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Kommentare: 19 | Lesungen: 8881 | Bewertung: 7.79 | Kategorie: Cuckold Geschichten | veröffentlicht: 28.04.2016

Karin - eine Ehefrau entwickelt sich

von

Draußen hatte es mit Einsetzen des herbstlichen Schnürlregens merklich abgekühlt und damit den sonnigen Tag beendet. Die Tische vor der Kneipe wurden hereingebracht und würden wohl erst im nächsten Jahr wieder zum Einsatz kommen. Im Lokal selbst saßen einige wenige Stammgäste, die an dem späten Donnerstagnachmittag nichts Besseres zu tun hatten und ihr Bier tranken.


Unter ihnen saß ein 50-jähriger, schmächtig wirkender Mann an einem der hinteren, kleinen Tische, der alleine und mit kummervollen Falten an der Stirn seine Sorgen hin und her wälzte. Vor gut einer halben Stunde hatte er gleich nach Dienstschluss seine Stammkneipe betreten, was im Prinzip nicht ungewöhnlich war, da er dies immer dann tat, wenn er über etwas nachzudenken hatte oder wenn wichtige Entscheidungen zu treffen waren.

Rosa, die pummelige Kellnerin hatte ihm vor wenigen Minuten das zweite Glas Bier gebracht und ihn soweit in Ruhe gelassen. Sein Gesichtsausdruck sagte ihr, dass er für sich alleine sein wollte. Sie wusste aber auch, dass es nicht mehr allzu lange dauern konnte, bis er sich ihr anvertrauen würde.

Sie wartete geduldig, bediente die wenigen Gäste, die etwas nachbestellten oder zahlten, und stellte sich schließlich neben ihrem schwergewichtigen Chef, der sich selbst ein kleines Bier zapfte und genüsslich daran nippte.


Sie deutete auf den Mann.


„Armes Schwein.“


Der Wirt zuckte mit den Schultern. Was kümmerte es ihn, wenn andere an Eheproblemen litten. Als bekennender Junggeselle konnte er darüber nur lachen.

Der Mann mit den sorgenvollen Falten schaute kurz auf und sah Rosa dabei an.


„Ich gehe kurz zu ihm.“


Der Wirt grunzte und drehte sich dabei weg – was für ein Penner.

Rosa nahm an seinem Tisch Platz und sah ihm in das müde wirkende Gesicht, das bestimmt seit zwei Tagen keinen Rasierer mehr gesehen hatte. Sie ließ ihm Zeit.

„Warum ist alles nur so kompliziert geworden?“ Seine Stimme verriet ihr, dass ihm der Satz schwer fiel und nicht einfach über die Lippen kam. Sie wusste, dass der vor ihr sitzende Mann, der gleichzeitig ihr Bruder war, ein Martyrium hinter sich hatte, dass ihr von Anfang an Mitleid abverlangte.


Seine Schwester nickte ihm wohlwollend zu, sagte aber nichts.


„Ich liebe Karin, dass weißt du, und trotzdem funktionieren die Dinge nicht.“


Wieder nickte sie ihm aufmerksam zu. Sie nahm an seinem Schicksal teil. „Du warst wieder beim Therapeuten? Er muss doch etwas tun können.“ Ihre Worte waren eindringlich, voller Sorge um ihren Bruder, gleichzeitig schwang aber auch eine gewisse Resignation mit.


Ihr Bruder nickte. „Er hat da etwas lokalisiert, was seit jeher in mir steckt, doch dafür gibt es kein Heilmittel, glaub mir.“


„Und du willst nicht mit deiner kleinen Schwester darüber reden. Tja, kann ich auch verstehen.“ Rosa seufzte und erhob sich. „Paul, wie soll ich dir nur helfen? Du sagst mir, wenn du eine Idee hast, ja?“


Er holte einen Geldschein aus der Innentasche seines Jacketts, gab ihn ihr und stand ebenfalls auf. Sie verabschiedeten sich wortlos durch zwei Küsse auf die Wange und er trat wieder ins Freie.

Die durch den Regen gereinigte Luft tat ihm gut und er dachte darüber nach, ob die Situation noch zu retten oder ob ihm überhaupt noch zu helfen war. Seine Frau Karin, gute 8 Jahre jünger als er, mit der er immerhin bereits seit 22 Jahren verheiratet war und mit der er bislang eine gute Ehe geführt hatte, hatte sich in den letzten zwei Jahren mehr und mehr verändert. Sie begann ihre eingefahrenen Verhaltensmuster zu hinterfragen, sie stellte Forderungen, die so niemals Thema gewesen waren, sie wurde spürbar unzufriedener, unausgeglichener, sie wurde streitbarer und das Klima zwischen ihnen konnte mittlerweile als nicht mehr besonders harmonisch umschrieben werden, um es freundlich auszudrücken.

Paul spannte den Schirm auf und nahm langsam seinen gewohnt schnellen Schritt auf. Dabei verspürte er einerseits einen gewissen Drang, rasch in seine Wohnung zu kommen um sich dem Unvermeidbaren zu stellen, andererseits hatte er aber einen mächtigen Bammel, denn es war mehr als fraglich, wie er den angekündigten Schritt seiner Frau tatsächlich aufnehmen würde können.

Während der fünfminütigen Gehzeit dachte er an die langen und sehr kontroversiell geführten Gespräche, die sie in letzter Zeit geführt hatten. Karin sprach plötzlich sehr offen und teilweise sehr verletzend von seinen vorzeitigen Samenergüssen, die er trotz Therapie nicht in den Griff bekam. Auch sprach sie von seinem unterentwickelten, recht kleinen Penis, an dem er seit seiner Jugend litt und dagegen nicht viel zu machen war.


Über all das sprach sie in einer Offenheit, wie sie es über die gesamten Jahre ihre Ehe nicht getan hatte.

Sie überrumpelte ihn, und sie nahm damit auch eine gewisse Reinigung ihrer Ehe vor, die sie mit Wahrheiten und mit versteckten Forderungen unterlegte. Im Prinzip stand im Raum, dass sich Karin scheiden lassen wollte, wenn er ihr nicht einen gewissen Freiraum einräumte, den sie nach all den Jahren der Rücksichtnahme und des Verzichts einfach benötigte, da sie sonst durchdrehen würde, wie sie sich ausdrückte. Beide waren auch grundsätzlich unabhängig voneinander, denn er hatte als Kriminalbeamter einen sicheren Posten bei der Polizei, und Karin hatte sich in der Stadt bis zur stellvertretenden Dienststellenleiterin im Bereich Jugend&Familie hochgearbeitet, wo sie als Sozialarbeiterin sozial schwachen Familien beratend und helfend zur Seite stand. Für sie der Traumberuf schlechthin, in dem sie gänzlich aufging. Eine Scheidung würde, nachdem sie kinderlos geblieben waren, für beide Seiten keine finanziellen Nachteile nach sich ziehen.

Er unterbrach seine Gedanken, denn der Regen hatte nachgelassen und schließlich aufgehört – er blieb stehen, klappte den Regenschirm zu und schnürte ihn mit dem dafür vorgesehenen Bändchen eng zusammen.


Tief atmete er die kühle Luft ein, schloss kurz die Augen und ging schließlich weiter. Die Gedanken kamen wie von alleine zurück.

