dann MaBelle Stunden über Stunden ausgeliefert zu sein. Das versuchte ich mir einzureden, wusste aber in meinem Innersten, dass ich mich von den Erlebnissen des Herfluges erholen und auch den Jet-Lag überwinden müsste, um eine akzeptable Leistungsfähigkeit zu erreichen. Das gestand ich mir jedoch nicht ein.
Norbert und Britta kamen hinzu, wir besprachen etwas, was ich sofort wieder vergaß, meine Konzentrationsfähigkeit reichte gerade zum Atmen. Gottseidank hatten sie Britta dazu verdonnert, für mich das Kindermädchen zu spielen, sie sollte bei mir bleiben und mich lenken.
Donna betrachtete mich kritisch, wie ich da auf meinem Stuhl hockte.
„Du siehst aus, wie ein Schluck Wasser in der Kurve“, stellte sie mit ihrem netten tschechischen Akzent fest, „Kannst du überhaupt arbeiten?“
Meine Gedanken waren weg, in Watte oder sonstwo verpackt und nur als leises Pochen zu vernehmen. Ich registrierte, dass sie mich etwas gefragt hatte:
„Wie? Was?“, fragte ich verwirrt.
Donna lächelte verstehend:
„Wisst ihr was? Wir vertagen uns auf morgen. Miss Juni hat heute etwas anderes vor.“
Als wir allein waren, sprach sie zu mir mit Verschwörermiene:
„Wenn ich mich so fühle, wie du aussiehst, dann hilft nur eines: shoppen.“
In ihrem kleinen Mercedes-Sportwagen düste sie mit mir nach Düsseldorf. Sie kreiste so lange über die Kö, bis ein bestimmter Parkplatz frei wurde, dort ließen wir das Auto, schöpften Kraft in ihrem Stamm-Café und legten los, ich immer hinter ihr her, ohne Eigeninitiative.
Donna war aufgebrezelt wie in ihren Filmen und wurde deswegen natürlich erkannt. Sie genoss den Rummel um ihre Person, stand offensichtlich gern im Mittelpunkt und delektierte sich an dem Aufsehen, das sie hervorrief.
Jedem das Seine, ich habe es lieber, wenn ich ungestört bin, jedoch im Zusammenhang mit ihr erkannte man mich leider auch. Mir wurden netterweise in der Mehrzahl verstohlene Blicke geschenkt, die große Aufmerksamkeit bekam Donna. Sie hatte Autogrammkarten bei sich, die sie verteilte.
Wer es braucht.
Ich begegnete meinen 'Fans' eher kühl, ich fühlte mich nicht als öffentliche Person. Selbstverständlich gebe ich ein Autogramm, wenn man mich darum bittet, aber ich stelle mich nicht mit Autogrammkarten hin und dränge sie den Leuten auf.
Wir entkamen dem Rummel und durchstöberten einige Boutiquen, unsere Beute-Tüten wurden mehr und füllten sich.
Ich muss einmal etwas erklären, die Erfahrung macht nicht jeder: Wenn man so aufgetakelt wie Donna durch die Gegend läuft und so einschlägig bekannt ist, dann bekommt man, selbstverständlich, Angebote von Männern. Das war ganz logisch, die Filme und Donnas Popularität zielten auf Männer und, wenn ein Mann sie erkannte, dann wollte er auch der Auserwählte sein, der ihr seine Qualitäten beweisen durfte. Sie tat alle Angebote und teilweise unflätigen Bemerkungen mit einer majestätischen Souveränität ab, die einer Königin gut zu Gesicht gestanden hätte.
Trotzdem oder um sich in dem Verlangen suhlen und an ihrer ablehnenden Haltung ergötzen zu können, bevorzugte sie Geschäfte, in denen Männer arbeiteten, es war deutlich zu sehen, dass sie das Interesse an ihrer Person brauchte. Sie war auf Distanz bedacht, jedoch ließ sie ihre Verehrer nahe genug an sich heran, dass sie ihr Angebote zuflüstern konnten. Sie blieb souverän, unnahbar, fast arrogant, genoss die Begehrlichkeiten, die sie weckte und erfreute sich daran, die Angebote auf der Habenseite zu verbuchen und entspannt abzulehnen.
