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Kommentare: 6 | Lesungen: 3222 | Bewertung: 8.13 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 17.08.2017

King Kongs Schwester

von

Inzwischen war es später Nachmittag. Ich fuhr eine kleine Straße am Meer entlang. Ziel hatte ich kein bestimmtes aber es wurde Zeit eine Unterkunft für die Nacht zu suchen. Ich war erschöpft und müde. Die letzten beiden Tage waren anstrengend gewesen und als ich am Morgen nach einer viel zu kurzen Nacht in Olbia von der Fähre fuhr hätte ich nie gedacht, dass ich heute schon bis nach Bari Sardo kommen würde. Das Beste war, dass mich die ungewohnte Umgebung und das Fahren ablenkten. Stand ich gestern während der Überfahrt von Genua nach Sardinien noch die halbe Nacht grübelnd an der Reling, so hatte ich heute noch nicht einmal an den Schlamassel gedacht, den ich daheim hatte. Ich wollte gerade das Navi nach Hotels in der Nähe befragen als ich an einem Gebäude vorbei fuhr, das mir wegen seiner Blütenpracht auffiel. Die gesamte Fassade war von blühenden Kletterpflanzen bedeckt und der gesamte Garten schien zu blühen, dabei war es doch schon Ende Oktober. Es war tatsächlich ein Hotel! Warum nicht? Wenn es im Internet halbwegs passable Beurteilungen hatte, würde ich nach einem Zimmer fragen. Ich wendete und fuhr in eine kleine Einfahrt. Dort standen schon zwei Motorräder, irgendwelche KTM mit deutschem Kennzeichen. Das wertete ich als gutes Zeichen und stellte meine BMW daneben. OAL, wo war das gleich wieder? Irgendwo Richtung belgische Grenze, glaube ich. Nein, Bayern. Meine Geografiekenntnisse waren auch schon mal besser. Bazis also, naja. Die Frau an der Rezeption meinte, sie würde mir das Zimmer neben den Deutschen geben, wenn es mir nichts ausmachen würde, dass wir eine gemeinsame Terrasse hätten und der Zugang zum Zimmer über die gemeinsame Terrasse erfolgen würde. Das Zimmer war groß und hell und die Terrasse war riesig, da sollten ein paar Bayern kein Problem sein.


Ich schälte mich aus meinen verschwitzten Klamotten und stellte mich unter die Dusche. Das kalte Wasser tat mir gut. Für das Abendessen war es noch zu früh, aber einen Plan für die nächsten Tage musste ich auch noch entwerfen. Das passte perfekt. Ich schnappte mir Karte, Reiseführer und Navi und machte mich auf in Richtung Balkon.


„Servus, dir gehört die S1000? Das ist eine HP4, oder? Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn wir unser Zeug auf der Terrasse verstreuen und den Tisch in Beschlag nehmen, aber du kannst dich gern zu uns setzten. Übrigens, ich bin die Sandra.“


Ich hoffe, dass mir in dem Moment nicht alle Gesichtszüge entgleist sind. Vor mir stand eine Göttin. Sandra war klein, sicher kaum eins sechzig, zierlich und hatte dennoch die perfekte 90-60-90 –Figur, wie man sie bei so kleinen Frauen eigentlich nur bei Asiatinnen fand. Ihre Schenkel waren kräftig und durchtrainiert, ihre Taille schlank und ihr Busen vielleicht nicht wirklich groß aber für eine so zierliche Frau doch erstaunlich voll. Ihr Gesicht war fast noch bemerkenswerter. Sie hatte die gleichmäßigen Züge einer klassischen Schönheit und lange, seidige, dunkle Haare die im Kontrast zu ihren ungewöhnlich hellen, blauen Augen standen. Ich konnte nicht anders, ich fragte mich wie sich ihre Haut wohl anfühlen würde, wie sie zwischen den Brüsten roch, wie es sich wohl anfühlen würde wenn ich in sie eindrang und sich ihre Schamlippen um meinen Penis schlossen und ob sie beim Sex laut und wild oder eher die stille Genießerin war. Ich konnte mich nicht daran erinnern wann ich das letzte Mal eine so attraktive Frau gesehen hatte. Ich wischte den Gedanken weg. Wie kam ich nur aus der Situation? Schließlich gab es keine zweite Chance für den ersten Eindruck und ich wollte auf diese Göttin nicht wie ein sabbernder Idiot wirken. Außerdem kannte sie sich offensichtlich mit Motorrädern aus. Ich stammelte irgendetwas wie, „kein Problem, mach nur“ und versuchte zu lächeln aber da hatte Sandra schon zwei Motorradkombis über Stühle geworfen und war wieder verschwunden.


