Katharina Teil 2 Die Erkundung der Insel
von Jena
Fast 2 Wochen war es jetzt her, dass ich Katharina kennengelernt hatte.
Fast 2 Wochen, in denen sie mir nicht mehr aus dem Kopf ging.
Auf der Dachterrasse im Hotel hatte der Pilot Christian mir seine Kollegin Katharina vorgestellt und ich war immer noch geflasht von ihrem Anblick.
Das schwarze, figurbetonte knielange Kleid…,
und später der unglaublich hübsche gelbe Bikini…,
dazu noch diese phantastische Figur…,
die süßen Grübchen ihrer Wangen, wenn sie lächelte…
und nicht zuletzt ihr total natürliches, sympathisches Wesen...
War ich verliebt…?
Nein, bestimmt nicht…,
aber ich wollte sie wieder sehen…,
Sie näher kennenlernen…,
und mit ihr soviel Zeit wie möglich verbringen…!
Oh ja…, ich träumte fast jede Nacht von der hübschen Deutschen und war fast neidisch auf Christian, dass er sie viel häufiger sehen durfte als ich.
Ob er sie herumgekriegt hatte…?
Ob er sie bereits „gehabt“ hatte…?
Ich wusste es nicht und es machte mich wahnsinnig, dass mir einfach nichts einfallen wollte, wie ich sie herumkriegen könnte.
Bestimmt hatte Christian mich wieder als Christiano vorgestellt, den schwulen Fabrikbesitzer.
Das war echt ein Tick von ihm, seit dem er mich einmal in einem pinkfarbenen Pullover gesehen hatte.
Er hatte aber auch überhaupt keinen Sinn für Mode!
Ich hasste es, wenn er mich den Leuten so vorstellte...,
aber…,
Moment…!
Irgendwann kam mir echt eine Idee...
Vielleicht wäre es ja gar nicht so schlecht, wenn Katharina annähme, dass ich schwul sei…!
„Ich schwul…!“
„Ha…!“
„Auf keinen Fall…!“
Aber am Wochenende wollte ich eine Ausnahme machen.
Ich würde die Rolle entsprechend annehmen… und vielleicht konnte ich auf diese Weise Katharina ja besser kennenlernen…
Wer weiß…,
vielleicht ließ sie mich ja näher an sich heran, wenn sie davon ausging, dass ich schwul sei...
Auf keinen Fall wollte ich sie anlügen, falls sie mich direkt darauf ansprechen sollte, aber ich würde die Situation auch nicht von allein aufklären.
Am folgenden Wochenende war es endlich soweit.
Katharina hatte wieder auf Mallorca Station gemacht und ich hatte mir vorgenommen alle Register zu ziehen, um Katharina ins Bett zu bekommen.
Aufgrund eines anstehenden Streiks gab es eine Flugplanänderung die mir total in die Karten spielte, denn deshalb war von vorneherein klar, dass die Flugzeugcrew 2 Übernachtungen auf Mallorca haben würde und erst Sonntag Mittag wieder zurück nach Deutschland fliegen konnte.
Ich setze mich hin und verfasste eine Nachricht an Katharina:
Hola Katharina,
wir haben uns vor 2 Wochen auf der Dachterrasse des Hotels kennengelernt und während unseres kurzen Gesprächs habe ich herausgehört, dass Dir unsere Insel total gut gefällt.
Du hast mich mit Deiner natürlichen und humorvollen Art so sehr beeindruckt, dass ich Dir morgen den ganzen Tag lang die Insel näherbringen möchte, falls Du Lust und Zeit hast mich zu begleiten.
Willst Du meine Heimat Mallorca besser kennenlernen? Dann hole ich Dich sehr gerne direkt vorm Hotel ab.
Hast Du Lust auf eine Spritztour zu Lande, zu Wasser und in der Luft…?
Dann sei einfach um 7:30 Uhr vor dem Hoteleingang.
Calidos saludos
Christiano
Diese Nachricht ließ ich an der Rezeption für Katharina hinterlegen und war total gespannt, ob sie meiner Einladung folgen würde.
Pünktlich fuhren mein Chauffeur und ich am Samstag Morgen zum Hotel.
Ich lehnte mich an die hintere Wagentür und wartete ab, was passieren würde.
Und tatsächlich, nach einigen Minuten sah ich, wie die Hoteltür sich öffnete und Katharina heraustrat.
