Karlotta - Offenbarungen
von bolle
Der Tag war sehr anstrengend. Erschöpft ließ sich Karlotta zu Hause in den Sessel fallen. Sie hatte ihre Tasche einfach im Flur stehen gelassen und die Einkäufe in der Küche in die Ecke gestellt. Auf der Arbeit war die Hölle über sie hereingebrochen. So viele Aufträge, die natürlich alle Priorität hatten. Karlotta wusste nicht, wo sie beginnen sollte. Und dann hatte sich noch ihre Kollegin krankgemeldet. Sie mochte sie gerne und feierte gerne mal mit ihr. Allerdings hatte sie auch ein seltenes Talent genau dann abzutauchen, wenn die Dinge schwierig wurden. Tief zog sie die Luft ein und atmete geräuschvoll aus. An den nächsten Montag mochte sie noch gar nicht denken. Aber zumindest hatte sie ihren Chef davon abbringen können, ihr noch weitere Arbeit zuzuweisen. Sie wusste, dass sie dafür in die Hölle kommen würde, aber zu irgendwas musste Attraktivität ja auch gut sein. Ihr Chef stand auf sie, das war offensichtlich. Und Karlotta liebte es, die Bekleidungsvorschriften in ihrer Firma zu dehnen. Der Rock immer ein wenig kürzer, die Schuhe immer etwas höher, das Oberteil immer etwas enger oder offener. Es war natürlich nichts, was zu Gerede hätte führen können. Es war eher ihr eigenes Wissen darum. Und um das Gesicht der grauen Schulze, die die Unzufriedenheit mit ihrem eigenen Leben an den jüngeren Kolleginnen ausließ. Aber es war vor allem ihre Strategie, mit der etwas trockenen Kultur in dem eher konservativen Unternehmen besser zurecht zu kommen. Und ihrem Chef gefiel es auch. Und das hatte eben diesen greifbaren Vorteil. Ein Lächeln mit Dekolletee, einmal der Blick auf den hochgerutschten Rock, einmal Vorbeugen am Kopierer. Es gab viele Möglichkeiten, den Chef zu begeistern, ohne sich anfassen lassen zu müssen. Und Karlotta nutzte sie. Der Gedanke daran zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen. Sie schloss die Augen und stellte sich vor, was ihr Chef wohl mit den Bildern in seinem Kopf anstellen würde. Nahm er seine Frau auf dem Küchentisch? Sie musste grinsen. Nie im Leben. Eher würde sie darauf tippen, dass er heimlich im Bad oder, wenn seine Frau bereits schlief, im Bett masturbierte. Aber natürlich kannte sie ihren Chef nicht wirklich. Und wo sie schon dabei war, fragte sie sich, wie sein Penis wohl aussah? Bei dem Gedanken erschrak sie selbst ein wenig. Ihre Erschöpfung war greifbar, der Tag war die Hölle - und dann saß sie im Sessel, freute sich, dass dieser Tag vorbei war und einer ihrer ersten Gedanken war der Penis ihres Chefs? Sie seufzte leise und aber sie spürte, dass diese Spielchen mit dem Chef heute tatsächlich Spuren bei ihr hinterlassen hatten. Ihre Nippel waren hart und pressten gegen die BH-Schale und sicherlich war sie bereits ein wenig feucht. Wieder musste sie grinsen. Das würde Mike sicherlich gefallen, wenn er von seiner Geschäftsreise zurückkehrte. Eine Dusche konnte deshalb nicht verkehrt sein.
