Karen und Mike - Horizonte erweitern
von Schreibstift
So richtig befriedigt war sie nicht. Karen lag allein im Bett. Leicht verschwitzt und noch außer Atem. Ein Teil seines Spermas lief ihr aus der Scheide. Sie hatten sich bis eben geliebt und doch fehlte ihr irgendetwas. Es war nicht mehr wie früher. Die Leidenschaft hatte nachgelassen, zumindest bei ihrem Mike, so bildete sie es sich ein. Ihre Gefühle für ihn, waren noch wie am ersten Tag, ja eigentlich viel stärker als damals. Sie liebte ihn von ganzem Herzen, schmolz dahin, wenn sie seinen sportlich schlanken Körper sah und konnte ihre Gier nach ihm kaum bremsen.
Sie fühlte sich leer so wie das Bett neben ihr. Kurz nachdem sie sich geliebt hatten, hatte er sich aus dem Bett gestohlen, obwohl sie es doch so liebte, wenn sie noch eng umschlungen den Liebesakt ausklingen lassen. So blieb es nicht aus, dass Karen von dem Gefühl heimgesucht wurde, dass sie ihm nicht mehr gefällt. Sie hatte ihn auch schon zur Rede stellen wollen, ob sie ihn noch glücklich mache, ob er sie nicht mehr sexy und begehrenswert finden würde, ob er etwas bei ihr oder in ihrer Beziehung vermissen würde. Doch er wich ihr immer aus. Es wäre alles in Ordnung, er liebte sie, so wie sie ihn und er sei glücklich mit ihr. Dies hatte sie jedes Mal zur Antwort bekommen. Und doch glaubte sie nicht daran, dass alles zwischen den beiden stimmte.
Seit ca. einem halben Jahr hegte sie nun diesen Verdacht, dass er sie nicht mehr wie früher liebte bzw. dass seine Leidenschaft für sie erloschen war. Seit über drei Jahren waren sie schon ein Paar. Es ist normal, dass man nicht sein ganzes Leben lang täglich drei oder mehrmals Sex am Tag haben wird, wie in den ersten Tagen, wenn man sich kennen gelernt hatte und jeden cm des anderen Körpers erkunden möchte. Auch heute noch haben sie sehr oft Sex. An den Wochenenden mehrmals und auch in der Woche am Abend, wenn sie die Arbeit nicht zu sehr erschöpft hatte.
Aber der Sex mit ihm erfüllte sie nicht mehr so wie früher. Meist schliefen sie zusammen in der Missionarstellung, nur selten von hinten und Experimente gab es schon gar nicht mehr. Wie gern dachte sie doch an die Zeit zurück, als er seine Finger nicht von ihr lassen konnte. Als er sie spontan in der Küche auf dem Tisch oder im Bad auf der Waschmaschine genommen hatte. Alles das gab es nicht mehr. Wenn sie recht darüber nachdachte, ging die Initiative in den letzten Wochen nur noch von ihr aus. Wenn sie ihn spontan abends im Bett verführen wollte und sie seinen Penis mit ihren oralen Künsten zum Anschwellen bringen wollte, gelang ihr das manchmal nicht. Das kannte sie sonst nur nachdem sie ausgiebigen Sex gehabt hatten und er schon mehrere Orgasmen hatte. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass dies am Alter liegen könnte. Mit seinen 29 Jahren sollte er noch keine Probleme in der Richtung haben.
Also was war es dann? Eine fremde Frau? Das konnte sie sich nicht vorstellen. Dazu war er in ihren Augen nicht fähig, es entspräche nicht seinem Naturell. Auch sonst gab es weiter keine Anzeichen, die diese Theorie untermauern würden. Es musste also etwas anderes sein. Sie beschloss, ihren Mike mehr im Auge zu behalten und herauszufinden, wie sie seine Leidenschaft wieder wecken konnte.
Doch so richtig wusste Karen nicht, wie sie vorgehen sollte. Ihn noch einmal auf das Thema ansprechen, wollte sie nicht. Ihn rund um die Uhr zu beschatten, wäre wohl etwas übertrieben und auch nicht zu bewerkstelligen. So beschloss sie also, erst einmal nichts Konkretes zu tun, als auf ihn und sein Verhalten zu achten.
So passierte die nächsten Tage nichts Ungewöhnliches. Sie hatten ein paar Mal Sex, aber wie in den letzten Tagen bzw. Wochen davor, war sie nicht ganz glücklich im Bett mit ihm. Ihr war nur aufgefallen, dass er abends oft in seinem Arbeitszimmer saß und sich kaum blicken ließ. Eines Abends ging sie bereits ohne ihn ins Bett, da es ihr allein zu langweilig wurde. Karen wollte vor dem Schlafen gehen noch ein paar Zeilen lesen. Vielleicht würde ihr Mike ja bis dahin auch ins Bett kommen. Doch die Minuten verrannen, ohne dass er zu ihr ins Bett stieg. So schlief sie dann ein, bis sie ca. eine Stunde später aus dem Schlaf gerissen wurde, als Mike ihr die Zeitung aus der Hand nehmen wollte.
„Oh, sorry! Hab ich dich geweckt? Wollt dich nur schön brav hinlegen und dann auch ins Bett kommen. Muss mir aber noch die Zähne putzen“ Hauchte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ok, ich komme auch gleich noch ins Bad. Muss mich auch noch bettfertig machen“ So ging er voraus und bei Karen dauerte es noch einige Sekunden, bis sie richtig zu sich kam. Auf dem Weg zum Bad kam sie an Mike seinem Arbeitszimmer vorbei, bei dem die Tür einen Spalt weit offen stand. Als sie beim Vorbeigehen hineinschielte, fragte sie sich, was er wohl die ganze Zeit gemacht hatte?
Kurz entschlossen huschte sie also hinein und schaute sich um. Das Zimmer war nicht groß, ca. drei Meter mal drei Meter, mit einem Schreibtisch in der Mitte der hinteren Wand auf dem der Computer stand. An der linken Seite war ein Fenster, wodurch man zum Park sehen konnte und auf der gegenüberliegenden Seite hingen eine ganze Menge Fotos, von ihr allein, von beiden oder auch von Partys mit anderen zusammen. Ihr Blick glitt durch das Zimmer, doch sie konnte auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches erkennen. Sie wollte schon aus dem Zimmer wieder verschwinden, da viel ihr Blick auf den Papierkorb. Er war voller Papiertaschentücher, doch erkältet war Mike nicht. Sie ging näher heran, um einen genaueren Blick zu riskieren.
Irgendwie kam sie sich schon komisch vor, so ihrem Freund hinterher zuspionieren. Was würde er sagen, würde er sie hier so antreffen, mit dem Papierkorb in der einen Hand und die andere im Abfall begraben? Im Papierkorb waren wirklich fast nur Taschentücher, die obersten noch feucht. Was sie schnell bemerkte: sie waren voller Sperma! Doch dem konnte sie jetzt nicht weiter nachgehen. Sie musste erst mal ins Bad bevor Mike zurückkam und sie hier so fand. Sie würde sich der Sache in den nächsten Tagen annehmen.
