Junge Liebe Teil 01
von Kojote
I.
Peter stoppte den Wagen neben einer kleinen, gepflasterten Plattform mit zwei hölzernen Tischen und Bänken, die als Rastplatz für Wanderer angelegt worden waren. Ein ebenfalls hölzernes Geländer hielt die umliegenden Büsche ab. Die Burgruine lag von diesem Platz aus gesehen nur etwa zehn Meter voraus. Und etwa dreißig Meter weiter oben.
Auf dieser Seite der Erhebung fiel der Fels in sehr steilem Winkel ab und teilweise bestand sogar die Gefahr von Steinschlägen. Dafür hatte die Festung allerdings in ihren besten Zeiten auch einmal ein weites Gebiet überblickt.
„Ähh…“, meinte Nadia etwas verstört. „Wie sollen wir denn jetzt da hoch kommen?“
Peter grinste und deutete auf eine Lücke im Buschwerk.
„Ich bin doch keine Bergziege“, widersprach die Blondine.
„Es ist gar nicht so schwierig“, entgegnete er beruhigend. „Wir sind hier schon als Kinder immer wieder hochgeklettert.“
Wie verboten das von offizieller Seite her war, verschwieg er natürlich. Ebenso wie seine großzügige Auslegung des Begriffes ‚Kinder‘, denn so richtig an den Aufstieg heran gewagt hatten er und seine Freunde sich auch erst in der Pubertät.
Nadia blickte immer noch recht zweifelnd. „Ich weiß nicht…“
„Tanja hatte da nie Probleme“, log Peter daraufhin.
Es funktionierte. Die Freundin seiner Cousine war eine ehrgeizige Kämpfernatur und hinter der eigentlich eher unsportlichen Tanja wollte sie nicht zurückstehen. Sie straffte sich und ihr Gesicht nahm einen entschlossenen Ausdruck an.
„Da lang?“
Peter verkniff sich ein Schmunzeln und trat zu seiner Begleiterin. Als er sie mit Schwung auf den Arm nahm, quietschte sie überrascht, legte aber ohne Zögern ihren Arm um seinen Hals.
Vorsichtig trat er über das Geländer und ins Gebüsch hinein. Es war nicht tief und man kam auch ohne große Schwierigkeiten hindurch. Auf der anderen Seite setzte er Nadia wieder ab.
Sie stand auf einem größeren Stein und war daher auf Augenhöhe mit ihm. Und sie machte keine Anstalten, sich von ihm zurückzuziehen, obwohl sie gerade sehr dicht voreinander standen.
„Und was war das jetzt?“ Ihre Stimme war nur ein Hauch. Und sie ließ einen Schauer über seinen Rücken laufen. Allein die Art, wie sie es sagte, machte so etwas wie eine Einladung daraus.
Peter reagierte ganz natürlich, wie er es immer tat. Er machte einen halben Schritt zurück und wich dem Blickkontakt aus.
„Brennnesseln“, murmelte er und deutete erst auf ihre nackten Beine und dann auf den Boden um die Büsche herum. Er konnte sehen, wie sie die Augenbraue hochzog und ihn sehr intensiv anstarrte. Seine Pläne für den Ausflug gerieten gehörig ins Wanken, während er mit dem Fuß einen kleinen Stein umkippte und den Boden betrachtete.
„Wie aufmerksam von dir“, sagte sie nun mit einem komischen Tonfall. Irgendwie ein wenig… unzufrieden? „Wo lang jetzt?“
Erleichtert übernahm er die Führung der kleinen Klettertour. Zumindest auf den ersten paar Metern. Als der eigentliche Aufstieg begann, ließ er Nadia voran klettern. Sichernd hielt er sich dicht hinter ihr.
Der angenehme Nebeneffekt war natürlich, dass er ihren Hintern sozusagen direkt vor der Nase hatte. In der abgeschnittenen Jeans war das ein Anblick, der ihn gehörig davon ablenkte, wo er seine Füße hinsetzte. Zum Glück kannte er den einfachsten Aufstiegsweg in- und auswendig.
Nadia konzentrierte sich scheinbar völlig auf die Aufgabe, der sie sich gegenüber sah. Sie war vielleicht keine erfahrene Bergsteigerin, aber für diese kleine Westentaschensteilwand reichte ihre Sportlichkeit allemal aus. Trotzdem hatte sie offenbar gehörigen Respekt vor der potentiellen Gefahr. Davon, dass Peter in ihrem Rücken eigentlich nur Augen für ihr Gesäß hatte, schien sie jedenfalls nichts zu merken.
