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Kommentare: 2 | Lesungen: 5365 | Bewertung: 7.54 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 11.09.2014

Kastanienallee - Teil 3

von

Genervt stellte ich meine Wagen auf dem Besucherparkplatz ab und ging die wenigen Treppen hoch ins Büro. Dort ließ ich mir von Kerstin der Sekretärin die Mappe mit der Objektbeschreibung „Kastanienallee“ geben. Kerstin war schnippisch und frech wie immer, konnte sie sich aber auch deshalb erlauben, da sie - wie jeder in der Firma wusste - das langjährige Betthäschen des Chefs war. Ich nahm den Ordner und blätterte ihn auf der Sitzecke im Pausenbereich bei einem Becher Automatenkaffee durch. Ich merkte mir kurz Stichpunkte: Treppenhaus täglich nass wischen, Geländer und Fensterbänke wöchentlich abstauben, Keller einmal monatlich aufwischen. Putzraum im Keller unter der Treppe, eigener Parkplatz hinten links etc.. Dann gab ich den Ordner zurück und ging.

„Na gut, das war zu schaffen!“ dachte ich erleichtert und machte mich auf den Weg zu meiner ersten regulären Putzstelle in der Innenstadt.

Mir lief der Schweiß aus allen Poren, als ich das dritte Mal um den Block fahren musste. Jetzt hatten sie im Radio auch noch mein Lieblingslied abgewürgt. Dafür erzählten sie heute im Verkehrsfunk schon zum zehnten Mal, dass die Leute, die letzte Woche den Geldtransport der Diskontobank überfallen haben, noch immer nicht geschnappt wurden. Deshalb würde es auch heute Morgen auf Grund von verstärkten Kontrollen im Innenstadtbereich zu Staus kommen. Ich war tierisch genervt. Drei Millionen Euro hatten die erbeutet und ich muss mich wegen der paar Kröten hier quälen. Mit Mühe fand ich endlich einen Parkplatz, der nicht allzu weit vom Objekt entfernt war. Hier in der Innenstadt ist das einfach grausam mit der Parkerei.

Im ersten Haus war das ganze Treppenhaus mit Cola verklebt, da im Erdgeschoss ein Flasche zu Bruch gegangen war. Die klebrige Substanz hatte sich dann schön durch das ganze Haus bis nach oben verteilt. Mit ein wenig warmem Wasser und Meister Proper war auch dies kein unlösbares Problem. Der weitere Vormittag plätscherte so dahin. Die Arbeit ging mit trotz der Hitze gut von der Hand. So gut, dass es heute für eine sehr lange Mittagspause in der Stadt reichte. Ich wollte ein wenig bummeln gehen und eine Kleinigkeit essen.

Der Zufall wollte es, dass ich während meiner Mittagspause in der nahe gelegenen Fußgängerzone meine alte Schulfreundin Andrea Wittkamp wieder traf. Ich sah sie zwar zuerst nur von hinten, dennoch hatte ich sie sofort wieder erkannt. Unverkennbar Andrea! Sie kam gradewegs aus dem Karstadt gewackelt. Sie war zwar über die Jahre etwas reifer geworden, aber ihre Figur war immer noch der Hammer! Ein dunkles elegantes Kostüm mit heller Bluse. Ihre Pumps hatten grob geschätzt zehn Zentimeter Absatz und brachten ihre Figur in dem kurzen Rock richtig zur Geltung. Wie eine Löwenmähne wallte ihr Haar den Rücken herab und zeigte pfeilförmig auf ihren knackigen Hintern.

„Hallo Andrea!“ rief ich ihr rasch nach.

Sie drehte sich mit einem Ruck um und kam sofort freudestrahlend mit offenen Armen zu mir getippelt. Natürlich hatte sie ihre Bluse wie immer halb offen und ihre festen, durch einen spitzenbesetzten Push-up zudem stark hoch gedrückten Brüste hüpften fast aus dem Ausschnitt.

„Mensch, das ist wirklich eine Überraschung, das kleine scharfe Julchen!“ rief Andrea und hakte sich spontan bei mir unter.