Nachdem beide ihre Abendtoilette hinter sich hatten, gingen sie zu Bett. Mike kraulte seiner Karen noch den Bauch, was sie immer sehr genoss. Doch dieses Mal konnte sie sich nicht recht darauf konzentrieren, auf seine Berührungen und seine Streicheleinheiten. Ihr gingen andere Dinge durch den Kopf. Sie musste die ganze Zeit an ihre gerade gemachte Entdeckung denken. Was treibt er in seinem Zimmer? Schaute er sich heimlich Porno-DVDs auf seinem Rechner an? Nein, das konnte eigentlich nicht sein, denn sie hatten schon oft zusammen Sexfilme gesehen, also warum sollte er es dann heimlich im Arbeitszimmer tun? Sie beschloss, die Sache gleich morgen in die Hand zu nehmen. Da sie vor ihm Feierabend hatte, konnte sie versuchen die Erklärung dafür zu finden, bevor er von der Arbeit kam. Nun wollte sie erst einmal schlafen, da sie ja beide früh raus mussten. Doch in ihrem Kopf wollte nicht die rechte Ruhe einkehren, und so lag sie noch eine ganze Weile wach in ihrem Bett, bevor sie dann doch der Schlaf übermannt hatte.
Am nächsten Tag beeilte sich Karen, nach der Arbeit schnell nach Hause zu kommen. Sie hatte extra ihre Mittagspause gekürzt, um am Nachmittag eine Minuten eher gehen zu können. Auf Grund der Gleitzeitregelungen war dies zum Glück kein Problem. Kaum zu Hause angekommen warf sie ihren Rucksack in die Ecke, zog sich schnell noch etwas Bequemes an und ging auch gleich in sein Arbeitszimmer.
Viele Möglichkeiten um etwas zu verstecken gab es hier nicht. Der Schreibtisch mit dem Computer dominierte den Raum. Zusätzlich gab es nur zwei kleine Regale an den Wänden und ein kleines Schränkchen unter dem Schreibtisch. So recht wusste Karen auch nicht, wonach sie suchen sollte. Schon am Vorabend war sie zu dem Schluss gekommen, dass sie hier wohl keine Pornos finden würde. Also was sollte es dann sein? Letztendlich kann sie nur versuchen irgendetwas auf seinem PC zu finden.
Also schaltete sie gleich den Computer an. Zum Glück hatte er kein Passwort eingerichtet, sonst wäre die Suche vorbei gewesen, bevor sie richtig begonnen hätte. Der Rechner war nach wenigen Sekunden hochgefahren. Es erschien ein für ihren Mike typisches Hintergrundbild aus irgendeinem Computerspiel. Eine sexy Elfe mit einem riesigen Schwert und natürlich nur wenigen Stofffetzen, die ihre wohlgeformten Rundungen bedeckten. Na ja, Männerfantasien! Sie musste ja zugeben, dass das Bild eine gewisse Erotik versprühte, aber mit solch üppigen Brüsten würde sie sich wohl doch nicht wohl fühlen. Den Rest des Körpers konnte man durchaus mit ihrem vergleichen. Die langen Haare, der straffe Bauch, auch der Po nimmt sich nicht viel. Warum also hat er kein Bild von ihr als Hintergrundbild? Muss wohl daran liegen, dass es keine Fotos von ihr in solcher Aufmachung und entsprechenden Posen gab.
Also, los geht’s! Nach was suchte Sie? Ohne Hinweise oder Anhaltspunkte würde sie hier nicht vorankommen. Sie startete den Explorer und durchstöberte die Ordnerstrukturen. Doch bei den hunderten von Ordnern wird sie wohl in einem Jahr nicht weiter sein, Falls sich hier überhaupt was finden lassen würde. Sie musste also systematisch vorgehen. Der Ordner „Eigene Dateien“ war so gut wie leer - wäre auch zu einfach gewesen. Also weiter zum Ordner „Gespeicherte Dateien“ Hier fand sie allerhand Dokumente zu seiner Diplomarbeit, Briefe, gespeicherte Mails, Bilder aus ihrem Urlaub, von Partys und allerhand andere Sachen, nichts Verdächtiges.
So kam sie nicht voran. Eine Möglichkeit wäre die Suchfunktion. Aber nach was sollte sie suchen? Nicht so lange überlegen! Mike müsste in einer knappen Stunde nach Hause kommen. Probieren geht über Studieren. Als erstes versuchte sie die Begriffe „Porno“, „Sex“, „Sexfilm“. Aber keine Treffer! Nach ein paar weiteren Versuchen gab es dann das erste positive Suchergebnis. Bei dem Begriff „Erotik“ erschien die Meldung „Es wurde 1 Datei gefunden“. Etwas verwundert schaut Karen das Ergebnis an, ein Word Dokument „Meister der Erotik.doc“.
Das war jetzt nicht das, was sie erwartet hatte, aber sie sah sich die Sache trotzdem mal an. Kurz die Datei geöffnet und was sich vor ihr auftat, erklärte schon einiges. Sie überflog nur kurz den Text. Er ging über mehrere Seiten. Es war eine Geschichte. Eine Erotikgeschichte über einen Meister, der sich zwei Sklavinnen hielt und ihnen Verschiedenes beibrachte und sie sich erzog. Eigentlich stand Karen ja nicht so auf SM Sachen mit Herr und Sklavin, aber bei dieser Geschichte musste sie sich eingestehen, dass sie nicht ganz unberührt von ihr blieb. Bei Gelegenheit würde sie sich die Geschichte mal in Ruhe durchlesen. Doch nun würde die Zeit nicht ausreichen, da Mike sicher schon auf dem Heimweg war.
Karen notierte sich noch schnell den Speicherort und schaltete die Suchfunktion aus. Nun wieder im eigentlichen WINDOWS-Explorer hangelte sie sich durch die Ordnerstruktur. Kein wunder, dass sie bei ihrem ersten Versuch nichts gefunden hatte. Es ging durch zig verschiedene Ordner bis sie endlich die gesuchte Datei gefunden hatte. Und wie sie richtig vermutet hatte, befand sich dort noch eine ganze Menge anderer Sachen. Sie fand weitere Geschichten, bestimmt über hundert Stück. Es gab sogar Unterordner nach Kategorien unterteilt. Hier gab es „Soft“, „SM“, „Partner“, „Gruppe“, „NS“, „Sonstige“.
Neben dem Ordner mit den Geschichten gab es noch weitere: „Bilder“ und „Filme“. Aha, hier scheinen sich noch Bilder und Videos zu verstecken. Auch hier gab es wieder verschiedene Unterkategorien „Soft“, „Hardcore“, „Lesben“, „NS“, „SM“ und einige mehr. Alles würde sie heute nicht mehr schaffen anzusehen. Beim Durchklicken hatte sie auch gleich den Umfang der „Sammlung“ gesehen - hunderte Fotos und ebenso viele Videos. Das konnte sie kaum alles heute durchsehen. Deshalb machte sie den Rechner wieder aus, schnappte sich ihren Zettel auf dem sie den Speicherort notiert hatte und wartete im Wohnzimmer auf ihren Mike.
Offenbar lag sie mit ihrer Vermutung richtig, dass seine Lustlosigkeit ihr gegenüber nichts mit einer anderen Frau zu tun hatte. Vielmehr schien er mehr Gefallen an Bildern, Videos und Erotikgeschichten gefunden zu haben. Aber warum? War ihm der Sex mit ihr nicht gut genug. Warum hatte er nie etwas gesagt, dass ihm etwas nicht gefiel oder wenn er was anderes machen wollte? Ihre Gedanken glitten durch einen Irrgarten von Fragen, Vermutungen und auch Unverständnis. An was sie auch mit gemischten Gefühlen dachte, war die Geschichte „Meister der Erotik“. Steht ihr Mike auf SM-Spiele? Würde er gern der Meister sein? Noch während sie in ihren Gedanken versunken war, hörte sie, wie die Wohnungstür geöffnet wurde und ihr Mike nach Hause kam.
Beide begrüßten sich mit einem innigen Kuss, aßen danach zusammen zu Abend während sie die Nachrichten verfolgten. Jeder erkundigte sich bei dem anderen, wie sein Tag verlaufen war. Wie Karen ihren Nachmittag verbracht hatte, erzählte sie ihm natürlich nicht. Sie wollte erst wissen, was er noch alles auf seiner Festplatte gespeichert hatte, bevor sie ihn darauf ansprechen würde.