Scheidung. Was für ein hässliches Wort, mit dem er sich einfach nicht abfinden konnte. Er liebte sie, wusste aber gleichzeitig, dass er ihr wohl nicht das geben konnte, was ein Mann seiner Ehefrau im Bett schuldig war. Und dennoch, wieso war dies zwanzig Jahre lang kein Problem gewesen und brach erst jetzt aus? Sie hatten ihren Sex, sie hatten auch manches ausprobiert, das eine Verbesserung der Situation hätte bringen können, doch irgendwie hatte er nie das Gefühl, dass dies zum ernsthaften Problem werden konnte. Und dann kamen die Vorwürfe, die immer vordergründiger gewordenen Verhöhnungen, Gehässigkeiten, die ihn schmerzten und gegen die er nicht richtig ankam.


Schließlich gipfelte die Situation in einem Vorfall, der sich vor zwei Wochen abgespielt und alles noch einmal verändert hatte.

Der Vorfall spielte sich so ab, dass der Versicherungsmakler, der bereits zuvor zweimal bei ihnen vorstellig gewesen war, ein letztes Mal vorbeikommen sollte, um letzte Details zu besprechen. Es wurde vereinbart, dass er gegen fünf Uhr kommen sollte, was für alle Beteiligten leicht zu schaffen war.


Er betrat an diesem Tag also die Wohnung, gut zehn Minuten zu früh, bemerkte den fremden Herrenmantel, der an einem Haken hing und wohl dem Makler gehörte und hörte gleichzeitig seine Frau im Wohnzimmer merkwürdig verhalten und gedrückt sprechen.


Es war eigenartig, nicht genau zu beschreiben, aber sofort spürte er eine besondere Atmosphäre, die in der Luft hing, vom Wohnzimmer ausging und so gar nicht zum heutigen Termin passte.


Ob es in seiner Natur als Kriminalbeamter lag oder ob es gewisse Alarmsignale eines Ehemannes waren, die in veranlassten, plötzlich sehr leise zu sein und zur offen stehenden Tür des Wohnzimmers zu schleichen, konnte er nicht mehr beantworten. Die Tatsache aber blieb, dass er dort das beobachten musste, was sein Leben auf den Kopf stellen sollte.


Der Makler hatte seine Zunge in den halb geöffneten Mund seiner Frau gesteckt, die in halb abwehrender Sitzhaltung neben ihm auf der Couch saß und zu tun hatte, seine fordernde Hand immer wieder von ihrem Busen weg zu drücken.


„Hören sie auf“, flüsterte sie gedämpft und das in einer Weise, die Paul als halb widersetzend und halb erliegend bezeichnen würde.


„Stell dich nicht so an, du willst es doch.“ Die Stimme des Besuchers war dunkel und bestimmend. Er wusste genau was er wollte, und er schien auch zu wissen, dass er damit bei Karin durchkam.


„Nein, nein, aufhören, Paul wird bald…“


Doch ihre Zunge trat entgegen ihres Wiederstands stärker hervor und beteiligte sich nun aktiver am Geschehen. Ihre Abwehr wurde schwächer und auch die Hand am Busen wurde nicht mehr abgewehrt, so dass die Finger des Mannes ungehindert drücken und quetschen konnten. Ihre Bluse wurde verschoben und geriet in noch stärkere Unordnung, so wie die gesamte Szenerie in Unordnung geraten war.


„Du geiles Stück, so mag ich das…“


Karin stöhnte leise auf.


Von Gegenwehr konnte nicht mehr wirklich gesprochen werden. Die Zungen der Beiden wirbelten aufeinander zu und verschmolzen. Dann wurde die Hand des Maklers dreister und versuchte die Knöpfe der Bluse zu öffnen, um noch besseren Zugang zu erhalten.


„Wusste sofort, was für ein notgeiles Luder du bist.“


„Bitte..“ Die Worte trafen ihr Ehrgefühl und verletzten sie. Aber dies tat der hochgekrochenen Lust keinen Abbruch, im Gegenteil, es feuerte alles noch weiter an und Karin verlor den Überblick. Sie unterdrückte ein lautes stöhnen und suchte weiterhin nach der Zunge des Mannes, den sie noch nicht einmal attraktiv fand.

Doch dann fand alles ein schnelles Ende. Paul konnte nun seiner Erstarrung entfliehen, er blickte noch einmal auf das erhitzte Gesicht seiner Frau, vergewisserte sich nochmals, dass hier Freiwilligkeit vorlag und räusperte sich schließlich so lautstark, dass Karin wie von einer Tarantel gestochen hochspritzte und mit betretenem und hochrotem Gesicht dastand und ihre Kleidung blitzschnell zurechtmachte.

Die Besprechung wurde nicht mehr abgehalten, der Makler wurde hinausgeworfen und der Abend endete schlussendlich in einer weiteren Aussprache, die alles verändern sollte.

Er unterbrach seine Gedanken und blieb kurz stehen. Sein kleiner, steif gewordener Schwanz in der Hose schmerzte unangenehm, mindestens genauso, wie es ihn schmerzte, dass er diese verdammte Neigung besaß. Wieso löste der Schmerz in seinem Herzen, den er immer dann verspürte, wenn er sich Karin in dieser Situation vorstellte, gleichzeitig die Reaktion an seinem Schwanz aus? Wieso wird er zu einer fleischgewordenen Farce degradiert, gegen die kein Kraut gewachsen ist?


Er schüttelte seinen Kopf und blickte auf die Uhr. Sie würden bereits da sein. Noch eine Minute, dann würde er seine Wohnung erreicht haben.

Die letzten Schritte wurden zurückgelegt, Paul öffnete das schwere Eingangstor und durchmaß mit hallenden Schritten die Vorhalle bis zum Lift, der ihn hochbringen würde.


Der Lift surrte leise und brachte ihm ein wenig Ruhe. Danach erreichte er die Wohnungstüre, die er mit leichter Nervosität öffnete.


Er hängte sein Jackett auf, wie er es immer tat, stellte den nassen Schirm ab und betrat das Wohnzimmer, wo ihn das erwartete, wovor er Angst hatte.

Karin saß dort auf der hellbraunen Couch und trug ihr beiges Samtkleid, das ihre Hüfte betonte und etwas breiter wirken ließ, als es tatsächlich war. Ihre weiße Bluse war schlicht und ließ den schwarzen Büstenhalter erahnen, den sie darunter trug. Auffällig war, dass sie sich dezent geschminkt hatte und ihre teuren Ohrringe trug. Auffällig deshalb, weil sie sich so gut wie nie schminkte und sie ihre Ohrringe schon seit Ewigkeiten nicht mehr getragen hatte. Hübsch sah sie aus.


Neben ihr saß also wieder der verfluchte Makler, den sie ihm angekündigt hatte und den er vor zwei Wochen hochkant hinausgeworfen hatte. Er thronte wie ein aufgeblasener Gockel auf der Couch, trug einen billigen Anzug von der Stange und hatte sein graues Haar mit viel Haargel zurückgekämmt. Der etwa 55jährige Mann war kein muskelbepackter Schönling, sondern eine Karikatur eines Vertreters, massig, mit ungesunder Hautfarbe, dessen Oberlippenbart ein noch übrig gebliebenes Relikt aus den Siebzigerjahren war. Paul weigerte sich zu glauben, dass seine Frau diesen Mann wirklich attraktiv fand. Er kannte seine Frau so gut wie er sonst niemanden kannte, und bei diesem Menschen würde sie doch nur Abscheu empfinden, dessen war er sich sicher. Was sollte das Ganze also?