Wenn man wusste, welche Steine trittfest waren, konnte man leicht in zehn Minuten oben ankommen, selbst wenn man unsportlich war. Aufgrund der Ablenkung in Augenhöhe verpasste Peter aber absolut jede Gelegenheit, den Aufstieg durch irgendwelche Hinweise zu beschleunigen. Daher dauerte er knappe zwanzig Minuten und die beiden Jugendlichen kamen dabei gehörig ins Schwitzen.
Die Aussicht vom Plateau entschädigte dafür zumindest ein wenig. Es war ein wirklich idyllischer Panoramablick über das sommerliche Aartal. Tief durchatmend genoss Nadia sichtlich den Ausblick. Und auch Peter genoss einen. Allerdings nicht von der landschaftlichen Sorte.
Die Kombination aus Hitze und Anstrengung hatte etwas mit dem T-Shirt der Blondine gemacht, das er nicht ignorieren konnte. Es war ohnehin schon körperbetont geschnitten und nun klebte es an ihrer Vorderseite, wie eine zweite Haut. Jedes Detail zeichnete sich darunter ab.
Auf diese Weise war nicht zu übersehen, dass sie keinen BH trug. Es gab einfach keine Unterbrechung am Übergang zwischen Bauch und Brust. Hart schluckend konnte er nichts dagegen tun, dass die beiden perfekten Hügel ihn hypnotisierten, noch bevor er so richtig oben angekommen war.
„Genießt du die Aussicht?“, fragte Nadia nach ein oder zwei Jahren ungestörten Starrens auf das Heben und Senken ihres Oberkörpers.
Peters Kopf ruckte hoch und er erkannte, dass sie längst nicht mehr die Landschaft betrachtete. Amüsiert blickte sie ihm ins Gesicht und lächelte irgendwie überlegen, auch wenn der Eindruck von ihrer erhöhten Position und seinem sofort einsetzenden, schlechten Gewissen herrühren mochte.
Er spürte, dass er rot wurde wie eine Tomate, blickte zur Seite und beendete seinen Aufstieg.
„Durch das Loch kommen wir rein“, erklärte er hastig, um der Peinlichkeit zu entkommen.
Im Inneren war die Burg im Grunde wenig beeindruckend. Sie war weder sonderlich groß, noch gab es darin irgendetwas Besonderes. Eine kleine Grenzfeste mit einem einzelnen Turm, den man wegen Einsturzgefahr nicht betreten durfte. Mehr gab sie nicht her.
Auch der Zugang zur Mauer war durch ein Gitter versperrt, denn die Zinnen waren ebenfalls nicht im besten Zustand. Für dieses Problem gab es allerdings eine Lösung, weil Kletterpflanzen fast alle Wände der Ruine dicht überwucherten.
Von einem Felsbrocken im Burghof aus musste man nur einen festen Halt in den Ranken finden, um sich auf die Mauer zu ziehen. Peter machte es Nadia vor.
Als sie es ihm nachtat, fand sie nicht sofort den richtigen Halt. Aber er packte ihr Handgelenk und leistete Hilfestellung. Zu seiner Überraschung löste Nadia daraufhin auf die andere Hand aus dem Gestrüpp und streckte sie ihm entgegen.
Sie hochzuziehen war einfach, denn die Blondine war federleicht. Oder Peter hatte durch das halbe Jahr, dass er nun schon auf dem Bau arbeitete, gehörig an Kraft zugelegt.
Die Wahrheit lag wohl irgendwo dazwischen.
Aber es fühlte sich unzweifelhaft gut an, das Mädchen einfach auf die Mauer hinauf zu ziehen und mit dem Arm um die Hüfte zu sichern, während er sich umdrehte, um ihr die Aussicht zu zeigen.
Sie wich nicht von ihm zurück, sondern schien froh zu sein, dass er sie nicht losließ. Der Platz für die Füße war auf der Mauer wirklich nicht sehr großzügig bemessen.
Gemeinsam blickten sie eine Weile lang in die Ferne. Bei Licht besehen war es so etwas wie das erste Mal, dass Peter eine Frau auf diese Weise im Arm hielt. Seinethalben hätte es ewig dauern dürfen.
