Kegelbruder Jürgen Teil 5 von 7
von Jena
„Dann wird der Jürgen den Campingplatz ja wohl für immer in guter Erinnerung behalten...“, höre ich von links die kleine, schlanke, schwarzhaarige Angela trocken sagen.
Alle schauen Sie fragend an…???
„Ja, ihr wisst doch bestimmt noch, dass wir 1 Jahr später erneut alle gemeinsam auf dem Campingplatz gewesen sind…
Du hast ja gerade dein Erlebnis mit Jürgen erzählt, Katharina…,
nun ja...,
und 1 Jahr später habe ich ebenfalls auf dem Campingplatz mit Jürgen geschlafen.
Alle Frauen aus unserer Gruppe schauen Sie neugierig an…?
„Hammer…!“ Denke ich, „das gibt es ja gar nicht...
Oder wie Jürgen sagen würde: Drei auf einen Streich…!“
„Ja“, fängt Angela zu erzählen an, „am Samstagabend, ich weiß es noch wie heute, waren wir alle gemeinsam in dem großen Gemeinschaftszelt zusammengekommen und hatten viel Spaß miteinander.“
Wir haben reichlich getrunken, viel gequatscht und natürlich auch viel über Fußball gefachsimpelt. Schließlich war in dem Jahr die Fußball WM im vollen Gange.
Ich als leidenschaftlicher Fan habe natürlich mit den Männern mitdiskutiert und meine Meinung laut und selbstbewusst kundgetan.
Zum damaligen Zeitpunkt stand ich total auf Portugal. Mit den Top Spielern für mich ganz klar der WM Favorit Nummer 1. Meiner Meinung nach das Maß aller Dinge.
Ja und im Laufe des Abends…, stand ich irgendwann neben Kegelbruder Jürgen…, und auch wir fachsimpelten über Fußball…, bis er beiläufig meinte..:
„Portugal…,
Portugal kann man doch total in der Pfeife rauchen...!
Und das morgige Spiel…, na ja, meiner Meinung nach haben die Portugiesen keine Chance. Und ich denke, daß Tunesien das Spiel um 15:00 Uhr gewinnen wird...!“
Sicherlich ein bisschen durch den Alkohol enthemmt, ich weiß es nicht, aber auf jeden Fall war ich total aufgebracht und versuchte bestimmt eine ½ Stunde ihn davon zu überzeugen, dass Portugal natürlich die viel bessere Mannschaft sei und das Tunesien überhaupt keine Chance habe…!
Ich redete mich richtig in Rage...
Ja und irgendwann meinte Jürgen:
„Du…, weißt Du was Angela…?
Ich sehe zwar überhaupt keine Chance für mich, aber pass auf, ich biete Dir eine Wette an...
Also, wenn du wirklich Recht hast und die Portugiesen morgen um 15:00 Uhr gewinnen, dann werde ich zu Hause die nächsten 4 Wochen für dich da sein und dich bei allen anfallenden Arbeiten im Haus unterstützen...
Sollte ich allerdings Recht haben..., und meine Tunesier das Spiel gewinnen…,
ja dann…,
ich denke..., dann verbringen wir einfach mal einen schönen Nachmittag zusammen…!“
Erst schaute ich ihn fragend an...?
Was meinte er…?
Doch dann machte es „Klick“ bei mir...
Ich verstand…!
„Was…“, dachte ich: „Hallo Jürgen…! Du bist ein Kumpel von meinem Mann…!
Das kann ja wohl nicht wahr sein…!“
Aber doch. Genau so war es. Er hatte mir tatsächlich eine Wette vorgeschlagen, in der es darum ging, dass ich mit ihm schlafen sollte.
Ich hatte durch meine Eltern ein sehr starkes Ehrgefühl und Gewissen mit auf den Weg bekommen, so das mir klar war, dass ich mit einer nicht eingelösten Wette nur sehr schlecht würde leben können.
Ich würde mir dann sicherlich immer wieder Gedanken darüber machen, was für ein A…loch ich doch sei, dass ich Wetten einging und meine Wettschulden dann nicht einlösen würde.
Mit diesen Gedanken im Hinterkopf lehnte ich erbost ab und ging lieber wieder rüber zu Euch Mädels.
Bald hatte ich den Vorfall vergessen und amüsierte mich weiter prächtig mit Euch.
Später stand ich natürlich auch mal wieder im Kreis der Männer und irgendwann tauchte auch Kegelbruder Jürgen wieder neben mir auf.
Er schaute mich nur fragend an und meinte:
„Und…?“
Dann hänselte er mich, das Portugal sowieso keine Chance haben würde.
Er meinte, dass ich doch kein Risiko eingehen würde mit der Wette, da ich doch hundertprozentig davon überzeugt sei, dass die Portugiesen sowieso haushoch überlegen wären.
