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Lesungen: 819 | Bewertung: 7.25 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 03.12.2021

Kaffeeklatsch Kapitel 12+13

von

Kapitel 12


Nachdem Roger die Einteilung der Frauen beendet hatte, verabschiedete sich Martina von den anderen. Etwas bedauernd drückte sie sich an Hennig, der noch mit Maren und Roger etwas Essen gehen wollte. „Tob dich nachher nicht zu sehr aus,“ ermahnte sie lächelnd, „ich brauch dich und den da unten Morgen auch noch!“ dann stieg sie in ihren Wagen und brauste nach Hause.

Ihr Stephan saß schon wieder vorm Fernseher. „Na, alles besprochen und hat er dich auch eingeteilt?“

Sie nickte. „Es dürfte eine sehr lange Nacht werden. Roger hat erzählt, dass es dort immer bis 4-5 Uhr geht.“

„Und solange musst du dabei sein. Wofür hat man dich vorgesehen?“

„Zuerst soll ich an die Garderobe, nebenbei Sekt verteilen machen und dann gegen 22 Uhr Theater spielen.“

„Du sollst was?“ Stephan traute seinen Ohren nicht.

„Maren hat ein kleines Stück geschrieben und dass darf ich anstelle von ihr mit vorführen.“

„Wie kommt sie denn darauf?“

„Wir Kaffeeklatscherinnen kennen uns doch alle aus unserer Theater-AG, damals auf dem Gymnasium und.. angeblich soll ich ganz gut gewesen sein. Jedenfalls hat Roger, äh der Chef, bestimmt, dass ich die Rolle einer Magd spielen soll, Und er hat einen besonderen Gastschauspieler engagiert.“

Fragend sah er sie an.

„Du kennst den auch: Hennig Stamm. Der aus dem Fernsehen. Ein richtig netter Kerl.“

„Wenn er den engagieren kann – wie groß ist denn diese Veranstaltung?“

„Na ja, Roger sprach von über 200 bis 300 Leuten.“

„Ich hab davon noch nie was gehört.“

„Das ist ja auch nur für spezielle Gäste. Die zahlen angeblich ab 1000€ pro Karte. Allerdings sind dann Jetons und Chips mit dabei, sowie das Essen und Trinken. Halt was für die Highsociety.“

„Und sowas macht dein Roger? Ich dachte, er ist nur ein kleiner Wirt da in dem Cafe.“

„Dachte ich auch erst. Und der hat anscheinend noch mehr. Aber ich soll das auch alles noch kennen lernen.“

Sie strich ihm übers Haar, küsste ihn auf die Stirn. „Und was habt ihr so gemacht“

Er schnaubte. „ich hab mich mit deiner Tochter gestritten.“

„Warum das denn?“

„Frag sie doch selber. Seit gestern will sie nun wie du auch nur noch nackt oder halb nackt hier rumlaufen.“

Martina lachte. „Lass sie doch. Seitdem sie ihren Vater nackt am Küchentisch erlebt hat, ist bei ihr wohl auch ein Schalter umgesprungen. Ich red gleich noch mal mit ihr. Und mit Rolf?“

„Der bekam ne Arbeit wieder. Ne 2 in Mathe. Und sonst war nichts Besonderes.“

Sie küsste ihm auf die Lippen. Ich zieh mir kurz was Bequemeres an, dann komm ich danach zu dir.“

“Ist das, was du anhast, nicht bequem genug?“

„Juckt es dich schon wieder?“ Sie beugte sich zu ihm runter, drückte fest sein Gemächt in der Hose „Schon den. Denk dran: Ich kann öfter!“

Im Bad musste sie erstmal runterkommen. Sie zog ihr Kleidchen aus und nahm eine kalte Dusche. Innerhalb von 3 Tagen hatte sie nun schon mit zwei anderen Männern geschlafen und – sie hatte nicht mal ein schlechtes Gewissen.

Okay – mit Roger, das war wie Sturm, der ihre Sinne durchweht hatte. Und der hatte ihr aufgetragen: `Schlaf mit deinem Mann´ und – es macht sogar wieder Spaß mit dem. Und heute erst mit Roger und eben gerade erneut mit Hennig ...

Wieder kamen heisse Schauer in ihr auf.