Wir waren früher beste Freundinnen, hatten uns aber leider seit Jahren aus den Augen verloren. Ehe, Mann, Scheidung und Job ließen halt nicht viel Zeit für Freundschaften über. Ich freute mich tierisch, sie wieder zu sehen. Andrea war immer für eine Überraschung gut und in punkto Männerbeschaffung und -verbrauch war sie schon früher unschlagbar. Mit ihr konnte man Pferde stehlen. Wir beschlossen sofort, das nächste Kaffee aufzusuchen, um über alten Zeiten zu plaudern.

Kurz darauf saßen wir uns in einem Stehkaffee auf den beiden einzigen Barhockern gegenüber. Der Laden hatte Imbissatmosphäre. Plastiktische, Reklameständer und im Hintergrund dudelte aus dem Radio ein Hausfrauensender Schlagermusik, Werbung und Smalltalk. Es war auf Anhieb wie früher, so als hätten wir uns nie aus den Augen verloren. Wir verstanden uns sofort wieder und plapperten munter darauf los. Die alten Zeiten vermisste ich doch sehr.

„Kannst du dich noch an unsere Shopping Tour nach Pfingsten erinnern? Dein Vater hatte uns damals noch viel Spaß gewünscht“, sagte Andrea.

"Und wir besoffen zurück kamen!" erwidere ich reflexartig und schmunzelnd.

Lang, lang ist es her. Eine unserer glorreichen Unternehmungen. Ich sah sie kurz nachdenklich an und erinnerte mich schweigsam. Mit dreizehn hatte ich das erste Mal geraucht, mit vierzehn Sex und mit fünfzehn gekifft - und dies nur aus einem einzigen Grund: Weil mein Vater es streng verboten hatte.

„Den haben wir auch gehabt“, ergänzte ich lächelnd, „Wenn der damals gewusst hätte, wie oder besser gesagt, mit wem alles wir uns an dem Nachmittag amüsiert hatten?“, kamen wir ins schwärmen. Schmunzelnd gab ich mich meinen Erinnerungen hin und hörte dabei der endlos plappernden Andrea nur noch mit einem Ohr zu.

Damals waren Andrea und ich oft in der Innenstadt unterwegs. Wir waren hungrig und durstig, aber da die Mittagszeit längst schon vorüber war, hatten alle Lokale bereits geschlossen. Schwer mit Einkaufstüten voller Schnäppchen beladen irrten wir auf der Suche nach einer leckeren Kleinigkeit durch Fußgängerzone. Wir wollten schon aufgeben, als wir um die Ecke bogen und plötzlich vor einer netten kleinen Pizzeria standen. Ein Mann südländischer Erscheinung war im Moment dabei, die Speisekarten im Reklamekasten auszutauschen. Als wir liebenswürdig anfragten, ob wir hier noch etwas zu essen bekommen könnten, nickte er freundlich und bat uns höflich mit einer weit ausholenden Handbewegung herein.

Im typisch sizilianisch dekorierten Gastraum saßen weitere dunkelhaarige Männer an einem Tisch, tranken und aßen. Als sie uns sahen, standen sie auf und begrüßten uns überfreundlich mit ihrem südländischen Temperament. Sie rückten zusammen und wir durften uns zwischen sie setzen. Sie tischten alles auf, was die Küche hergab und natürlich gab es reichlich Rotwein. Chianti, wenn ich mich richtig erinnere. Die Stimmung war großartig, die Pasta und der frische Tomatensalat schmeckten hervorragend. Als einer der Männer eine CD mit alten italienischen Schlagern auflegte, hatte die Stimmung, auch auf Grund des reichlichen Rotweins, ihren Höhepunkt erreicht.

Dann fingen wir an, für die Italiener zu tanzen. Immer aufreizender zum Takt der Schlagermusik. Wir waren beide beschwipst und umarmten uns. Meine Hände wanderten über Andreas Hinterteil und auch sie begann auch mich überall zu streicheln. Da ich wusste, dass Andrea damals nur selten einen BH trug, schob ich frech ihr T-Shirt hoch und legte ihre knackig prallen Brüste frei. Die Italiener johlten, als ich ihren festen Busen knetete. Zärtlich umspielte ich die Brustwarzen von Andrea, welche sich beträchtlich verhärteten und aufrichteten. Andrea quietschte kindisch und begann noch wilder zu tanzen, so dass ihre Brüste im Takt der Musik hin- und her hüpften.

