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Kommentare: 2 | Lesungen: 8442 | Bewertung: 8.49 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 06.07.2007

Karriere 6

von

Auf dem Weg zum Ruhm

Basierend auf den Ideen von Luisa und Icho


Autoren dieses Teils: Carmen und Icho

Bodystyling

Ich war wieder alleine – sehr alleine und sehr nachdenklich. Hoffentlich kam John bald nach Hause. Es gab sehr viel, das ich mit ihm besprechen musste.


Dieser Anruf tat weh, und kein verständnisvoller John da, der mich aufmunterte. Hatte ich die ganze Pornoszene bisher eigentlich positiv gesehen, kamen mir jetzt doch wieder Zweifel. Schuld gab ich mir eigentlich nicht. Schließlich hatte ich Claudia gewarnt. Sie war erwachsen und musste selbst wissen, was sie tat.


Und Claudia ... entweder beruhigte sie sich, dann würde sie wieder anrufen - oder eben nicht. Dann war es mit der Freundschaft nicht so weit her gewesen. Langsam besserte sich meine Laune.


Ups... war das ein Knurren meines Magens?


Beim Essen vor dem Fernseher verging der Rest meines „Katzenjammers“. Ich zappte quer durch alle Programme. So richtig interessierte mich eigentlich gar nichts. Im Gegenteil, meine Gedanken waren schnell wieder beim Set. Ich erinnerte mich – es lief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab.


Gülay ... das Monster mit dem Gummischwanz und gleichzeitig zartbesaitete Freundin. Mal zärtlich mal fordernd, mal gebend mal nehmend.


Claudia … zickige Nymphomanin, die alles für den Kick tat – bis es ihr zuviel wurde. Wir trieben es vor der Kamera, in allen möglichen Positionen …


Ich war inzwischen so in meinen Gedanken, dass ich nicht realisierte, wie meine Hand längst im Slip steckte - ein Finger sanft über meinen Kitzler rieb. Gülay fand ich wesentlich anziehender. Ihre runde, weiche Figur, ihre Ehrlichkeit … Wie zur Bestätigung drangen zwei Finger sanft ein, erforschten die feuchte Höhle, bewegten sich immer schneller werdend vor und zurück. Mein eigenes Stöhnen ließ mich plötzlich zusammenzucken. Ein wunderbarer Höhepunkt beendete den Tagtraum und diesen Tag.

Am nächsten Morgen zog es mich unter die Dusche. Beim Abbrausen fiel mir auf, dass ich doch recht blässlich wirkte, wenn ich mich so mit den anderen Frauen am Set verglich. Etwas Farbe konnte nicht schaden. Vor allem die lästigen Bikinistreifen mussten weg. Aber mit Nacktbadestränden war bei uns völlig Ebbe – verboten, oder jede Menge Spanner. Früher hatte ich mich mit der Clique an und in einer Kiesgrube herumgetrieben – vor allem nackt. Aber diese Zeiten waren jetzt leider vorbei.


Da war doch der geplante Fitnessraum, warum sollte da nicht auch eine Sonnenbank...?


Sofort griff ich mir die „Gelben Seiten“ und suchte nach einer passenden Firma. Drei Anrufe später hatte ich einen Soforttermin vereinbart. Die Dame am Telefon überschlug sich fast vor Freundlichkeit, als ich ihr meine Wünsche nannte.


Nach ca. einer Stunde gongte es dezent, und ein Blick auf den Türmonitor zeigte einen kleinen unscheinbaren Herrn mittleren Alters, der erklärte, dass er von „sporting for u“ käme und dass ihn meine Mutter herbestellt hätte. Als der Aufzug sich öffnete, sah er sich mit großen Augen um. Da war keine Mutter! Als ich mich räusperte, wurde ihm klar, dass er sich ziemlich daneben benommen hatte.


Grinsend reichte ich ihm die Hand, und bat ihn nach oben ins zukünftige Fitnessstudio zu kommen. Wir gingen über die Galerie. Sichtlich beeindruckt von dem was er sah, fragte er, was ich denn so für Wünsche hätte.