Ein wenig später als Karen es sich mit einer Zeitschrift vor dem Fernseher bequem gemacht hatte, setzte sich Mike zu ihr auf die Couch, strich ihr liebevoll durch das Haar und knabberte ihr am Ohrläppchen. Wie sie doch seine Berührungen genoss. So konnte er den ganzen Abend weiter machen oder auch ganz andere Dinge mit ihr tun. Sie küssten sich leidenschaftlich. Ihre Zungen spielten einen animalischen Tanz miteinander. Er biss ihr ganz leicht, manchmal auch etwas stärker auf ihre Unterlippe, saugte an ihr, um danach seine Zunge wieder in ihrem Mund auf Erkundungstour zu schicken.
Sie lagen mittlerweile längs auf der Couch. Sie genoss es sehr, wenn er seinen Körper auf ihr rieb und sie ihn so ganz nah bei sich spüren konnte. Sie küssten sich sehr innig und keiner konnte vom anderen lassen. So dachte Karen jedenfalls. Nur Augenblicke später, gerade als sie sich fallen lassen wollte, um sich ganz seinen Berührungen hinzugeben, ließ er von ihr los. Noch ehe sie richtig verstand, was los war, saß er neben ihr, lächelte sie an und meinte nur, dass er sie nicht zu lange von ihrer Zeitschrift ablenken wolle.
Total verwirrt und erregt ließ er sie auf der Couch zurück und verschwand in seinem Arbeitszimmer. Was konnte nur aufregender sein als sie? Wieso ließ er sie hier allein liegen, um sich an seinen Computer zu setzen? Selbst wenn er heiße Erotikgeschichten und Filmchen auf seinem PC hat zum ansehen und lesen, konnte es doch nicht geiler sein als realer Sex mit ihr? Oder?
Nun musste sie der Sache erst recht auf den Grund gehen. So konnte es nicht weitergehen. Gleich morgen würde sie wieder versuchen vor ihm zu Hause zu sein. Morgen würde sie seinem Geheimnis auf die Spur kommen. Irgendwas muss sich doch tun lassen, dass er wieder mehr Interesse an ihr fand.
Am nächsten Tag hatte es Karen wieder geschafft, ein, zwei Stunden vor Mike zu Hause zu sein. Den ganzen Tag schon kreisten ihre Gedanken um die Dinge, die sie auf Mikes Rechner gefunden hatte und vor allem um die, die sie noch finden würde. Bisher waren es nur erotische Geschichten, von denen sie nur wenige Zeilen lesen konnte. Und was sie gelesen hatte, musste sie gestehen, hatte sie zum Teil auch erregt. Aber warum dies alles hinter ihrem Rücken? Warum hatte er ihr nicht davon erzählt? Zusammen hätten sie doch sicher auch Gefallen daran gefunden und Anregungen für ihr Liebesleben holen können. Stattdessen hatte er sich in den letzten Wochen immer weiter aus ihrem Liebesleben zurückgezogen und war offenbar in seine eigene Welt versunken. Für Karen stellte sich die Frage, wie diese Welt wohl aussah? Was würde sie noch finden und vor allem, wie sollte sie dann mit der ganzen Sache umgehen? Langsam kamen ihr Zweifel, ob sie denn weitersuchen sollte.
Noch mit diesen Gedanken des Zweifels ging sie in Mike’s Arbeitszimmer, geradewegs auf seinen Computer zu. Während der Computer hochfuhr, holte sie ihren Zettel hervor, auf dem sie den Speicherort der Dateien geschrieben hatte. Nach wenigen Augenblicken war der Rechner bereit. Noch einmal tief durchgeatmet, startete sie den WINDOWS-Explorer. Wenige Mausklicks später fand sie die Geschichten, in die sie bereits gestern kurz hineingelesen hatte. Hunderte Dateien befanden sich vor ihr auf dem Monitor mit den unterschiedlichsten Namen, die auf verschiedene sexuelle Vorlieben und entsprechende Stories hindeuteten. Wo sollte sie anfangen? Alle konnte sie unmöglich lesen. Kurz entschlossen, entschied sie sich drei Stück auszudrucken und in Ruhe zu lesen. Sie musste ja damit rechnen, dass Mike jederzeit nach Hause kommen konnte. Also startete sie drei willkürliche Dateien und jagte sie über den Drucker. Leider war es nicht das neueste Modell, sodass sich die ganze Sache ewig hinzog. Karen kam es vor, als drucke sie schon seit Stunden, als sie nach knapp fünf Minuten die erste Geschichte in den Händen hielt. Und nun noch die zwei anderen sagte sie sich und hoffte, dass Mike heute nicht früher nach Hause kam.
Endlich war es geschafft. Sie hielt ihren Packen Papier von ca. 60 Seiten in der Hand. Schnell brachte sie ihre neue Lektüre nach nebenan ins Schlafzimmer und versteckte sie in der untersten Schublade ihres Nachtschränkchens. Den Rechner hatte sie noch nicht ausgemacht. Bevor Mike kam, wollte sie sehen, was er noch alles gespeichert hatte. Sie saß wieder vor dem Rechner und schloss den Ordner mit den Geschichten. Zwei weitere Ordner erregten ihre Aufmerksamkeit, der eine mit „Bilder“ beschriftet, der andere mit „Filme“.
Ohne näher darüber nachzudenken, schaute sie sich den Ordner „Bilder“ näher an. Auch hier gab es wieder zig Unterordner. Sie klickte den ersten an, ohne sich die anderen näher anzusehen, da sie nicht wusste wie viel Zeit ihr noch blieb. Was sie vorfand ließ ihren Atem stocken. Vor ihr taten sich hunderte, wenn nicht tausende, Dateien auf. Eine riesige Bildersammlung. Nach einem Doppelklick auf die erste Datei öffnete sich das WINDOWS-Vorschaufenster und sie sah ein Mädchen, offensichtlich ein Model in sexy Dessous und einer verführerischen Pose. Hastig klickte sie sich durch die ganzen Bilder. Was sie fand waren Bilder von blonden Frauen und brünetten, mal völlig nackt, mal in Dessous. Das Meiste waren professionelle Aufnahmen, andere sahen eher laienhaft aus. Aber alle hatten eines gemeinsam: alle Frauen sahen makellos aus, mit wunderschönen Gesichtern und traumhaften Körpern.
Jetzt, da sie die Fotos direkt vor sich sah, kam in ihr ein unbändiges Gefühl der Eifersucht hoch. Wieso all diese Fotos hier? War sie ihm nicht mehr hübsch genug? Gefiel sie ihm nicht mehr? Das Blut schoss ihr in den Kopf und sie war kurz davor über den Computer herzufallen und auf ihn einzuschlagen. Zu ihrer Eifersucht kochte nun noch eine unbeschreibliche Wut hoch. Wie konnte er sich nur mit Bildern aus dem Internet oder wo auch immer her „vergnügen“, während sie so oft nebenan im Schlafzimmer lag und auf seine Liebe und Leidenschaft wartete? Ihre Finger krallten sich so fest um die Maus, dass ihre Knöchel weiß hervortraten. Mit all ihrer Wut hackte sie auf der Maustaste herum und klickte sich durch die Bilder ohne sie noch richtig wahrzunehmen. Mit einem Mail warf sie die Maus gegen die Wand und ließ sich gegen die Stuhllehne fallen, um erst einmal wieder zur Ruhe zu kommen. Ihren Blick an die Decke gerichtet, fragte sie sich, was sie falsch gemacht hatte.
