Kastanienallee - Teil 2
von Angelika
Wilde erotische Träume und ein heftiges Gewitter hatten mich die Nacht sehr unruhig schlafen lassen. Die Luft hatte sich am nächsten Morgen schön abgekühlt. Ich stieg aus der Dusche, trocknete mich mit einem großen Badetuch ab und stellte mich an den Spiegel, um meine Haare zu kämmen. Dabei besah ich meine Körper kritisch im Badezimmerspiegel. Ich befand meine Hintern als zu dick.
„Na ja, bin ein bisschen drall um die Hüfte geworden!“
Verdrießt drehte ich mich und besah mich von der Vorderseite. Ein kleines Bäuchlein zeichnet sich ab und meine Brüste hängen leicht, was bei deren Größe eigentlich auch kein Wunder war. Große Warzenvorhöfe und dicke Nippel ließen meinen ausladenden Busen noch voluminöser wirken. Ich trat näher an den leicht beschlagenen Spiegel und wischte ein Loch frei. Die ersten Fältchen fanden sich bei genauem Hinsehen in meinem Gesicht und meine Haare sahen einfach furchtbar aus. Ich war frustriert und fühlte mich total mies. Eine Träne kullerte mir die Wange herunter.
Später bei einem kargen Frühstück beschloss ich, einiges in meinem Leben zu ändern. Also hatte ich mein Sparschwein geschlachtet und war in die Stadt gefahren. Ganze 186 Euro hatte ich zusammen. Ein neues Outfit und eine andere Frisur mussten her! Ich hatte das eigenartige Gefühl, dass heute wieder mal so ein seltsamer Tag war, an dem alles Mögliche passieren konnte.
Warum ich so ungern zu Friseuren ging, wurde mir schlagartig ins Gedächtnis gerufen, denn der ganze Laden war voller tratschender Hausfrauen. Samstags ohne Voranmeldung beim Friseur war schlimmer als beim Arzt.
„Ja, also wenn Sie sich etwas gedulden, könnte ich Sie vielleicht in der Mittagspause zwischenschieben“, sagte eine der quirligen Friseusen, eine drahtige junge Frau mit einem modernen Kurzhaarschnitt.
„Aber gern“, antwortete ich höflich und setzte mich in den mir angeboten Stuhl in der Warteecke.
Gelangweilt wühlte ich in einem Stapel Frauenzeitschriften. Beim Herumblättern entdeckte ich eine Frisur, die ich auf den ersten Blick begeisterte. Ein frecher, moderner Schnitt mit schnurgeradem Pony. Darauf hatte sie schlagartig Lust. Ich ließ das Foto nicht mehr aus den Augen, bis mein Stuhl endlich frei wurde.
Die drahtige Friseuse legt mir einen Umhang um und schnarrte mich monoton an: „Gnädige Frau, wie soll’s denn werden?“
Da schob ich der Friseuse das Magazin hin.
„So würde es mir gefallen“, sagte ich.
Die junge Frau befühlte mein Haar. Dabei streifte sie wie unbeabsichtigt mit ihrem Oberarm über meinen Busen. Meine Brustwarze wurde hart und zeichnete sich unter dem grauen Frisierumhang deutlich ab. Ich hatte fast den Eindruck, dass sie sich absichtlich an mir rieb, denn sie strich immer wieder über meine Brustwarzen.
„Kann ich ihnen schon so schneiden, aber mit solchem hellbraunen Haar wirkt das natürlich längst nicht so wie auf dem Bild.“
Ich schaute mir das Bild noch mal an. Ich war geradezu vernarrt in diese Frisur.
„Dann färben Sie die Haare schwarz!“
„Ich weiß nicht, ob …“
Bevor sie weiter sprechen konnte fuhr ihr ins Wort: „Machen Sie es genau wie auf dem Foto und pechschwarz.“
Die Frau sah sich Hilfe suchend nach ihrem Kollegen um. Ich sah im Spiegel, wie dieser nur breit grinsend die Achseln hob.
Aus dem „Dazwischenschieben“ wurden, trotz einer weiteren zeternden Frau, die einen Termin hatte, zwei volle Stunden. Die Friseuse machte ihre Arbeit gut, ließ dabei aber keine Gelegenheit aus, sich währenddessen an meinen Brüsten zu reiben und mich frivol anzugrinsen. Sie schien zu guter Letzt doch etwas enttäuscht darüber zu sein, dass ich mich nicht auf ihre Annäherungsversuche eingelassen hatte. Dann zeigte sie mir das Ergebnis im Spiegel. Ich war zufrieden. Das geschah recht selten. Die Frisur war ihren Preis wert.