Andrea sah mich an und gluckste: „Ich würde ja gerne jetzt mit einem von denen vögeln, aber mit wem? Die sehen alle geil aus.“

„Nimm doch alle!“, sagte ich leicht beschwipst und ließ mich auf einen Stuhl sinken, um eine Weilchen auszuruhen.

„Habe eine bessere Idee“, gluckste Andrea. „Du zwei und ich zwei.“

Ich sah zu Andrea hinüber und ihr Anblick war ein Foto wert. Sie hatte die Bluse noch immer über ihre drallen Brüste geschoben und während sie mit einer Hand die Rotweinflasche hielt, spielten die Finger ihrer anderen Hand mit ihrer rechten Brustwarze. Als sich unsere Blicke trafen lächelte sie obszön und ihre braunen Rehaugen glänzten, als wäre sie schon vom vielen Wein angetrunken. Dann zog sie sich lasziv im Takt der schwülstigen Lieder vor aller Augen splitternackt aus. Die Männer umringten sie und begannen sie zu betatschen, was Andreas sichtlich genoss, denn ihr Atem wurde kürzer und heftiger.

„Schau nur richtig hin, ich habe mich gestern Abend vollkommen rasiert“ sagte Andrea und streckte ihren Unterleib vor.

Gebannt blickte ich auf Andreas kahlen Schamhügel. Ihre nunmehr glatt rasierten großen Schamlippen bedeckten die bereits weit hervorstehende Klitoris und die rosafarbenen kleinen Schamlippen nicht vollständig, so dass sich das Bild einer voll aufgeblühten rosafarbenen Orchidee zeigte, die Andrea nun mit den Fingern noch weiter aufzog. Verblüfft und mit offenem Mund starrte ich auf dieses aufklaffende haarlose Geschlecht, obwohl ich eigentlich ihren herrlich flachen Bauch, ihre leckere feuchte Möse und die festen Brüste ja schon bestens kannte, da wir beide schon seit Jahren so manche Stunden gemeinsam im Bett mit gleichgeschlechtlichen Spielen verbracht hatten.

„Julchen, schließ deinen Mund doch wieder“, war das nächste, was ich unter lautem Lachen zu hören bekam.

Sie kam an den Tisch, schnappte sich tatsächlich zwei der vier Männer und ging mit ihnen in einen Nebenraum. Die zwei Übrigen schauten mich erwartungsvoll an, während ich Andrea neidisch hinterher sah. Als ich mich wieder umdrehte und ihnen zuwandte, sah ich zwei nackte prächtige italienische Hengste. Zwei harte erfahrene Schwänze die nur auf mich warteten. So rasch hatte sich zuvor bei mir noch kein Mann ausgezogen.

Es wurde für mich ein unvergessliches Erlebnis, als der Wirt mit einem Ruck das Tischtuch samt Geschirr vom Tisch herunter zog und mich einfach auf die Tischplatte setzte. Langsam schob der zweite Mann mein Oberteil hoch und befreit meine Brüste aus dem BH. Der Wirt pfiff anerkennen durch die Zähne, als er meine große Oberweite sah. Er nahm die Brüste sofort in seine Hände. Währenddessen der Kollege mir mit ein paar Griffen gekonnt Hose und Slip auszog, presste der Wirt meine nackten Brüste zusammen und saugte abwechselnd meine Warzen tief in seinen Mund.

Ich war maßlos erregt und ein lustvolles Stöhnen entwich mir. Auch aus dem Nebenraum hörte man, wie sich Andrea bereits die Lunge aus dem Leib schrie. Laut und obszön feuerte sie ihre zwei Liebhaber an, sie noch härter ran zu nehmen. Der Wirt zog mich an den Beinen zu sich ran. Dann spürte ich nur noch sein Glied tief in mich eindringen. Augenblicklich fühlte ich nur noch seine harten Stöße in mir. Kaum, dass ich meinen ersten Höhepunkt hatte, zog er sich aus mir zurück. Er spritzte seinen heißen Saft über meinen Bauch und in mein dichtes Schamhaar.