Nach einigen Augenblicken hatte sich Karen wieder etwas gefangen und ihr Blick glitt zum Monitor zurück. Sie starrte in mandelbraune Augen, in ein Gesicht mit einer perfekt geformten Stupsnase und Lippen wie der Verführung selbst. Ein hinreizendes Lächeln lag auf den Lippen und die Augen wurden durch ein gekonntes Makeup dezent betont. Umrahmt wurde das Gesicht von makellos schwarzem Haar, das leicht wellig bis über die Schultern reichte. Die Brüste schienen eher klein, vielleicht sogar nur Körbchengröße A. Aber bei dem Busen brauchte man wohl gar keinen BH. Karen schien auf eine Südländerin zu blicken. Die Haut glänzte wie Seide in dem raffinierten Licht. Der Körper war durchgängig gebräunt, ohne Bikinistreifen. Es schien Naturbräune zu sein, denn es sah so natürlich aus, nicht wie die Solariumbräune.
Die Pose, in der die fremde Schönheit sich präsentierte, war mehr als erregende. Sie saß nach hinten auf die Hände gestützt, leicht nach links gedreht, sodass ihr linker Schenkel angewinkelt auf dem Boden lag und das rechte Knie direkt zur Kamera zeigte. So hatte man einen ungetrübten Blick auf ihre Scham, die von keinem Härchen verdeckt wurde. Entweder hatte sie sich die Haare weglasern lassen oder hier wurde mit Makeup nachgeholfen. Jedenfalls war nicht ein Ansatz von einem Härchen zu sehen. Also an der blanken Muschi konnte es nicht liegen, dass sie hier solche Fotos fand. War sie doch schon seit zwei Jahren völlig blank unten rum. Mike hatte ihr die Laser-Behandlung zum Geburtstag geschenkt, da sie immer über das Rasieren geschimpft hatte.
Wieso also sah sich ihr Freund heimlich erotische Fotos von Frauen an und nicht von ihr? Die Antwort war so einfach wie nahe liegend: weil es keine erotischen Fotos von ihr gab.
Das allein konnte natürlich nicht die Entschuldigung dafür sein, was ihr Mike hier hinter seinem Rücken trieb. Aber der Gedanke an eigene Fotos ließ sie jetzt nicht mehr los.
Für heute hatte sie genug gesehen und sie wollte ihr Glück nicht zu sehr auf die Probe stellen. Immerhin konnte jeden Moment Mike nach Hause kommen. Sie wäre wahrscheinlich im Boden versunken, hätte er sie so an seinem Rechner vorgefunden. Sie schloss alle Programme, fuhr den Rechner runter und war gerade auf dem Weg in die Küche, um sich an das Abendessen zu machen, da stand auch schon Mike in der Wohnungstür. Sie sprang ihm sofort entgegen, um ihn mit einem heißen und innigen Kuss zu begrüßen. Ihm schien es zu gefallen, denn er meinte nur, dass er schon lange nicht mehr so stürmisch begrüßt wurde. „Na dann wurde es ja mal wieder höchste Zeit“, meinte darauf nur Karen mit einem süffisanten Lächeln.
Die „Erkundungstour“ auf Mikes Rechner hatte bei Karen ihre Spuren hinterlassen. War sie vor wenigen Minuten noch eifersüchtig und wütend auf Mike, hatte sie die ganze Sache doch ziemlich heiß gemacht und in Erregung versetzt. Sie hatte sich vorgenommen, noch ein wenig mehr von seinen Geheimnissen zu erfahren, bevor sie ihn zur Rede stellen würde. Aber jetzt wollte sie erste einmal ihre Lust an ihm ausleben. Heute würde er nicht mit all zu viel Druck in der Hose in sein Zimmer kommen. Schon während des Abendessens hatte sie mit ihren Füßen seine Schenkel berührt. Erst kam es ihm vor, als wäre es unabsichtlich geschehen, doch als sie ihn regelrecht mit ihren Füßen streichelte, war ihm schnell klar, dass es ihre Absicht war.
Mit ihren Zehenspitzen fuhr sie immer wieder unten in seine Hose. Konnte so wenige Zentimeter seiner Waden streicheln. Sie spürte seine weichen Haare an den Beinen. Sie kitzelten sie wie weiche Daunenfedern zwischen den Zehen und sie wusste, sie will noch mehr. Ihr kamen Erinnerungen hoch, in denen Mike sie mit einer Straußenfeder verwöhnt hatte. Bei ihren Pobacken hatte er damals angefangen, die Außenseiten ihrer Schenkel zu streicheln. Eine wohlige Gänsehaut breitete sich über ihren gesamten Körper aus. Die zarten Berührungen sensibilisierten ihre Haut und jede noch so geringe Berührung der Feder, ließ kleine Schauerwogen durch ihre Nerven ziehen, wie der Windhauch, der über eine Sommerwiese hinwegwehte. Von den Schenkeln aus glitt er tiefer zu ihren Waden und Füßen, bis er abschließend ihre Zehen mit der Feder verwöhnte und die Reize von den Fußspitzen bis zu ihren Haaransätzen durch den gesamten Körper fuhren. Mit diesen Gedanken an vergangene Zeiten ihres Liebeslebens verstärkte sich ihre Lust auf Mike. In ihrem Bauch kribbelte es bei dem Gedanken, ihn heute noch vernaschen zu können. Wie schon lange nicht mehr spürte Sie ein Verlangen nach ihm, nach seinem Körper, nach seiner Liebe.
Ihre Blicken trafen sich fortwährend. Wenn er ihr so in die Augen sah, wusste er sofort, dass es noch ein aufregender Abend werden würde. Er wollte ihr das Spiel etwas erleichtern, nicht zuletzt um zu sehen, was sie noch alles im Schilde führte. So rutschte er ihr auf seinem Stuhl ein Stück entgegen. Sie bedankte sich bei ihm mit einem aufreizenden Lächeln und einem viel versprechenden Flackern in den Augen. Mit einer verführerischen Showeinlage leckte sie den Frischkäse von einer Möhre. Mit langsamen, weit ausholenden Zungenschlägen nahm sie den Käse auf, leckte die Möhre sauber, um sie anschließend in ihren Mund zu saugen. Welche Assoziationen dies bei Mike verursachen sollten und auch taten, braucht man nicht weiter erwähnen.
Mit leicht geöffneten Lippen entließ sie die Möhre wieder aus dem Mund. Den Frischkäse hatte sie noch nicht geschluckt. Ihre Zunge war weiß belegt. Als diese der Möhre folgte, verschmierte sie den Käse auf ihren Lippen. Ähnlich hatte Karen schon oft mit seinem Sperma gespielt, wenn sie ihm eine ausgiebige Oralbehandlung zuteil kommen ließ. Mit einem breiten Grinsen und zu verführerischen Schlitzen geformten Augen, leckte sie sich die Lippen sauber. Die feuchte Zunge glitt über ihre vollen weichen Lippen. Zogen die Konturen ihres Mundes nach. Für Mike war dies ein Bild für die Götter. Dass dieses Schauspiel nicht ohne Folgen bei ihm blieb, erkannte sie schnell, als sie mit ihrem Fuß seinen Schoß erreichte.
Mit offenem Mund, unfähig zu kauen, sah Mike seiner Karen zu. In dem Moment als ihr Fuß seinen Schoß berührte, war ihm sein Baguet fast im Hals stecken geblieben. Ein Hustenanfall überkam ihn und hastig griff er nach seinem Orangensaft. Kräftig bemüht, wieder zu Atem zu kommen, konnte sich Karen vor Lachen kaum auf dem Stuhl halten. Als Mike wieder halbwegs normal atmen konnte, musterte er Karen, die sich gar nicht mehr beruhigen konnte, mit einem finsteren Blick, der ihr schnell das Lachen vergehen ließ.
