Katharina 4: Der Besuch des königlichen Gestüts
von Jena
Am Abend führte mich Christian wieder auf die Dachterrasse.
Genau wie vor ein paar Wochen, war die Hotelterrasse zu dem exklusiven Club umfunktioniert worden.
Wir gesellten uns zu Christiano, dem angeblich schwulen Fabrikbesitzer (aber ich wusste es mittlerweile ja definitiv besser...), Marcello den Verwalter des königlichen Gestüts und Herrn Riviera Senior den Besitzer des Fußballclub´s „RDK Mallorca“.
Vollkommen befriedigt und entspannt genoss ich die Gesellschaft der Männer und die geistreichen Gespräche.
Nach dem Abendessen am Büfett verabschiedete sich Christian mit einmal aus unserer Runde und meinte, er wäre heute wirklich total müde und kaputt. Er würde lieber früh schlafen gehen.
Lächelnd schaute ich ihn wissend an, schließlich war mir total klar, wovon er so müde und kaputt war…, doch da ich mich auch ohne ihn in der Runde mit den 3 Herren wohl fühlte, meinte ich, dass ich noch ein bisschen bleiben würde.
Eine halbe Stunde später wurde die Tanzfläche eröffnet und beinahe alle strömten los, um ein bisschen zu tanzen.
Christiano schaute mir total traurig tief in die Augen, ergriff meine Hand und meinte, dass er sich leider ebenfalls schon verabschieden müsse, da er noch einen geschäftlichen Termin wahrnehmen müsste.
So blieb ich mit Marcello und Herrn Riviera Senior zurück.
„Wollen wir…?“ Hörte ich Marcello leise und unaufdringlich hinter mir, während ich mich noch von Christiano verabschiedete.
Und da ich nach dem üppigen Essen froh war, mir ein wenig die Beine vertreten zu können, nahm ich die Einladung zum Tanzen gerne an. Ich genoss es, mit einem echtem Könner zu tanzen, denn das er ein Könner war, erkannte ich bereits nach den ersten Schritten. Er führte mich einfach extrem sicher über die Tanzfläche.
Nach drei Liedern war erst einmal Pause und Marcello führte mich zu einem Tisch am Rande der Tanzfläche.
„Bitte nimm Platz."
Ganz Gentleman rückte er mir den Stuhl zurecht und setzte sich mir gegenüber hin.
Wie immer wirkte er irgendwie unnahbar, wie jemand dem man nicht so einfach in die Karten schauen konnte. Als Verwalter des königlichen Gestüts musste er wahrscheinlich so auf die Menschen wirken, dachte ich so bei mir.
Fast schon ein bisschen aristokratisch.
Dann wirkte er aber auch traurig und melancholisch auf mich.
Es war total schwierig, seine Stimmung richtig zu erfassen.
Trotzdem waren wir bald in eine interessante Unterhaltung vertieft. Marcello schien sehr an mir und dem, was ich so machte interessiert zu sein und so erzählte ich ihm von meinem Job als Pilotin, von meinem Leben in Deutschland usw.
Während der Unterhaltung schlug ich ohne darüber nachzudenken meine Beine übereinander , so dass der Stoff des Abendkleides am Beinausschnitt auseinanderfiel und meine schlanken Beine aus Versehen bis hoch zu den Oberschenkeln entblößt wurden.
Ich lief rot an, als ich seinen kurzen Blick auf meinen nacktem Bein bemerkte.
Rasch stellte ich meine Beine wieder nebeneinander und verdeckte somit meine Schenkel.
Marcello schaute mich nachdenklich, in Gedanken vertieft an.
Ein bisschen steif…, wie gesagt schon fast aristokratisch…!
Er legte eine total vornehme Zurückhaltung an den Tag und schien zum Glück keinerlei sexuelles Interesse an mir zu haben.
Seine Körperhaltung, seine Kleidung, all das strahlte seine Macht aus.
Aber gleichzeitig wirkte er unsicher im Umgang mit Frauen, als ob er schon lange nicht mehr in so einer Situation gewesen wäre und es im Schwierigkeiten bereitete, zwanglos mit mir zu plaudern.