Und der mit ihr Morgen Abend öffentlich auftreten wird, sie dabei auf einer Bühne vor über 300 Menschen ficken wird und.. sie es kaum erwarten kann. Und der morgen auf oder vielleicht in ihr kommen will ….

Sie konnte nicht umhin, den Duschstrahl etwas punktueller auf ihre Scham zu halten und trotz des kalten Wassers sie fast augenblicklich kommen ließ.…

Aber was hatte sie zu Stephan gesagt? ´Ich kann öfter`….“

Sie griff nach ihrem Kittel und schlüpfte mit den Armen hinein..

Fühlte sie erneut als die Magd? Nein, nun sie war ja wieder zuhause.

Aber jetzt eine andere ganz Martina als früher..

Frisch geduscht klopfte sie bei Claudia an der Tür, schob sie auf. „Hallo mein Schatz. Na wie war dein Tag?“

„Ich war noch mit Jochen im Freibad.“

„Jochen - dein Freund?“

„Ich weiß nicht. Er ist in der Klasse über mir. Ist ganz nett, aber..“

„Aber was?“

„Der hat mir gleich an den Busen und zwischen die Beine greifen wollen.“

Martina lächelte. „Wenn Jungs halt merken, dass etwas zu freizügig angeboten wird, wollen sie gleich mehr von einer.“

„Ich will doch nicht gleich mit denen schlafen?“

Sie streichelte ihr übers Gesicht. „Irgendwann willst du es wollen, sogar von dir aus….“

„Wie du gleich mit Papa?“

Martina stupste ihr auf die Nase, lachte dabei … „Hast du gut erkannt.

Was hast du heut eigentlich noch mit deinem Vater gehabt?“

Claudia zuckte mit der Schulter. “Der ist plötzlich so spießbürgerlich geworden, nur weil ich mal ohne was an hier rumlaufe.“

Martina schmunzelte. „Er wird sich sicher bald dran gewöhnt haben. Denk doch an dich selber, als du dich im Bad plötzlich immer eingeschlossen hattest. Selbst, wenn nur ich in der Wohnung war. Und auf einmal wieder diese Ungezwungenheit. Dein Vater kennt dich gar nicht mehr so. Du hast dich ja inzwischen auch schon reichlich verändert. Kein kleines Mädchen mehr. Und Brüste hast du auch schon reichlich bekommen.“ Dabei strich sie ihr über den Busen.

„Du hast doch viel mehr!“

„Ich bin ja auch kein Maßstab. Damit hab ich doch auch euch drei Kinder gestillt.“

Aber der ist wirklich riesig im Vergleich zu meinem.“

„Stimmt. Und verdammt schwer. Heb die mal an!“

Claudia griff nach langen Jahren mal wieder an die Brüste ihrer Mutter, hob sie an und wog sie. “Die haben doch locker 5 kg, oder?“

Martina lachte, strich ihr übers Haar. „Aber Männer mögen das. Auch dein Vater,“ sie lachte.

„Ja bei Papa.. Gegen deine bin ich da richtig winzig.“

„Na und? Aber er wird sich schon wieder daran gewöhnen. Gib ihm Zeit.“

Nach einem Gutenachtkuss ging sie rüber zu Rolf, diesmal sogar ohne zu Klopfen.

Der lag auch wieder nur in Unterhose auf dem Bett, diese aber diesmal herunter geschoben, und machte gar keine Absichten, sich zu bedecken. „Heute nichts unter der Bettdecke zu verstecken?“ spottete sie.

„Weswegen? Claudi und du, ihr lauft ja auch nackt hier rum.“

„Stimmt. Und was machst du gerade?“

„Siehst du ja. Ich bilde mich weiter.“

Sie lachte. „Man sieht es. Der steht dir ja schon ganz gut. Wird Zeit, dass du den mal richtig wegsteckst. Hast du eigentlich ne Freundin?“

Nun wurde es ihm doch zu peinlich, er zog die Hose wieder hoch. „Na ja, nicht so richtig. Es ist nicht so leicht mit den Mädchen.“

„Ja Mädchen stellen auch Ansprüche, nicht so wie in diesen blöden Filmen, die du dir immer reinziehst. Dort trifft man sich und fickt gleich. Soll dein Vater mal mit dir darüber reden?“