Der Makler, der Siegfried Reiter hieß, stand auf, grinste und wollte ihm die Hand geben. „Wir können ja die Formen wahren und unter den gegebenen Umständen…“ doch er brach seine Anrede ab, als sich Paul einfach auf einen der beiden Couchsessel setzte und ihn ignorierte. Er sah seine Frau an und machte dabei ein säuerliches Gesicht.


„Was willst du mir mit dem Kaspar beweisen?“


Reiter wollte aufbegehren, doch Karin winkte ab und hielt ihn zurück. Er nahm daraufhin Platz, diesmal noch dichter neben Pauls Ehefrau.


„Ich habe dir gesagt, dass ich mich mit Siegfried angefreundet habe. Wir haben das ausdiskutiert, also mach jetzt keinen Szene.“


Paul grummelte etwas vor sich hin.

Ja, sie hatten lang und breit davon gesprochen, dass Karin einen gewissen Freiraum benötigte. Doch noch immer wusste er nicht genau, was damit eigentlich genau gemeint war. Er fühlte sich jetzt, da der Kerl auf seiner Couch saß, von seiner Frau hintergangen.

Interessanterweise blickte auch der Makler zu Karin. Paul konnte nicht richtig einschätzen, wie er dessen überraschte Miene einzuschätzen hatte. Womöglich wusste er auch nicht recht, was das heute zu bedeuten hatte.

Karin lächelte wissend und versuchte zu erklären. „Paul, du wirst dir das jetzt ansehen und du wirst Ruhe geben. Hast du mich verstanden?“ Sie sprach klar und in einem Ton, den Paul so nicht von ihr gewohnt war.

Etwas verblüfft nickte er ihr zu.

Dann wandte sie sich an den Kerl neben ihr.


Ihr Augenaufschlag sprach Bände.


Der Makler blickte zunächst zu Paul, dann zu Karin. Seine Frage verriet, dass auch er nicht eingeweiht war: „Was wird das hier eigentlich?“

„Wir könnten dort weitermachen wo wir vor zwei Wochen aufgehört haben.“ Karins Stimme war seidenweich und lockend.

Der Kerl stutzte. Überlegte. Die Sekunden verrannen. Auch Paul versuchte die Worte zu erfassen.

„Was wird das hier, ist das versteckte Kamera?“


Karin lächelte ihn an.


„Nein.“


Es war zu spüren, dass er irritiert war. Sein Blick ging erneut zu Paul, der seinerseits mit einer Mischung aus Abscheu und Entsetzen auf seine Frau starrte.

„Du meinst das ernst?“ Reiter wusste noch immer nicht, was er von alldem halten sollte.


„Ja, ich denke seither nur mehr an dich.“


„Wirklich. Das wird ihm hier aber nicht gefallen.“ Er deutete auf Paul.


„Er kann nichts dagegen tun.“


„Warum ist er hier? Schick in fort. Dann können wir weitermachen.“

„Ihm macht das nichts aus.“

„Aber mir. Das ist krank.“

„Du kannst mit mir tun was du willst.“ Karin lächelte ihn zärtlich an.

„Ich weiß nicht ob ich dich richtig verstehe Karin, aber ich…“

„Du bist ein Mann, der weiß was er will, oder nicht?“


Sie stand langsam auf.


Siegfried schaute auf und starrte sie gierig an.


„Du weißt, dass es wegen dir zum Zerwürfnis mit meinem Mann kam.“


„Dafür kann ich nichts“, stammelte er.


Sie stand nun dicht bei ihm.


„Willst du mich?“


Er lachte laut auf. „Klar will ich dich.“


„Auf was wartest du dann?“


Karin nahm den Saum ihres Samtkleides und zog es bis zum schwarzen Höschen hoch. Er sollte sehen, wie ernst sie es meinte.

Paul biss die Zähne so hart zusammen, dass sie knirschten, es war kaum zu ertragen was er sah. Seine Hände ballten sich zu harten Fäusten. Das konnte einfach nicht wahr sein. Was tat ihm seine Ehefrau an?


Bestrafte sie ihn für etwas?

Siegrieds Blicke suchten nach ihm und sie trafen ihn. Es stand in seinen Augen, dass er noch immer Skrupel hatte und dass er zu ergründen versuchte, ob der Ehemann tatsächlich nichts unternahm, oder ob das hier alles ein schlechter Scherz war. Dann wandte er sich ab und hatte sich entschieden. Der Mann vor ihm litt wie ein Hund und es schien keine Gefahr von ihm auszugehen.

Scheiß drauf.


Seine Hände griffen nach der Hüfte der Frau und er ließ ihren Körper langsam neben sich herabsinken. Ihre Zungen fanden sich und sie küssten sich. Während sie das taten, öffnete sie fahrig ihre Bluse und streifte das Ding wie einen lästigen Fussel ab. Ihr Busen wogte im schwarzen BH durch die hektischen Bewegungen hin und her und wurde schließlich gegen den Mann gedrückt, der die üppigen Dinger angetan angaffte.


Ihr Mund verzog sich.


„Fass sie an“, presste sie hervor.

Paul gab es einen heftigen Stich in der Brust, als er mitansehen musste, dass es seine Frau todernst meinte. Warum demütigte sie ihn? Warum hier und jetzt, vor seinen Augen? Mit einem lauten Aufschrei sprang er auf.


Überstürzt, und längst den Überblick verloren, stürmte er aus dem Zimmer. Hinter sich hörte er seine Frau lachen, was ihn schockierte und noch mehr verletzte; weg - er musste einfach nur weg.

Eigentlich wusste er nicht recht wohin, er lief zur Eingangstür und raus auf den Gang. Dort blieb er an der Lifttür stehen und hämmerte einmal hart gegen die Stahltür - Tränen des Zorns und des Schmerzes standen in seinen Augen.


Er wartete, überlegte, haderte… was taten sie jetzt, was taten sie noch? „Ich will es nicht wissen, doch ich will es wissen. Ich werde ihn zertreten, ihn töten… wieso macht meine Frau das nur? Er wird meine Faust kennenlernen, dieses verdammte, arrogante Schwein…“


Dann - nach einer Weile - es mochten gut fünf Minuten verstrichen sein, übermannte ihn eine Leere, die er noch nie zuvor verspürt hatte. Wie benommen trat er zurück in seine Wohnung, schloss die Tür und schlich wie ein geprügelter Hund in Richtung Wohnzimmer zurück.


Er war fertig, desillusioniert und am Ende.

Während er sich vorwärts schob, nahm er die nächsten Augenblicke wie mit Watte in den Ohren wahr. Das war wohl Selbstschutz?


Verächtliche, in seinen Ohren schmerzhafte Worte des Mannes waren aus dem Zimmer zu hören. „Ich fick dich durch, das willst du doch, sag es.“ Seine Frau antwortete mit einem geilen Stöhnlaut.


Dann hörte er ein leises und gleichmäßiges quietschen, das aus dem Zimmer drang und offenbar von der Couch stammte.


Seine Frau wimmerte.

Taten sie es jetzt?

Es drängte ihn zur Tür, wo er nachsehen konnte.

Wollte er sich das wirklich antun?

Knapp davor hielt er inne. Es war still geworden, keine Stimmen waren mehr zu hören und nur das leise, kaum wahrnehmbare und rhythmische Quietschen drang aus dem Zimmer heraus. Bestimmt taten sie es jetzt.

Seine Gedanken rasten. Plötzlich wieder das Wimmern seiner Frau. Waren da auch Ächzlaute des Kerls?