Etwas durcheinander setzte ich mich an den Tisch und breitete meine Karte aus. Welcher von den beiden Kombis Sandra gehörte war leicht zu erraten. Bestimmt wieder ein Pärchen bei dem die Frau dem Mann zuliebe den Führerschein gemacht hatte und der Mann ohne Rücksicht auf die Frau die Motorräder ausgesucht hatte. Gut so eine KTM sah klasse aus und fuhr sich bestimmt auch toll, aber wie so eine kleine Frau wie Sandra mit der Sitzhöhe zurechtkommen sollte war mir ein Rätsel.


Da kam Sandra schon wieder. Sie trug ein enges, ärmelloses Shirt, kurze Sporthosen und Flipflops. Eigentlich alles Basic-Teile, nichts Besonderes. An jeder anderen Frau würde ich die Klamotten belanglos finden, aber Sandra sah darin einfach hinreißend aus. Sie setzte sich zu mir an den Tisch.


„Magst du ein paar Trauben?“, bot sie mir an. „Wo willst du morgen hin?“


Sie machte einem die Kontaktaufnahme wirklich leicht.


„Alex und ich haben auch noch nichts Konkretes beschlossen, aber wir machen das immer so, dass wir beim Abendessen über unsere Pläne reden und erst am nächsten Tag beim Frühstück wirklich beschließen was wir tun.“


Alex? Sicher ihr Partner. Was für ein Glückspilz! Ich war sicher, jeder Mann beneidete ihn um Sandra.


„Ah, hier bist du.“ Zu uns setzte sich eine, äh Frau, aber was für eine! Alex war die Schwester von King Kong. Größer hätte der Kontrast zu Sandra nicht sein können. Sie war riesig und wie soll ich es ausdrücken, sehr kräftig. Sie war zwar bestimmt nicht schlank, aber sie war auch nicht einfach nur dick. Unter einer Schicht Fettgewebe schien sie jede Menge Muskeln zu haben. Bei einem Mann würde man von einem Bär von Mann sprechen, aber bei einer Frau? Sie hatte Schenkel wie Baumstämme und Arme, die mehr Umfang hatten als meine. Etwas Vergleichbares hatte ich bisher nur bei einem Studienkollegen gesehen und der hatte irgendetwas mit Kraftsport gemacht, aber der war ein Mann. Alex hatte das gleiche an wie Sandra, schwarzes Funktionsshirt, kurze Sporthose und Flipflops, aber der Eindruck war ein ganz anderer. Betonte die enganliegende Kleidung bei Sandra ihre Attraktivität so kehrte sie bei Alex nur noch mehr heraus, dass sie wirklich nicht mein Typ war.


„Hallo, ich bin Jan“, irgendetwas musste ich sagen und ich wollte vor Sandra nicht als Muffel dastehen.


„Ich bin Alex“, meinte King Kongs Schwester, aber das war mir sowieso schon klar.


„Jan weiß auch noch nicht was er morgen macht“, zog Sandra das Gespräch wieder an sich. Die nächste Stunde unterhielten wir uns über die verschiedenen Routenoptionen für den morgigen Tag und unsere Pläne für die nächste Woche. Dabei stellte sich heraus, dass wir ähnliche Vorstellungen hatten. Morgen wenn möglich eine Rundtour um Bari Sardo, dann einmal die Insel durchqueren und an der Küste entlang zurück zum Fährhafen nach Olbia. Allerdings gab es für mich als Nordlicht eine unerwartete Schwierigkeit. Ich hatte große Probleme den fiesen Dialekt der beiden Frauen zu verstehen. Ich kann den Tonfall nicht einmal nachmachen und werde sie daher in meiner Erzählung so tun als hätten sie Hochdeutsch gesprochen. Jedenfalls war ich dankbar, dass sich zumindest Alex bemühte so etwas Ähnliches wie Hochdeutsch zu sprechen. Ich muss zugeben, dass ich anfangs lieber mit Sandra allein gewesen wäre und ich mir gedacht habe, naja solange Alex mit am Tisch sitzt wird Sandra nicht verschwinden und ich kann noch Zeit mit dieser Göttin verbringen, aber im Grunde wurde mir auch Alex schnell sympathisch. Sie war vielleicht nicht so offen und kontaktfreudig wie Sandra und konnte optisch wirklich nicht ihr mithalten, aber ihre ruhige, selbstbewusste Art mit Sinn fürs wesentliche hatte durchaus was. Wir unterhielten uns prächtig und so nahm ich das Angebot gemeinsam Essen zu gehen gerne an. Weit war es nicht, nur einmal ums Haus ans andere Ende des Hotels.


