Kens letzte Chance, Teil 2 (Ende)
von bolle
Früh am nächsten Morgen war Ken bereits wach. Der gestrige Abend ließ ihn immer noch nicht zur Ruhe kommen. Es arbeitete noch in ihm, den „Auftritt“ von Desiree und John sowie die anschließende Demütigung durch Amanda Martin zu verdauen. Die Küche bereitete ihm ein leichtes Frühstück und ohne Amanda zu Gesicht zu bekommen, stieg er in den bereitgestellten Wagen, der ihn zu seinem Termin mit dem Investor brachte. Er bedeutete dem Fahrer auf ihn zu warten. Der überreichte ihm allerdings nur eine Karte mit einer Rückrufnummer, so dass sich Ken zu einer lauten Beschwerde hinreißen ließ und sich eine solche Behandlung durch das Personal verbat. Der Fahrer lächelte und hielt Ken die Tür auf.
„Ich bin sicher, Frau Martin hat ein offenes Ohr für Ihr Anliegen.“
Schimpfend betrat Ken das Gebäude. In seiner Wut verhedderte er sich mit seinem Koffer in der Drehtür, so dass diese anhielt. Nur mit einiger Mühe gelang es ihm, den Koffer zu befreien. Der Lärm hatte viele Leute aufmerksam gemacht, die nun alle in seine Richtung schauten. Ken war tatsächlich rot geworden und fragte sich, wann ihm das zuletzt passiert war. Er atmete tief durch und ging dann auf die Anmeldung zu. Mit dem Fahrstuhl fuhr er in die angegebene Etage, und betrat die hellen Räume einer Agentur. Die Empfangsdame kam auf ihn zu und lächelte ihn freundlich an. Ken musste sich kurz schütteln, hatte er doch mit einer solchen Begrüßung nicht gerechnet. Die mehr als attraktive Dame war nach seiner Schätzung ungefähr Mitte Zwanzig und allein ihr Lächeln wäre eine Sünde wert gewesen. Sie trug einen knielangen engen schwarzen Rock und stand auf High Heels, die in seiner Firma eine Abmahnung zur Folge gehabt hätten. Sprachlos machte ihn allerdings ihr Oberteil. Ein weißes, enganliegendes Shirt mit halbem Arm, das vorne einen Reißverschluss hatte. Der konnte allerdings gerade einmal halb zugezogen werden, denn entweder war das Shirt für die Oberweite zu eng oder ihre Brüste für das Shirt zu groß. Zumindest trug sie keinen BH, so dass ihre wunderbar formschönen Halbkugeln ein prächtiges Dekolletee bildeten, das ihn nach der Verärgerung zuvor nun in ein neues Gefühlsextrem katapultierte. Erst im zweiten Anlauf konnte er ihre freundliche Begrüßung erwidern. Sie ging vor ihm her, führte ihn in einen Besprechungsraum und verließ ihn wieder mit der Bitte, einen Augenblick zu warten. Das schien Ken ein gerechter Preis für die Bilder ihres wackelnden Hinterns in seinem Kopf zu sein, die er gerade gierig mit den Augen aufnahm.
Der Augenblick wurde allerdings ein langer. Nachdem die Bilder in seinem Kopf ein wenig verblassten, schaute Ken auf seine Uhr und stellte mit Erschrecken fest, dass er bereits 15 Minuten wartete. Er ging zurück zur Empfangsdame und musste schlucken, als er sah, dass die Dame ihre Hände fest an ihre Brüste gelegt hatte und offensichtlich ihre Bemühungen sehr genoss. Ihre Augen waren geschlossen und auf ihren Lippen lag ein genießerisches Lächeln. Eine Hand zog den Reißverschluss ein wenig weiter auf und verschwand in dem Oberteil. Als sie ihre wunderbaren Brüste direkt berührte, konnte Ken ein leises Seufzen hören. Das Lächeln blieb und ihr Mund stand leicht offen. Die andere Hand ging tiefer und strich über ihre Beine. Bis zum Knie und an den Innenseiten zurück. Sie hatte die Beine leicht gespreizt, so dass der Rock etwas hochgerutscht war. Gleich würde sie ihn ganz hochschieben und dann…
„Sie sind Ken? Der Beauftragte von Frau Amanda Martin?“
Ken fuhr erschrocken zusammen. Hinter ihm stand eine Frau von Ende Dreißig. Strenges schwarzes Kostüm, allerdings etwas zu kurz und zu eng. Strümpfe und High Heels. Wunderschöne Figur mit allerdings deutlich kleineren Brüsten als die Empfangsdame. Ihr Blick war so streng wie ihr Kleid. Ken fragte sich, wo er hier hineingeraten war.
