Katharina und die Pilotenvereinigung
von Jena
Juhu…!
Unglaublich…!
16:00 Uhr…,
und die letzte Prüfung lag hinter mir…!
Ich glaube, dies war einer der glücklichsten Tage in meinem Leben…
Ich hatte es geschafft…!
Mit 28 Jahren war ich nun wirklich staatlich geprüfte Verkehrsflugzeugführerin mit der Airline Transport Pilot Licence oder kurz ATPL!
Ab sofort durfte ich als Copilotin in großen Fracht -und Passagierflugzeugen mitfliegen und sie steuern.
Unfassbar…
Was war das nur für eine coole Zeit die hinter mir lag...
Mein Freund Michael…,
ach ne,stimmt gar nicht…,
er war ja mittlerweile mein Verlobter...,
hatte mir vor 4 Wochen einen Heiratsantrag gemacht und wir werden nächsten Sommer heiraten…
Dazu die gesamten Strapazen der super schweren Pilotenausbildung, die ich nun endlich absolviert und gemeistert hatte…!
Ich muss einfach sagen…:
Hammer…!
Hammer…!
Mir ging es super gut. Ich war einfach Mega glücklich.
Und bereits morgen würde es das erste Mal als richtige Pilotin in Richtung Mallorca gehen.
Vor Aufregung konnte ich fast die ganze Nacht nicht schlafen, weil ich so aufgekratzt und nervös war.
Aber natürlich durfte ich den Airbus noch lange nicht alleine Fliegen.
Dafür waren noch mehrere 1000 Flugstunden als Copilotin erforderlich.
Aber trotzdem war ich echt aufgeregt nun endlich ganz vorne im Flugzeug sitzen zu dürfen.
Am nächsten Tag saßen Christian, der Flugkapitän und ich pünktlich im Cockpit des Airbus, checkten alle Instrumente, erhielten die Flugfreigabe und los ging es.
Während des Fluges legte sich langsam meine Nervosität und ich konnte meinen ersten Flug als Copilotin immer mehr genießen.
Bald war ich so ruhig, dass ich darüber nachdenken konnte, was Michaela unsere Chefstewardess wohl damit gemeint haben könnte, als sie mich beim einsteigen kurz an die Seite gezogen hatte.
Ich hörte noch Ihre eindringlichen leise gesprochenen Worte, die mich gewarnt hatten,
ich solle bei unserem Aufenthalt auf Mallorca ja aufpassen…,
ich solle nicht mit dem Flugkapitän Christian zu Abend essen…,
denn das würde böse enden…!
Gerne würden die anderen Stewardessen und sie mich zum Abendessen mitnehmen, um den Abend auf Mallorca in ruhiger Runde ausklingen zu lassen.
Mir war zwar nicht klar, was sie damit meinen könnte, aber ich nahm das schließlich so hin und machte mir keine weiteren Gedanken. Dies war schließlich mein erster Flug als Copilotin und das alles war so aufregend, dass ich nicht weiter über Michaela´s Worte nachdenken konnte und sie schließlich vergaß.
Kurz bevor wir den Sinkflug einleiteten, hörte ich Christian:
„He Katharina, bisher hast du das richtig gut gemacht. Bleib einfach ruhig, dann kann nichts schiefgehen. Ich habe noch nie eine so gute „Anfängerin“ gesehen wie dich, bei deinem ersten Flug!
Jeder Handgriff sitzt und alle Sicherheitsprotokolle hast du meines Erachtens nach sehr gut eingehalten“
Die Komplimente von so einem erfahrenen Flugkapitän gingen mir natürlich runter wie Öl.
„Was meinst Du? Hast Du Lust mich beim Anflug eines bisschen stärker zu unterstützen?“ hörte ich seine nächsten Worte. „Ich denke, du bekommst das hin. Ich halte mich ein bisschen stärker zurück und erkläre dir immer, wenn ich etwas anders machen würde.“
Mit einem wahnsinnigen Stolz erfüllt, meisterte ich die Landung des riesigen Flugzeuges mit ein bisschen Unterstützung meines Kollegen.
Mein Herz pochte mir bis zum Hals, als das Flugzeug schließlich auf der Landebahn aufsetzte und wir langsam in Richtung Flugsteig rollten.