Als ich den Friseur verließ, war ich in absoluter Hochlaune, ein erster und wichtiger Schritt war getan. Und es war besser gelaufen, als ich erwartet hatte. Auf der Straße auf dem Weg zum Karstadt hatte ich das Gefühl, dass jeder Passant meine neue Frisur zu begutachten schien. Doch das war natürlich Unsinn. Niemand konnte wissen, dass ich grad aus einem Friseurladen kam. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass jeder meine neue Frisur bewunderte, als ich das Kaufhaus betrat.
Als erstes war ein neues Kleid dran. In meiner Größe wurde dies meist zu einem Problem. In dieses Stretchzeug hätte ich mich vielleicht zur Not noch reinzwängen können, aber es stand mir nicht. Es schnürte meine kleinen Speckröllchen ein und betonte sie noch auffallend unvorteilhaft. So oder so schwebte mir auch etwas anderes vor, als sich in so ein Ganzkörperkondom zu quetschen und wie eine pralle Wurst durch die Stadt zu laufen. Das Kleid soll meine Brüste ordentlich betonen, um Blicke von meinem Hüftspeck abzulenken.
Ich verschob die Angelegenheit auf später, als ich zufällig an der Unterwäsche-Abteilung vorbeikam.
„Ja, das war das richtige. Eine Sanierung sollte immer beim Fundament anfangen. Also brauchte ich als erstes Mal neue Unterwäsche!“
In der Abteilung war es ziemlich ruhig, nur wenige Kundinnen waren drin, so dass ich mich in aller Ruhe umsehen konnte. Schon bald hatte ich einen seidigen, schwarz glänzenden Body gefunden, der mir ausnehmend zusagte. Um ihn anzuprobieren, blickte ich mich suchend nach einer Umkleidekabine um. Eine arrogante Verkäuferin eilte mir zur Hilfe und führte mich nach hinten im Laden zu der Kabine.
„Haben sie den auch in 95e?“
Die Verkäuferin schüttelte den Kopf und musterte mich skeptisch. So, als wenn ich gerade nach einer Kindergröße für mich gefragt hätte.
„Was glotzt die so! Frauchen hatte jawohl mindestens meine Kragenweite“, dachte ich verärgert, „außerdem hatte sie weitaus fettere Beine als ich und zudem kleinere Tittchen.“
Gerade meine Beine fand ich noch einigermaßen in Ordnung. Zumindest hatte ich verhältnismäßig schlanke Waden und Fesseln. An den Oberschenkeln hätte es gern etwas weniger sein können.
„Na probieren sie mal, ob ihnen dies passt!“ antwortete die Frau recht schnippisch und reichte mir einen hummerfarbenen BH und Slip.
Als ich damit in die Kabine ging, zog ich den Vorhang ganz zu. Beschwerlich zog ich mich aus. Die Kabine war alles andere als geräumig, und ich hatte Mühe, während des Umziehens nicht ständig an den Vorhang zu kommen. Ich hatte gerade meinen BH ausgezogen, als eine andere Kundin plötzlich den Vorhang der Umkleidekabine zur Seite schob.
„Ach Tschuldigung auch, sie sind ja noch gar nicht fertig!“
Die fremde Frau sah zu mir herein und mir wurde klar, dass ich völlig nackt dastand. Ich wäre am liebsten im Boden versunken und bedeckte so weit es ging Scham und Brüste rasch mit den Händen. Doch zum Glück drehte die Frau sich schnell diskret weg.
Die Verkäuferin allerdings nutzte die Gelegenheit, eilte herbei, grinste mich schamlos an und hielt mir einen weiteren Slip und BH hin.
„Könnte ihnen vielleicht passen. Probieren sie das rote Set anschließend doch auch noch an!"
Ich griff nach dem Vorhang, um ihn wieder zu schließen. Doch die Verkäuferin schüttelte langsam und kaum sichtbar den Kopf. Ich verstand und ließ die Kabine offen. Aus den Augenwinkeln erkannte ich, dass sie mich beobachtete.
„Gefiel ich ihr oder hatte sie Angst, ich würde hier klauen?“, fragte ich mich.
