Karriere 9 - Alles für die Karriere

von Icho

basierend auf den Ideen von Luisa und Icho

Umsetzung: Carmen

Korrektur: Icho

Zur Entstehung des Romans:

Vor vielen Jahren verband mich, Icho, mit Luisa alias Partygirl eine platonische E-Mailliebschaft. Daraus entstanden in gemeinsamen, unendlich vielen E-Mails die Konzeption und die ersten Teile zu diesem Roman.

Luisa hatte Dickdarmkrebs und starb.

Ihre „Freundinnen“ trieben Schindluder in diversen Foren mit ihrem Vermächtnis - selbst ihre geposteten Bilder stellten sich als Fakes heraus.

Als Vermächtnis gab sie mir auf, diese Geschichte zu Ende zu fabulieren. Allein hätte ich das niemals geschafft. Da meldete sich Carmen in einem neuen Forum bei mir mit einem Neuentwurf, wie es weitergehen könnte. Sie hatte von dem Aufruf, die Geschichte mit anderen Autoren weiter zu schreiben, gelesen.

Nein - auch wenn das mancher glauben möchte - ich zuerst auch - Carmen ist nicht Luisa - eher im Gegenteil. ;-)) Das habe ich - auch mit Carmens bereitwilliger Hilfe - und über sehr viele unabhängige Quellen, die mir zur Verfügung standen, überprüft.

Diesen „Zufall“, Carmen als Co-Autorin zu finden, möchte ich Luisa zuschreiben - egal was ihr von „Kräften aus dem Jenseits“ haltet.

Carmen hat weitergeschrieben - in ihrem eigenen Schreibstil - und ich korrigierte oder schrieb ganze Kapitel neu. Inzwischen ist es tatsächlich so: Carmen schreibt und ich korrigiere.

Viel Vergnügen bei Carmens „Karriere -Teil 9“ - mit „kleinen“ Ergänzungen von Icho.

Zusatz von Carmen: Lasst euch nicht blenden. Ohne die wirklich konsequente Korrektur von Icho, der oft gekürzt, mir vieles erklärt und mich geleitet hat, könntet ihr diesen Teil nur im Urlaub lesen. Er hätte bestimmt 100 Seiten mehr. Es macht tierischen Spaß mit Icho an diesem Werk zu arbeiten. Alle, die sich alleine nicht trauen, sollten versuchen, ebenfalls einen Schreibpartner zu finden.

9.1 Vorbereitungen

Ich war froh, als diese Nacht vorbei war. Der Sonnenaufgang ließ die angstvollen Träume verschwinden. John schlief noch. Ich griff mir frische Unterwäsche und begab mich ins Bad.

Gülay stand bereits fröhlich pfeifend unter der Dusche.

„Du hast ja tolle Laune“, rief ich, um das plätschernde Wasser zu übertönen.

„Na klar. Heute kommen doch frische Schwänze“, kam es nassforsch zurück.

„Die schaffst du nicht wirklich“, frozzelte ich.

Gülay stieg aus der Dusche und hielt mir das Handtuch entgegen. Als ich ihren drallen Körper abrubbelte, seufzte sie lüstern und meinte: „Wenn es ums Geschäft geht, wachse ich über

mich hinaus.“ Ein letzter, kurzer Kuss auf die Nase, dann verschwand sie.

„Aufbrezeln ist angesagt“, rief sie lachend bevor sie die Tür schloss.

Gerade als ich fertig war, kam John herein.

„Guten Morgen Sternchen – alles in Ordnung?“

„Nicht so ganz. Mir ist etwas mulmig wegen JJ“, gab ich meine Bedenken kund.

„Mach dich doch nicht jetzt schon verrückt“, tröstete er mich. „Erst einmal müssen alle da sein, dann heißt es beschnuppern, und erst am Abend wird es zur Sache gehen.“

„Eben - zur Sache gehen“, unkte ich.

„Es zwingt dich niemand, etwas zu tun, was du nicht willst“, antwortete er etwas eingeschnappt.

„Du meinst, ich könnte auch JJ einen Korb geben, wenn er es auf mich abgesehen hat?“

„Natürlich Dummerchen. Auch wenn das für die Firma nicht optimal wäre. Aber ich stehe hinter jeder deiner Entscheidungen. Du machst, was du für richtig hältst – nicht mehr und nicht weniger“, versicherte er glaubhaft. „Im Notfall springt Gülay ein.“ Ein zärtlicher Kuss auf die Wange, dann meinte er betrübt: „Mein Rücken juckt unglaublich und du bist schon mit Duschen fertig.“

„Falsch mein Schatz, ich habe mich nur nass gemacht. Deinen Rücken werde ich jetzt besonders bedenken“, antwortete ich lachend und zog ihn unter die Brause.

Erst als er gründlich eingeseift war und sein bestes Stück im rechten Winkel aufragte, fragte ich neckisch: „Fertig. Soll ich dich alleinlassen?“

Die Antwort kannte ich bereits. Seine Augen blitzten vor Lust, als er mich hochhob, an meinem Brüsten

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