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Kommentare: 6 | Lesungen: 5621 | Bewertung: 8.57 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 21.05.2012

Junge Liebe Teil 06

von

Dieser sechste Teil ist das Ende des ersten Hauptkapitels der Geschichte. Es geht danach weiter, aber der Cliffhanger am Ende hat ein wenig mehr Volumen als sonst… ;-)

*****

VIII.

Peter stand noch unter der Einwirkung einer gehörigen Portion Adrenalin, als Nadia einige sehr aufwühlende Dinge in sein Ohr flüsterte. Und bevor er sich zu viele Gedanken über seine Reaktion auf die ersten ihrer Ideen machte, verlegte er sich lieber darauf, hinsichtlich der letzten einfach tätig zu werden.

Ein wenig wunderte er sich zum wiederholten Mal über sich selbst.


Nicht, dass er nicht fähig gewesen wäre, Dinge in die Hand zu nehmen. Aber in Sachen Frauen hatte er das einfach niemals… auf die Reihe bekommen. Immer hatte er auf den Moment gewartet, in dem sie die interessierte Maske fallen ließen und anfingen, sich über ihn lustig zu machen. Und meistens war dieser Moment auch irgendwann gekommen.


In den seltenen Fällen, wo es anders gewesen war, hatte er einfach zu lange gewartet.

Aber bei Nadia war diese Unsicherheit so einfach zu überwinden, als wäre sie nur ein kleiner Zaun, über den man hinwegsteigen konnte. Und nicht etwa die unüberwindliche Mauer, als die sie ihm immer erschienen war.


Konnte das wirklich nur daran liegen, dass sie ihn aufgefordert hatte, seinen Impulsen nachzugeben? Waren sie wirklich erst seit wenigen Stunden ein Paar?


Als er sie an der Hand nahm und mit sich zog, zuckte er innerlich mit den Schultern. Spielte das überhaupt eine Rolle?


Er hatte es mit einem Mal eilig, seine Freundin zum Auto zu bringen. Viel eiliger, als er es in den zwanzig Jahren seines Lebens bislang mit irgendetwas gehabt hatte, wenn man vom Weg zur Bescherung an Weihnachten absah, als er noch ein ganz kleiner Junge gewesen war. Und in gewisser Hinsicht war das ja eine vergleichbare Situation…

Die Disko schnell zu verlassen war einfach, denn die meisten Leute waren gerade erst eher auf dem Weg hinein. Es war gerade spät genug, dass der Andrang so richtig anfing.


Vermutlich war die Menge an Leuten der Grund dafür, dass er die Gestalt erst bemerkte, als diese im direkt in den Weg trat. Der Typ kam aus der Lücke zwischen zwei parkenden Autos hervorgesprungen und baute sich vor ihm auf.


Angesichts der Nummer, die sich der Idiot gerade eben noch mit Nadia erlaubt hatte, war es eine Handlungsweise, deren Weisheit ein Teil von Peters Verstand in Frage zu stellen wagte.

Er kannte den Kerl flüchtig vom Sehen. Sein Name war Rene und sie waren im gleichen Dorf aufgewachsen. Aber der Bursche war drei Jahre älter als Peter und sie hatten dementsprechend nie viel miteinander zu tun gehabt.


Dennoch war Rene jemand, der nie eine Gelegenheit ausgelassen hatte, sich an irgendwelchen Hänseleien oder Gemeinheiten zu beteiligen. Für eine direkte Konfrontation mit dem eindeutig kräftigeren Peter war er jedoch immer zu feige gewesen.


Es war dieser Gedanke, der ihn alarmierte. Doch die Eingebung kam zu spät.


Wie es eigentlich vorhersehbar gewesen war, hatte Rene sich nicht allein aufgemacht, um was auch immer zu tun. Zwei kräftige Handpaare schlossen sich um jeden von Peters Armen, noch bevor er bereit war zu reagieren. Und was noch schlimmer war: Nadia ließ einen erschrockenen Schrei ertönen.

Sofort stand alles in ihm unter Strom. Aber die beiden Typen hielten ihn gut unter Kontrolle und ließen nicht zu, dass sich Peter umdrehte oder losriss. Und sie störten sich auch nicht an den Geräuschen des Gerangels in ihrem Rücken, wo sich Nadia offenbar nach Kräften wehrte.


Stattdessen musste er Rene dabei zusehen, wie der selbstzufrieden grinsend auf ihn zukam.


„Bevor ich auf die Einladung der kleinen Schlampe von vorhin zurückkomme, wollte ich dich noch kurz daran erinnern, wo dein Platz ist, Moppel.“


„Hast du den Satz vor dem Spiegel geübt?“, grunzte der Angesprochene abfällig. Wäre er nicht so besorgt um seine Freundin gewesen, hätte er sich vielleicht über seine eigene Kühnheit gewundert.