Es fand ein Wechsel statt und ich staunte über die gänzlich andere, nicht minder geile, Empfindung. Sein stark behaarter nackter Kollege setzte sich mit voll erigiertem Schwanz vor mich auf einen Stuhl. Seine Latte stand prächtig. Man dirigierte mich zwischen die gespreizten Beine des Mannes, der mich an den Hüften festhielt und mich nun ganz langsam auf sein steifes Glied absenkte. Es war sehr dick und ich spürte, wie das harte Fleisch sich seinen Weg in meine schon sehr feuchte Scheide bahnte.

„Nicht bewegen! Genieße es!“ flüsterten sie mir ins Ohr, während der harte Schwanz langsam tiefer in mich rein glitt.

Jedoch war ich mittlerweile - unerfahren und nicht so abgebrüht, wie ich früher halt noch war - so erregt, dass ich nicht mehr still sitzen konnte. Gleichmäßig begann ich auf dem dicken Schwanz unter mir zu reiten. Der Italiener hielt mich an meinen Nippel unsanft fest und jede meiner Bewegungen bewirkte, dass meine Brustwarzen lang gezogen wurden. Der Schmerz und die Lust trieben mich schnell zu einem weiteren Orgasmus. Erschöpft wollte ich mich nach hinten fallen lassen, doch der Italiener dirigierte mich weiterhin unbarmherzig an meinen Nippeln weiter auf und ab. Ich musste ihn so lange abreiten, bis auch er mit einem lauten Stöhnen seinen Saft in mich spritzte.

„Die Italiener hatten es uns damals aber auch besorgt. Ich konnte die restliche Woche nicht mehr richtig laufen!“ unterbrach Andrea meine Erinnerungen und holte mich zurück in nüchterne Realität des kleinen Stehkaffees. Das war nicht das einzige Erlebnis, dass wir damals gemeinsam durchlebten. Worauf wir uns in lustigen Einzelheiten verloren und noch ein lustiger Schwank aus alten Tagen folgte. Und noch einer.

Nachdem wir uns ausgiebig über die vergangenen Jahre unterhalten und unsere alte Freundschaft mit reichlichem Kaffee untermauert hatten, stellten wir fest, dass uns die Zeit davongelaufen war. Die nächsten Termine drängten. Wir beschlossen, den Kontakt künftig nie mehr abbrechen zu lassen. So tauschten wir unsere Telefonnummern und Adressen aus. Andrea, die kleine verdorbene Wutz, presste zum Abschied ihre roten Lippen auf meine. Ich ließ es willig geschehen. Als ihre Zunge sachte in meinen Mund eindrang, schmeckte ich ihren, mir immer noch so bekannten Geschmack und roch ihren mir so vertrauten süßen Körpergeruch.

Für einen Moment war ich fast besinnungslos, unfähig zu denken. Die tiefe, innere Wärme, die sich schon früher immer eingestellt hatte, wenn ich mit Andrea im Bett war, überkam mich auch heute noch wie siedendes Wasser. Eine Sekunde lang erwiderte ich den Kuss. Dann drückte ich sie vorsichtig von mir.

„Jetzt muss ich aber dringend zur Arbeit!“

Voller Unruhe lief ich zurück zum Auto. Die Menschen, die mir entgegenkamen oder neben mir liefen, nahm ich kaum wahr. Tausend Gedanken wirbelten durch mein Hirn, umkreist von tausend verschiedenen Gefühlen der sexuellen Erregung.

Der Wagen stand leider mitten in der Sonne. Das Lenkrad war so heiß, ich konnte es kaum anfassen.

„Was eine Hitze und dann noch dieses große alte Miethaus putzen, womit hab ich das heute wieder mal alles verdient“, schimpfe ich lautstark beim Lenken.

Ich riss mich zusammen und fuhr in das andere Ende der Stadt.