Das war doch zuviel für ihn …

„Magst du mit mir darüber reden?“

„Ach Mama, alle reden darüber. Was sie schon alles gemacht haben und …“

Sie streichelte ihm übers Haar. „Darüber reden und es auch tun – das sind zwei paar Schuhe. Die meisten in deinem Alter wollen sich damit brüsten, dabei sind die meistens genauso harmlos wie du. Mädchen wollen auch erst abwarten, brauchen ebenfalls ihre Zeit.“

„War das in deiner Jugend auch schon so?“

Sie seufzte. „Ich war eben ein Mädchen. Wollte auch mehr, aber..“

Sie schmunzelte. “Früher nahm ein Vater seinen Sohn und ging mit ihm in ein Bordell, damit er es dort richtig lernt. Nicht so, wie du das aus deinen Pornos kennst.“ Sie küsste ihm auf die Stirn, „ich überlegt mir mal was…

Gute Nacht!“

Seufzend ging sie rüber ins Wohnzimmer, wo sie überrascht wurde: Stefan hatte auf dem Fernseher einen Porno laufen. „Brauchst du etwa sowas, damit du für mich in Stimmung kommst?“

Verlegen wollte er den Fernseher ausschalten, doch sie hielt seine Hand fest und kuschelte sich an ihn. “Sag nicht, dein Sohn hat dir gezeigt, wo du sowas finden und über dem Fernseher abspielen kannst?“

„Das wusste ich auch schon früher. Schließlich warst du sonst schon immer so früh im Bett und ...“

„Wir haben beide so einiges nachzuholen, oder?“

* *

Roger hatte endlich Zeit, etwas abzuschalten. Zuerst war er mit Hennig und Maren noch Essen gewesen, dann hatte er Hennig erst in einem Hotel einquartieren wollen, aber der wollte lieber in einem der leeren Gästezimmer über den Studios schlafen.

Jenn hatte versprochen, diesen Abend ein Auge auf Regine zu werfen. Angeblich wollten beide bei Regine in der Wohnung die verschiedenen Kleidungsteile, die Maren für den Casinoabend ausgesucht hatte, probeweise an- und ausziehen.

Als Roger Hennig dieses Zimmer zeigte, schlug er ihm vor: „Du kannst ja nachher mal reinschauen bei Regine. Die wohnt jetzt in letzten Zimmer hier auf dem Flur.“

„Ist sie auch eine von diesen neuen Frauen von dir?“

Er hatte nur genickt, weil sich Maren eingeschaltet hatte. „Sie sind alte Freundinnen von mir. Ich hatte mich gestern bei denen geoutet, dass ich nun mit Roger zusammen, sogar seine dev bin und… sie haben auch alle drei Feuer gefangen bei meinem Roger.“

„Und das war ganz uneigennützig von dir, oder?“

Maren wurde verlegen. „Natürlich. Na ja, wenn er sie nun ebenfalls vereinnahmt, hat er weniger Zeit für mich. Aber ich hab durch meine vielen neuen Aufgaben sowieso weniger Zeit, um ständig für ihn da zu sein.“

„Wir ergänzen uns da. Im letzten ¼ Jahr haben wir neben dem Studio und dem Café noch einige andere Firmen übernommen bzw. gegründet.“

Hennig staunte. „Was denn noch alles?“

Maren lächelte. „Dank Corona gingen viele kleine Dienstleister kaputt. Und dank unserer guten Beziehung zu unserer Hausbank…“

„Und zu unseren Behörden,“ Roger unterbrach sie, „man muss eben nur wissen, wer für was dort zuständig ist und wie man an Fördergelder kommt. Maren ist da sehr geschickt drin.“

„Ich hab schnell erkannt, dass diese Casinonächte nicht nur als reine Unterhaltung dienen sollten. Roger und auch ich, wir bringen da Leute zusammen, er durch seine Erscheinung, ich durch mein vermittelndes Auftreten…“

„So hab ich dich aber noch nie eingeschätzt, Maren, “ verteidigte Hennig sich, „dass du mehr bist als nur eine Bettgespielin von Roger bist, ist mir schnell klar geworden. Also willst du dann diese Freundinnen ebenfalls missbrauchen für Rogers, äh eure Interessen.“

„Nicht ´miss` - sagen wir lieber ´ge`brauchen.“

Maren lehnte sich zurück. „Durch Roger habe ich gelernt, dass man als Frau sehr einfach beeinflussbar ist. Inzwischen hab ich gelernt, dass dieselben Eigenschaften auch wirken bei Männern, sogar noch effektiver. Manche Männer wollen sich beweisen, sich irgendwie brüsten, hervorheben und wichtig tun. Und wenn man sie dann zum Reden bringt…“