Stolz schaute ich zu Christian rüber, der anerkennend meinte:
„Herzlichen Glückwunsch Katharina. Ich kann dich nur beglückwünschen. Du hast deinen Jungfernflug hervorragend gemeistert Ich bin sehr stolz auf dich. Ich denke, da kann ich dir nur eine super Beurteilung schreiben!“
„Was meinst Du...?
Wollen wir deinen Pilotenschein heute Abend ein bisschen feiern…?“
„Ich lade dich gerne auf die Dachterrasse unseres Hotels ein.
Wenn Du Lust hast…, ich würde mich freuen…!“
Spontan sagte ich zu.
Warum auch nicht?
Ich fand da überhaupt nichts dabei, mit meinem Kollegen essen zu gehen.
Die warnenden Worte von Michaela hatte ich in meinem Glücksgefühl bereits komplett verdrängt.
Wir verließen das Flugzeug als letztes und im Vorbeigehen sah ich noch einen warnenden Blick, mit dem Michaela mich bedachte.
„Ach was soll´s,“ dachte ich und wandte mich zum Shuttle Service.
Kurz nachdem uns der Bus am Hotel abgesetzt hatte, hatte ich an der Rezeption ein weiteres mal das Gefühl, dass Michaela mit mir reden wollte, aber der Flugkapitän stand beim einchecken direkt neben uns, und so ergab es sich einfach nicht.
Im Fahrstuhl meinte Christian, dass er mich in einer ½ Stunde abholen würde.
Ich nickte ihm zu und eilte zu meinem Zimmer.
Dort zog ich meine Pilotenuniform aus, duschte rasch und versuchte mich in der kurzen verbleibenden Zeit, wieder in eine attraktive Frau zu verwandeln.
„...in eine atemberaubend, unglaublich hübsche Frau…“, dachte ich leicht schmunzelnd an die an die Worte, mit denen mein Verlobter mich immer beschrieb.
In meinem engen, schwarzen Kleid mit weitem bis zu den Knien gehenden Rock und dazu passenden Sandalen war ich dann für den Abend bereit.
Kurz darauf hörte ich auch schon das klopfen an der Zimmertür und als ich öffnete sah ich Christians kurzen, aber bewundernden Blick über meinen Körper gleiten.
Ich bemerkte zufrieden, dass ihm durchaus gefiel, was er zu sehen bekam.
Wir schritten gemeinsam zum Aufzug.
Doch als sich die Türen öffneten, war diesmal jemand im Fahrstuhl, der den Fahrstuhl bediente.
Fragend schaute ich zu Christian.
Der lächelte mich beruhigend an und holte eine schwarze, scheinbar sehr exklusive Karte hervor.
Und kaum hatte er sie vorgezeigt, als der Fahrstuhlfahrer auch schon einen speziellen Schlüssel drehte und gleichzeitig einen Knopf drückte der noch über den Knopf zur höchsten angezeigten Etage lag.
Der Fahrstuhl fuhr hoch.
Christian meinte zu mir heruntergebeugt: „Du kommst jetzt in einen Bereich der einmal im Monat zu einem sehr exklusiven Club umfunktioniert wird. Innerhalb der Woche können hier Hotelgäste auf der Sonnenterrasse verweilen, aber heute hat nur die gehobene Gesellschaft Mallorcas Zugang: Anwälte, hohe Beamte, Politiker, Industrielle, Geschäftsleute, Spitzensportler, Musiker usw.“
„Niemand ohne diesen Ausweis hat heute Zugang zur Dachterrasse.“
„Wow...“, dachte ich so bei mir, „dann werde ich ja heute wirklich in sehr exklusive Kreise eingeführt“.
Ich konnte zu dem Zeitpunkt ja nicht wissen, dass sich Christian ebenfalls sehr mit dem Wort „einführen“ beschäftigte…, aber im nach hinein wurde mir klar, dass er sich im Fahrstuhl bereits Gedanken darüber gemacht hatte, wie er es hinbekommen könnte, etwas in mich „einzuführen...“
Bald öffnete sich die Fahrstuhltür zur Dachterrasse und ich kam in eine wunderschön eingerichtete Anlage.
Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Auf der rechten Seite lag ein ca. 10m großer runder Pool.
Auf der linken Seite etwas weiter hinten war ein riesiges Buffet mit exklusivem Fingerfood aufgebaut, von dem man sich scheinbar immer wieder bedienen konnte.