Ich wusste echt nicht warum ich ihn so interessant fand. Vielleicht lag es ja daran, dass er so melancholisch und traurig auf mich wirkte.
Ihn umgab eine Aura des Unnahbaren und das fand ich irgendwie spannend.
Kurze Zeit sagte keiner von uns ein Wort.
Wir schauten uns einfach nur in die Augen.
Bald konnte ich seinem forschenden, kühlen Blick nicht länger standhalten und schaute ablenkend zur Seite.
Mir schoss ein Gedanke durch den Kopf: „Warum wirkte er so unsicher?“
Ich wusste es nicht…, kam einfach nicht darauf…!
Schließlich erhob Marcello sich, trat zu mir und zog mich zu sich hoch.
Zurückhaltend und schüchtern legte er seinen Arm um mich, um mich erneut zur Tanzfläche zu führen.
Er hielt mich und führte mich formvollendet über die Dachterrasse.
Seine Hand ruhte zwischen meinen Schulterblättern und ab und zu strich er gedankenverloren über meinen Rücken.
Bei einem ruhigeren Lied lehnte ich meinen Kopf vertrauensvoll an seine Schulter.
Meine Gedanken kreisten um den stillen Verwalter des königlichen Gestüts, während ich von ihm über die Tanzfläche geführt wurde.
Ich genoss den Tanz mit diesem zurückhaltenden, introvertiert wirkenden Mann sehr.
Endlich mal kein spanischer Macho, der alles tat, um mich ins Bett zu kriegen.
Irgendwann hörte die Band auf zu spielen und der Abend ging dem Ende zu.
Ich wollte mich von Marcello verabschieden, um noch mit meinem Verlobten zu telefonieren, doch er blickte mich enttäuscht und traurig an und meinte, er würde mich noch zum Zimmer geleiten.
Wie selbstverständlich drückte er den Fahrstuhlknopf und kam nach mir in die Fahrstuhlkabine.
Vor meiner Zimmertür angekommen, blieben wir stehen.
Ich blickte ihn an und meinte zu ihm: „Vielen Dank für diesen wunderschönen Abend."
Marcello beugte sich zu mir herunter, gab mir einen formvollendeten Kuss auf die Hand, dann wandte er sich ab und ging.
Und ich freute mich unglaublich und war auch ein bisschen erleichtert, dass ich ihm keinen „Korb“ geben musste. Er hatte zum Glück wirklich einfach gar nichts versucht, um bei mir zu landen, so dass ich echt glücklich ins Hotelzimmer gehen konnte.
Am nächsten Morgen wachte ich wie gerädert auf.
Lange hatte ich mir noch Gedanken darüber gemacht, warum Marcello so merkwürdig, so still und melancholisch war. Was für Ereignisse in seiner Vergangenheit ihn wohl so geprägt hatten, dass er so introvertiert rüberkam.
Vollkommen in Gedanken versunken, machte ich mich fertig für das Frühstück, doch als ich aus dem Zimmer gehen wollte, sah ich auf dem Boden einen Zettel den jemand unter den Türschlitz hindurch geschoben hatte.
Es war eine Visitenkarte von Marcello, mit einer kurzen Nachricht.
Wenn ich Lust hätte, könnte ich mir heute das königliche Gestüt anschauen.
„Cool...“, schoss es mir durch den Kopf, „das königliche Gestüt anschauen…, so eine Gelegenheit bekommt man sicherlich nicht allzu häufig im Leben!“
Klar hatte ich sofort große Lust dazu, das Gestüt zu besichtigen und so entschloss ich mich, die Einladung anzunehmen.
Gegen 10:00 Uhr kam ich nach über 1 Stunde Autofahrt beim Gestüt an und war allein schon bei der Fahrt über das Grundstück bis zum Anwesen von der schieren Größe überwältigt.
Vor dem Eingang wurde ich von Laura empfangen. Sie stellte sich mir als „Mädchen für Alles“ vor und meinte, dass Senior Marcello noch zu tun hätte und sie mir schon das Anwesen zeigen sollte.
Zunächst war ich etwas enttäuscht, dass Marcello mich nicht persönlich empfing, aber es dauerte nicht lange da hatte mich Laura mit ihrer freundlichen, offenen Art schon so in Beschlag genommen, dass ich ihn nicht mehr vermisste.