„Ohhhh, mein Schatz! Wie kann ich das nur wieder gut machen?“, versuchte Karen sich bei Mike wieder gut zu stellen. „Da musst du dir schon was einfallen lassen“, kam seine mürrische Antwort. Also lies Karen ihre Spielchen am Abendbrottisch erst einmal sein. Nach dem Essen war das Geschirr schnell weggeräumt und die Küche wieder hergerichtet. Mike saß gerade im Schlafzimmer auf dem Bett und wollte sich bequeme Sachen für den Abend anziehen. Nur mit einem Slip bekleidet und der Hose in der Hand saß er auf dem Bett, als Karen zur Tür hereinkam.
„So, mein Lieber“, sagte sie, „da wollen wir doch mal sehen, wo wir vorhin stehen geblieben waren.“ Mit einer flinken Bewegung hatte sie ihn auf das Bett geworfen, seine Beine gepackt, kurz nach oben gestreckt und Mike um seinen Slip erleichtert. Noch ehe er merkte, was vor sich ging, lag er nackt auf dem Bett.
Noch vollständig bekleidet kniete sie über ihm und leckte genüsslich seine Lippen. Ihre feuchte Zunge glitt über das weiche Fleisch und benetzte seine Lippen mit ihrem Speichel. Ganz gemächlich und sanft schob sie ihre Zunge tiefer zwischen seine Lippen, dass er mit einem zufriedenen Knurren quittierte. Er gewährte ihrer Zunge Einlass und ein wilder feuriger Kuss entflammte. Ihre Zungen umwarben sich und tanzten miteinander. Schier endlos schien dieses Spiel zu gehen, dass beide so genossen. Schon nach kurzer Zeit war das typisch schwere Atmen erregter Liebenden zu hören.
Seine Arme hatte sie mit ihren Händen über seinem Kopf fixiert. Bereitwillig ließ er ihr die Kontrolle über das Liebesspiel. Obwohl es ihn auch reizen würde, ihren Po zu kneten und ihre weichen und zugleich festen Backen zu massieren. Doch keine Chance. Heute gab sie den Ton an. Er konnte ihre Brüste spüren, wie sie über seinen Oberkörper glitten. Durch den dünnen Stoff ihres Shirts spürte er ihre festen Nippel über seine Brust streifen. Diese Berührungen ließen auch seine Brustwarzen verhärten und sanfte Stromstöße wie kleine Zitteraale durch seine Nervenzellen jagen.
Ihr Shirt streifte seinen Bauch und auch seinen halb erigierten Schwanz, dem das Spiel sehr gut zu gefallen schien, denn ohne dass sie ihn berührt hatte, richtete er sich bald zu seiner vollen Größe auf. Die innigen Zungenspiele und Streicheleinheiten ihres Tops reichten aus, um sein Glied in voller stattlicher Größe pulsieren zu lassen. Ihr blieb dies nicht verborgen, streifte doch sein Glied regelmäßig ihre Schenkel, sodass auch sie immer verlangender nach ihm wurde.
Sie ließ von seinen Lippen ab, küsste sich den Hals entlang an seiner Brust vorbei. Begrüßte seinen Bauchnabel mit einem feucht warmen Zungenschlag und übersäte seine Lendengegend und seinen Schoß mit zärtlichen Küssen. Sie liebte es, seinen Schoß zu lecken. Auch er war meist komplett rasiert und sein Duft wirkte wie ein Aphrodisiaka auf sie. Sie war förmlich abhängig von seinem Duft. Wie in Trance ließ er sie den Schweiß von seiner Haut lecken. Ausgiebig leckte sie die Stellen zwischen den Oberschenkeln und Hoden bzw. Schaftansatz. Mit ausgiebigen, langen Zungenschlägen genoss sie es, wie er sich unter ihren Liebkosungen wand. Sein Glied zuckte ständig und sie hatte das Gefühl, es wolle ihr ins Gesicht springen, um sich seine Küsse abzuholen. Doch um seinen Schwanz wollte sie sich später kümmern, auch wenn es ihr schwer fiel, vorerst von ihm abzulassen.
Wie ein Reflex spreizte er seine Beine für sie, zog seine Knie etwas an, sodass sie wunderbar an all die Stellen gelangen konnte, die ihm und ihr so gefielen. Sein gesamter Schoß und Teile der Oberschenkel sowie sein Bauch und Schaftansatz glänzten nass von ihrem Speichel. Sein leicht gebräunter Körper glänzte im gedämpften Licht der Zimmerbeleuchtung. Ein Blick für die Götter dachte sie, wie er hier vor ihr lag und ihr sich völlig hingab.
„Na, gefällt dir das mein Schatz“, fragte sie ihn mit leicht kratziger Stimme. „Jaaa ... mach bitte weiter“, stöhnte er als Antwort. Sie leckte weiter an seiner Schwanzwurzel über seine Hoden und ganz leicht, wie aus Versehen über den Ansatz seines Schaftes. Der Duft ihres Speichels gemischt mit seinem Schweiß stieg ihr erneut in die Nase und ließ ihre Erregung weiter ansteigen. Langsam konnte sie sich selbst nicht mehr beherrschen und musste nun unbedingt seinen voll erigierten Penis in den Mund nehmen. Erst nur die Eichel. Ganz zart saugte sie an seinem kleinen Löchlein, versuchte die Zunge unter seine Vorhaut zu schieben. Dies löste in ihm besondere Lustschauer aus, und er streckte ihr sein Becken entgegen. Für sie war es ein geiles und erregendes Gefühl, seine Vorhaut über die Zunge gleiten zu lassen. Immer wenn sie die Zunge wenige cm unter der Vorhaut vergraben hatte, quittierte er ihr Tun mit einem innigen Seufzer, zog die Luft ein, spannte die Bauch- und Beckenmuskulatur an, sodass sein Schwanz noch steiler emporragte.
Sie saugte weiter an seiner Schwanzspitze, diesmal mit langsamen langen Zügen, bis seine pralle Eichel komplett in ihrem Mund verschwand. Mit jeder Saugbewegung ließ sie seine Männlichkeit ein Stück weiter in ihren Mund eindringen. Sie wollte ihn nun ganz haben. Sie will ihn verschlingen, in seiner ganzen Länge. Noch nie hatte sie es geschafft, ihn ganz aufzunehmen, doch heute war sie so geil, dass sie es einfach schaffen musste. Millimeter um Millimeter verschwand sein bestes Stück in ihrem Mund. Als die Eichelspitze ihren Gaumen berührte, musste sie erst noch einmal absetzen, um noch mal kurz Luft zu holen. Sie versuchte ihre Atmung umzustellen und durch die Nase zu atmen, denn sie wusste, dass es sonst nicht funktionieren würde. Ein kurzer Blick in das verträumte und doch zugleich erregt, angespannte Gesicht von Mike zeigte ihr, dass er ihre Taten genoss. Er hatte die Augen geschlossen und schien sich in anderen Sphären zu bewegen. Sein Atem ging gleichmäßig aber keineswegs normal, sodass man erkennen konnte, dass sein Körper im Zustand totaler Erregung und Hingabe befand.
