Katharina Teil 5: Der legendäre Mädelsabend
von Jena
Ein paar Wochen später waren wir wieder in Richtung Mallorca unterwegs.
Als die Crew und ich das Flugzeug bestiegen, kam Manuela, eine der Stewardessen freudestrahlend und total glücklich auf mich zu.
„Ich habe gestern meinen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten“, meinte sie strahlend und voller Stolz zu mir, „das muss gefeiert werden. Hast Du Lust heute Abend mit uns auszugehen? Eva und Kimberly sind auch dabei.“
Die drei schauten mich erwartungsvoll an und nach kurzem Zögern stimmte ich zu mit ihnen „um die Häuser“ zu ziehen…“, wie sie es nannten. Warum auch nicht?
Wir vereinbarten, dass wir in einem der angesagtesten Clubs von Palma gehen wollten, um ein bisschen zu feiern.
Ich freute mich richtig auf den Abend mit meinen Kolleginnen und darauf, sie alle drei endlich besser kennenzulernen. Was sollte dazu besser geeignet sein als ein schöner „Mädelsabend“.
Der Flug verlief wie immer ruhig ohne nennenswerte Vorkommnisse.
Christian meinte nach ¾ der Strecke, dass er mir wieder den kompletten Anflug überlassen würde. Ich würde das Flugzeug mittlerweile so gut beherrschen, dass er sich überhaupt keine Gedanken mehr machen würde.
Dann meinte er so nebenbei, wann er mich denn vom Zimmer abholen könne, um mit mir gemeinsam wieder in den Club auf die Dachterrasse des Hotels zu gehen.
Es schien für ihn selbstverständlich zu sein, dass ich ihn wieder in den Club begleiten würde.
Ich wandte mich ihm zu, spürte seine bewundernden Blicke auf mir und meinem Körper. Natürlich ging er davon aus, dass ich heute erneut mit ihm ins Bett steigen würde.
Schließlich hatte er mich ja schon zweimal herumgekriegt.
Genau deshalb passte es mir richtig gut, dass ich ablehnen konnte und ihm davon berichten konnte, dass ich heute mit den Kolleginnen unterwegs wäre. Ich wollte auf keinen Fall, dass er es als selbstverständlich ansah, dass ich wieder mit ihm schlafen würde.
Mit Enttäuschung im Blick wandte er sich wieder den Instrumenten zu: „Schade Katharina, ich würde den Abend sehr gerne mit dir verbringen.“
„Klar“ dachte ich innerlich schmunzelnd so bei mir, „weil du wieder eine Nummer mit mir schieben willst…, aber daraus wird heute wohl nichts!“
Am Abend trafen wir Mädels uns in der Hotellobby und liefen zum bereits wartenden Taxi.
„Puuh“, dachte ich so bei mir, „die Kolleginnen haben sich aber ganz schön in Schale geworfen. Manuela, Eva und Kimberly trugen entweder Rock mit engem Top oder ein schickes Kleid.
Aber auch ich hatte mir Mühe gegeben, mich ein bisschen herauszuputzen und war stolz auf mein Aussehen und meine schlanke Figur mit den Rundungen an den richtigen Stellen.
In meinem schlichten, obenherum enganliegenden, und unten herum weiten bis an die Knie reichenden schwarzen Minikleid konnte ich mich echt sehen lassen. Es war hochgeschlossen, betonte aber jede Kurve meines Körpers. Darunter trug ich einen schwarzen BH und einen passenden, schwarzen Slip.
Ja, wir Mädels sahen alle vier schon echt heiß aus, wie wir durch die Hotellobby zu dem wartenden Taxi liefen.
In der Cocktail Bar „Bananas“ angekommen, suchten wir uns einen freien Platz. Manuela steuerte direkt die Theke an, um die ersten Cocktails zu bestellen.
„Die erste Runde geht auf mich“, meinte sie gut gelaunt, als sie mit den Getränken bei uns ankam.
Wir prosteten uns gegenseitig zu und fanden sofort großartige Gesprächsthemen, über die wir uns unterhalten konnten. „Herrlich“, endlich mal wieder ein richtig unbeschwerter „Mädelsabend“, dachte ich so bei mir, als wir uns den zweiten Cocktail gönnten. Ich fühlte mich richtig wohl mit den drei Kolleginnen.
Es dauerte gar nicht lange und die ersten jungen Männer gesellten sich zu uns, um mit uns zu quatschen und kurz darauf auch mit uns zu tanzen.