Der Faustschlag in seinen Magen lenkte ihn dann von beiden Gedankengängen ab.


Keuchend ausatmend krümmte sich Peter weit nach vorne. Weiter, als es eigentlich notwendig gewesen wäre, denn Rene hatte keinen sonderlich harten Schlag, wie sich herausstellte. Aber die Reaktion zu übertreiben schien eine gute Idee zu sein.


Als sich die Griffe an seinen Armen ein wenig lockerten, legte Peter sogar noch einen Zahn zu und fing an, theatralisch zu wimmern, als würde er anfangen zu heulen. Für Stolz oder Würde hatte er einfach keine Zeit.

Rene trat noch näher und riss den Kopf seines Widersachers an den Haaren wieder nach oben. Man konnte ihm ansehen, dass er höchst zufrieden mit der Situation war. Auch wenn es ihn offenbar irritierte, dass sich in Peters Gesicht so gar keine Tränenspuren zeigen wollten.


Noch irritierter blickte er drein, als etwas anderes passierte, dass er nicht hatte kommen sehen. Es war ein Ausdruck höchster Überraschung, der unmittelbar von fast aus den Höhlen tretenden Augen ersetzt wurde, bevor sich der Schweinehund stöhnend krümmte und in die Knie sank.


Niemand schien nämlich darüber nachgedacht zu haben, dass Peter auch noch Beine hatte. Und eines davon hatte soeben ein lohnendes Ziel zwischen Renes Beinen gefunden.

Was danach geschah, ging vergleichsweise schnell, denn auch die beiden Handlanger waren überrascht und Peter hatte jahrelange Erfahrung als Prügelknabe. Und er hatte zu Beginn seiner Bundeswehrzeit angefangen, sich mit dem Ringersport zu beschäftigen.


Der Linke der beiden Typen schaffte es daher zwar, sich erfolgreich zurückzuziehen, der andere lag jedoch kurze Zeit später auch auf dem steinigen Parkplatz und hielt sich die Hände vor seine blutende Nase.


Aber das Wichtigste befand sich in seinem Rücken, wo es gerade verdächtig ruhig geworden war. Also fuhr Peter schnell herum und… staunte…

Nadia stand mit geballten Fäusten und wütendem Gesichtsausdruck über einem weiteren Typen, der sich auf dem Boden krümmte. Und es sah nicht so aus, als hätte er es sich da nur gemütlich gemacht.


Allem Anschein nach konnte dieser Dreckskerl sich gar nicht entscheiden, ob sein Knie, seine Leiste oder sein Gesicht mehr schmerzte, und verzweifelte an dieser Frage. Tatsächlich schien er sogar zu heulen.


Nadia machte es ihm noch etwas schwerer, sich zurechtzufinden, als sie mit ordentlicher Kraft einen Tritt in seinen Magen pflanzte. Dann wandte sie sich Peter zu, sondierte die Lage und grinste schließlich.


„Mein Held!“, strahlte sie und warf sich in seine Arme.


„Hätte ich dafür nicht…?“


„Pah! Details…“, wiegelte sie ab. „Bei dir liegen zwei und einer rennt. Also bist du der Held.“


„Vielleicht eher ein etwas lahmer Ritter in rostiger Rüstung“, spöttelte er.

„Peter!“, fuhr Nadia ihn an. „Hör auf damit! Wenn die zu viert auf mich losgegangen wären, hätte ich vielleicht zwei geschafft, aber bestimmt nicht mehr.“


„Zwei?“, fragte er erstaunt. „Machst du irgendeinen Kampfsport?“


„Ein Mädchen muss sich aufdringlicher Verehrer erwehren können.“


„Ich werde mir das besser merken.“


„Dich würde ich höchstens verprügeln, wenn du mich noch viel länger am ausgestreckten Arm verhungern lässt.“


Der Wechsel in ihrer Stimmlage machte die Frage überflüssig, wie sie das wohl gemeint haben könnte. Und wieder einmal wirkte sich ihre Tonlage unmittelbar auf seinen Gemütszustand aus, indem sie ihn alles vergessen ließ, außer der atemberaubenden Frau in seinen Armen.


„Bring mich endlich auf dein Schloss, mein edler Ritter.“

Als sie schließlich im Auto saßen, hatte sich sein Puls soweit beruhigt, dass er wieder halbwegs klar denken konnte. Jedenfalls solange er nicht nach rechts blickte, wo alles an Nadia immer darauf wartete, ihn zu verwirren…


Er runzelte konzentriert die Stirn, als er sich der Frage zuwandte, wohin er mit ihr nun eigentlich fahren sollte.