„Mmh Peter?“, flüsterte Nadia irgendwann nah an seinem Ohr.
„Hm?“
„Dieser sachte abfallende Weg da hinter der Ruine führt aber nicht am Ende runter zum Auto, oder?“
Upps. Erwischt.
„Äh…“
„Warum genau musste ich die Felswand hoch klettern?“
Das irritierende an ihren Fragen war, dass sie weiterhin in sein Ohr geflüstert wurden. Es klang nicht sauer. Es klang nicht einmal ernst. Eigentlich klang es… Irgendwie anders halt…
Es war einfach unmöglich dabei einen klaren Gedanken zu fassen.
„Also… Äh…“
„Musste ich vor dir her klettern, damit du mir auf den Arsch starren kannst?“
„Nein! Damit ich dich auffangen kann, falls…“, beeilte er sich zu versichern.
„Falls ich falle?“ Sie lachte leise. „Oh bitte! Das ist lahm.“
Mit diesem Worten löste sie sich aus der leichten Umarmung und machte sich daran, aus eigener Kraft von der Mauer hinab zu steigen.
Peter seufzte. Mit Bravour verkackt.
Ihr erschrockener Schrei ließ ihn herumfahren. Offenbar war sie mit dem Fuß abgerutscht und hielt sich nur noch mit den Händen an den Ranken, die sich unter der Belastung langsam von der Mauer lösten.
Ohne nachzudenken sprang er von der Mauer auf den Felsbrocken. Dutzende Male hatte er anderen Jungen dabei zugesehen und sich niemals getraut, es ihnen nachzumachen. Aber diesmal ging es nicht um eine Mutprobe.
Mit einem weiteren Satz war er unter Nadia, deren Füße zwei Meter über dem Boden und damit knapp über seinem Kopf baumelten. Der Boden war an dieser Stelle uneben. Gut, dass sie nicht losgelassen hatte. Sie hätte sich leicht etwas verstauchen oder sogar brechen können.
„Lass los“, rief er hinauf.
„Bist du verrückt?“, schrie sie angsterfüllt zurück.
„Ich fange dich!“
„Du spinnst d… aaahh!“
Ihre Worte gingen in einen Schrei über, als ein Teil der Ranken nachgab. Sie war auf dem Weg nach unten, ob sie wollte, oder nicht.
Peter konzentrierte sich nur darauf, den Körper aufzufangen, der ihm entgegen fiel. Zum Glück war er schon darauf vorbereitet gewesen, sie zu fangen. Daher gelang es ihm recht problemlos.
Weniger unproblematisch war allerdings der Stein, der sich mit den Schlingpflanzen aus der Mauer gelöst hatte. Er sah ihn nicht kommen, sondern spürte nur, wie inmitten des Wirbels aus Blättern und Ranken etwas hart und scharfkantig über seine Schulter schrammte.
Zum Glück kein Volltreffer.
„Oh mein Gott!“, stöhnte Nadia. Ihr Körper zitterte in seinen Armen und sie klammerte sich an ihm fest.
„Hab doch gesagt, dass ich dich fange“, murmelte er beruhigend. „Komm. Ich trag dich zum Auto.“
Erst schien sie widersprechen zu wollen, aber dann fiel ihr etwas ein. „Das wäre eigentlich eine gerechte Strafe für die Kletterpartie, oder?“
„Äh… Klar!“
Als wäre es eine Strafe gewesen, ihren Körper an seine Brust drücken zu dürfen, ohne sich dafür schämen oder rechtfertigen zu müssen.
Ungefähr auf halber Strecke den befahrbaren Weg hinab stellte Peter dann aber doch fest, dass es etwas anderes war, einen Zementsack auf der Schulter zu tragen, als eine Frau auf den Armen. Es wurde sehr viel schneller anstrengend. Und die brennende Schulter machte es nicht besser.
„Du kannst mich jederzeit absetzen“, erklärte Nadia irgendwann. Zweifellos merkte sie, dass ihm die Arme schwer wurden.
Aber Peter dachte gar nicht daran klein beizugeben. Zum einen war es eine gerechte Strafe und zum anderen wollte er den Hohn in ihren Augen nicht sehen, den er im Ansatz aus ihrer Stimme heraushören konnte.
Er biss die Zähne zusammen, mobilisierte die letzten Kraftreserven und brachte sie zum Auto.