Auch ich wurde bald von einem jungen Spanier aufgefordert. Er führte mich auf die kleine Tanzfläche und ich genoss den Tanz mit dem jungen Burschen.
Er war ein guter Tänzer…, nicht so formvollendet, wie Marcello der Verwalter des königlichen Gestüts, aber doch so gut, dass ich mich gut von ihm führen lassen konnte.
Oh ja, ich hatte an dem Abend wirklich Lust mal wieder richtig zu feiern.
Wir tanzten ausgelassen miteinander und ich ließ mich von ihm über das Parkett wirbeln. Erst als die Musik eine Pause machte entschuldigte ich mich, um die Toilette aufzusuchen und mich „frisch“ zu machen.
Wieder am Platz, standen wir mit etlichen jungen Männern um den Tisch herum und plauderten zwanglos miteinander.
Später am Abend, beim dritten Cocktail angekommen, bemerkte ich mit einmal einen Menschenauflauf im Eingangsbereich der Bar und tatsächlich…, kam die komplette Mannschaft des RDK Mallorca geschlossen zum Eingang herein...!
Ich konnte es kaum fassen…!
Auch den groß gewachsenen Carlos Riviera entdeckte ich inmitten der Spieler.
„Na toll“, schoss es mir durch den Kopf, „dass kann ja heiter werden.“
Ich verdrehte innerlich die Augen. Da hatte ich nun wirklich überhaupt keinen Bock drauf. Mir war sofort klar, dass er mich nicht in Ruhe lassen würde, wenn er mich erst entdeckt hätte.
Um mich abzulenken, wandte ich mich wieder unserer Gesprächsrunde zu und lauschte den Gesprächen. Doch nach einiger Zeit wurde es mit einmal immer voller in unserer Ecke. Die Spieler des RDK hatten uns entdeckt und wohl als lohnende „Beute“ für den heutigen Abend ausgemacht.
Carlos Riviera war merkwürdigerweise nicht dabei.
Erleichtert schaute ich mich unauffällig suchend um und sah ihn in der 1. Etage am Eingang zum VIP-Bereich cool auf ein Geländer gestützt stehen. Er ließ seinen Blick gerade über die vielen Leute in der Bar schweifen.
Mit einmal trafen sich unsere Blicke. Er erkannte mich sofort und winkte mir erfreut zu, so als würde er mich schon ewig kennen.
Mir wurde mit einmal sehr warm, als ich seine Blicke auf mir spürte.
War es der Caipirinha oder das Gefühl als Frau von einem Mann so angesehen zu werden?
Ich wusste es nicht, doch ich erinnerte mich noch sehr genau an Christians Worte, als ich Carlos Riviera damals am Hotelpool auf der Dachterrasse das erste Mal gesehen hatte:
„Weißt du Katharina“, lauteten seine Worte damals, „junge Spanier halten sich für unwiderstehlich, deshalb tust du am besten so, als wärst du mit mir zusammen, ansonsten bekommst du heute keine Ruhe mehr vor denen…, dann bist du der Ball, welchem sie den ganzen Abend hinterherjagen, um ihn zu erobern…, wenn du verstehst, was ich meine…?“
Mittlerweile wusste ich, dass Christian diese Worte nicht ohne Hintergedanken ausgesprochen hatte. Mir war im Nachhinein klar geworden, dass er mich damals ebenfalls ins Bett kriege wollte. Mit seinen Worten, wollte er einfach nur einen Konkurrenten aus dem Weg räumen.
Nun ja, kam mir in den Sinn: Das hat ja auch hervorragend funktioniert. Ich hatte mich damals den ganzen Abend an Christian gehalten, weil ich nicht daran gedacht hatte, dass er mit mir schlafen wollte…, bis ich mit einmal im Whirlpool gepfählt auf seinem harten Penis gesessen hatte…
Nun schaute zu Carlos Riviera hoch, sah ihn mir genauer an und musste mir selbst eingestehen:
Der Mannschaftskapitän hatte schon was…, groß gewachsen…, breit ausgebildete Schultern…, muskulös gebaut…, echt ein Sahne Schnittchen...!
Schnell schüttete ich meinen dritten Cocktail hinunter und versuchte auf andere Gedanken zu kommen.
Doch ohne es zu wollen, glitten meine Gedanken erneut zu der Situation,
...als ich vor einiger Zeit mit Christian und der Fußballmannschaft des RDK gemeinsam im Whirlpool gesessen hatte,
… als der Flugkapitän Christian in der Gegenwart der anderen Männer unter Wasser total überraschend in mich eingedrungen war,
…, als ich Carlos Blicken ansah, dass er mitbekommen hatte, wie ich von Christian genommen wurde!