Meine Wünsche kannst du mir nicht erfüllen, dachte ich und meinte – ganz souveräne Hausherrin: „Am besten wir sehen uns erst mal den Raum an.“


Ich öffnete ihm die Tür und er staunte wieder, als er den knapp 40 Quadratmeter großen Raum betrat, in dem sich bisher nur eine kleine Couchgarnitur befand.


„Äh, Sie haben ja sehr viel Platz. An welche Einrichtung hätten sie denn gedacht?“


Ich lehnte mich genüsslich zurück, um ja nichts zu übersehen, wenn ihm gleich der Schreibblock zu kurz werden würde.


„Hantelbank, Beincurler, Stepper, Laufband, Trimmrad, Ellipsentrainer - und ganz wichtig eine vernünftige Sonnenbank“, ließ ich ihn wissen. Mit einem blauäugigen Augenaufschlag, der einen Eisberg zu Dampf verwandelt hätte, fragte ich ganz naiv: „Ohh – bevor ich es vergesse: Sie haben sicher so eine kleine, schnuckelige Sauna für 12 Personen im Angebot?“


Er schluckte zweimal, dann antwortete er, nicht sicher, ob ich ihn veräppeln wollte: „Nun, in diesen Raum passt die große Sauna leider nicht zu all ihren sonstigen Wünschen. Aber das kleinere Modell für sechs Personen könnten wir in der Ecke unterbringen.“


Als er seine Kataloge ausbreiten wollte, winkte ich ab, tätschelte gönnerhaft seinen Arm und meinte: „Sie machen das schon passend für mich. Nur schnell muss es gehen. Wann kann ich den Raum benutzen? Morgen oder übermorgen?“


„Ähh …“, sein offener Mund schloss sich nur langsam. „Wir haben normalerweise drei Wochen …“


„Dann vergessen Sie den Auftrag“, lächelte ich grausam.


„…aber da ich freie Hand bei der Geräteauswahl habe und ein Monteur zur Verfügung steht… Es geht aber nur Mittwoch.“


„Wunderbar.“ Ich stand auf. „Ihre Obergrenze sind zwanzigtausend Euro. Minus drei Prozent Skonto, bei Zahlung innerhalb von 14 Tagen. Zahlbar, sobald hier alles steht. Ihre Monteure melden sich beim Portier – unser Hausmädchen zeigt ihnen, wo und wie sie arbeiten können.“


Der gute Mann hatte wohl noch nie so eine Behandlung erfahren. Selbst als er im Lift stand, versuchte er noch, meine Hand zu schütteln.


Prustend warf ich mich in einen Sessel auf der zweiten Ebene. „Oh Mann, war das geil!“, rief ich zur weit entfernten Decke.


Jetzt wurde es Zeit Gülay anzurufen. Mittwoch war ein Kurstreffen angesagt, dass ich ungern sausen lassen wollte. Ich hatte Glück, sie ging ans Handy:


„Hi Süße, Christa hier.“


„Hallo Christa, wo brennt es?“


„Ich hätte da ein Attentat auf dich vor“, flötete ich mit einem erotischen Unterton.


„Kein Sex, ich bin erst mal bedient“, lachte sie.


„Nein, nein es geht um Mittwoch - hast du da Zeit?“


„Moment ich sehe nach.“


Ein Rascheln war zu hören.


„Ja, schon. Um was geht es?“


„Ich habe ein Treffen mit einigen Freunden vereinbart. Wir sind den ganzen Tag unterwegs. Das Problem dabei ist, am Mittwoch wird der Fitnessraum eingerichtet und da müsste jemand dabei sein, um den Handwerkern ein wenig auf die Finger zu sehen.“


„Alles klar Christa. Ich bin da, wenn die Herrschaften kommen. Mal sehen, was du da für schnuckelige Kerle eingeladen hast.“


„Du kannst ja die Sauna mit ihnen testen und danach die Hantelbank“, grinste ich süffisant.