Karlotta und Mike waren nun schon einige Jahre zusammen. Er war vier Jahre älter als sie und das war für Karlotta früher Argument genug, dass er ihr erster Mann sein durfte. Sie lebten inzwischen zusammen, hatten beide ihre Jobs. Damals war Mike die richtige Entscheidung. Manchmal fragte sich Karlotta allerdings, ob das heute immer noch galt. Ihre gemeinsame Wellenlänge für die Dinge des Lebens ging langsam verloren, seine zeitweilige Arroganz ging ihr auf die Nerven und da war noch der andere Bereich, in dem sie inzwischen andere Prioritäten setzte. Allerdings dachte Karlotta gerade nicht an die negativen Punkte. Sie freute sich über seine Rückkehr und wenn sie während der Dusche mit den Fingern durch ihren Spalt fuhr, verstärkte das ihre Freude nur noch. Genießerisch schloss sie die Augen und stellte sich vor, sie wäre nicht allein in der Dusche. Muskulöse Arme umfassten sie von hinten, Hände eroberten ihren Körper, pressten ihre Brüste mit dem richtigen Druck, umspielten ihre schlanke Figur und erreichten unter Karlottas heißem Stöhnen ihre Spalte. Ein harter, großer Penis drückte von hinten in ihren Rücken, Die Hände drehten sie um und hoben sie hoch. Sofort schloss sie ihre Beine um ihn und versank in einem heißen Kuss. Dann spürte sie den Druck an ihrem Eingang und wie immer wurden ihre Augen groß.
Karlotta schüttelte sich und der Gedanke war vorbei. Trotzdem musste sie sich ein wenig abstützen und durchatmen. Offensichtlich war sie geiler, als sie es selbst angenommen hatte. Dann war sie wieder klar und sie spürte, wie sehr die Dusche sie erfrischt hatte. Es ging ihr wieder besser, wenn man das so ausdrücken wollte. Gut gelaunt und splitternackt räumte sie in der Küche die Einkäufe weg und begann mit der Vorbereitung für das Essen. Schnell und leicht war angesagt, denn die Zeit war knapp. Aber mit einem guten Weißwein sollte das kein Problem sein. Und schließlich kam es ja vor allem auf das Dessert an. Kichernd ging sie ins Schlafzimmer und suchte sich die passenden Sachen heraus. Sie legte den Body wieder weg und entschied sich für einen knappen, transpatenten Slip und einen passenden BH, der ihre Brüste gut in Szene setzte. Als sie das Ergebnis vor dem Spiegel prüfte, musste sie über ihren Zustand wieder grinsen. Schwarzes kurzes Kleid mit Dekolletee und Stil. Es durfte nicht zu offensichtlich sein. Mike wollte jagen und sein Futter nicht bereits zubereitet vorfinden. Halterlose Stümpfe und die schwarzen High Heels mit 15-cm-Absatz. Nein, wegen der Offensichtlichkeit lieber die 12 cm. Männer waren manchmal kompliziert.
Ein kurzer Blick in den Spiegel und sie war zufrieden. Da hörte sie auch bereits den Schlüssel in der Tür. Karlotta kam Mike entgegen und sein Blick verriet ihr, was sie bereits wusste. Heute Abend hatten sie gemeinsam etwas vor. Sie legte ihre Arme um ihn und küsste ihn.
„Endlich bist du wieder zurück. Ich hatte Sehnsucht nach dir.“
Sie ließ ihn im Kuss ihre Brüste spüren und lächelte ihn verführerisch an.
„Ich hoffe, du bist nicht zu müde von der Fahrt.“
Sie musste zugeben, dass das eher nach 15 cm geklungen hatte. Sei’s drum. Sie war auch nur ein Mensch.
„Die Fahrt war fürchterlich, aber wenn ich dich so sehe, ist das alles vergessen. Du bist heiß.“
Karlotta lächelte zufrieden. Sie genoss es, begehrt zu werden. So mochte sie Mike. Mit einem weiteren Kuss beendete sie die Begrüßung.
„Ich habe uns eine Kleinigkeit zu essen gemacht. Wenn du nicht zu hungrig bist, wird es reichen.“
Seine Arme schlossen sich von hinten um sie und hoben vorsichtig ihre Brüste an.
„Ich bin vor allem hungrig auf dich. Aber eine leichte Stärkung kann nicht schaden.“
Karlotta lächelte und schloss die Augen. So war es richtig. Sie seufzte zufrieden, dann machte sie sich los und drückte ihm im Vorbeigehen einen Kuss auf. Mike kümmerte sich um den Wein, während sie das Essen auftrug. Er berichtete von der Reise und wie üblich war es eine Geschichte von Idioten, Unfähigen und Faulenzern. Wäre er nicht dabei gewesen … Karlotta hatte abgeschaltet und die Hände aus der Dusche kamen zurück. Diesmal schüttelte sie sich nicht, als sie den Druck an ihrem Eingang spürte. Das Gefühl, wie dieser Mann sie langsam ausfüllte und in Besitz nahm...