Laura führte mich am Anwesen vorbei zu den Pferdeställen.
„Zuerst zeige ich Ihnen die Ställe, Senorita Katharina“, meinte sie, „die sind total interessant, danach geht es weiter zu den Unterkünften der Mitarbeiter, zu den verschiedenen Koppeln und als letztes zum Anwesen von Senor Marcello, unserem Verwalter.“
Wir waren noch keine 20 Meter gekommen, als ich auf einmal Kinderstimmen aus einem Gebäude näherkommen hörte. 2 kleine Kinder rannten total aufgeregt auf uns zu.
„Lucia…, Alvaro…“, rief Laura, „passt ein bisschen auf, dass ihr nicht hinfallt“.
Vollkommen außer Atem kamen die beiden bei uns an, strahlten zu mir hoch und fragten pustend, ob sie mitkommen könnten. Sie hätten ebenfalls total viel Lust dem Besuch ihres Papa´s alles zu zeigen.
Total überrascht wurde mir klar, dass es sich um Marcello´s Kinder handeln musste.
Das freute mich echt sehr, denn das zeigte doch, dass er ein glückliches Familienleben hatte, obwohl er immer so traurig und melancholisch wirkte.
Vielleicht hatte ich mich ja auch in ihm getäuscht.
Und da Laura den Beiden natürlich keinen Wunsch abschlagen konnte, liefen sie aufgeregt plappernd vor uns her und übernahmen wie selbstverständlich die Führung. Es dauerte nicht lange, da hatten die beiden meine Hände ergriffen und zogen mich zu den Stallungen, um mir ihre Lieblingspferde zu zeigen.
Hilflos schaute ich über die Schulter zu Laura zurück. Ich sah sie lachend hinter uns herkommen. Gegen diese kindliche Energie und Lebensfreude war einfach kein Kraut gewachsen.
Die Führung war total kurzweilig und lebendig, vor allem, weil die Kinder einfach zu allen Gebäuden, zu allen Tieren und auch zu den meisten Angestellten, denen wir begegneten, lustige Kommentare und kleine Geschichten zu erzählen hatten.
Bald erfuhr ich auch, dass Lucia 3 Jahre und Alvaro gerade 5 Jahre alt waren.
Ich spürte ihre Leidenschaft und kindliche Freude. Sie hatten einfach total viel Spaß daran, mir alles zu zeigen.Nach einiger Zeit meinte Laura, es wäre Zeit für das Mittagessen, die Kinder sollten doch schon vorlaufen und dabei Helfen alles vorzubereiten. Sofort zogen die beiden los, um ihre „schwere“ Aufgabe zu meistern, so dass Laura und ich ein wenig allein waren, während wir zurück zum Anwesen schlenderten und uns unterhielten.
Mit total trauriger Stimme meinte Laura, dass die Kinder wirklich eine schlimme Zeit hinter sich hatten, weil ihre Mutter vor einem Jahr bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt wäre.
Auch Marcello der Verwalter des Anwesens wäre seit dem nicht mehr so, wie er früher gewesen war. Früher war er ein total fröhlicher, aufgeschlossener Mensch, doch im letzten Jahr hätte er sich stark verändert und wurde immer trauriger und in sich gekehrter.
Er zog sich immer mehr zurück und lies niemanden mehr an sich heran.
Ich erwiderte, wie Leid mir das tue und dass ich das nicht gewusst habe, doch dass ich nun endlich verstehen könnte, warum er mir immer so traurig und melancholisch erschienen war.
Am Mittagstisch kamen die Kinder wieder zu mir und setzten sich auf die Plätze direkt neben mir, so dass ich wenig Möglichkeiten hatte, mich mit anderen Erwachsenen zu unterhalten. Die ganze Zeit redeten die Kinder von beiden Seiten auf mich ein, bis ich Laura einen hilflosen Blick zuwarf und sie die beiden aufforderte etwas ruhiger zu sein und nun erst mal zu essen.
Da kehrte etwas Ruhe ein.