„Du bist auch ne gute Schauspielerin, oder Maren?“ Hennig lächelte sie interessiert an, „Muss dich Roger noch motivieren oder..?“

„Manchmal brauch ich das Gefühl von ihm, dass er mich dominiert. Na und? Ich bin gerne mal seine kleine geile Truie.“ Sie sah ihn auffordernd an. „Ich hätte ebenfalls mit dir in diesem Stück spielen können. Hätte mich sogar gereizt, mit dir zu ..“

„Ficken. Glaub ich dir. Und warum hast du dann stattdessen Martina vorgeschoben?“

„Weil ich weiß, dass sie spontaner, besser als ich sein kann. Und ich hab in ihren Augen gesehen, dass es ihr viel bedeutet hat, auch wenn du nicht in ihr gekommen bist. Hattest du keine Lust oder..?“

Er sah kurz zu Roger. „Es hätte mich schon gereizt. Sie hat tatsächlich etwas an sich. Aber ich bin Schauspieler, ich kann, muss aber nicht unbedingt. Und so weiß ich, dass ich sie damit noch mehr motiviert habe. Morgen wird sie schon mit feuchter Möse voll motiviert auf mich warten..“

„Und du schon im Vorwege einen Ständer haben,“ spottete Maren.

„Möglich. Aber vielleicht bin ich dann auch besser.“

„Schwanzgesteuerter!“ lachte ihn Maren aus, doch Hennig winkte lächelnd ab „Na und? Wo ist denn für dich der Vorteil, wenn du das nicht selber machst?“

„Ich kann nicht alles selber machen. Außerdem kann ch mich dann individueller um die Gäste kümmern… Roger kann auch nicht alles alleine.“

„Anscheinend habt ihr morgen dann etwas Bestimmtes vor.“

„Stimmt!“ Roger nickte, „umsonst ist nur der Tod. Maren irgendwo einschleusen klappt nicht mehr so einfach – sie ist schon zu bekannt und zu einflussreich. Ich bin gespannt, wann Jenn darüber stolpert.“

„Aber diese Jenn – ist sie nicht die, die nur inkognito teilnehmen darf?“

Roger nickte. „Deswegen wird sie eine Latexmaske tragen. So wird sie sich trotzdem ein Bild machen können, wer was dort macht. Sie kennt ja auch Gott und die Welt. Mit der hab ich noch so einiges vor.“

„Du oder Maren?“

Beide sahen sich an, lächelten nur…

Und diese Dritte, die äh.. „Regine!“, „diese Regine. Was ist mit der?“

Maren begann, für ihren Roger eine Zigarette zu drehen, diese wieder an ihrer Möse anzufeuchten und reichte sie ihm. „Du auch?“ sah sie Hennig fragend an.

„Wenn du ne Zigarre hast und die entsprechend anfeuchtest, dann gerne.“

„Siehst du mich als Praktikatin? Ich bin doch keine Monika Lewinti!“ Maren schien empört.

„Aber wenn Roger dein Präsident wäre, würdest du es hemmungslos machen, oder?“

Alle drei lachten.

„Was ist nun mit dieser Regine?“

Maren sah erst wieder Roger an, bevor sie zu anfing zu antworten. „Regine ist wohl doch etwas .. labil. Beim Drehen machte sie sich ja noch recht gut, aber bei Belastungen wird sie noch etwas stabiler werden müssen.“

Fragend sah er sie an.

„Ich, äh wir haben sie bei eine Dreh überraschend für sie von jemand ficken lassen und sie hat danach doch etwas … überreagiert.“

„Maren, du denkst wie ein Mann!“

Sie widersprach. „Roger hat mir auch mal derartiges zugemutet. Es, es war verletzend, ja, aber er hat mich schnell wieder aufgebaut. Bei ihr.. ich glaube, sie hat das noch nicht so ganz verarbeitet. Eigentlich wollte Roger sie deswegen für morgen rausnehmen, aber sie will unbedingt dabei sein. Nun gut, sie wird es. Vielleicht verbinde ich ihr die Augen oder steck sie auch in eine geschlossene LatexMaske und biete sie für nen Gangbang auf nem Bock an.“