Im vierten oder fünften Geschäft verhielt sie sich ganz anders als vorher, zeigte sich aufgekratzt und angespannt. Der Inhaber, ein Mann, der sich so gebar und so ausschaute, wie ich mir einen Sizilianer vorstellte, schleckte ihre Hand bis fast zum Ellbogen ab. Donna gab sich geschmeichelt und dem Geschäftsmann zugetan, ich wollte meinen Augen nicht trauen.
Was der Mann wollte, war so eindeutig abzulesen, dass es fast langweilig wurde, zumindest für mich. Donna zeigte sich nicht nur nicht abgeneigt, sondern ermutigte den schmeichelnden Südländer und ließ sich verwöhnen und anfingern und abschlecken. Bitte, jeder so wie er es braucht, wie es weiterging, wollte ich nicht wissen.
Ich kramte vorne im Laden herum, fand nichts für meinen Geschmack, während sich auf Donnas Arm die Objekte ihrer Begierde häuften. Die Preise in dem Etablissement waren exorbitant und unverschämt hoch. Die Bohnenstange hätte ein verständnisloses Kopfschütteln für Menschen übrig gehabt, die ein Geschäft dieser Kategorie aufsuchten und ich stand nun mittendrin und arbeitete mich durch die angebotenen Kleidungsstücke. Im Laden wurde der Glitzerkram angeboten, der genau dem Geschmack von Donna entsprach, hier hatte sie ihre schrillen Fummel her.
Meine Chefin zog sich in die hintere Abteilung des Ladens zurück, dort befanden sich außer Sichtweite die Kabinen und das Büro, der Inhaber folgte ihr emsig, er schien der Erfüllung seiner Wünsche nahe zu sein.
Mit mir blieb eine gelangweilte Verkäuferin zurück, die intensiv ihre Fingernägel betrachtete.
Donna brauchte lange, mindestens eine halbe Stunde. Als sie dann wieder erschien, hatte sie einige Taschen mehr am Arm baumeln. Sie hatte den verräterisch lockeren Gang, gerötete Wangen und verteilte Lippenstift mit den typischen Mundbewegungen, als wenn sie ihn frisch aufgetragen hätte. Sie stolzierte an der Verkäuferin vorbei ohne sie zu beachten, deutete mir mit dem Kopf an: 'komm, wir gehen' und steuerte 'unser' Café an, das, vor dem das Auto stand.
Alles von vorn bis hinten geplant, würde ich sagen.
„Nimmst du öfter Angebote an?“, fragte ich neugierig.
„Selten“ meinte sie lapidar. Ich musste breit grinsen. Von 30 Angeboten eines anzunehmen, war das selten? Das würde aber bedeuten, dass sie bei einem Einkaufsbummel auf der Kö geschätzte 5 Angebote annähme.
Ich kicherte vor mich hin.
Als Donna das mitbekam, schlug sie mit einer kleinen lackroten Tüte nach mir.
Darauf kicherten wir beide wie die Schulmädchen.
Am nächsten Morgen weckte mich mein Walbulle auf seine spezielle Art. Wir trieben es unter Wasser, die Sonne kam hinunter, um unser Glück zu beleuchten, unsere Lust wühlte das Meer auf, wie ein Schwarm Fische, ich sang mit dem Wal das Lied der Wollust im Duett.
Heute war ich viel fitter, der Jet-Lag natürlich noch nicht überwunden, aber ich fühlte mich sehr viel besser, ausgeruht und tatendurstig.
„Was steht heute an?“, fragte ich Donna beim Frühstück.
„Das wird dir gefallen, wir casten“, sie betrachtete mich durch ihre Wimpern. Sie sah dabei so verrucht aus, dass mir warm wurde.