Kurze Zeit später saß die kleine Lucia mit einmal auf meinen Schoß. Ich hatte gar nicht mitbekommen, wie sie es geschafft hatte, sich in meine Arme zu mogeln. Sie strahlte mich an und meinte, dass sie mit mir gemeinsam essen wollte. In dieser Situation ging die Tür auf und Marcello betrat den Raum.
Ich sah ihn voller liebevoller Gefühle für die Kinder breit lächeln, als er Lucia und Alvaro sah, die sich bei mir augenscheinlich pudelwohl fühlten.
Er nahm den Platz am Kopfende der Tafel ein und konnte die Kinder und mich während des gemeinsamen Mahls die ganze Zeit beobachten.
Unterhalten konnten wir uns nicht, da mich die Kinder die ganze Zeit in Beschlag nahmen.
Beim Nachtisch meinte er beiläufig zu mir, ob ich noch Lust auf einen kleinen Ausritt über das Anwesen hätte. Augenzwinkernd und lächelnd schob er nach, dass ich auch das bravste Pferd auf dem gesamten Gestüt bekommen würde.
Irgendwie wirkte er in der Gesellschaft der Kinder auf einmal viel freundlicher und ausgeschlossener auf mich.
Oder waren seine Kinder der letzte Test gewesen…?
Dadurch, dass sie sich so wohl bei mir fühlten, konnte er sich mir gegenüber scheinbar ebenfalls öffnen. Ich wusste es nicht, aber dieser „neue“ Marcello gefiel mir viel besser als der Alte.
Und so stimmte ich natürlich zu.
Es dauerte nicht lange, da wurden die gesattelten Pferde aus dem Stall zu uns geführt.
Die Kinder machten sich darüber lustig, dass ich so ein lahmes Pferd reiten sollte…, sie selbst würden natürlich viel wildere Pferde bändigen können.
Bei den Worten der Kinder fing Marcello herzlich an zu lachen und es tat richtig gut ihn so entspannt und gelöst erleben zu dürfen. „Na wartet“, dachte ich, „euch zeige ich gleich, wie gut ich reiten kann!“ Wie fast jedes Mädchen auf dem Lande war ich früher regelmäßig zu einem Reitstall gegangen und hatte dort ein Pflegepferd besessen, welches ich damals regelmäßig reiten durfte.
Marcello hielt mir sogar den Steigbügel, so dass es mir leicht fiel in den Sattel zu kommen. Doch dann gab ich dem Pferd meine Hacken zu spürten und ritt gekonnt eine Runde über den gesamten Hof, so dass den Kindern und Marcello vor Staunen die Kinnladen hinunterfielen.
„Mund zu“, rief ich den dreien lachend zu und freute mich, dass ich sie so überrascht hatte.
Marcello setzte sich ebenfalls auf sein Pferd und schon ritten wir nebeneinander her vom Hof. Er zeigte mir alles, was es zu sehen gab und ich spürte, dass er voll in seinem Element war.
Leidenschaftlich sprudelte alles aus ihm hervor und mir kam es vor, als wäre ein Damm bei ihm gebrochen, denn von seiner melancholischen Art war nichts mehr zu spüren.
Immer wieder lachte er zu mir rüber, erzählte Anekdoten darüber, wie es ablief, wenn die königliche Familie hier zu Besuch kam und das seine Kinder im letzten Jahr sogar mit den Enkeln des Königspaares spielen durften.
Ja, ich spürte, dass er hier auf dem Rücken seines Pferdes seine Sorgen hinter sich lassen konnte und einfach glücklich war.
Über eine Stunde waren wir unterwegs, bis wir schließlich vor einem kleinen Waldstück Halt machten.
„Soll ich dir noch eine besonders schöne Stelle zeigen?“ Hörte ich seine Stimme hoffnungsvoll und leicht angespannt.
„Klar“, erwiderte ich gutgelaunt, weil es mir einfach Spaß machte mit ihm unterwegs zu sein. Die Gespräche mit ihm waren geistreich und humorvoll, so dass ich mich einfach wohl bei ihm fühlte.
Marcello half mir vom Pferd, ergriff meine Hand und zog mich über einen schmalen Pfad tiefer in das kleine Waldstück.
„Komm, hier entlang“, meinte er aufgeregt wie ein kleiner Junge, zog mich tiefer in das Waldstück, lies meine Hand dabei aber nicht los.