„Ja, bin ich. Ich…“
„Gut. Ich muss Sie bitten, noch einen Augenblick zu warten. Darf ich Sie bitten, solange im Besprechungsraum zu bleiben? Die Mitarbeiter müssen ihren Aufgaben nachkommen können.“
Ken war etwas verwirrt über die Ansprache, folgte aber dem Wunsch der Dame. Erst als er wieder zurück war, stellte er fest, dass sie sich nicht einmal vorgestellt hatte. Und offensichtlich gehörte eine sich anbahnende Selbstbefriedigung zu den Aufgaben der Mitarbeiter in diesem Haus. Er schüttelte den Kopf und schaute aus dem Fenster. Nach einer weiteren halben Stunde kam die Frau endlich zu ihm in den Besprechungsraum. Ken hatte nun Mühe, seine Verärgerung zu unterdrücken. Man hatte ihm nicht einmal ein Getränk angeboten.
„Guten Tag, Ken. Mallorie Lundi. Leider mussten Sie noch ein paar Minuten warten. Eine dringende Angelegenheit, die keinen Aufschub duldete, hat mich leider aufgehalten. Nehmen Sie bitte Platz.“
Mallorie lächelte ihn an und trat dann kurz in den Flur hinaus.
„Aimée? Bringen Sie uns bitte Wasser und Kaffee.“
Sie kam zurück und setzte sich ihm gegenüber.
„Sie müssen bitte entschuldigen, dass wir Ihnen noch nichts angeboten haben. Aimée ist manchmal etwas … abgelenkt. Ich freue mich, dass wir nun Gelegenheit haben, unser geplantes Engagement näher zu besprechen. Sicherlich darf ich davon ausgehen, dass Sie alle notwendigen Informationen besitzen. Damit keine Missverständnisse auftreten, stelle ich trotzdem noch einmal unsere Sicht des Verhandlungsstands dar.“
Ken stellte zufrieden fest, dass der berichtete Stand sich mit seinen Informationen deckte. Er bedankte sich höflich für die Darstellung durch Mallorie und begann, sein Verständnis der an diesem ersten Termin zu besprechenden Dinge zu erläutern. Mitten in seinem Vortrag öffnete sich die Tür und Aimée trat mit den Getränken ein. Ihr Anblick lenkte Ken ab und sofort ergriff Mallorie die Gelegenheit, die Definition eines Punktes festzulegen. Etwas verwirrt stimmte Ken zu. Aimée stellte die Getränke auf dem Tisch ab und lächelte Ken dabei an. Tief beugte sie sich herunter, damit das schwere Tablett nicht ins Schwanken geriet. So gewährte sie Ken einen besonderen Blick in ihr Dekolletee und der machte große Augen. Mallorie legte einen weiteren Punkt fest, den Ken zunächst gar nicht mitbekam. Zu sehr war seine Aufmerksamkeit auf die dargebotene Pracht gerichtet. Als die Empfangsdame ging, wurden seine Augen noch einmal automatisch von ihrem großartigen Po angezogen. Seine Konzentration war dahin.