Sein Zimmer schied aus. Nicht nur wegen der anderen Hausbewohner. So banal durfte der Ort nicht sein. Es sollte schon einen… naja… feierlichen Charakter haben. Und am besten unter offenem Sternenhimmel.


Dann fiel ihr der letzte Satz ein, den seine Freundin vor dem Einsteigen gesagt hatte. Und plötzlich wusste er es. Es gab gar keine andere Möglichkeit.

Als er zuversichtlich lächelnd den Motor anließ, spürte er ihren Blick auf sich ruhen. Sie musterte ihn und schien sich zu fragen, was er ausheckte. Aber auch wenn es nur eine kleine Überraschung war, würde er sie nicht vorweg verraten.


„Wer hätte gedacht, dass Rene sich so weit aus dem Fenster lehnen würde“, lenkte er ihre Aufmerksamkeit auf etwas Unverfängliches, als ihr neugieriger Gesichtsausdruck sich langsam zu einer Frage verdichten wollte. „Du musst ihn wirklich umgehauen haben.“


„Nein. Das warst du.“ Ihr fröhliches Grinsen war ansteckend. „Aber ich gebe zu, dass ich auch nicht gedacht hätte, da würde noch was kommen.“


„Du hast diese Wirkung also wohl nicht nur auf mich.“


„Was? Ich locke die Bestie im Mann hervor? Den Vergewaltiger?“

Sie grinste zwar noch immer, aber Peter stockte. So hatte er das natürlich nicht gemeint. Natürlich war es nicht ihre Schuld, dass sich der Trottel so verhalten hatte.


„Nein“, versichert er eilig. „So…“


„Nein?“ Sie stöhnte frustriert, auch wenn es ein wenig theatralisch klang. „Verdammt, Peter? Muss ich mich nackt auf deine Motorhaube fesseln, damit du zum Tier wirst?“


„Wa…“ Er schnappte nach Luft. „Nein… Ich… Aber… Ich wollte nur nicht… Wegen Vergewaltigung und so…“


„Ich bin ein Großstadtkind, Baby. Ich bin nicht so leicht zu erschüttern. Und außerdem…“


Sie sprach nicht weiter und wirkte tatsächlich so, als wäre sie ein klein wenig unsicher.


„Ja?“

„Gott, das ist so peinlich“, murmelte sie schließlich. „Aber wenn du solche Dinge tust, wie irgendwelche Arschlöcher verprügeln oder in die Ecke stellen oder… mich rumkommandieren, dann werde ich zum Wasserhahn.“


„Zum was?“


„Zum… moah!“ Sie warf die Hände in die Luft, und obwohl es dunkel war, glaubte Peter zu sehen, dass sie rot wurde. „Meine Pussy, du Blödian. Sie läuft über.“


„Oh…“

Für einen Augenblick blieb er still, als hinter seiner Stirn eine kleine Diskussion stattfand.


‚Das kann ich nicht bringen!‘, dachte er sich. Und andererseits: ‚Aber sie will doch den Neandertaler. Und rumkommandiert werden macht sie auch an.‘


‚Sie wird mir nicht verschweigen, wenn ihr etwas nicht passt‘, beschloss er schließlich. ‚Sie weiß ganz genau, was sie nicht will.‘

„Zeig es mir“, presste er daher etwas krächzend hervor.


„Was?“ Sie starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund an.


„Wie du überläufst“, zwang er sich zu sagen, ohne seine Stimme so richtig unter Kontrolle zu kriegen. „Ich will deine… Pussy sehen.“


Sie keuchte und ein Schauer schien sie zu überlaufen. Als sie antwortete, war ihr Tonfall beinahe kleinlaut und sehr leise: „Jetzt?“


Peter nickte, hatte dann aber noch eine Idee. Und da er ohnehin schon in die Hölle kommen würde…


„Und deine… ähm… Titten auch. Alles.“


„Hier?“, piepste sie noch immer fassungslos.

Unfähig etwas zu sagen nickte er nur noch einmal. Und Nadia… tat es!


Mit sichtbar zitternden Fingern zog sie sich das Kleid über den Kopf und hielt sich kurz daran fest, bevor sie es mit einer gewissen Endgültigkeit auf den Rücksitz warf. Mehrmals blickte sie sich um, als hätte man in der Dunkelheit jenseits der Landstraße etwas erkennen können. Aber natürlich war da nichts zu sehen.


„So?“, hauchte sie.


Wieder konnte Peter nur nicken. Er musste sich zwingen, sein Hauptaugenmerk auf die Straße zu richten.


„Gott… Was machst du mit mir?“


„Was ich will?“, grunzte er heiser. Und es war nicht mehr nur Aufregung, die seine Stimme belastete.


Als sie anstelle einer Antwort mit einem kehligen Stöhnen auf seine Worte reagierte und sich an die Brust griff, wäre er beinahe in den Straßengraben gefahren.