„Wow!“ war ich sofort wieder Feuer und Flamme.
Selbst in praktischer blauer Jeans und dünnem Pullover sah sie einfach zum anbeißen aus.
Echt Hammer!
Sie strahlte mich mit Ihren Grübchen Wangen an, kam mit Ihrer großen, modernen Strandtasche auf mich zu und begrüßte mich mit unschuldigen Küsschen links und rechts auf der Wange…,
eben so, wie es unter Bekannten üblich war.
Rasch stieg sie mit mir hinten ins Auto und plapperte direkt fröhlich drauf los, wie sehr sie sich darauf freue die Insel besser kennenzulernen und dass sie es eine total klasse Idee von mir fand, diese Tour heute mit ihr zu unternehmen.
Wir fuhren in Richtung Flughafen und Katharina schaute mich überrascht an, als sie es bemerkte.
„Was…?“ fragte ich lächelnd, „Ich hatte dir doch geschrieben, zu Lande, zu Wasser und in der Luft...“
Gespannt schaute sie während der gesamten Autofahrt nach draußen.
Ich beugte mich zu ihr rüber, zeigte mit meiner linken Hand immer wieder aus dem Fenster auf ihr die verschiedenen Sehenswürdigkeiten von Palma und meine rechte Hand legte ich dabei unschuldig auf ihren Rücken, damit ich nicht in den Sitz zurückfallen konnte, wenn der Fahrer beschleunigte. Außerdem wollte ich sie ganz langsam an meine Berührungen gewöhnen, so nahm ich mir vor.
Am Flughafen angekommen, fuhr der Fahrer am offiziellen Terminal vorbei zum hinteren Bereich, auf dem die Privatflugzeuge abgestellt waren und bald erreichten wir den kleinen Hangar, wo meine kleine Cessna untergebracht war.
Begeistert schaute sie auf das startbereite Flugzeug, „Du fliegst…?“
Ich nickte ihr einfach zu, als wäre es das selbst verständlichste auf der Welt, dass ich einen Flugschein hatte, verhielt mich eher zurückhaltend, um nicht wie ein Macho rüber zu kommen und erwiderte:
„Hach…, das ist doch nichts besonders“, und winkte wedelnd mit dem Arm ab.
Es dauerte nur ein paar Minuten alle notwendigen Checks durchzuführen, dann erhielten wir auch schon die Freigabe für unseren Flug und waren kurz darauf bereits in der Luft.
Ich spürte, wie wohl sich Katharina hier im Flugzeug, in der Luft (oder bei mir…?) fühlte. Sie genoss den kurzen Flug auf die andere Seite der Insel und löcherte mich mit allerlei Fragen.
Zunächst über meinen Beruf (ich betreibe eine große Glasbläserei mit fast 50 Mitarbeitern), dann über das Flugzeug und wie ich zum Fliegen gekommen sei, danach über die Insel, wenn wir über markante Landschaftspunkte hinwegflogen.
Es war total herrlich, ihr Interesse an allem zu spüren und ihre Neugierde zu stillen.
Viel zu schnell waren wir in dem kleinen Ort angekommen, wo meine Firma ihren Sitz hatte. Mit dem Auto fuhren wir in Richtung Fabrikgelände und bereits kurz bevor wir es erreichten sah ich, dass der Firmenparkplatz sehr voll war.
Fragend schaute Katharina mich an.
„Wir haben heute Tag der offenen Tür, um den Leuten aus der Gegend den Beruf „Glasbläser/in“ näher zu bringen und im besten Fall neue Auszubildende für uns zu gewinnen.
„Cool“, meinte Katharina, „dann kann ich deine Firma ja richtig kennenlernen.“
Überall auf dem Gelände waren Stände aufgebaut, an denen meine Mitarbeiter ihre Tätigkeiten vorführten und ihre Aufgaben erläuterten.
Es war auch für Katharina super interessant, alles kennenzulernen und ich spürte ihre Begeisterung, als ich mit ihr von Stand zu Stand ging und wir überall freudig begrüßt wurden.
Immer wenn sie sich über einen Stand beugte, schaute ich ihr über die Schulter, fasste ihr von hinten an die Taille oder an den Rücken, hielt sie fest, damit sie besser sehen konnte und ich spürte dass sie sich pudelwohl bei mir fühlte.
Unbeschwert genoss sie den Vormittag mit mir.