„Darf ich Sie wieder auf den eigentlichen Verhandlungsgegenstand zurückführen, Ken?“
Ken zuckte zusammen und sah Mallories süffisantes Lächeln. Sie übernahm nun die Initiative und, Ken musste es sich eingestehen, trieb ihn vor sich her. Sie nutzte seine Unkonzentriertheit durch Aimées Auftritt gnadenlos aus und ließ ihn nicht mehr punkten. Nach einer weiteren Stunde war dieser katastrophale erste Termin für Ken Geschichte und er wurde für den zweiten Tag zur selben Zeit einbestellt. Etwas konsterniert stand er anschließend vor dem Gebäude und rief den Fahrer an. Aimée hatte ihm noch ein hinreißendes Lächeln geschenkt und ihm einen schönen Tag gewünscht, so dass er im Fahrstuhl trotz der Demütigung durch Mallorie sehr unzüchtige Gedanken hatte. Das Auto kam und wortlos stieg Ken ein. Die gesamte Fahrt über hing er seinen Gedanken nach und schwankte zwischen der Erinnerung an das fürchterliche Gespräch und dem Anblick Aimées.
„Frau Martin wünscht, mit Ihnen zu sprechen. Sie finden sie am Pool.“
Der Fahrer hatte sich nicht einmal zu ihm umgedreht, als er ihm die Nachricht überbrachte. Ken nickte. Es war ja klar, dass das an diesem Tag noch gefehlt hatte. Er ging auf sein Zimmer, legte Koffer, Sakko und Krawatte ab und konnte endlich in etwas Bequemeres schlüpfen. Anschließend begab er sich auf den Weg zu seiner Auftraggeberin. Der Pool erstreckte sich seitlich vom Haus und hatte eine wunderbar geschwungene Form. An einer Seite führten breite Treppenstufen in das blauglitzernde Wasser hinein. Der großzügige Bereich war umrahmt von Palmen und Felsen, die das Poolgebiet vom restlichen Gelände abgrenzten. Zwischen Wasser und Umrandung standen vereinzelt Sonnenschirme und Liegestühle. Nur einer dieser Stühle war belegt. Ken erkannte Amanda und blieb überrascht stehen. Die Überraschung rührte gar nicht mal so sehr daher, dass er zum ersten Mal ihre prächtigen Brüste völlig unverhüllt sah. Er hatte sie inzwischen mehrfach in ihren engen Kleidchen gesehen, so dass die Form nicht mehr wirklich neu für ihn war. Auch ihre wieder einmal halsbrecherischen High Heels fanden nicht sein besonderes Interesse. Viel spannender war für Ken der muskulöse Mann, der vor ihrer Liege kniete und offensichtlich sehr gut darin war, Amanda zu verwöhnen. Ihr Kopf mit der großen Sonnenbrille war entspannt zurückgelegt, ihr Mund stand leicht offen, ihre Beine waren angezogen. Ken stand nur ungefähr zehn Meter entfernt, leicht verdeckt von einem Terrassenpfeiler. Ihr erregtes Seufzen drang zu ihm herüber und alle Aimées dieser Welt waren vergessen. Amandas Hände streichelten abwechselnd den Kopf ihres Liebhabers und ihre prächtigen Brüste. Sie wand sich unter ihm, drückte sich ihm entgegen oder ihre vollen Brüste nach oben. Es war deutlich zu erkennen, wie sehr ihr gefiel, was der Mann mit ihr anstellte.
„Möchten Sie sich nicht schon einmal setzen, Ken? Frau Martin wird in ein paar Minuten bei Ihnen sein.“
Ken erschrak fürchterlich und stieß mit dem Kopf an den Pfosten, hinter dem er stand. Er hielt sich den Kopf und drehte sich um. Vor ihm stand Desiree in einem etwa knielangen und luftigen weißen Rock und einem weißen Bikinioberteil, das ihre traumhaften Brüste kaum fassen konnte. Weiße sommerliche High Heels brachten sie etwa auf Kens Augenhöhe.