Obwohl es bereits Ende Oktober war, war es noch angenehm warm. Wir entschieden uns für einen Tisch im Freien. Beim Essen waren wir uns einig und bestellten alle drei Fisch. Dass die beiden Frauen nur Wasser bestellten überraschte mich. Ich hätte gern einen Wein getrunken, wollte aber nicht aus der Reihe fallen und nach der letzten Nacht war ein alkoholfreier Tag vielleicht gar nicht schlecht. Also auch für mich nur Wasser.


„Sag mal, warum bist du alleine Unterwegs?“, dieses Mal war es Alex, die das Gespräch wieder aufnahm.


„Das ist eine schwierige Geschichte.“


„Entschuldige, ich wollte dich nicht ausfragen.“


„Kein Thema“, und dann musste es aus mir heraus:


„Ich muss aber etwas ausholen. Die Geschichte ist die, Nils und ich sind die besten Freunde, schon seit der Schulzeit. Wir haben gemeinsam Abitur gemacht und gemeinsam Betriebswirtschaft studiert. Nach dem Studium haben wir beide den Weg zum Steuerberater eingeschlagen. Bei der Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung habe ich dann Nadine kennen gelernt. Nadine und ich wurden ein Paar aber eigentlich waren wir immer zu Dritt unterwegs. Es war einfach perfekt. Wir haben gemeinsam die Prüfung geschafft und uns dann zu Dritt selbständig gemacht. Wir haben geackert wie blöd aber es war nie wirklich Arbeit. Es war vor allem ein großer Spaß und der Erfolg hat uns Recht gegeben. Ihr könnt euch sicher denken was kommt. Alles war perfekt, bis ich vor einem Jahr mit Nadine ein Haus bauen wollte. Ich werde den Abend nie vergessen. Ich erzähle ihr, dass ich mit ihr ein Haus bauen will und sie sagt zuerst nichts und dann, dass sie schon seit einiger Zeit mit Nils mehr als nur befreundet ist. Der Gipfel war, dass sie behauptete, dass sie uns beide, Nils und mich liebte und mich fragte, ob ich mir vorstellen konnte, dass wir zu Dritt zusammen ziehen. Ich meine geht es noch?“


„Wieso?“, unterbrach mich Sandra, „ich meine ihr seid Freunde, unternehmt alles gemeinsam, habt euch sogar gemeinsam selbständig gemacht, da ist es doch nur natürlich, dass sich deine Partnerin auch für Nils als Mann interessiert und warum können wir alles teilen aber beim Sex kann es nur einen geben?“


„Jetzt mach mal einen Punkt. Wenn ich einen Partner hätte, würde ich den nicht teilen wollen und willst du wirklich sagen, du hättest kein Problem damit wenn ich was mit Stefan, deinem Stefan anfangen würde?“, mischte sich Alex ein.


„Warum sollte ich? Wir kennen uns seit Ewigkeiten, sind wie Schwestern und haben so viel gemeinsam erlebt. Ein Problem hätte ich nur damit wenn ihr es heimlich tun würdet, das wäre Vertrauensbruch oder wenn du Stefan ganz für dich haben wolltest.“


„Ha, ich kenne dich, du würdest noch zuschauen wollen und es würde dich wahrscheinlich auch noch geil machen“, unterbrauch sie Alex


„Warum nur zuschauen? Wenn dann möchte ich schon mitmachen. Gemeinsam Stefan vernaschen, das hätte schon was“, schwärmte Sandra.


„Da ist sie wieder meine Killer-Muschi“, meinte Alex und wandte sich wieder an mich: „Entschuldige, wir haben dich unterbrochen. Willst du weiter erzählen?“


„Wir haben uns furchtbar gestritten, aber Nadine blieb dabei, dass sie auf Nils nicht mehr verzichten wollte. Für mich war die Sache damit klar, dann musste sie auf mich verzichten. Nadine ist noch in der gleichen Woche zu Nils gezogen. In der Kanzlei sind wir uns natürlich täglich begegnet und irgendwie haben wir es sogar geschafft auf beruflicher Ebene wieder vernünftig miteinander umzugehen und dann kam Vorgestern. Nadine hat mir freudestrahlend erzählt, dass sie schwanger ist. Ich hatte immer gedacht, dass sie keine Kinder wollte. Sie hat darauf nur gemeint, dass sie gesagt hatte, dass sie mit mir noch keine Kinder wollte. Für mich war das zu viel. Ich habe alle Termine für die nächsten zwei Wochen absagen lassen, bin nach Hause gegangen, habe mein Zeug gepackt, mich gestern am Morgen aufs Motorrad gesetzt, bin nach Genua gerauscht und mit der Fähre nach Sardinien. Tja und jetzt bin ich hier und will mir die nächsten Tage Gedanken darüber machen wie es mit mir privat und beruflich weiter geht. Ende der Geschichte.“


„Übel, ich verstehe, dass du da erst einmal Zeit zum Nachdenken brauchst“, zeigte Alex Verständnis.