Und das verdammte Quietschen.

Er musste Gewissheit haben.

Sein Kopf schob sich in die Türöffnung hinein und Paul nahm das Bild auf, dass ihm das Herz endgültig zerfetzte. Siegfried hatte sich mit herunter gezogenen Hose auf Karin gelegt und drang mit gleichmäßigen Stößen in ihre Vulva ein, die sie ihm mit weit gespreizten Schenkeln offenbarte.


Ihr Gesicht hatte sich verzerrt und wirkte merkwürdig eingefroren und erstarrt, wobei ihr Mund offen stand und das leise Wimmern von sich gab. Sie nahm die Stöße mit einer eigentümlichen Beklemmung hin, die durch eine Lust begleitet wurde, die stärker war als sie selbst.


Ihr Körper wurde hin und her geschoben, ihre langen, brünetten Haare hingen - mittlerweile geöffnet - an der Couchkante herunter und pendelten im Takt. Das schwarze Höschen lag achtlos weggeworfen auf dem niedrigen Wohnzimmertisch und lag wie eine Trophäe des Besuchers da, als ob er damit sein neues Revier markieren wollte. Sie hatte ihre Arme um seinen massigen Leib geschlungen und presste ihn an sich.

Paul drehte sich weg. Er hatte genug gesehen. Die Bilder brannten sich wie heißes Blei in seine Gehirnwindungen ein und taten so unglaublich weh, dass ihm kotzübel wurde.

Sein Weg führte ihn taumelnd in sein kleines Büro seiner Dienststelle, wo eine fast volle Flasche Bourbon auf ihn wartete. Sein Herz war gebrochen. Er fühlte sich nur mehr allein und zerstört.

***

Das Wetter schlug endgültig um und die kühle Jahreszeit gewann die Oberhand. Draußen blieb es auch tagsüber kühl und die Blätter verfärbten sich zunehmends. Auf der Dienststelle gab es wie immer viel zu tun, doch Paul jammerte nicht wie seine Kollegen, sondern er vergrub sich in seine Arbeit und den Ermittlungen, die ihn völlig ausfüllten und zumindest zeitweise die Bilder von seiner Frau und Reiter vergessen ließen.

Seit zwei Wochen schlief Paul im Nebenzimmer auf einem Gästebett, das eigentlich einmal als Kinderzimmer angedacht war und seither keine richtige Verwendung gefunden hatte.


Er sprach mit seiner Frau kaum mehr ein Wort und er ließ sie wissen, dass er bei einem Scheidungsanwalt Termine vereinbart hatte und dass die Scheidung im Raum stand.


Was sie nicht wusste, war, dass er mit noch etwas anderem zu kämpfen hatte, bei der er keine medizinische Hilfe bekommen konnte. Und dieser Kampf bestand in dem Bestreben, die Gedanken und die Vorstellungen über das Tun seiner Frau mit Siegfried aus dem Kopf zu bekommen, das ihn auf so unnatürliche Weise antörnte, aufgeilte und regelrecht fertig machte.

Paul genierte sich. Niemand durfte diese Neigung je erfahren. Man stelle sich vor, dass seine Kollegen, seine Familie oder gar Karin Wind davon bekämen. Wie stünde er dann da? Ein Versager, ein Weichling, Perversling, verspottet und gedemütigt.

Soweit Paul es sagen konnte, kam Siegfried seither eher selten und in sehr unregelmäßigen Abständen in die Wohnung, wobei er dies wohl dann tat, wenn Paul Nachtdienst schob. Er merkte oder besser er vermutete es dann, wenn ein leichter Geruch des süßlichen Parfums seines Widersachers im Wohnzimmer schwebte oder wie einmal, als er im Badezimmer Bartstoppel vorfand, die nicht von ihm stammen konnten.

Die Tage verstrichen und verschmolzen zu einer schwarzen, endlosen Schlange, die vorwärts kroch und jede Freude aufsaugte. Paul befand sich im Ausnahmezustand und seine Tage gingen in Arbeit und Alkohol auf.

Wenn er in seiner kargen Freizeit nicht anders konnte und er an das Treiben seiner Frau mit Reiter denken musste, so überlegte er, wie er den Arsch wieder loswerden könnte, er schmiedete Rachepläne, hatte Mordgedanken, oder konstruierte im Geiste Vereinbarungen mit Schläger, die Reiter zusammenschlagen und ihm den Ehebruch endgültig austreiben sollten. Als Polizeibeamter würde es ihm leicht fallen, solche Typen aufzutreiben.

Und parallel dazu schlug der Schmerz noch auf diese andere, besondere Art zu.


Es kam die andere Würze ins Spiel, für die er sich so sehr genierte und die ihm denselben Weltschmerz einbrachte wie die andere Pein.


Sein harter, kleiner Schwanz signalisierte ihm seine Ohnmacht, der er gegenüberstand und gegen die er nichts ausrichten konnte. Diese schreckliche, intensive Erregtheit erzürnte ihn beinahe noch mehr, als der Umstand, dass ihn seine Frau nach all den Jahren verkaufte und verriet.

Dann, an einem Donnerstag sehr spät nachts, er war bereits eingeschlafen, wurde er durch die laut zufallende Eingangstüre geweckt. Er vernahm einen heimlichen, wohl betrunkenen und lärmenden Besucher, der von seiner Frau empfangen und rasch ins Wohnzimmer gebracht wurde – bestimmt war das Siegfried, das Schwein.

Er drehte sich und wälzte sich im Bett herum. An einschlafen war natürlich nicht mehr zu denken und so stand er schließlich auf, um sich auf der Toilette Erleichterung zu verschaffen. Leise schlich er sich an der angelehnten Wohnzimmertüre vorbei, wo vom dünnen Spalt aus Licht hervordrang und die lallende Stimme von Reiter zu hören war. „Besoffenes Dreckschwein“, murmelte Paul, schritt an der Tür vorbei und verrichtete zwei Türen weiter sein Geschäft.


Am Rückweg trat er wie magisch angezogen an die Wohnzimmertür. Er empfand es als Zumutung, dass der Mann so extrem spät und noch dazu alkoholisiert vorbei kam, um seine Frau zu besuchen. Am Spalt angekommen lauschte er und es war ein gleiches, regelmäßiges Quietschen zu hören, wie er es schon einmal vernehmen musste.


Natürlich, er bumste sie, wozu war das Schwein sonst gekommen.

Paul schluckte.

Ohne dass die Quietschgeräusche aufhörten, trat das leise Keuchen seiner Frau hinzu, das sich im Laufe von Sekunden steigerte und das letztlich präsenter wurde. Sie schien es zu genießen.


Paul drehte ab, ballte seine Fäuste und schlich wie ein geprügelter Hund in sein Zimmer zurück und legte sich wieder hin. Hätte er in das Zimmer stürzen sollen? Hätte er nicht eine Szene machen und den Kerl verprügeln müssen?


„Du verdammter Schlappschwanz!“


Was für eine verschissene Situation.


An Schlaf war nun erst recht nicht zu denken. Sein kleiner Schwanz, der sich steif und hart ausgestreckt hatte, schien ihn dabei auch noch auszulachen.

Später hörte er die Wohnzimmertür zufliegen und die Eingangstüre öffnen. Das Dreckschwein versuchte erst gar nicht leise oder diskret zu sein und er benahm sich, als ob er hier zuhause wäre und auf Niemanden Rücksicht zu nehmen hatte. Er schien sich mittlerweile sicher zu fühlen.