Nach ein paar Minuten kamen wir an eine sonnige Lichtung mit einem kleinen verträumt daliegenden See.
„Wunderschön...“, dachte ich, als ich die Wasseroberfläche im Sonnenlicht reflektieren sah, „einfach wunderschön...!“
„Dies ist mein absoluter Lieblingsplatz“, hörte ich ihn hinter mir, während ich die Lichtung langsam in Richtung See überqueren wollte.
Doch anstatt hinter mir herzukommen, blieb Marcello mitten auf der Lichtung stehen.
Kaum hatte ich mich ihm zugewandt, da zog er mich impulsiv an seinen harten, muskulösen Körper, so dass sich seine kräftigen Oberschenkel gegen meine pressten.
Meine Augen weiteten sich, als ich seinen harten, männlichen Körper an meiner Hüfte spürte.
Keuchend zog ich die Luft ein, als es mich bei dieser Berührung wie ein Blitz durchzuckte.
Marcello schlang einen Arm um meinen Rücken, hielt mich fest und umfasste mit der anderen meinen Po, um mich noch enger an sich heranzuziehen.
Ein erregtes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Seine Augen tauchten tief in meine Augen…,
ja…,
er spürte meine Unsicherheit...,
er spürte meine Verwirrung...,
meine Blicke die ihn fragend ansahen…
Was war hier los…?
Nichts war mehr von dem zurückhaltenden Mann zu spüren…!
Im Gegenteil: Jetzt stand mit einmal ein selbstbewusster Mann vor mir, der genau wusste was er wollte…!
Mich…!
Mein Herz klopfte mit einmal wie wild in meiner Brust.
„Bitte… lass… uns… gehen…“, stammelte ich atemlos. Es war nicht nur der feste Druck seiner Hand auf meinem Po, der mir den Atem nahm, sondern auch seine männliche Brust, die sich fest und selbstbewusst an mich drückte.
„Selbstverständlich…“, Marcello schaute mich eine Sekunde lang an.
Dann ließ er mich los.
Ich ging mit zitternden Beinen weiter über die Lichtung um wieder zum Anwesen zu gelangen, doch als ich mich umsah, sah ich, dass Marcello immer noch mitten auf der Lichtung stand.
Er hatte die Arme leicht nach vorne ausgebreitet, um mir klarzumachen, dass ich wieder zurückkommen solle.
Marcello war nach dem Tod seiner Frau noch nicht wieder mit einer anderen Frau zusammen gewesen und jetzt hatte er scheinbar mich erwählt, das wieder zu ändern.
Er wollte wieder aktiver am Leben teilnehmen.
Jetzt…!
Sein Blick glitt von meinem Gesicht langsam tiefer über mein Dekolleté hinab bis zu meiner Brust. Dort verweilte er, bis ich neugierig an mir herabsah, um dahinter zukommen, was er denn so interessant finden könnte.
Mein dünner enger Pullover klebte förmlich an mir… klar…, bei dieser Wärme…!
Doch das führte dazu, dass sich meine vollen Brüste hervorragend unter dem Pullover abzeichneten. Sogar die kleinen Knubbel meiner Brustwarzen drückten sich deutlich durch den dünnen Stoff.
Ich spürte mein Herz in meiner Brust heftig schlagen.
Ich merkte, wie mein Blut durch meine Adern rauschte.
„Oh Gott…, was sollte ich tun..?“
Zunächst wollte ich mich abwenden und die Lichtung verlassen, doch dann schaute ich ihm erneut in die Augen.
Ich sah die Verwandlung in ihnen. Es lag keinerlei Unsicherheit mehr in seinem Blick. Auch keine Melancholie oder Traurigkeit.
Im Gegenteil: Ich sah einfach nur Hoffnung darin…, Hoffnung, dass ich ihn aus seiner Trauer, aus seiner Melancholie befreien würde...
Und ich sah die Lust in seinen Augen…, die Lust auf mich…, auf meinen Körper…!
Mit gesenktem Blick und unsicheren Schritten ging ich schließlich langsam auf ihn zu.