„Dann wird es dich nicht freuen, dass hier am Tisch eine Schwangere sitzt“, ergriff Sandra wieder das Wort. Ich schaute sie verständnislos an. „Ganz einfach, ich bin Schwanger, so etwa elfte Woche. Das ist auch der Grund, warum wir hier sind. Die nächsten Jahre wird es keine größere Tour mehr geben und ich wollte mit Alex noch mal weg.“


„Nein, im Gegenteil, freut mich für dich“, erwiderte ich und ich meinte es auch so, wenigstens zum Teil. Schwer zu beschreiben, Sandra war heiß ohne Ende, aber eine Frau vögeln, die von einem anderen Schwanger war, das passte für mich nicht wirklich. Andererseits, wieso sollte Sandra ausgerechnet mit mir ins Bett wollen? Egal, es hat auf jeden Fall gut getan jemand meine Geschichte zu erzählen.


Den Rest des Abends kreiste unser Gespräch um alle möglichen Themen. Ich erfuhr, dass Alex Single war. Naja, auch wenn sie durchaus nett war, wirklich attraktiv war sie eben nicht. Sandra erzählte, dass ihre Schwangerschaft völlig problemlos wäre. Ihr war noch nicht einmal schlecht, dafür hätte sie andauernd Hunger, schon zwei Kilo und zwei Körbchengrößen zugelegt – ah daher die Oberweite – außerdem hätte sie seit Wochen ein Hochgefühl und würde sich einfach nur gut fühlen – wenn ein kleiner Mensch in einem heranwächst muss das eine unglaubliche Erfahrung sein, aber als Mann werde ich das nie erleben, schade eigentlich – und sie hätte andauernd Lust und wäre seit dem sie Schwanger ist dauergeil – ich dachte das wäre eine Männerfantasie, aber vielleiht hatte ich ja doch ein Chance bei ihr. Natürlich kreiste das Gespräch auch eine Zeit um meine Ex-Beziehung. Wer den Vorschlag gemacht hat kann ich nicht mehr sagen aber irgendwann im Laufe des Abends beschlossen wir, dass ich mich den beiden anschloss und wir die morgige Tour gemeinsam fuhren. Durch die Unterhaltung verflog die Zeit aber wirklich spät wurde es nicht und im Grunde war es auch gut, dass ich schon gegen halb zwölf wieder im Hotelzimmer war. In den letzten beiden Tagen hatte ich wenig Schlaf bekommen und ich wollte für die morgige Tour fit sein. Wobei eine Tour mit zwei Frauen, aller Voraussicht nach würde es ein gemächlicher und eher langweiliger Tag werden, aber die Gelegenheit noch etwas Zeit mit Sandra zu verbringen wollte ich mir nicht nehmen lassen. Wenn die beiden zu langsam unterwegs waren konnte ich mich übermorgen immer noch alleine auf den Weg machen.


Kaum lag ich im Bett kreisten meine Gedanken um Sandra und meine Hand wanderte zu meinem Schwanz und ich begann zu wichsen. In meinem Kopf wechselte sich das Bild von ihrem perfekten Pobacken und das Gefühl wenn ich in sie eindrang ab. Zu mehr kam ich nicht, weil ich abspritzte. Endlich hatte ich beim Wichsen mal nicht an Nadine gedacht und Sandra tat es nicht weh, wenn ich sie für meine Fantasien benutzte. Überhaupt wäre es mir am liebsten, wenn aus Fantasie Realität werden würde. Ich schlief sehr zufrieden ein.