„Sauna, mit zwei strammen Jungs? Geile Idee. Tschau, Kleine.“


„See you, Gülay.“

Kaufrausch

Jetzt musste ich nur noch John davon überzeugen, dass das kommende Wochenende uns alleine gehörte. Ich hatte eine Idee und griff zum Telefon:


"Vertraust du mir?", fragte ich unvermittelt, als sich John meldete.


„Natürlich!“, antwortete er sofort.


„Dann sag all deine Termine für das Wochenende ab.“


„Das ist nicht so einfach. Aber ich kann es versuchen. Warum denn?“


„Überraschung! Nur für uns beide.“


„Okay – dann habe ich hiermit frei. Meine Herrin befielt.“ Sein Grinsen war deutlich zu hören.


„Meinst du das ernst – oder nur, um mich loszuwerden?“


„Sehr ernst – mein Wort gilt. Äh … ist sonst noch etwas? Ich bin ziemlich in Druck.“


„Was macht unser Film?“


„Als kleinen Appetithappen bringe ich dir heute Abend eine Rohfassung mit.“


„Her damit! So schnell wie möglich!“, platzte ich heraus.


Er lachte laut, dann meinte er: „Du bist ein Naturtalent.“ Der warme Ton in seiner Stimme ließ mein Herz einen Satz machen. Ich stotterte verlegen herum: „Das lag aber an Gülay und Claudia und vor allem an dir.“


„Ich muss dir etwas beichten …“, wechselte ich hastig das Thema. „Ich habe die Amex ziemlich heftig benutzt.“


„Dafür ist sie ja da, Schatz. Mach dir keine Gedanken deshalb. Jetzt muss ich auflegen. Ich liebe dich … Bussi.“


„Ich dich auch John.“


Triumphierend legte ich auf. „Meine Herrin befiehlt“, murmelte ich vor mich hin. Der Arme wusste gar nicht, auf was er sich da eingelassen hatte, als er mir so unbedacht einen Freifahrtsschein für das gemeinsame Wochenende ausstellte. Ich grinste voll Vorfreude.

Jetzt war ein Einkaufsbummel angesagt. Die erste Gage wollte unters Volk gebracht werden. Außerdem zwickten mich die BHs und die Slips schon wieder, die ich erst vor einem halben Jahr gekauft hatte. Der Hormonschub schien noch nicht zu Ende zu sein. Hauptsache, ich wurde nicht unförmig und John gefiel es.


Ein kurzer Blick in den Spiegel - schön genug!


Ich überlegte, wo ich hinfahren sollte. Eines war sicher - zu Claudia nicht. Das Gejammere auch noch live konnte ich jetzt nicht ab.


„Warum nicht einmal durch die Wühltische pflügen und einkaufen, wie ich es von früher kannte, als ich noch keine Kreditkarte mein Eigen nennen durfte?“, überlegte ich mangels Alternativen.


Also fuhr ich Richtung Innenstadt und steuerte ein Parkhaus an. Auto abstellen, verschließen und ab ins Getümmel. Ganz gemütlich durch die Fußgängerzone schlendernd, hier schauend, da einen Ständer durchsuchend, steigerte ich mich in einen richtigen Kaufrausch. Blusen, Shirts, Jeans schleppte ich zum Auto und zog erneut los.


Ein kleiner Laden für Dessous in einer Seitengasse - „Neueröffnung“ stand auf dem Schaufenster - zog mich an. Das Angebot ließ sich sehen. Slips und BHs, Nighties und Hot-Pants in jeder Qualität und Größe. Die Umkleiden waren sehr spartanisch und ich hatte den Verdacht, nicht ganz unbeobachtet zu sein. Vor allem von den Männern im Laden. Aber das störte mich nicht wirklich. Ich hatte schon wesentlich mehr gezeigt, als nur Unterwäsche über Unterwäsche zu ziehen. Die gierigen Augen, die durch den Spalt des Vorhangs linsten machten mich eher an – provozierten mich dazu, die Träger der BHs herunterrutschen zu lassen und die Slips so fest hochzuziehen, dass meine Pobacken im Freien standen. War das geil!