Als ich in der Kastanienallee ankam, sah ich, wie zwei große schwarze Limousinen mit verdunkelten Scheiben aus der Hofeinfahrt kamen und sich mit hoher Geschwindigkeit in den Verkehr einordneten. Ich schüttelte nur den Kopf und fuhr auf den Hof. Lauter große schwarze Oberklassen-Limousinen standen hier. In der hinteren Ecke fand ich einen Parkplatz mit dem Schild „GEWORAG“, auf den ich den Wagen stellte. Ich griff meinen Kittel vom Rücksitz und ging schnellen Schrittes zu dem Haus.

Die große dunkle alte Eingangstür aus Ebenholz sah irgendwie bedrohlich aus. Ich kramte den Schlüssel hervor und schloss auf. Mir schlug eine muffige abgestandene Luft aus dem düsteren Treppenhaus entgegen und ich hatte ein flaues Gefühl in der Magengegend. Ganz hinten in der Eingangshalle, neben dem Treppenhaus, befand sich die Tür zum Kellerabgang. Die finsteren Stufen zu dem Putzraum im Keller stieg ich vorsichtig herunter. Jeder Tritt hallte laut auf den Steinstufen. Weit hinten im Keller beleuchtete eine einzelne trübe Glühbirne die kahlen Wände eines schmalen Flures. Das Licht schien hier wohl schon seid Jahren nicht mehr zu funktionieren. Im Halbdunkel des Gangs suchte ich den passenden Schlüssel für die Tür des Putzraumes. Sechs Türen gingen von ihm ab.

Bei dem ersten Raum handelte es sich ohne Zweifel um einen Vorratsraum. Die Regalbretter an den Wänden bogen sich unter unzähligen Konserven und Einmachgläsern. Die andere Ecke war bis unter die Decke gefüllt mit Getränkekisten. Ich war erstaunt, als ich mir den Raum näher ansah. In einem weiteren Regal lagen viele leere Kleingeldsäcke mit der Aufschrift „Deutsche Bundesbank“ gestapelt und daneben lagen diverse gebrauchte Bargeldbanderolen für Scheine. Der zweite Raum öffnete sich zu einem weiteren Gang mit den diversen Kellerboxen der Mieter, die mit allerlei Gerümpel gefüllt waren. Eine weitere Abzweigung hatte man allerdings frisch zugemauert.

„Was sich wohl dahinter verbarg?“ dachte ich.

Hinter der dritten Tür fand ich die Heizung und hinter der vierten Waschmaschine und Trockner. An einer kreuz und quer gespannten Wäscheleine hingen Lack- und Lederklamotten, Reizwäsche aller Art, Peitschen, Gerten und Ruten zum Trocknen. Lauter perverser SM-Kram. An der Wand stand ein Bügelbrett, auf dem frisch gereinigte Dildos in allen Größen lagen. Ich tauchte neugierig unter den Leinen hindurch. Die Waschmaschine war noch voll. Ich war neugierig. Mit spitzen Fingern zog ich einen schwarzen Gummislip hervor, an dem innen ein enormer Gummipimmel fest angearbeitet war. Ich schob ihn schnell zurück und verließ den Raum.

„Na ja, die Bewohner haben hier ja tolle Hobbys. Geld horten und perverse SM-Spiele“, schoss es mir durch den Kopf.

Der fünfte Raum war fest verschlossen. Kein Schlüssel passte. Der letzte Raum musste also der Putzraum sein. Der Schlüssel passte! Gott sei Dank, in dem kleinen Putzraum ging die Beleuchtung. Ich sah mich um. In der Ecke standen die Eimer und der Feudel, diverse Putzmittel und Lappen. Ein kleines altes Waschbecken mit einem Spiegel hing an der Wand. Ich schloss die Tür hinter mir und begann mich umzuziehen. Meine Sachen waren bis auf den Slip durchgeschwitzt. Ich angelte einige Papierhandtücher aus dem Spender neben dem Waschbecken und rieb damit den klebrigen Schweiß von der Haut. Insbesondere unter den Brüsten und im Schritt.

„Das müssen heute bestimmt über 35 Grad draußen sein“, dachte ich beiläufig, als ich den feuchten BH und Slip zum Trocken über den Waschbeckenrand hing.