Dann flog auch die Eingangstüre zu und er hörte, wie Karin die Schlafzimmertür zudrückte und es wieder ruhig in der Wohnung wurde. Paul hatte die Schnauze voll, stand auf und kleidete sich an.


Er, der Kriminelle verhörte, einbuchtete und sich durchaus auch körperlich zur Wehr setzen konnte, versagte in diesen Augenblicken.


Woher kam das? War er kein richtiger Mann?


Der neue Tag begann so furchtbar, wie sich sein Leben entwickelte. Heute würde er sich endlich eine kleine Wohnung ansehen, die der beauftragte Makler gefunden hatte. Möglicherweise würde dies eine Erleichterung bringen.

***

Karin saß an ihrem großen Schreibtisch in ihrem Büro, grübelte und konnte sich nicht auf die Arbeit konzentrieren.


Seit Wochen nagte das sprichwörtlich schlechte Gewissen in ihr, dass sie gegenüber ihrem Mann empfand. Sie hatte sich zwar entschieden, ihr Leben zu ändern und aus dem traurigen Ehetrott auszubrechen. Doch so einfach, wie sie sich das vorgestellt hatte, war das nicht. Auch wenn sie sich selbst eingestanden hatte, dass auch sie das Recht auf ein Stück Lebenslust besaß (solange sie noch jung genug dafür war), so konnte sie nicht mir nichts dir nichts das Mitleid oder besser gesagt das Mitgefühl zu Paul ausschalten.

Immerhin war noch immer Liebe im Spiel.


Aber diese Liebe allein war ihr die letzten Jahre hindurch nicht mehr genug gewesen. So hart und egoistisch sich das auch anfühlte, umso sicherer wurde sie, dass sie etwas unternehmen musste. Aber ging sie d a m i t nicht zu weit? War der Preis dafür nicht zu hoch? Eine Scheidung wurde immer wahrscheinlicher - Paul sah sich heute eine Wohnung an und würde ausziehen. Wollte sie das wirklich?

Sollte das wegen eines Siegfrieds, einem abgehalfterten Casanova, den sie zunächst nur deshalb ran gelassen hatte, weil er es bei ihr als Erster richtig darauf angelegt hatte, aufs Spiel gesetzt werden?


Mittlerweile, und das musste sie sich selbst eingestehen, geilte es sie zunehmend auf, mit welchem Selbstbewusstsein und mit welcher Arroganz er sie behandelte und fickte. Es fühlte sich beängstigend scharf und heiß an, wenn sie überlegte, dass er verheiratet war und er es in keinster Weise verheimlichte. Auch, dass es keine törichte Verliebtheit gab und am allermeisten, dass es sie erregte, wenn sie sich vor ihm wie ein verliebtes Flittchen gebärdete, mit dem gleichzeitigen Wissen, dass ihr Ehemann nicht nur davon wusste, sondern dass sie ihn damit richtig verletzte und demütigte.


Der letzte Umstand erstaunte sie am meisten.


Sonst kannte sie diesen Zug gar nicht an ihr.


Warum betrog sie ihn mit diesem abgewrackten Windhund, unattraktiv, dicklich, der seine besten Jahre schon längst hinter sich gebracht hatte? Denn, und diese Frage stellte sich schon, demütigte sie damit Paul oder sich nicht eigentlich selbst?


Stand sie d a r a u f ?


Sie wusste, dass es nicht so war.

Sie spürte, dass es sehr wohl etwas mit Paul zu tun hatte, und zwar ursächlich mit ihm. Ja, sie suchte Paul tief zu verletzen, ihn mit einem Kerl wie Reiter zu erniedrigen, ihn sich vorzustellen wie er bei dem Gedanken daran winselte und vor Schmerz verging. Noch besser wäre es, wenn sie dabei in sein Gesicht sehen könnte. Alles sollte eine einzige Qual für ihn sein, die sie durch eine kleine, gönnerhafte Geste lindern könnte. Diese Macht wäre einfach göttlich, absurd, gespenstig und so ganz nach ihrem Geschmack.


Darauf war sie aus. Das geilte sie auf. Reiter war dabei ein Niemand, eine Schachfigur, ein Mittel zum Zweck.

War das also die Art von Lebenslust die sie die letzten Jahre gesucht hatte? Erregung am Leiden ihres Mannes zu finden, den sie eigentlich liebte?

Sie stand immer schon mitten im Leben, nicht nur aber auch durch ihren Job wusste sie von den harten Realitäten, die sich in den Familien und in der Gesellschaft zeigten. Es gab keine perfekten Lebensläufe, keine vollkommenen Beziehungen oder Liebschaften und erst recht gab es nicht das Film-Happy End, wo der Film endet und man als Zuschauer annahm, alles ginge in Harmonie immer weiter und weiter.


Vermutlich war dies in ihrer Ehe auch so. Ihre sexuelle Frustriertheit, die Unzulänglichkeiten ihres Mannes im Bett und die verblühende Jugend, alles zusammen führte zu keinem Happy End, doch es führte zu einer Erneuerung, einer Reinigung, die zu ihren Gunsten verändert werden musste. Karin wusste das und so ahnte sie in ihrem tiefsten Inneren, dass der von ihr eingeschlagene Weg sehr hart, aber der Richtige war.

Paul musste das verstehen und akzeptieren. Sie fühlte, dass sie ihn in ihre Richtung treiben konnte. Es musste nur richtig angestellt werden.


Wie aufregend könnte das werden?


Mein Gott. Sie ahnte schon seit langem, dass er ein spezieller Mann war, in dem nicht das herkömmliche drinnen steckte. Sie wusste, dass bei ihm tief im Verborgenen eine Neigung verborgen war, die sie aus ihm hervorbringen musste und dies wohl nur mit einem psychologischen Presslufthammer zu bewerkstelligen sein würde.

Aber da hatte sie auch schon eine Idee. Sie musste schmunzeln und es kribbelte, wenn sie auch nur ansatzweise daran dachte. Heute Abend würde es soweit sein, und Siegfried würde mitspielen, dass hatte sie schon arrangiert.

Doch dann schweiften ihre Gedanken ab. Sie musste sich endlich konzentrieren und durfte ihren Job nicht schleifen lassen.

Heute musste sie für eine junge Kollegin bei einem schwierigen Fall einspringen, da die Kollegin dafür zu unerfahren war.


Es handelte sich dabei um die bosnische Familie Catic, bestehend aus dem despotischen Vater, der nicht nur immer wieder seine Frau schlug, sondern vor allem im Bosnienkrieg als Vergewaltiger angeklagt, aber nie verurteilt, worden war, sowie der nämlichen Frau und einem Sohn im Teenageralter. Die Akte las sich wie eine Horrorgeschichte aus Unterdrückung, Gewalt und Hass, die der mittlerweile 57jährige ehemalige Unteroffizier der bosnischen Armee nicht nur am eigenen Leib erfahren sondern auch selbst verübt hatte. Die Familie war amtsbekannt, immer wieder traten schwerwiegende Probleme auf, immer wieder gab es Gewalt in der Familie, schulische Probleme des Sprösslings sowie Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht.

Karin seufzte. Der Job konnte deprimierend sein. Während sie die Akte durchlas, streifte sie sich durch die Haare. Immer wieder schweiften ihre Gedanken ab und sie musste sich zusammen nehmen, damit sie den Akt endlich erledigen konnte.