Die Körbchengröße des hummerfarbenen BHs war viel zu klein und meine Brüste quollen oben unschön heraus.
"OK, der steht ihnen nicht gut. Probieren sie dies hier. Unser Modell „Melrose“. Ein Push-up-BH mit Bügeln und Slip aus feinster roter Seide. Wird von kräftigen Frauen mit starkem Busen immer wieder gern genommen. Bringt auch die reife, etwas schlaffere frauliche Brust gut in Form und zur Geltung. Besonders in tief ausgeschnittenen Kleidern."
Ich versuchte erst gar nicht, den Vorhang der Umkleidekabine wieder zu schließen. Ich zog den BH aus und gab ihn der Verkäuferin zurück, die vor der Kabine stand und mich anstarrte. Dann probierte ich das rote Set an. Dies passte allerdings wie angegossen. Der Slip saß perfekt. Meine Brüste wurden wie dicke Pampelmusen nach oben gedrückt und lagen wunderbar prall in den Körbchen. Diese waren so geschnitten, dass sie die Brüste nur von unten hielten und gleichzeitig oben fast ganz frei ließen. Die Verkäuferin half mir ungeniert beim Anlegen des BHs, wobei sie hier und da kräftig zufasste, zog und drückte. Zum Schluss zog sie die Körbchen unsanft über meine Brustwarzen.
„Na, wer sagt’s denn! Gnädige Frau, kommen sie ruhig raus und zeigen sie mal im Tageslicht!“
Das letzte bisschen Intimität, das ich durch die Kabine noch gehabt hatte, war mir nun genommen. Ich traute mich nicht, der Verkäuferin in die Augen zu schauen und zu widersprechen, als ich mit rotem Kopf aus der Umkleidekabine kam. Wenigstens waren keine anderen Leute in der Nähe. Sie musterte mich von oben bis unten, ich aber gab ihr unsicher zu verstehen, indem ich die Ränder des Beinausschnitts wegzog, dass der Slip jetzt wohl ein wenig zu weit sei.
„Quatsch!“ sagte sie in ihrer dominanten Art und griff mir unbekümmert in den Schritt, schob einen Finger zwischen Haut und Stoff und zog prüfend am Gummibund. „Passt doch perfekt!“
Schlagartig war ich sehr erregt und wurde feucht. Sie fragte mich ungerührt, ob sie das Set einpacken solle oder ob ich es gleich anbehalten wolle.
Verwirrt stotterte ich: „Danke, ich lasse das gleich an.“
Darauf hin huschte ich zurück in die Kabine und zog mich wieder an, sammelte mich wieder, ging an die Kasse, um zu bezahlen, bedankte mich artig für die freundliche Bedienung und verließ das Kaufhaus. In einem Textil-Discounter gegenüber erstand ich dann noch ein günstiges, aber sehr tief ausgeschnittenes Sommerkleid und fuhr nach Hause.
Am frühen Abend verließ ich meine Wohnung. Frisch gestylt und stark aufgebrezelt trat ich auf die Strasse. Zu Hause hatte ich mir bereits mit einer Flasche Asti gehörig Mut angetrunken. Deswegen ließ ich heute das Auto stehen und schlenderte etwas unsicher auf meinen hohen Pumps durch die laue Abendluft zu einem Bistro drei Häuserblocks weiter. Schon oft war ich an diesem Lokal vorbeigekommen, war aber bisher dort nie eingekehrt.
Neugierig betrat ich das Lokal und ging direkt zu den Hockern an der Theke. Ich spürte bereits eine leichte Wirkung des Alkohols. Das Gehen auf den hohen Pumps fiel mir verblüffender Weise jetzt viel leichter als vorhin. Und ob das weiche Schaukeln der Hüfte von mir gewollt war oder eine Wirkung des Alkohols, war nicht zu entscheiden. Ich stellte fest, dass ich jede Menge Blicke auf mich zog. Ich konnte die Blicke nicht einordnen. Womöglich amüsierten sich die Kerle nur über die dicke Frau auf den spitzen Schuhen, die offensichtlich Schlagseite hatte.