Vor meinem geistigen Auge sah ich,
… wie Carlos hinterher auf der Dachterrasse plötzlich neben mir aufgetaucht war,
…, wie er sich zu mir herabgebeugt und mir im Vorbeigehen ins Ohr gehaucht hatte: „Ich wäre wirklich sehr gerne an der Stelle deines Freundes gewesen, vielleicht ergibt es sich ja mal!“
… wie er mir mit diesen Worten mein klein geknülltes Bikinihöschen in die Hand gedrückt hatte!
„Was für ein Macho“, hatte ich damals gedacht.
Auch hier in der Disco erinnerte ich mich jetzt sehr gut daran, wie sehr mir seine direkte Art damals ins Blut gegangen war.
Ja, es hatte mir damals gut gefallen, einmal offensiver angemacht zu werden.
Das konnte ja heiter werden, dachte ich bei mir und überlegte, ob ich nicht besser die Bar verlassen und früh ins Bett gehen sollte.
Doch ich wollte auch keine Spielverderberin sein, jetzt, wo meine Kolleginnen sich so gut amüsierten.
Ich wurde von der Seite angesprochen und wandte mich wieder meinen anderen Gesprächspartnern zu, doch natürlich dauerte es nicht lange, da schob sich Carlos Riviera auch schon durch die Menge auf mich zu und forderte mich zum Tanzen auf. Wie selbstverständlich ergriff er meine Hand und zog mich aus dem Pulk der jungen Spanier heraus mit sich.
Er war echt dreist, aber irgendwie auch sehr männlich und so ließ ich es mir gefallen, dass er mich auf die Tanzfläche zog.
Ich genoss es, in seinen kräftigen Armen zu liegen und mich von ihm über die Tanzfläche führen zu lassen. Er strahlte einfach eine enorme Männlichkeit aus.
Im Nachhinein kann ich es immer noch nicht fassen, aber an dem Abend waren meine weiblichen Hormone für seine „Macho“ Art wohl sehr empfänglich.
Wir bewegten uns im Takt der Musik und er griff direkt beherzt zu, hielt mich richtig fest und führte mich gekonnt über das Parkett. Seine Hand ruhte auf dem Verschluss meines BH und strich ab und zu über meinen Rücken, was jedes Mal einen leichten Schauer in mir auslöste.
War das seine männliche Art oder die einsetzende Wirkung des Alkohols die mich so unruhig werden ließ? Ich wusste es nicht.
Während wir tanzten, blieb es nicht aus, dass sich unsere Körper immer mal wieder berührten. Er spürte wohl, dass mir das Tanzen mit ihm gefiel und wurde mutiger.
Seine Hand wanderte meine Wirbelsäule hinab in Richtung meines unteren Rückens. Wieder lief mir ein wohliger Schauer durch den Körper.
„Du siehst heute echt heiß aus, Katharina“, hörte ich seine Stimme, während er mich über die Tanzfläche wirbelte, „dass Kleid steht dir hervorragend…!
Nach ein paar Tänzen entschuldigte ich mich, um mich auf die Suche nach meinen Kolleginnen zu machen und wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Doch die waren nirgendwo zu finden.
Zuerst kam mir in den Sinn, dass sie bereits gefahren wären, doch schließlich meinte ein junger Spanier missmutig zu mir: „Die sind mit der Mannschaft des RDK nach oben in den VIP-Bereich gegangen. So ein Mist, ich hatte mich echt auf einen schönen Abend mit Euch gefreut!“
Ich musste erneut an Christians warnende Worte denken und mir war klar, was meine Kolleginnen im VIP-Bereich erwartete.
Sie waren jetzt der „Ball“ den die Spieler hinterher jagten.
Die Fußballspieler würden alles tun, um das „Wild“ zu erlegen.
Aber was sollte ich tun? Allein hier unten zu bleiben, dazu hatte ich auch keine Lust und so stiefelte ich den anderen schlecht gelaunt hinterher.
Kaum im VIP-Bereich angekommen, tauchte auch schon Carlos Riviera neben mir auf. Augenzwinkernd meinte er:
„Na, hast du mich schon vermisst…?“
Dann lächelte er und sagte:
„Oder hast du einfach nur Hunger...?!“
„Komm, das Büfett wurde gerade eröffnet.“
„Okay“, lachte ich ihn an, „da sagt Frau natürlich nicht nein“.