Mir war selbst nicht klar, ob ich es wirklich wollte…,
doch bald stand ich direkt vor ihm…
Marcello hatte sich nicht bewegt…,
nur abgewartet…,
doch dort wo seine Blicke meine Haut berührten, glühte sie förmlich…,
mir war mit einmal unerträglich heiß...
Marcello lächelte mich an, umarmte mich erneut und küsste mich zärtlich, während er seine Arme um mich legte.
Er streichelte mich beruhigend, während seine Zunge vorsichtig meine Lippen öffnete und meinen Mund eroberte.
Der Kuss schien eine Ewigkeit zu dauern, doch irgendwann zog er mich langsam auf den Boden der Lichtung ins Gras.
Mit einmal war er wirklich ein ganz anderer Mann geworden.
Er hockte sich zielstrebig neben mich, schon spürte ich seine männlichen Hände meinen dünnen Pullover hochschieben. Er strich unter mein Oberteil über meine bereits leicht geschwollenen Brüste.
Ich ließ ihn gewähren…, überließ mich ihm…, und genoss seine Zärtlichkeiten…,
Ein leises Wimmern entfuhr meinem Mund...
Bald lagen der Pullover und das Unterhemd um meinen Hals. Er hatte meine vollen Hügel komplett entblößt.
Seine erregten Blicke zeigten mir, wie sehr sie ihm gefielen.
Voller Begeisterung tasteten seine Hände zärtlich über meine hervorstechenden Rippen, um dann zu meinen Brüsten zu gelangen. Sanft massierte er sie. Zuerst an den äußeren Rändern… arbeitete er sich schließlich immer weiter bis zur Mitte der Hügel vor…, um plötzlich mit Daumen und Zeigefinger meine Brustwarzen zu reiben…
Die schwielige Härte seiner Finger ließ mich unwillkürlich erschaudern.
Ich spürte, wie mein Körper bereits auf ihn reagierte…, ich spürte, wie meine Brüste spannten und sich meine Nippel noch mehr aufrichteten.
Das konnte doch nicht sein, dass ein Mann sich in so kurzer Zeit so verändern konnte.
Aus einem zögerlichen, unsicherem Typen war ein selbstbewusster Mann geworden, der genau wusste was er tat.
Marcello überraschte mich, indem er ohne Vorwarnung und Zögern seine Lippen über meine harte Brustwarze schloss. Ich konnte ein leichtes Stöhnen nicht zurückhalten und meine Unsicherheit wich einem immer stärkeren Wohlgefühl.
Mit quälender Langsamkeit leckte er meine linke Brustwarze… dann wechselte sein Mund auf meine andere Brust und knabberte sachte an der Brustwarze, bis sich auch der Nippel aufstellte und verhärtete.
Sein Mund glitt höher. Seine Lippen legten sich erneut auf meinen Mund, auf meine Lippen, die sich bereitwillig für ihn öffneten.
Seine langsame Erkundung war einfach wunderbar.
Ich versuchte in mich hineinzuhorchen…, spürte aber überhaupt kein Zögern, keinerlei Widerstand…, im Gegenteil, mein Körper nahm die angebotenen Liebkosungen und Zärtlichkeiten dankend und bereitwillig an.
Zärtlich drang seine Zunge in meinen Mund ein, während ich gleichzeitig seine Hand über meine nackte Bauchdecke tiefer gleiten spürte. Ein kleiner Ruck, ein kurzes Ratschen des Reißverschlusses und schon konnte er meine Hüften anheben, um mir die Jeans von den Beinen zu ziehen.
Mein Körper war mittlerweile von einem ungeduldigen Pochen erfüllte.
Erneut spürte ich seine Hände auf meinen leicht hervorstehenden Hüftknochen. Als er diesmal an meinen Beinen tiefer strich, nahmen seine geschickten Finger meinen Slip mit herab.
Oh Gott…, dass ging alles so schnell…, ich war total überrascht über die rasche Entwicklung hier auf der Lichtung in der freien Natur…!
Plötzlich berührte Marcello mich nicht länger…?!
Ich riss die Augen auf… wollte sehen wo er war… was er tat…!
Mit einer Hand beschattete ich meine Augen, um im Sonnenlicht etwas erkennen zu können.