Und direkt vor uns stand schon ein Kellner mit diversen Kaltgetränken.
Christian meinte: „bedien Dich. Alles was du hier auf der Dachterrasse siehst ist „all inklusive“. Du kannst dich nach Herzenslust bedienen...“.
Wahnsinn! Bei solch einem Luxus blieb mir echt die Spucke weg…!
Ich war total geflasht über das, was hier oben abging.
Ich griff mir einen Cocktail vom Tablett des Kellners und dann hörte ich auch schon Christians Stimme: „Auf einen schönen Abend...“, stieß er mit mir an.
„Komm, ich führe dich zunächst einmal herum und zeige Dir alles, was es zu entdecken gibt.“
Wir kamen zu einer Cocktailbar, direkt daneben war eine Sektbar aufgebaut.
Er führte mich weiter zum riesigen Buffet, welches wirklich überhaupt keinerlei Wünsche übrig lies.
Dann kamen wir zu einer kleinen Gruppe sehr einflussreich aussehender Männer und Christian stellte mich den Leuten vor.
Später im weitergehen meinte er, dass es sich um den (in seinen Augen) schwulen Fabrikbesitzer „Christiano“, den Verwalter des königlichen Gestüts auf Mallorca „Marcello“ und den Besitzer des Fußballclub´s „RDK Mallorca“ Herrn Riviera Senior gehandelt hatte.
Es waren wirklich die „oberen 10.000“ von Mallorca, die hier versammelt waren.
Und Christian und ich selbst waren nun mit ihnen per „Du“.
Schnell hatte ich den zweiten Cocktail in der Hand, während Christian mich weiter herumführte.
In jede Gesprächsrunde brachte Christian mich mit ein.
Er lobte meinen ersten Flug und zeigte jedem Gesprächspartner wie viel er von mir hielt und wie sehr er meine Arbeit wertschätzte.
Ich konnte mit diesen unglaublichen Komplimenten gar nicht umgehen, fühlt mich aber pudelwohl in seiner Gegenwart.
Es war einfach ein rundum gelungener Abend.
Gegen 20:30 Uhr mit meinem dritten Cocktail in der Hand, gab ich Christian zu verstehen, dass ich nun doch erst etwas zu essen brauchte.
Der Alkohol tat langsam seine Wirkung.
„Gentlemen like“ kam er direkt mit und wir bedienten uns zunächst reichlich am Buffet. Dort kamen wir zwei richtig schön ins quatschen und ich merkte gar nicht, wie die Zeit verging.
Und plötzlich, ich konnte es zunächst gar nicht glauben, liefen wirklich ein paar Männer und Frauen in Badesachen quer über die Dachterrasse zum Pool.
Verwirrt schaute ich Christian an.
Er lachte und meinte: „Ja, wie gesagt, du kannst hier tun und lassen was du möchtest. Es ist für alles gesorgt.“
„Siehst du da hinten die Tür?“
Die Tür sah aus, wie die Eingangstür zu einem Shop.
Ich nickte.
„Das ist ein Bademoden Geschäft. Auch die Kleidung dort kostet heute nichts !“
„Und wenn du Lust hast können wir sehr gerne ebenfalls noch in den Pool gehen. Ganz wie du möchtest!“
Erstaunt schaute ich zu den Leuten herüber die mittlerweile im Pool badeten.
Nun ja. Der Pool wirkte wirklich schon sehr einladend auf mich.
Aber ich lehnte dankend ab und als ich mich wieder Christian zudrehte, hielt er mir bereits den nächsten Cocktail hin.
Wir tranken, redeten und lachten miteinander.
Die Gespräche wurden immer ungezwungener und immer lockerer.
Christian war wirklich ein hervorragender Gesellschafter und Unterhalter.
Er erzählte Anekdoten aus seinem Pilotenleben und ich musste immer wieder lachen, weil er viele Situationen total lustig und humorvoll schilderte.
Irgendwann setzte die Wirkung des Alkohol bei mir schlagartig wieder ein.
Mir wurde ein bisschen schwindelig und ich spürte, dass meine Zunge beim Reden etwas schwerer wurde.