Ich mochte seinen Humor und meine Laune verbesserte sich merklich, als ich am Buffet ankam und meinen Teller mit diversem Fingerfood belud. Carlos führte mich zu einem Tisch etwas abseits des Trubels und wir setzen uns mit unseren gut gefüllten Tellern, um ein wenig zu quatschen und uns besser kennenzulernen, wie er meinte.
Wieder konnte er seinen Blick kaum von mir lassen. Mein enges, schwarzes Kleid hatte es ihm wohl echt angetan.
Woran er wohl gerade dachte?
Na ja, eigentlich konnte ich mir die Frage selbst beantworten, denn er hatte ja damals auf der Dachterrasse des Hotels bereits zu mir gesagt, dass er im Whirlpool gerne an Christians Stelle gewesen wäre… Bestimmt überlegte er sich gerade, wie er es schaffen könnte, mich heute herum zu bekommen.
Während er sich auf das Essen konzentrierte, hatte ich die Gelegenheit, ihn zu beobachten. Ich war von seinen maskulinen Gesichtszügen beeindruckt. Die Körperhaltung, die Kleidung, all das strahlte pure Männlichkeit aus. Ein typischer spanischer „Macho“ dachte ich und wusste überhaupt nicht, warum ich das an dem Abend so interessant, so anziehend fand.
Carlos schaute mich an. Ohne ein Wort, schaute er mir einfach nur tief in die Augen. Schließlich konnte ich seinem forschenden Blick nicht länger standhalten und senkte den Blick auf meinen mittlerweile leeren Teller.
Ich war eine erwachsene Frau und verhielt mich bei ihm wie ein verliebter Teenager.
„Was für ein Macho“, dachte ich leicht errötet. Spürte aber gleichzeitig, dass mich seine männliche Art nicht kaltließ.
Zuvorkommend brachte er die Teller zurück zum Buffet, danach beugte er sich dicht zu mir runter und hauchte in mein Ohr: „Katharina, du siehst heute Abend echt hinreißend aus. Ich kann meinen Blick kaum von dir lassen.“
Mutig legte er seine Hand auf mein Knie und ließ seine Finger sanft kreisen. Vorsichtig tastend wanderten seine Finger langsam an meinem Oberschenkel hinauf.
Zum Glück fing die Musik wieder an zu spielen und riss mich aus meinen Gedanken.
"Wollen wir noch eine Runde tanzen?" fragte ich, um mich abzulenken.
Ich nahm seine Hand und wir gingen erneut auf die Tanzfläche. Sofort schmiegte er sich an mich und legte seine Hände ohne zu zögern auf den Ansatz meines Po. Sanft rieb er über meinen Rücken und erneut lief mir ein Schauer durch den ganzen Körper. Er wusste wirklich, wie man eine Frau behandelt.
Mir wurde mit einmal klar, dass ich mich nun besser verabschieden sollte:
"Carlos, ich sollte jetzt besser gehen. Es ist schon spät und ich bin müde."
Enttäuscht blickte er mich an, nickte aber, als würde er meine Absage akzeptieren.
Eilig huschte er an die Bar zu einigen seiner Mannschaftskollegen.
Kurz unterhielt er sich mit Ihnen und ich sah an ihrem Kopfnicken, dass sie ihm begeistert zustimmten, bei dem, was er mit ihnen besprach.
Einer griff zu seinem Telefon und sprach ein paar kurze Sätze hinein.
Ich war schon ein bisschen neugierig und wollte gerne wissen, was dort besprochen wurde, denn Carlos blickte immer wieder zu mir rüber und lächelte mir zu.
Ging es um mich?
Ich wusste es nicht…, wollte mich nur noch verabschieden…, als er auch schon wieder vor mir auftauchte:
"Vielen Dank für diesen wunderschönen Abend", versuchte ich ihm die Hand zu geben und zu gehen, doch er beugte sich einfach zu mir herunter und küsste mich überraschend auf die Wange. Ich spürte seinen Atem an meinem Ohr, wich zurück: "Ich sollte los..."
Doch am Ausgang der Bar angekommen, wurde mir klar, was die Männer besprochen hatten. Carlos meinte, sie hätten ein paar Taxis bestellt und wollten im Clubraum im Stadion noch ein bisschen weiterfeiern. Ob wir nicht Lust hätten mitzukommen…
Manuela, Eva und Kimberly schauten mich fragend, fast schon bittend an und liefen dann Arm in Arm mit einigen Spielern auf die Taxis zu, ohne auf mich zu warten.