„Wer wird gecastet?“
„Die Lustsklaven“, sie schaute immer noch durch die Wimpern zu mir herüber. Die Lustsklaven casten hieß, sie in Augenschein zu nehmen und selbstverständlich hieß es, dass sie eine Probe ihres Könnens abliefern mussten. Und wer die Proben entgegen nehmen würde, war klar. Mit einem Schlag war mein Mund trocken, das Blut schoss in meinen Unterleib: es ging los.
„Wie viele brauchen wir?“, fragte ich mit belegter Stimme und räusperte mich.
„Fünf, und einen oder zwei in Reserve“, antwortete Don, der natürlich keine Spannung und Vorfreude und Überraschung empfand, aber grinsend meine Reaktion zur Kenntnis nahm.
„Und wie viele stehen zur Wahl?“
„Es warten bereits 23“, eröffnete mir Donna, immer noch mit dem lasterhaften Blick, „und es werden mehr erwartet.“
23, das bedeutete mindestens 11 Aspiranten für jede von uns. Ich habe es schon lange nicht mehr mit so vielen … es nahm ein Gefühl von mir Besitz, dass ich präzise nur mit 'grenzenloser Geilheit' beschreiben konnte. Donna sah das und lächelte still vor sich hin.
Sie hakte sich bei mir ein, als wir den Fußweg hinunter gingen, vom Haus zum Studio. Sie balancierte wie immer auf diesen hochhackigen Glitzerschuhen und stützte sich bei mir ab.
„Das wird geil“, hauchte sie, ihre Lippen berührten dabei mein Ohr.
Der laue Wind blies gegen meine nackten Beine und unter mein Kleid, der Frühsommerwind rieb mir Blütenduft unter die Nase und ich ging hinunter, um mit mehr als 10 Männern zu ficken. Ich fasste Donna entschlossen unter, drückte mich an sie und freute mich des Lebens.
Britta zupfte mir das Sommerkleidchen von den Schultern, als wir in meiner Garderobe angekommen waren. Die Profis betrachteten mich kritisch.
„Meine Fresse“, traute sich der kleine dicke Beleuchter zu sagen, „ich wusste gar nicht mehr, wie geil diese Titten aussehen.“
Er bekam von mir einen strafenden Blick, aber auch ein Zwinkern hinterher, ein Kompliment von einem Kollegen und Fachmann wog doppelt und stärkte mein Selbstbewusstsein.
„Bikinistreifen: wegschminken oder lassen?“, fragte die Maskenbildnerin.
„So lassen“, antworteten Donna und Norbert gleichzeitig.
„Nur das Gesicht leicht schminken, der Rest bleibt Natur“, Norbert übernahm das Kommando, als Regisseur hatte er das letzte Wort.
„Wie siehts mit den Körper-Haaren aus?“, fragte er mich direkt.
Bei Nahaufnahmen sieht man jedes Härchen, deswegen müssen sie alle weg. Aber das kannte ich und hatte zuhause vorgearbeitet. Er lächelte zufrieden: „Willkommen zu Hause.“
Das Casting beinhaltete Probeaufnahmen von allen Kandidaten, auch in Action, dementsprechend war das gesamte Team anwesend, als wir die Aspiranten zum ersten Mal zu Gesicht bekamen.
Wir betraten den Raum von dem trüben grauen Licht im Freien in den durch Scheinwerfer hell ausgeleuchteten Raum. Er wirkte, als sei er aus Tausendundeiner Nacht, ringsum ein breiter Holzsteg, auf dem die Männer in Badehosen standen und uns erwartungsvoll entgegenblickten.
'Du lieber Himmel', dachte ich, 'was gibt es für schöne Menschen'.
Die Männer hatten gepflegte Körper, ansonsten wären sie nicht in diese engere Wahl gelangt. Es handelte sich um Body-Builder, Leichtathleten, Schwimmer, Kampf-Sportler und Profi-Porno-Darsteller.