Tja...,
und das kam mir an dem Abend dann irgendwann total logisch vor...
Ich war wirklich davon überzeugt, dass Portugal haushoch gewinnen würde und dass ich dementsprechend eine „total sichere“ Wette eingehen würde...
Irgendwann gegen 22:00 Uhr, gut angeheitert wie alle anderen auch..., schlug ich ein.
Am nächsten Morgen, es war der Sonntag versuchte ich nach einer schlaflosen Nacht immer wieder den Jürgen alleine zu erwischen, um die Wette aufzulösen, um ihm zu sagen, dass ich die Wette nicht mit ihm eingehen wolle.
Aber ich erwischte ihn nie allein. Es gab einfach keine Gelegenheit, mich einfach mal 5 Minuten allein mit ihm zu unterhalten.
Und so gingen wir alle am frühen Nachmittag zusammen zum Public Viewing in den großen Gesellschaftsraum des Campingplatzes.
Die Kinder freuten sich, dass wir alle zusammen Fußball schauen wollten. Auf einer riesigen Leinwand mit Beamer…, das war schon ein tolles Erlebnis für unsere komplette Truppe.
Schon in der ersten Halbzeit sah es nicht so aus, als würde es ein „Spaziergang“ für Portugal werden.
Die Tunesier machten das Spiel ihres Lebens und so stand es nach 45 Minuten 1:1.
Ich fieberte unglaublich stark mit und war schon total enttäuscht, dass Portugal nicht zur Halbzeit bereits haushoch führte. Allerdings ich ging immer noch davon aus, dass Portugal das Ding in der zweiten Halbzeit souverän „klar“ machen würde.
Mitte der zweiten Halbzeit führten die Tunesier plötzlich 2:1 und es schlich sich langsam der Gedanke in meinen Kopf, dass Portugal tatsächlich verlieren könnte. Verstohlen schaute ich zu Jürgen hinüber und sah, wie er mir lächelnd zuzwinkerte und mir mit seinem Bier zuprostete.
„Das gibt es ja wohl nicht...“, dachte ich erbost. „Der malt sich wirklich schon was aus...!“
Schnell wandte ich den Blick wieder der Leinwand zu.
Und dann schoss Portugal das 2:2.
Erleichtert schaute ich wieder zu ihm rüber.
Er erwiderte meinen Blick und zuckte nur mit den Schultern.
„Genau“, dachte ich positiv gestimmt kämpferisch, „so leicht bekommst Du mich nicht!“
Erwartungsvoll fieberte ich dem Schlusspfiff entgegen...
Dann kam die 91ste Minute…
und wirklich…,
ich kann es bis heute noch nicht fassen…,
aber es kam zu einem Foulelfmeter…
mein Herz raste, als ich das sah…
wie in Zeitlupe bekam ich mir wie ein Tunesier sich den Ball zurechtlegte…
kurz anlief…,
und den Ball im Netz versenkte…!
In der 91sten Minute hatte Tunesien noch das Siegtor geschossen…!
Ich war vollkommen perplex!
Unglaublich!
Portugal hatte tatsächlich verloren!
Wieder blickte ich zu Jürgen herüber…, und der lächelte mich breit grinsend an und zwinkerte mir erneut zu…
„Oh Frau...“,schoss es mir durch den Kopf, „wo hast Du dich da nur reingeritten...“!
Zunächst verließen wir alle das Zelt und es gab Bratwurst und Pommes für die Kinder und diverse „Kaltgetränke“ für die Erwachsenen.
Die Kinder mussten mir Ihre Bestellung 3mal nennen, bis ich sie richtig weitergab…, so sehr war ich in Gedanken versunken.
Total durcheinander fragte ich mich: Wie sollte ich meinen Kindern eine gute Mutter sein, Ihnen Werte und eine gute Erziehung vermitteln, wenn ich selbst mein Wort bei einer Wette brechen würde.
Ich wusste es nicht.
Was würde mein Gewissen am Ende weniger belasten?
Eine verlorene Wette nicht einzulösen, oder dass ich meinen Mann fremdgegangen wäre?
Es fiel mir unheimlich schwer, darauf eine Antwort zu finden.
Es war einfach unmöglich für mich, darauf eine Antwort zu finden.
Ich stand mit den Kindern etwas abseits, als Jürgen zu uns rüber schlenderte und meinte:
„Du Angela…,
was meinst Du…,
ich habe gar keine Lust das zweite Spiel zu schauen…,
und Du…?“
Mein Herz pochte plötzlich bis zum Hals.
Natürlich wusste ich genau, was er damit meinte.
Er wollte den Wetteinsatz direkt einlösen.
Den Zahn musste ich ihm unbedingt sofort ziehen.