Diesmal gab es eine wohl ernst gemeinte Anzeige der Frau des Bosniers, die ihn endgültig hinter Gitter bringen wollte und offenbar nicht mehr gewillt war, die Anzeige vor Angst zurückziehen. Er schien es endgültig übertrieben zu haben, da er nicht nur sie sondern auch den Sohn derart geschlagen und getreten haben musste, dass die Beiden vorübergehend vom Krankenhaus aufgenommen worden waren.


Die Sozialarbeiterin beugte sich besorgt über die Papiere, blickte auf und dachte nach. Sie streifte mit einem langen Blick über ihr hübsch eingerichtetes Büro, kam zu einem Entschluss und verfasste den Bericht, erwägte die Aufnahme in das staatliche Frauenhaus, befürwortete die Maßnahme und gab sonstige soziale Empfehlungen ab. Der Vater – Alem Catic – saß einstweilen im Besprechungszimmer am Ende des Flurs und wartete auf Nachricht der Sozialarbeiterin.


Die Polizei hatte die Anzeige von seiner Frau aufgenommen und ihn knapp zuvor noch befragt, ihn aber danach auf freien Fuß gesetzt, da die Behörde den Polizeibeamten versichert hatte, dass für Mutter und Tochter gesorgt werden würde.


Der schwarzhaarige, finstere Geselle hatte bei seiner Einlieferung in das Amt mächtig Eindruck auf Karin gemacht, da er eine körperliche Präsenz ausstrahlte, die durch seine gedrungene, stämmige Gestalt und seine kaltblütigen Augen ausgelöst wurde. Sein Blick war kerzengerade und hatte etwas Bedrohliches an sich, sein Gesicht, unrasiert und kantig, war ernst und brutal, sein Gehabe maskulin und selbstbewusst. Alles in allem ein hartherziger Rohling, dem man ungern im Park im Finsteren begegnen wollte.

Am Schreibtisch lagen die Papiere verstreut herum und wurden von ihr final sortiert, als sie merkte, dass ihr noch eine Information über den Mann fehlte, um den Bericht und die Empfehlung endgültig fertig zu stellen.


Seufzend erhob sie sich und hatte keine besondere Freude, ihn auch noch persönlich befragen zu müssen.


Sie lief den breiten Gang hinunter, trat missmutig in das Besprechungszimmer ein, lehnte die Türe an und blieb stehen. Catic warf sein unangenehmes Gesicht herum und musterte sie mit seinen schwarzen Augen. Gleich darauf fauchte er sie mit seiner tiefen Bassstimme an: „Kann ich endlich gehen?“


Seine gesamte Art und die unglaubliche Selbstsicherheit verstörten Karin. Eine Gänsehaut jagte über ihren Rücken und verursachte ein leichtes Schaudern. In ihren vielen Jahren als Sozialarbeiterin aber war sie einiges gewöhnt und sie wusste damit umzugehen. Kühl und mit amtlicher Klarheit formulierte sie ihre Frage: „Ich muss noch wissen, wo sie zurzeit beschäftigt sind.“


Seine buschigen Augenbrauen hoben sich. „Ich bin Fahrer bei Spetrans.“


Karin nickte, Spetrans war eine große Spedition.


„Seit wann?“ Ihre Frage kam spitz und unmittelbar.


„Vier Jahre.“ Catic stand auf und verdunkelte mit seinem Schatten die Hälfte des kleinen Zimmers.


Wenn man bedachte, dass dieser Hüne ein Gewaltmensch war und bereits nachweislich Frauen vergewaltigt hatte, war es vielleicht keine so gute Idee gewesen, alleine zu erscheinen. „Wie dumm von mir“, dachte sie und machte mit dem nächsten Satz, den sie so nicht meinte, einen Fehler.


„Gut, warten sie noch einen Augenblick, dann dürfen sie gehen.“


Für den Mann, dem Soldaten und Muslim, war das Wort ‚dürfen‘, noch dazu aus dem Munde einer Frau, eine Provokation.

Mit einem Satz war er bei ihr und starrte ihr mitten in das Gesicht. Seine Augen flackerten unbestimmt. Karin blieb stehen, die vielen Jahre im Sozialdienst taten das ihre, sie erwiderte den Blick, doch sie wusste, dass sie sich auf ein gefährliches Spiel einließ.


Dann – völlig unerwartet, entwich ihm ein knappes Lächeln.


„Ich rieche deine nasse Fotze Drecksweib. Dein Loch will von mir gefickt werden.“

Im Zimmer war für einen kurzen Augenblick nur das Ausstoßen des Atems von Karin zu hören. Sie musste die Worte verdauen. Auch wenn sie bisweilen unflätige Beschimpfungen ihrer „Klienten“ zu ertragen gehabt hatte, so war das heute etwas anderes.


Denn es hatte sich eine seltsame Mischung aus Angst und Erregung in ihr manifestiert und es stand außer Zweifel, dass sie in dieser Situation unprofessionell reagierte.


Catic sah ihr unverwandt und verächtlich in die Augen.


Alles an ihm strahlte pure Gewalt ab.


Was tun?


Sie könnte sich wegdrehen, ihren Bericht fertig machen und abgeben, den Fall abschließen und für die Zukunft versuchen, nicht mehr mit der Familie und vor allem nicht mehr mit dem Vater zu tun zu bekommen.


Das wäre das Beste. Das Normale.

Ja, Normalität hatte sie in der Vergangenheit zur Genüge zu ertragen gehabt. So würde man reagieren, wenn man kein Risiko, keine Aufregung oder dergleichen zulassen oder einfach seine Ruhe haben wollte. Wenn man den Alltag zur Ikone erheben und das Außergewöhnliche als Absurdität abtat.


Doch genau davon wollte sie doch abschwören. Sie wollte sich verändern, ihren neuen Weg gehen und sich einen Scheiß um Konventionen kümmern.

Ihre Gedanken nahmen Fahrt auf. Die Erregung nahm Fahrt auf.

Sie drehte sich weg.

Um den Bericht fertig zu machen?


Ihre Gedanken überschlugen sich und eine warme Energie strömte in ihren Körper. Bilder blendeten sich vor die Realität.


Die Bilder deuteten an, dass sie sich abdrehte, ja, aber nur um die Tür zu schließen. Anschließend, beim Bosnier vorbei zu schreiten, um sich auf die Tischkante zu setzen, ihren Rock zu heben und die Schenkel auseinander zu nehmen.


Wieder strömte diese wohlige Wärme nach.


Wie süß und schmutzig wäre es, sich dem Gewaltmenschen auszusetzen und sich ihm hinzugeben.


Ihr Kinn reckte sich trotzig in seine Richtung. Herausfordernd blitzten ihn ihre Augen an.


Catic stand nun vor ihr, ein böses Lächeln in seiner Visage, sein von dicken, blauen Venen durchzogener Schwanz ragte ihr leicht wippend aus seinen schwarzen, engen Jeans entgegen. Seine kräftigen Finger bemächtigten sich ihres Höschens, das er mit einem gewaltigen Ruck von ihrem Körper riss. Es tat weh.


Danach spürte sie, wie das harte, pulsierende Fleisch in ihre Fotze eindrang und zustieß. Er fickte sie hart, ohne Worte, ohne zu atmen, ohne Gefühl.


Sie hingegen keuchte ihm ihre Geilheit ins Gesicht.


Und es ging weiter.