Die Atmosphäre knisterte, sie ließen uns, Donna und mich, nicht aus den Augen. Wir würden sie gleich poppen, wir kannten ihre Namen nicht, wir hatten keine Ahnung, welche Sprache sie sprachen, trotzdem würden wir mit ihnen das Intimste und Geilste tun, was Menschen miteinander anstellen können.
In der Mitte räkelte sich der Sündenpfuhl, eine etwas erhabene Matratzenlandschaft voller roter, goldener und orangener Kissen, auf denen zwei barbusige Mädchen in langen Röcken hockten, die nur für unsere Bedienung anwesend waren.
Wieso waren die barbusig?
„Sie sind deine Dienerinnen und das ist ihre Tracht. Sie sollen sich gleich eingewöhnen, die Bedienerei muss man auch können. Je mehr sie üben, desto besser“, klärte mich Donna auf.
„Mach ichs mit denen auch?“
Donna schaute mich überrascht an.
„Vom Drehbuch her nicht, aber wenn du Lust hast ..?“
„Nee, nee, war nur eine Frage.“
Ich bin ja nicht so eine.
Obwohl … mein Erlebnis auf dem Flug war unvergessen und wenn von Geilheit die Rede war, konnte ich nicht umhin, an MaBelle zu denken.
Ganz hinten im Hinterkopf machte sich eine Idee selbständig. Ich überließ sie sich selbst und widmete mich dem Naheliegenden. Donna und ich drapierten uns auf den Kissen, die Dienerinnen versorgten uns mit Getränken.
Champagner direkt nach dem Frühstück? Ungewöhnlich für mich Gesundheitsapostel, jedoch, wir würden ihn schon wieder abarbeiten, da war ich mir sicher. Die Dienerinnen entkleideten uns, wir lagen nackt in den Kissen, schlürften Champagner und harrten der Dinge, die auf uns zukommen sollten.
„Wieso sind die noch angezogen? Ich will was sehen.“
„Keine Ahnung“, antwortete Donna, „Norbert!“, rief sie, „Lass uns beginnen, die Männer sollen sich zeigen!“
Don stand neben der Kamera und zwinkerte mir zu. Er wusste, von wem die Ungeduld stammte. Meine Hitze übernahm das Kommando über meine Handlungen. Hier wurde Zügellosigkeit von mir erwartet, man ging davon aus, dass ich alles, was sich in meinem Denken um die Lust bewegte, auslebte und öffentlich machte.
„Also!“, rief Norbert durch sein Megaphon, „Ihr habts gehört: Alle ausziehen!“
Die Männer schlüpften aus ihren Hosen. Don schubste den Regisseur an und sie beide schauten belustigt auf Donnas Dienerin, die sich ebenfalls auszog.
„Nicht du, Täubchen, die Männer“, Donna klang so kühl wie Trockeneis.
Was wir jetzt zu sehen bekamen, verschlug mir den Atem.
Unser Anblick oder auch die erotische Atmosphäre oder die Vorfreude, ich wusste es nicht zu sagen, jedenfalls trugen die meisten der Männer eine Erektion vor sich her. Was es da für schöne und ausgeprägte Exemplare gab, ich war begeistert. Es waren mehr als die 23 angesprochenen Kandidaten, alle wohlgestaltet und fast alle mit einem Ständer.
„Lasst uns beginnen“, voller Tatendrang klatschte ich freudig erregt in die Hände, „Wie gehen wir vor?“
„Die ersten beiden, vortreten!“, kommandierte Norbert.
Mir lief das Wasser im Mund zusammen, und nicht nur im Mund. Diese Atmosphäre hatte ich so lange vermisst, so lange.
Rechts und links von uns nahmen zwei Männer Aufstellung, um von uns begutachtet zu werden. Der auf meiner Seite hatte sein Rohr voll ausgefahren, sein Blick ruhte auf meinem heißen Mäuschen. Auch der auf Donnas Seite betrachtete mich.