Mir war bewusst, dass ich das Thema irgendwann sowieso würde mit ihm klären müssen und so erwiderte ich:
„Ja, ist okay. Du bist ein super Kumpel von meinem Mann, deshalb wird dir sicherlich klar sein, dass wir den Wetteinsatz so nicht einlösen werden, aber wir können ja einen anderen Wetteinsatz besprechen.“
Kurz bevor das zweite Spiel losging, ging ich zu meinem Mann, entschuldigte mich und meinte: „ Du ich hatte gestern so viel Alkohol, ich habe echt keine Lust mehr auf das zweite Spiel…! Ich hoffe, du schaffst das mit den Kindern…!“
„Klar“, meinte er, „ kein Problem.“
Ich verließ den Gesellschaftsraum und war gerade um die nächste Ecke, da hatte Jürgen mich auch schon eingeholt. Auch er hatte sich mit einer fadenscheinigen Begründung aus der Männerrunde ausgeklinkt.
„Hi Angela, ich denke, die nächsten 2 Stunden haben wir Ruhe.“
Schweigend ging ich neben ihm her.
Mein Herz schlug wild in meiner Brust...
Ich war total nervös…
Was sollte ich jetzt tun...?
Diese blöde Wette…,
warum hatte ich mich nur darauf eingelassen…!
Unglaublich…!
Wie konnte ich nur so blöd sein…?
„Du Jürgen“, versuchte ich mit ihm zu reden, „ was hältst Du davon, wenn ich Dir in den nächsten 4 Wochen im Haushalt bei allen Arbeiten helfe…? Das mache ich sehr gerne um meine Wettschulden abzutragen. Aber meinen Wetteinsatz, das ist dir sicherlich auch klar…, denn kann ich auf keinen Fall einlösen!“
Er reagierte gar nicht darauf was ich sagte…,und so gingen wie schweigend weiter Richtung Zeltplatz.
Ich zermarterte mir das Hirn, wie ich elegant aus dieser Nummer herauskommen sollte…
„Aus dieser „Nummer“...“, dachte ich sarkastisch, „genau das trifft es…!“
Kurz darauf spürte ich, wie er meine Hand ergriff und Hand in Hand mit mir weiterging.
„Boh“, dachte ich“, „ist der dreist.“
„Der glaubt doch wohl nicht wirklich, dass ich mit ihm in die Kiste hüpfen werde.“
„Niemals…!“
„Das kann er sich ja wohl getrost abschminken…!“
Bald kamen wir an unserem Zeltplatz an.
Er öffnete das große Gemeinschaftszelt und ich folgte ihm hinein.
Schnell zog Jürgen den Reißverschluss bis nach ganz unten zu, so dass jemand der hineinkommen wollte mindestens 20 – 30 Sekunden brauchen würde, um die Tür zu öffnen.
Und dann stand er auch schon vor mir.
Er streckte seine beiden Arme aus:
„Komm Angela…“
Ich stand vor ihm…, sprachlos…, schüttelte leicht den Kopf… und bat:
„Jürgen…, das können wir doch nicht machen…, komm lass uns noch einmal darüber reden… und wie gesagt: Ich helfe Dir gerne im Haushalt um meine Wettschulden abzutragen…,
Aber alles andere…, dass können wir wirklich nicht bringen…!“
Ich dachte nicht im Traum daran, den Wetteinsatz einzulösen...
„Wir haben gewettet“, meinte er lächelnd zu mir, „und Wettschulden sind Ehrenschulden!“
Dann versuchte er mich zu küssen.
Ich wich leicht
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Kommentare
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Aber diese Frau hat kein Ehrgefühl zumindestens wenn überhaupt ein fehlgeleitetes.
Sie sieht ihr Ehrgefühl bei einer nicht ein gelösten Wette also schlimmer tangiert als wenn sie ihren Mann betrügt. Auch sie hat sich blank ficken lassen und besamen lassen.
Es ist doch kaum zu glauben, dass da nie etwas passiert ist. Weder Krankheiten noch Schwangerschaft.
Auch können wir nicht verstehen, dass diese Bericht abgebenen Frauen keinerlei Anzeichen von schlechten Gewissen zeigen.
Auch kann man nicht wirklich glauben, wo es doch allen Frauen mega gefallen hatte, dass sie danach nie wieder mit Jürgen Sex hatten. Weder von ihm aus noch von den Frauen aus.
Nun fehlt ja noch die 6ste Frau die 7bte hat ja wenigestens noch ein schlechtes Gewissen.
Naja auf gewisser Art und Weise ist manches dann doch Richtung unrealistisch unterwegs.
Wie gesagt besonders die Frauen werden hier ja in ein mega heftigen schlechten Licht dargestellt und das soll wirklich immer unbemerkt geblieben sein.
Naja mal schauen was der Autor noch daraus macht wir sind gespannt.«
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