Ich kaufte den halben Laden leer und brachte meine Schätze zum Auto.


Aus dem Straßencafe heraus, in dem ich gemütlich einen Con-Latte-to-go schlürfte, konnte ich die Auslagen eines Juweliers betrachten.


Wempe – doch, den Namen hatte ich schon mal gehört und etwas Schmuck konnte ich gut gebrauchen.


Ich spürte deutlich die taxierenden Blicke, als ich den noblen Laden betrat. In diese Glitzerwelt passte ich nicht so richtig. Meine Kreditkarte allerdings schon. Ich gab mir einen Ruck und steuerte auf eine etwas ältere Dame zu.


„Guten Tag. Kann ich Ihnen helfen?“, lächelte Sie mich an.


„Sie haben im Schaufenster Paare von Goldketten mit geteilten Herzen.“


„Silber, 333er oder 555er Gold?“, fragte sie, holte eine Schublade aus dem Tresen und deutete auf die drei verschiedenen Varianten, die auf dem Samtkissen lagen. Die Preise begannen bei 200 Euro. Für mich kam nur das teuerste Stück mit einem Rubin in jedem der Herzen in Frage. Er funkelte senfkorngroß blutrot im Licht der Tiefstrahler. Keine Frau, die John näher kam, würde dieses Zeichen unserer Liebe übersehen können. Und sobald sie den Zwilling bei mir entdeckte, wären die Fronten eindeutig geklärt.


„Ich nehme dieses Pärchen hier“, sagte ich ohne Zögern und deutete auf die teuerste Variante.


„Die sind aber nicht billig“, kam es zögernd von der Verkäuferin.


„Ist schon in Ordnung“, meinte ich lässig und präsentierte ihr meine „Amex“. Schlagartig verschwanden die Bedenken aus ihrem Gesicht.


Während die inzwischen sehr viel nettere Verkäuferin die Ketten und Anhänger einpackte, sah ich mich noch etwas um. Den Laden verließ ich erst, nachdem ich noch drei Ringe und einen Armreif erstanden hatte. Alle wesentlich günstiger, als die Ketten und Anhänger.

Hundert Meter weiter - ein Beate Uhse Laden ... Sollte ich? Bisher hatte ich mich in solche Läden nie getraut. Der Ruch des „Sexshops“ hatte mich bisher davon abgehalten. Aber jetzt war alles anders. Ich war die neue „Pornoqueen“. Mein Gesicht und mein nackter Körper würden spätestens in einem Monat im Filmregal zu finden sein!


Stolz ging ich an den Regalen vorbei und füllte den kleinen Einkaufskorb, der an meinem Arm hing. Die Wäsche ließ ich links liegen. Keine Passform und 100% Plastik.

Die Dildos und Vibratoren interessierten mich schon mehr. Allerdings entschied ich mich für normale Größen, und ignorierte die fleischfarbenen Prügel in Faustdicke. Beinahe hätte ich „Carmen“ gekauft - eine Gummipuppe mit diversen Öffnungen für den einsamen Mann. Das Bild auf der Packung löste einen unterdrückten Lachkrampf bei mir aus, als ich mir vorstellte was John sagen würde, wenn er „Carmen“ statt mir im Bett finden würde.


Plüschhandschellen kamen in meinen Korb, eine Lederpeitsche, und dazu „Liebeskugeln“ – als ich herausfand, dass sie nacheinander in den Po geschoben werden sollten – und dann wieder herausgezogen. Beim Gedanken, wie ich mit Gülay dieses Spielzeug im Whirlpool ausprobieren würde, begann angenehme Wärme durch meinen Unterleib zu ziehen. Und natürlich konnte ich nicht wiederstehen, als ich denselben türkisfarbenen Strapon sah, mit dem mich Gülay beim Training für den Film beglückt hatte. Im nächsten Regal fand ich Nudeln in Penisform, ein paar Süßwaren in spezieller Ausführung, eine Penisbackform, und als besonderen Gag einen Bikini und einen Männerstring aus süßen Perlen - zum vernaschen. John würde ein denkwürdiges Wochenende erleben!