Den Großteil der Strecke hatte er glücklicherweise bereits hinter sich gebracht, aber die letzten Kilometer und vor allem der Weg durch das Dorf unterhalb seines Ziels waren pure Folter.

Er musste Nadia nicht anweisen, wegen der Überraschung die Augen zu schließen. Das tat sie bereits von alleine.


Sichtlich angespannt saß sie aufrecht im Beifahrersitz und hatte den Kopf fest gegen die Nackenstütze gepresst. Ob sie ihre beiden wundervollen Brüste ihm entgegenreckte oder ihren eigenen Händen, war ihr Geheimnis. Aber es waren Letztere, die für den Moment das exklusive Vergnügen hatten.


So genau er es wagte, beobachtete Peter, wie ihre Handflächen über ihre Haut fuhren und immer wieder von unten in die festen Hügel griffen. Langsam tasteten sie sich bis zu den beiden hart hervorstehenden Knöpfchen vor. Dann packten ihre Finger fest zu und zogen sehr energischer daran, als er es jemals gewagt hätte. Und jedes Mal wimmerte sie dabei fast so, als würde ihr jemand Schmerzen zufügen.


Es war… unglaublich erotisch.

Irgendwann wagte sich eine ihrer Hände langsam über ihren Bauch weiter nach unten vor. Einen Augenblick lang folgte sein Blick der Bewegung und er dachte daran, wie wunderbar sich das anfühlte, worauf sie sich zubewegte.


„Nein!“, grunzte er dann und sie erzitterte. „Das nicht. Das… ist meins.“


Wieder stöhnte sie bei seinen Worten und wand sich in ihrem Sitz. Aber diesmal klang es gleichermaßen angetan wie frustriert.

Um seine Worte zu unterstreichen, legte er eine Hand auf ihren Oberschenkel. Ihre Haut glühte förmlich und ihr Körper schien vor Muskelspannung zu vibrieren.


Ihre unmittelbare Reaktion war ein anhaltendes Wimmern, dass jedoch schnell zu einem unzufriedenen Grunzen wurde, als er nichts weiter tat. Beinahe trotzig packte sie sich dann wieder an die Brüste und zupfte hart an den bereits ein wenig geröteten Nippeln.


Als Peter wieder auf die Straße blickte, konnte er den Wagen gerade noch auf Kurs bringen. Beinahe wäre er in ein Wohnhaus gefahren. Obwohl er kaum noch dreißig fuhr, erschrak er gehörig. Zu seiner unendlichen Erleichterung hatten sie es jedoch beinahe geschafft. Nur noch die Steigung lag vor ihnen, bevor das Ziel erreicht war.

Nadia schien gar nicht zu bemerken, dass er den Wagen abstellte. Erst als er sie ansprach, erwachte sie aus ihrer Trance.


„Wir sind da, Prinzessin“, sagte er mit weiterhin nur mühsam kontrollierter Stimme. „Meine Ritterburg.“


Vor ihnen lag die Burg im Mondschein. Der Ort, an dem irgendwie alles seinen Anfang genommen hatte.

IX.

Zunächst konnte Nadia den Anblick gar nicht so richtig genießen. Sie nahm alles wie im Nebel wahr. Durch einen Schleier der maßlosen Erregung.


Als Peter ihr aus dem Wagen half und sie für einen kurzen Moment in der kühlen Abendluft stehen ließ, klärte sich ihr Geist zumindest ein wenig wieder. Sie musste eingestehen, dass ihr kein passenderer Ort eingefallen wäre.

Betrachtete man es ganz genau, dann machte die Burg nicht so fürchterlich viel her. Aber sie war ein Ort mit einer richtigen Geschichte - in historischer, wie persönlicher Hinsicht.


Der einzelne Turm reckte sich in den schwarzen, von Lichtpunkten übersäten Nachthimmel und das ganze Gemäuer wurde von einem großen Mond in sanftes, silbernes Licht getaucht.


Ob der Vollmond wohl etwas mit dem unglaublichen Verlauf es Tages zu tun hatte?

Peter trat an ihre Seite. Über seiner Schulter lag eine Decke.


Als sie am Morgen aufgebrochen waren, hatte er einen Scherz über die Unerschöpflichkeit des Kofferraums seines Autos gemacht. Langsam war sie bereit, ihm zu glauben.


Er beugte sich hinab und nahm sie auf die Arme. Es war eine Überraschung und gleichzeitig das einzig Richtige. Zum zweiten Mal an diesem Tag legte sie die Arme auf diese Weise um seinen Hals. Und obwohl alles anders war, war es doch so ähnlich…

Als Peter sie nach der Beinahe-Katastrophe getragen hatte, war da das erste Mal dieses Gefühl von Vertrautheit gewesen. Schon vorher war sie an diesem Kerl interessiert, aber in jenen Minuten war es ihr wirklich klar geworden.


