Katja
von Voyeur69
Vorwort:
Vor Jahren begann ich mit dieser Story, allerdings verschwand sie dann irgendwie aus meinem Gedächtnis wieder, obwohl ich sie nie zu Ende geschrieben hatte.
Jetzt, nachdem ich mal meine Unterlagen durchgeschaut hatte, stieß ich wieder darauf und stellte sie endlich fertig.
Sie handelt von Katja (Name geändert), einer guten Bekannten, die ich kenne und..aber lest selbst...
Es war mal wieder Partytime angesagt!
In unserem Vereinsheim wurde mal wieder ausgelassen gefeiert, nachdem um Mitternacht von allen Seiten her einem der Gäste zum Geburtstag gratuliert wurde.
Da ich allerdings kaum noch jemanden der noch Anwesenden kannte - diejenigen, mit denen ich zusammen her gekommen war, sind mittlerweile alle nach Hause gefahren - und ich noch mit dem Auto heim fahren wollte, hielt ich mich mit dem Genuss von Alkohol dezent zurück.
Die einzige Person, die ich etwas näher kannte, war Katja. Wir hatten uns mal über einen Freund kennen gelernt.
Katja war etwa 10 Jahre jünger als ich, also um die 40. Sie trug immer eine kurze, höchstens schulterlange Frisur, oft ziemlich dunkel gefärbt, mit Haarsträhnen im Gesicht, was sie noch frecher aussehen ließ. Da sie recht feminin war (sie wog bei einer Körpergröße von 169 cm etwa 56 kg), war sie oftmals der Blickfang bei den männlichen Gästen. Außerdem hatte Katja die entsprechenden Rundungen an den passenden Stellen. Sie hatte einen vollen Busen und einen regelrechten Knackarsch. Dazu kamen noch ihre sinnlichen Lippen, die man gerne mit den eigenen berühren möchte. Schlicht gesagt, sie ist einfach nur heiß! Und wenn ich ehrlich war, hatte ich in der Vergangenheit öfters versaute Fantasien gehabt, was sie betraf. Aber sie war lange Zeit liiert gewesen, daher hatte ich nie den Versuch unternommen, sie in dieser Hinsicht an zu baggern. Sie blieb eine gute Bekannte, mehr nicht. Leider!
Naja, jedenfalls ist sie eine Frau, nach der man sich gerne umschaut! Daher war es kein Wunder, dass sich die Männer auch heute um sie scharrten und um sie warben. Aber irgendwann, es muss so um halb zwei gewesen sein, kam sie zu mir an den Tisch.
„Man, sind einige ätzend hier“ meinte sie, als sie sich mit einem Glas Whisky/Cola neben mir auf die Bank niederließ. „Kaum hast du mal was Lockeres, etwas frech Geschnittenes an und die Typen haben sich genügend Mut angetrunken, baggern sie dich manchmal echt zu dämlich an.“
Sie blickte in die Runde und zeigte auf einen eigentlich ganz harmlos aussehenden Mann.
„Bernie ist so ein Fall. Nüchtern echt prima, aber wenn er was getrunken hat, wird er immer so…so anhänglich, und will einen ewig an grabschen.“ Bei den Worten schüttelte sie sich leicht.
Ich nippte an meinem Bier. Bernie kannte ich nur flüchtig und wusste, dass er seit Jahren Single war.
„Liegt wahrscheinlich daran, dass er Single ist. Und er ist eher der schüchterne Typ, der sich schwer tut, Frauen in nüchternem Zustand anzusprechen. Daher wahrscheinlich die Wirkung des Alkohols bei ihm.“
Katja blicke zu mir. „Mag ja sein, aber so plump mag ich es nun auch nicht unbedingt. Flirten ja, aber nicht SO derb, wie Bernie es macht. Da verliert man echt die Lust und möchte nur noch nach Hause.“
„Na, dann flirte eben mit mir.“ Grinsend sah ich sie an. „Ich kenne ja hier auch sonst noch kaum jemanden außer dir und werde mich bald verabschieden, wenn ich nicht langsam ein wenig Unterhaltung finde. Ich verspreche dir auch, dich nicht so an zu baggern wie Bernie.“
Ich trank den letzten Schluck aus der Flasche und stellte sie hinter mir auf den Tisch. Dabei sah ich, dass Bernie immer mal wieder zu uns beiden rüber schaute. Ich machte Katja darauf aufmerksam.
„Du, ich glaube, Bernie ist etwas angepisst, so wie er andauernd hierher schaut.“
„Na, ich habe ihn ja auch abblitzen lassen. Hin und wieder mag ich ja auch etwas versautes Gerede, aber Bernie war mir ein wenig zu derbe geworden, Insbesondere seine Prahlerei, wie toll er doch im Bett sei, ging mir auf die Nerven. Da habe ich ihn eben stehen gelassen.“
Das konnte ich nachvollziehen, stand auf und fragte sie, ob sie auch noch was zu Trinken haben wolle. Sie wollte und so kehrte ich mit zwei vollen Gläsern Whisky/Cola zurück. Nachdem ich ihr eins in die Hand gegeben hatte, prosteten wir uns zu.
„Dann muss ich ja aufpassen, was ich sage, ansonsten servierst du mich wohl auch noch ab.“
„Kommt immer auf die Art an, WIE man mich anmacht. Und da ich dich ein wenig besser kenne als ihn, würde ich mal sagen, dass du nicht so plump bist.“
Ich musste aufpassen, dass ich nicht los lachte. Denn meine Gedanken schweiften hin und wieder zu der Vorstellung, wie es wohl sein muss, mit ihr zu Schlafen. Also eigentlich das Gegenteil von dem, was sie über mich dachte. Und - was noch erschwerend hinzu kam - ich wurde wirklich spitz auf sie, nachdem mein Blick immer wieder über ihren Busen und ihren Körper wanderte!
„Äehm,…“ versuchte ich mich ab zu lenken. „Das wird aber schwer.“
Sie sah mich etwas verwundert ob meiner doch ziemlich frechen Antwort an.
„Na“, fuhr ich fort. „So sexy wie du heute gekleidet bist muss sogar ich auf passen, nicht spitz zu werden. Und, um ehrlich zu sein, mir ist es nicht gerade gut gelungen...“
Soviel Mut hatte ich mir gar nicht zugetraut, doch das eine Bier und jetzt der Whisky hatten mich anscheinend etwas mutiger werden lassen.
Katja sagt nichts, sondern schaute mich nur an, wobei ihr Blick auch mal zwischen meine Schenkel fiel, als ich erwähnte, es sei mir schlecht gelungen. Leicht zog sie die Augenbraue nach oben, denn meine Ausbuchtung war von ihrer Position aus her nicht zu übersehen. Ein leichtes Grinsen trat auf ihre Lippen.
„Ich sehe es. Und was hast du nun damit vor?“ Sie deutete dezent auf meine Beule.
„Nichts. Ich würde sagen, ich lebe damit. Ist ja kein Dauerzustand.“
„Aber sicher nicht ganz angenehm, oder? In der Hose meine ich.“
„Naja, als Mann lernt man eben, gewisse 'Dinge' zu ertragen.“
„Aha, also dann.“ Dann tat sie etwas, womit ich eigentlich nicht gerechnet hatte. Sie ließ eine ihrer Hände zielstrebig über meine Beule gleiten und drückte diese auch leicht, um die Härte zu fühlen.
„Mmmh, fühlt sich allerdings sehr nach einer ziemlichen Verhärtung an, und die sollte man nicht ignorieren, sondern eher behandeln lassen,
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