Nachdem Karen sich nach dem Wohlbefinden von Mike erkundigt hatte, setzte sie ihr Vorhaben fort. Wieder ließ sie seinen Schwanz bis zu ihrem Gaumen in den Mund gleiten, hielt kurz inne, konzentrierte sich auf die Atmung und stieß sich seinen Schaft weitere Zentimeter in den Mund. Die Wölbung seiner Eichel, die „Hutkrempe“ wie manche sagen, drückte gegen ihr Zäpfchen, während die Eichelspitze schon in ihrer Kehle steckte. Wenn er jetzt kommen würde und sein Sperma direkt in ihre Kehle laufen würde?? Dieser Gedanke ließ sie noch geiler werden. Sie wusste nicht, ob es doch ein Fehler war, ihre Sachen nicht auszuziehen. Zumindest musste ihr Slip nun all ihre Säfte aufnehmen, die bei ihren Gedanken und Tun in Strömen flossen. Das Stückchen Stoff zwischen ihren Schenkeln hatte sich in null Komma nix voll gesogen. Sie konnte spüren, wie sich der feuchte Stoff an ihre Schamlippen schmiegte. Ein erregendes Gefühl, auch wenn sie gern zwischen ihren Beinen verwöhnt werden würde. Doch heute wollte sie ihn genießen lassen.
Sich wieder auf den Schwanz in ihrem Mund konzentrierend wollte sie nur noch die letzten Zentimeter seines Geschlechts schlucken. Er war zwar stattlich ausgestattet, doch zum Glück konnte er ihr eine Größe bieten, die für ihr Vorhaben nicht unüberwindlich war. Und so ließ sie das letzte Stück seines Gliedes in ihren Rachen gleiten, bis ihre Nase seinen Bauch berührte. Ein kurzes Röcheln entglitt ihrer Kehle. Da sie nun nicht mehr schlucken konnte, liefen ihr lange Speichelfäden über das Kinn auf seine Hoden. Im Zustand der totalen Erregung und des Stolzes, dass sie nun endlich das geschafft hatte, was sie so oft probiert hatte, öffnete sie ihre Augen und ließ ihren Blick über seine Brust zu seinen Augen gleiten.
Auch er hatte seine Augen geöffnet. Er wollte sehen, was er an seinem Schwanz fühlte. Noch nie hatte sie ihn so tief genommen. Der Gedanke an die Geilheit seiner Freundin, das Gefühl bis zum Anschlag in ihrem Mund zu stecken und das Bild, das sich ihm bot, ließen ihn ohne weiteres Zutun ohne weitere Bewegungen oder Reibungen kommen. Sein harter Pfahl schwoll noch ein weiteres Stück an, um sich dann in mehreren unkontrollierten Schüben zu entladen.
Karen riss die Augen auf, als sie merkte, dass seine Größe noch einmal zunahm. Die Angst zu ersticken ließ sie kurzzeitig daran denken, von ihm abzulassen. Doch als er sich im selben Augenblick in ihr ergoss, seine Ladung ungehemmt in ihren Rachen spritzte, überkam auch sie so etwas wie ein kleiner Orgasmus. Ohne dass sie berührt wurde, allein nur das Gefühl seines Schwanzes in ihrem Mund und sein Sperma auf dem Weg in ihren Magen, ließen ungekannte Lustschauer von ihrer Venus durch ihren Magen direkt in ihren Kopf schießen. Hätte sie den Mund frei, würde sie ihre Lust ungehemmt hinausschreien. Doch stattdessen schluckte sie seine schier nicht endend wollenden Schübe seines Liebestrankes. Als Mike beobachtete wie seine geile Karen, seinen Stab tief in ihr, seinen Saft förmlich trank und er sehen konnte, wie sie alles schlucken musste, überkam ihn eine zweite Welle des Orgasmus. Noch nie hatte er zwei Orgasmen so kurz hintereinander, doch dieses nie gekannte Lustspiel trieb ihn zu ungekannten Gefühlen.
Als sein Strom zum Erliegen kam, verlor auch sein Glied an Größe und Festigkeit. Doch bevor sie es wieder frei gab, ließ sie es sich nicht nehmen, es auch wieder sauber zu lecken. Genüsslich saugte sie den Rest aus seinem kleinen Löchlein. Unter Zuhilfenahme der Finger, die die letzten Tropfen aus seinem Schaft herausdrückten, leckte sie den letzten Rest von seiner Eichelspitze und legte sein erschöpftes Glied auf seinem Bauch nieder. Mike schien nicht weniger erschöpft zu sein. Heftig keuchend lag er, die Augen geschlossen, die Arme über der Stirn verschränkt, im Bett und bemühte sich, seinen Puls wieder auf ein normales Niveau zu bekommen.
Es dauerte seine Zeit, doch als er wieder fähig war, zu sprechen, nahm er Karen in den Arm und bedankte sich bei ihr mit einem angemessenen Kuss. „Schatz, das war wunderbar. So geil wurde ich noch nie geblasen und es sah geiler aus, als in jedem Porno.“ „Es freut mich, wenn es dir gefallen hat. Nur hoffe ich, dass du Gentlemen genug bist und dich bei Gelegenheit angemessen revanchierst.“ „Nur all zu gern. Aber jetzt muss ich erst einmal wieder zu Kräften kommen.“ „Das denke ich auch“, meinte sie mit einem Lächeln auf den Lippen und nahm seinen erschlafften Penis in die Hand.
Da sie bisher nicht wirklich auf ihre Kosten gekommen war, war sie noch auf dem höchsten Niveau sexueller Erregung. Und wer dachte, sie würden nur große und harte Schwänze anmachen, hatte sich getäuscht. Auch im schlaffen Zustand fand sie ein männliches Glied erregend. Besonders wenn es so schöne weiche Haut hatte, wie das von Mike gerade. Zu gern ließ sie seinen schlaffen Schwanz in der Hand liegen oder nahm ihn in diesem Zustand in den Mund. Der Gedanke daran, wie es wächst oder was man im erigierten Zustand alles anstellen könnte, war ein genauso schönes Vorspiel, wie Streicheln, Kuscheln oder Küssen.
Doch für heute würde es für Mike und Karen keine weiteren Sexspielchen mehr geben. Zu erschöpft lag Mike an ihrer Seite. Sein Herz schlug ihm immer noch bis zum Hals. Er wird wohl noch einige Momente brauchen, bis er sich beruhigt hat.
Karen war die erste, die sich aufrappelte. Sie schälte sich aus ihren Sachen und nur mit ihrem knappen Slip bekleidet ging sie ins Badezimmer, um sich etwas frisch zu machen. Anschließend mixte sie in der Küche für beide einen Muntermacher aus Milch, frischen Erdbeeren und Vanilleeis. Durch die Geräusche des Mixers war auch Mike wieder zu sich gekommen, der nicht schlecht staunte, in welchem heißen Aufzug ihm der Milchshake serviert wurde. Sie hatte sich bis auf ihren Slip ausgezogen, welcher die Spuren ihrer zuvor erlebten Lust nicht verbergen konnte. Beide genossen ihre Drinks. Arm in Arm lagen sie auf dem weichen Bett, die Wärme des anderen genießend.
Karen fühlte sich in die Zeit zurück versetzt, kurz nachdem sie sich kennen gelernt hatten. Wie oft hatten sie ihr Liebesspiel so wie heute ausklingen lassen, hatten gemeinsam unter der Decke gekuschelt, nachdem sie sich zuvor wild und hemmungslos geliebt hatten? Sie hoffte, dass der heutige Abend keine Ausnahme blieb und ihr Liebesleben nicht wieder wie ein Pflichtprogramm einer Beziehung behandelt wurde. Nein, dazu sollte es nicht wieder kommen! Mit diesen Gedanken schlossen sich ihre Augen und sie viel in einen kurzen Schlaf, wie auch Mike, den der Abend so mitgenommen hatte, dass er schon wenige Minuten vor ihr ins Land der Träume entschwunden war.