Sie wollte ihn. Nicht als Spielzeug oder als den nächsten Vorzeigefreund, sondern als… Mann an ihrer Seite.


Wie kein Mensch vor ihm gab ihr Peter ein Gefühl von Sicherheit. Nur bei ihm hatte sie keine Angst, er würde sie verraten. Er würde sie nicht verlassen, wie ihr Vater und er würde nicht vor ihr und der Erinnerung in den Alkohol flüchten, wie ihre Mutter. Er wurde sie nicht schlagen, wie ihr Onkel. Vielleicht würde er sie schlagen, wenn sie ihn anflehte, aber er würde sie niemals im Zorn schlagen. Und er würde sie auch nicht mit eisiger Nichtachtung strafen, wie ihre Tante.


Seitdem sie als kleines Kind ihre Oma verloren hatte, war sie niemals wieder mit einem Menschen zusammen gewesen, der ihr ein so vollkommenes Gefühl von Sicherheit gegeben hatte.

Als Peter bemerkte, dass ihr die Tränen über die Wangen liefen, hielt er inne. Besorgt blickte er sie an.


„Nur Glück, Geliebter“, flüsterte sie heiser. „Mehr als ich verdiene…“


„Du verdienst alles Glück auf dieser Welt“, gab er nicht weniger rau zurück. Auch für ihn war all das etwas Besonderes. In vielerlei Hinsicht. Das stand glasklar in seinen Augen, die im Mondlicht beinahe silbrig schimmerten. „Und du ahnst gar nicht, wie viel du mir gibst.“


‚Doch‘, hätte sie sagen können, denn sie ahnte es. Aber das spielte keine Rolle, denn sie verstand, was er meinte.


Ja, verdammt! Sie verdienten es beide!

Inmitten des Burghofes setzte Peter sie sachte ab und breitete dann die Decke über einen Flecken Gras aus. Mit einer Hand führte er sie in die Mitte und sie ließ sich nieder. Dann sah sie zu ihm auf, suchte seinen Blick und nickte auf seine unausgesprochene Frage hin.


Er schluckte, aber er leistete ihrer Aufforderung folge. Und zum Lohn streckte sie ihren Körper im Mondlicht aus, damit er sich auf etwas konzentrieren konnte, was ihn ein wenig ablenken würde.


Es war nicht nötig, dass Nadia verstand, weswegen er seine Unsicherheit noch nicht hinter sich lassen konnte. Es war nur wichtig, dass sie ihn akzeptierte.

Und es fiel ihr alles andere als schwer, wie sie wieder einmal zugeben musste.


Aus halb geschlossenen Augen beobachtete sie, wie er sich auszog. Ohne ihr Zutun gingen ihre Hände dabei wieder auf Wanderschaft. Überallhin, außer an den Ort, der ihm allein gehörte.


Wie bereits im Auto und so viele Male zuvor an diesem Tag, fing etwas in ihrem Inneren an zu vibrieren. Er brachte etwas in ihr zum Klingen. Wenn er sich allein für sie herrisch gab am meisten. Zumindest bisher…


Aber nun, als er sich nackt im Mondlicht aufrichtete, erreichte es eine neue Ebene der Intensität. Es war so überwältigend, dass sie die Augen weit öffnete und nichts mehr wahrnahm, als ihren… Mann.

Er war kein Adonis. Und auch kein griechischer Gott oder Held. Es waren die Germanen, die ihr in den Sinn kamen. Wotan oder Thor oder etwas in der Art… Nein. Da war dieser eine, der seine Hand als Pfand einem Wolf ins Maul legte. So jemand war ihr Peter. Das passte zu ihm.


Sie fragte sich flüchtig, ob die einstigen Bewohner der Burg sich wohl je hätten träumen lassen, dass ein nordischer Gott einmal in ihrem Gemäuer ein Mädchen entjungfern würde, und musste kichern.

„Du… lachst mich nicht aus, oder?“, fragte Peter unsicher und blickte auf sie hinab.


„Nein!“ Sofort wurde sie wieder ernst. „Ich… Ich habe gerade… Ich habe dich…“


Sie keuchte und riss wieder die Augen auf, als er sich ein klein wenig drehte. Plötzlich lag sein Unterkörper nicht mehr im Schatten und sie konnte sehen, dass er erregt war. So bereit, wie ein Mann sein konnte. Sie konnte die Augen nicht von dem Anblick losreißen.