„Keine Gefühle für deine Freundin?“

„Doch. Aber solange sie sich Roger oder mir unterordnet, werde ich ihr Potenzial ausnutzen.“

„Du bist ganz schön gefährlich, Maren. Was machst du mit denen, die dir nicht mehr nutzen?“

Sie begann zu lachen. „Hennig, von nichts kommt nichts. Und ohne eine gewisse Härte wäre ich kaum so weit gekommen.“

Er trank einen Schluck. „Dich gegen sich zu haben oder dir etwas zu verweigern dürfte sehr gefährlich sein.“

Maren lächelte. „Alles nur für meinen Meister…“

Er lachte. „Wer begreift schon die Denkweise einer `dev´. Weiß Roger, was er an dir hat?“

Dieser war die ganze Zeit über ganz ruhig geblieben. „Ich weiß, was für ein Juwel ich mir mit ihr an Land gezogen habe…“

* *

Jenn stöhnte. „Wenn ich dieses Scheißding den ganzen Abend tragen muss, werd ich am Ende wahnsinnig.“ Sie hatte sich nach gerade mal 15 Minuten diese Maske vom Kopf gerissen, „wer soll das länger darunter aushalten.“

Regina sah sie mitfühlend an. „Du willst und sollst ja unerkannt bleiben.“ Dann fing sie an zu schmunzeln. „Immerhin darfst dann eine Zeitlang sehr angeregt abhängen.“

„Blöde Ziege!“ Jenn griff sich einen Schuh und warf nach ihr. „Dafür wirst du ebenfalls nur deine Löcher hinhalten und hast keine Ahnung, wer dich fickt.“

Regine schmunzelte. „Wenn ich mir nur überlege, wie oft wir darüber mal diskutiert haben, wie unwürdig und diskriminierend das für uns Frauen ist.“

„Du sagst es: „´Uns Frauen`. Dank Roger haben wir uns ja von diesem Makel befreien lassen. Jetzt haben wir diesen Spieß umgedreht: nun benutzen wir diese blöden Schwänze nur.“

Beide fingen ob der Absurdität dieser Vorstellung an zu lachen….

Es klopfte an der Tür. „Wer kann das denn sein?“ Regine sah zur Tür, „Es ist offen!“

Dass sich beide fast oder ganz nackt auf und vor dem Sofa lümmelten, hatte sie in dieser neuen Umgebung schon vergessen.

Herein trat … Hennig. „Komm ich unpassend?“

Beide waren aufgestanden, starten auf diesen sehr bekannten Mann. „Herr Stamm! Wir…“

In Regine stieg der Herzschlag rapide an.

„Sag lieber einfach Hennig. Schließlich sind wir ja Kollegen.“ Er sah sich um „Roger sagte, dass du hier nun eingezogen bist und da er mich nun auch hier einquartiert hat…“

„Wollte er die Kosten fürs Hotel sparen?“ Jenn ging auf ihn zu und umarmte ihn, „das was du da mit Martina aufgeführt hast, war richtig toll. Habt ihr euch an das Script gehalten?“

Hennig lachte, „eher hat Martina mich vorgeführt. Mit sowas hatte ich nie gerechnet.“

Beide Frauen sahen sich an und kicherten. „Sie hat schon was drauf. Magst du auch ein Bier?“

„Gerne.“

Regine holte eine weitere Flasche aus dem Kühlscbrank, sah zu ihm auf,“ „Ein Glas?“, doch er schüttelte den Kopf, „ich bin auch gerne mal ein Flaschenkind. Darf ich mich irgendwo hinsetzen?“

„Setz dich auf die Couch, wenn du magst,“ schlug Regine vor, während sie sich davor auf dem Boden hinhockte. „Wie kamst du eigentlich zu dieser Rolle?“

„Roger hatte mich angerufen. Er wusste anscheinend, dass dank Corona alle aus der Branche nicht mehr arbeiten dürfen, aber scheinbar gilt das nicht für diesen Laden. Nun ja, jetzt bin ich hier und…“

„Darfst dich mit Rogers Anhang vergnügen,“ spottete Jenn.