Kurz nach Mitternacht wurde Karen aus dem Schlaf gerissen. Sie lag mit dem Kopf auf Mikes Brust. Mit dem linken Arm umschlang er sie und seine linke Hand ruhte auf ihrer Taille. Ihre Brüste drückten sich gegen seinen Oberkörper, sodass sie mit ihnen deutlich seinen Herzschlag spüren konnte. Er schien zu schlafen, ruhig und sanft wie ein kleines Kind. Vorsichtig löste sie sich aus seiner Umarmung, darauf bedacht, ihn nicht zu wecken. Sie deckte ihn so gut es ging mit seiner Decke zu. Da er halb auf ihr lag, war dies gar nicht so einfach. Anschließend machte es sich Karen auf ihrer Hälfte des Bettes bequem und schlief bis zum Morgen durch.
Der Wecker riss beide aus ihrem Schlaf. Mike musste sich erst einmal orientieren. Halb unter der Bettdecke und komplett nackt wusste er im ersten Moment gar nicht wie er ins Bett gekommen war. Doch schnell viel es ihm wieder ein, wie ihn Karen gestern Abend verführt und verwöhnt hatte. Der Gedanke an den gestrigen Abend ließ sein Blut in seine Lendengegend strömen und seinen Luststab zu neuem Leben erwecken. Offensichtlich hatte er sich wieder erholt. Mike beugte sich zur anderen Seite des Bettes, wo Karen nicht so recht mit dem Treiben des Weckers zufrieden war und ihn mit einem Murren ausschaltete. Als sie spürte, wer sich da gegen ihren Po drückte, erhellte sich ihre Stimmung blitzartig.
Sie drehte sich um und sah Mike tief in die Augen. Er berührte ihre Wange, zog ihr Gesicht zu sich heran und hauchte ihr einen Guten-Morgen-Kuss auf die Lippen. „Danke noch mal für den schönen Abend gestern.“ „Gern geschehen. Wenn wir jetzt nicht aufstehen müssten, würde ich glatt da weiter machen, wo wir gestern aufgehört hatten“, antwortete sie mit einem breiten grinsen und gab ihm einen dicken Schmatz auf die Stirn. „Und er hier scheint ja auch schon wieder Lust zu haben.“ Mit einem Ruck beugte sich über seinen Körper und verschlang den halbsteifen Schwanz von Mike. Mit ihrem Mund verwöhnte sie ihn nach allen Regeln der Kunst. Ihre Lippen massierten seinen Schaft mit leichtem Druck und mit langsamen Bewegungen ließ sie ihn immer wieder tief in sich gleiten.
Als er zu voller Größe herangewachsen war, gab sie ihm einen Klaps auf den Oberschenkel und sprang auf in Richtung Badezimmer: „So, den Rest erledige ich heute Abend.“ Mit diesen Worten hauchte sie ihm noch einen Luftkuss zu und verschwand aus dem Schlafzimmer. „Aber heute Abend komme ich doch erst so spät Heim“, protestierte Mike. Doch es war aussichtslos. Und sie hatte ja Recht, beide mussten sich fertig machen, die Arbeit wartete.
Dass Mike diesen Abend etwas später Feierabend hatte, kam Karen gar nicht mal so ungelegen. Konnte sie doch so in Ruhe die Geschichten lesen, die sie auf seinem PC gefunden hatte. Nachdem sie am späten Nachmittag nach Hause kam, aß sie noch eine Kleinigkeit, schnappte sich eine Flasche Wasser und verschwand im Schlafzimmer, um sich in Ihrem Bett über die Geschichten herzumachen. Sie zog sich bis auf ihren Slip aus, kuschelte sich unter die Bettdecke und holte die Ausdrucke aus ihrem Versteck.
Sie war gespannt, was sie da wohl zu lesen bekam. Einige Bruchstücke hatte sie ja bereits bei ihrem ersten Fund durchgelesen. Sie stellte fest, dass allein der Gedanke an den Inhalt der Geschichten sie erregte, noch bevor sie die Ausdrucke bei der Hand hatte.
Nachdem sie es sich in ihrem Bett bequem gemacht hatte, konnte es losgehen. Die erste Geschichte handelte von einem jungen Mädchen, das sich ihrem Freund als Gespielin und im weiteren Verlauf der Geschichte als Sklavin darbot. Für Karen war es schon immer schwer nachzuvollziehen, wie sich jemand bedingungslos als Sexspielzeug unterwerfen konnte. So konnte sie sich überhaupt nicht in die Geschichte hineindenken. Die Story ging förmlich an ihr vorbei, sodass sie den Ausdruck schon nach wenigen Seiten wieder weglegte. Ihre Erregung, die sie noch vor wenigen Minuten verspürt hatte, war nun wieder verflogen. Ein wenig enttäuscht langte sie wieder in Ihren Nachtschrank, um sich die zweite Geschichte vorzunehmen.
Gerade als sie sich wieder dem Lesen widmen wollte, hörte sie einen Schlüssel an der Wohnungstür. Mike kam von der Arbeit. Schnell verstaute sie ihre Blattsammlung im Schrank und griff sich ihr Buch, dass sie in Reichweite liegen hatte. Wenige Augenblicke später erschien Mike an ihrem Bett. Er sah sichtlich erschöpft aus. Es musste wohl ein anstrengender Tag für ihn gewesen sein. Und wie um ihre Vermutung zu bestätigen, ließ sich Mike bei ihr aus und erzählte ihr von zwei Mammutsitzungen heute Nachmittag und dem Sektempfang danach. Er bedeckte ihre Stirn, Wangen und Schultern mit zärtlichen Küssen und sagte ihr, er wolle noch mal an seinen Rechner und schauen, ob ihm jemand eine Mail geschrieben hatte.
Am liebsten hätte sie sich jetzt neben Mike ins Bett gekuschelt. Ihm ein wenig den Nacken gekrault und versucht, ihn von seinem harten Arbeitstag abzulenken. Doch noch während sie ihren Gedanken nachhing, sah sie ihn in seinem Zimmer verschwinden. Karen wartete noch einige Augenblicke, nicht dass Mike etwas vergessen hatte und gleich wieder aus dem Zimmer kam. Sie trank ein Schluck Wasser, rückte sich die Bettdecke wieder zurecht und holte ihre Ausdrucke hervor.
Die zweite Geschichte schien weit interessanter zu sein. Sie handelte von einem jungen Pärchen, wie sie sich kennen lernten, wie sie sich mit der Zeit näher kamen und von ihren Liebesspielen. Bisher war an der Geschichte und ihrem Verlauf nichts Besonderes, aber der Schreibstil gefiel Karen und die Darstellung der Liebesakte ließ sie mit jeder Zeile heißer und kribbeliger werden. Ging es zu Anfang noch eher „normal“ und züchtig im Bett der beiden zu, steigerten sich die zwei doch deutlich im weiteren Verlauf. Ausgiebige Oral- und Analspiele gehörten langsam schon zum Alltag bis es dann schließlich auch in einen Swingerclub ging. Fürs Erste ohne Partnertausch, doch man konnte vermuten, dass es bei weiteren Besuchen sicher nicht dabei bleiben würde. Später probierten sie noch die verschiedensten Orte für Liebesspiele aus und auch die unterschiedlichsten Sexpraktiken. Bis schließlich Karen an eine Stelle kam, die ihre besondere Aufmerksamkeit weckte und wie sie feststellte, wurde sie bei dieser Passage besonders feucht.