Etwas später gab es eine Fragestunde für die Gäste und vor allem für die jugendlichen Besucher. Alle versammelten sich im großen Besprechungsraum, wo ich mich als Firmenbesitzer allen Fragen stellen musste.
Nach diversen Fragen zum Beruf, zu den Berufsaussichten, usw. meinte ein junges Mädchen neugierig:
„Ist das ihre Freundin...?“ Sie zeigte auf Katharina.
„Leider nein...“, antworte ich mit einem bedauerndem Lächeln zu Katharina gewandt: „Das ist Katharina, eine Pilotin aus Deutschland, die ich vor kurzem kennengelernt habe. Ich zeige ihr heute unsere schöne Insel.“
Ich bemerkte, dass Katharina bei der Frage des Mädchens leicht errötet war.
Herrlich, sie so zurückhaltend, so schüchtern zu erleben.
Nach der Fragerunde zog ich sie hoch und meinte: „komm wir hauen ab…, den Rest bekommen die Kollegen auch alleine hin. Ich zeige dir noch eine schöne Stelle hier in der Gegend.“
Mit diesen Worten zog ich sie nach draußen zum Hinterausgang, damit nicht jeder mitbekam, dass ich mich aus dem Staub machte.
Überrascht schaute Katharina auf die 2 Mopeds, die dort für uns bereit standen.
„Was..?“, fragte ich sie lächelnd, „das sind hier in der Gegend die traditionellen Fortbewegungsmittel.“
„Nichts...“, erwiderte sie mit leichter Bewunderung in der Stimme, „ich bin nur überrascht, das du als Fabrikbesitzer Moped fährst. Aber ich finde es wirklich klasse von Dir, dass du hier im Ort nicht den reichen „Fabrikbesitzer“ raus hängen lässt…!“
„Möchtest Du selbst fahren, oder wollen wir zu zweit auf einem Moped los düsen..“, überließ ich ihr cleverer weise die Wahl.
Ich sah, wie es in Katharina´s Kopf arbeitete, dann meinte sie: „Ich kenne den Verkehr und die Straßen hier nicht, von daher fahre ich lieber bei dir mit.“
Schnell holte ich noch einen bereits fertig gepackten Picknickkorb, legte ihn in die große Lenkradtasche, dann kletterten wir beide auf das Moped und auf ging´s.
Katharina hielt sich während der Fahrt an meiner Taille fest und ich genoss es, ihre warmen, zierlichen Hände durch mein T-Shirt hindurch zu spüren.
Nur ein paar Kilometer entfernt lag ein etwas höherer Berg mit toller Aussicht auf´s Meer. Während der Fahrt unterhielten wir uns die ganze Zeit und ich machte sie immer wieder auf die verschiedenen markanten Landespunkte und örtlichen Sehenswürdigkeiten aufmerksam.
Immer wieder lachte sie in ihrer natürlichen Art auf und musste sich teilweise noch stärker an mir festhalten, wenn ich einen plötzlichen Schlenker machte, um Schlaglöchern auszuweichen, oder wenn ich stark bremste, weil irgendwelche Tiere über die Straße liefen.
Ich spürte glücklich und stolz, dass sie sich mittlerweile total unbeschwert auf mich einließ und ihr diese Fahrt mit mir echt viel Spaß machte.
Auf dem Plateau angekommen deutete ich mit einer Handbewegung auf´s Meer. Katharina starrte auf die unter uns liegende, zum Ort gehörende kleine Bucht mit dem idyllischen Hafen.
„Wunderschön“, hörte ich sie ehrfurchtsvoll flüstern, „es ist einfach wunderschön hier oben, Christiano.“
Eine leichte Erregung durchzog mich, als ich sie meinen Namen sagen hörte.
Oh ja, es gefiel mir gut, meinen Namen aus ihrem Munde zu hören.
In meiner Phantasie malte ich mir bereits aus, wie es wäre wenn sie nackt unter mir liegend meinen Namen stöhnen würde….
Aufgrund des klaren Wetters konnten wir weit auf das Meer hinausschauen.
Während Katharina einfach dastand, geflasht von dem traumhaften Anblick der sich ihr bot, breitete ich die Decke direkt am Rande des Plateau´s aus und richtete ein zweites Frühstück für uns beide her.
Sie schaute während des Frühstückes verträumt auf das Meer hinaus und genoss einfach den Ausblick, während wir miteinander aßen, tranken und quatschten.
