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Kommentare: 3 | Lesungen: 6412 | Bewertung: 8.52 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 01.05.2012

Junge Liebe Teil 04

von

VI.

Himmelarsch!


Peter fühlte sich, als hätten sich seine Oma und seine Cousine verschworen, ihn zu foltern.


Von Tanja war das nichts Neues, aber ihre Komplizin…?

Als die wirklich recht oberflächliche Wunde endlich gesäubert und behandelt war, atmete er auf.


Er hatte sie wirklich nicht mehr bemerkt. Allerdings war er bereit, zumindest sich selbst gegenüber einzugestehen, dass ihn etwas abgelenkt haben mochte.


Und als ihm auf einen bissigen Kommentar von Tanja hin eine Erwiderung einfach so über die Lippen gerutscht war, hatte das die ganze Sache wieder ausgeglichen. Ihr entgeisterter Gesichtsausdruck allein war die Schmerzen wert gewesen.

Und als dann Nadia nur in einem Handtuch in die Küche schlenderte und auf seinem Schoß Platz nahm, war das ohne jeden Zweifel einer der vielen Höhepunkte des Tages.


Sie zögerte nicht einmal eine Sekunde und scherte sich nicht darum, dass ihr Handtuch sie selbst im Stehen nur eben gerade so bedeckte. Aber immerhin hatte sie genug Geistesgegenwart, um sich seitlich zu setzen.


Seine Arme legten sich schon fast ohne sein Zutun um ihre Hüfte und gegen den warmen, liebevollen Kuss auf seine Lippen hatte er auch rein gar nichts einzuwenden. Ebenso wenig wie dagegen, dass sie sich an ihn schmiegte.


Sie mochte noch feucht sein, aber… mal ehrlich…

Was der ganzen Sache die Würze gab, waren die Reaktionen des Publikums.


Tanja versteinerte, als hätte sie ihr Medusenhaupt endlich im Spiegel gesehen. Und sie wurde dabei auch so grau, dass man sich beinahe Sorgen machen musste.


Und seine Oma holte tief Luft und blickte für einen Moment tadelnd und missbilligend, seufzte dann aber und… lächelte!

„Habt ihr meinen Retter wieder repariert?“, fragte Nadia in Richtung der Ältesten im Raum und ignorierte die Bände von Unausgesprochenem, die soeben geschrieben worden waren.


„Retter?“, erkundigte sich Oma Senta.


„Hat er es nicht erzählt?“


Ein Kopfschütteln gab die Antwort.


„Es war gar keine große Sache“, wollte er abwiegeln.


„Du hältst die Klappe, wenn Frauen sich über deine Heldentaten unterhalten“, belehrte ihn Nadia spitzbübisch grinsend und küsste ihn schnell, bevor sie hinzufügte: „Das wird selten genug vorkommen.“


Seine Oma… kicherte!?

Während seine Freundin eine maßlos übertriebene Schilderung seiner kleinen Notrettung zum Besten gab, konnte er nicht anders, als in einem Gefühl der Zufriedenheit zu schwelgen. Selbst die im Hintergrund noch immer reglos verharrende Tanja konnte seine Stimmung nicht trüben. Tatsächlich achtete er gar nicht groß auf sie, obwohl sie ihn ziemlich sicher giftig anstarrte. Aber daran war ja nichts neu.


Seine Oma lauschte der Schilderung und machte kein Hehl aus ihrer Missbilligung darüber, dass ihr Enkel eine junge Frau einen steinschlaggefährdeten Hang hatte hinaufklettern lassen, nur um sie danach auf einer baufälligen Mauer in Lebensgefahr zu bringen.


So wie sie es darstellte, klang es auch wirklich ziemlich leichtsinnig.

Bevor er allerdings etwas zu seiner Verteidigung vorbringen konnte, reagierte Nadia schon: „Hätte er das nicht getan, dann wären wir jetzt immer noch kein Paar“, verkündete sie fröhlich.


Seine Oma seufzte und sagte unglaublicherweise: „Na dann ist es wohl doch ganz gut so.“


„Okay, Außerirdische“, platze er daraufhin heraus. „Wer bist du und was hast du mit der Mutter meiner Mutter gemacht?“


Sie lachte nur.

Grummelnd meldete sich dann Peters Magen zu Wort und erzeugte noch einmal eine Runde Gelächter.


„Da ist aber jemand hungrig“, kommentierte seine Oma.


„Da bekommt man ja Angst, zum Hauptgericht zu werden“, fügte Nadia hinzu.


Sie suchte und fand seinen Blick bei ihren Worten und die Doppeldeutigkeit ging nicht an ihm vorbei. Er erwiderte ihr provozierendes Lächeln.


„Soll ich euch ein paar Stullen schmieren“, fragte die fürsorgliche Rentnerin gleich darauf.


„Das wäre …“, setzte Peters Freundin an, aber er brachte den Satz für sie zu Ende: „Unnötig. Wir gehen essen.“

„Echt?“ In ihrem Blick stand nicht nur Zustimmung, sondern auch ein sehnsüchtiges Bedauern.


