Karriere einer Diplomatengattin - Teil 9
von Jena
Juan Carlos zeigte mir seinen Schlafraum. Er war sehr luxuriös eingerichtet, dann verließ er das Zimmer. Ich war allein.
In einem Nebenraum fand ich das Bad. Erleichtert zog ich mich aus und duschte erst einmal lange und ausgiebig. Endlich hatte ich Zeit für mich allein. Ich konnte ungestört über die Ereignisse nachdenken.
Eins war mir ziemlich rasch klar: Juan Carlos hatte mich in seinem Büro extra gebumst. Er hatte geahnt, dass Vittorio und Clemens kommen würden um ihm Bericht zu erstatten. Die beiden sollten mich also nackt unter ihm sehen… sollten sehen, wie ich von ihm gebumst wurde…!
Aber warum?
Dann wurde mir alles klar. Er hatte es wegen Pablo, dem Mann den er erschossen hatte getan. Seine Männer sollten erkennen, dass ich zu ihm gehörte… er wollte mich vor seinen Männern schützen.
Das eröffnete mir auf einmal ganz neue Perspektiven. Ich war ihm also nicht ganz gleichgültig. Und dementsprechend war ihm nicht bewusst welche Rolle ich hier tatsächlich spielte.
Hoffentlich verrät mich Mike nicht, war der nächste Gedanke der mir durch den Kopf schoss.
Langsam wurde das Duschwasser kalt und ich merkte, dass ich bereits 30 min. geduscht hatte. Ich trocknete mich ab und ging nur in ein großes Badetuch gehüllt in den Schlafraum. Ich erschrak, den ich war so in Gedanken, dass mir zuerst gar nicht auffiel, dass Juan Carlos mich von einem großen Ohrensessel aus beobachtete.
„Victoria, bitte zieh dich an, ich möchte dich meinen Männern vorstellen“, sagte er sanft.
Ich ging zu meiner Reisetasche, zog neue Unterwäsche hervor und löste den Knoten des Handtuches. Mir war total bewusst, dass Juan mich die ganze Zeit beobachtete. Da ich nicht wusste was genau er vorhatte zog ich nach Slip und Unterhemd noch eine Jeans und einen Pullover drüber.
Ich wollte seine Männer schließlich nicht reizen.
Nun nahm sich Juan sehr viel Zeit für mich und führte mich durch das komplette Lager. Mike bekam ich nicht zusehen. Überall waren mit Gewehren bewaffnete Männer. Bestimmt 30 Mann insgesamt. Wie wollte Henry mich hier rausholen und mich bzw. Mike befreien? Wusste die CIA überhaupt, dass Mike gefasst worden war?
Ich merkte, wie ich immer nervöser wurde. Mein Adrenalinspiegel war auf seinem Höchststand. Aber irgendwie fand ich diese gefährliche Situation auch total spannend. Mein Verstand realisierte überhaupt nicht, dass auch ich in höchster Gefahr schwebte.
Man sagt ja, dass bei Menschen die sich permanent in Gefahr befinden, die gesamten Körperempfindungen und Sinne viel schärfer als bei „Normalbürgern“ wären… Na ja bisher hatte ich das zwar nicht geglaubt, doch jetzt war mir klar was gemeint war:
Ich hörte die Tiergeräusche und das Knacken der kleinen Äste unter meinen Füßen viel stärker… ich konnte sogar die Vögel in den höchsten Baumwipfel noch klar erkennen… meine Haut prickelte dort wo sie sich an meiner Kleidung rieb… selbst meine Brustwarzen wurden durch die Reibung am Unterhemd bereits wieder hart, obwohl ich doch vor nicht mal 2 Stunden bereits einen heftigen Orgasmus genossen hatte.
Juan betrachtete mich von der Seite und es kam mir vor als würde er meine Gefühle genau kennen… als würde er genau fühlen, dass ich wieder erregt war…!
Als letztes kamen wir zu einem Holzverschlag. Der Eingang wurde von Vittorio und Clemens bewacht. Beide traten mit einem schmierigen Grinsen im Gesicht schnell zur Seite, als wir näher kamen.