Nachdem er die Blondine auf der Motorhaube abgesetzt hatte, musste er allerdings erst einmal wieder zu Atem kommen. Sein Shirt war völlig durchnässt und am liebsten hätte er es ausgezogen. Dass sie ohne jeden Zweifel so einiges von seinem Schweiß abbekommen hatte, machte die Sache nur noch peinlicher.
„Scheiße was ist das denn?“, fluchte sie plötzlich. „Blut?“
Alarmiert fuhr er herum. Nadias rechter Unterarm war rot verschmiert. Sie hatte sich verletzt. Vermutlich bei ihrem Absturz. Und er hatte es nicht einmal bemerkt. Verdammt!
„Lass mal sehen“, stieß er noch etwas schwer atmend aus.
„Das ist nicht meins“, erklärte sie und sah ihn mit großen Augen an. „Zeig deine Schulter her.“
Seine Schulter? Oh… Der Stein.
Während er sich drehte, versuchte er selbst einen Blick auf sein Schulterblatt zu werfen, aber mehr als der zerfranste Rand eines Lochs im Stoff war nicht zu sehen.
„Ach du scheiße“, keuchte Nadia, die ihrerseits einen guten Blick auf die Bescherung bekam. „Oh Peter…“
Es war nicht so sehr was sie sagte, sondern viel mehr wie sie es sagte. Schnell war sie zu ihm getreten und berührte seinen Rücken nahe der schmerzenden Stelle. Der Kontrast zwischen dem Brennen und der federleicht sachten Berührung ihrer Finger hätte nicht größer sein können.
„Es… Es tut mir leid“, stotterte sie. Irgendwie klang es so als… Weinte sie?
Peter drehte sich um und sah direkt in die beiden großen, blaugrünen Augen, die sich mit Tränen füllten und ihn anstarrten.
„Und ich dachte du schwitzt nur“, brachte sie stockend hervor und schluchzte etwas.
„Ist schon gut“, murmelte er etwas hilflos. Irgendwie wollte er sie in den Arm nehmen, aber das wollte sie sicher nicht. „Strafe muss sein. Ich hatte es verdient.“
„Gott Peter!“, wimmerte sie schockiert. „Doch nicht mit einer blutenden Schulter.“ Ihre noch immer ausgestreckte Hand berührte seine Brust.
„Ach so schlimm ist es nicht“, wiegelte er ab und versuchte den Schauer zu unterdrücken, den diese neue Berührung auslöste. Zurückzuweichen wäre ganz bestimmt anständiger gewesen, aber die Berührung ging ja von ihr aus.
„Nicht so schlimm?“, fragte sie noch fassungsloser. Sie wimmerte noch immer beim reden. Es war ein anrührender Tonfall. Vor allem, weil er auf ihn bezogen war. Es fühlte sich besser an als der leicht spöttische Unterton, den sie sonst benutzte. „Ich bin so ein Miststück“, fügte sie noch hinzu.
„Hey ich lebe noch“, meinte er aufmunternd. Zumindest wenn Frauen traurig waren, ließ ihn sein Selbstwertgefühl nicht im Stich. Damit konnte er umgehen. Darin hatte er Erfahrung. „Und ich bin auch ein wenig stolz auf mich.“
„Ja“, antwortete sie noch schwach, schaffte dann aber ein schiefes Lächeln. „Und du hast mich aufgefangen.“
„Wie ich es dir gesagt habe.“
„Stimmt.“ Sie nickte. Dann schluchzte sie aber wieder. „Oh Peter!“
Das sie [i]ihn[/i] in den Arm nahm, kam unerwartet. Es war eine sehr sanfte, vorsichtige Umarmung. Beinahe tastend, als wolle sie ihn erst um Erlaubnis bitten.
Als ob er sich dagegen gewehrt hätte. Sachte streichelte er ihr übers Haar und versuchte sie zu beruhigen.
„Du hast die Wahrheit gesagt, oder?“ Es war ein wenig schwer zu verstehen, weil sie leise sprach und ihr Mund an seiner Brust lag.
„Wann?“
„Als du gesagt hast, dass du hinter mir gegangen bist, damit du mich auffangen kannst.“
Er brauchte einen Moment, um sich zu einer Antwort durchzuringen. Sie anzulügen, nur weil sie sich gerade schuldig fühlte und ihn daher vielleicht damit hätte durchkommen lassen, erschien ihm nicht richtig.