Widerwillig stapfte ich schließlich hinterher, weil ich den dreien schließlich nicht den Abend verderben wollte.
Nach ein paar Minuten trafen wir am Stadion ein und die Spieler führten uns direkt in die heiligen Katakomben des Stadions.
In ihren internen Club Bereich.
Ein Bereich zu dem außer den Spielern und anderen Vereinsangehörigen nur sehr wenige Leute Zutritt hatten.
Hammer! Echt Wahnsinn, dass wir hierhin mitdurften.
Ob ich wollte oder nicht, ich war echt beeindruckt, was Carlos alles anstellte, um noch ein bisschen Zeit mit mir zu verbringen.
„Er lässt einfach nicht locker, um sein Ziel zu erreichen“, war mir klar.
Wild durcheinander quatschend folgten meine Kolleginnen. Ich sah, dass Manuela bereits mit dem Verteidiger Händchen hielt und auch Eva ging Arm in Arm mit dem Stürmer des Vereins ins Innere des Stadions.
Wieder schoss mir der Gedanke durch den Kopf, dass mir so was von klar war, wie die Spieler sich den weiteren Verlauf des Abends vorstellten.
Mir lief es siedend heiß den Rücken hinunter, als ich daran dachte.
Carlos Riviera blieb die ganze Zeit an meiner Seite. Zwar traute er sich nicht, mich zu umarmen, aber ich spürte seine körperliche Präsenz, seine männliche Stärke, als wir in Richtung des Clubraumes gingen. Ich schaute zu ihm rüber, sah ich die Entschlossenheit und das Verlangen in seinen Augen.
Oh ja, mir war wirklich klar, dass er mich wollte…, aber na ja, dass musste ja nicht geschehen. Schließlich gehören dazu ja immer zwei…
Ich war mir zu dem Zeitpunkt sicher, dass ich nicht mit ihm schlafen würde…!
Da waren auf der einen Seite meine Kolleginnen. Ich wollte vor ihnen nicht als „leichtes“ Mädchen dastehen. Auf der anderen Seite war da mein Verlobter in Deutschland, dem ich im Herzen weiter treu sein wollte, obwohl ich es doch bereits ein paar Mal nicht geschafft hatte.
Im Clubraum angekommen, spielte dort bereits Musik, und die kleine Tanzfläche füllte sich rasch.
Carlos führte mich zu einer Theke mit allerlei Getränken zur Selbstbedienung.
Er besorgte mir eine Cola und für sich einen Energiedrink, dann standen wir am Rand der Tanzfläche und beobachteten das Geschehen.
Carlos stellte er sich hinter mich, legte seine kräftigen, sehnigen Arme um mich herum und ich spürte seinen kräftigen, durchtrainierten Körper.
Wortlos spielte er seine körperliche Anziehungskraft aus. Mir fiel es immer schwerer, distanziert zu bleiben. Ohne, dass ich es bemerkte, fand ich mich kurz darauf in einer etwas dunkleren Ecke wieder. Carlos drehte mich in seinen Armen herum: „Bitte lass...“, versuchte ich ihn abzuhalten, doch da spürte ich bereits seinen warmen Atem auf meinem Gesicht. Er legte seine Lippen verführerisch auf meinen Mund. Sein Kuss war weich, aber trotzdem fordernd.
Ohne zu überlegen, öffnete ich instinktiv meine Lippen.
Es gab kein Zögern, keine Zweifel.
Er küsste mich mit einer Selbstverständlichkeit, als wäre es total klar, dass ich es zulassen würde. Seine Zunge erforschte meinen Mund, bis ich vor Lust leicht erschauerte.
„Gott“, konnte der gut küssen.
Erschreckt löste ich meinen Mund von seinem.
Wenn ich ihn jetzt nicht stoppte, würde ich heute noch mit ihm mit Bett landen.
Die Sinnlichkeit seines Kusses erregte mich schneller als ich je für möglich gehalten hätte und ich war nahe dran, meine guten Vorsätze zu vergessen.
„Was hast du?“ flüsterte Carlos und drückte mir schon wieder kleine Küsse auf den Mund.
Ich wand mich aus seinem Arm…, ich wollte doch nicht mit ihm losziehen…, und so ging lieber etwas auf Abstand.
Rasch löste ich mich von ihm und ging zurück zu meinen Kolleginnen, die gemeinsam mit ein paar Mannschaftskameraden von Carlos an einem großen runden Tisch auf Barhockern saßen.