Immer wieder fand ich kleine lustige Anekdoten über den Betrieb, über die Insel und nicht zuletzt über mich selbst, die ich Katharina zum Besten gab und sie lachte immer wieder lauthals auf, wenn ich die Situationen mit der entsprechenden Komik schilderte.
Nach einiger Zeit ließ Katharina sich gesättigt mit dem Rücken auf die Decke sinken und meinte mit sich schließenden Augen, dass sie nun ein paar Minuten einfach träumen möchte. Voller Stolz hörte ich, wie sie meinte, dass dies hier ihr absoluter Lieblingsplatz werden würde, wenn sie hier wohnen würde.
Ich ließ sie einfach ihren Gedanken nachhängen, starrte sie einfach unbemerkt an, wie sie da am Rande des Plateau´s vor mir auf der Decke lag. „Traumhaft schön...“, hörte ich sie und erwiderte leise, „das stimmt...“, meinte aber etwas vollkommen anderes als sie.
Mein Blick glitt über ihre geschlossenen, leicht verträumt aussehenden Rehaugen..., zu den Grübchen auf ihren Wangen... und die vollen Lippen ihres Mundes…,
tiefer hinab zu den Wölbungen unter ihrem Pullover die sich unter ihren entspannten, tiefen Atemzügen immer wieder leicht hoben und senkten...
Mein Blick fuhr langsam über ihren flachen Bauch weiter hinab…, zu ihrer zarten, fraulichen Hüfte …, bis zu ihren schlanken Beinen und ihren süßen, kleinen Füßen in den weichen Stoffschuhen...
„Herrlich..., echt eine Traumfrau...“
Ich spürte, wie sich bereits wieder etwas in meiner Hose regte und aufrichtete.
„Mann O Mann…“, so heiß war ich schon lange nicht mehr auf eine Frau gewesen.
Wie sollte ich es nur anstellen, sie herumzukriegen?
Ich hatte überhaupt keine Idee.
Nach einer Weile rückte ich ganz nah an sie heran, zog einen langen Grashalm aus der Wiese und strich damit ganz zart über ihr Gesicht.
Gespannt auf ihre Reaktion ließ ich den Grashalm zart wie eine Feder zunächst über ihre Stirn, über ihre Wangen und ihren Mund streichen. Katharina blieb einfach still neben mir liegen und genoss die zarten Berührungen. Schließlich wanderte ich mit dem Grashalm über ihren zarten Hals tiefer herab bis zum tiefen Ausschnitt ihres Pullovers.
Als ich ihren Brustansatz mit dem Grashalm erreichte öffnete sie langsam ihre Augen, schaute verträumt zu mir hoch und meinte:
„Es ist wirklich wunderschön hier, Christiano. Ich wusste bis jetzt nicht, dass Mallorca eine so schöne Aussicht bietet. Echt eine tolle Idee von dir, mir dieses tolle Fleckchen Erde zu zeigen.“
Ich kitzelte sie mit dem Grashalm unter der Nase und sie lachte mich fröhlich an und pikste mir ein paar Mal in die Seite, um mich ebenfalls zu ärgern und zu kitzeln.
Ich hielt es nicht lange aus, musste selbst herzlich lachen, weil sie direkt die richtigen Stellen erwischte. Mir blieb nichts anderes übrig als mich von ihr wegzurollen und aufzustehen, um ihren kitzelnden Händen zu entkommen.
Erst als wir uns beide beruhigt hatten und nicht mehr lachen mussten, half ich ihr hoch.
Mit einmal standen wir ganz dicht voreinander, schauten uns tief in die Augen und ich spürte eine gewisse Vertrautheit, eine gewisse intime Nähe zwischen uns.
Leicht errötend drehte Katharina sich von mir weg und suchte unsere Sachen zusammen.
Auf dem Rückweg legte sie diesmal die Hände komplett um meinen Körper und verhakte ihre Finger vor meinem flachen Bauch ineinander. Dann legte sie ihren Kopf hinten an meinen Rücken und genoss die Fahrt bis zum Flughafen.
Während des Rückflugs nach Palma verhielt Katharina sich merkwürdig still.