Auf dem Weg zur Theke ging ich an einem Tisch mit zwei jungen Männern vorbei und setzte mich auf einen freien Barhocker. Der Wirt kam sofort und ich bestellte mir einen Caipirinha. Der eiskalte saure Drink erfrischte mich. Unauffällig sah ich mich in dem Bistro um. Allzu viele Leute waren wohl noch nicht da. Es war recht leise und die Musik war gedämpft. Irgendwie fühlte ich mich beobachtet. Die beiden Männer vom Tisch tuschelten hinter meinem Rücken. Ich sah sie mir durch den Barspiegel unauffällig an. Den einen Mann erkannte ich sofort. Es war der junge Kassierer aus dem Supermarkt.
„Die Alte die immer hierher schaut? Ja, die kenn ich aus dem Supermarkt. Die hat voll fett geile große Titten, die sie mir immer beim Einkaufen zeigt. Bei der geht was. Die ist läufig!“, hörte ich die Beiden leise flüstern und schmunzelte.
Die zwei kamen zum Tresen und schraubten sich neben mich. Der Kassierer stellte sich mir als Alex und den zweiten Mann als seinen Kollegen Jens vor.
„Ich bin Juliane!“, nuschelte ich und dachte mir zu Recht, dass die Beiden das eh nicht interessieren wird.
Sofort begann er mit mir über seine ach so wichtige Arbeit zu reden. Ich flößte mir einen weiteren Cocktail ein. Ich wusste natürlich, dass ich längst genug hatte, doch was gab es sonst für mich zu tun? Sich mit den Supermarktverkäufern über Kassensysteme unterhalten? Ich hatte keine Ahnung, wovon die redeten. Die Anekdoten und Histörchen, die sie schon ab 0,5 Promille von sich gaben, strotzen nur so von Anzüglichkeiten und Frivolitäten. Darauf hatte ich nun gar keine Lust.
Wenn ich noch ein wenig abgefüllter wäre vielleicht, aber da müsste ich nun noch einiges nachtanken, bis sie tatsächlich soweit wäre, über solche Pointen zu lachen und über das gleichzeitige Antatschen und Po-Gekneife generös kichernd hinwegzusehen. Ich konnte mich an einen solchen Abend erinnern, das war jetzt wohl schon acht Monate her, da hatte ich tatsächlich einen blauen Fleck nach einer solchen Spaßattacke gehabt. Warum glaubten diese Kerle bloß, dass ein blauer Fleck am Po ein Anzeichen dafür sein könnte, dass eine Frau sich amüsiert hatte?
„Hmm“, ich grunzte und konzentrierte mich wieder auf meinen Cocktail.
„Ist ein tolles Kleid“, sagte der junge Kassierer plötzlich zu mir.
Ich stellte fest, dass der junge Mann mir mit gesenktem Kopf wie hypnotisiert auf den Ausschnitt starrte.
„Ja, aber hier und dort kneift es ein wenig.“
„Möchten Sie noch etwas trinken?“ fragte sein Kollege schnell und sah nach dem Wirt.
„Noch eine Caipi“, sagte ich und leerte das Glas.
Der Kassierer hatte schon wieder in meinen Ausschnitt geschielt. Seine Blicke taten mir gut. Nicht, dass der Knabe irgendein Interesse in mir geweckt hätte, aber ich fühlte mich ausgesprochen wohl unter seinen Blicken. Außerdem waren die beiden jungen Kerle harmlos. Die Jungs verloren meine Brüste aber auch nicht einen Moment aus dem Blick.
In meinem angetrunkenen Zustand dachte ich: “Wenn ich den Oberkörper nun langsam hin- und herschwenkte, dann müssten die Beiden wohl unwillkürlich den Kopf schütteln.“
Ich dachte einen Moment lang ernsthaft daran, das auszuprobieren. Schließlich kannte der Kleine inzwischen jeden noch so winzigen Leberfleck auf meinen Brüsten.
„Jetzt ist aber genug Alex“, sagte ich freundlich, „wenn du dein Smartphone dabei hast, mach ein Bild von meinem Ausschnitt und nimm es mit nach Hause. Dann kann ich wenigstens meinen Caipi in Ruhe genießen.“
„Entschuldigung!“, stotterten die beiden jungen Männer zugleich, „wir wollte sie nicht …“
„Ich habe ja nicht gesagt, dass ihr da nicht hingucken sollt. Ich denke nur, es sollte aber nicht alles sein, wofür ihr euch interessiert.“
Die beiden Verkäufer sahen betreten zur Seite und schwiegen schamvoll einige Minuten. Von Zeit zu Zeit blickte der eine oder andere verstohlen zu mir herüber. Sie vermieden jedoch den direkten Blickkontakt.