„Ich will dich!“, japste sie, plötzlich atemlos. „Mein Gott, ich will dich!“

Als er sich auf die Knie sinken ließ, öffnete sie ihm ihre Schenkel. Was sie immer so sorgfältig behütet hatte, gehörte ihr nicht mehr. Es gehörte ihm. Und sie wünschte sich mit jeder Faser ihres Wesens, dass er es sich nahm.


Glücklich schloss sie ihre Arme um ihn, als er sich über ihren Körper beugte. Die Berührung seiner Lippen verbrannte ihren Mund. Wie lange war es her, dass er sie geküsst hatte? Viel zu lange!


Mit allem, was sie hatte, erwiderte sie die anfänglich sachte Berührung ihrer Zungen und verwickelte ihn in einen Kampf, in dem sie beide die Gewinner waren.


Es war bedeutungslos, dass ihr die Luft ausging. Sie wollte nicht aufhören, seine Zunge in ihrem Mund zu spüren. Sie wollte nicht nachlassen, ihn in sich hineinzusaugen. So wie sie gleich schon…

Seine Hände waren plötzlich überall auf ihrer Haut. In ihren Haaren, auf ihrem Gesicht, an ihren Brüsten und auf ihren Schenkeln. Sie konnte sich nur festklammern. Alles drehte sich um sie und nur Peter blieb unverrückbar.


Er grunzte, als sie ihre Fingernägel in seine Haut grub, aber er intensivierte seinen Kuss gleichzeitig. Zeigte ihr, dass es gut war. Dass er sie spüren wollte.


Und dann legte sich endlich - endlich! - sein Körper auf ihren. Bedeckte sie von Kopf bis Fuß.

Er stützte sich ab, obwohl sie am liebsten all sein Gewicht gespürt hätte. Ihre Beine fanden wie von selbst ihren Weg um seine Taille und ihre Unterschenkel pressten sich an seinen Hintern in dem verzweifelten Versuch, ihn heranzuziehen. Aber er war stärker. Er bestimmte das Tempo. Entschied, wann es passierte.


Ihre Lippen lösten sich voneinander, als er seine Position etwas veränderte. Sie öffnete die Augen und versank in seinem Blick. Stirn an Stirn, Nase an Nase. Atemlos hielten sie beide die Luft an.


Kaum ein Zentimeter trennte ihre Oberkörper und seine Haare reizten ihre übersensible Haut. Ihr ganzer Körper war zum Zerreißen gespannt.

Und dann spürte sie es endlich. Fühlte schließlich die Berührung an ihren Schamlippen. Wie sie sich quälend langsam teilten, Platz machten, den unbekannten Eindringling umfingen.


Er brauchte keine Führung. Es geschah wie von selbst. Millimeter für Millimeter drang der pralle Kopf seiner Eichel in ihr Innerstes vor, während die Zeit ansonsten stillzustehen schien.


Es gab keinen Widerstand. Nadia wusste das. Sport und Experimente mit Küchengeräten hatten dieses Problem schon lange beseitigt.

„Ich fühle dich“, wisperte sie beinahe lautlos und wurde doch verstanden, wie sie in seinen Augen erkennen konnte.


„Ich kann fühlen, wie du mich teilst. Mich öffnest… ahh… Hör nicht auf! Dring in mich ein… Mach miiich… mhmm…“


Seine Eichel schlüpfte mit einem kleinen Ruck tiefer in ihr Inneres, als sie den Eingang passiert hatte. Beinahe als würde sie hineingesogen werden. Es war fast schmerzhaft und so himmlisch erfüllend.

Peter war größer als alles, was sie sich jemals aus Neugierde dort eingeführt hatte. Aber es war noch mehr als das. Es war kein Spielzeug, sondern ein echter Mann aus Fleisch und Blut. Und sie wurde eins mit ihm.


„Es… es fühlt sich an, als… als würde ich gleich in zwei Teile gespalten. Oh Gott er ist so groß… Hör nicht auf, Geliebter… Hör nicht auf!“


Sie wusste nicht wirklich, was sie vor sich hinflüsterte. Sie wusste nicht einmal, wie ihr Name war.


Für den Augenblick war sie nur ein Mädchen, das zur Frau wurde und fühlte, wie Meter um Meter des harten, dicken Schafts in ihren Körper vordrang. Und sie fühlte alles!


In ihrem Innersten bahnte sich die große Eichel ihren Weg und öffnete sie, während sie jede Unebenheit seines Schaftes an ihren Schamlippen wahrnahm. Es wollte kein Ende nehmen. Es sollte kein Ende nehmen.

Alles war eine einzelne, unendlich lange, langsame Bewegung, die Nadia ausfüllte, bis sie das Gefühl hatte, platzen zu müssen.


Als ihre Körper schließlich ganz zueinanderfanden, fühlte sie, dass Peter in ihr einen Punkt berührte, an dem es nicht weiterging. Er erreichte jeden Winkel in ihrem Körper, den ein Mann erreichen konnte.