„Karlotta?“
Jetzt schüttelte sie sich doch.
„Entschuldige Mike. Ich war gerade abgelenkt. Was hattest du gesagt.“
Mike rollte die Augen. Er hasste es, wenn er nicht die notwendige Aufmerksamkeit bekam. Widerstrebend wiederholte er seine letzten Sätze und Karlotta nahm es nickend zur Kenntnis. Sie berichtete von ihren Tagen und Mike konnte das Desinteresse an ihren Jobschilderungen kaum verbergen. Ihre Aufgaben hatten für ihn nicht die Relevanz seiner eigenen. Seine Frage war von daher eine reine Höflichkeit. Karlotta wusste das. Als sie von ihrem Abend mit Sonja erzählte, war er allerdings um so interessierter. Karlotta war klar, dass er scharf auf Sonja war. Allerdings wusste sie auch, dass sie keine Gefahr darstellte. Mike würde es nicht schaffen, mehr als eine gedankliche Affäre mit ihr zu haben. Karlotta beschrieb ihm, dass sich Sonja einen Spaß mit den Männern gemacht hatte und aufreizend mit ihrem kurzen Kleid und den High Heels die engen Straßen mit den vollbesetzten Tischen am Rand entlanglief. Ihre eigene Rolle verschwieg sie dabei natürlich. Aber natürlich fragte Mike auch nicht nach. Sonja war der gute Übergang zwischen dem Essen und dem was folgen sollte. Und Karlotta musste nicht lange warten. Mike stand vom Tisch auf und hielt ihr die Hand entgegen.
„Ich hätte Lust auf das Dessert.“
Karlotta lächelte ihn an. Endlich. Sie nahm seine Hand und wurde von ihm direkt ins Schlafzimmer geführt. Vor dem Bett drehte sie sich zu ihm und küsste ihn heiß. Mit einer Hand tastete sie vorsichtig in seinen Schritt. Sein Penis war so hart, wie er nur sein konnte. Mike stöhnte auf und Karlotta lächelte in ihrem Kuss. Ob Sonja ahnte, welche Macht sie über Mike hatte? Sie wollte das lieber für sich behalten und ihr eigener Anteil an diesem harten Penis war sicherlich deutlich größer.
„Das will ich spüren, Mike. Du bist hart und bereit. Ich kann es kaum erwarten, dich endlich tief in mir zu spüren.” Sie raunte die Worte leise in sein Ohr. Dann sah sie ihm in die Augen und biss sich leicht auf die Lippe. “Willst du das auch?“
„Ich kann es kaum aushalten. Komm, zeig mir deine geilen Titten.“
Lächelnd löste Karlotta das Kleid und ließ es fallen. Die Dessous verfehlten ihren Zweck nicht. Mike gingen beinahe die Augen über. Brüste wie ihre machten ihn heiß, das wusste sie. Und sie wusste auch, dass sie sich keinesfalls verstecken musste. Mike presste seine Hände an die Brüste und seufzte laut auf. Irgendwie fand er den Verschluss und hatte ihre Pracht nun direkt in seinen Händen. Karlotta löste sich und zog ihm das Hemd aus. Ihre Hände strichen über die unbehaarte Brust. Sie mochte das Tattoo, aber es wirkte früher viel anziehender, als er noch regelmäßig trainierte. Aber es war schön, ihn zu spüren.
Karlotta stöhnte auf. Mikes Finger waren in ihrem kleinen Höschen angekommen und strichen sofort durch ihre Nässe. Ihre Knie gaben kurz nach, aber Mike war da und hielt sie. Seine Finger wurden intensiver, streichelten fester und drangen in sie ein. Karlotta musste sich an Mike festhalten, ihr heißes Stöhnen erfüllte den Raum. Alle Gedanken an Dinge, die ihr nicht gefielen, waren weg. Die Finger hatten sie vertrieben. Und Mike wusste, wie er sie anfassen musste. Mit zwei Fingern stieß er inzwischen in ihre Nässe hinein und machte Karlotta wild. Ihre Beine wurden weich und es wäre ihr jetzt egal gewesen, wenn sie gekommen wäre. Sie hätte es gerne angenommen. Aber plötzlich war es vorbei. Karlotta stand ein wenig benommen im Schlafzimmer und versuchte, sich zu ordnen.