„Sie haben sich eine ansehnliche Beule geholt. Darf ich Ihnen neben einem kühlen Getränk einen Eisbeutel anbieten?“
Erst durch ihr Grinsen bemerkte Ken wieder seinen harten Schwanz. Er wurde in diesem Haus immer wieder überrascht und sah dann aus wie ein Schuljunge. Auch hier benötigte er wieder etwas zu lange, um Desirees Anblick verdauen zu können. Dann entschied er sich aber für die Offensive.
„Gerne nehme ich einen Mojito. Und statt des Eisbeutels wünsche ich mir, mit Ihnen ausgehen zu dürfen. Es ist mir egal, wann das sein wird. Geben Sie mir bitte eine Chance.“
„Sie missverstehen meine Anwesenheit in diesem Haus, Ken. Dabei hatte ich angenommen, dass der gestrige Tag mehr als deutlich war. Es wird kein privates Treffen zwischen uns geben. Aber ihren Mojito bringe ich Ihnen gerne.“
Hinter ihm hörte er nun das laute Keuchen Amandas. Nur unter Aufbringung höchster Konzentration konnte er es vermeiden, sich umzudrehen.
„Nehmen Sie bitte schon einmal Platz. Frau Martin wird nun nicht mehr lange brauchen, bis sie Zeit für Sie findet.“
Sie grinste wieder und entfernte sich. Sofort als sie außer Sicht war, musste Ken sich wieder umdrehen und sah das gerötete und entspannte Gesicht seiner Auftraggeberin. Sie streichelte den Kopf des Mannes und ihr Lächeln war das einer Frau, die eine sehr befriedigende Erfahrung gemacht hatte. Ken setzte sich nun und die Beule in seiner Hose schmerzte etwas dabei. Etwas abwesend beobachtete er ein paar Vögel im Baum, bis Desiree mit seinem Getränk kam. Er genoss den kühlen und minzigen Cocktail. Das Klacken hoher Absätze kam näher und Amanda Martin erschien. Sie hatte ein Babydoll übergeworfen, dessen rosa Körbchen ihre vollen Brüste nur unwesentlich verhüllten. Ein schwarzer und transparenter Stoff flatterte hinter ihr im leichten Wind. Ihr schmaler Stringtanga sowie ihre High Heels waren ebenfalls in rosa und schwarz gehalten. Sie wirkte immer noch sehr entspannt und setzte sich mit schräg gestellten Beinen zu ihm.
„Hallo Ken, ich hoffe, ich habe Sie nicht zu lange warten lassen. Und wie ich sehe, sind Sie bereits im Feierabend. Mojito ist aber angemessen. Desiree? Bringen Sie mir doch bitte auch einen Mojito.“
Ken vermutete, der kurz zurückliegende Orgasmus stimmte sie milde. Diese kurze Eröffnung war mit Abstand das Freundlichste, was er von dieser schönen Frau bislang in seine Richtung vernommen hatte.
„Hatten Sie einen erfolgreichen Tag? Ich bin gespannt auf ihren Bericht.“
Ken spielte ein wenig an seinem Drink herum und interessierte sich sehr für die Minzeblätter, die durch das Eis schillerten. Er blickte zu ihr auf und versuchte, eine positive Darstellung seines Gesprächs ohne auf das konkrete Ergebnis einzugehen und mit einem Lächeln versuchte er gute Stimmung für die kommenden Tage zu schaffen. Sie lächelte zurück und lächelte auch dann noch, als sie seinen schnellen Blick auf ihre Brüste bemerkte. Desiree kam mit dem Getränk und Amanda ließ das Gesagte in der Luft hängen. Die schöne Bedienung zog sich zurück und das Lächeln im Gesicht seiner Gesprächspartnerin gefror.