Nachdenklich betrachtete ich meinen Köper in dem halbblinden Spiegel und sage leise zu mir: „Nun bist du fast 34 und wie weit hast du es gebracht? Na gut, du bist recht groß, aber welcher nur einigermaßen gescheit ausschauende Mann mag schon eine mollige Putzfrau mit enormen Hängebrüsten, die sich zudem von wildfremden Halbwüchsigen auf einem Kneipenklo durchvögeln lässt?“

Auf das Anziehen meiner schweißnassen Unterwäsche verzichtete ich, denn ich hoffte, dass sie ein wenig abtrocknen würde, während ich arbeitete. Ausnahmsweise streifte ich mir nur den grünen Arbeitskittel der Firma über die nackte Haut, denn ich dachte mir, dass dies eh keiner merken wird. Dann nahm ich eine der Putzeimer und füllte ihn gedankenverloren mit lauwarmem Wasser, schleppte ihn die Treppe hoch und sah mich dabei im Treppenhaus um. Totenstille. Kein Mensch war zu hören. Irgendwie unheimlich.

Im Erdgeschoß des Hauses war eine Firma geschäftsansässig „Gesellschaft für neue Medien m.b.H.“, die wohl schon Feierabend hatte. In den restlichen drei Stockwerken befanden sich Wohnungen. Je zwei Wohnungstüren pro Etage. Nur im ersten Stock war nur eine einzige Tür und zwar ohne Namenschild.

Ich putzte soeben den Treppenabsatz im zweiten Stock, als ich einen seltsamen Schrei hörte. Zuerst nur ein leiser heiserer Schrei, dann mehrere hintereinander. Ich erschrak. Das klang wie eine Frau in höchster Not. Ich hörte aufmerksam hin, woher das Geräusch wohl kam. Unter mir aus dem 2. Stock kam das Jammern. Ich schlich die Stufen runter und lauschte an der Haustür mit dem Namen „Schuster“ auf einem glänzenden Messingschild. Aus der Wohnung hörte ich deutlich ein leises Wimmern, Keuchen und Stöhnen. Ich klingelte. Es wurde schlagartig ruhig.

Jemand schlurfte in der Wohnung den Flur entlang und öffnete die Tür. Ein älterer gepflegter Herr schaute mich streng an.

„Guten Tag, alles in Ordnung? Da war so ein Geräusch!“ stotterte ich.

„Haben sie nichts zu tun?“ fragte er erbost.

„Ähh, ja, ich wollte nur…“ stammelte ich verlegen und wunderte mich nur. Doch er hatte mir bereits die Tür vor der Nase zugeschlagen.

Also putzte ich die Treppe weiter und ignorierte die Geräusche. Ich war bereits eine Etage tiefer, als sich oben eine Wohnungstür öffnete. Als ich das Klicken von hohen Absätzen auf dem glänzenden Marmorboden hörte, blickte ich neugierig zwischen den Sprossen des Treppengeländers nach oben. Aber die Frau, die vorbei gegangen war, war so schnell, dass ich nur mehr einen kurzen Blick auf schlanke Beine, glatte Haut, einen hellblauen Minirock und klassische schwarze Pumps werfen konnte.

Das Haus fand ich bedrohlich und ich hatte ein beklemmendes Gefühl im Bauch. Ich kniete grade auf den Stufen, kurz vor dem unteren Treppenabsatz und putzte die staubigen Fußleisten mit einem feuchten Lappen ab, als ich ein weiteres Geräusch vernahm. Plötzlich kamen drei große Männer mit Sonnenbrillen und in dunklen Anzügen schnellen Schrittes laut polternd die Treppe herunter. Sie beachteten mich kaum, stürmten an mir vorbei und verließen eiligst das Haus. Ihre Gesichter waren gerötet und sie schwitzten. Ein weiterer älterer Mann folgte. Sein gedrungener Körper mit den vergleichsweise kurzen Beinen hatte alle Mühe, mit den Hünen mitzuhalten. Er blieb überraschend einige Stufen weiter unten stehen und drehte sich um. Da ich keine Unterwäsche anhatte, wurde schlagartig klar, dass er mir auf den nackten Hintern und auf meine Spalte starrte. Sofort zog ich den Kittel züchtig runter.