„Komm, blas mir den Schwanz.“
Als Karlotta wieder klar sehen konnte, stand Mike nackt vor ihr. Sein harter Penis ragte von seinem Körper ab. Karlotta ging in die Hocke und nahm den Schaft in die Hand. Sie suchte den Augenkontakt zu Mike und konnte sehen, wie ihn das zusätzlich erregte. Ihre Zunge leckte beginnend an den Hoden langsam und aufreizend den Schaft entlang. Dann ließ sie kurz von ihm ab und lächelte Mike an. Sofort stülpten sich ihre Lippen über die Eichel. Ihr Saugen ließ ihn laut seufzen, sie zog sich ein wenig zurück und ließ die Zungenspitze in seinem Loch spielen. Dann ging der Kopf wieder nach vorn und nahm den Penis so weit auf, wie es gerade ging. Ihr Kopf bewegte sich jetzt schnell und mit festen Lippen entlockte sie ihm ein heißes Stöhnen. Das war genug. Würde sie weitermachen, wäre es bald vorbei. Und das konnte sie gerade nicht zulassen. Sie schaute zu ihm hoch und ihr Lächeln war die reine Lust.
„Fick mich jetzt, Mike. Ich bin so geil, ich brauche es hart und schnell. Machst du das für mich?” In diesem Moment hätte er alles für sie getan. Ob das auch als rhetorische Frage durchging? “Gib mir alles, was du hast.“
Sie krabbelte auf das Bett, legte sich auf den Rücken und öffnete die Schenkel für ihn. Der halbtransparente Stoff gab ihm eine Ahnung von dem, was er sehen wollte. Lächelnd schloss sie die Beine, griff in das Gummi und zog das knappe Höschen langsam über ihre langen Beine. Dann öffnete sie ihre Schenkel erneut für seine Blicke. Und wieder wusste sie, dass sie alles richtig gemacht hatte. Seine Augen klebten förmlich an ihr. Ihre wunderbaren kleinen Lippen konnten ihre Erregung nicht verbergen. Mike konnte sehen, wie sie rosig glänzte. Karlotta zog die Lippen mit zwei Fingern auseinander und hauchte:
„Komm jetzt. Lass mich nicht länger warten.“
Sie wusste, dass ihr gesamter Anblick – das lustvolle Gesicht, die zwischen ihren Armen noch hochgepressten Brüste, die rosige Spalte, die langen Beine in den halterlosen Strümpfen und die High Heels – wahrscheinlich bereits eine Gefahr für ihre eigene Lusterfüllung waren. Aber dieser Gedanke war weit hinten in ihrem Kopf. Tatsächlich war Karlotta gerade einfach nur geil. Ein anderes Wort passte nicht. Mike war über ihr und endlich spürte sie ihn an ihrem Eingang. Langsam drückte er sich in sie hinein und Karlotta stöhnte auf. Dann war er ganz in ihr und sie umschlang ihn mit Armen und Beinen. Sie wollte ihn weiter in sich hineindrücken, tiefer und machtvoller ausgefüllt sein. Aber natürlich war da nicht mehr und sie wollte nicht unzufrieden sein. Das wäre unangebracht. Sie öffnete die Augen und küsste ihn heiß.
„Jetzt nimm mich.“
Mike ließ sich nicht lange bitten und nahm sofort Tempo auf. Hart und fest stieß er sie hinein. Seine Hände umfassten gierig ihre Brüste und quetschten sie regelrecht zusammen. Karlotta war das gerade recht. Sie brauchte es nun hart und wild und stöhnte heiß unter Mikes Stößen.
„Komm, nimm mich richtig ran. Fick mich hart.”