Er stand über mir. Er betrachtete mich und verschlang meinen nackten Körper mit seinen blauen Augen. Ein leichtes, selbstbewusstes Lächeln lag auf seinen Lippen.
Ich spürte seine Hände auf meinen Knien: „ Du bist so wunderschön, Katharina! Ich kann meine Hände einfach nicht von deiner herrlichen Haut lassen.“
Seine Hände glitten wie der Blitz an meinen Schenkeln hinauf und berührten sanft meine empfindlichste Stelle. Meine Lippen öffneten sich zu einem weiteren, leisen Stöhnen der Lust und meine Knie schoben sich wie von selbst ein kleines bisschen auseinander.
Mit einer raschen Bewegung kniete er sich plötzlich zwischen meine Schenkel und drückte sie noch stärker auseinander.
„Du bist so wunderschön, Katharina“, wiederholte er noch einmal.
Bevor ich merkte, was er vorhatte, hockte er nun zwischen meinen gespreizten Beinen.
Panisch riss ich die Augen auf, als mir plötzlich klar wurde, was er wollte.
Er würde doch nicht...?
Doch er würde...!
Sein Kopf kam meinem Unterleib immer näher und näher.
Gleichzeitig hielt er meine Knie auseinandergedrückt.
Ich konnte meine Beine nicht schließen.
Selbst wenn ich es gewollt hätte, so hätte ich ihn nicht daran hindern können, zu tun was er wollte.
Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Scham...
Dann seine Lippen...
Seinen Mund...
Er küsste mich dort...
Hier in freier Natur…
Zuerst kriegte ich den Kopf nicht frei…
Immer stärker dachte ich an die Gefahr entdeckt zu werden…
Doch plötzlich öffnete sich sein Mund und seine Zunge fuhr leicht über das obere Ende meiner Scham…
Mit beiden Händen packte Marcello meine Hüften.
Er hielt mich still, während seine Zunge beharrlich über meine Muschi fuhr.
Ein tiefes Aufstöhnen entfuhr meiner Kehle.
Seine Zunge strich immer wieder über meinen kleinen verborgenen Hügel und machte mich wahnsinnig. Ich konnte nicht anders, griff mit beiden Händen in sein Haar und drückte ihn fest gegen meinen Unterleib, während er weiter meine Muschi mit seinem Mund erforschte.
Er saugte, knabberte und liebkoste mich dort mit seiner Zungenspitze und seinen zarten Lippen.
Ich wollte schreien und stöhnen, so heftig waren meine Gefühle.
Ich konnte fast nicht mehr leise sein, als er mich so zärtlich und intensiv liebkoste.
Seine Zunge glitt von unten nach oben durch meine bereits feuchte Spalte…
Wieder fand sein Mund den kleinen Hügel und saugte ihn sanft zwischen seine Lippen…
Meine Muschi fing immer stärker an zu pochen, doch kurz bevor ich den Höhepunkt erreichte hörte Marcello plötzlich auf…!
Ich quälte mich die Augen zu öffnen und starrte ihn lustvoll an…
Er kniete zwischen meinen Beinen.
„Warum…?“ meine Stimme war heiser und bebte leicht…
Er öffnete seine Hose und zog den Reißverschluss herab, bis sein Penis hart nach oben schnellte.
Ich schluckte heftig, als ich seinen harten, aufgerichteten Penis sah. Ich schaute zu ihm hoch. Marcello senkte sich langsam auf mich herab und ich konnte den Blick nicht von ihm wenden. Er zog die Eichel seines Penis durch die feuchte Spalte meiner Scham… bewegte sich dann von unten nach oben.
Die Lust, die seine Zunge bereits so stark geweckt hatte, kehrte schlagartig zurück. Mein Rücken wölbte sich vor Verlangen, während er seinen Penis weiter an meinem Schamhügel rieb.
Dann drang er in mich ein... langsam schob er sich in mich hinein… ein kurzes Stück nur…
„Bitte… Marcello… “, kamen die Worte aus meinem Mund, obwohl ich gar nicht wusste, was ich ihm sagen wollte.
Er verschloss meine Lippen mit seinem Mund und ich konnte den Geschmack meiner Muschi auf seiner Zunge schmecken.