Ich ergatterte den letzten freien Barhocker, der außerhalb des Lichtkegels der Lampen ganz am Rand des Tisches stand. So konnte ich mich in die Gruppe integrieren, ohne groß aufzufallen.
Ich wollte nicht im Mittelpunkt stehen.
Carlos beobachtete mich sehnsuchtsvoll von der Tanzfläche aus.
Er sah bestimmt die Zweifel in meinen Augen. Die Zweifel, ob dies richtig war, was sich hier anbahnte. Beruhigend kam er langsam hinter mir her, stellte sich hinter mich: „Keine Angst Katharina. Es passiert nichts, was du nicht willst. Das verspreche ich dir.“
Belustigt stellte er fest, dass ich den niedrigsten Barhocker erwischt hatte. Der Barhocker war tatsächlich so tief, dass die Tischkante oberhalb meiner Brust verlief. Der Rest meines Körpers blieb unter der Tischkante verborgen.
Ich hatte meine Ellenbogen auf die Platte gelegt und sah an den Gesichtern meiner 3 Kolleginnen Manuela, Eva und Kimberly, dass sie sich pudelwohl in der Männerrunde fühlten.
Oh ja, sie genossen es sichtlich, von den Spielern angemacht zu werden.
Zu jeder Stewardess hatte sich tatsächlich ein junger Spanier gesellt.
„Na ja, zu mir ja auch“, dachte ich in mich hineinlächelnd, während ich Carlos Wärme an meinen Rücken spürte.
„Oh ja“, die jungen Fußballspieler waren definitiv auf der Jagd.
Die Gespräche wurden immer intensiver, die Runde immer lockerer und kaum eine halbe Stunde später meinte Alfredo der Verteidiger der Mannschaft zu Carlos Riviera: „He Carlos, gib mir mal bitte die VIP – Karte. Ich möchte Manuela das Stadion zeigen!“
Mit einem Augenzwinkern reichte Carlos Alfredo eine Chipkarte, die alle Türen im gesamten Stadionbereich öffnete.
Alfredo zog die überraschte, aber nicht minder erfreut wirkende Manuela vom Barhocker herunter und ergriff ihre Hand. Dann führte er sie händchenhaltend aus dem Clubraum.
Hinter mir stehend beteiligte sich Carlos leidenschaftlich an den Gesprächen, doch gleichzeitig spürte ich, wie er seine Hände unter die Tischplatte herabsinken ließ und von hinten auf meine, den anderen verborgenen Oberschenkel legte.
„Na Na Na“, dachte ich so bei mir, „das ist verbotenes Handspiel im Strafraum.“ Schnell griff ich nach seinen Händen, um ihn von weiterem Blödsinn abzuhalten.
Da hörte ich ihn halblaut quasi nebenbei fragen, was denn mein Freund Christian heute so machen würde.
Mein Herz klopfte mit einmal wie wild. Das hat mir echt noch gefehlt, dass meine Kolleginnen mitbekommen würden, dass ich etwas mit dem Flugkapitän Christian gehabt hatte…, dann wäre ich bestimmt ein gefundenes Opfer für so einige Lästereien.
Ich spürte Carlos Lippen an meinem Ohrläppchen. Sanft zog und knabberte er zärtlich daran. Na klar, wollte Carlos mich herumkriegen. Das hatte er damals auf dem Hoteldach ja bereits klargemacht, doch sollte ich das nun wirklich zulassen?
Aber wie sollte ich ihn ablenken, so dass er die Gedanken an den Flugkapitän Christian vergaß?
Keine Ahnung.
Er hatte das Thema sicherlich nicht in böser Absicht angesprochen, aber er konnte ja nicht wissen, dass meine Kolleginnen nichts von meinem Techtel Mechtel mit Christian wussten.
Mir fiel nichts ein, wie ich ihn von dem Thema ablenken könnte, deshalb hielt ich zunächst einmal still und ließ mir seine Zärtlichkeiten gefallen.
Zum Glück wurde unsere Aufmerksamkeit einen Moment später bereits von jemandem anders in Anspruch genommen. Miguel einer der Stürmer der Mannschaft beugte sich zu Eva rüber und meinte zu ihr: „Hey Eva, was meinst du? Möchtest du auch unser schönes Stadion besser kennenlernen?“
„Was ging denn hier ab?“
„Wussten meine Kolleginnen denn nicht, welche Absichten die Fußballspieler hatten?“
Unglaublich, aber auch Eva nickte ihm erfreut zu und rutschte vom Barhocker.