Mike umfasste ihre Hüften und erhöhte noch mal das Tempo. Mit seiner ganzen Kraft rammte er seinen harten Penis in seine Freundin hinein. Karlotta stöhnte und wimmerte und verlangte immer noch mehr. Wie besessen rieb sie ihren Knopf und spürte, wie sich die Welle aufbaute. Ihr Körper versteifte sich und mit einer großen Erleichterung ließ sie sich in einen wunderbaren Orgasmus fallen. Das hatte sie sich heute verdient. Dann hörte sie über sich ein lautes Stöhnen. Mike war am Ziel. Und er hörte sofort auf, in sie hineinzustoßen. Wenigstens blieb er noch in ihr, aber sie spürte bereits, wie seine Härte nachließ. Karlotta fiel auf das Laken zurück und ihre langen Beine umschlangen ihren Freund. So lange wie es ging, wollte sie ihn in sich spüren. Diese Momente brauchte sie. Entspannung, Geborgenheit, Zusammengehörigkeit.
Mike war noch über ihr, aber sie spürte ihn kaum noch. Aber es war schön, dass er da war. So kurz nach dem Orgasmus brauchte sie die Nähe und die Wärme. Ihr Kopf war leer, das mochte sie so sehr. Allerdings war da ganz hinten auch wieder diese gewisse Unzufriedenheit, die sie bereits länger spürte. Sie hatte ihren Orgasmus, aber eigentlich ging ihr alles zu schnell. Mike war zu schnell zufrieden. Und es gab immer mal wieder diese Tage, an denen sie nicht kam. Aber das war heute zum Glück nicht der Fall. Und jetzt wollte sie nur genießen.
Ihre Beine gaben ihn frei, denn er war nicht mehr in ihr. Zärtlich streichelten und küssten sie sich und Karlotta genoss jede Sekunde. Es war wunderbar, seine warme Haut zu spüren, die leichten Küsse und die vorsichtigen Hände. In diesen Momenten war sie ganz bei Mike und es gab keine anderen Gedanken.
“Du bist wunderschön, Karlotta.”
Lächelnd und mit geschlossenen Augen genoss sie das Kompliment. Warum konnte es nicht immer so einfach sein? Er rollte sich von ihr herunter und sie kuschelte sich an ihn. Mit einer Hand streichelte sie über seine Brust. Sie unterhielten sich entspannt und dann war Mike eingeschlafen. Karlotta kannte das bereits und sie registrierte es mit einem Lächeln.
Damit war der Abend allerdings auch bereits beendet. Nachdem Mike aufgewacht war, setzte er sich vor den Fernseher. Karlotta versuchte noch einmal, ihn durch Streicheln und Küssen zu animieren. Aber schnell wurde klar, dass da nichts mehr ging. Mike war zufrieden und mehr war nicht interessant. Bei Karlotta stellten sich wieder die Gedanken von vorhin ein und sie ließ sich ein wenig frustriert auf das Sofa fallen. War sie so wenig interessant für ihn? Sie hoffte auf den nächsten Tag, ließ ihn seinen Film sehen und ging ins Bett.
Als am nächsten Morgen die Sonnenstrahlen ihr Schlafzimmer erhellten, blinzelte sie ein wenig schläfrig. Mike lag entspannt neben ihr und sie kuschelte sich etwas enger an ihn. Langsam erwachte auch er und mit einem leisen Seufzen genoss er ihre Nähe. Sie lagen ruhig nebeneinander und wachten langsam auf. Allerdings war Karlotta bereits ein wenig weiter als ihr Freund und erinnerte sich daran, was aus ihrer Sicht gestern noch offengeblieben war. Grinsend streichelte sie langsam mit einer Hand seinen Körper hinab und ließ sie in seinen Slip gleiten. Mike seufzte wieder leise, als sich die Hand um den Schaft legte und ihn mit vorsichtigen Bewegungen massierte. Ihre nackten Brüste pressten sich von hinten in seinen Rücken. Sie wusste, dass ihn das nicht kalt lassen würde. Sein Penis wurde unter ihrer Hand schnell größer. Zärtliche Küsse in seinen Nacken hielten ihn zusätzlich gefangen.
“Ich wollte dir nur zeigen, dass ich immer noch heiß auf dich bin, Mike. Nach dem Frühstück muss ich ein paar Dinge erledigen, aber wenn ich zurück bin, kommen wir hierauf zurück. Ich kann es kaum erwarten, dich wieder in mir zu spüren.”
Sie drückte noch einmal seinen Schaft und ließ dann von ihm ab. Lächelnd bereitete sie das Frühstück und freute sich auf den Tag. Mike kam dazu und nahm sie von hinten in den Arm.