Behutsam hielt er mich mit seinem Gewicht weiter auf dem Boden der Lichtung gedrückt und schob sein pulsierendes Glied bis zur Hälfte in mich hinein, während seine Hand zu meiner Brust glitt und sanft die Warze mit Daumen und Zeigefinder stimulierte.
Ein Pfahl der Lust schien mich zu durchdringen, als er tiefer und tiefer in mich eintauchte.
Keuchend rang ich nach Luft, als er mich gänzlich ausgefüllt hatte und komplett in mich eingedrungen war.
Marcello blieb kurz still und bewegungslos auf mir liegen.
Ließ mir kurz Zeit, mich an sein Gewicht und den harten Eindringling in meinem Körper zu gewöhnen.
Dann glitt er langsam wieder hinaus und stieß erneut vorsichtig in mich hinein. Rhythmische Schockwellen durchfuhren meinen Körper. Mit jedem Stoß stieg meine Lust weiter an… bis… bis… ich nicht mehr an mich halten konnte und meinen Höhepunkt in den Wald hinausschrie…!
Rhythmisch zog sich alles in mir zusammen, kräftig presste ich meine Oberschenkel zusammen, spürte seinen kräftigen, männlichen Körper auf mir und zwischen meinen Beinen und ließ mich vollkommen gehen.
Kein Gedanke mehr an andere Leute…,
daran, dass wir hier erwischt werden könnten…,
nur noch pure Lust…!
Erst nach einer ganzen Weile klangen die Wellen meines Höhepunktes ab und ich konnte mich etwas entkrampfen, meine Hände und Knie wieder etwas lösen.
Danach lag ich total erschöpft unter seinem Gewicht.
Ich fühlte mich total geschwollen zwischen den Beinen und wund in meiner Kehle.
Hatte ich so laut geschrien?
Ich wusste es nicht mehr.
Vorsichtig bewegte ich ein Bein.
„Bin ich zu schwer für dich?“ fragte Marcello mit rauer Stimme.
Sein Atem an meinem Ohr war warm. Er begann sacht an meinem Hals zu knabbern, stützte sich dann auf einen Ellenbogen und betrachtete mich. Ich schaute ihm tief in die Augen, sah die Befriedigung, aber auch wiederkehrende Lust… etwas regte sich in mir, ein hartes pulsierendes Etwas, das sich wieder bemerkbar machte.
Er las wohl die Überraschung in meinem Blick und zwinkerte mir zu.
„Ich bin immer noch da... tief in dir…“, flüsterte er. „… spürst du mich?“
Heftig zog ich den Atem ein, als das Pulsieren in mir stärker wurde.
„Das gefällt dir, nicht wahr?“
Er begann sich langsam und bedächtig in mir zu bewegen, diesmal mit größter Selbstbeherrschung. Er beobachtete dabei mein Mienenspiel und berechnete die Wirkung jedes seiner Stöße. Er lächelte, während seine Stöße heftiger wurden.
In meiner steigenden Lust begann ich, mich jedem seiner Rammstöße entgegen zu heben, bis ich mich erneut ganz meinen Lustgefühlen hingab.
Als ich wieder zu mir kam, bemerkte ich, dass Marcello nicht mehr über mir war… oder in mir…!
Ich richtete mich ein Stück auf, stützte mich auf beide Ellenbogen und sah, dass die Sonne bereits sehr tief stand. Es musste bereits fast Abend sein. Ich sah Marcello auf mich zukommen.
Mein Blick wanderte träge über seinen flachen, muskulösen Bauch. Er war wirklich wahnsinnig attraktiv…!
Er streckte seine Hand aus und half mir auf die Beine.
Erst in diesem Moment dachte ich auch an meine eigene Nacktheit.
Ich sah, dass meine Kleidungsstücke über die ganze Lichtung verstreut lagen.
Rasch hob er meine Kleidung auf, reichte sie mir und sah dann zu, wie ich meinen Slip und die Jeans anzog. Auch den Pullover zog ich rasch über.
Hatten die Bediensteten meine Lustschreie hören können?
Was sollten sie nur von mir denken?
Oder waren sie einfach glücklich, dass Marcello wieder ins Leben zurückgefunden hatte?
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