Nachdenklich schaute sie fast die ganze Zeit verträumt aus dem Fenster, so dass ich nach der Landung vorsichtig fragte: „alles okay bei Dir...? Habe ich etwas falsch gemacht...?“
„Im Gegenteil“, erwiderte sie leise. „Der Tag ist einfach super schön. Ich genieße einfach und versuche die tollen Eindrücke von der Insel zu verarbeiten. Du hast überhaupt nichts falsch gemacht, im Gegenteil: Ich freue mich echt wahnsinnig darüber, was du alles geplant hast, um mir den Tag so zu verschönern.“
„Okay, Katharina…, eine Station haben wir noch vor uns.“
Neugierig schaute sie mich an.
Weißt Du noch, was ich Dir geschrieben hatte…?“
„Zu Lande, in der Luft und zu…“, „Wasser…!“, ergänzte sie meinen Satz hocherfreut.
„Genau“, lächelte ich sie an, fasste spontan ihre Hand und lief händchenhaltend in Richtung Auto.
Herz klopfend hielt ich sie erwartungsvoll an der Hand und Katharina ließ sich diese intime Geste einfach gefallen, hielt ebenfalls meine Hand und so genoss ich unsere Berührungen, bis wir am Auto ankamen und zum Yachthafen fuhren.
Im Hafen führte ich Katharina über diverse Stege zu meinem kleinen schnittigen Motorboot.
Rasch hieß es, „Leinen los“, und wir legten ab.
Vorsichtig manövrierte ich das Boot aus dem Hafen und Katharina stand neben mir und schaute sich fasziniert alles an. Bald gab ich etwas mehr Gas und sie musste sich an mir festhalten, um nicht umzufallen.
Ihre Finger krallten sich leicht in meinem Oberarm und ich genoss es, sie neben mir zu spüren.
„Herrlich!“
Wie gerne hätte ich sie direkt umarmt…, sie geküsst…, und wäre mit ihr nach unten in die kleine Kabine verschwunden…, aber das musste noch etwas warten…
Sie wusste schließlich noch nichts von ihrem Glück...
Sie kicherte leicht verlegen, hielt sich aber weiter an mir fest, während wir das Hafengelände hinter uns ließen.
Mein Herz pochte heftig.
Jetzt war es endlich soweit.
Ich war ganz allein mit dieser Traumfrau unterwegs.
Wie sollte ich es nur anstellen, sie herumzukriegen?
Ich hatte echt keinen Plan.
Hoffte einfach, dass sich aus einer Situation heraus etwas ergeben würde.
Unter meiner weiten Shorts spürte ich erneut, wie sich bereits bei dem Gedanken mit Katharina zu schlafen, etwas regte.
Ca. ½ Stunde von Palma entfernt lenkte ich das Schiff in Richtung Küste, bis ich vor einem von der Landseite her von Felsen umgebenen, kleinen Naturstrand ankerte.
Kurz verschwand ich in der kleinen Kabine unter Deck, schenkte 2 Gläser Sekt ein und ging wieder zu Katharina.
Sie strahlte mich an und nahm den Sekt gerne entgegen.
„Auf einen schönen Tag“, prosteten wir uns zu und stießen miteinander an.
Die Sonne hatte mittlerweile bereits ganz schön Kraft und ich fragte Katharina, ob wir uns etwas sonnen wollten.
Sie stimmte zu, nahm einfach ihre Tasche und verschwand unter Deck, um sich umzuziehen.
Einfach toll, wie unkompliziert sie war…
Ein paar Minuten später kam sie wieder hoch…
Und ja…,
ja…, sie trug tatsächlich wieder diesen aufregenden gelben Bikini mit den dünnen Schnürbändern von vor 2 Wochen…
Unglaublich…, aber bei Ihren Anblick ging mir direkt wieder „das Messer in der Tasche auf“, wie man ja umgangssprachlich so sagt.
Zum Glück trug ich meine Sonnenbrille, ansonsten hätte Katharina sicherlich meinen Blick auf ihren leicht schaukelnden, vollen Brüste bemerkt, als sie sich mir näherte.
„Wow...“, konnte ich mir nicht verkneifen zu sagen, „ du siehst zum anbeißen aus“.
Spielerisch boxte sie mir gegen den Oberarm, lachte mich an und meinte: „verguck dich nicht...“!
„Ein Blick wird ja wohl genehmigt sein...“, lachte ich zurück, während wir zu der Liegefläche am Heck gingen.
„Na okay...“, erwiderte sie keck und schritt die wenigen Meter vor mir her, so dass ich auch noch einen langen Blick auf ihr wohlgeformtes Hinterteil…, auf ihren süßen, kleinen apfelförmigen Po erhaschen konnte.