„Die Titten sind ja sowas von geil!“, meinte ihr Prüfling fassungslos in meine Richtung. Ich liebe Komplimente, ich hätte trotzdem einen Tip für ihn: wenn er weiter kommen wollte, sollte er sich besser auf Donna konzentrieren.
Sie nahm das Gemächt ihres Bewerbers unter die Lupe, wog sein Säckchen und machte sich ein Bild von der Spannkraft, die hinter seiner Erektion steckte.
Ich kümmerte mich um meine Angelegenheiten, meiner hatte einen Penis, der ziemlich stramm nach oben gebogen war, sah gut aus und versprach ein exzellentes Gefühl, mein G-Punkt sollte für dieses ausgefallene Exemplar in Reichweite sein. Der Schwanz war fest und glühte, der daran hängende Mann betrachtete mich lüstern.
„Komm“, hieß ich ihn willkommen und streckte ihm die Arme entgegen.
Wir wollten die Männer aussortieren, in die ganz enge Wahl sollten 10 bis 14 gelangen. Von den anwesenden Kandidaten würden wir die Hälfte wieder nach Hause schicken.
Aber erst musste mein Hunger gestillt und meine Geilheit abgebaut, meine Erregung gezähmt werden, dazu kam mir der Gebogene gerade recht. Er kniete sich zwischen meine Füße und betrachtete andächtig mein Mäuschen, musterte meinen Bauch, meine Brüste, mein Gesicht, unsere Blicke trafen sich. Er war mindestens so geil wie ich, zielte mit seinem wundervoll geschwungenen Orgasmusspender auf mein Mäuschen, schob sich ein und lag mit seinem Männergewicht auf mir. Er lag da, ein, zwei Sekunden, stemmte sich mit den Armen ab und begann, mich ganz wunderbar durchzuvögeln. Seine Bauch- und Rückenmuskeln mussten ganz vorzüglich ausgebildet sein, denn sie gaben ihm die Kraft, sein Schwert mit besonderem Geschick zu führen.
Mein Lover kannte keine Zurückhaltung, nahm sich meine Beine auf die Schultern und verwöhnte mich mit seiner Kraft und seiner Herrlichkeit, dass mir jeglicher Verstand abhanden kam. Ich konnte mich nicht rühren, spürte nur dieses wundervolle Schwert, wie es mich in unnachahmlicher Art beglückte. Wie erhofft, führte mich meine Wollust und seine Kunst mit dem gebogenen Schwert zu einem multiplen Orgasmus, an dem ich das gesamte Set teilhaben ließ. Nebenan hörte ich Geräusche von einer glücklichen Frau, allerdings erst, nachdem mein Schwertkämpfer mich durch unsere gemeinsame Lustmauer getrieben hatte.
Keuchend kniete der Mann, der mir den Gebogenen geschenkt und mir mit Kraft und Geschick Lust verschafft hatte, zwischen meinen Schenkeln, gespannt mein Urteil erwartend. Ich malte ihm einen dicken Strich auf den Oberarm und zeigte ihm meinen emporgereckten Daumen.
Donnas Lover hatte ebenfalls seinen Test bestanden und gesellte sich mit seinem Strich auf dem Arm an die kleine Bar in der Ecke, um sich zu erfrischen.
Ich stieß mit Donna an, sie flüsterte mir ins Ohr:
„Ist das geil.“
„Und das ist erst der Anfang“, flüsterte ich zurück. Ich lag neben ihr auf dem Bauch und dachte: 'Wieso nicht?' und winkte meinem nächsten Lover, mich von hinten zu bedienen. Dieser hatte ein kerzengerades Rohr, ziemlich lang, nicht sehr dick, aber lang.
Er schob sich ein, ich beobachtete Donna, wie sie ihren nächsten Lover empfing und wollte beginnen, mich mit meinem wohl zu fühlen, da stöhnte er kräftig und spritzte ab.
Ich fragte nach hinten:
„Hans? Bist du das?“, denn genau so wie bei dem Co-Piloten fühlte es sich an. Aber nein, natürlich war es nicht Hans. Mein Lover machte ein zerknirschtes Gesicht.