Ich sah ihre erhitzten, roten Wangen und mir wurde klar, dass sie sich bei Miguel total wohl fühlte und deshalb die Zeit mit ihm allein verbringen wollte. Er ergriff ihre Hand und auch sie verließen eng umschlungen den Club Bereich der Mannschaft.
Abgelenkt spürte ich mit einmal Carlos Hände, wie sie vorsichtig meinen weiten Rock langsam höher hinaufschoben, bis der Stoff in Höhe meines Unterleibs zusammen- gerollt um meiner Hüfte lag.
Gleich darauf spürte ich seine kräftigen Hände auf meinen nun nackten Beinen.
Zärtlich streichelte er von den Knien kommend immer höher hinauf, bis ich seine muskulösen Finger auch schon hoch oben an meinen Oberschenkeln spürte. Mit sanfter Kraft drückte ich meine Oberschenkel zusammen und hielt meine Beine fest geschlossen.
Wieder hörte ich Carlos eine Frage zu Christian, dem Piloten stellen und da ich mir nicht anders zu helfen wusste, drehte ich meinen Kopf zu ihm hin, um ihn leise zu bitten, dieses Thema ein anderes Mal zu besprechen, doch bevor ich auch nur einen Ton herausbrachte, spürte ich seine Lippen erneut auf meinem Mund.
Ich wollte auf keinen Fall, dass die Kolleginnen herausbekamen, was mit Christian gelaufen war. Es war wirklich sehr unangenehm im Beisein meiner Kolleginnen daran erinnert zu werden, und so ließ ich mich bereitwillig von ihm küssen, weil er mich so zumindest nicht aus Versehen an meine Kolleginnen verraten konnte.
Bisher hatte Kimberly, die letzte noch anwesende Stewardess noch nichts mitbekommen, schließlich lag sie selbst mit dem Mittelfeldspieler der Mannschaft im engen Clinch. Sie knutschten hemmungslos herum und hatten scheinbar alles um sich herum vergessen.
Aber wenn Carlos mich weiter über Christian ausfragen wollte, so war es nur eine Frage der Zeit, bis Kimberly ein paar Worte aufschnappen würde.
Das wollte ich auf keinen Fall.
Noch während wir uns küssten, spürte ich Carlos Hände wieder auf meinen Beinen. Zärtlich und einfühlsam streichelte er meine Schenkel.
Langsam und genießerisch fuhren seine Hände höher hinauf und berührten schließlich die Vorderseite meines zarten Höschens. Ich spürte seine Berührungen direkt über meinem Schamhügel.
Mein Herz pochte wie wild…
Ich spürte seine Fingernägel, wie sie sanft gegen den Stoff des Slips rieben.
Zuerst wollte ich panikartig aufspringen…, wollte mich aus seiner Reichweite bringen, um nicht seinen geschickten Verführungskünsten zu erliegen, doch gleichzeitig nahm ich seinen männlichen Körpergeruch wahr.
Alle meine Sinne reagierten bereits auf ihn. Ich spürte, wie mein innerlicher Widerstand immer mehr nachließ. Langsam, so dass niemand was merken konnte, versuchte ich seine Hand aus meinem Schoß zu schieben.
Ich wusste nicht, wie ich mich hier in der Öffentlichkeit vor den anderen verhalten sollte.
Hilflos schaute noch einmal rüber zu meiner Kollegin, aber die hatte nur noch Augen für den jungen spanischen Spieler, der seine Hände mittlerweile auf Ihrem Hintern hatte und unübersehbar ihren Po knetete. Die beiden knutschten wie Teenager hier im Clubraum vor allen Leuten herum.
Carlos zog mich nach hinten vom Hocker, umarmte mich vor der versammelten Mannschaft, küsste mich zärtlich, so dass ich schließlich alle guten Vorsätze vergaß.
Selbstbewusst schob er mich vor sich her in Richtung einer nahen Tür auf der „El Presidente“ stand. Ich redete mir ein, dass ich es nur zuließ, um der Gefahr zu entgehen, dass Carlos zu viel ausplauderte.
Dann bemerkte ich nur noch, wie er die Tür mit seiner Karte öffnete und kurz darauf war ich mit ihm allein. Erneut küsste er mich und ließ mich kaum zu Atem kommen.
Bereitwillig öffnete ich meine Lippen und seine Zunge begann mit meiner zu spielen und mich so immer mehr zu erregen.