„Victoria, ich will dir einen Verräter zeigen… einen amerikanischen Agenten von der CIA oder der DEA. Es tut mir leid, dass du das mitbekommst, doch du hast dich für mich entschieden, dann musst du auch hiermit klarkommen.
Juan öffnete die Hüttentür. Im Halbdunkel lag Mike auf dem harten Boden. Seine Hände waren auf dem Rücken gefesselt. Sein Gesicht war überall von blutigen Wunden überzogen. Er war schwer verprügelt worden.
Auch seine Schusswunde an der Schulter war nicht behandelt worden. Mir wurde schlecht. Mit kreidebleichen Gesicht wandte ich mich Juan zu: „Ihr könnt den Mann doch nicht misshandeln… bitte bring mich hier weg… Juan… ich konnte Mike nicht helfen ohne mich selbst in Gefahr zu bringen.
Ein ironisches Lächeln umspielte Juans Mundwinkel: „Wäre es dir lieber ich ließe ihn laufen…? Und die Amerikaner würden mich dann fassen und sicherlich töten…!“
Ich schaute ihn an. Zu keinem Wort fähig…
Juan merkte, dass ich noch blasser wurde, deshalb streckte er die Hände zu mir aus und fuhr mit seinen Fingern sanft über meine Handinnenflächen. Er hatte meine Blässe falsch verstanden und dachte, dass ich so davon geschockt wäre ihn verlieren zu können. Er zog mich sanft aus der Hütte noch tiefer in den Dschungel hinein.
Nach ca. fünf Minuten kamen wir an eine kleine Lichtung. Doch statt sie zu überqueren blieb Juan mitten auf der Lichtung stehen. Kaum hatte ich mich ihm zugewandt, da zog er mich schon an seinen harten, muskulösen Körper heran.
Fest drückte er sich an mich, so dass sich seine Schenkel gegen meine pressten.
Meine Augen weiteten sich, als ich seine pralle Härte an meinen Lenden spürte.
Keuchend zog ich dir Luft ein, als meinem Körper bei dieser Berührung die Erregung wie ein Blitz durchzuckte.
Juan Carlos schlang einen Arm um meinen Rücken, hielt mich fest, und umfasste mit der anderen meinen Po, um sich noch inniger an mich zu pressen. Ein erregtes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Seine Augen tauchten tief in meine Augen… Ja… er sah, dass auch ich für ihn bereit war…aber… nicht hier… auf diesem dreckigen Dschungelboden… und schließlich lag nicht weit von hier der verletzte Mike in seinem Hüttenverschlag… hier konnte er es doch unmöglich mit mir treiben wollen…!
„Bitte… lass… uns… gehen…“, stammelte ich atemlos. Es war nicht nur der feste Druck seiner Hand auf meinem Po, der mir den Atem nahm, sondern auch das süße Gefühl meiner steigenden Erregung.
„Selbstverständlich…“, Juan schaute mich eine Sekunde lang an. Dann ließ er mich mit einem vor Erregung heiserem Lachen los.
Ich ging mit zitternden Beinen weiter über die Lichtung um wieder zu den Anwesen zu gelangen.
Als ich mich umsah, sah ich, dass Juan immer noch mitten auf der Lichtung stand.
Er hatte die Arme leicht nach vorne ausgebreitet, um mir klarzumachen, dass ich wieder zurückkommen solle.
Sein Blick glitt von meinem Gesicht langsam tiefer bis zu meiner Brust. Dort verweilte er, bis ich auch neugierig an mir herabsah, um dahinter zukommen, was er den so interessant finden könnte.
Mein dünner enger Pullover klebte förmlich an mir… klar…, bei dieser Luftfeuchtigkeit…! Doch das führte dazu, dass sich meine Brüste hervorragend unter dem Pullover abzeichneten. Sogar meine Brustwarzen waren deutlich zu erkennen.
Mit gesenktem Blick und unsicheren Schritten ging ich langsam auf ihn zu.
Mir war selbst nicht klar, ob ich es wirklich wollte… doch bald stand ich direkt vor ihm… er hatte sich nicht bewegt… nur abgewartet…
Dort wo seine Blicke meine Haut berührten, glühte sie förmlic
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