Die beiden waren wieder in einem Pärchenclub. In einem separaten Raum wurden sie in die besondere Welt der SM-Erotik eingewiesen. Nachdem die beiden durch den Raum mit den unterschiedlichsten Vorrichtungen und Apparaturen geführt wurden und nachdem ihnen verschiedene Spielzeuge und Lustbringer erklärt wurden, verharrte Diana, so hieß das Mädchen, vor einer Fotowand. Sie betrachtete eine Fotoserien in der eine Frau mit gespreizten Beinen und über dem Kopf gespreizten Armen an ein Kreuz gefesselt war und ihr Körper mit heißem Kerzenwachs überträufelt wurde. Auf den ersten Fotos schien sie sich noch gegen diese Behandlung sträuben zu wollen. Sie bäumte sich auf, versuchte den heißen Tropfen zu entkommen. Doch wehrlos an dieses Kreuz gefesselt, gab es natürlich kein entrinnen. Ein paar Fotos weiter schien sich die Frau ihrem Schicksal ergeben zu haben, ja, sie schien es jetzt sogar zu genießen. Auf einigen Fotos war deutlich zu erkennen, dass sie ihre Brüste hervorstreckte, um möglichst viel von dem Wachs aufzunehmen.
„Die Fotos scheinen dir zu gefallen“, hörte Diana die Stimme ihres Freundes, der sich von hinten an sie geschmiegt hatte und sie aus ihrem Bann gerissen hatte. Etwas verlegen und mit einem roten Kopf wollte sie ihm gerade widersprechen, doch ihre Gefühle sagten etwas anderes. Die Fotos hatten sie erregt, wie schon lange nicht mehr. „Wenn du möchtest, können wir dass ja hier gleich ausprobieren“, meinte ihr Freund Peter mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht. „Naja, ich weiß nicht recht. Tut das denn nicht weh? Verbrennt man sich da nicht die Haut?“ Kam von ihr ein halbherziger Widerspruch.
„Ihr müsst es ja nicht hier und heute übers Knie brechen“, kam ein Kommentar von Reiner, der die beiden herumgeführt und ihnen alles erklärt hatte. „Ihr könnt es euch ja noch überlegen. Ich kann dir nur sagen, dass es schon auf der Haut brennt und es weh tut. Man muss schon ein wenig schmerzresistent sein oder zumindest so geil, dass man die Schmerzen als Lust empfindet. Wenn ihr möchtet, können wir euch auch jemand Erfahrenes zur Seite stellen, wenn es dann mal so weit ist.“
„Machen es denn oft Leute bei euch? Also ich meine das mit dem Kerzenwachs?“ Dianas Interesse war nun geweckt. „Ja, ab und zu schon. Viele Probieren es bei uns auch erst einmal aus, bevor sie sich verschiedene Sachen selber kaufen und es ihnen dann nicht gefällt.“ Was braucht man denn schon an zusätzlichen Sachen? Ein paar Kerzen hat doch jeder zur Hand?“ Karen ließ nicht locker. Reiner erklärte daraufhin weiter: „Na es sind schon etwas besondere Kerzen. Am besten man nimmt welche mit Wachs, der besonders schnell flüssig wird. Außerdem sind die Kerzen etwas größer und meist in einem Becher oder Glas, wie du hier auf dem Foto siehst. So kann man erst etwas Wachs sammeln, und es dann besser ausgießen. Viele finden es geiler, es auf der Haut fließen zu sehen als nur einzelne Punkte auf die Haut zu träufeln, wie man es mit einer normalen Tischkerzen tun würde.“
„Muss man denn noch etwas beachten?“ Diana wollte nun alles und auch ihr Freund hörte gespannt zu. „Naja eigentlich nicht. Beim ersten Mal empfiehlt es sich nicht zu übertreiben, um zu sehen, wie der Körper auf die Reizung reagiert. Manche reiben sich auch vorher mit einem Kühlgel oder Öl ein. Da empfindet man den Schmerz nicht ganz so stark. Wir haben hier ein Öl, mit dem sich manche Frauen vorher einreiben oder einreiben lassen.“ Reiner dirigierte die zwei zu einem Regal und erzählte weiter: „Durch die besonderen Inhaltsstoffe Pfefferminz, Eukalyptus, Arnica, Lanolin, Naturpflanzenöle wird die Haut zusätzlich gepflegt und der Duft hat eine anregende Wirkung. Da machen Wachsspiele gleich doppelt Spaß.“
Alle drei rochen an dem Öl. Es roch wirklich sehr sinnlich und weckte in Diana und Peter die Lust auf mehr. Doch führ heute hatten die beiden genug gesehen und sich eine Vielzahl von Anregungen geholt, die sie dann in weiteren Geschichten ausprobieren wollten. So zumindest versprach der Autor der Geschichte und Karen konnte nicht glauben, dass die Geschichte jetzt zu Ende ging. Ausgerechnet jetzt, wo sie so gespannt war, wie es wohl weiter ging. Denn auch ihre Neugier, heißes Kerzenwachs in ihr Liebesspiel mit einzubeziehen, war geweckt. Sie konnte sich nur schwer vorstellen, wie es sich auf der Haut anfühlte. Brannte es so stark, dass es die Lust hemmte oder steigerte? Aber nachdem, was sie hier gelesen hatte, sollte es eher eine anregende Wirkung haben.
Langsam formten sich Bilder vor Karen’s innerem Auge, wie das Wachs langsam über ihren Körper floss, ihre Konturen nachzeichnete und die Hitze des Wachses ihren Körper noch mehr zum glühen brachte. Unbewusst glitt Karen’s Hand zwischen ihren Brüsten entlang, ganz langsam bis zum Bauchnabel hinab. Sie stellte sich vor, dass es nicht ihr Finger sondern weicher warmer Wachs war, der ihre Haut reizte und sie mehr und mehr in Erregung versetzte. Als sie mit ihrer Hand ihr Höschen erreichte merkte sie, wie sehr sie der Gedanke daran erregte. Völlig durchnässt klebte der zarte Stoff an ihren Schamlippen, schmiegte sich an ihre glatte und feuchte Haut. Karen war sich sicher: sie musste es einmal ausprobieren. Wenn Mike solche Geschichten las, musste es ihn ja auch anmachen. Sie würde sich noch ein wenig mehr informieren und sich überlegen, wie sie es am besten anstellte, ein für sie beide unvergessliches Erlebnis zu inszenieren.
„Na, was liest du denn heut’ Schönes?“ Mikes Worte rissen Karen aus ihren Gedanken als er durch das Schlafzimmer Richtung Küche ging. Karen wusste erst nicht, wie sie reagieren sollte. Verdutzt merkte sie, dass sie noch immer ihre Hand unter der Decke auf ihrem Venushügel liegen hatte. Was hatte er gesehen? Hatte er sie eventuell beobachtet? Nein, eher nicht, dann wäre er sicher nicht ohne einen weiteren Kommentar aus dem Zimmer verschwunden. Allmählich kam sie wieder zu sich. Karens Herz musste erst wieder seinen re
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Die Geschichte hat uns sehr inspiriert und wir sind schon sehr gespannt darauf wie es weiter geht.
Danke dafür.«
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Hat mir sehr gut gefallen. Am meisten würde mich die Umsetzung von Mikes Idee reizen, in einem vergleichbaren Outfit aus zu gehen.«
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catsoul
die Geschichte hat mir gut gefallen. Ich bin gespannt wie es weitergeht ...
liebe Grüße
cat
P.S.: Ein paar Fehler sind noch drin. ;-)«
Kommentare: 152
TetraPack
Im Erzähltext steht z. B.: Sie ließ ihn sich seine Socken ausziehen. "Zieh dir deine Socken aus", wies sie ihn an.
Die Doppellung der Handlung stört.
In nicht wenigen Sätzen finden sich Fehler in der Zeit, vor allem, wenn in der eh schon in der Vergangenheit geschriebenen Geschichte vergangenes beschrieben wird. Ab und zu taucht bei Verben auch die Gegenwartsform fälschlich auf.
Bitte nicht falsch verstehen. Es sind nur Hinweise, auf was bei weiteren Geschichten geachtet werden sollte.
Gruß
astweg«
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