Am nächsten Tag wachte ich zeitig aus. Ich fühlte mich frisch und ausgeruht wie schon seit langem nicht mehr. Wir hatten uns um Acht zum Frühstücken verabredet, da hatte ich noch fast eine Dreiviertelstunde Zeit. Das Hotel lag direkt am Strand und ich beschloss noch einen kleinen Spaziergang am Meer zu machen. Wie ich durch die Tür auf die Terrasse trat sah ich Sandra und Alex. Sie machten irgendwelche Jogaübungen. „Hallo, guten Morgen“, grüßte ich und blieb kurz stehen. Sandra sah unglaublich sexy aus in ihren engen Sportsachen. Wenn man ihre perfekten Pobacken anschaute war klar, dass Gott ein Mann sein musste oder der Teufel oder beide. Und wie gelenkig sie war. Für mich völlig unverständlich, wie man seinen Körper so verbiegen konnte. Vorlieben sind schon was Merkwürdiges, obwohl ich der Antisportler bin und seit dem Schulsport konsequent jeder Bewegung aus dem Weg ging, machen mich sportliche Frauen an. Es gibt wenig was ich so erotisch finde wie einen sportlichen Körper in Bewegung, wenn die Haut vom Schweiß zu glänzen beginnt und sich die Muskeln leicht unter der Haut abzeichnen. Das galt sogar für Alex. Im Vergleich zur grazilen Gazelle Sandra wirkt sie wie ein Elefant. Kaum zu glauben, dass sie trotz ihrer Größe stämmig und untersetzt wirkte aber sie machte die gleichen Übungen wie Sandra und bei ihr sahen sie genauso geschmeidig und elegant aus. Naja, sie war eben King Kongs Schwester und Gorillas sind gelenkig. Ich wischte den Gedanken weg und machte mich auf den Weg zum Strand. Die Sonne strahlte vom Himmel aber durch den Wind vom Meer war es erstaunlich kühl. Eigentlich wollte ich über Nadine, Nils, die Kanzlei und mich nachdenken, aber ich brachte die Pobacken von Sandra nicht aus meinem Kopf. Man Jan, reiß dich mal zusammen.


Als ich wieder zurück zum Hotel kam, saßen die beiden schon beim Frühstück. „Was sagst du zu Alex? Sie ist einfach ein Phänomen. Ihr Körpergefühl und ihre Körperbeherrschung würde ich gerne haben“, plapperte Sandra los. Ich sah sie verständnislos an: „Wieso, so gelenkig wie du bist.“ „Kunststück, ist mein Job. Ich bin Joga- und Pilatestrainerin, aber ich habe mir das alles erarbeiten müssen, während Alex das einfach so aus dem Ärmel schüttelt und Gleichgewichtsgefühl hat sie mehr als ich und wenn sie in der Arbeit mit ihren Steinen spielt, das ist ein Hardcore-Workout bei dem die meisten Männer zusammenbrechen würden.“ „Ach komm“, winkte Alex ab. „Ich werde die ersten eineinhalb oder zwei Stunden voraus fahren“, wechselte Sandra abrupt das Thema, „und Alex fährt als letzte. Wir kennen uns noch nicht und wir wollen dich und deinen Fahrstil einschätzen. Wir wollen vermeiden, dass wir dich überfordern und dann gibt es noch eine wichtige Regel, wir überholen uns nicht gegenseitig. Das ist nur gefährlich.“ Was war das? Die zierliche Sandra so bestimmend? Und überhaupt, mich überfordern? Bei meinen Freunden bin ich als Speedfreak verschrien. Ich habe eher die Befürchtung, dass ich mich heute langweile. Aber egal, so konnte ich mir zwei Stunden lang den Po von Sandra anschauen.


Nach dem Frühstück war ich als erster beim Motorrad. An dem Vorurteil, dass Frauen immer länger brauchen, war wohl doch was daran Als erste der beiden kam Alex. Sie hatte einen schwarz-orangen Kombi an. Da hatten wir doch gleich noch ein Vorurteil, dass sich bestätigt. Frauen legen Wert auf Optik und wollen hübsch sein und auch King Kongs Schwester war eine Frau. Sie hatte ihre blonden Haare zu zwei Zöpfen geflochten. Irgendwie erinnerte sie mich an eine Mischung aus Pipi Langstrumpf und Obelix. Wieder ein Gedanke, den ich schnell wegwischen sollte. Noch ein Wort der Erklärung für alle Nichtmotorradfahrer, orange und schwarz sind die Werksfarben von KTM und natürlich waren die Motorräder der beiden Frauen orange/schwarz. Motorrad, Kombi, Handschuhe und Stiefel, alles war sauber farblich abgestimmt.


„Sandra kommt gleich“, meinte sie nur, setzte den Helm auf und begann im Innenhof Kreise zu fahren. Ich war baff. So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Es war wenig Platz, sie fuhr nicht mehr als Schrittgeschwindigkeit, aber das Motorrad in wahnsinniger Schräglage, dafür war ihr Oberkörper aufrecht. Sah aus wie Supermoto in Zeitlupe. Wie ging das bitte? Dann kam auch schon Sandra. Sie hatte den gleichen schwarz-orangen Kombi wie Alex. Im Gegensatz zu ihr hatte sie ihre dunkle Mähne zu einem Zopf geflochten, der ihr fast bis zum Po reichte. Dann ging es los.