„Schöner großer Bär! Eine geile große fleischige Fotze haben sie da, gute Frau! Die gehört schön sauber ausrasiert und mal kräftig zugeritten!“ sagte er mit einem breiten Grinsen und ging schnellen Schrittes aus dem Haus.

Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Ich war sprachlos und beschämt. So was war mir in meinem ganzen Berufsleben noch nie passiert.

„Welch ein primitiver und unverschämter Mensch. Wenn hier alle so sind… na prima!“, dachte ich verärgert und mein Gesicht schwoll rot an.

Im Nachhinein fand ich die Situation total peinlich. Am ersten Tag hatte ich mich schon so blamiert. Zum Glück war ich für heute hier bald fertig. Ich beeilte mich mit meiner Arbeit, zog mich rasch wieder um - meine Sachen waren tatsächlich trocken geworden - und war froh, als ich endlich vom Hof fahren konnte.

Obwohl ich ja eigentlich noch alles zu Hause hatte, legte ich trotzdem nach Feierabend beim Supermarkt einen Zwischenstopp ein. Ich parkte den Wagen und kontrollierte kurz meine Kleidung und mein Aussehen im Rückspiegel, knöpfte einen weiteren Knopf an meiner Arbeitsbluse auf und rückte meine Brüste im BH zurecht. Dann betrat ich das Geschäft. Zwar hatte ich mich tierisch über diesen unverschämten Rotzlöffel von Kassierer geärgert, dennoch zog es mich heute aus unerfindlichen Gründen zu ihm hin.

Kurz vor Ladenschluss war es fast leer in dem Geschäft geworden. Alex saß alleine an der Kasse und bediente noch eine ältere Dame. Ich schlenderte ziellos durch die Regale. Zuerst an der Kühltheke vorbei und dann zu den Getränken hin. Lustlos legte ich eine Tüte Chips und zwei Flaschen Cola-light in meinen Wagen. Dann rückte ich nochmals meine Brüste zurecht und ging mit einem arroganten Gesichtsausdruck zur Kasse vor, wohl wissend, dass er mich wieder anstarren würde.

Er sah mich diesmal beim Kassieren nicht an, sondern starrte beschämt auf den Scanner. Dann nahm er wortlos das Geld, legte es in die Kassenschublade und verlies die Kassenbox.

Schüchtern flüsterte er, als ich weggehen wollte: „Heute um 22.00 Uhr beim Herzog in der Orangerie!“

Ich hatte keine Ahnung, was er damit meinte. Selbst noch im Auto auf dem Nachhauseweg überlegte ich verzweifelt.

„Ja, googeln, das wäre eine Idee!“ und wiederholte die Worte ständig, um sie nicht zu vergessen: „Orangerie, Herzog, 22 Uhr!“ und nochmals,

„Orangerie, Herzog, 22 Uhr! …. “

Ich hatte Glück und fand direkt vor meinem Haus einen Parkplatz. Ungeduldig hastete ich vielen Treppen zu meiner Wohnung hoch, ging direkt ins Wohnzimmer und schaltete meinen PC ein. Ich konnte es kaum abwarten, bis der PC fertig gebootete hatte und sich Windows meldete. Neugierig tippte ich die beiden Begriffe bei Google ein.

„So ein Mist!“

Es wurden 22.000 Fundstellen angezeigt. Ich legte mich zurück und dachte nach.

„Was könnte der wohl gemeint haben? Gab es in draußen in Berneburg nicht einen Park, den sie Orangerie nennen?“

Ich tippte nochmals.

„Stimmt! Dort stand auch ein Reiterstandbild irgendeines Herzogs aus Bronze, das als beliebter Treffpunkt für Nachtschwärmer bekannt war.“

Um die Hitze in meiner Wohnung aushalten zu können, hatte ich bereits gestern Morgen den alten Ventilator aus dem Keller geholt. Das Gerät lief auf Hochtouren und erzeugte einen ganz passablen Luftzug. Ich streifte nun meine feuchten Arbeitsklamotten ab und warf sie achtlos auf den Boden. Nun saß ich nackt in meinem Bürostuhl vor dem PC und streckte erschöpft alle Viere von mir. Ich klickte wahllos Bilder des Parks durch und schloss die Augen.