Er knirschte mit den Zähnen, als sich sein Schambereich fest auf ihren presste. Schweiß tropfte von seinem Gesicht auf ihres, aber es war gleichgültig, denn auch ihr Körper glänzte bereits davon.


Wie lange hatte ihre Vereinigung gedauert? Welche Rolle spielte das?

„Du bist so eng“, flüsterte er angespannt.


„Du bist so groß“, erwiderte sie ebenso leise. „So ein großer, böser… nnh… Nicht!“


Als er sich zurückzog, war es wie ein kleiner Weltuntergang, denn er hinterließ eine schreckliche Leere.


Wie konnte er ihrem Körper erst beibringen, was es bedeutete, vollständig zu sein und es ihr dann wieder nehmen?


„Neinneinnein“, wimmerte sie die ganze Zeit über, während er sich langsam entfernte. Schneller als bei seinem ersten Vordringen, aber dennoch quälend langsam.


Als er die Bewegung schließlich stoppte, war nur noch seine Eichel in ihr. Wenigstens die ließ er ihr. Auch wenn es zu wenig…

„Aahh!“


Unvermittelt stieß er wieder vor und es war… glorreich. Anders ließ es sich nicht beschreiben.


Noch immer war es eine langsame Bewegung, aber Nadia fühlte nun zum ersten Mal, was sie erwartete. Und es war fantastisch. Sie zuckte zusammen, als seine Eichel etwas passierte, das sich in ihrem Inneren befand. Und noch einmal, als ihre Körper wieder fest verbunden waren. Erst dann konnte sie wieder atmen.

„Wo warst… du in all… den Jahren?“, japste sie. „Warum… hast du mich so… lange warten lassen?“


Er verschloss ihren Mund mit einem tiefen Kuss und scherte sich nicht um ihr Gebrabbel. Oder ihr protestierendes Quengeln, als er sich ihr wieder entzog. Aber er kam auch sofort wieder und entlockte ihr einen Schrei, als er spürbar fest auf ihren Körper traf.


Kraftlos sackte ihr Kopf zurück, als sie das Gefühl der Vollständigkeit schwungvoll traf. Aber gleich im nächsten Moment spannte sich ihr Rücken an, bis ihre Brust sich an seine presste. Nur ihr Hinterkopf berührte noch den Boden.

Peter fand einen Rhythmus, der jeden klaren Gedanken in ihrem Kopf auslöschte. Sie war nur noch Muschi, die sich um seinen Schwanz schloss. Und Mund, der immer wieder wimmernde Schreie ausstieß.


Mehr wollte sie niemals mehr sein…


Mit jedem Schwung wurde er etwas schneller und traf fester wieder auf ihren Körper. Und mit jedem Zusammentreffen verkrampfte ihr Körper mehr.


Vor ihren fest zusammengepressten Augen sah sie ein Abbild des Nachthimmels mit ihren ganz eigenen Sternen. Und zwischen ihren eigenen, heiseren Schreien hörte sie das wundervolle Geräusch seines Schnaufens und Stöhnens.


Rhythmisch zogen sich ihre Scheidenmuskeln zusammen, wenn er sich in ihr vergrub. Sie versuchten, ihn festzuhalten, aber er hatte die Kontrolle. Und zwar über ihren ganzen Körper. Ganz so, wie es vor Stunden schon einmal gewesen war.

Das Gefühl, das sich plötzlich ankündigte, war beinahe so wie das, was er mit seinen Fingern ausgelöst hatte. Und doch völlig anders.


Es war, als wäre ihr Körper ein Bogen, der immer und immer weiter gespannt wurde. Mit jedem Stoß immer weiter, bis es nicht mehr ging. Und trotzdem immer weiter.


Muskelzuckungen schüttelten ihre Beine, ihren Bauch und ihren Rücken, aber sie konnte nichts tun, als es zu genießen. Und dann…


Dann war es, als hätte sie plötzlich die Wasseroberfläche durchstoßen. Aber wo darunter ein Wildwasserbach war, lag darüber friedliche, losgelöste, erfüllende Ruhe und strahlender Sonnenschein.


Plötzlich war alles eins und für einen unschätzbar kostbaren Moment gab es nichts anderes, als ein Gefühl perfekter Erfüllung.

Als sie diesen unglaublichen Ort verließ und realisierte, dass es ihr lang gezogener Schrei war, der durch die Nacht gellte…; als sie zurückfiel in die Realität, die nicht mit diesem Traumort Schritt halten können würde…; da blieb das Gefühl bei ihr!


Es blieb und sie wusste, dass sie wieder dorthin finden würde. Dass… Dass Peter sie dorthin führen konnte.


Es war kein Verlust, sondern ein unglaublicher Gewinn.