„Na Na Na...“, hörte ich da erneut ihre Stimme, als wenn sie hinten Augen hätte und genau mitbekommen hätte, wohin mein Blick gerade gewandert war.
Ich hatte das Gefühl, dass sie mit mir spielte…,
oder verhielt sie sich so, weil sie mich weiter für schwul hielt...,
oder weil sie mich ebenfalls attraktiv fand…, ich wusste es nicht.
Na ja…, dachte ich, ich würde es bestimmt bald herausfinden...
Zunächst cremten wir uns gegenseitig ein.
Ich genoss es total, sie zu berühren und von ihr berührt zu werden.
Meiner Meinung nach waren wir schon sehr vertraut miteinander, denn Katharina ließ es nur zu gerne zu, dass ich sie nicht nur eincremte, sondern auch gleichzeitig ihren Nacken und ihre Schultern massierte.
Sie schnurrte sogar leise wie eine Katze, als ich noch kurz über ihren Rücken bis hinunter zum Rand des Bikinihöschens strich.
Um es nicht zu übertreiben, richtete ich mich auf, legte mich ebenfalls auf die Liegefläche und wir beide genossen einige Zeit das Sonnenbad, bis es ihr wohl zu heiß wurde.
Sie stand unvermittelt auf und zog sich ein T-Shirt über.
Als ich sie fragend ansah, meinte sie: „mir wird langsam zu heiß in der Sonne.“
Ich lachte sie an und zeigte auf eine schattige Stelle am Strand, die nur wenige Meter von uns entfernt lag. Dann ging ich mit verschmitzten Blick auf sie zu und meinte:
„Du willst also eine Abkühlung…?!“
„Untersteh Dich...“, hörte ich noch, doch da hatte ich sie schon direkt über Bord geschubst und Katharina war in das warme Meerwasser getaucht.
„Na warte...“, hörte ich sie im Wasser, als sie prustend wieder auftauchte, „ das bekommst du zurück…!“
„Wenn du meinst“, erwiderte ich fröhlich und sprang mit einem Kopfsprung ins warme Wasser, um ans Ufer zu schwimmen.
Dort angekommen, wartete ich auf Katharina, die bereits kurz nach mir den Strand erreichte.
„Wow...“
„Wahnsinn...“
Als sie in ihrem durchnässten T-Shirt das Wasser verließ, fielen mir einfach keine anderen Begriffe für ihren Anblick ein. Ihr hübsches gelbes Bikini Oberteil war komplett unter dem nassen, an ihre Haut klebenden T-Shirt zu sehen.
Sie war einfach wunderschön.
Ich hatte echt Mühe, die Reaktion in meiner weiten Badehose vor ihr zu verbergen.
„Na warte...“, hörte ich ihre Stimme, dann hatte ich schon die erste Ladung Sand im Gesicht.
Sie lief auf mich zu und lachte fröhlich auf, während sie mich weiter mit Sand bewarf.
Und mir blieb nichts anderes übrig als vor ihr wegzurennen und abzuhauen.
Man merkte richtig, wie viel Spaß sie daran hatte mich zu ärgern bzw. von mir geärgert zu werden.
Nach einiger Zeit reichte es ihr und sie ließ sich atemlos im Schatten einiger Bäume nieder. Ich traute mich zögerlich und ebenfalls total außer Atem zu ihr und ließ mich neben ihr in den Sand fallen.
Ihr Augen leuchteten glücklich.
Ja, es hatte ihr offensichtlich sehr viel Spaß gemacht.
Eine Weile lagen wir beide entspannt im Sand und irgendwann meinte ich quasi wie nebenbei zu ihr:
„Normalerweise bin ich an diesem Strand immer ganz alleine, da es aufgrund der Felsen keinen Landzugang zu diesem Strand gibt. Ich genieße dann meine Freiheit und versuche nahtlos braun zu werden...“
Ich beobachtete ihre Reaktion sehr aufmerksam…, würde sie prüde auf meine Worte reagieren…?
Doch Katharina erwiderte nur trocken:
„Mach nur, mich stört es nicht...“, als ob es ihr vollkommen gleichgültig wäre, neben einem nackten Mann zu liegen.
Gesa
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Nur eine Kleinigkeit: Schwul und unrecht in einem Satz zu benutzen ist nicht so fein.«
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