Breitbeinig genoss ich den leichten Windzug, den mir der kleine Dunstquirl über die nackte verschwitzte Haut blies, die leichte Kühle an meinen Schamhaaren und Brustwarzen. Mit geschlossenen Augen träumte ich mich an einen Traumstrand. Eine sanfte Brise wehte übers Meer, spielte mit meinem Haar und liebkoste meine Haut. Salz auf meiner Haut, schoss es mir durch den Kopf, während ich einem Schweißtropfen nachspürte, der mir den Rücken hinunterlief. Ich liebte den Sommer. Dies erinnerte mich an früher. An meine Jugend, Ehe, gemeinsame Urlaube und meinen Exmann. Die erste Zeit nach der Scheidung war schwer gewesen. Jede Nacht, wenn ich wach wurde und nicht wieder einschlafen konnte, durchlebte ich in Gedanken mein altes Leben. Immer und immer wieder und fühlte dann schmerzhaft die Einsamkeit.

Als eifrige FKK-Anhänger waren wir seinerzeit regelmäßig am Baggersee. Wir rekelten uns den ganzen Sommer über mit Vergnügen splitternackt in der Sonne. Mein Exmann genoss es, wenn wildfremde Kerle auf meine Blöße schauten. Zuerst erregte es ihn nur, wenn ich mich Fremden nackt zeigte. Später dann sollte ich mich streicheln, wenn Zuschauer kamen. Mich erregte es auch und so ich reizte sie gern. Überdies amüsierte ich mich vortrefflich, wenn dann einer mit steifem Schwanz im Gebüsch verschwand und onanierte oder ins Wasser zum Abkühlen ging. Still grinste ich dann in mich. Ja, es machte mich an, mich zu zeigen und ich genoss die Reaktionen der Männer auf meinen damals noch jugendlichen Körper.

Mein Exmann liebte es zu jener Zeit, dass mich fremde Kerle mit ihren Augen begehrten. Wenn sich dann genügend Zuschauer versammelt hatten, wurde er erst richtig geil. Er bestieg mich regelmäßig vor den Augen der Fremden und fickte mich wild durch. Ich sollte dann stets besonders laut stöhnen und schreien. Jedes Mal wenn es dann meinem Exmann kam, spritzte er sein Sperma tief in mich rein. Er spritzte recht viel. Danach musste ich dann allen Zuschauern obszön meine frisch besamte Muschi präsentieren, aus der sein Sperma reichlich hervorquoll. Später forderte er die wildfremden Männer auf, mir ihr Sperma auf die Brüste zu onanieren, die ich denen willig hinhalten musste. Seit jener Zeit konnte ich es absolut nicht mehr leiden, wenn ein Mann in mich reinspritzte.

Irgendwann fing dann mein Exmann mit dem Trinken und dem Spielen an. Er besuchte nun auch allein Clubs und Puffs und brachte dort unser gesamtes Geld durch. An mir hatte er mit der Zeit fast völlig das Interesse verloren. Auch ich bin dann später während unserer Ehe oft fremdgegangen. Nicht, dass ich meine Exmann nicht geliebt hätte, aber ich war andererseits nicht bereit gewesen, Chancen ungenutzt verstreichen zu lassen. Zumal ich regelmäßig Sex brauchte, wie ein Fisch das Wasser. Daran waren allerdings mein Exmann und Andrea nicht unschuldig, denn sie hatten mich ja erst richtig auf den Geschmack gebracht und verdorben.

Eines Tages hatten wir gemeinsam das Sommerfest seines Fußballvereins besucht. Das Fest war gut besucht. Mein damaliger

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Kommentare


simon412
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 39
schrieb am 11.09.2014:
»Sich öffentlich zu zeigen und fremde Jungs zu verführen ist eine schöne Vorstellung. Icj bin sehr gespannt auf die ereignisse in der kastanienallee.«

rasti12
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 393
schrieb am 06.09.2015:
»Sehr gute Story«



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