“Du kleine Hexe. Machst mich heiß und verschwindest dann.”
Er nahm ihre Brüste in die Hände und küsste ihren Hals. Sie spürte, dass er immer noch hart war und es war deutlich, was er sich gerade vorstellte. Allerdings wollte sie ihn zappeln lassen, um später von seiner Gier mitgerissen zu werden. Grinsend entzog sie sich ihm.
“Ein wenig musst du noch warten, Mike. Aber in nur ein paar Stunden kannst du dich an mir abarbeiten. Ich kann es kaum erwarten. Dann kannst du mir die Sachen vom Leib reißen und mich auf dem Küchentisch richtig rannehmen. Zeig mir dann, was für einen heißen Mann ich liebe und lass mich vor Lust schreien.”
Es war deutlich, dass er das lieber jetzt gleich machen wollte. Sie sah ihm an, dass er ein wenig unglücklich darüber war, aber da musste er jetzt durch. Das Leben war eben kein Ponyhof. Und sie wollte nicht nur seine Gier steigern, sondern ihn auch ein wenig von dem Frust spüren lassen, den sie gestern erlebt hatte. Mit einem Kuss lud sie ihn zum Frühstück ein und seine Stimmung hellte sich schnell wieder auf.
Irgendwann verließ Karlotta die Wohnung. Sicherlich hätte sie nicht zwingend gehen müssen, aber es gefiel ihr zu wissen, wie Mike später auf sie reagieren würde. Ihre Pläne liefen allerdings sehr gut und sie war früher zurück, als sie es selbst geahnt hatte. Als sie die Tür aufschloss, fragte sie sich, ob Mike sie tatsächlich auf dem Küchentisch nehmen würde. Sie grinste ein wenig und wünschte sich das. Als sie dann die Wohnung betrat, hörte sie Geräusche, die sie zunächst nicht zuordnen konnte. Dann war es ihr aber klar. Die Geräusche waren das Stöhnen einer Frau. Und sie kamen aus dem Arbeitszimmer. Karlotta war irritiert. Schließlich stellte sie die Tüten ab und ging entschlossen zum Arbeitszimmer und horchte. Kein Zweifel, das Stöhnen einer Frau beim Sex. Karlotta öffnete die Tür und bereute es sofort. Vor sich sah sie Mike, der auf seinen Laptop starrte, auf dem ein Porno lief. Eine Frau mit großen offensichtlich unechten Brüsten saß mit weit gespreizten Beinen verkehrt herum auf einem Mann und spießte sich mit einem recht großen Penis auf. Später war Karlotta überrascht, wie sie in so kurzer Zeit die Szene erfasst hatte. Mike war von der Szene völlig gebannt und hatte seinen harten Penis in der Hand.
“Ja, fick die geile Sau richtig durch. Besorg’s der Schlampe richtig. Reiß ihre Fotze mit deinem Prügel auseinander. Die schwanzgeile Sau will es doch nicht anders.”
Wie besessen masturbierte er und feuerte den Mann an. Es war deutlich zu sehen, dass er kurz vor dem Orgasmus war. Dann kam er und sein Saft spritzte aus ihm heraus. Direkt nach Mikes Abgang zog die Frau den großen Schwanz aus sich heraus und der Saft ihres Partners spritzte bis zu ihren Brüsten hoch.
“Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt, wenn ich nach Haus komme.”
Sie warf ihrem schockierten Freund einen vernichtenden Blick zu und ließ ihn allein. Seine Rufe ignorierend, ging sie ins Schlafzimmer und schloss die Tür hinter sich. Ihre Wünsche für diesen Tag hatten sich damit wohl erledigt. Frustriert warf sie sich auf das Bett. Warum konnte er nicht auf sie warten? Karlotta war so wütend, wie schon lange nicht mehr. Und als sich dann die Tür öffnete und Mike das Zimmer betrat und zu reden begann, war schnell klar, dass es an diesem Tag keine Besserung geben würde.
“Warum kann man in dieser Wohnung nicht einfach ein bisschen Privatsphäre bekommen? Das war doch wohl völlig unnötig, was du da gemacht hast.”
Tatsächlich hatte er es geschafft, sie zu verwirren. Sie konnte nicht glauben, was sie da gehört hatte. Aber das war nur ein Moment. Dann drehte sie sich um und stand auf. Unwillkürlich wich Mike einen Schritt zurück.