In der einsetzenden Ruhe wurde ihr bewusst, dass ihr Geliebter schwer atmend ganz tief in ihr vergraben verharrte. Sie realisierte, dass sie schluchzte und ihr Tränenströme über die Wangen liefen.


Die Augen zu öffnen war schwerer als gedacht und der erste Eindruck, den sie durch den Tränenschleier wahrnahm, war sein besorgtes Gesicht.


„Baby“, wisperte er und strich ihr das Har aus dem Gesicht, das nur dorthin gelangt sein konnte, weil sie den Kopf wild hin und her geworfen hatte. Obwohl sie sich daran nicht erinnerte. „Ist… Ist alles Okay?“


‚Tausendmal ja‘, wollte sie ihm antworten. ‚Ich hatte ja keine Ahnung…‘


Doch ihre Stimme ließ sie im Stich und so blieb ihr nur zu nicken.


Noch immer kribbelte ihr g

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Kommentare


Kojote
(AutorIn)
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 156
Kojote
schrieb am 22.05.2012:
»@ Helios
Freut mich, dass es dir teilweise gut gefallen hat. Und ich mag Wortgirlanden. Meine ganze Wohnung hängt voll davon. Also musst du da durch... ;-D
Was die 'pittoresken Psycho-Windungen' angeht: Freut mich ebenfalls. EIne Reaktion, wie ich sie durchaus im Sinn hatte. Also habe ich das an der Stelle nicht ganz falsch gemacht. Immerhin hast du sie ja bis zum Schluss gelesen.

Was das 'frühpubertäre' angeht: Wenn du mal in der Gegend bist, lade ich dich auf zwei bis drei Getränke deiner Wahl an einem Ort meienr Wahl ein und du wirst verstehen, wie sich Themenkomplexe aus meiner Erinnerung durch aktuelle Beobachtungen neu auffrischen und wieso pubertäres Verhalten nicht auf die Pubertät beschränkt ist... ;-)

Aber denk jetzt bitte nicht, ich würde dein Kopfschütteln über manche Verhaltensmuster nicht teilen. Das tue ich. Und ich finde sie außerdem absolut beschreibenswert... ;-D«

helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 21.05.2012:
»Starker Anfang mit einer Nadia ganz nach meinem Geschmack. Ja!
Manch mal übertreibst du für meinen Geschmack die üppigen Wortgirlanden, gerade in Action-Szenen (z.B. *Es war ein Ausdruck höchster Überraschung, der unmittelbar von fast aus den Höhlen tretenden Augen ersetzt wurde, bevor sich der Schweinehund stöhnend krümmte und in die Knie sank.* - mitten in der Prügelei!)
Aber das kann man mit einem Schmunzeln überstehen.

Aber dann, diese elendslangen Pittoresken Psycho-Windungen, die letztlich nur aussagen: extremer Anfall von frühpubertärer Schwärmerei und Eifersucht, gepaart mit Eigensinn und Selbstbetrug. Das war ein bissel zu viel des Tanja'schen Gedankendschungels.
Darüber habe ich fast vergessen, mir Gedanken zu machen, was denn wohl Grausames passiert sein könnte.«

nixName
dabei seit: Jan '11
Kommentare: 8
schrieb am 24.05.2012:
»So oder so, völlig losgelöst von euren tiefenpsychologischen Aspekten, warte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung! :)

Auch wenn mich ehrlich gesagt einige der angedeuteten, möglichen Optionen eher schrecken...«

youngster85
dabei seit: Sep '06
Kommentare: 17
schrieb am 02.06.2012:
»oh mann, das wird ja schon fast ein Krimi. Und ein erotischer noch dazu. Suuper. Weiter so!!!«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 08.06.2012:
»gefällt mir durchweg sehr gut!
klar: am anfang der gesamten geschichte schwimmt man noch etwas haltlos, und - wie du schon selbst an anderer stelle schriebst - diese dichte ereigniskette nicht über ein paar stunden, sondern vielleicht doch über ein paar tage zu strecken, wäre für psychologische entwicklungen (v.a. auch der leser...) vielleicht nicht nachteilig gewesen...
aber was für ein spannungsaufbau, sowohl erotisch wie psychologisch, und was für eine liebevolle aktbeschreibung (sehr gut: der gesinnungswandel zur und gebrauch der brustbehaarung...)
sehr beeindruckend - vielen dank (auch für die girlanden, ich mag das sehr!)
und jetzt aber fix (nachdem endlich alles klar ist): auflösen, das drama - was (bzw. wer) blutet denn nun so alles??«

HermX
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 208
schrieb am 21.01.2013:
»Dies ist eine gute Geschichte, weil sie Gefühle gut beschreibt und immer spannend bleibt.«



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