Schon sah sie sich vor ihm niederknien, das harte Fleisch zwischen den Lippen gierig einsaugend, schmeckend, lutschend… und schon sah sie, wie Sperma in ihren Mund und auf ihre Lippen sprühte, wie sie ihn von unten herab dankbar anlächelte, mit der Zungenspitze das Sperma ableckte und kostete… noch mehr Wärme…

Aber die irritierenden Gedanken, so unvermittelt und plötzlich sie auch in ihr Gehirn eingedrungen waren, starben auch genauso unvermittelt ab und das Phantasiegebilde verflog; der Spuk war vorbei und im Kopf breitete sich eine Geniertheit aus, die sie nicht ertragen konnte.


Hastig und echauffiert, ohne ein weiteres Wort zu verlieren und ohne ihn anzusehen, schlüpfte sie in den Gang und eilte in ihr Zimmer. Von dort rief sie überstürzt ihren Kollegen an, der Catic schließlich auch entließ.

Sie aber blieb gedankenverloren und entsprechend verwirrt zurück. Was hatte sie da jetzt gestreift? Wie abartig und intensiv war das denn?


Sie hatte für diesen Tag genug und sie machte Büroschluss. Doch die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkel blieb eine nicht zu leugnende Realität.

***

Paul kam enttäuscht und mit einigen Bieren beladen nach Hause. Karin stand in der Küche und bereitete Abendbrot zu, das er aber seit Reiter ausschlug. Mit dürren Worten gab er seinen Bericht ab. „Ich werde noch ein paar Tage hier wohnen, die Wohnung war eine Katastrophe.“


„Wegen mir musst du nicht ausziehen.“ Karin versuchte ihre Stimmlage so diplomatisch wie möglich anzulegen. Doch innerlich triumphierte sie.


Sie standen da, sahen sich kurz an und schwiegen.

Karin setzte sich schließlich zu Tisch und begann zu essen.


„Schau, sei vernünftig, wir können uns doch arrangieren…“


„Arrangieren?“ Paul ging in die Luft. „Du betrügst mich, fickst mit diesem…“ seine Stimme versagte, er taumelte. Die vielen Biere und sein Schmerz ließen ihn in ein schwarzes Loch fallen. Er drehte ab und verließ die Küche, er ließ sich in sein Bett fallen und schlief wenig später desillusioniert und mit einer gewaltigen Portion Bitterkeit ein.

***

Gegen Drei Uhr früh wurde er durch ein unbestimmtes Geräusch geweckt. Er gähnte und fühlte sich ein wenig zerschlagen, doch seinen Rausch vom Vortag spürte er nicht mehr. Er drehte sich zur Seite und merkte, dass er noch immer in seinen Klamotten im Bett lag. Innerlich grinste er darüber – früher hätte es das nicht gegeben.


Leise Stimmen und eine gewisse Unruhe waren in der Wohnung zu vernehmen, die für diese Uhrzeit außergewöhnlich waren. „Reiter - das Arschloch“, waren seine ersten Gedanken.

Sofort holte ihn die jüngste Vergangenheit ein und seine Laune sackte sofort in den Keller. Langsam setzte er sich auf und streckte sich. Langsam gewöhnte er sich daran, dass sich in seinem Leben einiges verändert hatte.


Leben? Was denn für ein Leben?

Aber lassen wir das, mitten in der Nacht darüber nachdenken hatte keinen Sinn und er war im Begriff aufzustehen, als die Tür aufgestoßen wurde und Siegfried das Schwein an der Tür stand.


Verdutzt sah er ihn an und wusste nicht recht wie er reagieren sollte.


Erschießen oder nur zusammenschlagen?

„Was zum Teufel…“


Siegfried stand selbstbewusst da und kannte keinen Genierer.


„Schnauze du Arsch, hör zu was ich dir jetzt zu sagen habe.“


Sein Gesicht war vom Alkohol gerötet und mit einer dünnen, feuchten Schweißschicht bedeckt. Irgendwie stand er unsicher auf den Beinen, er schwankte kurz und hielt sich am Türrahmen fest. Seine Kleidung sah unordentlich aus und verriet, dass er einen langen Arbeitstag hinter sich gebracht hatte, den er nun ausklingen ließ.


Dennoch vermochte er es, seine Stimme bestimmt und entschieden wirken zu lassen.


Paul hielt durchaus beeindruckt inne. Diesen Auftritt hätte er ihm nicht zugetraut. Voller Abscheu sah er ihn an, die wässrigen Augen von Siegfried blieben aber trotz des scharfen Polizistenblicks standhaft.


„Deine Alte gehört ab jetzt mir, hast du mich verstanden?“


Paul runzelte die Stirn. Seine Hirnzellen arbeiteten auf Hochtouren. Was wollte der Kerl bloß um diese Zeit von ihm?


In diesem Augenblick gesellte sich Karin zu Siegfried. Ohne jedes Geräusch hatte sie es geschafft, sich an seine Seite zu stellen.


Paul war nun völlig verblüfft.


Seine Frau trug schwarze Strapse aus Kunststoff, Nylons, hochhakige Pumps, ein durchsichtiges, schwarzes Negligee und einen seiden wirkenden BH, an dem ihre Warzenhöfe durchschimmerten. Dazu war sie perfekt geschminkt, ihre Haare waren elegant nach hinten gebunden und an ihrem Handgelenk blitzte die goldene Armbanduhr, die sie sonst nur für besondere Anlässe trug.


Sie sah umwerfend sexy aus.

Siegfried starrte Paul auf eine dumm-naive Art glückselig und freudenstrahlend an. Hinzu kam das typisch überhebliche Auftreten jener Menschen, die es beruflich oder sonst im Leben nicht weit gebracht hatten und sich über jeden auch noch so kleinen Erfolg aufplusterten, um den sonstigen traurigen Rest zu kompensieren.


Diesmal aber war er auf der Sonnenseite.


Endlich hatte auch er einmal Glück.


Breit baute er sich auf und nahm wohlwollend zur Kenntnis, dass sich Karin verführerisch an ihn schmiegte. Das geile Luder.


„Komm ins Bett“, hauchte sie ihm zu, „ich will dich.“

Sein grinsen kam so breit, als ob er im Lotto gewonnen hätte. Pauls Blicke trafen die seinen, aber diesmal war der scharfe Polizeiblick verschwunden.


Genüsslich nahm Reiter den Schiebergriff des Reißverschlusses seiner Hose zwischen Daumen und Zeigefinger und nickte Paul zu.


„Ich werde dir jetzt zeigen, wie sehr deine Frau meinen Fickbolzen liebt.“


Langsam zog der den Schiebergriff nach unten und öffnete seinen Hosenschlitz.


„Zeig es ihm!“ Seine Stimme wandte sich an Karin und hatte plötzlich an Schärfe gewonnen.


Karin blickte ihn kurz an und es war für jedermann klar zu erkennen, dass sie seinen rüden Ton und seine Aufforderung missbilligte und erschreckte, ihm aber bereits viel zu ergeben war, um zu protestieren. Etwas verschämt aber durchaus würdevoll glitt sie runter auf die Knie und fasste behutsam in den schmalen Spalt der Hose. Übervorsichtig und beinahe feierlich holte sie ein haariges Gehänge heraus, dass aus wuchtigen, voluminösen, nach unten hängenden Hoden und einem eingefallenen, kleinen Rohr bestand. Ihre Augen starrten ehrerbietig auf das hässliche Gemächt, dass sie so sehr in ihren Bann zog, das sie nicht mehr imstande war, nach rechts oder nach links zu blicken. Sie ergriff das kleine Rohr und nahm es augenblicklich in ihren Mund. Ihre Augen schlossen sich. Langsam und sanft saugte sie daran, so dass die dicke Vorhaut gemächlich vor und zurück geschoben wurde.