„Vielen Dank für Ihre Darstellung. Kommen wir doch einmal auf die konkreten Ergebnisse des heutigen Tages zu sprechen. Was können Sie mir dazu berichten? Ich nehme an, dass es ein Ergebnis gegeben hat.“
Sie weiß es, dachte sich Ken. Etwas zögerlich begann er zu erzählen und als er geendet hatte und ihr ins Gesicht sah, hatten sich ihre schönen Augen zusammengezogen.
„Seit bereits sehr vielen Jahren haben meine Eltern und in der Folge auch ich sehr erfolgreich mit ihrer Firma und vor allem mit ihrem Chef zusammengearbeitet. Die Folge ist ein sehr belastbares Vertrauensverhältnis. Ihr Chef hat Sie als befähigt angesehen, unsere Verhandlungen in dieser Angelegenheit zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. Ihre bisherige Performance stellt vor allem ihren Chef in einem schlechten Licht dar. Ist Ihnen das bewusst?“
Ihr rosa Lippenstift glänzte. Ihre gesamte Erscheinung stand in einem enormen Gegensatz zu ihrem Auftreten ihm gegenüber. Es wirkte beinahe lächerlich aber Ken konnte sich der Situation nicht entziehen. Ihre Augen blickten ihn kühl an.
„Ich kann das Ergebnis, das Sie hier vortragen, nicht akzeptieren. Sie werden die strittigen Punkte morgen noch einmal diskutieren und insgesamt einen positiveren Tagesabschluss erzielen.“
Sie erhob sich und ging in das Haus. Ihre Worte und ihre implizite Drohung wirkten nach und Ken blieb etwas versteinert sitzen. Irgendwann stand er auf, um zu seinem Zimmer zu gehen. Seit dem totalen Erfolg vor zwei Tagen hatten sich die Dinge für Ken in das absolute Gegenteil verkehrt. Und die nächsten Tage liefen nicht besser. Regelmäßig musste er Schlappen einstecken und selbst wenn er einen Punkt erfolgreich abhaken konnte, wurde er beim nächsten wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Mallorie war die härteste Verhandlungspartnerin, die er jemals kennengelernt hatte. Sie schien immer bereits zu wissen, was er plante, wie er vorgehen wollte. Dazu kam der erotische Auftritt Aimées, der ihn zusammen mit den täglichen Sexeskapaden im Haus seiner Gastgeberin völlig von der Rolle brachte. Er hatte Amanda und Desiree beim lesbischen Spiel auf dem Canapee gesehen, wurde zweimal Zeuge, wie sich Gäste des Hauses miteinander vergnügten. Nur Ken blieb völlig außen vor, durfte den Sex und die ihn ständig umgebenden erotischen Körper nur betrachten. Inzwischen wachte er morgens grundsätzlich mit einem harten Schwanz auf und musste ständig die lustvollen Bilder aus seinem Kopf schieben, um einen Rest an Souveränität aufbringen zu können.
Dann endlich ergab sich eine Gelegenheit. Am vierten Tag hatte sich Mallorie nach der ersten Stunde überraschend entschuldigt, nachdem sie ihn wieder fachmännisch zerlegt hatte. Ein plötzlicher außerhäusiger Termin und sie bat ihn, auf ihre Rückkehr zu warten. Kurz nachdem sie gegangen war, betrat Aimée den Besprechungsraum und fragte ihn, ob er etwas benötigte. An diesem Tag machte sie ihn mit einem kurzen und engen schwarzen Rock nervös, zudem sie eine langarmiges und sehr figurbetontes Oberteil trug, dessen Dekolletee sich bis zum Bauchnabel verengte und ihre sonnengebräunten, wohlgeformten Brüste geradezu anbot. Ihre High Heels sorgten zusammen mit dem Rock für eine nahezu unfassbare Länge ihrer Beine. Ken konnte seine Blicke nun nicht mehr von ihr nehmen. Höflich bedankte er sich für ihre Nachfrage und begann dann offensiv, sie anzumachen. Er wusste, dass es falsch war, dies hier und jetzt zu machen aber er konnte nicht mehr anders. Sein Hirn konnte an nichts anderes mehr als an Sex denken. Zunächst war sie etwas scheu aber Ken erkannte die Signale und wusste, dass sie sich auf ihn einlassen würde. Als er das realisierte, war sein Schwanz hart. Er verstellte ihr sicherheitshalber den Weg zur Tür und war nun eng bei ihr.