„Siehst du das so?“ Er nahm einen Schluck, „Ich kenn ihn ja schon aus meiner Anfangszeit. Hab da auch mal mit ihm gedreht…“

„Du hast Pornos gemacht?“

„Auch ich musste von was leben. Ist zum Glück aber noch nicht von der Presse verbreitet worden. Ja… er war damals einer der Großen..“

„Wegen seinem Schwanz oder?“

„Er konnte damals schon sehr gut mit Frauen umgehen und, wenn ich euch so ansehe, kann er’s immer noch.“

„Ja, er hat was. Aber, was mir so langsam klar wird – Maren ist für ihn wohl auch eine treibende Kraft geworden.“ Jenn hatte sich neben ihn gesetzt und legte nun eine Hand auf seinen Oberschenkel, „hat sie dir vorgeschlagen, dass du hier mal zu Regine gehen solltest?“

„Wie kommst du da drauf?“

„Nun, als du bei Martina fertig warst, war offensichtlich, das du noch nicht gekommen bist. Und so’n Druckstau könnte morgen eventuell hinderlich sein.“

Hennig war überrascht. „Ein gutes Argument. Aber – hab ich sowas nötig?“

„Schau dir Regine an.. Die läuft jetzt schon aus, nur weil du hier bei sitzt. Und dann auch noch auf diesem Lederteil.“

„Was ist daran so Besonderes?“

„Das ist ne Coach aus dem Fundus. Da wurde schon so häufig drauf ..`verkehrt`, alleine diese Vorstellung lässt sie rollig werden.“

„Du bist gemein, Jenn!“ Regine schlug nach ihr.

„Roger würde wohl nichts dagegen haben, aber – seid ihr nicht alle Freundinnen?“

„Sind wir. Aber wir teilen gerne, zumindest wenn es um Roger geht.“

„Du bist diese Anwältin, oder?“ Jenn nickte.

„Irgendwas hat Roger anscheinend vor mit dir?“

„Möglich.“ Jenn sah das ganz nüchtern, „Ich kannte ihn ja auch schon länger. Zwar nur als den kleinen Caféhausbesitzer, aber auch da schon war er sehr .. eindrucksvoll.“

Er versuchte von diesem Thema abzulenken. „Und morgen sollt ihr auch Aufgaben übernehmen?“

„Wie du auch. Du sollst mit Martina spielen und ficken und wir..“ sie sah zu Regine herunter, „ist dir noch gar nicht aufgefallen, dass dein Gast hier unter Druckstau steht?“, dann sah sie ihn weiter an: „und wir haben ähnliche Aufgaben.“

Regine hatte sich folgsam aufgerichtet und streichelte über seine Hose und – er lehnte sich zurück und ließ sie gewähren.

„Wir sind in der Planung nur die blöden MILFs. Ich bin erst als Liftgirl aktiv..“

„Nackt?“ „Ziemlich. Nur ne blöde Latexmaske und eine schmale Corsage, die die Titten etwas hochschiebt und dann ne Nummer neben der Bühne,“ sie grinste ihn an, „Nach dir! Und danach halt „Stand bye.“

Und Regine?“ Die hatte schon die Hose aufgeknöpft und bearbeitete seinen Riemen, „Maren wird sie schon passend einteilen. Roger wollte sie erst schonen, aber Maren war anderer Meinung.“

„Ich will da auch selber mitmachen!“ kam es aus Höhe seiner Hüfte.

„Jedenfalls ist sie nun ebenfalls im Angebot. Du wirst es ja mitbekommen.“

„Maren hat anscheinend auch auf euch einen großen Einfluss, oder sehe ich das falsch?“

Jenn wirkte plötzlich etwas nachdenklich. „Irgendwie hast du Recht…“

Kapitel 13


Der große Tag...

Gegen 18 Uhr kontrollierte Roger, ihm zur Seite Maren, die Vorbereitungen zur Veranstaltung.. Die Kellnerinnen hatten schon die Räumlichkeiten eingerichtet, die Tische eingedeckt und waren gerade dabei, sich die bereit gelegte Arbeitskleidung anzuziehen, als er in deren Bereich neben der Küche kam. Maren ging sofort zwischen die zum Teil nackten Frauen, als sie bemerkte, dass zwei von denen noch ihre Unterwäsche anhatten. „Ihr wisst doch: Nur die Sachen, die euch gegeben wurden. Also kein Slip, keinen BH..“ Murrend zogen beide sich nun auch ganz aus uns schlüpften in das Kostüm. „Aber Anfassen und Ficken lassen müssen wir uns nicht, oder?“ knurrte eine.

„Anfassen ja. Da

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