„Ja.“, sagte er daher. „Aber du hattest auch Recht.“
„Also [i]hast[/i] du mir auf den Arsch gesehen?“
„Ja…“, gestand er ein und wäre am liebsten im Boden versunken vor Scham.
„Gott sei Dank“, murmelte sie. „Ich hatte schon langsam angefangen an meiner Attraktivität zu zweifeln.“
Wiebittewas?
„Häh?“
„Ich dachte halt, du würdest mich nicht anziehend finden“, erklärte sie zögerlich.
„Wie kommst du denn auf das sch
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Kommentare
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Kojote
Zunächst mal bin ich (ganz uncharakteristisch für mich) bereits ordentlich weit und werde weitere Teile veröffentlichen, sobald der jeweilige Vorgänger rauskommt.
Feedback ist mir natürlich dennoch immens willkommen. Und auch Vorschläge dürfen gemacht werden. Ich weiß nur nicht, ob sie Berücksichtigung finden können.
Ansonsten ist das hier in erster Linie ein Experiment.
Es entstand durch die Kritik an meinen bevorzugten Schreibsubjekten und hat sich als sehr spaßig erwiesen. Und solange es weitergeschrieben werden will, werde ich das tun.
Danke an alle Leser, Kommentatoren und Voter!
@ Leichtgewicht
Vielen Dank für deine Beobachtungen. Ich würde gerne deine Meinungen zu den nächsten Teilen auch noch hören, denn was du sagst ist durchaus ein Punkt, der mir bewusst ist.
Fühl dich gerne eingeladen, mir in aller Ausführlichkeit, die dir behagt (und gerne auch per Mail) alles mitzuteilen, was dir einfällt.
@ Mondstern
Danke auch für deine Kritik. Wie immer sehr aufschlussreich!
Das inhaltliche Tempo hätte ich tatsächlich bremsen sollen, wie ich mittlerweile festgestellt habe. An diesem Tag passiert nämlich noch so einiges.
Die anderen Punkte wären für dich vielleicht nicht so auffällig gewesen, wenn ich mehrere Teile zusammengefasst hätte. Einiges davon beantwortet sich in späteren Teilen. Die Frage nach den Hintergründen für diverse Jungfräulichkeiten bei allen Beteiligten eingeschlossen.
Aber ich will anderen nichts wegspoilern. Also belasse ich es dabei. ;-)«
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Helios53
Na, dann lass uns mal die gegenseitige Entjungferung miterleben! :)«
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Leichtgewicht
Hier, wo doch gerade zwei junge Leute beinahe trauen, bist Du überraschenderweise ganz weit weg. Ausdrücke wie "die jungen Leute", die Blondine etc. haben ganz viel Distanz.
Ist immer noch gut die Geschichte, aber ich meine, dass Du das noch besser kannst.
Liebe Grüße
Leichtgewicht«
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Mondstern
Ein bisschen "gestört" hat mich, das sie "zu schnell" zum See gefahren sind. Ich hätte das wohl auf den nächsten Tag verschoben, und der Innenansicht noch einige Details gegönnt.
Die Perspektive ist mir nicht ganz klar. Meist auktorial, dann wieder neutral. Allerdings bin ich mit der 3. Person nicht gut vertraut, weil ich die Erste bevorzuge. Wenn du Lust hast, lies doch mal "Anja und Tina" von mir. Abgesehen das sie von 2004 ist, nie überarbeitet wurde und nicht mehr ganz so meinem heutigen Stil entspricht ... sie beschreibt auch ein Gefühl zu einem "ersten Mal" :-)
Von diesem Gefühl würde ich mir bei deiner Story noch ein bisschen was wünschen
Ein anderer Punkt: Sevac und ü18 ist ein Fakt. Früher hatten die Protagonisten ein Moped und waren 16 Jahre alt. Warum es bei dir erst so spät klappen soll (juristisch klar) will ich aber als Leserin ganz genau wissen. Nennen wir es einfach Neugierde. Für mich eine Schlüsselszene, um weiterzulesen. Soll heißen, ist das "vergeigt" schwindet auch mein Interesse.
Das muss natürlich nicht alles gleich aus dem Nähkästchen kommen :-)
Ich sehe grad, Teil 2 ist auch online.
Werde ich mir morgen mal reinziehen
LG Mondstern«
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