Gut gelaunt bezahlte ich und beschloss meinen Einkaufstrip zu beenden.

Dreimal fuhr ich mit dem Aufzug hoch ins Apartment, dann hatte ich alle Einkaufstüten endlich beisammen. John war noch nicht da – Gottseidank. Schnell versteckte ich einen Teil meiner Schätze - sie sollten erst am Wochenende zum Einsatz kommen.


Ein kurzes Kleid, das ich bei C&A erstanden hatte, zog ich allerdings an, und wartete sehnsüchtig auf meinen Schatz. Die Zeit wollte nicht vergehen und ich überlegte, ob ich mich mit einem guten Buch auf die Terrasse legen sollte.

Dessert auf der Schaukel

Dann aber kam mir eine viel bessere Idee.


Ein Blick in die Küchenschränke, und zufrieden stellte ich fest, dass alles Nötige zum Backen vorhanden war. Nur Sahne fand ich keine, aber um die Ecke war ja ein kleiner Laden...


Zufrieden betrachtete ich später meine Werke.


Das Telefon klingelte - John war dran - endlich.


„Hallo meine Süße, ich bin auf dem Weg zu dir, wollte aber noch was zu Essen besorgen. Nach was gelüstet es dir?“


„Nach was es mir gelüstet, wirst du in keinem Laden bekommen. Aber Chinesisch wäre als Vorspeise nicht übel“, schmachtete ich.


„Euer Wunsch sei mir Befehl, dero Gnaden. So werde ich nun eilen, euer Hochwohlgeboren ein schicklich Mahl besorgen, und meinen dürren Leib als Nachtisch zu kredenzen“, blödelte er und grinsend flötete ich ins Telefon: „Das Dessert ist schon bereitet, jedoch als Nach- Nachtisch darf er gewisslich dienen. Also spute er sich. Er fehlet mir sooo schröckelich.“


„Ich eile, ich fliege, ...“, war sein letzter Kommentar, dann legte er auf.


Auf der Terrasse deckte ich den Tisch. Die Peniskuchen stellte ich abgedeckt auf den Beistelltisch.


Schnell eilte ich ins Bad. Nach dem Duschen ein kritischer Blick in den Spiegel. An den Hüften und am Bauch hatte ich etwas Speck angesetzt, aber dagegen würden die neuen Fitnessgeräte helfen. Der Hintern erschien mir wie immer zu groß und mein Busen schien langsam die Ausmaße kleiner Melonen zu bekommen. Doch solange es John gefiel, …


Dann ritt mich der Teufel. Den BH brauchte ich nicht wirklich. John würde die großzügigen Einblicke in mein Dekolletee genießen. Zögernd hielt ich den Stringtanga in der Hand. Sollte ich den auch weglassen?


Nur noch im Minikleid und schon ziemlich erregt, schob ich noch einen der Flachbildschirme nach draußen – wir wollten die Rohfassung meines Films ansehen. Die Frage war allerdings: Vor oder nach dem ersten Orgasmus?


Kaum hatte ich alles vorbereitet, klingelte der Fahrstuhl und ich eilte die Treppen hinauf. „Hallo Schatz“ rief ich, ließ mich in Johns Arme fallen. Ein langer, zärtlicher Kuss, dann zappelte ich ungeduldig.


„Komm mit nach draußen, ich bin neugierig und sehr hungrig ...“


Der Überfall wirkte. In nicht ganz zehn Minuten hatte er sich umgezogen und saß in bequemen Boxershorts am Tisch. Ich verteilte die mitgebrachte Pekingente süß-sauer am Beistelltisch auf die vorgewärmten Teller.