„Ich habe gesehen, wie Sie neulich begonnen haben, sich selbst zu streicheln. Seitdem sind sie in meinem Kopf. Sie sind eine wundervolle Frau und ich bin verrückt nach Ihnen.“
„Sie haben mich gesehen? Oh, mein Gott, das darf doch nicht wahr sein. Aber Sie haben mich erregt, Ken. Sie haben ein so männliches Auftreten und ich musste an Sie denken. Wissen Sie, ich bin relativ leicht erregbar und ihre Blicke auf meinem Körper haben meine Nippel sofort hart werden lassen.“
Sie blickte ihn aus ihren großen Augen an. Um Kens Beherrschung war es nun geschehen. Er küsste sie und seine Hände fanden umgehend ihre vollen Brüste. Aimée seufzte und drängte sich an ihn. Der Kuss wurde erwidert und ihre Hände strichen über seinen Po und seinen Schritt. Erneut seufzte sie, als sie seinen bereits harten Schwanz in seinem Umfang erahnte. Sofort öffnete sie die Hose und begann gierig, die große Eichel einzusaugen. Ken stöhnte laut auf und genoss ihre scheinbar erfahrenen Lippen. Allerdings ahnte er, dass er nach der Überreizung der letzten Tage nicht lange durchhalten würde. Er zog sie hoch und drängte sie zum Tisch. Die Papiere waren egal. Sie legte sich darauf und ignorierte das etwas unkomfortable Gefühl. Sofort spreizte sie ihre Beine weit, so dass der kurze Rock sich automatisch hochschob. Ken sah, dass sie keinen Slip trug und blickte direkt auf die glatte Spalte. Ihre Augen waren halb geschlossen und ihr Mund leicht geöffnet. Sie zog ihn zu sich und empfing wieder seinen Kuss. Gierig schoben sich seine Hände in ihr Oberteil und beförderten ihre Brüste heraus. Er walkte das feste Fleisch und Aimée drückte sich ihm entgegen. Ken richtete sich nun auf, nahm seinen harten Schwanz in die Hand und zog die dicke Eichel ein paar Mal durch ihre nassen Lippen. Aimée stöhnte auf. Jetzt würde es endlich passieren, dachte Ken und begann, sich durch ihre Lippen zu schieben. Das Gefühl überwältigte ihn beinahe. Die Nässe, die Hitze und die Enge zwangen ihm seine ganze Konzentration ab. Plötzlich ging die Tür auf und das Gespräch der Ankommenden war sofort beendet, als sie die Szene erkannten.
„Komme ich ungelegen, Ken? Das täte mir leid, wollte ich doch nicht ihre Verhandlungsbemühungen unterbrechen.“
Entsetzt flog Kens Kopf herum. In der Tür stand Amanda Martin in einem Kleidchen in rosa und weiß mit weißen High Heels und hochgeschobener weißer Sonnenbrille. Neben ihr stand mit entsetztem Gesicht Mallorie und hinter den beiden Damen…Tom? Aber das spielte nun für Ken die geringste Rolle.
„Jetzt kann ich mir auch die merkwürdigen Ergebnisse erklären, die Sie mir Tag für Tag auf den Tisch gelegt haben. Sie akzeptieren die Verhandlungsposition ihrer Gesprächspartnerin und dürfen dann ihre Empfangsdame vögeln.“
Amanda Martin war richtig aufgebracht. Ihre kleinen Fäuste waren in die Taille gedrückt und ihre Augen funkelten Ken böse an. Der steckte immer noch mit etwas mehr als der Eichel in Aimée und war unfähig, sich zu bewegen.