Er nickte bestätigend. „Und dann in die Disko“


„Echt?“


Diesmal überwog die erfreute Zustimmung.


„Warum fängst du nicht schon mal damit an, dich fertigzumachen?“, fragte er dann. „Ich kümmere mich noch eben um die Pfütze im Wagen von… deinem Badeausflug und dusche dann schnell.“


Nadia hatte tatsächlich den Anstand, ein wenig zu erröten, konnte sich aber ein freches Grinsen nicht verkneifen.

Eine knappe Dreiviertelstunde später hatte er den Vordersitz feucht ausgebürstet und mit einer Auflage für den Abend versehen und war frisch geduscht auf dem Weg in sein Zimmer, als er Tanja begegnete.


Der Blick, den sie ihm zuwarf, verursachte ihm tatsächlich eine Gänsehaut. Er war so voller eiskaltem Hass, wie er es noch niemals erlebt hatte. Das war neu und nicht ermutigend.


Als er sein etwas abgelegenes Zimmer dann aber betrat, war es schnell wieder vergessen.


Auf seinem Bett lag Nadia. Und sie war nackt.

Ihre nachdenkliche und vielleicht auch etwas besorgte Miene verwandelte sich sofort in ein strahlendes Lächeln, als sie ihn erblickte.


Sie lag auf dem Bauch auf seiner Bettdecke und blätterte in einem Hochglanz-Magazin. Für einen Augenblick musste er einfach ihren Körper anstarren und den Anblick in sich aufnehmen.

Seine Freundin war klein, zierlich und trotzdem sportlich. Alles an ihr war exakt am richtigen Platz.


Als er sie am See zum ersten Mal nackt gesehen hatte, war alles irgendwie unwirklich gewesen. Ebenso wie am Rand der Landstraße, als sie das Hemd so unbefangen geöffnet hatte. Hier - in der ihm so vertrauten Umgebung - war es anders, aber deswegen nicht weniger unglaublich.


Nadia war eine moderne Frau. Sie selbst hatte sich einmal als Schickse bezeichnet, aber für Peter war sie eher mondän, auch wenn es ihm peinlich gewesen wäre, ihr das in dem Wortlaut zu sagen.


Sie hatte eine Tätowierung auf ihrem Rücken, die ihm zuvor noch nicht aufgefallen war. Sie bestand aus zwei Teilen. Verschlungenen Ornamenten, die jeweils in sich geschlossen schienen. Eines aus ihrem Schulterblatt und ein ausgedehnteres direkt über ihrem Hintern genau da, wo es normalerweise von einem Höschen verdeckt werden würde. Und Letzteres schien zwischen ihren Pobacken zu verschwinden.

Mit einem ausgestreckten und einem am Knie nach oben abgewinkelten Bein, dessen Fuß leicht vor und zurück wippte, hätte sie ein hervorragendes Titelbild für eines der Magazine aus Peters ganz privater Bibliothek für private Stunden abgegeben. Wenn man von dem wenig ansehnlichen Bett absah, auf dem ihr Körper ruhte.


Ihre aufgestützten Ellenbogen verbargen ihre wunderbaren Brüste nicht, die von ihrem Körper ein wenig auf die Unterlage gepresst wurden, wodurch sie von der Seite aus noch appetitlicher aussahen, als ohnehin schon.


Als er jedoch dem Schwung ihrer Arme folgte, durchzuckte ihn ein gehöriger Schreck.


Das Magazin, in dem sie geblättert hatte, war tatsächlich aus dem Hochglanz-Segment. Aber es gehörte zu den Dingen, die er als Allerletztes seiner Freundin gezeigt hätte.


Es war ein Pornomagazin. Und ein wirklich, wirklich Spezielles noch dazu.

„Uh…“, machte er. Er kannte seine Lieblingsmagazine so gut, dass er es sofort erkannte.


„Du bist eine Sau!“, erwiderte sie.


Sie war seinem Blick die ganze Zeit gefolgt und es war unverkennbar, was ihn so überrascht hatte. Als er ihr reumütig ins Gesicht blickte, grinste sie jedoch breit.


„Ich… äh…“


„Du kannst das erklären? Das gehört gar nicht dir?“, feixte sie. „Das wäre aber schade…“


„Häh?“

„Abartige, perverse Erniedrigungsfantasien?“, fasste sie ziemlich präzise den Inhalt des Heftchens zusammen und wedelte damit kurz herum.


Er schluckte trocken.


„Ich bin schon wieder geil…“, raunte sie genau in den Moment und er verschluckte sich beinahe.


„Starr mich nicht so fassungslos an.“ Kurz schien es ihr richtig peinlich zu sein. Aber sie fing sich schneller wieder, als er. „Ich bin eben auch eine Sau.“

„Du bist nicht sauer?“, krächzte er ein wenig rau.