„Ihr steht auf große Brüste“, verkürzte ich das Elend.
„Ich finde Sie sehen einfach toll aus. Insgesamt meine ich“, sagte Alex und sein Kollege Jens nickte wild.
Ich bestellte einen weiteren Cocktail und wartete stark angeduselt darauf, dass er mir noch mehr Komplimente machte. Der Caipirinha ging genauso geölt die Kehle herunter, wie die Komplimente, die Beiden mir die nächsten zehn Minuten zuhauf in meinen Ausschnitt schoben. Es war ziemlich lange her, dass mir ein Mann, oder zumindest etwas, das mal einer werden wollte, so viel Komplimente gemacht hatte. Das hob mein Selbstwertgefühl und kribbelte mächtig im Bauch. Nein, das waren in Wirklichkeit die Cocktails! Genau genommen musste ich aufs Klo, denn die viele Flüssigkeit in meinem Bauch forderte unweigerlich ihren Tribut und ich machte mich gedanklich auf die Suche nach den Toiletten, die anscheinend im Untergeschoss der Kneipe waren.
„Ihr entschuldigt mich“, sagte ich und machte mich auf den Weg.
Nach drei Schritten stellte ich fest, dass ich mich weniger auf das Wiegen der Hüfte, als auf einen sicheren Tritt konzentrieren sollte. Ich musste mir eingestehen, dass ich betrunken war, aber nicht zu knapp. Unsicher sah ich vor dem Abstieg in den Keller noch einmal zu den Beiden zurück, ob sie meine mangelnde Standhaftigkeit wohl bemerkt hatten?
Sie schienen nachdenklich. Wahrscheinlich waren sie verschwunden, wenn ich wieder hochkam. Jetzt hatten sie wohl doch gemerkt, dass ich ziemlich betrunken war. Mein Zeitgefühl hatte auch schon gelitten. Ich sah wieder auf die Stufen. Ich konnte hier unmöglich eine halbe Stunde oder länger auf dem Treppenabsatz zum Klo stehen bleiben und den jungen Männern an der Bar zulächeln.
Die Toiletten waren unbeheizt und dementsprechend kalt. Ich brauchte reichlich lange, um mein Kleid wieder zurechtzuziehen. Ständig blieb ich irgendwo hängen. Vor dem Spiegel kontrollierte ich meine Haare und mein Make-up. Die Tür zum Flur wurde vorsichtig geöffnet, und die beiden jungen Männer standen in der Tür, die sie schnell hinter sich wieder schlossen.
„Was macht ihr denn hier? Das ist die Damentoilette!“
„Ähh, wir wollten nur nach Ihnen sehen.“
„Mit mir ist alles in Ordnung“, sagte ich und wandte mich wieder meinem Spiegelbild zu.
Die zwei Jungs schienen nicht wieder gehen zu wollen.
„Wir dachten …“
„Ja?“
„Weil sie so lange auf dem Treppenabsatz gewartet haben …“
Ich wollte gerade darauf hinweisen, dass ich keineswegs so betrunken wäre, wie ich vielleicht wirkte, als ich mir die beiden attraktiven jungen Kerle im Spiegel näher betrachtete.
„Das hatte ich mir doch immer gewünscht! Zwei willige, gut aussehende, junge Liebhaber“, schoss es mir durch mein alkoholvernebeltes Hirn.
„Scheiße!“, dachte ich, „jetzt bin ich so was von geil, hier stehen zwei anständigen Ficker bereit und ich trau mich wieder nicht.“
Ich spürte eine brennende sexuelle Erregung und konnte nicht mehr klar denken. Der Gedanke, zwei Schwänze haben zu können, faszinierte mich enorm.
„Und was jetzt?“ fragte ich energisch.
„Wir wollen dich jetzt!“
Die Kerle glaubte tatsächlich, dass ich hier mit beiden … „Was zum Teufel war mit mir los. Die Jungs waren höchstens 21 und das hier war das Damenklo einer drittklassigen Kneipe.“
Doch ich war bereits zu geil geworden. Die Situation weitete sich unaufhaltbar aus. Ich fasste all mein
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Kommentare
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Make-up666
Und finde es prima, daß all dieser Austausch mit Alex und Jens ausführlich beschrieben wird!
Daß diese sich direkt nach gelungenem Fick aus dem Staube machen...
Werde weiter lesen!«