Reiter schwieg währenddessen und starrte auf Paul herunter, der sich nicht zu helfen wusste und das Schauspiel fassungslos ertrug.


Was seine Frau und das Schwein hier taten kannte für ihn kein Beispiel und war derart surreal, dass sich in seinem Hirn Leere ausbreitete. Leere und das Andere. Das Verbotene. Sein eigener Schwanz begann wieder zu brüllen, sich auszustrecken und derart zu schmerzen, dass er beinahe aufgeschrien hätte.


Das hatte noch gefehlt.

Seine Frau hatte sich nun vollständig vor Reiter hingekniet und ihren Körper in eine Stellung gebracht, wodurch er eine perfekt Sicht auf ihre Lippen bekam, die nach wie vor beständig und ohne Hast über das kleine Fleisch hinweg glitten. Ihr Speichel verteilte sich gleichmäßig über das gesamte Rohr und ließ die Haut glänzen.


Das Gesicht von Karin verriet Hingabe.


Etwas, dass für Paul unmöglich zu ertragen war.


Speichel trat zwischen seinen Lippen hervor. Die Leere in seinem Kopf wurde durch Wut und Zorn gefüllt. Niemals konnte er zulassen, dass man sich derart über ihn hinwegsetzt und ihn auf diese Art und Weise martert.

Doch sein Gegenüber wusste was er tat. Sein Hinweis für Karin kam knapp und wohl überlegt. „Jetzt Süße!“


Karin öffnete ihre Augen und sie erhob sich geschmeidig wie eine Katze. Bevor Paul etwas unternehmen konnte, trat sie blitzschnell zu ihm hin und fasst ihm mit sicherem Griff zwischen die Beine. Dann drückte sie zu.


Die Eheleute blickten sich an.


Paul mit aufgerissenen Augen, Karin mit teilweise überraschtem, aber auch mit wissendem Blick.


„Ich weiß davon Paul. Wie ich dir heute schon gesagt habe. Arrangieren wir uns, und wir haben beide etwas davon.“


Sprachs und entließ sein Fleisch wieder in Freiheit.

Paul verstand in diesen Minuten die Welt nicht mehr. Alles änderte sich. Für ihn in einer Geschwindigkeit, die alles Zumutbare sprengte.


Sein Blick senkte sich. Um ihn herum verschwamm alles zu einer schwarzen Masse, die ihn verschlang.


Das sich die Beiden davon stahlen und im Schlafzimmer verschwanden, bekam er längst nicht mehr mit.

Bewertungen und Kommentare sind der Lohn der Autoren. Sei so fair und bewerte die Geschichte. Das dauert nur ein paar Sekunden und tut nicht weh. Du hast Geschichten gelesen und davon bewertet.
schlechtgut
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Erotik/Sex
Inhalt
Rechtschr./Stil

dabei seit:
Kommentare:
schreibt am 23.05.2025:
2000

Kommentare


seppmann
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 63
schrieb am 29.04.2016:
»So stellt man sich das vor! Noch ein bisschen mehr Schmerz :-) Herrlich,bitte weiter so!«

domes
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 9
schrieb am 29.04.2016:
»Es ist immer wieder ein GENUSS deine Geschichten zu lesen !!«

swaggart
dabei seit: Mai '03
Kommentare: 79
schrieb am 30.04.2016:
»was für ein geiler Anfang einer Geschichte - ihrer Geschichte...
der Geschichte von Wollust, Verlangen, Gier aber auch Zuneigung, Zwiespalt, Entscheidungen...

Mach weiter mit dieser Dualität - es ist ein Genuss, dies zu lesen und in sein eigenes Wesen zu blicken...«

Dora44
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 68
schrieb am 01.05.2016:
»Mal wieder der Anfang zu einer Top Dark Angel Geschichte, bitte fortsetzen!
Allerdings ist Reiter nicht der richtige Kerl für Karin und ihren Mann!
LG dora«

lydiabauer
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 136
schrieb am 01.05.2016:
»das ist schon hart für Paul, der mein Mitgefühl hat«

payandmuck
dabei seit: Mär '15
Kommentare: 8
schrieb am 02.05.2016:
»Toll geschriebene Geschichte, nachvollziehbare Schilderung der Gefühle, auch wenn ich mit dem Genre 'Cuckold' nicht viel anfangen kann. Bei mir wäre Karin hochkant rausgeflogen. Aber dann wäre die Geschichte ja auch zu schnell zu Ende .... :-)«

dusel
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 168
schrieb am 02.05.2016:
»Na mal sehen, was auf ihn noch zukommt, denn Karin hat nun Blut geleckt und sie wird sich nicht mehr stoppen lassen !«

alfi
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 22
schrieb am 02.05.2016:
»Auch wenn sie bei payandmuck rausgeflogen wäre!
Ich finde die Geschichte scharf.........«

ME16884
dabei seit: Mär '09
Kommentare: 126
schrieb am 03.05.2016:
»Er ist Polizist?
Ich hoffe für ihn, dass er beruflich doch ein wenig Autorität besitzt und sich von so nem Alki nicht auch im Dienst unterkriegen lässt.«

Journey
dabei seit: Mai '11
Kommentare: 137
schrieb am 16.05.2016:
»Die Einleitung gefällt mir sehr gut. Bin gespannt wie es weitergeht......«

martin690
dabei seit: Jun '02
Kommentare: 42
schrieb am 11.06.2016:
»Dark Angel, einer der besten die Sevac hat :)
wurde auch mal wider Zeit das du über dieses Thema ne Geschichte machst.
Danke für den Lesespass«

pranky
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 63
schrieb am 22.07.2016:
»Geil geschrieben, ich bin gespannt auf den Rest.«

bayernpeter
dabei seit: Jul '16
Kommentare: 3
schrieb am 28.07.2016:
»Wie krank muss ein Mensch sein wenn er solchen Mist produzieren kann? Was hat das mit Liebe und Partnerschasft zu tun, wenn ich meinen Partner leiden sehen will und mich daran ergötze? Einfach nur krank!!!«

Daumenlutscher
dabei seit: Mai '16
Kommentare: 1
schrieb am 31.10.2016:
»Nicht schlecht.Bin gespannt wie es weiter geht«

hart-knaller
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 139
schrieb am 19.12.2017:
»Eine tolle Geschichte - im Zwiespalt.«

pluto2
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 46
schrieb am 30.07.2018:
»Eine geile Geschichte! Dark Angel hat sich hier sehr mit der Psyche der beiden Protagonisten auseinandergesetzt. Weiter so, bitte!«

Waldsee
dabei seit: Nov '20
Kommentare: 46
schrieb am 23.12.2020:
»Tolle Store, Schade das es keine Fortsetzung gibt, glaube nicht das der Ehemann dies noch lange mit Anschaut, die Frau tut mir leid, die weis gar nicht wie dumm sie ist.«

Neu1960
dabei seit: Dez '20
Kommentare: 28
schrieb am 23.01.2021:
»Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung, toll die Story«

Naht15den
dabei seit: Mai '23
Kommentare: 13
schrieb am 08.06.2023:
»Mega Mega bitte weiter schreiben«


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