„Tolles Kleid“ murmelte er. Fast flüsternd kam ein „und so schön kurz“ hinterher. Plötzlich lag seine Hand auf meinem blanken Po. Lachend drehte ich mich um und fragte neckend: „Gefällt es dir?“


„Sehr. Vor allem das darunter.“


„Jetzt wird erst gegessen“, meinte ich resolut und beugte mich über ihn, um den Teller vor ihm abzustellen. Seine Augen waren definitiv nicht auf das Essen gerichtet. Erst als ich ihm gegenübersaß, griff er zu den Stäbchen.


„Hast du den Rohschnitt mitgebracht?“ konnte ich, nachdem unsere Teller leer waren, meine Neugier nicht mehr bändigen.


„Selbstverständlich“, antwortete er, und hob sein Weinglas. „Auf die heißeste Newcomerin des Jahres. Willst du ihn gleich sehen.“


„Zuerst der Nachtisch“, wies ich ihn lächelnd zurecht. „Ein ganz besonderer Nachtisch, auf ganz besondere Art zu genießen. Schließ die Augen, mein Schatz.“


Ich nahm einen der Kuchen vom Beistelltisch und setzte mich auf Johns Schoß. Angenehm überrascht, zog er mich an sich.


„Mund auf“, kommandierte ich und schob die Spitze des Kuchens zwischen seine Lippen. Seine Augen wurden plötzlich riesengroß, als er bemerkte, welche Form der Kuchen hatte. „Das Beste ist am anderen Ende“, sagte ich und biss genüsslich in die nachgebildeten Hoden. Schon nach wenigen Kaubewegungen trafen sich unsere Lippen in der Mitte. Wir schluckten beide, bekamen mehr Platz, die Krümel wanderten zwischen unseren Zungen hin und her. Johns Hände glitten über meinen Körper und hinterließen wohlige Schauer. Als unser Kuss endete, sah er mir tief in die Augen und meinte dann trocken: „Die Sahne fehlt noch. Aber dafür bin ich jetzt zuständig.“


Er fasste unter meine Beine und stand auf – mit mir auf seinen Armen. John trug mich zur Hollywoodschaukel, setzte mich sanft ab und griff nach der Dose mit Sprühsahne auf dem Beistelltisch. Ich wusste, was jetzt kommen würde. Den Nach-Nachtisch hatte ich den ganzen Tag herbeigesehnt.


Eine innige Umarmung, ein langer Kuss und eine kundige Hand, die den Reißverschluss am Rücken langsam nach unten zog. Als John mich losließ, rutschte mein Kleid haltlos nach unten, und ich stand nackt vor ihm.


„Gott, bist du schön“, seufzte er und allein dieser Satz ließ mich in den siebten Himmel schweben. Die Beule in seinen Shorts zeigte, dass er die Wahrheit sprach. Irgendwie verwunderte mich das immer noch. Er, der doch ständig von nackten Frauen umgeben ist, der bis auf wenige Zentimeter an die intimsten Stellen kam, der alles vögeln könnte was am Set rumlief, er reagierte schon, wenn er mich nur nackt sah.


Während mir das alles durch den Kopf ging, legte mich John behutsam auf die Liege, bedeckte meinen Körper mit unzähligen Küssen und seine zarten Finger strichen sanft über meine Brustwarzen, die sofort hart wurden. Zischend bildete sich ein Sahneklecks darauf.


Ihhhh, war das kalt.


Johns Mund kam langsam näher und seine Zunge tauchte in die Sahne. Ein letzter Zungenschlag, dann war der erst

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Kommentare


Diver75
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 2
schrieb am 08.01.2008:
»Kann es Kaum erwarten das es weitergeht!«

Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 468
Exhasi
schrieb am 12.07.2015:
»Großes Kino. Vielleicht etwas langatmig. Werde aber auf jeden Fall den nächsten Teil lesen«



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