„Ich ziehe Sie umgehend von diesen Verhandlungen ab. Zum Glück hat mir ihr Chef ihren Kollegen Tom zu Ihrer Unterstützung geschickt. Wie ich Tom kenne, wird er mich nicht enttäuschen. Jetzt ziehen Sie sich bitte an und folgen mir.“ Dann blickte sie zu Madame Lundi, die mit offenem Mund auf die Szene auf dem Tisch blickte. „Und wir unterhalten uns noch, Mallorie.“
Sie drehte sich um und ging zurück zum Eingangsbereich. Kens Erregung war in sich zusammengefallen und er zog schnell die Hosen hoch, um ihr nicht einen weiteren Grund zu geben, ihn zu attackieren. Aimée beachtete er gar nicht mehr, sammelte schnell seine Unterlagen ein und folgte ihr. Die Rückfahrt im Auto verlief schweigend. Ken hätte gerne erklärt, was passiert war, hätte gerne mit Tom gesprochen. Aber er traute sich nicht. Er war am Boden. Dass ausgerechnet Amanda ihn mit Aimée entdecken musste, hatte ihm endgültig das Genick gebrochen. Er hatte die Gespräche versaut, er wurde als bestechlich betrachtet, er wurde aus der Aufgabe abgezogen. Ein Anruf nach Deutschland und er war beruflich erledigt. Es war wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit. Sein Blick ging wieder zu Barbie, zu ihrem verstörend erotischen und grellen Auftreten. Sein Kollege Tom, der mit ausdruckslosem Gesicht neben ihm saß und noch kein Wort mit ihm gewechselt hatte. Ob ihm die alte Geschichte jetzt noch einmal aufgetischt werden würde? Es war eben passiert, warum sollte man so etwas noch einmal nach knapp zwei Jahren hochkommen lassen. Sie waren schließlich erwachsen. Oder?
Als sie wieder am Haus angekommen waren, gab Amanda ihnen eine Stunde Pause. Danach gab es wohl die Abrechnung. Ken ließ sich auf sein Bett fallen. Was hatte dazu geführt, dass die Dinge sich so entwickelt hatten? Er wollte jetzt nicht darüber nachdenken und schlief ein.
Rechtzeitig wachte er auf. Bloß keine Verspätung riskieren. Er machte sich frisch und das kalte Wasser auf seiner Haut tat ihm gut. Eine leichte Sommerhose, ein Hemd und Leinenschuhe sollten für den Anlass genügen. Ken wollte absichtlich nichts Formelles anziehen. Etwas in Gedanken ging er hinab, um sich mit den anderen zu treffen. Je näher er der Terrasse kam, umso nervöser wurde er. Desiree kam ihm in erotischer Dienstmädchenuniform entgegen und nahm seinen Getränkewunsch auf. Ihr Aussehen hätte ihn heiß machen müssen - durchsichtiger schwarzer ultrakurzer Rock, weißer String, halterlose schwarze transparente Strümpfe und schwarze High Heels, ein schwarz-weiß gestreiftes Bikinioberteil, das wieder einmal eine Nummer zu klein war und
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 313
bolle
Scheinbar ist es mir nicht gelungen, die Charaktere vernünftig zu entwickeln. Das ist angekommen.«
Kommentare: 279
Leichtgewicht
Schöne Story, genug Erotik, guter Stil. Gewöhnungsbedürftig ist der Plot. Der Held ist nicht unbedingt liebenswert und als Arsch enem fast egal. Aber auch die anderen Figuren wirken wie Holzschnitte, dass ich mich frage, welche Absicht hinter dieser Darstellung steht.«
Kommentare: 88
Das der Held der Geschichte kein liebenswerter Mensch ist, tut aus meiner Sicht der Geschichte keinen Abbruch, aber auch die anderen Protagonisten sind irgendwie undurchschaubar.
Die Frage nach der Absicht dieser Darstellung ergibt sich deshalb auch für mich.«
Kommentare: 358