Im Hintergrund hörte ich Planschgeräusche und das Lachen der Frauen und Männer im Pool und mit einmal hielt ich es nun doch für eine gute Idee mich abzukühlen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
„Du Christian“, ich bemerkte gar nicht, dass ich leicht lallte, „du Christian, meiner Meinung nach sollten wir doch kurz in den Pool gehen, um uns abzukühlen.“
Er nickte mir zu und kurz darauf betraten wir den Bademoden Shop.
„Katharina, such dir einfach was schönes aus.
Die Leute die heute hier sind haben soviel Geld, dass dies alles mit gesponsert wird.“
Es hingen dort wirklich Dutzende Bikinis und Badehosen in allen Farben und Größen.
Relativ schnell fand ich 2 Bikinis in meiner Größe „85C“.
Ich hielt sie mir vor die Brust, drehte mich keck zu Christian um und schaute ihn fragend an.
„Probier sie doch einfach beide an“, meinte Christian, „dort ist eine Umkleidekabine!“
Und das fand ich zu dem Zeitpunkt eine gute Idee.
Mittlerweile war ich so vertraut mit ihm, dass ich mir gar nichts dabei dachte, mich ihm im Bikini zu zeigen.
Als ich im schwarzen Bikini aus der Umkleide kam pfiff Christian anerkennend durch die Zähne.
Und ich kicherte leicht vor Verlegenheit, weil ich mich meinem Kollegen doch tatsächlich so leicht bekleidet zeigte. Aber irgendwie fühlte ich mich total gut dabei.
Ich drehte mich vor ihm einmal um meine eigene Achse und verschwand wieder in der Umkleidekabine.
„Soll ich hereinkommen und dir helfen…?“ hörte ich seine Stimme neckend hinter dem Vorhang, als ich gerade splitterfasernackt in der Kabine stand.
„Untersteh dich...“, erwiderte ich gutgelaunt und schlüpfte rasch ins gelbe Bikinihöschen und das dazu passende Oberteil.
Schon als ich den Vorhang aufzog, bemerkte ich, dass ich damit wohl seinen Geschmack voll getroffen hatte.
Seine Kinnlade klappte herunter und mit offenen Mund konnte er die Augen nicht von mir lassen.
Der Bikini war aber auch wirklich toll.
Das Oberteil wölbte sich über meinen straffen, vollen Busen, so dass sich meine Nippel sogar ganz leicht durch den Stoff drückten. Gehalten wurde das Bikini Oberteil durch schmale Bänder, die hinterm Hals und am Rücken durch Schleifen zusammengebunden wurden.
Das Höschen war vorne tief ausgeschnitten, so dass der Stoff nur knapp mein schwarz gekräuseltes Schamhaar verdeckte. An den Seiten verliefen ebenfalls schmale Bänder, die direkt über meinen Hüftknochen durch Schleifen zusammengehalten wurden.
„Wow“, hörte ich seine Worte, „der steht dir wirklich perfekt!“
Er selbst hatte sich für eine weite Badeshorts entschieden.
Mein schwarzes Kleid und meine Handtasche verschwanden in einem abschließbaren Fach, dann zogen wir los in Richtung Pool.
Kurz standen wir vor dem Pool.
Unsicher schaute ich Christian an.
Er lächelte mich an…, nahm meine Hand und meinte: „bei 3…, 2…,1...“, dann sprangen wir zusammen ins Wasser.
Es war herrlich.
Eine ganze Weile genossen wir das kühle Nass, schwammen ein paar Meter nebeneinander her und wurden noch vertrauter miteinander, bis ich Christian auf einmal hörte:
„Ach Du Scheiße...“
Ich schaute über die Schulter.
Ein größere Gruppe junger Frauen und Männer…, ich schätzte alle so zwischen 20 und 25 Jahre alt, näherte sich dem Pool.
„Ach Du Scheiße...“, hörte ich Christian erneut.
Ich schaute ihn fragend an und er meinte:
„Komm, lass uns hier verschwinden…!
Das ist die erste Fußballmannschaft, der RDK Mallorca mit Ihrem Mannschaftskapitän Carlos Riviera. Die feiern hier wohl heute Ihren Saisonabschluss.
Ich schaute mir die Männer noch etwas genauer an und muss schon sagen: Der Mannschaftskapitän hatte schon was…, groß gewachsen…, breit ausgebildete Schultern…, muskulös gebaut…, echt ein Sahneschnittchen...