“Das kann doch nicht dein Ernst sein, Mike. Ich sage dir heute Morgen, was ich mir wünsche, wenn ich zurückkomme und dann finde ich dich wichsend im Arbeitszimmer. Du konntet also nicht auf mich warten und musstest dich mit einem Porno vergnügen. Und was passiert jetzt mit mir? Ist ja nicht so, dass ich daran gewöhnt wäre, dass du zwei Mal kannst. Haben wir ja gestern wieder gesehen.”
Mike war offensichtlich irritiert. Das hatte ihn getroffen und er war unsicher, wie er darauf reagieren sollte. Er entschied sich, den zweiten Teil zu ignorieren.
“Pornos anzugucken ist doch völlig normal. Alle machen das. Alle kennen das. Und dann ist natürlich völlig klar, dass man auch was davon haben will. Jetzt mach hier mal nicht so einen Aufstand.” Er machte eine Pause und Karlotta fraß ihn nur deshalb nicht auf, weil er offensichtlich noch nicht fertig war. Sie wollte das hören. “Das ist doch jetzt nur ein kleiner Aufschub. Wir können später immer noch miteinander schlafen. Und dann können wir das mal nachspielen. Das ist wie von hinten, nur dass du mich reitest. Du magst doch beides gerne.”
“Mike, entschuldige bitte, dass ich das sage. Du bist ein Idiot. Deine Freundin ist geil auf dich, verspricht dir Sex. Du musst nur drei Stunden warten. Dann kannst du eine richtige Frau anfassen und vögeln. Aber du hast keine Geduld, musst alles sofort haben. Das wäre mir beinahe egal, Mike. Nur leider hast du ein Problem. Und in diesem Fall wird das zu meinem Problem.” Sie machte eine dramatische Pause und sah ihn fest an. “Du kannst nur einmal in 24 Stunden. Vielleicht heute Abend auch mit nem Halbsteifen. Und deshalb werde ich leer ausgehen. Du weißt das, auch wenn du das nicht zugeben wirst. Dazu bist du zu sehr von dir überzeugt.”
Mikes Kopf wurde rot. Er war wütend und fühlte sich gedemütigt. Um das zu erkennen, musste man kein Experte sein. Sie war in ihrer eigenen Wut zu weit gegangen, das wusste sie und es tat ihr leid. Aber vielleicht geschah das einfach, wenn sich die Vorfreude auf Sex plötzlich in Nichts auflöste. Die Energie musste irgendwo hin. Energieerhaltungssatz. Oberstufenphysik greifbar erläutert. Bei dem Gedanken hätte sie beinahe gelacht. Aber das hätte die Situation komplett eskalieren lassen. Sie sah, wie Mike um Kontrolle rang. Er sprach dann langsam und leise.
“Ich bin sehr wohl in der Lage, mehr als einmal am Tag hart zu werden. Aber im Gegensatz zu dir habe ich auch einen anstrengenden Job, in dem es um etwas geht. Ich sitze nicht den ganzen Tag auf meinem Arsch, muss nur gut aussehen und kann mich abends darauf konzentrieren die Beine breit zu machen. Ich bin dann halt auch mal erschöpft. Das kannst du offenbar nicht verstehen.”
“Als wenn das am Wochenende nicht das Gleiche wäre. Aber lassen wir es doch mal darauf ankommen. Warten wir ein wenig ab, dann schauen wir zusammen einen Porno und anschließend, wenn du geil und hart bist, vögelst du mich nach Strich und Faden durch. Wenn du mich dann auf dem Küchentisch nimmst, kannst du mich auch schwanzgeile Sau nennen. Denn das bin ich dann: Geil auf deinen Schwanz.”
“Du willst einen Porno gucken?” Er lachte laut. “Das ist dann doch wohl nichts für dich. Das sind Filme für Männer. So willige Frauen wie im Porno gibt es nicht. Das ist doch alles nur gestellt und auf uns zugeschnitten. Damit wir uns mal abreagieren können, wenn die Freundin mal wieder meint, sie muss lieber einkaufen gehen, als eine gute Zeit mit ihrem Freund zu haben. Die Worte, die Handlung, die künstlich aufgeblähten Schwänze. Eine gute Show, mehr nicht. Und ganz bestimmt nichts für Frauen. Da ist zu wenig Liebe drin, zu wenig Romantik. Glaubst du die Frauen, mit denen wir abends im Hotel sind, schauen sich auch nen Porno an und wollen mal so was erleben? So mit tief blasen, anal und anspritzen lassen?”