„Wegen ein paar Heftchen?“. Sie lachte. „Okay… vielen Heftchen?“


Mehr als ein Nicken blieb ihm nicht übrig.


Sie schüttelte den Kopf und blickte dann hinab zum Handtuch um seine Hüfte.


„Mach das weg und komm her“, forderte sie.


Es gab Befehle, denen man einfach folgen musste, ohne noch groß darüber zu diskutieren.

„Halt warte!“


Einen Schritt vor dem Bett blieb er stehen und sah dabei zu, wie sich der atemberaubende Körper auf seinem Bett in eine sitzende Position begab und zur Bettkante vorrutschte.


„Etwas näher…“, flüsterte sie dann irgendwie heiser.


Und als er den halben Schritt getan hatte, legte sie ihre Hände auf seinen Hintern und zog ihn noch ein wenig nach vorne. Und da sich im gleichen Moment etwas Heißes, Feuchtes um seine Eichel schloss, verloren alle Fragen über ihre Absichten sofort ihre Bedeutung.


Er konnte nur noch ziemlich laut stöhnen: „Ohhhh Gott!“

„Mmmh“, machte sie und gab ihn kurz frei. „Wag es ja nicht, auch nur einen Deut leiser zu sein, wenn ich weitermachen soll…“


„Aber… Oh heiligescheiße!“ Er konnte nur keuchen, als sie mit festem Druck ihrer Lippen seine Vorhaut zurückschob und dann gut die Hälfte seines nun schon wieder Halbsteifen in ihren Mund saugte.


Unwillkürlich raste hinter seiner Stirn der Gedanke vorbei, dass er vor gar nicht allzu langer Zeit erst gekommen war. Aber dennoch regte sich sein kleiner Freund ohne Widerstand und reckte sich der Zunge entgegen, die spielerisch über seine Spitze huschte.


„Oma!“, presste er heraus.

Nadia grunzte und blickte zu ihm hinauf. Sie entließ ihn nicht gleich wieder, sondern grinste erst einmal mit seinem Schwanz zwischen ihren Zähnen.


„Die räumt das Gartenwerkzeug weg“, beruhigte sie ihn dann und ließ eine ihrer Hände über seinen Bauch nach oben wandern.


„Und… Tanja?“


„Ich scheiße auf Tanja!“


Das kam überraschend hart und eisig, aber alle weiteren Überlegungen in dieser Richtung wurden von ihrer Zunge sabotiert, die von seinem Hodensack aus den in einem langen Zug bis zu seinem Vorhautbändchen wanderte. Zischend atmete er ein, als sie dann wieder ihre Lippen über ihn stülpte und diesmal noch etwas mehr als die Hälfte seiner Länge in ihrem Mund verschwinden ließ.

Fasziniert ließ Peter zu, dass seine Freundin eine seiner Hände auf ihren Kopf führte.


Er mochte unerfahren sein, aber er war nicht so dämlich, dafür eine weitere Erklärung zu benötigen. Al

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Kommentare


Kojote
(AutorIn)
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 156
Kojote
schrieb am 04.05.2012:
»@ Helios
Wo ich herkomme wurde der Begriff wirklich einfach verwendet, um eine Tussi zu beschreiben. Eine hochnäsige, oberflächliche und selbstverliebte Frau.
Das Nadia sich selbst so bezeichnet, ist dahingehend Absicht. Die eigentliche Wortbedeutung war mir nicht bewusst.«

Big_Ben
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 258
schrieb am 02.05.2012:
»eine reizvolle mischung aus hartem sex und liebe. so wie es sich vermutlich viele in der beziehung wünschen. wirkt nicht extrem realistisch wirkt, aber das macht die geschichte nicht weniger reizvoll. ich bin sehr gespannt, was noch kommt. ich wette, die gute dame wird noch einiges mehr zulassen ;)«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 04.05.2012:
»Immer noch geheimnisumwittert, aber es wird schon gut gehen. Spekulationen, wie das enden oder zumindest sich entwickeln wird, halte ich lieber zurück, sonst lieg ich wieder weit daneben - ;) - In beiden stecken noch etliche Überraschungen, das aber scheint mir gesichert.

Nur mal so: Die Verwendung des Wortes *Schickse* nimmt mich Wunder, denn der Ausdruck (hier zum zweiten Mal) passt irgendwie nicht. *Schickse* ist eine abfällige Bezeichnung von Juden für ein nichtjüdisches Mädchen, in etwa in der Bedeutung von Schlampe oder Flittchen, denn eigentlich dürfen jüdische Männer keine nichtjüdischen Frauen heiraten. Wenn sich also ein nichtjüdisches Mädchen mit jüdischen Mänern einließ, musste ihr bewusst sein, dass er sie nie heiraten würde. Wenn sie es trotzdem tat (weil sie ihn nicht heiraten, sondern bloß mit ihm *rummachen* wollte), war sie eben eine Schlampe.
Und das passt doch auf Nadia nicht, oder? Zumindest nicht als Eigenbezeichnung.«



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