Ich erbebte unter dem heftigen Ansturm meiner Gefühle.
Carlos umfasste meine Brust und streichelte mich dort. Ganz zart erkundete er den runden Hügel und ich stöhnte auf, während er mich gekonnt weiter küsste.
Ich versuchte verzweifelt vernünftig zu bleiben.
Doch er verführte mich so gekonnt, dass ich nicht mehr auf meinen Verstand hörte. Obwohl mir klar war, was nun passieren würde, fehlte mir einfach die Willenskraft, mich von ihm zu lösen.
Ich genoss es bereits zu sehr, wie er mich streichelte und meinen Körper erkundete.
Meine Brustspitzen hatten sich verhärtet und drückten hart durch das Kleid hindurch.
Seine Finger strichen über den harten Nippel und ich hörte ihn zufrieden brummen.
Carlos ließ seine Hände über meinen Körper wandern. Er strich zärtlich über meinen Rücken, meinen Po und meine Taille. Immer wieder berührte er meine Brüste. Schließlich schob er mich tiefer in den Raum, bis ich mit dem Po gegen etwas stieß.
Bevor ich wusste wie mir geschah griff er unter meine Achseln und hob mich auf einen massiven Schreibtisch.
Carlos beugte sich zu mir herunter und küsste mich erneut.
Mein Verstand setzte aus, ich öffnete meinen Mund und empfing seine forschende Zunge.
Dann waren seine Hände auf meinem Rücken, zogen den Reißverschluss meines engen Kleides herab.
Er küsste mich weiter, um mir keine Zeit zum Nachdenken zu geben, während er mein Kleid an meinen Armen entlang herabzog und so meinen Oberkörper entblößte.
Ich erschauderte, als er aufhörte mich zu küssen.
Ich sah die Lust in seinen Augen. Sein Blick glitt herab zu meinen vollen Brüsten. Unglaublich, aber ich war wie Wachs in seinen Händen, als er meinen BH öffnete und meine nackten Hügel mit beiden Händen umfasste.
Carlos beugte sich herunter und küsste die weiche Haut meiner Brust. Er umkreiste meine Nippel mit seiner Zunge. Meine Haut kribbelte vor Erregung überall wo er mich berührte.
Seine Lippen wanderten über meinen Hals, knabberten an meinen Ohrläppchen und ich konnte ein weiteres Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Mir stockte der Atem, als er seinen Unterkörper gegen meinen drängte. Ich spürte, wie erregt er war.
Mir wurde total heiß, als ich seinen harten Penis an meinem Bauch fühlte.
Carlos fuhr mit seinen Fingern durch mein Haar.
Seine Hände glitten über meinen Busen tiefer hinab, bis zu meiner Taille. Erreichten bald meine Schenkel. Ich legte meinen Kopf wie von selbst in den Nacken und lehnte mich zurück. Ich genoss seine Kraft, seine selbstbewusste Art und überließ mich seiner Führung.
Seine Hände wanderten langsam an meinen Beinen hinauf. Dabei schob er mein Kleid hoch, bis zu meinem schwarzen Höschen.
Ohne zu zögern ergriff er die dünnen Seiten des Slips und zog ihn langsam und genießerisch hinab.
Und ich…, ich hob mein Becken und ließ mir mein Höschen abstreifen.
Klein zusammengeknüllt landete es vor dem Schreibtisch auf dem Boden.
Carlos blickte mich erregt an und legte seine Hände auf meine geschlossenen Knie. Er übte vorsichtig Druck aus, bis sich meine Schenkel ganz langsam für ihn öffneten.
Er hatte nur noch Augen für meine dunkel behaarte Muschi.
"Du bist wunderschön, Katharina. Ich habe noch nie eine so schöne Frau gesehen."
Ich atmete mittlerweile sehr schwer.
Carlos strich über meine leicht gespreizten Beine. Seine Hände glitten höher und ich stöhnte erneut auf, als sie meinen Schamhügel erreichten, mich dort vorsichtig erkundeten und immer wieder zärtlich durch meine dunklen Löckchen strichen.
Seine Berührungen waren so intensiv, dass ich zusammensackte und nach hinten auf die Schreibtischplatte fiel. Unkontrolliert wischte ich mit den Händen über meinen Kopf etliche Gegenstände von der Arbeitsplatte und bekam gar nicht mit, dass Carlos seine Hose öffnete und seinen harten Penis befreite.
Erst als ich nach unten schaute, sah ich ihn hart aufgerichtet zwischen meinen gespreizte
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