Er lachte wieder. Und Karlotta konnte es nicht fassen.
“Glaubst du, ich hätte dich vorhin zu romantischem Sex auf dem Küchentisch eingeladen? Ich wollte dich heiß machen und wollte mir dir rammeln, du solltest mich ficken, bis ich nicht mehr kann. Keine Romantik, nur heftiger Sex. Und zwar weil ich von gestern immer noch geil war. Und was soll das eigentlich mit den künstlich aufgeblähten Schwänzen? Glaubst du, dass die heimlich Dildos benutzen, oder was?”
“Nein, natürlich nicht. Stell dich nicht dümmer, als du bist. Das sind keine Dildos, die Filme werden nachbearbeitet, damit die Schwänze größer aussehen. So was gibt es doch gar nicht und würde den Frauen doch weh tun. Muss ich dir das etwa erklären?”
Karlotta öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Das war so doof, darauf fiel ihr nichts ein. Sie hatten über so ein Thema nie gesprochen, warum auch? Sie waren halt, wie sie waren. Und bisher war das auch gut so. Und dass Mike eben nicht mehr als einmal am Tag konnte, war ja bisher auch nie ein Problem. Aber das hier schlug doch gleich in mehrfacher Hinsicht dem Fass den Boden aus. Mike wusste von Frauen und Sex oder besser von ihren Vorstellungen erschreckend wenig. Musste sie sich diesen Punkt ankreiden lassen? Aber noch erschreckender war beinahe, dass er annahm, dass Männer offenbar nicht über seine Penisgröße hinauskamen. Sie überlegte und tatsächlich hatte Mike in seinem bisherigen Leben praktisch kaum Gelegenheit gehabt, andere Männer nackt zu sehen. Er mochte keinen Mannschaftssport und ebenfalls kein gemeinsames Duschen. Und irgendwie musste er dann in seinem Kopf falsch abgebogen sein. Karlotta hielt sich die Hand vor den Mund. Sie war belustigt, schockiert und auch wütend. Alles zugleich.
“Ja, so was wird in Pornos gemacht. Das ist für Frauen natürlich schockierend, wenn man davon hört. Du bist solche Szenen und solche Ausdrücke ja auch gar nicht gewohnt. Das ist wie gesagt mehr was für uns Männer. Aber pass auf: Auch wenn jeder Mann Pornos anschaut und du dich ein wenig verrannt hast, werde ich mich entschuldigen. Ich hätte auf dich warten sollen. Du hast natürlich nicht nur viel mehr Stil als die Frauen im Porno. Du hast es auch verdient, von mir guten Sex zu bekommen. Das sehe ich schon als meine Pflicht an. Du bist wunderschön und wenn ich daran denke, wie heiß du mich gestern gemacht hast, ist das was ganz anderes als in den Pornos.” Er sah sie bittend an und machte eine beschwichtigende Handbewegung. “Gib mir etwas Zeit. Wir beruhigen uns nach diesem hässlichen Streit und später wirst du Sex bekommen, wie du ihn willst. Ich verspreche dir das und entschuldige mich noch einmal.”
Damit verließ er das Zimmer und ließ eine völlig konsternierte Karlotta zurück. Was sollte sie denn jetzt damit anfangen? War Mike gedanklich in den 50ern stehengeblieben und sie hatte es nicht gemerkt? Sie konnte es nicht fassen. Aber sie wollte seine Entschuldigung auch ernst nehmen. Sie glaubte nicht daran, dass sie heute noch Sex erleben würde. Unabhängig davon, dass sie im Moment nach den letzten Minuten nicht einmal im Entferntesten daran denken konnte. Und was geschah, wenn er keinen hochbekam?
Irgendwie schafften sie es, sich nach dem schlimmen Streit wieder zusammenzuraufen. Allerdings sprache
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Mr Zebra
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