„Auch die haben hier alles inklusive“, hörte ich Christian weiter, „und ich glaube, die haben richtig Bock hier die „Sau“ raus zu lassen, nach der harten spanischen Fußballsaison.“
„Weißt du Katharina, junge Spanier halten sich für unwiderstehlich, deshalb tust du am besten so, als wärst du mit mir zusammen, ansonsten bekommst du heute keine Ruhe mehr vor denen…, dann bist du der Ball, welchem sie den ganzen Abend hinterherjagen, um ihn zu erobern…, wenn du verstehst was ich meine…!“
„Und schließlich will ich dich lieber für mich haben. Nicht, dass die mir noch die „Nummer“ mit dir versauen…!“, dachte Christian sich, aber dass konnte ich zu dem Zeitpunkt ja nicht wissen.
Rasch zog er mich zum Rand des Pools und als ich aus dem Wasser kletterte bemerkte ich, dass Carlos Riviera bereits unverhohlen direkt in meinen Ausschnitt, auf meine leicht schaukelnden, vollen Brüste starrte.
„Hi Chica...“, hörte ich auch schon seine männlich rauchige Stimme, „Bock richtig zu feiern…?“
Anzüglich grinsend kam er direkt auf mich zu.
Ich nehme an, es lag am Alkohol, aber sein Macho Gehabe machte mich sogar ein klein bisschen an.
Zum Glück stieg Christian direkt hinter mir aus dem Pool heraus.
Er tat so, als wären wir total vertraut miteinander.
Er nahm das riesige Badelaken vom Boden auf, wickelte es komplett um meinen Körper, so dass es für die jungen Burschen nichts mehr zu sehen gab, dann rubbelte er mich zärtlich überall trocken.
Und ich ließ es mir gefallen, schließlich hatte ich überhaupt keine Lust dazu, dass ich ab jetzt permanent angebaggert werden würde.
Die jungen Männer begriffen, was Sache war und verzogen sich glücklicherweise alle gemeinsam in den Pool.
Dankbar schaute ich Christian an und wir gingen (unserer Rolle entsprechend) händchenhaltend im Bademantel zunächst zurück zum Buffet, um uns erneut zu stärken.
Von dort hatten wir einen guten Blick in Richtung Pool, wo die Gruppe viel Spaß hatte und einfach Blödsinn machte. Sie warfen sich gegenseitig mit Bällen ab, versuchten Tauchrekorde aufzustellen und tauchten immer wieder die Mädels unter, die quietschend und schreiend wieder auftauchten.
„Eine coole Truppe“, dachte ich, während ich gleichzeitig das Buffet genoss.
Nach einiger Zeit hatten die Fußballspieler genug und verschwanden wieder in Ihrem eigenen VIP Bereich.
Dort hatten die Fußballer Ihre Ruhe vor uns…, aber wir glücklicherweise auch vor denen…, dachte ich schmunzelnd.
Das fand ich vom Clubbetreiber sehr scharmant gelöst.
Und so konnten Christian und ich den Abend weiter genießen.
Rasch hatte ich den nächsten hochprozentigen Cocktail in der Hand und es dauerte nicht lange, da stieg mir der Alkohol doch immer mehr zu Kopf.
Christian lachte mich an: „was meinst Du, ist das nicht die perfekte Location, um deinen Jungfernflug zu feiern?
Ich strahlte ihn ebenfalls an und konnte seinen Worten nur beipflichten.
Ich fühlte mich echt pudelwohl.
Ich konnte ja nicht ahnen, dass er sich zwischenzeitlich immer häufiger Gedanken darüber machte, wie er mir ein paar Jungfern „Stöße“ versetzen könnte…
Mittlerweile weiß ich, dass er mich da schon „haben“ wollte und ständig darüber nachdachte, wie er mich herumkriegen könnte.
Er ergriff meine Hand und sie fühlte sich schon sehr vertraut an. „Komm, wir schauen noch einmal über die Dachterrasse.“
Hand in Hand schlenderten wir direkt nebeneinander her.
Irgendwann kamen wir an einen abgeschiedenen, abgetrennten Bereich.
Er war von einer Mauer umgeben, so dass man nicht hineinsehen konnte.
„Was ist…? Neugierig…?“ Neckte er mich.
Ich nickte und wollte wissen, was sich dahinter befand.