Wir fuhren von der Küste weg direkt ins Hinterland. Mir fiel schon in der Stadt auf, dass Sandra keinerlei Schwierigkeiten mit dem Motorrad hatte. Wenn sie anhalten musste rutschte sie mit dem Po von der Sitzbank und beim Anfahren rutschte sie wieder aufs Motorrad. Sah sicher und gekonnt aus. Aber dann! Was war das? Kaum hatten wir die Häuser hinter uns gelassen war klar, dass ich mit Sandras Tempo nie würde mithalten können. Sie knallte mit jenseitigem Tempo durch die Kurven und gerade Stücke zum Aufholen gab es praktisch keine, aber kaum hatte ich sie aus den Augen verloren musste sie langsamer geworden sein. Jedenfalls war sie plötzlich wieder vor mir und die restliche Zeit bis zur Pause fuhr sie extrem zügig, aber immer so, dass ich an ihr dran bleiben konnte. Schnell fahren bedeutete im Allgäu offensichtlich etwas anderes als in Niedersachsen. Meine Bewunderung stieg von Minute zu Minute. Sandra fuhr extrem gleichmäßig und rund. Sie schien nie zu bremsen oder zu beschleunigen sondern ließ das Motorrad einfach laufen und traf dabei jede Kurve perfekt, so wie man es im Lehrvideo sieht. Wir fuhren durch eine hügelige Gegend, laut Navi folgten wir der SS198. Links und rechts der Straße war ein lichter Wald. Aussicht gab es also keine, aber das war egal, ich hätte sowieso keine Zeit zum Schauen gehabt. Dann war der Wald weg und wir fahren durch ein beeindruckendes Tal. Nach kaum einer Stunde erreichten wir ein verlassenes Dorf, Gairo. Die verlassenen Häuser finde ich nicht so spannend, aber Alex fotografierte wie wild. Nach etwa einer Stunde brachen wir wieder auf. „Man sieht, dass du ein routinierter Fahrer bist“, lobte mich Alex noch bevor wir los fuhren, „bis Mittag fahre ich voraus. Du fährst wieder als Zweiter.“ Ich war mir nicht sicher, ob der Kommentar von Alex tatsächlich ein Lob war, aber zum Fragen blieb keine Zeit. Alex fuhr wie Sandra, gleichmäßig, rund und sehr, sehr zügig. Sie folgte der SS198 und ich ihrem Hinterrad. Die Straße war ein Traum, wie für Motorradfahrer gemacht. Eine Kurve folgte der nächsten. Irgendwann flog ein See an uns vorbei und dann passierte etwas Merkwürdiges. Ich hatte plötzlich die Ramones im Ohr. Ich konnte den Bass von Cretin Hop hören und die Stimme von Joey Ramone: ‚One-two-three-four, cretins want to hop some more; Four-five-six-seven, all good cretins go to heaven‘. Ich bin ein großer Ramones Fan und während des Studiums habe ich sogar in einer Ramones-Cover-Band gesungen - war ein Riesenspaß, aber leider völlig erfolglos – aber Musik habe ich beim Fahren noch nie gehört. War das der berühmte Flow? Egal, ich fühlte mich großartig. Schade, dass Alex kurze Zeit später vor einer Dorfbar anhielt. Mein Navi erklärte mir, dass das Dorf in dem wir waren Laconi hieß, aber das interessierte mich eigentlich nicht.


„Zeit zum Mittagessen“, verkündete Alex. Wir setzten uns an einen der Tische an der Straße und bestellten Pizzas. Sie waren nichts Besonderes, aber wirklich OK und reichlich, dennoch bestellte Sandra anschließen noch irgendein Gebäck als Nachtisch. „Ich habe immer noch Hunger“, meinte sie kopfschüttelnd. „Kein Wunder, du musst schließlich für Zwei essen“, neckte Alex. Wir waren bester Stimmung und da hatte ich dann auch kein Problem mehr mit meiner Frage: „Sagt mal, wo habt ihr so fahren gelernt.“ „Ach weißt du, wir sind früher beide Motocross gefahren“, erklärte Sandra. „Mein Vater ist selber Rennen gefahren und hat Alex und ich waren immer mit dabei. Wir waren noch im Kindergarten als wir die ersten Meter mit Kinder-Cross-Maschinen gefahren sind. Angeblich hatten wir beide Talent. Alex mehr als ich aber ich war ehrgeiziger. Naja, zur großen Karriere hat es trotzdem nicht gereicht, aber es war eine tolle Zeit und wenn wir Zeit haben, drehen wir immer noch gerne ein paar Runden auf der Cross-Bahn oder einer Supermoto-Strecke. Es gibt nichts Schöneres als Alex auf der Renne abzuhängen, leider gelingt mir das nicht allzu oft.“