„Es, es tut mir leid“, stotterte er, „es, es ist nur die Aufregung und und weil Sie es sind.“
„Sonst kannst du länger?“, fragte ich mit leisem Zweifel in der Stimme.
„Sicher, na sicher“, beteuerte er.
„Ok, du bekommst eine neue Chance“, versprach ich ihm, zeichnete einen Kreis auf den Bizeps und durchkreuzte ihn mit einem dicken Balken.
„Stell dich hinten an, dann bist du gleich wieder dran. Ich freue mich“, ich schenkte ihm einen gefühlvollen Augenaufschlag. Pascal meinte mal, eine kluge Frau baue ihre Lover auf, nicht ab. Ein kluges Kerlchen, der Pascal, in manchen Dingen.
Donna und ich besprachen uns nach jedem Durchgang. Wenn einer nicht ins Schema passte, von der Größe her, sich nicht anstrengte oder weil er blöd war, den sortierten wir aus, ein Blickwechsel mit Don und er geleitete denjenigen gleich hinaus, damit es nicht erst zu Missverständnissen kommen konnte. Zu dem Zweck hatte Don zusätzlich zwei Security-Guards angeheuert, die ihm notfalls zur Seite stehen sollten.
Irgendwie litten Don und Donna unter Verfolgungswahn, wozu Security? Allerdings waren sie mehrere Jahrzehnte länger im Geschäft als ich, sie meinten, sie hätten schon Pferde kotzen sehen. Ich blieb fleißig bei der Arbeit, ließ mich in die Kissen knallen und bewertete die Lustsklaven. Der Beste bisher war der erste, der Gebogene.
Geiler Typ.
Er stand immer noch an der Bar und trank Fruchtsaft und behielt mich im Auge. Als wir ungefähr die Häfte der Kandidaten 'gesichtet' hatten, legten Donna und ich eine Pause ein. Aluf dem Weg hinaus an der Bar vorüber, hielt mich der Gebogene am Arm zurück, unsere Blicke verhakten sich ineinander. Aus dem Augenwinkel sah ich Don mir zu Hilfe eilen. Ich legte meine Hand in den Nacken des Gebogenen, Don schnallte es und entspannte sich. Mein Lieblingssklave näherte seinen Mund meinem, ohne dass sich unsere Blicke lösten. Erst küsste er mich ganz leicht, dann mit aller Leidenschaft. Wir pressten uns aneinander, unsere Zungen streichelten sich, ich wühlte in seinen Haaren.
Donna zog mich weg.
„Komm Schatz, es geht gleich weiter, aber jetzt müssen wir los.“
Seine und meine Blicke blieben vereinigt, auch als ich bereits auf dem Weg war.
„Das ist ein Süßer“, sagte ich zu Donna, „den will ich haben.“
„Kriegst du, Schatz, kriegst du“, versicherte sie mir, hakte mich unter und führte mich hinauf zum Haus.
Wir aßen die uns dargebotenen Speisen: leichte, kleine Häppchen, sehr schmackhaft und abwechslungsreich. Während dieser Arbeit konnte man keine größeren Mahlzeiten zu sich nehmen, sie würden zu sehr belasten, jedoch, der Hunger musste gestillt werden. Nach dem Essen schwamm ich ein paar Runden, duschte und meldete mich wieder einsatzbereit.
Ich nahm mir, natürlich, den Gebogenen erst noch einmal vor, der war wirklich zu süß und der zweite Eindruck bestätigte mein Gefühl: er brachte es wirklich, er war ein ganz heißer Kandidat.
Abends saßen Donna und ich oben am Haus an der kleinen Bar unter dem Patio, direkt am Pool. Wir waren trunken vor Erschöpfung, trunken von der Lust und ein wenig auch vom Champagner.
Meine Dienerin,
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Ich hoffe es kommt bald die Vortsetzung !?«
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