„Dahinter ist ein Whirlpool.“
„Da soll man einfach ungestört relaxen und den Ausklang des Abends genießen.“
Neugierig schaute ich in den Bereich hinein.
Wie von Christian beschrieben, lag dort ein wunderschöner Whirlpool im halbdunkel..., leicht indirekt beleuchtet…, in romantisches Licht getaucht…, einfach eine traumhafte kleine Wellnessoase…!
Und…,
ich fasste mein Glück nicht…,
er war vollkommen leer…!
Um diese späte Zeit schien der Whirlpool niemanden mehr zu interessieren.
Ich schaute grinsend, leicht fragend über die Schulter zu Christian…
„Klar…!“ meinte er, „alles inklusive!“
Rasch hatten wir unsere Bademäntel abgestreift und glitten ins warme, sprudelnde Wasser. Mit gebührenden Abstand saßen wir dann bis zum Hals im Wasser und genossen einfach das blubbernde, warme Nass.
Der perfekte Abschluss des Abends, dachte ich, schloss meine Augen, ließ meine Gedanken abschweifen und den unglaublich tollen Tag Revue passieren.
Nach einer Weile bemerkte ich noch immer mit geschlossenen Augen, wie sich ein Pärchen zu uns gesellte, kurz darauf ein weiteres und bereits nach kurzer Zeit wurde ich langsam immer weiter an Christian gedrängt, so eng wurde es in dem Whirlpool.
Mit Mühe schaffte ich es schließlich meine Augen zu öffnen.
Ich war doch tatsächlich ein bisschen eingedöst, so einschläfernd war das warme, sprudelnde Wasser in Verbindung mit meinem Alkoholgenuss.
Er jetzt bemerkte ich, dass die Leute aus der Fußballmannschaft den ganzen Bereich belagerten.
Sie waren überall.
Im Whirlpool, auf dem Gang und selbst auf der Treppe des Whirlpools saßen einige Leute, so dass es unmöglich schien, jetzt hier herauszukommen.
Immer mehr Fußballer drängten in den Pool hinein, bis er so voll war, dass sich die Mädels jeweils auf den Schoß ihres Freundes setzen mussten, um mehr Platz für die anderen zu schaffen.
Aber das kam für mich ja nun überhaupt nicht in Frage.
Ich konnte mich ja schließlich nicht auf den Schoß von Christian, meinen Arbeitskollegen setzen.
Es wurde voller und voller in dem Whirlpool, bis einer der Fußballspieler, ich erkannte, dass es Carlos Riviera war, plötzlich dreist rüber rief:
„Eh Chica…, komm her zu mir…, auf meine Schoß ist noch Platz…!“
Ich schüttelte unsicher den Kopf…,
schaute zu Christian rüber…,
und sah, wie er ratlos mit den Schultern zuckte…
Ich hatte noch seine Worte von vorhin in den Ohren…, „wenn du Ruhe vor denen haben möchtest, müssen wir so tun, als gehörst Du zu mir...“!
Und so ergab ich mich der Situation, rutschte ganz zu ihm herüber und schob mich auf seinen Schoß.
„Oh Gott…“, dachte ich, „wenn das mein Verlobter sehen würde…, der würde komplett ausrasten…!“
Aber was sollte ich tun?
Im ganzen Raum, war es so voll, dass ich mich nicht einfach so nach draußen schlängeln konnte.
Alle quatschten wild durcheinander.
Die Mädels kicherten miteinander.
Oder um es kurz zu sagen, die Gruppe hatte einfach Spaß.
Ich merkte immer mehr, dass sie eine verschworene Gemeinschaft waren.
Ich suchte nach einem Weg, um aus dem Pool zu kommen, aber es war einfach zu voll und so ergab ich mich in mein Schicksal und blieb einfach auf Christians Schoß sitzen.
Bis mit einmal…,
ich fasse es heute noch nicht…,
aber die Jungs waren wohl doch schon reichlich betrunken…!
Bis mit einmal eine Badehose an mir vorbei auf den Rand des Whirlpools klatschte.
Und es dauerte nicht lange, da folgte eine zweite und eine weitere Badehose.
Ruck zuck hatten alle Fußballspieler unter Wasser ihre Badehosen ausgezogen und aus dem Pool geworfen.
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Exhasi
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