Das erklärte natürlich einiges, zwei Exrennfahrerinnen. Kein Wunder, dass ich mir da vorkam wie eine Schnecke. Nach dem Essen ging es weiter. Immer eine Stunde Sandra und dann eine Stunde Alex als erste fahrend. Vielleicht war der Fahrstil von Alex sogar noch etwas runder und müheloser als der von Sandra aber das war auch schon egal wenn sie ernst gemacht hätten, hätte ich keiner von beiden folgen können. Wir folgten der SS128, fuhren sogar über einen Pass, Passo di Caravai stand auf einem Schild und kamen schließlich gegen 16:00 wieder am Hotel an. Die beiden Frauen beschlossen, dass noch Zeit zum Baden war. Schnell aufs Zimmer, raus aus den verschwitzten Motorradklamotten und rein in die Badehose. Zeitgleich mit mir traten die beiden Frauen auf die Terrasse. Auch dieses Mal beide im Partnerlook, Sweatshirt, Bikinihöschen, Flipflops und Handtuch über die Schulter geworfen. Ich fand Sandra war wie immer extrem sexy. So machten wir uns auf zum Strand. Praktischerweise war der gleich auf der anderen Straßenseite.


Sandra zog sich das Shirt über den Kopf. Ich war hin und weg. Braune Haut, straffe Beine, perfekter Busen. Sie zupfte ihr Bikinihöschen zurecht. Ihr türkiser Triangel-Bikini war knapp und sexy und ihr knackiger Po erst. Ich konnte nichts gegen das Bild in meinem Kopf tun. Ich knie mich hinter sie, küsse ihre Pobacken und ziehe ihr das Höschen runter. Sie beugt sich leicht vor und abwechselnd küsse und knete ich ihre Pobacken. Sie beugt sich noch ein wenig weiter vor und ich schiebe meine Finger vorsichtig zwischen ihre Beine und berühre ihre Schamlippen...


„Komm wir schwimmen eine Runde“, lachte Sandra und machte sich mit Alex auf ins Meer. Ich sollte mit der Tagträumerei aufhören, sonst halten mich die beiden noch für einen sabbernden Idioten. Dann eben statt den feuchten Lippen von Sandra das Mittelmeer, war auch nass und auch nicht schlecht. Das Meer war nicht mehr sommerlich warm aber immer noch angenehm und erfrischend. Wir schwammen einige Zeit doch dann wurde es mir zu anstrengend und ich legte mich an den Strand. Die beiden waren offensichtlich deutlich sportlicher als ich, jedenfalls blieben sie noch eine ganze Weile im Wasser. Während ich meinen Gedanken nachhing wurde mir klar, warum Sandra ein langes Shirt angezogen hatte. Durch den Wind war es an Land gefühlt kühler als im Wasser und nur im T-Shirt begann ich zu frösteln. Was hatte Sandra gestern gesagt, warum können wir alles teilen nur beim Sex kann es nur einen geben? Das kann sie doch nicht ernst gemeint haben? Da kamen die beiden endlich aus dem Wasser.


Sie war wirklich eine Göttin. Ihre Bewegungen hatten etwas Katzenhaftes. Die kräftige Farbe ihres Bikinis bildete einen schönen Kontrast zu ihrer braunen Haut und obwohl sie sehr sportlich war, war ihre Figur, war ihre Ausstrahlung, war sie, einfach nur weiblich. Dass sie schwanger war, sah man ihr nicht an. Straffer und flacher wie ihr Bauch, konnte ein Bauch nicht sein. Wobei, vielleicht war in der Mitte ihres Bauches eine leicht dunklere Linie zu erahnen. Ich wusste nicht wo ich zuerst hinsehen sollte. Sie trocknete sich ab und legte sich neben mich auf den Bauch. Was hätte ich dafür gegeben wenn ich ihr das Bikinihöschen herunterziehen hätte dürfen und diese Pobacken hätte küssen dürfen. Nadine war bestimmt nicht unattraktiv, aber gegen die Reize von Sandra verblasste einfach alles. Ich spürte ein Kribbeln zwischen meinen Beinen und mir war klar, dass ich an etwas anderes Denken musste. Hier einen Steifen zu bekommen wäre einfach nur peinlich gewesen.


Wie gut, dass Alex mit der Sonnencreme hantierte. „Wenn du willst kann ich dir den Rücken eincremen“, bot ich an. Sie einzucremen war die Abwechslung die ich brauchte. „Oh, gerne“, erwiderte sie überrascht, „leider wird meine Haut schon rot, wenn ich nur an Sonne denke, dabei liebe ich sie.“


Sie legte sich ebenfalls auf den Bauch und ich legte los. Der Unterschied zwischen Sandra und Alex hätte kaum größer sein können. An Schultern und Rücken von Alex waren mehr Muskeln als bei einem Mann. Versteht mich nicht falsch, sie war kein Mannweib. Über ihren Muskeln war einiges an Fettgewebe, das ihr alles Harte nahm und ihre Hüften zeigten deutlich, dass sie eine Frau war. Vermutlich hätte sie nicht mal eine schlechte Figur, wenn sie dreißig Zentimeter kleiner wäre und deutlich abnehmen würde. Aber so wirkte sie auf mich wie King Kongs Schwester. Dass ihr ganzer linker Arm mit irgendwelchen dunklen Strukturen tätowiert war, machte sie in meinen Augen auch nicht attraktiver. Im Grunde war es einfach, große Menschen und besonders große Frauen schüchterten mich ein. Ich fühlte mich ihnen, warum auch immer, unterlegen. Ich vermute mal, dass das auch der Grund war, warum ich so auf kleine, zierliche aber sportliche Frauen stand. Immerhin, das Kribbeln in meiner Hose war weg und ich konnte mich wieder auf das Gespräch mit den beiden konzentrieren. Lang hielten es allerdings auch die beiden Frauen nicht mehr am Strand aus, da es schnell kühler wurde und wir vereinbarten, dass wir uns in einer Stunde wieder zum Essen treffen würden.


Duschen war schnell erledigt und ich beschloss mich auf die Terrasse zu setzen. Kurze Zeit später kam auch Alex auf die Terrasse. Sie hatte ein Ramones-Shirt an.


„Modisches Statement oder wegen der Musik?“, fragte ich. Als Exsänger einer Ramones-Coverband konnte ich nicht anders. Alex legte los:


„Hey ho, let’s go! Hey ho, let’s go!


Hey ho, let’s go! Hey ho, let’s go!


They're forming in straight line


They're going through a tight wind


The kids are losing their minds


The Blitzkrieg Bop”


Das war nicht nur gegrölt. Sie war text- und taktsicher und hatte noch dazu eine schöne volle Singstimme, aber gut, Blitzkrieg Bop war auch der bekannteste Song der Ramones.


„Nicht schlecht“, sagte ich anerkennend, „was hältst du davon?“ und legte los:


„They do their best, they do what they can


They get them ready for Vietnam”


Sie stimmte mit ein:


“From old Hanoi to East Berlin


Commando - involved again


They do their best, they do what they can


They get them ready for Vietnam”


Beim folgenden Teil des Songs wechselten wir uns dann sogar ab.


Ich: „First rule is:“ Sie: „The laws of Germany”


Ich: “Second rule is:” Sie: “Be nice to mommy”


Ich: “Third rule is:” Sie: “Don’t talk to commies”


Ich: “Forth rule is:” Sie: “Eat kosher salamis”


Sieh an, Commando kannte sie auch. Das machte Spaß.


„Kannst du noch mehr Ramones-Songs aus dem Stegreif singen?“, musste ich wissen.


„Was willst du hören? Beat on the Brat, Cretin Hop, Pet Sematary, We’re a Happy Family, Chinese Rock, Too Though to Die? Oder willst du etwas weniger Bekanntes hören? Ich kann es ziemlich sicher.”


Das war ja schon fast überheblich. Ich konnte nicht anders: „OK, wie sieht es mit ‚Carbona not Glue‘ aus?“ Der Song war zwar gut, aber relativ unbekannt und hatte noch dazu einen reinen Spaßtext und die konnte ich mir immer am schlechtesten merken. Sie überlegte nicht mal:


“Wondering what I'm doing tonight


I've been in the closet and feel all right


Ran out of Carbona Mom threw out the glue


Ran out of paint and roach spray too”


Ich stimmte mit ein:


“It's TV's fault why I am this way


Mom and pop want to put me away


…”


Wir sangen den ganzen Song runter und klatschten ab. Was hatte sie nur für Pranken. Ihre Hände waren größer als meine uns sahen ungemein kräftig

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Kommentare


Rubenso
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 6
schrieb am 18.08.2017:
»Schöne Geschichte.
Hat mir sehr gut gefallen.«

Scheich
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 4
schrieb am 25.08.2017:
»Whow, tolle Geschichte mit Tiefgang und Erotik!!!«

jeremiah
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 16
schrieb am 28.08.2017:
»Hi, deine Geschichte ist so herrlich-Tiefe Sex Hammer, weiter so.«

heimai
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 9
schrieb am 09.10.2017:
»Super Schreibstil, heiße Geschichte«

Impuditia
dabei seit: Okt '17
Kommentare: 68
schrieb am 04.03.2018:
»Suuuper!Man kann nur hoffen das es in der Beziehung zu seinen
Freunden nicht zu einem Bruch kommt.Vielleicht klärt sich das in einem Fortsetzungsteil?«

pogotheclown
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 8
schrieb am 26.08.2020:
»Super geschrieben, nur viel zu schnell vorbei :)«



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